DE19740418A1 - Regelvorrichtung - Google Patents

Regelvorrichtung

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DE19740418A1
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Germany
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room temperature
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DE19740418A
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Mario Dr Adam
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/20Control of fluid heaters characterised by control inputs
    • F24H15/254Room temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Regelung einer Raumheizung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei solchen bekannten Verfahren erfolgt die Regelung der Temperatur im Vorlauf der Heiz­ körper stets in Abhängigkeit vom Soll-Ist-Wert-Vergleich der Raumtemperatur. Der Propor­ tionalbereich der Regelung beträgt dabei meist ca. 2 Kelvin.
Bei einer solchen Regelung ergibt sich der Vorteil einer Anpassung der Soll-Vorlauftempera­ tur des Heizwassers an die aktuelle Heizlast des Wohnraumes. Allerdings ergibt sich der Nachteil eines durchgehenden Betriebes der Wärmequelle beziehungsweise eine wieder­ kehrende Inbetriebnahme derselben gemäß einem eingestellten Zeitglied, wobei auch bei hohen Ist-Temperaturen im Wohnraum beziehungsweise bei dadurch bedingten niedrigen Soll-Vorlauftemperaturen von zum Beispiel 20 bis 30°C die Wärmequelle im durch das Zeitglied vorgegebenen Betrieb gehalten wird.
Weiter ist auch ein Regelungsverfahren bekannt, bei dem eine als 2-Punkt-Regelung aus­ gebildete Raumthermostat-Regelung nicht direkt auf die Soll-Vorlauftemperatur eines Heiz­ gerätes einwirkt, sondern in Abhängigkeit von der Soll-Ist-Wert-Abweichung der Raumtem­ peratur die Wärmequelle ein- beziehungsweise ausgeschaltet wird. Dabei beträgt die Schalthysterese in der Regel 1 bis 2 Kelvin.
Bei einem solchen Regelverfahren ergibt sich der Vorteil, daß bei ausreichender Temperie­ rung des Wohnraumes die Wärmequelle für längere Zeit außer Betrieb gesetzt wird, wobei bei vorgegebener Schalthysterese die Länge der Abschaltung von der Auskühlgeschwindig­ keit des Wohnraumes abhängt.
Dabei ergibt sich allerdings der Nachteil, daß die Soll-Vorlauftemperatur zu jeder Zeit kon­ stant hoch beziehungsweise entsprechend dem an der Wärmequelle eingestellten Wert ist und nicht an die aktuelle Heizlast des Raumes angepaßt wird.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei dem ein ständiger Betrieb der Wärmequelle beziehungs­ weise ein nach einem Zeitglied vorgegebener Betrieb der Wärmequelle vermieden ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, daß bei Unterschreitung der Soll- Raumtemperatur die Soll-Vorlauftemperatur für die Heizkörper an die aktuelle Heizlast des zu beheizenden Wohnraumes angepaßt wird. Außerdem wird bei einer ausreichenden Tem­ perierung des Wohnraumes das Heizgerät für längere Zeit außer Betrieb genommen, wobei bei vorgegebener Schalthysterese die Länge der Abschaltung der Wärmequelle von der Abkühlgeschwindigkeit des zu beheizenden Raumes abhängt.
Damit ergibt sich ein optimaler Betrieb einer Raumheizung, bei dem einerseits eine Führung der Vorlauftemperatur in Abhängigkeit vom Soll-lst-Wertvergleich der Raumtemperatur und andererseits eine Abschaltung der Wärmequelle nach Erreichen der vorgesehenen Raum­ temperatur erfolgt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Installationsbeispiel,
Fig. 2 ein Diagramm der Soll-Vorlauftemperatur und
Fig. 3 Diagramme des Verlaufs der Vorlauftemperatur und der Schaltfolge der Wärmequelle in Abhängigkeit von der Raumtemperatur.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.
Fig. 1 zeigt ein Installationsbeispiel für eine Wohnung 1. Dabei sind Heizkörper 2 in den ein­ zelnen Räumen angeordnet, die über eine Vorlaufleitung 3 mit einer Wärmequelle 5 verbun­ den sind, wobei die Heizkörper 2 weiter über eine Rücklaufleitung 4 mit der Wärmequelle 5 verbunden sind.
Das Heizgerät 5 ist über eine Verbindungsleitung 7 mit einem Raumthermostat 6 verbunden, der einen Temperaturfühler 8 aufweist.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, steigt die Soll-Vorlauftemperatur von einem Wert ϑmin der zum Beispiel 35°C betragen kann und der dann vorgegeben ist, wenn die Raum-Ist- Temperatur gleich der Raum-Soll-Werttemperatur ist, auf einen Wert ϑmax an, der zum Beispiel 75°C betragen kann, wenn die Raum-Ist-Temperatur um einen bestimmten Betrag, zum Beispiel 2 K, unter der Soll-Raumtemperatur liegt.
Dabei wird die Wärmequelle 5 eingeschaltet, sobald eine bestimmte Differenz zwischen der Raum-Soll-Temperatur und der Raum-Ist-Temperatur erreicht ist und abgeschaltet, sobald die Raum-Ist-Temperatur die vorgegebene Raum-Soll-Temperatur erreicht hat.
Dies zeigt sich auch anhand der Fig. 3. Dabei zeigt sich anhand des Diagramms der Raum­ temperatur, daß bei einer Raum-Soll-Temperatur von 20°C die Wärmequelle eingeschaltet ist, solange die Raum-Ist-Temperatur unter der Raum-Soll-Temperatur liegt.
Wird die Raum-Soll-Temperatur erreicht, so wird die Wärmequelle abgeschaltet, wie aus dem mittleren Diagramm der Fig. 3 zu ersehen ist.
Aus dem Diagramm der Vorlauftemperatur der Fig. 3 zeigt sich, daß die Soll-Vorlauftempe­ ratur bis zur Erreichung eines bestimmten, unter der Soll-Raumtemperatur liegenden Wertes der Ist-Raumtemperatur auf einem Maximalwert gehalten wird. Wird dieser Wert der Raum­ temperatur, der im Diagramm der Raumtemperatur mit 19°C angegeben ist, erreicht, so wird der Soll-Wert der Vorlauftemperatur abgesenkt, bis bei Erreichen der Soll-Raumtempe­ ratur der Mindestwert der Vorlauftemperatur min erreicht ist und die Wärmequelle abge­ schaltet wird, wie sich aus dem mittleren Diagramm der Fig. 3 ergibt.
Sinkt die Raumtemperatur wieder ab, so steigt die Soll-Vorlauftemperatur wieder an, wobei jedoch die Wärmequelle erst wieder eingeschaltet wird, wenn die Raumtemperatur auf einen bestimmten Wert abgesunken ist. Dabei ergibt sich während der Stillstandszeit eine ent­ sprechend große Abweichung zwischen der Soll-Vorlauftemperatur und der Ist-Vorlauftem­ peratur, wie aus dem Vorlauftemperatur-Diagramm der Fig. 3 ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Regelung für eine Raumheizung mit einem von Heizwasser durchströmten Heizkörper und einer Wärmequelle zur Erwärmung des Heizwassers, wobei die Vorgabe der Soll-Tempe­ ratur des Heizwassers im Vorlauf der Heizkörper proportional zu einem Soll-Ist-Wert-Vergleich der Raumtemperatur erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichung des Sollwertes der Raumtemperatur die Wärmequelle ausgeschaltet wird und erst bei Unterschreitung der Solltemperatur um einen bestimmten Betrag wieder in Betrieb genommen wird.
DE19740418A 1996-09-12 1997-09-10 Regelvorrichtung Withdrawn DE19740418A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2363651A1 (de) * 2010-03-01 2011-09-07 Rehau AG + Co Verfahren zum Betreiben einer Heizungsanlage
GB2528946A (en) * 2014-08-07 2016-02-10 Husky Heat Pumps Ltd Improved heating system

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