DE4100174A1 - Vorrichtung zur kennzeichnung von tastenkoepfen einer schreibtastatur - Google Patents
Vorrichtung zur kennzeichnung von tastenkoepfen einer schreibtastaturInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
- B41J5/08—Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
- B41J5/12—Construction of key buttons
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H2219/002—Legends replaceable; adaptable
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeich
nung von Tastenköpfen einer Schreibtastatur mit Hilfe
von überdeckenden Elementen, die mit Symbolen, Farben
oder plastischen Strukturen versehen sind.
Bekannterweise sind die einzelnen Tastenköpfe der Tasta
tur von z. B. Schreibmaschinen mit Buchstaben, Zahlen und
ähnlichen Symbolen gekennzeichnet. Dabei ist es üblich,
die Kennzeichnung einer Normung, so z. B. nach DIN 2112,
vorzunehmen, die es gewährleistet, daß die Kennzeichnung
der Tastaturen von Schreibmaschinen oder Schreibautomaten
unterschiedlicher Hersteller einheitlich erfolgt.
Dadurch erst wird es möglich, auf verschiedenen Schreib
systemen ohne Umlernen oder Umdenken, z. B. im Blindschreib
system schreiben zu können. Herkömmliche Schreibmaschinen
sind nicht ohne weiteres auf andere Schriftarten,
wie z. B. arabische oder kyrillische Schrift umrüstbar.
Bei den Schreibautomaten jedoch ist es einfach möglich,
durch Software andere Schriftarten einzugeben, so daß
mit den gleichen Schreibautomaten in anderen Schriften
geschrieben werden kann. Dabei ist es jedoch erforder
lich, die Kennzeichnung der Tastatur dem neuen Schrift
programm entsprechend umzustellen und mit den anderen
Schriftsymbolen zu versehen. Eine Neukennzeichnung einer
Tastatur eines Schreibautomaten erfordert es bislang,
die einzelnen Tastenköpfe jeweils auszuwechseln und
durch neue mit anderen Symbolen zu ersetzen. Dies ist
ein arbeits- und kostenaufwendiges Verfahren.
Ähnliches gilt für die Möglichkeit, einzelne Tastenköpfe
mit Farbmarkierungen zu versehen, die einem bestimmten
Anschlagfinger zugeordnet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Änderung der Kennzeich
nung von Tastenköpfen einer Schreibtastatur zu ermöglichen,
ohne daß ein Auswechseln der einzelnen Tastenköpfe
erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art gelöst, bei der die Vorrichtung aus einer
Folie und überdeckenden Elementen besteht, wobei letztere
an ihrer Unterseite haftende Plättchen sind, die mit
der Folie trennbar verbunden sind.
Dabei ist die Folie vorzugsweise eine durchsichtige
Kunststoffolie, auf deren einer Seite der Plättchen mittels
Adhäsionskraft oder eines geeigneten Klebemittels
so angebracht sind, daß die Seite der Plättchen, die mit
Symbolen oder Farben gekennzeichnet ist, auf der Folie
haftet. Auf ihrer von der Folie wegweisenden Unterseite
sind die Plättchen mit geeigneten Klebemitteln versehen.
Nach Auflegen der Folie auf die Tastenköpfe der Tastatur,
wobei die Anordnung der Plättchen auf der Folie der
Anordnung der Tastenköpfe entspricht, und einem Andrücken
der Folie, haften die Plättchen auf den Tastenköpfen,
und die Folie läßt sich von den Plättchen ähnlich
wie bei Abziehbildern abziehen. Um dieses ermöglichen zu
können, sind die Adhäsionskräfte, die die Plättchen an
der Folie halten, geringer ausgelegt, als die Haftkräfte
an der Unterseite der Plättchen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die
Plättchen Teil der Folie selbst. Am Außenrand der einzelnen
Plättchen ist die Folie jeweils mit einer Perfora
tion versehen. Die Plättchen sind auch hier an ihrer
Unterseite selbsthaftend. Nach Auflegen der Folie auf die
Tastatur, wobei die Normung es gestattet, daß die
jeweiligen Plättchen auf den zu ihnen gehörigen Tastenköpfen
aufliegen, können die Plättchen durch Andrücken aus der
Folie herausgedrückt werden und haften auf den Tasten
köpfen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Plättchen
der Vorrichtung zur Erleichterung des Lernprozesses
beim Erlernen des Schreibens auf dem Schreibautomaten
mit unterschiedlicher farbiger Oberfläche oder fühlbaren
Strukturen, wie bei der Braille-Schrift ausgestattet,
wobei die für ein bestimmtes Fingerfeld der Tastatur vorge
sehen Plättchen jeweils eine einheitliche Farbe oder
eine strukturierte, haptisch erfaßbare Oberflächenstruktur
aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben.
Auf der Unterseite 3, einer durchsichtigen Kunststoffolie
1 sind Plättchen 2 selbsthaftend angebracht. Diese
Plättchen weisen an ihrer Oberseite Schrift-, Zahlen-
und ähnliche Symbole auf. Sie können auch farblich unter
schiedlich oder oberflächen-strukturiert (Blinden
schrift) gestaltet sein. Die Folie wird so auf die zu
markierende Tastatur aufgelegt, daß die Plättchen auf
den Tastenköpfen der Tastatur aufliegen. Nach Andrücken
der Folie haften die an ihrer Unterseite mit einem geeig
neten Klebemittel ausgerüsteten Plättchen auf den Tasten
köpfen und lassen sich durch Abziehen der Folie von dieser
trennen. So kann beim Wechsel der Schriftart das
Tastenfeld optisch oder haptisch verändert werden.
Es ist auch möglich, die Plättchen als kleine Streifen
auszuformen, so daß sie auf den Seiten der Tastenköpfe
angebracht werden können. Darüber hinaus ist es auch
möglich, die Plättchen so zuzuschneiden, daß sie sowohl
die Oberseite (Berührungsfläche) als auch die Seiten der
Tastenköpfe wenigstens teilweise abdecken.
In einer weiteren Ausführungsform lassen sich die Plättchen
auch als Teil der Folie herstellen, d. h. mit einer
Perforation umranden, so daß sie aus der Folie entfern
bar sind und anschließend - nach Abziehen der Restfolie
- auf den Tastenköpfen haften.
Auch sei auf die Möglichkeit hingewiesen, die Einfärbung
der Plättchen "abreibend" zu machen, das heißt nach
einer gewissen Zeit der Benutzung verschwinden zu lassen.
Nach einer gewissen Zahl von Anschlägen verschwindet
z. B. der meistgebrauchte Buchstabe "E", wobei angenommen
wird, daß die lernende Person sich bis dahin die Lage
des Buchstabens eingeprägt hat.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Kennzeichnung von Tastenköpfen einer
Schreibtastatur mit Hilfe von überdeckenden Elementen,
die mit Symbolen, Farben oder plastischen Struk
turen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer
Folie (1) und überdeckenden Elementen besteht, wobei
letztere an ihrer Unterseite haftende Plättchen (2)
sind, die mit der Folie (1) trennbar verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folie (1) eine durchsichtige Kunststoffolie
ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plättchen (2) Teil der Folie
selbst sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plättchen (2) entlang in der Folie vorgesehener
Perforationen aus dieser herausdrückbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plättchen (2) mit einer durch Gebrauch
sich abreibenden Farbe bedruckt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (2) mit
unterschiedlichen farbigen Oberflächen und/oder fühl
baren Flächenstrukturen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100174 DE4100174A1 (de) | 1990-02-23 | 1991-01-05 | Vorrichtung zur kennzeichnung von tastenkoepfen einer schreibtastatur |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9002142U DE9002142U1 (de) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Vorrichtung zur Kennzeichnung von Tastenköpfen einer Schreibtastatur |
DE19914100174 DE4100174A1 (de) | 1990-02-23 | 1991-01-05 | Vorrichtung zur kennzeichnung von tastenkoepfen einer schreibtastatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100174A1 true DE4100174A1 (de) | 1991-09-05 |
Family
ID=25900095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914100174 Ceased DE4100174A1 (de) | 1990-02-23 | 1991-01-05 | Vorrichtung zur kennzeichnung von tastenkoepfen einer schreibtastatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4100174A1 (de) |
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- 1991-01-05 DE DE19914100174 patent/DE4100174A1/de not_active Ceased
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