DE4100422C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung geht aus von einem chirurgischen Instrument zum Trennen und zum gezielten Koagulieren von Geweben in Körperhöhlen mit einem Hohlschaft und mit einer drahtförmigen HF-Nadelelektrode, die unter Belassen eines Ringraumes zwischen sich und dem Hohlschaft durch diesen hindurchgeführt ist, wobei die Elektrode um eine bestimmte Länge distalseitig aus dem Hohlschaft vorsteht.
Ein solches Instrument ist aus dem DE-GM 87 07 820 bekannt. Dieses Instrument weist einen Mantelschlauch auf, der distalseitig mit einer Keramikhülse abschließt und der der Aufnahme einer in diesem isoliert geführten Elektrode dient. Diese ragt distalseitig aus der Keramikhülse heraus und wird durch Luft oder eine Spülflüssigkeit umspült, die in einem zwischen dem Mantelschlauch und der Elektrode vorgesehenen Ringraum hindurchgeleitet wird, um Flüssigkeit, die einen Nebenschluß zu verursachen vermag im Bereich des distalen Endes des Mantelschlauches zu verdrängen. Bei diesem Instrument ist das distal aus dem Mantelschlauch herausragende Elektrodenende nicht ablenkbar.
Ein vergleichbares Instrument ist des weiteren aus der DE-PS 33 44 934 bekannt. Dort ist eine Zange beschrieben, die als durch den Schaft eines Endoskops hindurchführbares Hilfsinstrument ausgebildet ist und durch proximale Handhaben distal auslenkbar ist. Zu diesem Zweck ist der distale Endbereich des das Zangenmaul tragenden Zangenträgers flexibel ausgebildet und weist im Abstand zum Zangenmaulteil eine Ablenkung zur Zangenlängsachse auf. Aufgrund des flexibel ausgebildeten Endbereichs kann der abgewinkelte Endteil zum Durchführen durch einen geraden Instrumentenkanal in die gestreckte Lage überführt werden. Mit dem Austreten des Zangenendteils aus dem Instrumentenkanal kehrt das Endteil in seine zur Längsachse abgewinkelte Ursprungslage zurück. Dabei kann der Grad der Abwinkelung dadurch beeinflußt werden, daß das distale Zangenende mehr oder weniger weit aus dem Instrumentenkanal herausgeführt wird.
Aus der US-PS 20 22 065 ist weiter eine Koagulationselek­ trode bekannt, die in gleicher Weise wie die zuvor erläu­ terte Zange aus einer zur Elektrodenlängsachse abgewinkel­ ten Lage zum Hindurchführen durch einen Instrumentenkanal in eine gestreckte Lage überführt werden kann. Dabei läßt sich auch bei dieser Ausführung der Grad der Abwinkelung in Abhängigkeit von dem Verschiebemaß im Instrumentenkanal beeinflussen.
Die erforderliche Flexibilität dieser bekannten Hilfsin­ strumente wird dadurch erreicht, daß eine eng gewickelte Spiralfeder zur Anwendung kommt, deren Nachteil aber der relativ große Durchmesser ist, der einen entsprechend di­ mensionierten Instrumentenkanal erforderlich macht. Das aber führt zu Belastungen des Patienten während des endo­ skopischen Eingriffs.
Die Aufgabe des erfindungsgemäßen Vorschlags besteht daher in der Verminderung der Belastung des Patienten durch das in Rede stehende Instrument.
Diese Aufgabe wird bei einem chirurgischen Instrument der eingangs beschriebenen Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In die aufgabengemäße Richtung weist auch der aus dem DE-GM 77 35 281 entnehmbare Vorschlag. Dabei handelt es sich um eine aus Stahldraht bestehende, zum Abtragen von Wucherun­ gen und Polypen geeignete Schlinge, die einen Schlingen­ schenkel mit mehreren, nach außen gerichteten Knickstellen aufweist. Diese sollen sicherstellen, daß sich die Schlinge auch nach einer großen Zahl von Einsätzen beim Ausfahren aus dem Schaft immer wieder in der ursprünglichen Form bildet. Da auf den die Schlinge bildenden Draht bei bestim­ mungsgemäßer Verwendung lediglich Zugkräfte einwirken, kann dieser relativ dünn ausgeführt sein, so daß dieses Konzept mit befriedigender Sicherheit funktioniert.
Bei dem vorliegenden Anwendungsfall ist jedoch eine größere Stabilität des Wirkteils gefordert, d. h. es ist ein Draht­ durchmesser erforderlich, bei dem das Knickstellen-Prinzip nicht anwendbar erscheint. Es stellte sich überraschender­ weise aber heraus, daß eine unter Anwendung dieses Prinzips erfindungsgemäß gestaltete Elektrode in der gewünschten Weise ablenkbar ist, und darüber hinaus, daß die Befürch­ tung eines vorzeitigen Bruches bei häufigem Strecken und Freigeben unbegründet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Instru­ ments finden sich in den weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäß aus­ geführten Instrumentes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Handhabe des Instrumentes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Instrument nach Fig. 1 längs der Schnittlinie 3-3,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Instrumentes nach Fig. 1 distalwärts betrachtet,
Fig. 5 eine vergrößerte Ausschnittansicht des Wirk­ teils der HF-Nadelelektrode in ausgeschobe­ nem Zustand.
Das Instrument besteht im wesentlichen aus einer Handhabe 1, die ein erstes Handhabenteil 2 umfaßt, in dem ein langer, sich distalwärts erstreckender Hohlschaft 3 unlösbar festgelegt ist. Zur Vermeidung eines unbeabsich­ tigten Stromübergangs ist der Hohlschaft 3 über seine ge­ samte Länge mit einer äußeren Isolierung 4 versehen. In­ nerhalb des ersten Handhabenteils 2 schließt sich an den Hohlschaft 3 ein mit diesem fluchtender Kanal 5 an, der sich im proximalen Teil des Handhabenteils 2 erweitert und mittels einer Dichtkappe 6 flüssigkeits- und gasdicht abge­ schlossen ist. Die Dichtkappe 6 dichtet gegenüber einer in dem Hohlschaft 3 geführten HF-Nadelelektrode 7 ab, die proximalseitig aus dem Handhabenteil 2 herausgeführt ist und gegenüber dem Hohlquerschnitt des Hohlschaftes 3 einen freien Ringraum läßt, durch den ein flüssiges und/oder gasförmiges Medium in die Körperhöhle eingebracht werden kann. Dieses wird über einen mittels eines nur angedeutet dargestellten Drucktastenventils 8 absperrbaren Kanal 9 zugeführt, der über einen seitlich abgewinkelten Schlauch­ stutzen 10 mit einer das Medium heranführenden Schlauchlei­ tung lösbar verbindbar ist.
Dieses erste Handhabenteil 2 ist weiter mit einer parallel zu dem Hohlschaft 3 verlaufenden, aus dem proximalen Ende des Handhabenteils 2 herausragenden Führung 11 versehen. Auf ihr ist ein zweites Handhabenteil 12 geführt, in dem die HF-Nadelelektrode 7 mit ihrem proximalen Ende 13 in einer geeigneten Aufnahme 14 lösbar festgelegt ist, die auch die leitende Verbindung zwischen der HF-Elektrode 7 und einem in dem proximalen Bereich des Handhabenteils 12 angeordneten HF-Anschluß 15 herstellt. Zwischen den beiden Handhabenteilen 2 und 12 befindet sich eine Druckfeder 16, die das Bestreben hat, die beiden Handhabenteile 2 und 12 voneinander zu entfernen.
Das zweite Handhabenteil 12 ist mit einem aus dessen Sei­ tenfläche aufragenden dritten, als Rasteinrichtung 17 aus­ gebildeten Handhabenteil 18 versehen, welches entsprechend Fig. 3 aufgebaut ist. Danach ist dieses auf einem in dem Handhabenteil 18 festgelegten rohrförmigen Führungsbolzen 19 geführt, dessen Achse diejenige der Führung 11 kreuzt, und über ein Verbindungselement 20 mit einer in der Innen­ bohrung des Führungsbolzens 19 verschiebbar geführten Hülse 21 gekoppelt, das dabei einen langlochförmigen Durchbruch in der Rohrwandung des Führungsbolzens 19 durchgreift. In der Hülse 21 ist eine Druckfeder 22 geführt, die gegen eine Sperrklinke 23 wirksam ist, die in einer am Umfang der Führung 11 angebrachte sägezahnförmige Stufenrasterung 24 eingreifen kann, deren Steilschulter 25 proximalwärts weist. An der Sperrklinke 23 greift eine Rückhohlfeder 26 an. Der Führungsbolzen 19 weist im Bereich seines freien Endes zwei nebeneinander angeordnete, in die Mantelfläche eingebrachte Radialnuten 27 auf, in die eine in dem Handha­ benteil 18 angebrachte Kugelraste 28 eingreift.
Die HF-Nadelelektrode 7 ist gemäß Fig. 5 in ihrem distalen Endbereich 29 mit Knickstellen 30, 31 versehen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils eine Ablenkung um 45° Grad beinhalten. Die Länge der HF-Elektrode 7 ist der­ artig, daß bei größtmöglicher Distanzierung der Handhaben­ teile 2 und 12 ihr Endbereich 29 gerade in dem Hohlschaft 3 verschwindet.
Das Instrument gemäß dem Ausführungsbeispiel ist wie folgt zu handhaben:
Um den Endbereich 29 aus dem Hohlschaft 3 herauszuführen, kann das zweite Handhabenteil 12 rastweise gegen das erste Handhabenteil 2 verschoben werden. Dazu wird das dritte Handhabenteil 18 aus der in Fig. 3 gezeigten Ruhelage in Richtung auf das Handhabenteil 12 verschoben, bis die Ku­ gelraste 28 in die innere Radialnut 27 einrastet. Dabei wird über das Verbindungselement 20 die Hülse 21 mitgenom­ men und die Rückholfeder 26 zusammengedrückt mit der Wir­ kung, daß die Druckfeder 22 die Sperrklinke 23 mit der Stufenrasterung 24 auf der Führung 11 zum Eingriff bringt. In dieser Stellung kann nun das zweite Handhabenteil 12 an das erste Handhabenteil 2 herangeschoben werden, wobei die Sperrklinke 23 jeweils in die einzelnen Kerben der Stufen­ rasterung 24 einfällt und die jeweilige Stellung gegen den Expansionsdruck der Druckfeder 16 blockiert.
Soll der Endbereich 29 der HF-Nadelelektrode 7 in den Hohl­ schaft 3 zurückgezogen werden, so geschieht dies durch Rückführen des dritten Handhabenteils 18 in die in Fig. 3 dargestellte Lage, in der also die Kugelraste 28 in die äußere Radialnut 32 einrastet, wodurch bewirkt wird, daß die Hülse 21 die Rückholfeder 26 entlastet. Diese ist hin­ sichtlich ihrer Federkraft stärker als die Druckfeder 22 ausgelegt und bringt dadurch die Sperrklinke 23 gegen die Druckfeder 22 außer Eingriff mit der Stufenrasterung 24, so daß die Druckfeder 16 zwischen den Handhabenteilen 2 und 12 expandieren und damit die HF-Nadelelektrode 7 über den Handhabenteil 12 in den Hohlschaft 3 zurückziehen kann.
Die Stufenrasterung 24 ermöglicht, den Endbereich 29 der HF-Nadelelektrode 7 aus dem Hohlschaft 3 gezielt so weit herauszuführen, bis die gewünschte Ablenkung erreicht ist.
Befindet sich die Sperrklinke nicht im Eingriff mit der Stufenrasterung, so kann die HF-Nadelelektrode beliebig aus dem Schaft herausgeführt oder in diesen zurückgezogen wer­ den, so daß jede beliebige Ablenkung des Endbereiches der HF-Nadelelektrode eingestellt werden kann.

Claims (7)

1. Chirurgisches Instrument zum Trennen und zum gezielten Koagulieren von Geweben in Körperhöhlen mit einem Hohlschaft und mit einer drahtförmigen HF-Nadelelektrode, die unter Belassen eines Ringraumes zwischen sich und dem Hohlschaft durch diesen hindurchgeführt ist, wobei die Elektrode um eine bestimmte Länge distalseitig aus dem Hohlschaft vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die HF-Nadelelektrode (7) in dem Hohlschaft axial verschiebbar angeordnet ist, aus einem Einzeldraht hoher Elastizität besteht und in ihrem distalen Endbereich (29) mit mindestens zwei hintereinander angeordneten Knickstellen (30, 31) versehen ist, deren Abstand voneinander etwa dem Durchmesser des die Nadelelektrode (7) bildenden Drahtes entspricht und welche jeweils einen Ablenkwinkel von maximal etwa 45° aufweisen.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HF-Nadelelektrode (7) aus einer Ni-Ti-Legierung besteht.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Handhabe, umfassend ein erstes Handhabenteil (2), in dem der Hohlschaft proximalseitig festgelegt ist, und ein zweites Handhabenteil (12), in dem das proximale Ende der in dem Hohlschaft geführten HF-Nadelelektrode (7) fixiert ist, wobei das zweite Handhabenteil (12) gegenüber dem ersten in Achsrichtung des Hohlschaftes (3) verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Handhabenteilen (2, 12) eine Rasteinrichtung (17) für eine schrittweise Annäherung der Handhabenteile (2, 12) zugeordnet ist, wobei die jeweilige Raststellung lösbar fixierbar ist.
4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (17) eine in dem ersten Handhabenteil (2) festgelegte und das zweite Handhabenteil (12) mit Schiebesitz führende Führung (11) mit einer sägezahnförmigen Stufenrasterung (24) mit jeweils proximalwärts gerichteter Steilschulter (25) sowie einen an dem zweiten Handhabenteil (12) seitlich herausragend angeordnetes drittes Handhabenteil (18) für die Betätigung einer in die sägezahnförmige Stufenrasterung (24) eingreifende Sperrklinke (23) umfaßt.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Handhabenteil (18) in zwei Raststellungen rastend gegenüber dem zweiten Handhabenteil (12) verschiebbar angeordnet ist, wobei die Sperrklinke (23) in der einen Raststellung mit der Stufenrasterung (24) in Eingriff und in der anderen Raststellung außer Eingriff tritt.
6. Instrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (23) unter der Kraft einer Druckfeder (22) in Eingriffstellung gehalten wird.
7. Instrument nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherung der Handhabenteile (2, 12) gegen die Kraft einer Druckfeder (16) erfolgt.
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