DE4106519A1 - Gummielastischer dichtring - Google Patents
Gummielastischer dichtringInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C23/00—Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
- B60C23/02—Signalling devices actuated by tyre pressure
- B60C23/04—Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/12—Appurtenances, e.g. lining bands
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen gummielastischen
Dichtring der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ge
nannten und aus der DE-OS 28 48 942 hervorgehenden Art.
Der aus dieser Druckschrift bekannte gummielastische
Dichtring hat eine an der Felge anliegende Ringschulter
und einen Längsabschnitt mit einem sich zu seinem freien
Ende hin konisch verjüngenden Außenmantel. Dabei wird der
gummielastische Dichtring mit dem Gehäuse eines Reifen
drucksensors in eine Wandöffnung der Felge eingesetzt,
wobei sich am freien Endabschnitt des Gehäuses ein
tellerfederförmiger Druckring abstützt, der unter
Zwischenlage einer Druckscheibe gegen die Stirnseite des
Dichtrings wirkt. Dieser kann jedoch bei rotierendem
Fahrzeugrad geringfügig in dessen radialer Richtung ver
lagert werden, wobei sich an seinen Umfangswandungen
Spalte bilden können. Durch diese kann in den Bereich
der Wandöffnung der Felge etwas Feuchtigkeit eindringen,
wodurch das Gehäuse oder die Felge korrodieren und damit
schließlich im Reifen ein Luftverlust entstehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen gummi
elastischen Dichtring der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, daß
der zwischen einer Wandöffnung der Fahrzeugradfelge und
einem Gehäuse vorhandene Ringspalt zuverlässig und vor
allem dauerhaft abgedichtet wird.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäß an der innenliegenden und/oder
außenliegenden Umfangswandung des kurzen zylinder
förmigen Abschnitts des gummielastischen Dichtrings vor
gesehene, radial gerichtete Querschnittsvergrößerung
liegt der Dichtring stets mit hoher radialer Vorspannung
an der Umfangswandung des Gehäuses bzw. an der Umfangs
wandung der Wandöffnung an, so daß stets eine zuver
lässige Dichtwirkung zwischen der Felge und dem Gehäuse
unabhängig von vorhandenen Fertigungstoleranzen besteht.
Dabei kann die Querschnittsvergrößerung am gummi
elastischen Dichtring in einfacher Weise, gegebenenfalls
auch lediglich durch eine Änderung des Formwerkzeugs,
vorgesehen werden.
Zweckmäßigerweise besteht die Querschnittsvergrößerung
aus einer in einem Längsschnitt des Dichtrings konvex
verlaufenden Wölbung (Merkmal des Patentanspruchs 2).
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 3 ist an einem
freien Endabschnitt des gummielastischen Dichtrings eine
in dessen Herstellzustand schräg abstehende Dichtzunge
ausgebildet, die bei montiertem Dichtring an der Umfangs
wandung der Wandöffnung anliegt und hierdurch vorteil
hafterweise das Eindringen von Schmutz oder dergleichen
in den Bereich der Wandöffnung verhindert. Dabei kann die
Dichtzunge in sehr einfacher Weise vorgesehen werden und
schmiegt sich an die Umfangswandung der Wandöffnung bei
bloßer Montage des Dichtrings an.
Schließlich hat der gummielastische Dichtring an seinem
reifenseitigen Endbereich eine axialverlaufende Dicht
schulter, die an der reifenseitigen Umfangswandung der
Felge mit Vorspannung anliegt und damit noch die Dicht
wirkung des Dichtrings in einfacher und zuverlässiger
Weise erhöht (Merkmale des Patentanspruchs 4).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt eines Fahrzeugrades im Bereich
eines Reifendrucksensors mit gummielastischem
Dichtring,
Fig. 2 einen gummielastischen Dichtring im Herstellzu
stand im Schnitt in größerer Darstellung,
Fig. 3 ein Gehäuse eines Reifendrucksensors mit
gummielastischem Dichtring in größerer Dar
stellung, der teilweise (linke Hälfte) und
vollständig montiert (rechte Hälfte) darge
stellt ist.
Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Fahrzeugrad 1 hat
eine mit einem Reifen 2 versehene Felge 3, deren Felgen
bett 4 von einer radialverlaufenden Wandöffnung 5 durch
setzt ist. In diese ist das Gehäuse 6 eines Reifendruck
sensors 6′ axial schubfest eingesetzt, wobei das Gehäuse
6 an seinem reifenseitigen Endbereich einen Längsab
schnitt 6′′ aufweist. Dessen Durchmesser ist kleiner als
der Durchmesser des Gehäuses 6, so daß eine Ringschulter
6′′′ und damit ein zwischen dem Außenmantel des Längsab
schnitts 6′′ und der Wandung der Wandöffnung 5 liegender
Ringspalt a gebildet ist, wie Fig. 3 (linke Hälfte)
zeigt.
Damit das Gehäuse 6 im Bereich des Ringspalts a luftdicht
abgedichtet werden kann, ist in diesem der in Fig. 2
dargestellte Dichtring 8 aus gummielastischem Material
angeordnet. Dieser hat einen kurzen zylinderförmigen Ab
schnitt 9, an dessen innenliegender Umfangswandung 9′
eine radialgerichtete, umlaufende sowie in einem Längs
schnitt des Dichtrings 8 konvex verlaufende Wölbung 10
ausgebildet ist. Ferner ist an dem der Innenwandung des
Felgenbetts 4 zugewandten Endabschnitt des Dichtrings 8
eine von dessen innenliegendem Wandungsbereich radial
frei abstehende Dichtzunge 11 ausgebildet, die im
Herstellzustand des Dichtrings 8 schräg zur Wandung der
Wandöffnung 5 verläuft. Schließlich ist auch der
Dichtring 8 mit einer umlaufenden sowie axialverlaufenden
Dichtschulter 12 versehen, die der reifenseitigen
Umfangswandung des Felgenbetts 4 zugewandt ist.
Nach Einführung des Gehäuses 6 in die Wandöffnung 5 des
Felgenbetts 4 liegt die vom Gehäuse 6 radial abstehende
Stützschulter 13 an der innenliegenden Umfangswandung des
Felgenbetts 4 an. Daraufhin wird der gummielastische
Dichtring 8 in den Ringspalt a eingesetzt und durch einen
gegen die Anlageschulter 14 wirkenden, tellerfeder
förmigen Druckring 15 in axialer Richtung gehalten.
Dieser wird mit seiner Durchgangsöffnung 15′ (in deren
Randbereich der Druckring 15 radialverlaufende Schlitze
aufweisen kann) in Pfeilrichtung b über den freien
Endbereich des Längsabschnitts 6′′ geschoben (Fig. 3,
linke Hälfte), wobei er schließlich in eine V-förmige
Umfangsnut 16 des Gehäuses 6 verrastend eingreift. An
diesem stützt sich der Druckring 15 in axialer Richtung
schubfest ab, während sein freier Randbereich die
Anlageschulter 14 des Dichtrings 8 beaufschlagt, so daß
dessen zylinderförmiger Abschnitt 9 in den Ringspalt a
gedrückt wird. Dabei liegt schließlich die Dichtzunge 11
an der Ringschulter 6′′′ sowie mit ihrem freien Ende an
der Wandung der Wandöffnung 5 an (Fig. 3 rechte Hälfte).
Gleichzeitig wird auch die Dichtschulter 12 unter
Erzeugung einer axial gerichteten Vorspannung gegen die
Umfangswandung des Felgenbetts 4 gepreßt und damit die
Abdichtwirkung des Dichtrings 8 erhöht. Ferner liegt
dabei dessen konvexe Wölbung 10 an der zugewandten
Umfangswandung des Gehäuses 8 mit hoher radialer Vor
spannung und damit mit absoluter Dichtwirkung an. Da
hierbei auch das freie Ende der Dichtzunge 11 an der
Wandung der Wandöffnung 5 anliegt, wird das Eindringen
von Schmutz oder dergleichen Fremdkörper in den Innenraum
des Reifens 2 verhindert. Bei der erläuterten Festlegung
des Dichtrings 8 über den Druckring 15 wird sowohl das
Gehäuse 6 als auch der Dichtring 8 in axialer Richtung
schubfest festgelegt. Wie schließlich die rechte Hälfte
von Fig. 3 zeigt, liegt hierbei die reifenseitige
Stirnseite des Dichtrings 8 etwas unterhalb der reifen
seitigen Stirnseite des Gehäuses 6, so daß der Endbereich
des Dichtrings 8 bei Montage des Reifens 2 nicht
beschädigt wird.
Claims (4)
1. Gummielastischer Dichtring zum Abdichten eines
Ringspalts zwischen einer in einer Fahrzeugradfelge
angeordneten Wandöffnung und einem Gehäuse, insbe
sondere eines Reifendrucksensors, wobei der Dicht
ring im Bereich des Ringspalts einen kurzen
zylinderförmigen Abschnitt aufweist und axial fest
gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dicht
ring (8) an der innenliegenden und/oder außen
liegenden Umfangswandung (innenliegende Umfangs
wandung 9′) des kurzen zylinderförmigen Abschnitts
(9) mindestens jeweils eine radialgerichtete, um
laufende Querschnittsvergrößerung (konvexe Wölbung
10) aufweist, die in einem annähernd zylindrischen
Bereich an der zugewandten Umfangswandung des Ge
häuses (6) bzw. an der gegenüberliegenden
Wandöffnung (5) mit Vorspannung anliegt.
2. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsvergrößerung in einem Längs
schnitt des Dichtrings (8) jeweils als eine konvexe
Wölbung (10) ausgebildet ist.
3. Dichtring nach Anspruch 1, wobei der Dichtring durch
einen sich seinerseits am Gehäuse abstützenden
Druckring gegen eine Auflage gepreßt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß am freien, der Felgeninnen
wandung zugewandten Endabschnitt des Dichtrings (8)
eine von dessen innenliegendem Wandungsbereich
radial frei abstehende Dichtzunge (11) ausgebildet
ist, die in unbelastetem Zustand schräg zur Wandung
der Wandöffnung (5) der Felge (3) verläuft, während
ihr freies Ende bei montiertem Dichtring an der
Wandung der Wandöffnung anliegt.
4. Dichtring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtring (8) an seinem reifenseitigen End
bereich eine umlaufende, axialverlaufende Dicht
schulter (12) aufweist, die über den Druckring (15)
gegen die Felge (3) gepreßt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914106519 DE4106519A1 (de) | 1991-03-01 | 1991-03-01 | Gummielastischer dichtring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914106519 DE4106519A1 (de) | 1991-03-01 | 1991-03-01 | Gummielastischer dichtring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4106519A1 true DE4106519A1 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6426222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914106519 Withdrawn DE4106519A1 (de) | 1991-03-01 | 1991-03-01 | Gummielastischer dichtring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4106519A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29519780U1 (de) * | 1995-12-13 | 1996-02-15 | Kessel Bernhard | Manschette zum Abdichten einer Wanddurchbrechung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2848942A1 (de) * | 1977-11-14 | 1979-05-17 | Gen Motors Corp | Reifenwaechter mit magnetischer signalgebung |
US4337718A (en) * | 1980-07-28 | 1982-07-06 | General Motors Corporation | Low tire pressure transducer |
DE8322349U1 (de) * | 1983-08-03 | 1983-11-17 | Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim | Vorrichtung zur dichten befestigung eines rohres in der oeffnung einer rohrhalteplatte |
EP0242297A1 (de) * | 1986-04-17 | 1987-10-21 | Jaeger | Aktiver Organträgerzusammenbau auf einer Kraftfahrzeugradfelge, Dichtung und aktive Organträger für diesen Zusammenbau |
WO1989009700A1 (en) * | 1986-10-20 | 1989-10-19 | Van Leeuwen, Nelda, Faith | Pressure indicating valve stem |
-
1991
- 1991-03-01 DE DE19914106519 patent/DE4106519A1/de not_active Withdrawn
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