DE4106288A1 - Sensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Sensor zur Messung von Drücken oder
Beschleunigungen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
In "Fine Grained Polysilicon and its Application to Planar Pressure
Transducers", H. Guckel et al., Transducers ′87, S. 277-282 wird
ein Verfahren zur Herstellung von Drucksensoren in Oberflächen-
Mikromechanik beschrieben, bei dem dreidimensionale Sensor
strukturen, wie dünne Membran-, Zungen- oder Brückenstrukturen, in
einer Folge von auf einem monokristallinen Siliziumsubstrat abge
schiedenen, dünnen Schichten erzeugt werden. Die auslenkbaren bzw.
deformierbaren Sensorstrukturen entstehen, indem zunächst eine
strukturierte Siliziumoxid-Schicht auf das Substrat aufgebracht
wird, über der anschließend eine Polysiliziumschicht abgeschieden
wird. Durch Strukturieren der Polysiliziumschicht und laterales
Unterätzen, bei dem die strukturierte Siliziumoxid-Schicht entfernt
wird, wird die Sensorstruktur in der Polysiliziumschicht freigelegt.
In dieser Schrift werden außerdem die Auswirkungen unterschiedlicher
Prozeßparameter des Herstellungsverfahrens auf die Materialeigen
schaften der Sensorstruktur untersucht. Die Funktionsweise und
Zuverlässigkeit von derartigen Sensoren hängt entscheidend von den
Eigenschaften des Materials, zum Beispiel dem Elastizitätsmodul, ab,
aus dem die auslenkbaren bzw. deformierbaren Komponenten des Sensors
gefertigt sind.
Aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
P 40 22 495.3 ist ferner ein Verfahren bekannt zum Herstellen von
Sensorstrukturen in dreischichtigen Siliziumwafern, wobei in den
beiden äußeren Schichten des Siliziumwafers Haltestege für eine
schwingungsfähige seismische Masse ausgebildet sind.
Der erfindungsgemäße Sensor mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs kombiniert die Vorteile von in Volumen-Mikromechanik
gefertigten Sensoren mit den Vorteilen der in Oberflächen-Mikro
mechanik hergestellten Sensoren, wobei die bei den jeweiligen Ver
fahren auftretenden Nachteile vermieden werden. Der erfindungsgemäße
Sensor weist eine aus einem monokristallinen Siliziumträger struktu
rierte, bewegliche Membran mit einer Versteifungszone auf, die ein
fach und gut reproduzierbar mit Verfahren der Volumen-Mikromechanik
herstellbar ist. Die Membran ist in der ersten Hauptoberfläche des
Siliziumträgers ausgebildet, auf die eine Folge von dünnen Schichten
aufgebracht ist. In diesen Schichten ist eine Struktur mit min
destens einer ersten Teilstruktur ausgebildet, die parallel zum
Siliziumträger orientiert ist, was sich besonders vorteilhaft in
Oberflächen-Mikromechanik realisieren läßt. Die erste Teilstruktur
bildet eine Elektrode eines Kondensators und ist im Bereich der
Versteifungszone mit der Membran verbunden. Sie erstreckt sich
zumindest teilweise über die Membran hinweg bis über den festen
Rahmen der Membran, wo mindestens eine Gegenelektrode des Konden
sators angeordnet ist. Die Abstände zwischen den Elektroden des
Kondensators sind aufgrund der guten Prozeßeigenschaften der Ober
flächen-Mikromechanik-Verfahren sehr gering. Dadurch lassen sich
Sensoren mit geringer Baugröße und relativ zur Baugröße betrachtet
hoher Ruhekapazität realisieren. Besonders vorteilhaft ist, daß
Beschleunigungen oder Drücke, die auf den Sensor einwirken, eine
Verformung der monokristallinen Membran bewirken, die als Elektrode
dienende Teilstruktur aber nicht verformt wird. Diese wird aller
dings, da sie im Bereich der Versteifungszone der Membran fixiert
ist, gegen den Rahmen und alle dort befestigten Strukturen, insbe
sondere die Gegenelektroden, ausgelenkt, was kapazitiv erfaßt wird.
Die in Oberflächen-Mikromechanik auf den Siliziumträger aufge
brachten Strukturen werden also nicht verformt, sondern dienen
ausschließlich der Erfassung der Verformung der monokristallinen
Membran. Die Steifigkeit dieser Membran hängt in erster Linie von
den sehr gut definierten Materialparametern des einkristallinen
Siliziums ab, so daß auf einfache Weise Sensoren mit einer definier
ten, reproduzierbaren Empfindlichkeit hergestellt werden können.
Dieser einfache Sensoraufbau ist zudem IC-kompatibel.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch angegebenen Sensors
möglich. Von besonderem Vorteil ist, daß der erfindungsgemäße Sensor
mit einer zweiten Teilstruktur auf einfache Weise eine meßsignal
verstärkende Differentialkondensatoranordnung realisiert, die ohne
zusätzlich gebondeten Wafer auskommt. Besonders vorteilhaft ist es,
die Oberflächenstruktur des Sensors aus einer Polysiliziumschicht
oder einer monokristallinen Siliziumschicht zu strukturieren, da
Techniken dazu hinreichend bekannt und gut handhabbar sind. Es ist
ferner von Vorteil, die Membran so zu strukturieren, daß sie im
Bereich der Versteifungszone eine Zusatzmasse 13 aufweist. Dies
verhindert zum einen eine ungewollte Verformung der Membran im
Bereich der Versteifungszone und dient zum anderen der Verstärkung
und Linearisierung des Meßeffekts. Die Verwendung eines Silizium
trägers, der mehrere Schichten aufweist, zwischen denen ein
Dotierungsübergang besteht, ist insbesondere bei der Strukturierung
des Siliziumträgers durch anisotropes Ätzen von Vorteil. Die
elektrischen Anschlüsse der Elektroden des Kondensators sowie die
auf der ersten Hauptoberfläche des Siliziumträgers angeordneten
Gegenelektroden sind auf einfache Weise als Diffusionen in der
ersten Hauptoberfläche des Siliziumträgers realisiert. Von beson
derem Vorteil für die Funktionsfähigkeit des erfindungsgemäßen
Sensors ist es, die Oberflächenstruktur des Sensors auf der ersten
Hauptoberfläche des Siliziumträgers hermetisch abzuschließen, was
durch einen Deckel, vorzugsweise aus Polysilizium oder mono
kristallinem Silizium realisiert ist. Innerhalb des Deckels herrscht
ein definierter Druck, vorzugsweise ein Vakuum, wodurch die Dämpfung
des Sensors bestimmt wird. Der Deckel dient ferner als Schutz gegen
Verschmutzung und Zerstörung des Sensors durch äußere Einflüsse. Zur
Vermeidung von Aufeinanderkleben der Elektroden der Kondensator
anordnung, beispielsweise durch Adhäsion, ist auf der Oberflächen
struktur allseitig und auf der ersten Hauptoberfläche des Silizium
trägers zumindest im Bereich dieser Struktur eine spannungsarme
Passivierschicht, vorzugsweise eine Nitridschicht aufgebracht.
Besonders vorteilhaft ist es, die Kondensatorstruktur des Sensors
ausschließlich in der Siliziumträgeroberfläche und nur einer Poly
siliziumschicht zu realisieren. Erfindungsgemäß wird dies für eine
Differentialkondensatoranordnung erreicht, indem die Mittelelektrode
teilweise als Oberflächenstruktur und teilweise in der ersten
Siliziumträgerhauptoberfläche realisiert ist, eine erste Gegen
elektrode in die Siliziumträgerhauptoberfläche unterhalb des als
Oberflächenstruktur ausgebildeten Teils der Mittelelektrode ein
diffundiert ist und die zweite Gegenelektrode als fest eingespannte
Oberflächenstruktur oberhalb des Teils der Mittelelektrode ausge
bildet ist, die in die erste Hauptoberfläche des Siliziumträgers im
Bereich der Versteifungszone eindiffundiert ist.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Sensors als Beschleuni
gungssensor ist es vorteilhaft, die Membran um die Zusatzmasse mit
Durchbrüchen zu versehen, so daß die Zusatzmasse nur noch an in der
Membran ausgebildeten Stegen aufgehängt ist. Zur Verringerung der
Querempfindlichkeit eines solchen Beschleunigungssensors wird die
Zusatzmasse zusätzlich an Befestigungsstegen an der Unterseite, der
zweiten Hauptoberfläche des Siliziumträgers mit dem Rahmen ver
bunden. Von Vorteil ist es, den Beschleunigungssensor mit einer
ständigen Funktionsüberprüfung zu versehen. Dazu ist auf die
Unterseite des Siliziumträgers eine untere Abdeckung aufgebracht,
die im Bereich der Zusatzmasse eine Kaverne aufweist. Im Bereich der
Zusatzmasse auf der Unterseite des Sensors ist eine erste Anregungs
elektrode angeordnet. Ihr gegenüber auf der Bodenfläche der Kaverne
befindet sich eine zweite Anregungselektrode. Ferner sind Mittel
vorhanden, um zwischen den beiden Anregungselektroden eine Spannung
anzulegen, wodurch die Zusatzmasse elektrostatisch ausgelenkt werden
kann. Diese Auslenkung wird dann wie eine Beschleunigung mit Hilfe
der auf der Oberfläche des Siliziumträgers angeordneten Struktur
erfaßt. Diese ständige Funktionsüberprüfung ist insbesondere für
Beschleunigungssensoren von Sicherheitssystemen vorteilhaft.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 den perspektivischen Schnitt durch einen Sensor,
Fig. 2 den Schnitt durch einen weiteren Sensor, Fig. 3 die
Aufsicht auf einen Sensor entsprechend Fig. 2, Fig. 4 den Schnitt
durch einen Sensor entsprechend Fig. 2 und 3 mit einem Deckel,
Fig. 5 den Schnitt durch einen Beschleunigungssensor und Fig. 6
den Schnitt durch einen Beschleunigungssensor entsprechend Fig. 5
mit einer Funktionsüberprüfung.
In Fig. 1 ist mit 10 ein monokristalliner Siliziumträger bezeich
net. Er kann aus einer Schicht, wie in diesem Beispiel, oder aus
mehreren Schichten bestehen, zwischen denen Dotierungsübergänge
auftreten. Der Siliziumträger 10 ist strukturiert, so daß er einen
Rahmen 11 und eine Membran 12 aufweist. Die Membran 12 ist in der
ersten Hauptoberfläche des Siliziumträgers 10 ausgebildet und weist
in ihrem Mittelbereich eine Versteifungszone auf, in der eine
Zusatzmasse 13 ausgebildet ist. Bei Einwirken einer Beschleunigung
oder eines Druckes senkrecht zur Trägerebene wird die Membran unter
Deformation ihrer Randbereiche ausgelenkt. Auf die erste Hauptober
fläche des Siliziumträgers 10 ist eine Struktur 50 aufgebracht, die
mehrere Teilstrukturen aufweist. Die Struktur 50 ist vorzugsweise
aus Polysiliziumschichten oder monokristallinen Siliziumschichten
gefertigt. Die Verfahren zur Herstellung solcher Strukturen sind aus
dem Stand der Technik hinreichend bekannt, weshalb an dieser Stelle
nicht näher auf die Herstellung eingegangen wird. Eine erste Teil
struktur der Struktur 50 wird von einem Sockel 21 gebildet, von dem
Zungen 221 und 222 ausgehen, die parallel zur ersten Hauptoberfläche
des Siliziumträgers orientiert sind. Die erste Teilstruktur kann
auch durch einen Sockel 21 mit einer Abdeckplatte gebildet sein, die
allseitig über den Sockel hinausragt und die gleiche Funktion wie
die Zungen 221 und 222 hat. Der Sockel 21 ist im Bereich der
Versteifungszone der Membran 12 angeordnet; die Zungen 221 und 222
ragen über die Membran 12 hinaus bis über den Rahmen 11. Zwischen
den Zungen 221 und 222 und der ersten Hauptoberfläche des Silizium
trägers 10 besteht ein Spalt. Zwei weitere Teilstrukturen der
Struktur 50 werden durch im Bereich des Rahmens 11 angeordnete
Sockel 311 und 312 gebildet, von denen jeweils eine Zunge 321 und
322 ausgeht. Diese Zungen 321 und 322 sind ebenfalls parallel zur
ersten Hauptoberfläche des Siliziumträgers orientiert, weisen jedoch
in Richtung der Membran 12. Aufgrund der Höhe der Sockel 311
und 312 ragen sie über die Zungen 221 und 222 der ersten Teil
struktur. Zwischen den Zungen 221 und 222 der ersten Teilstruktur
und den Zungen 321 und 322 der zweiten Teilstruktur besteht eben
falls ein Spalt. Die erste Teilstruktur mit den Zungen 221 und 222
bildet die Mittelelektrode eines Differentialkondensators. Sie wird
über eine Zuleitung 18 in Form einer Anschlußdiffusion im Bereich
des Sockels 21 in der ersten Hauptoberfläche des Siliziumträgers 10
kontaktiert. Den Zungen der ersten Teilstruktur 221 und 222 gegen
über in der ersten Hauptoberfläche des Siliziumträgers 10 befinden
sich jeweils eindiffundierte Gegenelektroden 161 und 162. Diese
Gegenelektroden 161, 162 können jedoch auch anders, beispielsweise
in Form von Oberflächenmetallisierungen, realisiert sein. Die beiden
weiteren Teilstrukturen bilden die zweiten Gegenelektroden 301 und
302 des Differentialkondensators. Sie werden ebenfalls durch
Zuleitungen 171 und 172, die im Bereich der Sockel 311 und 312 in
die erste Hauptoberfläche des Siliziumträgers 10 eindiffundiert
sind, kontaktiert. Eine auf den in Fig. 1 dargestellten Sensor
senkrecht zur Trägerebene einwirkende Kraft bewirkt eine Auslenkung
der Membran 12 unter Deformation der Randbereiche der Membran 12.
Dabei ändern sich auch die Abstände zwischen den als Mittelelektrode
dienenden Zungen 221, 222 und den ersten Gegenelektroden 161, 162
bzw. den zweiten Gegenelektroden 301 und 302. Diese Abstandsänderun
gen werden als Kapazitätsänderungen des Differentialkondensators
erfaßt. Es sei besonders darauf hingewiesen, daß sich die Struktur
50, insbesondere die Mittelelektrode und Gegenelektroden, nicht
deformiert. Deformiert wird einzig die monokristalline Silizium
membran 12, deren Material keine Ermüdungserscheinungen aufweist und
die sehr einfach und reproduzierbar hergestellt werden kann.
Der in Fig. 2 dargestellte Sensor weist einen Siliziumträger 10
auf, der genauso strukturiert ist wie der Siliziumträger 10 des in
Fig. 1 dargestellten Sensors. Im folgenden werden deshalb für die
entsprechenden Strukturelemente dieselben Bezugszeichen benutzt. Auf
dem Siliziumträger 10 ist ebenfalls eine Struktur 50 aus vorzugs
weise Polysilizium bzw. monokristallinem Silizium aufgebracht. Die
Struktur 50 weist zwei erste Teilstrukturen bestehend aus jeweils
einem Sockel 211 und 212 und davon ausgehenden Zungen 221 und 221
auf. Die beiden ersten Teilstrukturen sind jeweils am Rande der
Versteifungszone der Membran 12 über die Sockel 211 und 212 auf der
ersten Hauptoberfläche des Siliziumträgers 10 aufgebracht. Die
Zungen 221 und 222 sind parallel zur ersten Hauptoberfläche des
Siliziumträgers 10 orientiert und ragen über die Membran 12 hinaus
über den Rahmen 11. Zwischen den Zungen 221, 222 und der ersten
Hauptoberfläche des Siliziumträgers 10 befindet sich ein Spalt. Die
beiden ersten Teilstrukturen sind über eine im Bereich der Ver
steifungszone in die Membran 12 eindiffundierte Elektrode 15 leitend
miteinander verbunden. Im Bereich des Rahmens 11 jeweils gegenüber
den Zungen 221, 222 sind erste Gegenelektroden 161 und 162 in die
Hauptoberfläche des Siliziumträgers 10 eindiffundiert. Die Elektro
den 15, 161 und 162 können jedoch auch andersartig, beispielsweise
durch weitere Poly-Silizium-Schichten, realisiert sein. Eine zweite
Gegenelektrode 25 wird durch eine weitere Teilstruktur der Struktur
50 gebildet. Diese Gegenelektrode 25 spannt sich brückenartig von
einer Seite des Rahmens 11 zur gegenüberliegenden Seite des Rahmens
11 über die Versteifungszone der Membran 12 zwischen den Sockeln 211
und 212 der beiden ersten Teilstrukturen. Bei diesem Sensor dienen
die beiden ersten Teilstrukturen mit den Zungen 221 und 222 sowie
den Sockeln 211 und 212 zusammen mit der in die Membran diffundier
ten Elektrode 15 als Mittelelektrode des Differentialkondensators.
Die ersten Gegenelektroden 161 und 162 des Differentialkondensators
sind an der Oberfläche des Rahmens 11 angeordnet. Die zweite Gegen
elektrode 25 ist über der in die Membran 12 diffundierten Elektrode
15 angeordnet. Eine Auslenkung der Membran 12 bei Krafteinwirkung
senkrecht zur Trägeroberfläche bewirkt, wie bei dem in Fig. 1 dar
gestellten Sensor, eine Abstandsänderung zwischen den Zungen 221,
222, die Teile der Mittelelektrode des Differentialkondensators
sind, und den ersten Gegenelektroden 161, 162. Außerdem verändert
sich der Abstand zwischen der Membran 12 und der zweiten Gegen
elektrode 25, wobei auf der Oberfläche der Membran 12 die Elektrode
15 als Teil der Mittelelektrode angeordnet ist. Die Auslenkung der
Membran 12 wird also wieder kapazitiv durch eine Differentialkonden
satoranordnung erfaßt. Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten
Sensor ist die Struktur 50 des in Fig. 2 dargestellten Sensors im
wesentlichen in nur einer weiteren auf der ersten Hauptoberfläche
des Siliziumträgers 10 abgeschiedenen Schicht ausgebildet. Durch
diese Ausgestaltung der Struktur 50 können im Vergleich zu der in
Fig. 1 dargestellten Ausgestaltung der Figur 50 Verfahrensschritte
bei der Herstellung des Sensors eingespart werden.
In Fig. 3 ist die Aufsicht auf einen Sensor nach Fig. 2 darge
stellt. Obwohl die erste Hauptoberfläche des Siliziumträgers 10 mit
der darauf aufgebrachten Struktur 50 dargestellt ist, sind die
Bereiche des Rahmens 11, der Membran 12 und der Versteifungszone mit
der Zusatzmasse 13 gekennzeichnet. Die Zungen 221 und 222 der ersten
Teilstrukturen gehen von den am Rande der Versteifungszone angeord
neten Sockeln 211, 212 der ersten Teilstrukturen aus und sind
paddelförmig ausgestaltet. Sie ragen über den Bereich der Membran 12
hinaus und erstrecken sich zumindest teilweise über Bereiche des
Rahmens 11. Auf dem Rahmen 11 gegenüber den Zungen 221 und 222 sind
jeweils die ersten Gegenelektroden 161 und 162 angeordnet. Die die
zweite Gegenelektrode 25 bildende zweite Teilstruktur ist brücken
artig von einer Seite des Rahmens 11 zu der gegenüberliegenden Seite
des Rahmens 11 über die Membran 12 gespannt. Sie ist zum Beispiel
durch Anschlußdiffusionen 27 kontaktierbar. Die zweite Gegen
elektrode 25 ist zwischen den Sockeln 211 und 212 der ersten Teil
strukturen angeordnet und über der im Bereich der Versteifungszone
angeordneten Elektrode 15 angeordnet, die eine leitende Verbindung
zwischen den beiden ersten Teilstrukturen erzeugt. Die beiden ersten
Teilstrukturen und die zweite Teilstruktur sind in diesem Beispiel
aus einer gemeinsamen Schicht strukturiert.
In Fig. 4 ist ein Sensor entsprechend Fig. 2 und 3 dargestellt,
der einen Deckel 40 aufweist. Dieser Deckel kann beispielsweise
durch eine Polysiliziumschicht oder eine monokristalline Silizium
schicht realisiert sein, die die gesamte Sensorstruktur überragt und
hermetisch abschließt. Innerhalb des Deckels 40 kann also ein
definierter Druck, beispielsweise ein Vakuum, eingestellt werden,
der das Dämpfungsverhalten des Sensors bestimmt.
In Fig. 5 ist die Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Sensors als
Beschleunigungssensor dargestellt mit einer Struktur 50 entsprechend
den Fig. 2 und 3. Der Siliziumträger 10 weist hier eine obere
Schicht 8 auf, in der Teile der Membran 12 ausgebildet sind. Auf die
Unterseite des Siliziumträgers 10 ist eine untere Schicht 9 auf
gebracht, vorzugsweise ebenfalls eine monokristalline Silizium
schicht. Für die Anwendung des Sensors als Beschleunigungssensor ist
die Membran 12 lokal durchgeätzt, so daß die Zusatzmasse 13 nur noch
an Stegen, die in der Membran 12 ausgebildet sind, aufgehängt ist.
Da die als seismische Masse dienende Zusatzmasse 13 einen Massen
schwerpunkt besitzt, der nicht in der Ebene der Membran 12 liegt,
ist die seismische Masse 13 zusätzlich durch in der unteren Schicht
9 ausgebildete Befestigungsstege 14 mit dem Rahmen 11 verbunden.
Durch diese Maßnahme wird die Empfindlichkeit des Sensors gegen
Querbeschleunigungen reduziert. Die Realisierung derartiger
Strukturen mit Hilfe von doppelseitigen pn-Ätzstopgrenzen ist
bereits aus dem Stand der Technik bekannt.
In Fig. 6 ist ein Beschleunigungssensor entsprechend Fig. 5
dargestellt, auf dessen Unterseite eine untere Abdeckung 45, die
beispielsweise durch einen Siliziumwafer oder aber durch einen
Glasträger realisiert sein kann, aufgebracht ist. Im Bereich der
Zusatzmasse 13 und der Befestigungsstege 14 weist die untere
Abdeckung 45 eine Kaverne 44 auf. Im Bereich der Zusatzmasse 13 auf
der unteren Schicht 9 ist eine erste Anregungselektrode 46 ange
ordnet, die beispielsweise durch Diffusion oder auch durch eine
Metallisierung realisiert sein kann. Der ersten Anregungselektrode
46 gegenüber auf der Bodenfläche der Kaverne 44 ist eine zweite
Anregungselektrode 47 aufgebracht, beispielsweise ebenfalls in Form
einer Metallisierung. Durch Anlegen einer Spannung zwischen den
Anregungselektroden 46 und 47 wird die Zusatzmasse 13 elektro
statisch ausgelenkt. Diese Auslenkung kann wie eine Beschleunigung
mit Hilfe der Differentialkondensatorstruktur auf der Oberseite des
Siliziumträgers 10 detektiert werden. Da die Anregungselektroden 46
und 47 von der Differentialkondensatoranordnung getrennt sind, ist
diese Funktionsüberprüfung des Sensors auch im Betriebszustand des
Sensors möglich, was inbesondere für Beschleunigungssensoren von
Sicherheitssystemen vorteilhaft ist.
Zur Vermeidung von "Aufeinanderkleben" der in Oberflächen-Mikro
mechanik realisierten Elektroden der in den Fig. 1 bis 6 dar
gestellten Kondensatorstrukturen des erfindungsgemäßen Sensors ist
es zweckmäßig, auf die gesamte Kondensatorstruktur allseitig und die
erste Hauptoberfläche des Siliziumträgers in den Bereichen der Ober
flächenstruktur eine spannungsarme Passivierschicht, vorzugsweise
eine Nitridschicht, abzuscheiden. Dadurch wird ein Kurzschluß des
Sensors durch Adhäsion bzw. Überlast vermieden.
Claims (17)
1. Sensor zur Messung von Drücken oder Beschleunigungen, der einen
monokristallinen Siliziumträger aufweist, auf dessen erste
Hauptoberfläche eine Folge von dünnen Schichten aufgebracht ist, in
denen eine Struktur mit mindestens einer ersten Teilstruktur
ausgebildet ist, so daß die erste Teilstruktur parallel zur ersten
Hauptoberfläche des Siliziumträgers orientiert ist und zwischen der
ersten Teilstruktur und der Hauptoberfläche ein Spalt besteht,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Siliziumträger (10) strukturiert ist und einen Rahmen (11) mit einer in der ersten Hauptoberfläche ausgebildeten, auslenkbaren Membran (12) aufweist,
- - daß die Membran (12) eine Versteifungszone aufweist,
- - daß die erste Teilstruktur im Bereich der Versteifungszone mit der Membran (12) verbunden ist,
- - daß sich die erste Teilstruktur über die Membran (12) hinaus zumindest teilweise über den Rahmen (11) erstreckt,
- - daß die erste Teilstruktur eine Elektrode eines Kondensators bildet und
- - daß mindestens eine erste Gegenelektrode (161, 162) des Kondensators im Bereich des Rahmens (11) gegenüber der ersten Teilstruktur angeordnet ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß mindestens eine zweite Teilstruktur vorhanden ist, die im Bereich des Rahmens (11) mit dem Siliziumträger (10) verbunden ist
- - und daß die mindestens eine zweite Teilstruktur mindestens eine zweite Gegenelektrode für die Elektrode bildet, so daß die mindestens eine zweite Gegenelektrode zusammen mit der mindestens einen ersten Gegenelektrode (161, 162) und der Elektrode als Mittelelektrode einen Differentialkondensator bilden.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Struktur (50) aus einer Polysiliziumschicht oder einer monokristallinen Siliziumschicht strukturiert ist.
4. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Membran (12) im Bereich der Versteifungszone eine Zusatzmasse (13) aufweist.
5. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der Siliziumträger (10) eine obere Schicht (8) aufweist, in der Teile der Membran (12) ausgebildet sind.
6. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die elektrischen Anschlüsse der Elektroden des Kondensators in die erste Hauptoberfläche des Siliziumträgers (10) eindiffundiert sind.
7. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die mindestens eine erste Gegenelektrode (161, 162) des Kondensators in die erste Hauptoberfläche des Rahmens (11) eindiffundiert ist.
8. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Struktur (50) durch einen auf die erste Hauptoberfläche des Siliziumträgers (10) aufgebrachten Deckel (40) aus vorzugsweise Polysilizium oder monokristallinem Silizium hermetisch abgeschlossen ist.
9. Sensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
- - daß innerhalb des Deckels (40) ein definierter Druck, vorzugsweise ein Vakuum, herrscht.
10. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß auf allen Teilstrukturen der Struktur (50) allseitig und auf der ersten Hauptoberfläche des Siliziumträgers (10) zumindest im Bereich der Struktur (50) eine spannungsarme Passivierschicht, vorzugsweise eine Nitridschicht, aufgebracht ist.
11. Sensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die mindestens eine zweite Teilstruktur mindestens einen Sockel (311, 312) aufweist, von dem mindestens eine zungenartig ausgebildete zweite Gegenelektrode (301, 302) ausgeht, wobei die mindestens eine zweite Teilstruktur über den mindestens einen Sockel (311, 312) mit dem Rahmen (11) verbunden ist,
- - und daß die mindestens eine zweite Gegenelektrode parallel zu der die Mittelelektrode bildenden ersten Teilstruktur orientiert ist und sich zumindest teilweise über diese erstreckt.
12. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die mindestens eine erste Teilstruktur einen Sockel (211, 212) aufweist, von dem mindestens eine zungenartig ausgebildete, bewegliche Mittelelektrode (221, 222) ausgeht, wobei die mindestens eine erste Teilstruktur über den mindestens einen Sockel (212, 212) mit der Membran (12) verbunden ist,
- - daß der mindestens eine Sockel (212, 212) am äußeren Rand der Versteifungszone angeordnet ist und die mindestens eine bewegliche Mittelelektrode (221, 222) parallel zur ersten Hauptoberfläche des Siliziumträgers (10) orientiert ist und bis über den Rahmen (11) ragt,
- - daß auf der Membran (12) im Bereich der Versteifungszone mindestens eine Elektrode (15) angeordnet ist, die mit der mindestens einen beweglichen Mittelelektrode (221, 222) in leitendem Kontakt steht,
- - und daß über der mindestens einen Elektrode (15) neben dem mindestens einen Sockel (211, 212) der mindestens einen ersten Teilstruktur als mindestens eine zweite Teilstruktur eine zweiseitig mit dem Rahmen (11) fest verbundene, brückenartig ausgebildete zweite Gegenelektrode (25) angeordnet ist.
13. Sensor nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die Membran (12) um die Zusatzmasse (13) durchbrochen ist, so daß die Zusatzmasse (13) nur noch an in der Membran (12) ausgebildeten Stegen aufgehängt ist.
14. Sensor nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß auf die zweite Hauptoberfläche des Siliziumträgers (10) eine untere Schicht (9), vorzugsweise eine monokristalline Siliziumschicht, aufgebracht ist,
- - und daß in der unteren Schicht (9) Befestigungsstege (14) ausgebildet sind, die die Zusatzmasse (13) mit dem Rahmen (11) verbinden.
15. Sensor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
- - daß gegen die untere Schicht (9) eine untere Abdeckung (45) aufgebracht ist, die im Bereich der Zusatzmasse (13) eine Kaverne (44) aufweist,
- - daß auf der unteren Schicht (9) im Bereich der Zusatzmasse (13) mindestens eine erste Anregungselektrode (46) angeordnet ist,
- - daß der mindestens einen ersten Anregungselektrode (46) gegenüber auf der Bodenfläche der Kaverne (44) mindestens eine zweite Anregungselektrode (47) angeordnet ist,
- - und daß Mittel zum Anlegen einer Spannung zwischen den Anregungselektroden (46, 47) vorhanden sind.
16. Sensor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die untere Abdeckung (45) durch einen Glas- oder Siliziumträger gebildet ist.
17. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß eine Druckzuführung an der zweiten Hauptoberfläche des Siliziumträgers (10) angeordnet ist.
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