DE4103996C2 - Verfahren zur Inbetriebnahme einer Fußbodenheizung im Anschluß an die Montage - Google Patents

Verfahren zur Inbetriebnahme einer Fußbodenheizung im Anschluß an die Montage

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Fußbodenheizungen werden Rohrschlangen im Estrich eingebettet. Diese Rohrschlangen bilden dann gemeinsam mit dem Estrich den Wärmeaustauscher der Heizungsanlagen. Das System hat sich bewährt und stellt einen allgemeinen bekannten und anerkannten Stand der Technik dar.
Bei neu verlegten Fußbodenheizungen ist der Estrich zunächst noch nicht endgültig abgebunden. Durch ein unverzügliches Hochfahren der Anlage nach der Montage sind wegen der plötzlich zu hohen Temperaturen Schäden am Estrich zu befürchten. Durch ein gezieltes Anpassen der Vorlauftemperatur könnte der Betreiber dafür sorgen, daß der Estrich temperaturmäßig nicht überbeansprucht wird.
Ein solches Verfahren ist sehr umständlich und anfällig gegen menschliche Fehleinstellungen. Zunächst besteht nicht die Gewähr, daß der Betreiber diese Maßnahme überhaupt durchführt. Sofern er sie durchführt, kann er durch Fehleinstellungen den eigentlichen Effekt oft zunichtemachen. Zudem sind manche Regler so ungenau, daß die notwendige Feinstabstufung gar nicht zu erzielen ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Inbetriebnahme einer Fußbodenheizung nach der Montage zu schaffen, bei der die Probleme durch eine nicht sachgemäße Aufheizung des Estrichs ausgeschaltet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht in der Anwendung der in Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Maßnahme.
Es wird ein programmgesteuertes Aufheizen vorgesehen. Die Anfangs- und Endwerte werden in die Regelung (µ-Controller- Regelung) eingegeben. Sie sollten vorzugsweise bei 20 und 35°C liegen. Durch ein vom Regler bewirktes, stufenweises Anheben in bestimmten Zeitabständen läßt sich genau das gewünschte Temperatur-Zeit-Profil einstellen. Dabei können alle Werte individuell einstellbar sein.
Das erstmalige Aufheizen ist nicht mehr dem Zufall oder einem mehr oder weniger ungenauen Einwirken des Betreibers überlassen. Der Regler besitzt vielmehr ein eingegebenes Programm, das genau auf die Abbindegeschwindigkeit des Estrichs eingestellt ist. Durch ein individuelles Anpassen an die gerade vorliegenden Bedingungen sind darüberhinaus Feinstabstufungen für jeden Bedarfsfall möglich.
Die beigefügte Zeichnung stellt ein Vorlauftemperatur-Zeit- Diagramm als Beispiel für den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens dar.
Der Regler ist so eingestellt, daß bei einer frisch verlegten Fußbodenheizung mit einem Niedrigstwert (z. B. 20°C) begonnen wird. Dieser Wert liegt etwa auf der Höhe der Raumtemperatur bzw. in kalten Jahreszeiten etwas darüber und wird über einen Zeitraum (z. B. 24 h) gehalten. Dann wird der Wert angehoben (z. B. um 5 K) und der gehobene Wert über einen weiteren Zeitraum (z. B. weitere 24 h) gehalten. Durch ein schrittweises Anheben der Vorlauftemperatur erfolgt eine definierte Wärmezufuhr zum Estrich, die ein einwandfreies Abbinden garantiert und aktiv unterstützt.

Claims (2)

1. Verfahren zur Inbetriebnahme einer Fußbodenheizung im Anschluß an die Montage, dadurch gekennzeichnet, daß über ein im Heizungsregler eingegebenes Regelprogramm die Vorlauftemperatur von einem Niedrigstwert in bestimmten Temperaturstufen und Zeitabständen auf einen Höchstwert angehoben wird, wobei sowohl der Niedrigst- und Höchst­ wert als auch die Temperaturstufen und die Zeitab­ stände individuell einstellbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch einen bevorzugten Niedrigstwert von 20°C und Höchstwert von 35°C sowie Temperatur­ stufen von 5°C und Zeitabstände von 24 h.
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