DE4104903A1 - Vorrichtung zur feststellung des kraftstoff-fuellstands in einem kraftfahrzeug-tank - Google Patents
Vorrichtung zur feststellung des kraftstoff-fuellstands in einem kraftfahrzeug-tankInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fest
stellung des Kraftstoff-Füllstands in einem Kraftfahrzeug-Tank
mit einer rohrförmigen Umhüllung, in der ein Widerstand ange
ordnet ist.
Bei den bekannten Fühlern enthält diese Umhüllung im allgemei
nen einen Verbindungsflansch zur Tankwand, während der Schwim
mer entlang dieser Umhüllung von einem starren Führungselement
geführt wird, das fest am Flansch befestigt ist. Im allgemei
nen besteht das Führungselement aus einem rohrförmigen Träger
für den Widerstand, mit dem eine auf dem Schwimmer getragene
Bürste zusammenwirkt. Diese Fühler haben den großen Nachteil,
daß bei einem starken Aufprall des Fahrzeugs die hohe Steifheit
des Rohrs den Stoß auf den Flansch überträgt, der damit leicht
brechen kann. Bei einer Verformung des Tanks aufgrund des Sto
ßes kann es auch geschehen, daß das dem Flansch gegenüberlie
gende Rohrende den Tank durchstößt. In beiden Fällen tritt
Kraftstoff aus dem Tank aus, was sehr gefährlich ist, weil der
Kraftstoff in Berührung mit den Kontakten der elektrischen An
lage kommen und sich entzünden kann.
Um diesen Nachteil auszugleichen wurde vorgeschlagen, den rohr
förmigen Träger des Widerstands mit dem Flansch mittels einer
Verbindung mit Sollbruchstelle zu verbinden. Leider schließt
diese Lösung das Risiko des Ausleckens des Kraftstoffs doch
nicht vollständig aus, weil Stöße möglich sind, die eine Bean
spruchung des Rohrs in einer Richtung hervorrufen, die die
Sollbruchstelle nicht zum Brechen bringt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrich
tung zur Feststellung des Kraftstoff-Füllstands in einem Kraft
fahrzeug-Tank bereitzustellen, die die obigen Schwächen nicht
aufweist und einfach und wirtschaftlich hergestellt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fühlervorrich
tung gelöst, die eine rohrförmige Umhüllung mit einem Verbin
dungsflansch zum Kraftstofftank umfaßt und einen Widerstand
trägt, und einen parallel zu diesem Widerstand gleitenden
Schwimmer aufweist, der sich unter dem hydrostatischen Kraft
stoffdruck parallel zum Widerstand verschiebt, um dessen Füll
stand zu erfassen, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß die
ser Widerstand aus einem gedruckten Schaltkreis auf einem Stab
mit rechteckigem Querschnitt aus einem halb-steifen Material,
z. B. Glasharz, sitzt, deren Enden zwischen Druckelementen ein
gesetzt sind, die auf dem Flansch und auf dem Boden dieser Um
hüllung angeordnet sind.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung umfaßt die Vor
richtung einen Schaltmagneten, der von einem auf dem Schwimmer
zum Erfassen des Füllstands des Reservetanks getragenen Perma
nentmagneten betätigt wird, wobei dieser Schaltmagnet auf die
sem Stab befestigt ist und mit dem Schaltkreis des betreffenden
Anzeigeelements für den Reservetank auf dem Instrumentenbrett
über ein Paar Leiterbahnen elektrisch verbunden ist, die glei
chermaßen auf diesem Stab gedruckt sind.
Zwecks besseren Verständnisses der Erfindung wird hier nach
stehend beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen be
schrieben; in diesen sind:
Fig. 1 eine Außenansicht in teilweiser Schnittan
sicht einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung zur Feststellung des Kraftstoff-
Füllstands;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht entlang der
Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Einzelheit der Fig. 3 im vergrößer
ten Maßstab;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 4;
Fig. 6 ist ein elektrisches Schaltbild des Steuer
kreises der Vorrichtung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird mit 10 die obere Wand eines
Kraftfahrzeug-Kraftstofftanks bezeichnet, dessen Boden 11 einen
flachen Teil 12 aufweist. Entsprechend diesem flachen Teil 12
ist die Wand 10 mit einer Gewindebuchse 13 versehen, in der ein
Fühler zur Erfassung des Füllstands eingesetzt ist, der umfas
send mit 14 bezeichnet wird. Im einzelnen weist dieser Fühler
14 eine rohrförmige, im wesentlichen zylindrische Umhüllung 16,
auf, die unten einen Boden 17 hat und nach oben durch einen
Flansch 18 abgeschlossen wird. Dieser ist mit zwei Einschnapp
elementen 19 (Fig. 3) ausgerüstet, die in entsprechende Öff
nungen 21 der Umhüllung 16 eingreifen. Der Flansch 18 wird mit
tels einer Dichtung 22 und eines Gewinderings 23 (Fig. 1) her
metisch mit der Buchse 13 verbunden.
Zwischen dem Boden 17 und dem Flansch 18 ist ein allgemein mit
24 bezeichneter Widerstand angeordnet, mit dem ein Schwimmer
26, ebenfalls zylindrischer Form, zusammenwirkt, der unter dem
hydrostatischen Druck des Kraftstoffs entlang der Umhüllung 16
bewegbar ist. Zu diesem Zweck ist der Boden 17 mit mindestens
einer Öffnung 27 versehen, die den Kraftstoffzufluß ins Innere
der Umhüllung 16 ermöglicht.
Erfindungsgemäß besteht der Widerstand 24 aus einem gedruckten
Schaltkreis auf einem Stab 28 aus halb-steifem Kunststoff mit
rechteckigem Querschnitt (Fig. 2), z. B. aus dem üblicherweise
für Leiterplatten mit gedruckten Schaltungen verwendeten Glas
harz. Im einzelnen wird auf die beiden Hauptflächen 29 und 31
mit der üblicherweise für gedruckte Schaltungen verwendeten
Technik elektrisch leitendes Material in Form von zwei mäan
derförmigen Leiterbahnen 32 und 33 aufgebracht, deren untere
Enden über einen Leiter 34 (Fig. 6) miteinander verbunden sind.
Auf der Fläche 29 des Stabs 28 ist ferner eine gerade Leiter
bahn 36 aufgedruckt, die am oberen Ende mit der Mäanderform 32
verbunden ist, wo sie eine gewöhnliche Kontaktplatte 32 aus
bildet, und liegt unten an einer Klemme 38 eines Schaltmagne
ten 39. Die andere Klemme 41 des Schaltmagneten 39 liegt unten
an einer anderen geraden Leiterbahn 42, die auf der Fläche 31
des Stabs 28 ausgebildet ist und oben in einer eigenen Kon
taktplatte 43 (Fig. 5) mündet, die unabhängig von einer anderen
Kontaktplatte 44 ausgebildet ist, in der oben die Mäanderform
33 endet.
Die drei Kontaktplatten 37, 43 und 44 (Fig. 6) werden mit drei
entsprechenden elastischen Klemmen 47 (Fig. 3 und 4) in Verbin
dung gebracht, die von drei entsprechenden, im Flansch 18 ein
gelassenen Plättchen 48 gehalten werden, wobei jedoch nur eines
in den Zeichnungen dargestellt ist. Jedes Plättchen 48 kann
mittels eines entsprechenden Stifts 51, der in einem oberen
Vorsprung 52 des Flansches 18 aufgenommen ist, mit dem Speise
schaltkreis der Anzeigeinstrumente für den Kraftstoff-Füllstand
im Instrumentenbrett verbunden werden.
Bekanntlich umfassen die Anzeigeinstrumente für den Kraftstoff
einen Füllstandsanzeiger 53 (Fig. 6) sowie einen optischen An
zeiger 54 für den Reservetank, der im allgemeinen aus einer
Lampe besteht. Der Anzeiger 53 liegt zwischen dem Pluspol der
üblichen Batterie 56 und dem Stift 51, der mit der Kontakt
platte 44 des Mäanders 33 verbunden ist. Der Anzeiger 54 liegt
auch am Pluspol der Batterie und dem Stift 51, der an der Kon
taktplatte 43 der Leiterbahn 42 liegt. Der Stift 51, der mit
dem Kontaktplatte 37 verbunden ist, liegt hingegen am Minuspol
der Batterie 56.
Die Leiterbahn 42 ist im allgemeinen im Kraftstoff eingetaucht
und steht immer unter Spannung, wird jedoch nur dann vom Strom
durchflossen, wenn sich der Schalter 39 schließt, d.h. wenn der
Tank auf Reserve steht. Um die Korrosion aufgrund der galvani
schen Ströme zu vermeiden, wird die Leiterbahn 42 mittels einer
Schutzschicht 57 geschützt, die aus einer isolierenden Lack
schicht besteht und die in Fig. 5 mit schräger Schraffierung
angezeigt ist. Die Schicht 57 erstreckt sich auch auf eine un
tere Zone 61 der Fläche 29 (Fig. 1) auf der die beiden Klemmen
38 und 41 des Schaltmagnets 39 sitzen (Fig. 6).
Der Schaltmagnet 39 umfaßt zwei Kontakte 58, die im Normalzu
stand beabstandet sind und von einem im wesentlichen zylindri
schen Glaskolben 59 umgeben werden. Dieser ist im unteren
Bereich 61 des Stabs 28 befestigt, der eine entsprechend redu
zierten Dicke aufweist, damit der Schaltmagnet eingesetzt wer
den kann. Der Glaskolben 59 ist so angeordnet, daß seine Achse
gegenüber der Achse des Stabs 28 im wesentlichen um 45° geneigt
ist.
Seinerseits ist der Stab 28 in der Umhüllung 16 so angeordnet,
daß ihre Achse koaxial zur Achse des Stabs 28 ausgerichtet ist,
und ist in einen axialen Ausschnitt 62 des Schwimmers 26 einge
setzt. Der Ausschnitt 62 hat einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt mit größerer Abmessung als der Stab 28. Die Innen
fläche des Ausschnitts 62 weist für jede ihrer vier Flächen
wenigstens einen Führungsvorsprung 63, 64 (Fig. 2) in Keilform
auf, der mit geringster Reibung auf der entsprechenden Fläche
des Stabs 28 gleitet.
Im einzelnen sind entsprechend den beiden Flächen 29 und 31 des
Stabs 28 jeweils zwei Vorsprünge 63 angeordnet, deren Länge
sich auf einen oberen Teil des Ausschnitts 62 beschränkt, wes
halb im Ausschnitt 62 ein Hohlraum 65 (Fig. 3) bleibt, der den
Glaskolben 59 aufnehmen kann, wenn sich der Schwimmer 26 in der
unteren Stellung befindet. Hingegen ist entsprechend den beiden
anderen Flächen des Stabs 28 im Ausschnitt 62 nur jeweils ein
Vorsprung 64 (Fig. 2) mittig angeordnet und erstreckt sich im
wesentlichen über die ganze Länge des Ausschnitts 62, wodurch
die Gefahr des Verkeilens bei der Bewegung des Schwimmers ver
mieden wird.
Der Schwimmer 26 ist seinerseits an seiner oberen Fläche mit
zwei Rippen 66 versehen, die parallel zur größeren Seite des
Ausschnitts 62 verlaufen. Im Raum zwischen diesen Rippen 66
liegen sich zwei Plättchen 67 aus elektrisch leitendem Metall,
z. B. Bronze, gegenüber, deren jedes ein Paar Blattfedern 68
aufweist. Diese bilden die Bürsten, die auf den Mäandern 32 und
33 des Stabs 28 entlangschleifen können, so daß sie den Teil
dieser Mäander, die unter den Blattfedern 68 (Fig. 6) liegt,
kurzschließen können. Der Stromkreis hat auf diese Weise immer
einen allgemeinen Widerstand, der proportional dem Füllstand
des Kraftstoffs im Tank ist und dem Apparat 53 die ent
sprechende Anzeige ermöglicht. Die beiden Blattfederpaare 68
haben den Zweck, auf jeden Fall die elektrische Verbindung zwi
schen den beiden Mäandern 32 und 33 herzustellen, auch wenn der
Schwimmer 26 schief steht.
Parallel zum Ausschnitt 62 ist der Schwimmer 26 mit einer Aus
sparung 69 (Fig. 2 und 3) versehen, in der ein Permanentmagnet
untergebracht ist, der mit den Kontaktfedern 58 des Schaltma
gneten 39 zusammenwirkt. Dieser Permanentmagnet hat die Form
einer dünnen Platte 71 aus magnetischem Material, das mit einer
horizontalen und koplanar mit der Platte 71 selbst verlaufenden
Magnetachse magnetisiert ist.
Die Platte 71 erstreckt sich in vertikaler Richtung über eine
bestimmte Strecke, weshalb sie als eine Reihe paralleler
Magnete angesehen werden kann, die eine Höhe definieren, in der
das Magnetfeld ausreicht, das Schließen des Schaltmagneten 39
zu bewirken. Durch Verändern der Stellung der Platte 71 entlang
der Achse der Aussparung 69 innerhalb bestimmter Grenzen ist es
möglich, die Höhe des Reservefüllstands zu regeln, der vom
optischen Anzeiger 54 angezeigt wird.
Der Stab 28 wird auf dem Flansch 18 befestigt, indem man ihr
oberes Ende zwischen eine Reihe Elemente einschiebt, die an der
Unterseite dieses Flansches gehalten werden. Diese Elemente
bestehen aus zwei Paar Flügel 72 (Fig. 4), die in der Lage
sind, die beiden Flächen 28 und 31 des Stabs zu erfassen, und
aus einem Paar Federzungen 73 (Fig. 5), die in zwei entspre
chende Vertiefungen 74 an den beiden schmalen Seiten des Stabs
28 eingreifen können.
Um den richtigen Sitz zwischen dem Stab 28 und dem Flansch 18
zu gewährleisten, ist dieser mit einem Absatz 76 versehen, der
so ausgestaltet ist, daß er mit einer in einer der oberen Ecken
des Stabs 28 vorgesehenen Stufe 77 zusammenwirkt. Auf diese
Weise kann der Stab 28 nur dann vollständig in den Flansch 18
eingeschoben werden, wenn er gegenüber dem Flansch 18 richtig
ausgerichtet ist.
Das untere Ende des Stabs 28 wird hingegen mit dem Boden 17
(Fig. 3) der Umhüllung 17 verbunden, indem es zwischen ein Paar
Blattfedern 78 eines Stopfens 79 eingeschoben wird. Zu diesem
Zweck ist die Wand 17 mit einer größeren Bohrung 81 versehen,
die in einer einstückig mit ihr ausgeführten Manschette 82 en
det und eine nach innen angesenkte Seitenwand aufweist. Der
Stopfen 79 ist seinerseits mit einer elastischen und angesenk
ten Seitenwand 83 versehen, so daß sie unter Druck in die Man
schette 82 eingeführt werden kann, um die Bohrung 81 zu ver
schließen. Schließlich ist der Schwimmer 26 nach unten mit
einem Abzug 84 versehen, um die Manschette 82 aufzunehmen, wenn
er sich in seiner unteren Stellung befindet.
Um den Stab 28 in die Umhüllung 16 einzusetzen, wird zunächst
das untere Ende des Stabs 28 zwischen die Federn 78 des Sto
pfens 79 geschoben. Dann führt man den Stab 28 in den Hohlraum
62 des Schwimmers 26 ein, versehen mit der Magnetplatte 71 und
mit den Leiterplatten 68. Der Reihe nach wird dann das obere
Ende des Stabs 28 zwischen die Flügel 72 und die Federzungen 73
des Flansches 18 geschoben, und man drückt, bis die Federzungen
73 in die Ausschnitte 74 einschnappen. Schließlich schiebt man
die Gruppe 18, 28 und 79 in die Umhüllung 16, um so den Stopfen
79 in die Manschette 83 des Bodens 17 einzusetzen.
Aus den obigen Ausführungen geht eindeutig hervor, daß auf
grund des halb-steifen Materials des Stabs 28 dieser in der
Lage ist, sei es seitliche Stöße, sei es axiale Stößen, die
vom Fahrzeug her übertragen werden, durch elastische Verformung
zu absorbieren. Bei ernsteren Verformungen des Kraftstofftanks
kann der Stab 28 möglicherweise auch brechen, ohne jedoch einen
Bruch des Flansches 18 oder das Durchstoßen des Tanks zu verur
sachen.
Es ist ferner klar, daß alle vom Fühler 14 verwendeten Schalt
kreise einfach und wirtschaftlich auf einem einzigen Träger 28
erzeugt werden können, der sich leicht in die Umhüllung 16 des
Geräts 14 montieren läßt.
Selbstverständlich sind am beschriebenen Gerät 14 verschiedene
Änderungen und Verbesserungen möglich, ohne den Bereich der
Erfindung zu verlassen.
So kann der Schaltmagnet 39 z. B. auf dem Stab 28 angebracht
werden, mit waagrechter anstatt schiefer Achse. Außerdem kön
nen die Umhüllung 16 und/oder der Schwimmer 26 einen prismati
schen Querschnitt anstatt eines runden aufweisen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Feststellung des Kraftstoff-Füllstands in
einem Kraftfahrzeug-Tank, die eine rohrförmige Umhüllung (16)
mit einem Flansch (18) zum Verbinden mit diesem Tank enthält,
die einen Widerstand (24), einen parallel zu diesem Widerstand
unter dem hydrostatischen Druck des Kraftstoffs verschiebbaren
Schwimmer (26) aufweist, um dessen Füllstand zu erfassen,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Widerstand (24) aus einem gedruckten Schaltkreis auf
einem Stab (28) mit rechteckigem Querschnitt aus halb-steifem
Material, z. B. Glasharz, besteht, dessen Enden zwischen Paare
von Druckelementen (73, 78) eingeschoben werden, die auf dem
Flansch (18) bzw. auf dem Boden (17) dieser Umhüllung (16)
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in dem diese Umhüllung (16)
im wesentlichen zylindrisch ausgeführt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser Stab (28) mit seiner Längsachse im wesent
lichen koaxial zu dieser Umhüllung (16) verläuft, wobei der
Schwimmer (26) mit einem Führungsausschnitt (62) ausgerüstet
ist, mittels dessen er auf diesem Stab (18) verschiebbar
geführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Führungsausschnitt (62) für jede Seite wenigstens einen
Vorsprung (63, 64) aufweist, der so ausgeführt ist, daß er mit
geringster Reibung gleitend an einer Seite dieses Stabs (28)
angreift.
4. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (24) durch Auf
trag eines leitenden Materials in Form von zwei Mäandern (32,
33) erhalten wird, die auf zwei einander gegenüberliegenden
Seiten (29, 31) des Stabs (28) aufgedruckt werden, wobei der
Schwimmer (26) mit zwei Paar Bürsten (68) versehen ist, deren
jede so ausgeführt ist, daß sie jeweils diese beiden Mäander
(32, 33) entlang eines entsprechenden Randes des Stabs (28)
miteinander verbindet.
5. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprü
che, die einen Schaltmagneten (39) beinhaltet, der so ausge
führt ist, daß er von einem Permanentmagnet (71) betätigt wird,
der von diesem Schwimmer (26) zum Ablesen des Füllstands im
Reservetank getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
Schaltmagnet (38) auf diesem Stab (28) befestigt ist und elek
trisch mit dem Schaltkreis des entsprechenden, optischen Anzei
gegeräts für den Reservetank verbunden ist mittels eines Paars
Leiterbahnen (36, 42) aus leitendem Metall, die ebenfalls auf
den Stab (28) aufgedruckt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die Leiterbahn (42) dieses an den Pluspol dieses
Schaltkreis gelegten Paars mittels eines isolierenden Überzugs
(57) abgeschirmt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß dieser Permanentmagnet (71) in einer Aussparung (69)
dieses Schwimmers (26) und parallel zu dieser Führungsaus
schnitt (62) untergebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (63) in diesem Führungsaus
schnitt (62) an den beiden Seiten entsprechend diesen Flächen
(29, 31) eine beschränkte Höhe haben um einen Leerraum (65) zu
bilden, der so eingerichtet ist, daß er diesen Schaltmagnet
(39) aufnimmt, sobald der Kraftstoff-Füllstand auf den Reser
vetank umschaltet.
9. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stab (28) auf dem Boden
(17) der Umhüllung (16) mittels zweier von einem Stopfen (79)
getragenen Druckelemente (78) befestigt ist, die so ausgestat
tet sind, daß sie eine Manschette (82) eingreifen, die auf die
sem Boden (17) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stab (28) auf diesem
Flansch (18) mittels eines Paars Federzungen (73) befestigt
ist, die so ausgeführt sind, daß sie in ein entsprechendes
Vertiefungspaar (74) eingreifen, die sich auf diesem Stab (28)
befinden, wobei Mittel (76, 77) zwischen diesem Flansch (18)
und diesem Stab (28) vorgesehen sind, die das Einschieben die
ses letzteren zwischen diese Federzungen (73) nur in der rich
tigen Ausrichtung zulassen.
11. Kraftstoff-Füllstandsanzeiger für ein Kraftfahrzeug, im
wesentlichen wie unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich
nungen beschrieben.
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IT67136A IT1240118B (it) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Dispositivo rilevatore del livello del carburante in un serbatoio di un autoveicolo. |
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