DE4104789A1 - Cyclische polyiminoether - Google Patents

Cyclische polyiminoether

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DE4104789A1 DE19914104789 DE4104789A DE4104789A1 DE 4104789 A1 DE4104789 A1 DE 4104789A1 DE 19914104789 DE19914104789 DE 19914104789 DE 4104789 A DE4104789 A DE 4104789A DE 4104789 A1 DE4104789 A1 DE 4104789A1
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Brigitte Dr Hase
Herbert Dr Fischer
Wolfgang Gress
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Description

Vorliegende Erfindung betrifft cyclische Polyiminoether, ein Verfahren zur Herstellung derartiger cyclischer Polyiminoether als auch deren Verwendung zur Herstellung von Beschichtungsmitteln, Kleb- oder Formmassen.
Unter cyclischen Polyiminoethern werden Verbindungen verstanden, die pro Molekül mindestens 2 Gruppen der allgemeinen Formel (a)
in der Z für eine direkte Bindung steht oder für die Gruppe <CR⁵R⁶ und die Reste R¹ bis R⁶ unabhängig voneinander Wasserstoff oder Kohlenwasserstoffreste bedeuten, aufweisen. Häufig werden Verbindungen, die über zwei solcher Gruppen (a) verfügen auch "Bisoxazoline", wenn Z für eine direkte Bindung steht, oder "Bisoxazine", wenn Z die Gruppe <CR⁵R⁶ bedeutet, genannt.
Üblicherweise werden cyclische Polyiminoether aus Dicarbonsäuren und/oder deren Derivaten oder gleichwertigen Reaktionspartnern wie Nitrilen sowie den entsprechend substituierten Alkanolaminen durch cyclisierende Kondensation hergestellt analog den in der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-21 58 615 und DE-A-20 29 524 beschriebenen Verfahren.
Ein weiterer Weg zur Herstellung von cyclischen Polyiminoethern geht von cyclischen Monoiminoethern aus, die die Gruppe der allgemeinen Formel (a) nur einmal enthalten und die am Substituenten in 2-Stellung eine reaktive Gruppe tragen. Diese Monoiminoether werden über die reaktive Gruppe mit mehrfunktionellen Reagenzien verknüpft, wobei unter Erhalt der Iminoethergruppe (a) brauchbare Polyiminoether entstehen. So werden beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-39 15 874 cyclische Polyiminoether beschrieben, die aus 2-(Hydroxyalkyl)-Δ²-oxazolinen bzw. -oxazinen und Polyisocyanaten hergestellt werden, wobei die Hydroxylgruppen als reaktive Gruppe am Substituenten in 2-Stellung mit den Isocyanaten unter Erhaltung des Ringes mit der allgemeinen Formel (a) abreagieren. Nach dem Verfahren der letztgenannten deutschen Offenlegungsschrift entstehen demgemäß Polyiminoether, die in 2-Stellung des Rings verbrückende alkylsubstituierte Urethangruppen tragen. Obgleich die beschriebene Reaktion in praktisch quantitativer Ausbeute erfolgt, ist sie dennoch nachteiligerweise auf Monoiminoether beschränkt, die am Substituenten in 2-Stellung gegenüber Isocyanaten reaktive Hydroxylgruppen tragen.
Untersuchungen über die Umsetzung von 2-Alkyl-Δ²-oxazolinen, die am Substituenten in 2-Stellung keine reaktiven Gruppen wie Hydroxylgruppen haben, mit Monoisocyanaten zeigten jedoch, daß zwar auch Additionsreaktionen unter Ausbildung von Amid- und Harnstoffgruppen stattfinden, aber stets unter exocyclischer Verschiebung der Doppelbindung am Iminoetherring (siehe R. Nehring et al., Liebigs Ann. Chem. 698, 167 (1966)). Auch die Umsetzungen von in 2-Stellung nicht alkylierten Oxazolinen oder 2-Thiazolinen mit Di- und/oder Polyisocyanaten bei -20°C bis 400°C gemäß der europäischen Patentschrift EP-B-0 001 412 führen unter Verschiebung der Doppelbindung zu Polyparabansäurederivate, die keine Gruppen der allgemeinen Formel (a) enthalten. Demgemäß sollten analog zu diesen Untersuchungen Umsetzungen von 2-Alkyl-Oxazolinen und/oder -Oxazinen mit Polyisocyanaten zu Produkten führen, die keine Iminoethergruppen gemäß allgemeiner Formel (a) enthalten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, cyclische Polyiminoether zur Verfügung zu stellen, die zum einen mindestens 2 Gruppen der allgemeinen Formel (a) tragen und zum anderen auch unter Einsatz von Monoiminoether hergestellt werden können, die keine reaktiven Gruppen am Substituenten in 2-Stellung tragen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß cyclische Polyiminoether hergestellt werden können durch Umsetzung von Di- und/oder Polyisocyanaten mit einem oder mehreren Monoiminoethern der allgemeinen Formel I
in der
Z eine direkte Bindung oder die Gruppe <CR⁵R⁶ darstellt, wobei die Reste R⁵ und R⁶ unabhängig voneinander einen Alkylrest mit einem oder 2-C-Atomen oder H bedeuten;
R¹ bis R⁴ unabhängig voneinander H, Alkylreste mit 1 bis 8 C-Atomen oder Phenylreste bedeuten;
R⁷ einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder H bedeutet und
R⁸ ausgewählt ist aus der Gruppe H, Alkylreste mit 1 bis 20 C-Atomen und Alkylenreste mit 2 bis 20 C-Atomen sowie Aryl- und Alkylarylreste
in einem Molverhältnis von NCO-Gruppen : Monoiminoether von 1 : 15 bis 1 : 1.
Monoiminoether der allgemeinen Formel (I) sind allgemein bekannte Verbindungen und werden auch als Oxazoline (Z steht für eine direkte Bindung) oder als Oxazine (Z steht für die Gruppe <CR⁵R⁶) bezeichnet. Die 2-substituierten Oxazoline sind ihrerseits beispielsweise aus den β-Chlorethylamiden oder aus den Ethanolamiden der entsprechenden Carbonsäuren oder Carbonsäuregemische durch Dehydrohalogenierung oder Dehydratisierung zugänglich. In gleicher Weise können die Oxazine aus den Propanolamiden der Carbonsäuren oder entsprechenden Derivaten erhalten werden. Einzelheiten bezüglich der Herstellungsverfahren sind beispielsweise A. Levy und M. Litt, J. Polym. Sci. Al, 6, 1883 (1968); S. Kobayashi und T. Saegusa in: Ring-opening Polymerisation Vol. 2, London 1984, Seite 761 sowie der deutschen Offenlegungsschrift DE-A-39 14 155 zu entnehmen.
Als Beispiele für cyclische Polyiminoether der allgemeinen Formel I, in der Z für die Gruppe <CR⁵R⁶ steht, seien genannt 2-Ethyl-, Propyl-, Pentyl-, Heptyl-, Nonyl- und Heptadecyloxazin.
Bevorzugt im Rahmen der Erfindung werden Monoiminoether der allgemeinen Formel (I), in der Z für eine direkte Bindung steht, d. h. die sogenannten 2-Alkyl-Δ²-oxazoline. Geeignete Oxazoline sind 2-Ethyl-, Propyl-, Pentyl-, Heptyl-, Nonyl-, Undecyl-, Heptadecyl-, iso-Heptadecyl- und Heptadecenyloxazolin. Von den Oxazolinen selber werden besonders solche bevorzugt, deren Rest R⁷ einen Wasserstoff bedeuten und R⁸ ausgewählt ist aus der Gruppe Wasserstoff, Alkylreste mit 1 bis 20 C-Atomen und Alkylenreste mit 2 bis 20 C-Atomen. Zweckmäßigerweise werden Monoiminoether der allgemeinen Formel (I) eingesetzt, in denen Z für eine direkte Bindung steht, R¹ bis R⁴ sowie R⁷ Wasserstoff bedeuten und R⁸ ausgewählt ist aus der Gruppe Alkylreste mit 1 bis 20 C-Atomen und Alkylenreste mit 2 bis 20 C-Atomen. Bevorzugte Oxazoline sind 2-Ethyl-, n-Nonyl-, n-Pentadecyl-, n-Heptadecyl-, iso-Heptadecyl-, Heptadecenyl-, n-Heptadecadienyl-, n-Heptadecatrienyl- und/oder n-Heneicosyloxazoline.
Als Di- und/oder Polyisocyanate eignen sich die aus dem Stand der Technik bekannten Verbindungen wie sie beispielsweise in dem Handbuch von Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 3. Auflage, Band 23, Seite 586 (1984) angegeben werden. Bevorzugt werden aromatische und/oder aliphatische Isocyanate mit 2 bis 4 Isocyanatgruppen im Molekül, wobei von den aromatischen Isocyanaten sowohl solche geeignet sind, die alle Isocyanatgruppen an einem aromatischen Ring tragen oder an verschiedenen miteinander in Konjugation stehenden aromatischen Ringen. Zweckmäßigerweise werden aromatische und/oder aliphatische Diisocyanate eingesetzt wie 1,5-Napthylendiisocyanat, 4,4′-Diphenyldimethylmethandiisocyanat, Di- und Tetraalkyldiphenylmethandiisocyanat, die Isomeren des To­ luylendiisocyanats, 1-Methyl-2,4-diisocyantocyclohexan, 1,6-Diiso­ cyanato-2,2,4-trimethylhexan, 1,6-Diisocyanato-2,4,4-trimethylhexan, Butan-1,4-diisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat, Xylylendiisocyanate und/oder Isophorondiisocyanate. Von diesen werden wiederum die aromatischen Diisocyanate besonders bevorzugt.
Zu den erfindungsgemäßen cyclischen Polyiminoethern gelangt man, wenn man die Di- und/oder Polyisocyanate mit einem oder mehreren der Monoiminoether der allgemeinen Formel (I) in einem Molverhältnis von NCO-Gruppen : Monoiminoether von 1 : 15 bis 1 : 1 umsetzt und vorzugsweise die Reaktion so lange führt, bis der freie Rest-NCO-Gehalt der Produktmischung <0,5 Gew.-% ist. Die Abreaktion der Isocyanatgruppen läßt sich durch Bestimmung des noch nicht umgesetzten Isocyanats, beispielsweise durch Umsetzung mit überschüssigem Dibutylamin in Toluol und Rücktitration mit HCl verfolgen. Bevorzugt wird die Umsetzung von Di- und/oder Polyisocyanaten mit Monoiminoethern der allgemeinen Formel (I) mit einem Überschuß an Monoiminoethern durchgeführt, vorzugsweise betragen die Molverhältnisse von NCO-Gruppen : Monoiminoether 1 : 2 bis 1 : 6, insbesondere bis 1 : 4. Zweckmäßigerweise führt man die Umsetzung so lange, bis der freie NCO-Gehalt der Produktmischung unter 0,3 Gew.-% und insbesondere 0 Gew.-% beträgt.
Die zu wählenden Reaktionstemperaturen und Reaktionszeiten richten sich nach der Reaktivität der Isocyanate und der Monoiminoether. Generell empfehlen sich Reaktionstemperaturen zwischen 20°C bis 150°C, vorzugsweise von 40°C bis 110°C und Reaktionszeiten von etwa einer bis 10 Stunden. Falls gewünscht kann die Reaktion in Anwesenheit aprotischer Lösungsmittel, beispielsweise in aromatischen Kohlenwasserstoffen, Chlorkohlenwasserstoffen, Ester und/oder Ketonen, wie Tetrahydrofuran, Chlorbenzol, Methylethylketon, Butylacetat, Aceton und/oder Toluol durchgeführt werden. Die Anwesenheit der genannten aprotischen Lösungsmitteln empfiehlt sich vor allen Dingen dann, wenn feste Monoiminoether und feste Di- und/oder Polyisocyanate eingesetzt werden. Selbstverständlich kann die Umsetzung auch lösungsmittelfrei, d. h. in Substanz erfolgen. Generell ist es von Vorteil, die Umsetzung unter Ausschluß von Feuchtigkeit durchzuführen.
Die durch Umsetzung von Monoiminoethern der allgemeinen Formel (I) mit den genannten Di- und/oder Polyisocyanaten unter den beschriebenen Bedingungen hergestellten cyclischen Polyiminoether sind in ihrer Zusammensetzung äußerst komplex. Trotz der komplexen Zusammensetzung kann aufgrund von IR-spektroskopischen und 1-H-NMR-Untersuchungen aber gesagt werden, daß cyclische Polyiminoether der allgemeinen Formel (II) enthalten sind:
in der Z, R¹ bis R⁴ sowie R⁷ und R⁸ die bereits gegebene Bedeutung der allgemeinen Formel (I) haben und n einen Wert von mindestens 2, vorzugsweise 2, 3 oder 4 und insbesondere 2 inne hat und X eine der Di- und/oder Polyisocyanaten zugrundeliegende aliphatische, aromatische oder araliphatische Gruppe bedeutet.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von cyclischen Polyiminoethern durch Umsetzung von Di- und/oder Polyisocyanaten mit einem oder mehreren Monoiminoethern der allgemeinen Formel I
in der
Z eine direkte Bindung oder die Gruppe <CR⁵R⁶ darstellt, wobei die Reste R⁵ und R⁶ unabhängig voneinander einen Alkylrest mit einem oder 2-C-Atomen oder H bedeuten;
R¹ bis R⁴ unabhängig voneinander H, Alkylreste mit 1 bis 8 C-Atomen oder Phenylreste bedeuten;
R⁷ einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder H bedeutet und
R⁸ ausgewählt ist aus der Gruppe H, Alkylreste mit 1 bis 20 C-Atomen und Alkylenreste mit 2 bis 20 C-Atomen sowie Aryl- und Alkylarylreste
in einem Molverhältnis von NCO-Gruppen : Monoiminoether von 1 : 15 bis 1 : 1.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von den beschriebenen cyclischen Polyiminoethern, gegebenenfalls in Form ihrer Lösungen, zur Herstellung von Beschichtungsmitteln, Klebmassen oder Formmassen. Die erfindungsgemäßen cyclischen Polyiminoether können entweder alleine oder in Abmischung mit weiteren cyclischen Monoiminoethern zur Herstellung der Beschichtungsmittel verwendet werden. Dazu werden die erfindungsgemäßen Polyiminoether mit die kationische Polymerisation auslösenden Katalysatoren und gegebenenfalls weiteren cyclischen Monoiminoethern auf die zu beschichtende Fläche bzw. zwischen zwei Flächen aufgetragen oder in eine Form gegossen und durch Erhitzen polymerisiert. Die Katalysatoren, die die kationische Polymerisation der erfindungsgemäßen Polyiminoether sowie der gegebenenfalls cyclischen Monoiminoether auslösen, sind aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der DE-A-12 06 585 bekannt. Es handelt sich im allgemeinen um Lewis- oder Brönstedsäuren oder um Alkylierungsmittel, die mit den Iminoethern salzartige Verbindungen bilden können, sowie um diese salzartigen Verbindungen selbst. Als Beispiele seien Trifluormethansulfonsäuremethylester, o- und p-Toluolsulfonsäure und N-Methyl-2-phenyl-oxozolinium-trifluormethansulfonat genannt. Die Menge an eingesetztem Katalysator bestimmt ganz wesentlich die Polymerisationsgeschwindigkeit, so daß durch die Wahl der Katalysatoren die Bedingungen für die Härtungen der Beschichtungsmittel vorbestimmt werden können. Üblicherweise genügen 0,1 bis 3 mol% Katalysator auf vorhandene Mengen an Imininoethergruppen. Selbstverständlich ist bei der Auswahl der Katalysatoren darauf zu achten, daß sie während und nach der Polymerisation mit dem Beschichtungsuntergrund verträglich sind.
Wie bereits erwähnt, können die cyclischen Polyiminoether in Abmischung mit weiteren Monoiminoethern verwendet werden. Als weitere Monoiminoether kommen alle aus dem Stand der Technik bekannten in Betracht, beispielsweise die von S. Kobayashi und T. Saequsa in "Ring-opening Polymerization" Vol. 2, London 1984, Seite 762 folgende beschriebenen und/oder Hydroxyalkylmonoiminoether gemäß den deutschen Offenlegungsschriften DE-A-39 14 133, DE-A-39 14 155 und DE-A-39 14 159 und/oder Alkylmonoiminoether gemäß den deutschen Offenlegungsschriften DE-A-20 29 254 und DE-A-21 58 615. Besonders bevorzugt werden als weitere Monoiminoether solche der allgemeinen Formel (I).
Die erfindungsgemäßen Polyiminoether werden meist dann alleine verwendet, wenn sie durch Umsetzung von cyclischen Monoiminoethern mit Di- und/oder Polyisocyanaten in einem Molverhältnis von Mono­ iminoether : NCO-Gruppen von 15 : 1 bis 4 : 1 hergestellt worden sind. Werden cyclische Polyiminoether genommen, die durch geringere Überschüsse an Monoiminoether hergestellt worden sind, empfiehlt es sich einen oder mehrere der weiteren Monoiminoether zuzusetzen. Prinzipiell sind für die Verwendung die molaren Verhältnisse erfindungsgemäßer Polyiminoether zu cyclischen weiteren Monoiminoethern in breiten Verhältnissen variierbar, sollten aber auf jeden Fall insgesamt so gewählt werden, daß die Molverhältnisse von NCO-Gruppen : Monoiminoether von 1 : 15 bis 1 : 1 eingehalten werden.
Die erfindungsgemäßen cyclischen Polyiminoether können direkt oder in Abmischung mit Lösungsmitteln verwendet werden. Als Lösungsmittel eignen sich die bereits bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Polyiminoether genannten Lösungsmittel, wie aromatische Kohlenwasserstoffe, Chlorkohlenwasserstoffe, Ketone, Ester usw.
Auf jeden Fall werden zur Verwendung der erfindungsgemäßen Polyiminoether diese im Gemisch mit den bereits beschriebenen Katalysatoren auf die zu beschichtende(n) Oberfläche(n) gegeben bzw. in eine Form gegossen, die anschließend einer Wärmebehandlung bei Temperaturen zwischen etwa 80 und 250°C, vorzugsweise 140°C bis 160°C und Polymerisationszeiten zwischen 5 und etwa 120 Minuten unterzogen wird.
Obgleich durch Verwendung der cyclischen Polyiminoether Beschichtungen, Klebmassen oder Formmassen hervorragender Qualität erhalten werden, können auch Harze und andere Bindemittel, wie sie in der Lacktechnik üblich sind, mitverwendet werden. Beispiele für derartige Harze und Bindemittel sind Polyacrylat, Polyester, Chlorkautschuk, Alkydharze und/oder Polyurethane.
Bei der Wahl der Hilfs- und Zusatzstoffe ist selbstverständlich darauf zu achten, daß es nicht zu Störungen der kationischen Polymerisation der erfindungsgemäßen Polyiminoether, gegebenenfalls in Abmischung mit weiteren cyclischen Monoiminoethern, kommt. So sind beispielsweise basisch wirkende Substanzen im allgemeinen nicht anwendbar.
Die Menge an Hilfs- und Zusatzstoffen kann in den zu polymerisierenden Gemisch aus cyclischen Polyiminoethern und Katalysator recht hoch gewählt werden, ohne daß die Vorzüge der Beschichtungen, Klebmassen oder Formmassen verlorengehen. Vorzugsweise liegt der Gesamtgehalt an Hilfs- und Zusatzstoffen unter 75 Gew.-%, insbesondere unter 50 Gew.-% - bezogen aufs Gesamtgemisch. Die Untergrenze hängt vom gewünschten Effekt ab und kann beispielsweise bei Pigmenten 0,001 Gew.-% und darunter betragen.
Bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Polyiminoether zur Herstellung von Einbrennlacken verwendet, wobei hierzu die Polyiminoether in Abmischung mit den genannten Katalysatoren sowie gegebenenfalls üblicher Hilfsstoffe, wie Pigmente, Füllstoffe, Verlaufmittel, Verdickungsmittel, Thixotropiermittel, Pigmentdispergatoren und/oder Antiabsetzmittel verwendet werden.
Beispiele A. Allgemeine Arbeitsvorschrift für die Herstellung der cyclischen Polyiminoether
Zu verschiedenen, vorgelegten 2-Alkyloxazolinen (siehe Tabelle 1), gegebenenfalls gelöst in Tetrahydrofuran (THF) oder Methylethylketon (MEK), wurden unter Feuchtigkeitsausschluß bei Raumtemperatur verschiedene Diisocyanate zugegeben. Genaue Angaben zur Art und Einsatzmenge der Einsatzkomponenten sind Tabelle 1 zu entnehmen. Die Reaktionsmischung wurde solange bei Raumtemperatur gehalten bzw. auf 50°C oder 80°C erhitzt (siehe Tabelle 1) bis kein NCO-Restgehalt durch Titration mit Dibutylamin mehr nachweisbar war.
Tabelle 1
B. Anwendungsbeispiele: Herstellung eines Klarlacks Beispiel 14
25 g der Mischung erhalten nach Beispiel 1 mit einem Gehalt von 60 Gew.-% in MEK wurden bei Raumtemperatur mit 15 g 2-n-Nonyloxazolin und 0,25 g p-Toluolsulfonsäuremethylester innig vermischt, anschließend auf ein Stahlblech gerakelt (Spaltbreite 100 µm) und bei 160°C 30 min eingebrannt.
Man erhielt einen harten Film, der eine Pendelhärte nach König (DIN 53 157) von 181 Sekunden aufwies. Der Film wurde nicht von MEK und THF aufgelöst, demnach handelt es sich um einen vernetzten Film.
Beispiel 15
15 g der Mischung nach Beispiel 3 wurden mit 15 g 2-n-Nonyloxazolin und 0,25 g p-Toluolsulfonsäuremethylester analog Beispiel 14 vermischt, gerakelt und eingebrannt.
Der Film wies eine Pendelhärte auf von 140 Sekunden und wurde nicht von MEK und THF gelöst.
Beispiel 16
16,9 g der Mischung nach Beispiel 7 wurden mit 94 mg p-Toluolsulfonsäuremethylester analog Beispiel 14 vermischt, gerakelt und eingebrannt.
Der Film wies eine Pendelhärte auf von 185 Sekunden und wurde nicht von MEK und THF gelöst.
Beispiel 17
15,6 g der Mischung nach Beispiel 8 wurden mit 94 mg p-Toluolsulfonsäuremethylester analog Beispiel 14 vermischt, gerakelt und eingebrannt.
Der Film wies eine Pendelhärte auf von 181 Sekunden und wurde nicht von MEK und THF gelöst.
Vergleichsbeispiel zu Beispiel 16 und 17
Analog Beispiel 16 und 17 wurde die jeweilige Mischung gerakelt und gebrannt, jedoch ohne Zusatz des die kationische Polymerisation auslösenden p-Toluolsulfonsäuremethylesters.
Der erhaltene Film war nicht vernetzt, da er ohne Probleme in MEK oder in THF aufzulösen war. Damit ergibt sich eindeutig, daß die in den Beispielen 16 und 17 beobachtete Vernetzung des Films nicht durch Vernetzung von Urethan- oder Isocyanatgruppen hervorgerufen wird, sondern durch die Polymerisation der reaktiven Oxazolinringe.
Beispiel 18
3 g iso-Heptadecyloxazolin, 2 g 2-n-Nonyloxazolin, 8,7 g Mischung gemäß Beispiel 11 und 75 mg p-Toluolsulfonsäuremethylester wurden analog Beispiel 14 vermischt, gerakelt und eingebrannt.
Der Film wies eine Pendelhärte auf von 105 Sekunden und wurde nicht von MEK oder THF gelöst.
Beispiel 19
13,7 g der Mischung gemäß Beispiel 13 und 93 mg p-Toluolsulfonsäuremethylester wurden analog Beispiel 14 vermischt, gerakelt und eingebrannt.
Der Film wies eine Pendelhärte von 102 Sekunden auf und wurde nicht von MEK und THF gelöst.

Claims (9)

1. Cyclische Polyiminoether, hergestellt durch Umsetzung von Di- und/oder Polyisocyanaten mit einem oder mehreren Monoiminoethern der allgemeinen Formel I in derZ eine direkte Bindung oder die Gruppe <CR⁵R⁶ darstellt, wobei die Reste R⁵ und R⁶ unabhängig voneinander einen Alkylrest mit 1 oder 2-C-Atomen oder H bedeuten;
R¹ bis R⁴ unabhängig voneinander H, Alkylreste mit 1 bis 8 C-Atomen oder Phenylreste bedeuten;
R⁷ einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder H bedeutet und
R⁸ ausgewählt ist aus der Gruppe H, Alkylreste mit 1 bis 20 C-Atomen und Alkylenreste mit 2 bis 20 C-Atomen sowie Aryl- und Alkylarylrestein einem Molverhältnis von NCO-Gruppen : Monoiminoether von 1 : 15 bis 1 : 1.
2. Polyiminoether nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie hergestellt werden durch Umsetzung von einem oder mehreren Monoiminoethern der allgemeinen Formel I in der Z für eine direkte Bindung steht, R¹ bis R⁴ sowie R⁷ ein Wasserstoff bedeuten und R⁸ ausgewählt ist aus der Gruppe Alkylreste mit 1 bis 20 C-Atomen und Alkylenreste mit 2 bis 20 C-Atomen.
3. Polyiminoether nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie hergestellt werden durch Umsetzung von Di-, Tri- und/oder Tetraisocyanaten, vorzugsweise aromatischen und/oder aliphatischen Diisocyanaten und insbesondere aromatischen Diisocyanaten.
4. Polyiminoether nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie hergestellt werden durch Umsetzung von Di- und/oder Polyisocyanaten mit Monoiminoethern der allgemeinen Formel I in einem Molverhältnis von NCO-Gruppen : Monoiminoether von 1 : 2 bis 1 : 6, vorzugsweise bis 1 : 4.
5. Polyiminoether nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie hergestellt werden durch Umsetzung von Di- und/oder Polyisocyanaten mit Monoiminoethern der allgemeinen Formel I bei Temperaturen von 20 bis 150°C, vorzugsweise von 40 bis 110°C.
6. Polyiminoether nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie cyclische Polyiminoether der allgemeinen Formel (II) enthalten in derZ eine direkte Bindung oder die Gruppe <CR⁵R⁶ darstellt, wobei die Reste R⁵ und R⁶ unabhängig voneinander einen Alkylrest mit 1 oder 2-C-Atomen oder H bedeuten;
R¹ bis R⁴ unabhängig voneinander H, Alkylreste mit 1 bis 8 C-Atomen oder Phenylreste bedeuten;
R⁷ einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder H bedeutet und
R⁸ ausgewählt ist aus der Gruppe H, Alkylreste mit 1 bis 20 C-Atomen und Alkylenreste mit 2 bis 20 C-Atomen sowie Aryl- und Alkylarylreste
und
n einen Wert von mindestens 2, vorzugsweise 2, 3 oder 4 und insbesondere 2 inne hat und X eine der Di- und/oder Polyisocyanaten zugrundeliegende aliphatische, aromatische oder araliphatische Gruppe bedeutet.
7. Verfahren zur Herstellung von cyclischen Polyiminoethern durch Umsetzung von Di- und/oder Polyisocyanaten mit einem oder mehreren Monoiminoethern der allgemeinen Formel I in derZ eine direkte Bindung oder die Gruppe <CR⁵R⁶ darstellt, wobei die Reste R⁵ und R⁶ unabhängig voneinander einen Alkylrest mit 1 oder 2-C-Atomen oder H bedeuten;
R¹ bis R⁴ unabhängig voneinander H, Alkylreste mit 1 bis 8 C-Atomen oder Phenylreste bedeuten;
R⁷ einen Alkylrest mit 1 bis 8 C-Atomen oder H bedeutet und
R⁸ ausgewählt ist aus der Gruppe Wasserstoff, Alkylreste mit 1 bis 20 C-Atomen und Alkylenreste mit 2 bis 20 C-Atomen sowie Aryl- und Alkylarylrestein einem Molverhältnis von NCO-Gruppen : Monoiminoether von 1 : 15 bis 1 : 1.
8. Verwendung von cyclischen Polyiminoethern nach Anspruch 1 bis 6 zur Herstellung von Beschichtungsmitteln, Klebmassen oder Formmassen.
9. Verwendung von cyclischen Polyiminoethern nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyiminoether alleine oder in Abmischung mit weiteren cyclischen Monoiminoethern zur Herstellung von Einbrennlacken in Anwesenheit von Katalysatoren sowie ggf. üblicher Hilfsstoffe verwendet werden.
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