DE4106587A1 - Verfahren zur aufbereitung eines brennbaren gemisches aus einem fluessigen brennstoff und einem gasfoermigen oxydanten, insbesondere luft - Google Patents
Verfahren zur aufbereitung eines brennbaren gemisches aus einem fluessigen brennstoff und einem gasfoermigen oxydanten, insbesondere luftInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung
eines brennbaren Gemisches aus einem flüssigen Brenn
stoff und einem gasförmigen Oxydanten, insbesondere
Luft, für Brennstoffverbraucher mit externer Gemisch
bildung, wobei zumindest in der Startphase einem der
Gemischbildner Wärme aus einem Wärmespeicher zuge
führt wird.
Die Erfindung wird ohne beschränkende Absicht am
Beispiel von KFZ-Motoren erläutert; eine sinngemäße
Anwendung bei anderen Verbrauchern von flüssigem
Brennstoff mit äußerer Gemischbildung, wie z. B. bei
Gasturbinen, Kraftstoffbrennern für Haushalt, In
dustrie oder Kraftfahrzeuge, ist ebenfalls möglich.
Mit flüssigem Brennstoff und externer Gemischbildung
betriebene PKW-Motoren haben ein breites Einsatzge
biet. Sie müssen extremen Anforderungen genügen.
Einerseits müssen sie bei niedrigen Umgebungstempera
turen startfähig sein, andererseits wird beispiels
weise bei Autobahnfahrt bei hohen Drehzahlen hohe
Leistung gefordert. Üblicherweise, d. h. bei mehr als
90% der zeitlichen Nutzung, werden PKW-Motoren jedoch
bei niedrigen Drehzahlen und niedrigen Lasten gefah
ren. Man kann somit drei wesentliche Betriebszustände
hervorheben, die extreme Unterschiede in der Brenn
gastemperatur kurz vor und während des Expansionshubs
aufweisen, nämlich den Kaltstart, die niedrige Teil
last und die Vollast. Die Brenngastemperatur, nämlich
die Höhe und der zeitliche und örtliche Verlauf der
Temperaturen der im Brennraum miteinander reagieren
den Brennluft- und Brennstoffmoleküle und ihrer Reak
tionsprodukte, kurz Brennmasse oder Brenngase ge
nannt, wird im wesentlichen von der augenblicklichen
Betriebstemperatur des Motors, insbesondere von der
Temperatur der Wände des Brennraums, und von der
Temperaturerhöhung der Brennluft durch die motorische
Verdichtung bestimmt, außerdem von der Brennluft
temperatur und dem Aggregatzustand des Brennstoffs
bei Eintritt in den Brennraum, sowie von dem Massen
verhältnis von Brennluft zu Brennstoff.
Beim Kaltstart und Warmlauf von Kraftfahrzeugmotoren
entstehen hohe Verbrauchs- und Emissionsspitzen in
den ersten Minuten des Betriebs, bis sich eine aus
reichende Betriebstemperatur eingestellt hat. Haupt
ursache ist die erhöhte Zugabe von Brennstoff durch
die sogenannte Kaltstart- bzw. Warmlaufanreicherung,
die erforderlich ist, um einen schnellen Start und
die Aufheizung des Motors und seiner Verbrennungsor
gane zu bewerkstelligen, sowie die stark erhöhten
Reibungsverluste des Motors zu überwinden. Dieser
Brennstoffüberschuß verbrennt nicht oder nur ungenü
gend und verursacht dadurch erhöhte schädliche Ab
gasemissionen.
In dieser Aufheizphase sind auch Abgaskatalysatoren,
beispielsweise Drei-Wege-Katalysatoren für Ottomoto
ren, ohne Wirkung. Die Wirkung oder Konversionsrate
der Katalysatoren hängt von der Betriebstemperatur
ab. Für eine ausreichende Katalysatorwirkung ist eine
Temperatur von mindestens etwa 360°C erforderlich.
Dies bedeutet, daß die Abgase eine entsprechend hohe
Temperatur erreichen müssen, bevor der Katalysator
"anspringt", was heute etwa nach 80 bis 100 sec der
Fall ist. Die beim Kaltstart auftretenden hohen Emis
sionsspitzen treffen demnach auf einen Abgaskatalysa
tor, der seine Wirkung noch nicht entfalten kann.
Es besteht somit der Wunsch, einen in kaltem Zustand
gestarteten Motor so rasch wie möglich auf die opti
male Betriebstemperatur zu bringen, ebenso der
Wunsch, den Brennsstoffüberschuß und die hohen Abgas
emissionen abzubauen, sowie die Verbrennung zu ver
bessern.
Zu den Möglichkeiten, die bisher untersucht worden
sind, um dieses Ziel zu erreichen, gehört der Einsatz
von Wärmespeichern zur Vorwärmung oder Schnellauf
heizung von Motor und Katalysator. Zur Aufheizung
des Motors über das Kühlmittel sind beim Einsatz
eines Latentwärmespeichers kurzzeitige Wärmeleistun
gen von 100 kW möglich, wodurch innerhalb von 20 bis
30 Sekunden eine Aufheizung von 40 bis 50 K möglich
ist, wodurch Absenkungen der HC- und CO-Emissionen im
ersten Teil des CV-Tests von ca. 50% möglich werden.
Der häufig diskutierte Einsatz von Wärmespeichern, um
das Abgas vor Eintritt in den Katalysator aufzuwärmen
oder um den Katalysator selbst aufzuwärmen, ist mit
großen Schwierigkeiten behaftet. Hierzu gehört in
erster Linie das Problem, den Wärmespeicher so aus
zulegen und gegen Wärmeverluste zu schützen, daß
Aufheiztemperaturen im Bereich der Anspringtempe
ratur des Katalysators von etwa 360°C realisiert
werden können. Beim Aufheizen des Katalysators durch
Wärmespeicher kommt erschwerend hinzu, daß Katalysa
tor und Wärmespeicher vor einer Überhitzung durch die
Abgase im Vollastbetrieb geschützt werden müssen.
Zum allgemeinen Stand der Technik gehört auch, daß
zunehmend zur Reduzierung von Brennstoffverbrauch und
Abgeasemissionen die Qualität der Gemischaufbereitung
durch die Verbesserung von Vergasern und insbesondere
Brennstoffeinspritzanlagen intensiviert worden sind.
Es verbleiben nach wie vor Wandablagerungen des
Brennstoffs im Saugtrakt des Motors zwischen Ein
spritzanlage und Einlaßventil, die durch Brennstoff
überschuß beim Kaltstart kompensiert werden und den
Hauptteil der erhöhten CO- und HC-Emissionen beim
Kaltstart bedingen, sowie die Zufuhr von Sekundärluft
im Abgas erforderlich machen, um in nachgeschalteten
Abgaskatalysatoren eine vollkommene Verbrennung die
ser Schadstoffe zu ermöglichen.
Weitere Entwicklungen konventioneller Gemischaufbe
reitungsanlagen befassen sich mit der Veränderung der
Tropfenbildung beim Abschalten der getakteten Ein
spritzdüsen und mit der Reduzierung der Tropfengröße
und deren gleichmäßiger Verteilung in der Brennluft.
Die Reduzierung der Brennstofftropfen erfordert
höhere Drücke, nicht zuletzt deshalb, weil die Ver
teilung kleinerer Tröpfchen in der Luft höhere Ge
schwindigkeiten voraussetzt. Eine bekannte, experi
mentell erprobte Maßnahme zur molekularen Verteilung
des Brennstoffs und seiner gleichmäßigen Verteilung
in der Brennluft ist die elektrische Verdampfung des
Brennstoffs und seine anschließende Vermischung mit
der Brennluft. Dabei wird die Feinverteilung der
Brennstoff-Gasmoleküle durch Diffusion in die Luft
begünstigt. Nachteil dieser Maßnahme ist die Bereit
stellung der erforderlichen elektrischen Leistung und
Energiemenge beim Kaltstart.
Zusammenfassend kann man feststellen, daß bisher für
eine weitgehende Eliminierung der Verbrauchs- und
Emissionsspitzen beim Kaltstart weder die erforderli
che Qualität der Gemischaufbereitung noch die erfor
derlichen Brennraumtemperaturen so rechtzeitig be
reitgestellt werden können, daß die im CVS-Test be
reits 20 sec nach dem Start auftretende Emissions
spitze unterdrückt werden kann.
Auch die Beheizung der Brennluft mittels Wärmespei
cher gemäß DE-OS 38 24 099 mit dem Kühlmittel des
Motors bringt wegen der geringen verfügbaren Tempera
turspanne nur eine teilweise Eliminierung der Ver
brauchs- und Emissionsspitzen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß in Abhängigkeit vom
jeweiligen Betriebszustand eine Beheizung der
Brennluft auch außerhalb der Kaltstart- bzw. Warm
laufphase von Vorteil sein kann. Die Beheizung der
Brennluft kann dazu dienen, den Verlauf der Brenngas
temperatur des Motors abhängig vom Betriebszustand im
Bereich des optimalen Wertes zu halten. Dadurch kön
nen die Verbrauchs- und Emissionswerte im gesamten
Betriebsbereich verbessert werden. Zudem besteht die
Möglichkeit, das Verdichtungsverhältnis auf ein für
den Betrieb optimales Minimum herabzusetzen, weil die
bisher für das Erreichen eines aus Emissions- und
Verbrauchsgründen bei Teillast eines Ottomotors er
forderliche hohe Verdichtung durch die Beheizung der
Brennluft kompensiert werden kann.
Es erweist sich demnach als ein Schritt in die rich
tige Richtung, wenn der Brennluft als einem der Ge
mischbildner zur Anhebung der Brenngastemperatur
gespeicherte Wärme zugeführt werden kann, wobei die
Speicherung von Verlustwärme des Brennstoffverbrau
chers und bei Verbrennungsmotoren insbesondere die
Ladung eines Latentwärmespeichers durch das Motor
kühlmittel oder andere Verlustenergieträger besonders
vorteilhaft ist.
Bei Verbrennungsmotoren öffnet der die Kühlmitteltem
peratur regelnde Thermostat bei etwa 85°C, so daß in
einem vom Kühlmittel geladenen Wärmespeicher eine
Temperatur von etwa 80°C und bei der Beheizung der
Brennluft mit der Speicherwärme bei einer Umgebungs
temperatur von 0°C eine Brennlufttemperatur von etwa
70°C erreicht werden kann.
Zusammenfassend liegt demnach der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, bei einem mit flüssigem Brennstoff und
externer Gemischbildung betriebenen Brennstoffver
braucher die Rohemissionen beim Kaltstart weitgehend
zu eliminieren. Außerdem soll die Möglichkeit beste
hen, auch in anderen Betriebszuständen mit Tempera
turdefizit die Brenngastemperatur möglichst im Be
reich des optimalen Wertes zu halten. Insbesondere
soll der Brennstoffüberschuß beim Kaltstart ausge
schaltet werden. Hierzu sind Wandablagerungen von
Brennstoff und nachteilige Auswirkungen von tropfen
den Brennstoffeinspritzdüsen zu verhüten, sowie eine
möglichst molekulare Zerteilung des Brennstoffs und
seine gleichmäßige Verteilung in der Brennluft zu
bewirken.
Dem Brenngemisch soll vor seinem Eintritt in die
Brennkammer eine möglichst hohe Wärmemenge zugeführt
werden. Diese Maßnahmen sollten so zeitig und mit
einer solchen Intensität durchgeführt werden, daß sie
möglichst schon 20 Sekunden nach dem Kaltstart, also
bei der ersten Beschleunigung im CVS-Test, wirksam
sind.
Außerdem soll eine Minimierung der Kosten angestrebt
und der Einsatz von elektrischer Energie oder von
Brennstoff für die Gemischheizung weitgehend vermie
den werden. Dies ist in der Regel durch den Einsatz
von Verlustenergie des Verbrennungssystems möglich.
Bei besonders effizienten Motoren und niedrigen Umge
bungstemperaturen kann das Angebot an Verlustwärme zu
gering sein, weshalb in diesen Fällen der zumindest
teilweise Einsatz generierter Wärme zur Lösung der
Aufgabe zweckmäßig sein kann.
Schließlich soll sich das Verfahren auch zur Er
zeugung einer Ladungsschichtung in den Zylindern von
Ottomotoren eignen, um das sog. Magerkonzept reali
sieren zu können, bei welchem durch ein Brennstoffde
fizit der Verbrauch und die Emissionen gesenkt wer
den.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht die Er
findung bei dem eingangs genannten Verfahren darin,
daß der Brennstoff in einen Wärmetauscher einge
bracht, in diesem zumindest teilweise verdampft und
dann dem Oxydanten zugeführt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die gespeicherte Wärme Verlustwärme des
Systems ist, wobei aber im oben erwähnten Fall segr
effizienter Motoren zumindest teilweise auch
generierte Wärme eingesetzt werden kann.
Die Verdampfung des Brennstoffs führt zu dessen mole
kularer Zerteilung, was die Vermischung mit dem Oxy
danten verbessert. Die Verdampfung des Brennstoffs
erfolgt in dem vom Wärmespeicher zur Verfügung ge
stellten Temperaturbereich. Durch die hohen Wärme
mengen, die zur Verdampfung des Brennstoffs erforder
lich sind, wird ein zusätzliches Potential für die
Anhebung der Brennraumtemperatur gewonnen.
Die Bedeutung der Verdampfung zeigt sich besonders am
Beispiel von Methanol als alternativem Brennstoff.
Methanol verdampft bereits bei 65°C, d. h. bei einer
Temperatur, die mit derzeit bekannten, von Motorkühl
mitteln gespeisten Latentwärmespeichern von 78°C
Phasenänderungstemperatur zu beherrschen und deshalb
kostengünstig zur Verfügung gestellt werden kann.
Außerdem erfordert Methanol eine besonders hohe
Menge von Verdampfungsenergie, wodurch die Rückfüh
rung nennenswerter Mengen von Verlustwärme möglich
wird. Die Verdampfungswärme beträgt bei Methanol
5,6% des Heizwertes. Wollte man diese Wärme über
eine Erhitzung der Brennluft zuführen, so müßte man
diese Brennluft um 172 K aufheizen, wozu man dann
allerdings eine Wärmequelle mit einer Temperatur
bräuchte, die mindestens 172 K über dem Siedepunkt
von 65°C liegt und somit eine Temperatur von mehr
als 237°C haben müßte. Demgegenüber kann die
Brennluft von einem durch das Motorkühlmittel gelade
nen Wärmespeicher bei einer Umgebungstemperatur von
0°C bestenfalls auf 60°C aufgeheizt werden. Durch
die Verdampfung des Methanols kann somit eine wesent
lich größere Wärmemenge dem Brenngemisch zugeführt
werden als durch Aufheizung der Brennluft, nämlich im
Verhältnis von 172 K zu 60 K, d. h. etwa die dreifache
Wärmemenge. Die Erfindung ermöglicht deshalb, wie
erwähnt, auch eine wesentliche Rückführung von Ver
lustenergie.
Bei Verdampfung im Druckbereich eines Motorsaugrohrs
kann die mit dem Unterdruck bei Teillast des Motors
verbundene Absenkung des Siedepunkts zur intensive
ren Verdampfung genutzt werden. Beispielsweise ist
bei einem Unterdruck von 0,5 bar, der etwa der Leer
laufsituation des Motors entspricht, der Siedepunkt
des Methanols auf 48,4°C abgesenkt.
Die vollständige Verdampfung von Methanol in den
ersten 100 Betriebssekunden im CVS-Test, also in der
Zeitspanne, in der der Katalysator noch unwirksam
ist, erfordert Spitzenleistungen bis zu 8 KW bei
einem 2,3-Liter-Motor. Diese Leistung kann weder auf
elektrischem Wege, noch zu diesem Zeitpunkt durch
direkte Rückführung von Verlustenergie des Motors,
z. B. aus dem Abgas, aufgebracht werden, sondern nur
durch den Einsatz von Speicherwärme, wodurch
Leistungen bis zu 100 KW kurzfristig zur Verfügung
gestellt werden können.
Bei der Verwendung von Benzin als Brennstoff wird bei
einem durch das Motorkühlmittel geladenen Wärmespei
cher ohne Berücksichtigung der vorstehend erwähnten
Absenkung der Siedetemperatur bei Teillast zumindest
der niedrigsiedende Anteil von etwa 20% verdampft;
unter Berücksichtigung der Druckabsenkung bei Teil
last kann die Verdampfungsrate auf mindestens 50%
steigen. Diese nur teilweise Verdampfung stellt eben
falls einen Vorteil dar. Höhere Ansprüche an die
Abgasreinheit lassen sich durch das erfindungsgemäße
Verfahren bereits dann befriedigen, wenn man den
Wärmespeicher mittels des Motoröls lädt, wodurch eine
Speichertemperatur von etwa 120°C erreicht werden
kann, ohne daß hinsichtlich der Speicherkonstruktion
kostspielige Aufwendungen erforderlich werden. Damit
kann ohne Berücksichtigung der Druckabsenkung bereits
ein Benzinanteil von mindestens 50% verdampft werden.
Verwendet man einen durch das Abgas beheizbaren Wär
mespeicher, können Temperaturen von mehr als 215°C
erreicht werden, womit das Benzin auch bei Verwendung
von kleinen Wärmetauschern vollständig verdampft
werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht da
rin, daß der Wärmetauscher vor dem Start des Verbren
nungssystems durch Speicherwärme aufgeheizt wird, was
einen besonderen Vorteil gegenüber der elektrischen
Beheizung darstellt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
kann die dem Brenstoff zugeführte Wärme durch direk
ten Wärmetausch mit ihrer Quelle, sei es Verlustwärme
des Verbrennungssystems oder generierte Wärme, gewon
nen werden, sobald diese eine ausreichende Betriebs
temperatur erreicht hat.
Nach einer ersten Variante des Verfahrens wird der
Brennstoff, der zumindets teilweise verdampft ist,
aus dem Wärmetauscher über eine offene Verbindung in
den Oxydanten abgegeben, während nach einer zweiten
Variante der flüssige Brennstoff in einem geschlosse
nen Dampfraum des Wärmetauschers zumindest teilweise
verdampft wird und über ein Ventil gesteuert in den
Oxydanten abgegeben wird, wodurch sich bei zwar er
höhtem Aufwand eine bessere Vermischung mit dem Oxy
danten ergibt.
Bei einem Verbrennungsmotor, dessen Zylinder über
eine Luftzufuhrleitung mit Brennstoff versorgt
werden, wird die zweite Variante vorzugsweise derart
angewandt, daß ein den geschlossenen Dampfraum mit
der Brennluftzufuhrleitung verbindendes Ventil den
Mengenfluß des Brennstoffs vom Wärmetauscher zu den
Motorzylindern in Abhängigkeit vom augenblicklichen
Bedarf regelt.
Dabei ist es eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung,
daß die Öffnungsdauer des Ventils entsprechend dem
augenblicklichen Bedarf der Motorzylinder in Abhän
gigkeit vom Druck-/Temperaturzustand im Dampfraum
festgelegt ist, und daß im Dampfraum zum Ausgleich
der durch den sich ändernden Motorbedarf auftretenden
Mengenunterschiede aufeinanderfolgender Zu- und Ab
flüsse in den bzw. aus dem Dampfraum ständig eine
Brennstoffmenge als Puffer vorhanden ist und im
Dampfraum ein möglichst gleichmäßiges Druckniveau
aufrechterhält.
Noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht
darin, daß jeder Motorzylinder über jeweils ein in
den diesem Zylinder zugeordneten Zweig der Luftzu
fuhrleitung ausmündendes Ventil mit Brennstoff ver
sorgt wird, dessen Öffnungsperiode dem Saughub des
Zylinders zugeordnet ist, wobei vorzugsweise jeder
Motorzylinder aus einem separaten, ihm zugeordneten
Wärmetauscher versorgt wird, wodurch sich eine
exakte Zumessung des Brennstoffs in die einzelnen
Zylinder und eine phasengerechte Zuordnung des Brenn
stoffstroms ergibt.
Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform be
steht darin, daß die Phasenlage der Öffnungsperiode
eines jeden Ventils dem Saughub des Zylinders so
zugeordnet ist, daß sich im Zylinder eine Ladungs
schichtung mit Konzentration eines hochangereicherten
Gemischs im Zündbereich ergibt.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verbrennungssy
stem mit externer Gemischbildung aus einem flüssigen
Brennstoff und einem gasförmigen Oxydanten zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit
einer zu mindestens einer Brennkammer führenden
Zufuhrleitung für den Oxydanten und einem beheizbaren
Wärmespeicher, das derart ausgebildet ist, daß der
Zufuhrleitung mindestens ein mit einer Brennstoffein
spritzung versehener und mit Speicherwärme versorgba
rer Wärmetauscher derart zugeordnet ist, daß der
Brennstoff durch Wärmeaufnahme in einem Dampfraum im
Wärmetauscher zumindest teilweise verdampfbar und
durch den Dampfdruck in die Zufuhrleitung austreibbar
ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht dabei darin,
daß der Wärmespeicher durch Abfallwärme des Systems
aufladbar ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform ist es, daß
der Dampfraum nach der Zufuhrleitung für den Oxydan
ten geöffnet ist.
Eine vorteilhafte weitere Ausführungsform besteht
darin, daß der Dampfraum über ein steuerbares Ventil
mit der Zufuhrleitung für den Oxydanten verbunden
ist, das zusätzlich zur Brennstoffeinspritzung am
Eingang des Wärmetauschers der präziseren Mengenre
gelung dient, wobei noch eine andere zweckmäßige
Ausgestaltung darin besteht, daß eine direkt in die
Zufuhrleitung mündende Brennstoffeinspritzung wahl
weise alternativ zu oder gemeinsam mit der Brenn
stoffeinspritzung am Wärmetauscher betreibbar ist, so
daß in der Übergangsphase zwischen dem Kaltstart bzw.
dem Betrieb mit niedriger Teillast und dem Vollastbe
trieb ein fließender Übergang stattfinden kann.
Bei Mehrzylindermotoren ist es eine weitere vorteil
hafte Ausgestaltung, daß der Dampfraum mit einem
Brennstoffverteiler verbunden ist, der mit den ein
zelnen Zylindern zugeordneten Zweigen nahe den Zylin
dern in die den einzelnen Zylindern zugeordnete
Zweige der Luftzufuhrleitung einmündet, so daß der
Brennstoff zur Vermeidung von Wärmeverlusten über
kürzere Leitungen mit geringem Querschnitt und gege
benenfalls wärmeisolierenden Wänden zu den Zylindern
gelangen kann.
Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es,
daß der Dampfraum des Wärmetauschers über mindestens
ein den Mengenstrom regelndes Ventil mit der Luftzu
fuhrleitung verbunden ist.
Eine sehr zweckmäßige Ausgestaltung für hohe Lei
stungsausbeute besteht darin, daß jedem Motorzylinder
ein Wärmetauscher zugeordnet ist, der nahe dem Zylin
der in den dem Zylindern zugeordneten Zweig der
Luftzufuhrleitung einmündet.
Eine andere geeignete Ausführungsform besteht darin,
daß ein zentraler Wärmetauscher nach dem Brennstoff
verteiler offen ist und in jedem Zweig des Brenn
stoffverteilers ein Ventil angeordnet ist.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin,
daß der Wärmetauscher derart angeordnet ist, daß sein
Dampfraum nach unten ausmündet, wobei die Ausmündung
vorzugsweise an der tiefsten Stelle des Dampfraums
angeordnet ist, so daß sich im Dampfraum keine
Ansammlungen von unverdampftem Brennstoff bilden
können.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht da
rin, daß die Brennstoffeinspritzung am Wärmetauscher
auf der von der Ausmündung des Dampfraums abgewandten
Seite angeordnet und gegen diese Ausmündung gerichtet
ist und daß im Dampfraum in dieser Richtung ausge
richtete Wärmetauscherflächen mit der Wärmeträger
leitung verbunden sind.
Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Er
findung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer einfa
chen Anordnung zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens in Verbindung mit
einem Vierzylinder-Ottomotor,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Anordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens in Verbindung mit einem Vierzylin
der-Ottomotor, bei der die Speicherwärme
ausschließlich zur Verdampfung des Brenn
stoffs eingesetzt werden kann,
Fig. 3 eine schematische Detaildarstellung der Wär
metausscheranordnung in den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine erste Variante hierzu mit einem zentra
len Wärmetauscher und einem Brennstoffver
teiler,
Fig. 5 eine zweite Variante mit jedem Zylinder
zugeordneten Wärmetauschern,
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Variante mit
einem steuerbaren Ventil,
Fig. 7 eine der Fig. 4 entsprechende Variante mit
einem steuerbaren Ventil,
Fig. 8 eine der Fig. 4 ähnliche Variante mit jedem
Zylinder zugeordneten Taktventilen,
Fig. 9 eine der Fig. 5 entsprechende Variante mit
Taktventilen und
Fig. 10 ein Detail zur Anordnung und Gestaltung des
Wärmetauschers.
In der nachfolgenden Beschreibung werden in den ver
schiedenen Figuren gezeigte, gleiche oder einander
entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen ge
kennzeichnet.
In allen Figuren ist schematisch ein Vierzylindermo
tor 10 in Verbindung mit einem Kühlsystem 11 und
einem Heizungssystem 13 dargestellt, wobei das Kühl
mittel in einem insgesamt mit 15 bezeichneten Kühl
mittelkreislauf zirkuliert, der zur Versorgung des
Kühlsystems 11 in einen Kühlerkreislauf 17 und einen
Heizungskreislauf 28 unterteilt ist. Der Kühlerkreis
lauf 17 und der Heizungskreislauf 28 vereinigen sich
bei 19 zu einer in den Motor 10 zurückführenden Rück
laufleitung 21, die eine Kühlmittelpumpe 23 enthält
und bei 42 in den Motor 10 einmündet.
Das Kühlsystem 11 enthält einen Motorthermostat 25,
den Kühler 27 mit einem Kühlgebläse 29 und ein Aus
gleichsgefäß 37. Die gezeigte Anordnung ist allgemein
bekannt und wird deshalb hier nicht näher erläutert.
Das Heizungssystem 13 enthält die Heizung bzw. den
Heizungswärmetauscher 26, ein Heizungsgebläse 39 und
ein Regelventil 41.
Der Motor 10 wird von einem Luftfilter 12 aus mit
Brennluft versorgt. Vom Luftfilter 12 führt zu diesem
Zweck eine Luftzufuhrleitung 14 zu einem Luftvertei
ler 16 mit zu den einzelnen Moztorzylindern führenden
Zweigen 16a-16d. Dieser Luftverteiler 16 ist vorzugs
weise mit reduzierter Wärmekapazität ausgeführt.
Dabei kann Material mit relativ geringer spezifi
scher Wärmekapazität verwendet werden. Überdies kann
der Luftverteiler 16 thermisch isoliert sein. Nach
einer bevorzugten Ausgestaltung ist er z. B. als dop
pelwandige Blechkonstruktion ausgeführt, wobei der
Zwischenraum gegebenenfalls mit Isoliermaterial ge
füllt und/oder evakuiert ist.
In Fig. 1 tritt das warme Kühlmittel bei 30 aus dem
Motor 10 in den Heizungskreislauf 28 aus und wird
zunächst über einen Wärmetauscher 31 geführt, von wo
aus es den Heizungswärmetauscher 26 durchströmt und
dann über eine Pumpe 32 in einen Wärmespeicher 22
gelangt. An den Wärmespeicher 22 schließt sich im
Heizungskreislauf 28 eine Abzweigung 34 in einen den
Motor umgehenden und stromauf vom Wärmetauscher 31
wieder in den Heizungskreislauf 28 einmündenden By
pass 36 an, der mit einem Rückschlagventil 38 verse
hen ist. Im Kühlmittelkreislauf 28 folgt stromab von
der Abzweigung 34 ein Absperrventil 40, das geeignet
ist, den Rückfluß des Kühlmittels bei 42 in den Motor
10 zu unterbinden und dadurch das Kühlmittel über den
Bypass 36 zu leiten.
Im Wärmetauscher 31 ist der vom Wasser durchflossene
Bereich durch Wärmetauscherflächen von einem in
Richtung auf die Luftzufuhrleitung ausmündenden
Dampfraum 18 getrennt, der mit einem Brennstoff
einspritzventil 33 versehen ist.
Auch im Bereich der Einmündung der einzelnen Zweige
des Luftverteilers 16 in die zugeordneten Motorzylin
der sind jeweils Brennstoffeinspritzventile 35a-35d
angeordnet, wobei das am Wärmetauscher 31 angeordnete
Brennstoffeinspritzventil 33 einerseits und die
Brennstoffeinspritzventile 35a-35d andererseits
wahlweise mit einer zur Verbesserung der Übersicht
lichkeit nicht näher dargestellten Brennstoffleitung
mit Brennstoff versorgbar sind.
Vor dem Kaltstart des Motors ist das Absperrventil 40
geschlossen, so daß die Pumpe 32 beim Einschalten das
Kühlmittel in einem verkürzten Kreislauf vom Wärme
speicher 22 aus über den Bypass 36 durch den Wärme
tauscher 31 dem Heizungswärmetauscher 26 zuführt, von
wo aus es erneut über den Wärmespeicher 22 geführt
wird, um weitere Wärme an den Wärmetauscher 31 und
die Fahrzeugheizung 26 heranzuführen.
Die Pumpe 32 wird beim Kaltstart mit einem so ausrei
chenden zeitlichen Vorlauf vor dem Anlasser des Mo
tors in Betrieb gesetzt, z. B. beim Öffnen der Fahr
zeugtür, daß die Wärmetauscherflächen im Wärmetau
scher 31 beim Start aufgeheizt sind. Außerdem wird
die Brennstoffleitung mit dem Einspritzventil 33
verbunden.
Sobald der Anlasser betätigt wird, saugt der Motor 10
über den Luftfilter 12 Brennluft an, zugleich wird
über das Brennstoffeinspritzventil 33 abgestimmt auf
die Einlaßphase der Motorzylinder Brennstoff auf die
Wärmetauscherflächen aufgespritzt, der von den vorge
heizten Wärmetauscherflächen zumindest teiweise ver
dampft wird. Durch den Dampfdruck wird der Brennstoff
in die Luftzufuhrleitung 14 ausgetrieben und in der
vom Luftfilter 12 kommenden Luft fein verteilt. Das
so gebildete Brennstoff-Luft-Gemisch nimmt in Form
der Verdampfungswärme eine hohe Wärmemenge auf, bevor
es in den Motorzylinder einströmt. Außerdem wird
durch die Verdampfung eine sehr gleichmäßige Feinver
teilung der Brennstoff-Gasmoleküle in der Brennluft
erreicht und die Bildung eines Brennstoffnieder
schlags beim Kaltstart verhindert.
Die sehr effektive Gemischaufbereitung und die vom
Gemisch mitgeführte hohe Wärmemenge hat einen sehr
raschen Anstieg der Motortemperatur zur Folge.
Sobald der Motor eine ausreichende Betriebstemperatur
erreicht hat, wird das Absperrventil 40 geöffnet, wo
rauf die Pumpe 32 das Kühlmittel aufgrund des Wider
standes des Rückschlagventils 38 durch den Motor 10
fördert, von wo aus es über den Wärmetauscher 31 und
die Fahrzeugheizung 26 wieder zum Wärmespeicher 22
geführt wird, der auf diese Weise durch das warme
Kühlmittel geladen werden kann.
Um die durch die Brennstoffverdampfung aufgenommene
Wärmemenge zu ermitteln, wird die Wärmeabgabe am
Wärmetauscher 31 vorzugsweise durch Messung des den
Wärmetauscher durchfließenden Mengenstroms des Was
sers und dessen Temperaturabfalls festgestellt und
der allgemeinen Motorregelung als Parameter zuge
führt, um z. B. die Zünd- oder Einspritzzeiten zu re
geln.
Ist die Übertragung von Speicherwärme auf das Gemisch
nicht mehr erforderlich, wird die Brennstoffein
spritzung vom Brennstoffeinspritzventil 33 auf die
Brennstoffeinspritzventile 35a-35d umgestellt.
Die Fig. 2 zeigt eine Variante zu der Anordnung in
Fig. 1, wobei der Wärmespeicher jedoch ausschließlich
zur Verdampfung des Brennstoffs eingesetzt wird. Vom
Heizungskreislauf 28 zweigt vor dem Heizungssystem 13
eine Leitung 78 ab, die über einen Wärmetauscher 31 und
einen Wärmespeicher 22 zu einem Dreiwegeventil 80
geführt ist und bei diesem wieder in den Heizungs
kreislauf einmündet. Der Wärmetauscher 31 ist in der
bereits beschriebenen Weise an die Luftzufuhrleitung
14 angeschlossen. Zwischen einer zwischen dem Wärme
speicher 22 und dem Dreiwegeventil 80 gelegenen Ab
zweigung 86 und einer stromauf vom Wärmetauscher 31
gelegenen Anschlußstelle 88 führt am Wärmetauscher 31
ein Bypass 90 vorbei, der ein Rückschlagventil 92
enthält, durch das nur die Strömungsrichtung von der
Abzweigung 86 zur Anschlußstelle 88 zugelassen wird.
Zwischen der Anschlußstelle 88 und dem Wärmetauscher
31 ist in die Leitung 78 eine Pumpe 94 einbezogen.
Der Wärmetauscher 31 ist mit dem bereits beschriebe
nen Brennstoffeinspritzventil 33 versehen, das wahl
weise abwechselnd mit den im Bereich der Luftansaug
kanäle am Motor 10 vorgesehenen Brennstoffeinspritz
ventilen 35a-35d mit der Brennstoffleitung ver
bunden werden kann.
Da der Wärmespeicher 22 nur den Brennstoff verdamp
fen, nicht aber zugleich die Fahrzeugheizung versor
gen muß, kann er mit geringer Kapazität und entspre
chend geringem Volumen ausgeführt werden, so daß er
auch unter beengten Verhältnissen und in Motornähe
eingebaut werden kann.
Zum Laden des Wärmespeichers 22 wird das Dreiwegeven
til 80 derart geschaltet, daß das Motorkühlmittel
über den Wärmetauscher 31 und den Wärmespeicher 22
zum Heizungssystem 13 strömt, wobei es insbesondere
bei der Verwendung eines Latentwärmespeichers für die
Beladung des Wärmespeichers günstiger sein kann, den
Wärmespeicher zwischen Pumpe 94 und Wärmetauscher 31
anzuordnen, weil am Wärmespeicher der gesamte Wärme
inhalt des Kühlmittels zur Verfügung steht, ohne daß
bereits Wärme für die Fahrzeugheizung entnommen wur
de. Da der Latentwärmespeicher nur aufgeheizt wird,
wenn das den Latentwärmespeicher durchströmende Kühl
mittel die Umwandlungstemperatur des verwendeten
Speichermediums erreicht oder überschritten hat, wird
durch diese Anordnung die Fahrzeugheizung nicht nen
nenswert beeinträchtigt, weil die Kapazität eines
Latentwärmespeichers für fühlbare Wärme sehr gering
ist im Vergleich zu seiner Kapazität für Latentwärme.
Verwendet man ein Speichermedium mit einer über der
üblichen Kühlwassertemperatur liegenden Umwandlungs
temperatur, wird dem Kühlmittel im Latentwärmespei
cher kaum Wärme entzogen, solange die Kühlmitteltem
peratur unter der Umwandlungstemperatur liegt. Er
reicht oder übersteigt die Kühlmitteltemperatur die
Umwandlungstemperatur, wird der Latentwärmespeicher
aufgeladen, wobei jedoch die Kühlmitteltemperatur
hinter dem Wärmespeicher noch immer ausreichend warm
für die Fahrzeugheizung ist.
Wenn der Speicher geladen ist, wird das Dreiwegeven
til 80 umgestellt, so daß das Kühlmittel vom Motor 10
aus direkt zum Heizungssystem 13 und von diesem
zurück zum Motor 10 strömt. Sofern der Brennstoff
verdampft werden soll, wird das Brennstoffeinspritz
ventil 33 an die Brennstoffleitung angeschlossen,
wobei zugleich - insbesondere beim Kaltstart mit
zeitlichem Vorlauf - durch die Pumpe 94 das Kühlmit
tel in einem separaten Kreislauf vom Wärmespeicher 22
über den Bypass 90, die Pumpe 94 und den Wärmetau
scher 31 gefördert wird, so daß die gespeicherte
Wärme an den in den Wärmetauscher 31 eingespritzten
Brennstoff abgegeben wird.
Die Fig. 3 zeigt in schematischer Übersicht eine
gegenüber der gemischbildenden Anordnung nach den
Fig. 1 und 2 etwas vereinfachte Anordnung, bei der
die Brennstoffeinspritzventile 35a-35d durch ein
zentrales Brennstoffeinspritzventil 35 vor dem
Luftverteiler 16 ersetzt sind.
Die Fig. 4 zeigt eine Anordnung mit einem zentralen
Wärmetauscher 31, dessen Dampfraum 18 in einen Brenn
stoffverteiler 207 ausmündet, der erst unmittelbar am
Gemischeinlaß der Motorzylinder mit dem Luftverteiler
16 in Verbindung steht.
Die Anordnung nach Fig. 5 unterscheidet sich von den
Anordnungen nach den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß der
zentrale Wärmetauscher 31 durch den einzelnen Motor
zylindern zugeordnete Wärmetauscher 31a-31d ersetzt
ist, deren jeder mit einem Brennstoffeinspritzventil
33 versehen ist. Dementsprechend ist auch jedem Zy
linder bzw. den in die einzelnen Zylinder einmünden
den Zweigen 16a-16d des Luftverteilers 16 ein sepa
rates Brennstoffeinspritzventil 35a-35d zugeordnet.
Die Anordnung nach Fig. 6 entspricht im wesentlichen
der Anordnung nach Fig. 3, jedoch mit dem Unter
schied, daß der Ausgang des Dampfraums 18 des Wärme
speichers 31 mit einem steuerbaren Ventil 205 verse
hen ist, das zur Mengenregelung dient, während bei
den vorstehend beschriebenen Beispielen die Mengenre
gelung über das Einspritzventil 33 erfolgt.
Entsprechend der Anordnung nach Fig. 4 kann auch das
zentrale Ventil 205 im Ausgang des Dampfraums 18 zu
einem Brennstoffverteiler 207 angeordnet sein, wie es
in Fig. 7 gezeigt ist. Statt eines zentralen Ventils
205 kann aber auch - ähnlich der Anordnung in Fig. 5
- jedem Zylinder eine individuelles, steuerbares Ventil
205a-205d zugeordnet sein, und zwar entweder - wie
in Fig. 8 gezeigt - in Verbindung mit einem zentralen
Wärmetauscher 31, oder - wie in Fig. 9 gezeigt - in
Verbindung mit individuellen Wärmetauschern 31a -
31d. Dabei können die Ventile 205a-205d den zumin
dest teilweise verdampften Brennstoff im Takt der
Kolbenbewegung des Motors abgeben, wobei die Phasen
lage der Ventilöffnung relativ zur Kolbenbewegung
abhängig vom Betriebszustand des Motors gesteuert
werden kann.
Diese Ausführungsform eignet sich besonders dazu, die
Phasenlage der Taktventile 205a-205d relativ zum
Ansaughub der Kolben in den jeweils zugeordneten
Zylindern so zu wählen, daß sich im Zylinder eine
Ladungsschichtung ergibt, wie sie beim sog. Magerkon
zept beim Ottomotor dazu dient, statt eines Brenn
stoffüberschusses ein Brennstoffdefizit zu erhalten,
um den Brennstoffverbrauch und die Emissionen zu
senken, indem in der Nähe der Zündkerze ein hochange
reichertes Gemisch über einer den restlichen Zylinder
anfüllenden, überwiegend aus Luft bestehenden Schicht
konzentriert wird.
Die Fig. 10 zeigt einen Wärmetauscher 31 mit seinen
wesentlichen Elementen. Der Wärmetauscher 31 um
schließt mit einem Gehäuse 52 einen Dampfraum 18, an
dessen oberem Ende ein der Mengenregelung dienendes
Einspritzventil 33 für den zu verdampfenden Brenn
stoff angeordnet ist. Eine Ausströmöffnung 54 befin
det sich an der tiefsten Stelle des Dampfraums 18, so
daß eine Ansammlung von flüssigem Brennstoff im
Dampfraum 18 ausgeschlossen ist.
Eine beispielsweise in Fig. 1 in den Kühlmittelkreis
lauf 28 einbezogene und über den Wärmespeicher 22
führende Leitung 56 für einen Wärmeträger, z. B. das
Motorkühlmittel, durchquert mit einer Zuleitung 56a
und einer Rückflußleitung 56b den Dampfraum 18, wobei
diese Leitung 56 im Inneren des Dampfraums 18 mit
Rippen 58 versehen ist, um eine möglichst große,
beheizte Oberfläche in Form von Wärmetauscherflächen
60 zu schaffen, die etwa in der Durchströmrichtung
des Brennstoffs in vertikaler Richtung verlaufen. Das
Einspritzventil 33 ist so angeordnet, daß es den
Brennstoff von oben etwa tangential auf die Wärmetau
scherflächen 60 spritzt.
Der Brennstoff läuft unter dem Einfluß der Schwer
kraft an den Wärmetauscherflächen 60 nach unten und
wird durch Wärmeaufnahme verdampft. Der Brennstoff
strömt unter der Wirkung des sich bildenden Dampf
drucks nach unten aus der Ausströmöffnung 54 ab,
wobei ein etwa unverdampft gebliebender Rest des
Brennstoffs mitgerissen wird.
Claims (26)
1. Verfahren zur Aufbereitung eines brennbaren
Gemisches aus einem flüssigen Brennstoff und einem
gasförmigen Oxydanten, insbesondere Luft, für minde
stens eine Brennkammer eines Verbrennungssystems mit
externer Gemischbildung, wobei zumindest in der
Startphase einem der Gemischbildner Wärme aus einem
Wärmespeicher zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoff in einen Wärmetauscher einge
bracht, in diesem zumindest teilweise verdampft und
dann dem Oxydanten zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gespeicherte Wärme Verlustwärme des
Verbrennungssystems ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gespeicherte Wärme generierte Wärme
ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher vor dem
Start des Verbrennungssystems durch Speicherwärme
aufgeheizt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Brenn
stoff zugeführte Wärme durch direkten Wärmetausch mit
ihrer Quelle gewonnen wird, sobald diese eine ausrei
chende Betriebstemperatur erreicht hat.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wärmequelle Verlustwärme des Ver
brennungssystems abgibt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Wärmequelle generierte Wärme abgibt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Brennstoff, der
zumindest teilweise verdampft ist, aus dem Wärmetau
scher über eine offene Verbindung in den Oxydanten
abgegeben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Brennstoff
in einem geschlossenen Dampfraum des Wärmetauschers
zumindest teilweise verdampft wird und über ein Ven
til gesteuert in den Oxydanten abgegeben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei einem Verbren
nungsmotor, dessen Zylinder über eine Luftzufuhrlei
tung mit Brennluft versorgt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein den geschlossenen Dampfraum mit der
Brennluftzufuhrleitung verbindendes Ventil den
Mengenfluß des Brennstoffs vom Wärmetauscher zu den
Motorzylindern in Anhängigkeit vom augenblicklichen
Bedarf regelt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungsdauer des Ventils entspre
chend dem augenblicklichen Bedarf der Motorzylinder
in Abhängigkeit vom Druck-/Temperaturzustand im Dampfraum
festgelegt ist, und daß im Dampfraum zum Ausgleich
der durch den sich ändernden Motorbedarf auftretenden
Mengenunterschiede aufeinanderfolgender Zu- und Ab
flüsse in den bzw. aus dem Dampfraum ständig eine
Brennstoffmenge als Puffer vorhanden ist und im
Dampfraum ein möglichst gleichmäßiges Druckniveau
aufrechterhält.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motorzylinder über
jeweils ein in den diesem Zylinder zugeordneten Zweig
der Luftzufuhrleitung ausmündendes Ventil mit Brenn
stoff versorgt wird, dessen Öffnungsperiode dem
Saughub des Zylinders zugeordnet ist.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Motorzylinder aus einem separaten, ihm
zugeordneten Wärmetauscher versorgt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenlage der Öff
nungsperiode eines jeden Ventils dem Saughub des
Zylinders so zugeordnet ist, daß sich im Zylinder
eine Ladungsschichtung mit Konzentration eines hoch
angereicherten Gemischs im Zündbereich ergibt.
15. Verbrennungssystem mit externer Gemischbildung
aus einem flüssigen Brennstoff und einem gasförmigen
Oxydanten, insbesondere Luft, zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer zu mindestens
einer Brennkammer führenden Zufuhrleitung (14) für
den Oxydanten und einem beheizbaren Wärmespeicher
(22), dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrleitung
(14) mindestens ein mit einer Brennstoffeinspritzung
(33) versehener und mit Speicherwärme versorgbarer
Wärmetauscher (31) derart zugeordnet ist, daß der
Brennstoff durch Wärmeaufnahme in einem Dampfraum
(18) im Wärmetauscher zumindest teilweise verdampfbar
und durch den Dampfdruck in die Zufuhrleitung (14)
austreibbar ist.
16. Verbrennungssystem nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmespeicher (31) durch
Abfallwärme des Systems aufladbar ist.
17. Verbrennungssystem nach einem der Ansprüche 15
oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum
(18) nach der Zufuhrleitung (14) für den Oxydanten
geöffnet ist.
18. Verbrennungssystem nach einem der Ansprüche
15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum
(18) über ein steuerbares Ventil (205; 205a-205d)
mit der Zufuhrleitung (14) für den Oxydanten verbun
den ist.
19. Verbrennungssystem nach einem der Ansprüche 15
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine direkt in
die Zufuhrleitung (14) mündende Brennstoffeinsprit
zung (35; 35a-35d) wahlweise alternativ zu oder
gemeinsam nit der Brennstoffeinspritzung (33) am
Wärmetauscher (31; 31a-31d) betreibbar ist.
20. Verbrennungssystem nach einem der Ansprüche 17
bis 19 in Form eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum (18) mit
einem Brennstoffverteiler (207) verbunden ist, der
mit den einzelnen Zylindern zugeordneten Zweigen
(207a-207d) nahe den Zylindern in die den einzelnen
Zylindern zugeordneten Zweige (16a-16d) der Luftzu
fuhrleitung (14) einmündet.
21. Verbrennungssystem nach den Ansprüchen 18 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum (18)
des Wärmetauschers (31) über mindestens ein den Men
genstrom regelndes Ventil (205) mit der Luftzufuhr
leitung (14) verbunden ist.
22. Verbrennungssystem nach einem der Ansprüche 17
bis 19 in Form eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Motorzylinder ein
Wärmetauscher (31a-31d) zugeordnet ist, der nahe
dem Zylinder in den dem Zylindern zugeordneten Zweig
(16a-16d) der Luftzufuhrleitung (14) einmündet.
23. Verbrennungssystem nach den Ansprüchen 20 und
21, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler
Wärmetauscher (31) nach dem Brennstoffverteiler offen
ist und in jedem Zweig (207a-207d) des Brennstoff
verteilers (207) ein Ventil (35a-35d) angeordnet ist.
24. Verbrennungssystem nach einem der Ansprüche 15
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetau
scher (31; 31a-31d) derart angeordnet ist, daß sein
Dampfraum (18) nach unten ausmündet.
25. Verbrennungssystem nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausmündung vorzugsweise an
der tiefsten Stelle des Dampfraums angeordnet ist.
26. Verbrennungssystem nach einem der Ansprüche 15
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoff
einspritzung (33) am Wärmetauscher (31; 31a-31d)
auf der von der Ausmündung des Dampfraums (18) abge
wandten Seite angeordnet und gegen diese Ausmündung
gerichtet ist und daß im Dampfraum (18) in dieser
Richtung ausgerichtete Wärmetauscherflächen (60) mit
der Wärmeträgerleitung (56) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4106587A DE4106587A1 (de) | 1991-03-01 | 1991-03-01 | Verfahren zur aufbereitung eines brennbaren gemisches aus einem fluessigen brennstoff und einem gasfoermigen oxydanten, insbesondere luft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4106587A DE4106587A1 (de) | 1991-03-01 | 1991-03-01 | Verfahren zur aufbereitung eines brennbaren gemisches aus einem fluessigen brennstoff und einem gasfoermigen oxydanten, insbesondere luft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4106587A1 true DE4106587A1 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6426264
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4106587A Ceased DE4106587A1 (de) | 1991-03-01 | 1991-03-01 | Verfahren zur aufbereitung eines brennbaren gemisches aus einem fluessigen brennstoff und einem gasfoermigen oxydanten, insbesondere luft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4106587A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002554A1 (de) * | 1980-01-25 | 1981-07-30 | Christian 8401 Hohengebraching Scheidler jun. | Verdampfer |
DE3247978A1 (de) * | 1982-12-24 | 1984-06-28 | Günter 3300 Braunschweig Siebensohn | Verfahren zur gemischaufbereitung in einem ottomotor und ottomotor zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3341951A1 (de) * | 1983-11-21 | 1985-02-21 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Kraftstoff-zufuehreinrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3735710A1 (de) * | 1987-10-22 | 1989-05-03 | Stihl Maschf Andreas | Zweitaktmotor fuer schnell laufende arbeitsgeraete |
-
1991
- 1991-03-01 DE DE4106587A patent/DE4106587A1/de not_active Ceased
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