DE4100848A1 - Regelungsverfahren und reglerschaltung fuer lautsprecher in offenen boxen - Google Patents
Regelungsverfahren und reglerschaltung fuer lautsprecher in offenen boxenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regelungsverfahren nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Reglerschaltung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5.
Bei Lautsprecherboxen nach den "offenen Gehäuseprin
zipien" wird nicht nur der Schallanteil, der von der
Membranvorderseite des Lautsprechers erzeugt wird, sondern
auch der von der Membranrückseite abgestrahlte Schall über
eine besondere Gehäuseöffnung nutzbar gemacht. Beispiele für
"offene Gehäuseprinzipien" sind Baßreflex oder Transmission
line.
Gegenüber Lautsprecherboxen nach dem geschlossenen
Prinzip, bei denen sich der Lautsprecher in einer Öffnung
eines im übrigen allseitig geschlossenen Gehäuses befindet,
bieten die offenen Lautsprecherprinzipien eine Reihe von
Vorteilen, wie eine höhere maximale Lautstärke (bis zu 5 dB)
ein höherer Wirkungsgrad (bis zu 50%), eine tiefere untere
Grenzfrequenz (ca. 30%) sowie geringere Verzerrungen bei
tiefen Frequenzen.
Die vorerwähnten Vorteile werden um so wichtiger, je
kleiner die Membranfläche des Lautsprechers und je kleiner
das verwendete Boxenvolumen sind. Daher werden Lautsprecher
mit kleinen Boxenvolumen auf dem Markt überwiegend mit die
sen Techniken angeboten.
Es ist ferner bekannt, daß durch regelungstechnische
Maßnahmen der Frequenzgang eines Lautsprechers, also die Ab
hängigkeit der Schallamplitude von der Schallfrequenz, zu
tiefen Frequenzen hin erweitert werden kann, d. h., daß auch
bei tiefen Frequenzen noch ein gut wahrnehmbarer Schall ab
gestrahlt wird. Bisher ist es allerdings lediglich bei ge
schlossenen Lautsprecherboxen gelungen, eine derartige Rege
lung in befriedigender Weise zu ermöglichen, nicht hingegen
bei Lautsprecherboxen nach den "offenen Gehäuseprinzipien".
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine befriedigende Regelung von Lautsprecherboxen
nach den offenen Prinzipien zu ermöglichen und damit insbe
sondere den Frequenzgang des Lautsprechers zu verbessern,
insbesondere zu erweitern.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre gemäß den Merkmalen
der Ansprüche 1 bzw. 5 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, die insbe
sondere eine sensible Erfassung der tatsächlichen Augen
blickswerte des Lautsprechers durch eine Analogrechen
schaltung gewährleisten, sind in weiteren Ansprüchen enthal
ten.
Die Lehre der Erfindung beruht also darauf, daß unter
Verwendung einer das Augenblicksverhalten des zu regelnden
Lautsprechers ständig berechnenden Analogrechenschaltung
mindestens vierter Ordnung sowie eines ersten und eines
zweiten Reglers die Abweichungen der Augenblickswerte der
Analogrechenschaltung von den Augenblickswerten des Laut
sprechers durch eine unterlagerte Regelung (erster Regler)
beseitigt wird und die so korrigierten Analogsignale dem die
Lautsprecherregelung bewirkenden äußeren Regler (zweiter
Regler) zugeführt werden. Zur Erfassung einer Ausgangsgröße
des Lautsprechers kann z. B. ein üblicher Sensor dienen.
Ein offenes Lautsprechersystem, für das das erfin
dungsgemäße Regelungsverfahren eingesetzt werden soll, läßt
sich im einfachsten Fall durch die folgende Übertragungs
funktion mathematisch beschreiben:
In der Gleichung (1) bedeuten:
mit k als Verstärkungsfaktor, s als komplexe Kreisfrequenz, w1 und w2 als Kreisfrequenzen, d1 und d2 als Dämpfungen der Regelschrecke.
mit k als Verstärkungsfaktor, s als komplexe Kreisfrequenz, w1 und w2 als Kreisfrequenzen, d1 und d2 als Dämpfungen der Regelschrecke.
Man erkennt anhand des Nennerpolynomes die hohe Ord
nung (vierte !) des Systems.
Will man nun den Frequenzgang des offenen Lautspre
chersystems, wie es in Gleichung (1) beschrieben ist, zu
tiefen Frequenzen hin erweitern, so bedeutet dies (mathema
tisch), daß die Nullstellen des Nennerpolynomes (Pole) in
der Gleichung (1) verändert werden müssen. Dies ist aber mit
üblichen Standard-PID-Reglern (PIDT1) nicht auf gezielte
Weise möglich, weil diese Regler eine zu niedrige Reglerord
nung besitzen, wie sie in der nachfolgenden Gleichung be
schrieben ist:
In der Gleichung (2) bedeuten:
mit k2 als Verstärungsfaktor, s als komplexe Kreisfrequenz, Ti als Nachstellzeit, Td als Vorhaltezeit und T als Zeit konstante.
mit k2 als Verstärungsfaktor, s als komplexe Kreisfrequenz, Ti als Nachstellzeit, Td als Vorhaltezeit und T als Zeit konstante.
Die Anzahl der wahlfrei einstellbaren Parameter des
Reglers nach Gleichung (2) reichen nicht aus, um die Pole
des geschlossenen Kreises aus Gleichung (1) und Gleichung
(2) gezielt zu beliebigen Stellen zu verschieben.
Dies ist auch der Grund, warum sich in der Praxis die
bekannten Reglerkreisstrukturen auf Lautsprecher beschrän
ken, die in einem geschlossenen Gehäuse arbeiten.
Durch die Erfindung wird es nun erreicht, Lautsprecher
zu regeln, die nach den offenen Gehäuseprinzipien arbeiten
und dabei die Polstellen des geschlossenen Regelkreises an
beliebige Stellen verschieben, was bedeutet, daß der Fre
quenzgang des Lautsprechers beliebig manipulierbar ist.
Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in den
Ausführungsbeispielen beschriebenen, erfindungsgemäß zu ver
wendenden Bauteile bzw. Verfahrensschritte unterliegen in
ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen
Konzeption bzw. den Verfahrensbedingungen keinen besonderen
Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwen
dungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt An
wendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegen
standes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung der zugehörigen Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild eines erfindungsge
mäßen Regelkreises:
Das Führungssignal (Musiksignal) 1 wird dem (zweiten)
Regler 2 zugeführt, welcher die Stellgröße 3 für die aus dem
Endverstärker 4 und dem Lautsprecher 5 bestehende Regel
strecke erzeugt.
Eine Analogrechenschaltung 6 erhält an einem ihrer
Eingänge das an der Regelstrecke bzw. (wie gestrichelt dar
gestellt) an dem Lautsprecher 5 anstehende Stellsignal U des
Reglers 2 und berechnet ständig die vom Lautsprecher 5 er
zeugten Augenblickswerte. Die von der Analogrechenschaltung
erzeugten analogen Augenblickswerte des Lautsprechers werden
mit den tatsächlichen Augenblickswerten des Lautsprechers 5
zur Übereinstimmung gebracht. Hierzu erfaßt ein Sensor 7
ständig eine Ausgangsgröße des Lautsprechers 5, wie bei
spielsweise dessen erzeugten Schalldruck. Ein (erster) Reg
ler 8 wird mit dem Sensorsignal versorgt und regelt die Ana
logregelschaltung 6 derart, daß an den Ausgängen der Analog
rechenschaltung 6 solche Analogwerte erhalten werden, die
mit dem tatsächlichen Verhalten des Lautsprechers 5 über
einstimmen.
Der (erste) Regler 8 erhält über den Sensor 7 den Ist
wert des aus den beiden Reglern 2 und 8, dem Endverstärker 4
und dem Lautsprecher 5 bestehenden Hauptregelkreis. Außerdem
erhält er die von der Analogrechenschaltung 6 ermittelten
analogen Augenblickswerte 9.
Die Analogrechenschaltung muß nun so ausgelegt werden,
daß sie so viele Signale erzeugt, wie es der Systemordnung
des zu regelnden Lautsprechers zahlenmäßig entspricht. Be
zieht man sich auf Gleichung (1) so müssen also mindestens
vier Signale erzeugt werden.
Zur Berechnung der Analogrechenschaltung bedient man
sich der Übertragungsfunktion, wie sie in Gleichung (1) be
schrieben ist und führt diese durch die inverse Laplace
transformation in den Zeitbereich über. Dies geschieht mit
den bekannten regelungstechnischen Methoden, wie sie bei
spielsweise in dem Buch "Regelungstechnik, Otto Föllinger,
Elitera Verlag 2. Auflage 1978, Seite 93 ff" ausführlich
beschrieben werden. Insofern wird dieses Buch zum Offenba
rungsgehalt dieser Patentanmeldung gerechnet. Die ent
stehende Differentialgleichung wird zweckmäßigerweise mit
Operationsverstärkern realisiert. Auch diese Methoden sind
Stand der Technik und können beispielsweise in dem Buch
"Modern Control Engineering, Ogata, Katsuhiko"
Prentice-Hall, 1970, Seite 258 ff, das insoweit ebenfalls
zum Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung gehört,
nachgelesen werden.
Die unterlagerte Regelung wird so ausgelegt, daß die
Abweichungen e zwischen dem Lautsprecher 5 und der Analogre
chenschaltung 6 verschwinden - mathematisch ausgedrückt:
Für die Größe e werden je nach Lautsprechertyp und
Sensor passende reale und analog berechnete Signale herange
zogen.
Die von der Analogrechenschaltung 6 so ermittelten
Werte werden gemeinsam mit dem von dem Sensor 7 ermittelten
Signal als Sollwert des Reglers 8 zur Stellgrößenformung
herangezogen.
Der Regler 2 erhält nun der Systemordnung des zu re
gelnden Systems entsprechend viele Signale.
Der Regler 2 wird nun etweder enpirisch eingestellt
oder mit den üblichen Methoden der Regelungstechnik dermaßen
entworfen, daß der geschlossene Hauptregelkreis freiwählbare
Polstellen erhält. Diese Polstellen des geschlossenen Regel
kreises wählt man so, daß sich der gewünschte Frequenzgang
des Lautsprechers 5 einstellt. Eine im vorerwähnten Sinne
geeignete Schaltung ist in Fig. 4 dargestellt und wird nach
folgend erläutert:
Die Operationsverstärker 10 bis 13 bilden die Analog
rechenschaltung mit integrierter, unterlagerter Regelung,
die u. a. durch die Rückkopplungen 10A, 12A realisiert wird.
Als Eingangssignale für diese geregelte Analogrechenschal
tung wird die von dem Sensor abgegebene Regelgröße y und die
von dem Hauptregelkreis erzeugte Stellgröße u.
Die Anzahl der an den Ausgängen der Operationsverstär
ker 10 bis 13 erzeugten (vier) Signale entsprechen der
Systemordnung des zu regelnden Lautsprechers. Diese werden
auf den (Haupt)Regler 2 aufgeschaltet, der aus den Operati
onssverstärkern 14 bis 17 besteht und für die Verschiebung
der Pole des geschlossenen Regelkreises sorgt. Die Ausgänge
der Operationsverstärker 14 bis 17 werden summiert mit dem
Führungssignal 1 des Hauptregelkreises verglichen. Der
Summierer 18 erzeugt die notwendige Stellgröße des Hauptre
gelkreises, die zum einen als Eingangssignal auf den Laut
sprecherverstärker geschaltet und zum anderen in die
Analogrechenschaltung geführt wird. Die Operationsverstärker
14 bis 17 sind einstellbar; sie können aber auch nicht ein
stellbar sein, z. B. wenn die Bauteile von vorn herein, ins
besondere durch Berechnung, so gewählt sind, daß sich der
gewünschte Frequenzgang des Lautsprechers 5 einstellt.
Fig. 2 zeigt als tatsächlich gemessenes Ergebnis den
Frequenzgang eines erfindungsgemäß geregelten Lautsprechers
in einem Baßreflexgehäuse. Geregelt wurde ein 13-cm-Tieftö
ner in einem 7-Liter-Gehäuse. Als Regelgröße wurde dabei der
Schalldruck, der im inneren der Box abgestrahlt wird, mit
einem Sensor gemessen.
Es ist auch möglich, einen Sensor direkt an der Laut
sprechermembran anzubringen. Ebenfalls ist es möglich, einen
Sensor an der Lautsprechermembran anzubringen und zusätzlich
einen Sensor in der Baßreflex-Gehäuseöffnung.
Die Analogrechenschaltung muß für die entsprechenden
Sensoren angepaßt werden.
In der Fig. 2 zeigt die Kurve 1 den Frequenzgang des
Lautsprechers für den ungeregelten Fall, die Kurve 2 den für
den geregelten. Für den ungeregelten Fall ergibt sich eine
Grenzfrequenz, d. h. -3 dB des Lautsprechers 5 von etwa 70 Hz.
Für den geregelten Fall liegt die Grenzfrequenz bei etwa
23 Hz.
Gegenüber dem geregelten Lautsprecher im geschlossenen
Gehäuse hat die geregelte Baßreflexbox den gravierenden Vor
teil, tiefe Frequenzen mit höherem Maximalpegel abzustrah
len, da ein großer Teil der akustischen Leistung bei tiefen
Frequenzen unterstützend durch die Gehäuseöffnung abge
strahlt wird, außerdem sind die Verzerrungen geringer, muß
weniger elektrische Leistung zugeführt werden (kleinere Ver
stärker) und können kleine Boxen relativ laut gespielt
werden, ohne an deren mechanische Grenzen zu stoßen.
Claims (12)
1. Regelungsverfahren für in Boxen nach offenen Prin
zipien eingebaute Lautsprecher,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Analogrechenschaltung mindestens vierter Ord nung sowie ein erster und ein zweiter Regler verwendet wer den,
daß der Analogrechenschaltung die Stellgröße der aus dem Lautsprecher und seinem Verstärker bestehenden Regel strecke zugeführt wird,
daß mittels der Analogrechenschaltung die Augenblicks werte des zu regelnden Lautsprechers ständig als Analogwerte durch Berechnung erzeugt und bereitgestellt werden,
daß mittels des ersten Reglers Abweichungen der Ana logwerte der Analogrechenschaltung von den tatsächlichen Augenblickswerten des Lautsprechers im wesentlichen besei tigt werden,
daß dem zweiten Regler die von Abweichungen bezüglich der Augenblickswerte befreiten Analogwerte der Analogrechen schaltung sowie das Führungssignal zugeführt werden und
daß mittels des zweiten Reglers der Hauptregelkreis geschlossen und die gewünschte Frequenzgangänderung bewirkt wird.
daß eine Analogrechenschaltung mindestens vierter Ord nung sowie ein erster und ein zweiter Regler verwendet wer den,
daß der Analogrechenschaltung die Stellgröße der aus dem Lautsprecher und seinem Verstärker bestehenden Regel strecke zugeführt wird,
daß mittels der Analogrechenschaltung die Augenblicks werte des zu regelnden Lautsprechers ständig als Analogwerte durch Berechnung erzeugt und bereitgestellt werden,
daß mittels des ersten Reglers Abweichungen der Ana logwerte der Analogrechenschaltung von den tatsächlichen Augenblickswerten des Lautsprechers im wesentlichen besei tigt werden,
daß dem zweiten Regler die von Abweichungen bezüglich der Augenblickswerte befreiten Analogwerte der Analogrechen schaltung sowie das Führungssignal zugeführt werden und
daß mittels des zweiten Reglers der Hauptregelkreis geschlossen und die gewünschte Frequenzgangänderung bewirkt wird.
2. Regelungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Sensor zur Signalaufnahme eine Ausgangs
größe des Lautsprechers direkt am Chassis der Lautsprecher
box erfaßt.
3. Regelungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Sensor zur Signalaufnahme eine Ausgangs
größe des Lautsprechers direkt am Chassis der Lautsprecher
box erfaßt und ein weiterer Sensor den von einer Gehäuse
öffnung abgestrahlten Schall erfaßt.
4. Regelungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Signalaufnahme ein Sensor im Inneren der
Lautsprecherbox verwendet wird.
5. Reglerschaltung für in Boxen nach offenen Prin
zipien eingebaute Lautsprecher,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Analogrechenschaltung (6) mindestens vierter Ordnung sowie ein erster (8) und ein zweiter (2) Regler vor gesehen sind,
daß der Analogrechenschaltung (6) die Stellgröße der aus dem Lautsprecher (5) und seinem Verstärker (4) bestehen den Regelstrecke zuführbar ist,
daß mittels der Analogrechenschaltung (6) die Augen blickswerte des zu regelnden Lautsprechers (5) ständig als Analogwerte durch Berechnung erzeugbar und bereitstellbar sind,
daß mittels des ersten Reglers (8) Abweichungen der Analogwerte der Analogrechenschaltung (6) von den tatsäch lichen Augenblickswerten des Lautsprechers (5) im wesent lichen beseitigbar sind,
daß dem zweiten Regler (2) die von Abweichungen bezüg lich der Augenblickswerte befreiten Analogwerte der Analog rechenschaltung sowie das Führungssignal (1) zuführbar sind und
daß mittels des zweiten Reglers (2) der Hauptregel kreis schließbar und die gewünschte Frequenzgangänderung be wirkbar ist.
daß eine Analogrechenschaltung (6) mindestens vierter Ordnung sowie ein erster (8) und ein zweiter (2) Regler vor gesehen sind,
daß der Analogrechenschaltung (6) die Stellgröße der aus dem Lautsprecher (5) und seinem Verstärker (4) bestehen den Regelstrecke zuführbar ist,
daß mittels der Analogrechenschaltung (6) die Augen blickswerte des zu regelnden Lautsprechers (5) ständig als Analogwerte durch Berechnung erzeugbar und bereitstellbar sind,
daß mittels des ersten Reglers (8) Abweichungen der Analogwerte der Analogrechenschaltung (6) von den tatsäch lichen Augenblickswerten des Lautsprechers (5) im wesent lichen beseitigbar sind,
daß dem zweiten Regler (2) die von Abweichungen bezüg lich der Augenblickswerte befreiten Analogwerte der Analog rechenschaltung sowie das Führungssignal (1) zuführbar sind und
daß mittels des zweiten Reglers (2) der Hauptregel kreis schließbar und die gewünschte Frequenzgangänderung be wirkbar ist.
6. Reglerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Regler aus mindestens vier Operati
onsverstärkern (14 bis 17) und einem Summierer (18) besteht
und dem Summierer auch das Führungssignal (1) aufgeschaltet
wird.
7. Reglerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgang des Summierers (18) als Stellgröße
(3) auf den Verstärker (4) geschaltet wird.
8. Reglerschaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die geregelte Analogrechenschal
tung aus mindestens vier Operationsverstärkern (10 bis 13)
besteht und daß diese als PT1-Glieder geschaltet sind.
9. Reglerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Eingang der Operationsverstär
ker (10 bis 13) mit der Stellgröße (3) beaufschlagt wird.
10. Reglerschaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Ausgang der Operations
verstärker (10 bis 13) mit der Regelgröße des vom Sensor (7)
abgegebenen Signales beaufschlagt ist.
11. Regelschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ausgang der
Operationsverstärker (10 bis 13) als Eingangssignal für
einen anderen Operationsverstärker (10 bis 13) dient.
12. Reglerschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Operationsver
stärker (10 bis 13) als Eingangssignale für die Operations
verstärker (14 bis 17) aufgeschaltet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100848 DE4100848A1 (de) | 1991-01-14 | 1991-01-14 | Regelungsverfahren und reglerschaltung fuer lautsprecher in offenen boxen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100848 DE4100848A1 (de) | 1991-01-14 | 1991-01-14 | Regelungsverfahren und reglerschaltung fuer lautsprecher in offenen boxen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100848A1 true DE4100848A1 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6422963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914100848 Withdrawn DE4100848A1 (de) | 1991-01-14 | 1991-01-14 | Regelungsverfahren und reglerschaltung fuer lautsprecher in offenen boxen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4100848A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0886456A2 (de) * | 1997-06-20 | 1998-12-23 | d & b audiotechnik Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Beschallungsanlage |
-
1991
- 1991-01-14 DE DE19914100848 patent/DE4100848A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0886456A2 (de) * | 1997-06-20 | 1998-12-23 | d & b audiotechnik Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Beschallungsanlage |
EP0886456A3 (de) * | 1997-06-20 | 2000-08-16 | d & b audiotechnik Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Beschallungsanlage |
US6385322B1 (en) | 1997-06-20 | 2002-05-07 | D & B Audiotechnik Aktiengesellschaft | Method and device for operation of a public address (acoustic irradiation) system |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |