DE4092187C2 - Rohrverbindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung nach dem Oberbegriff des beigefügten
Patentanspruchs.
Eine solche Rohrverbindung, wie sie zur Verwendung in Hydraulikkreisen etc.
geeignet ist, ist aus der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 62-181788
bekannt, auf die weiter unten näher eingegangen wird.
Eine typische Rohrverbindung zur Verwendung in Hydraulikkreisen ist im
Allgemeinen ausgestattet mit einem Rohr, das einen nach außen weisenden
Flansch in der Nähe seines vorderen Endbereichs besitzt, einem ringförmigen
Verbindungskörper, in dessen innerem Umfangsbereich der einen Seite der
Rohrendbereich sitzt, und einem rohrförmigen Befestigungselement, das einen
äußeren Umfangsbereich des Verbindungskörpers abdeckt und das Rohr mit dem
Verbindungskörper verbindet.
Ein dem nach außen weisenden Flansch gegenüberliegender nach innen
weisender Flansch ist einstückig an einem Ende des rohrförmigen
Befestigungselements ausgebildet, und die innere Umfangsfläche des anderen
Endes des Befestigungselements ist mit Innengewinden versehen, die mit
Außengewinden verschraubt werden, die an der äußeren Umfangsfläche des
Verbindungskörpers vorgesehen sind, derart, daß das Rohr mit dem Verbindungs
körper verbunden wird.
Bei dieser Konstruktion erfolgt jedoch die Verbindung durch Verschrauben der
Innengewinde des Befestigungselements mit den Außengewinden, was ent
sprechend viel Zeit und Arbeitskräfte erfordert und diese Rohrverbindung für
Massenherstellung ungeeignet macht. Da die Befestigung bzw. das Befestigungs
element darüber hinaus ständig an dem Rohr verbleiben soll, ist die vorstehende
Konstruktion auch vom Standpunkt der Lagerung und des Transports aus gesehen
unvorteilhaft.
Zur Lösung dieses Problems kennt man bereits aus der eingangs erwähnten
ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 62-181788 eine
Konstruktion mit einem nach außen weisenden Flansch, der in der Nähe des
vorderen Endbereichs eines ersten Rohres ausgebildet ist, einem Anschlußteil, das
zu der dem vorderen Ende des nach außen weisenden Flansches
gegenüberliegenden Seite hin unbeweglich ist, einem Dichtungselement, das an
einer äußeren Peripherie des vorderen Rohrendes befestigt ist, einem zweiten
Rohr, das eine äußere Peripherie des Dichtungselements derart umschließt, daß
dieses zusammengedrückt wird, einem Distanzhalter, der sich einstückig von dem
zweiten Rohr ausgehend erstreckt und eine äußere Peripherie des ersten Rohres
unter Einhaltung eines radialen Spielraums dazwischen abdeckt, und einer
Stoppöffnung, die an einer äußeren Peripherie des Endes des Distanzhalters
ausgebildet ist, wobei das Anschlußelement mit einem Druckvorsprung versehen
ist, dergestalt, daß dieser in radialer Richtung elastisch verformt wird und in der
Stoppöffnung ruht und eine Befestigungsnut aufweist, in welcher eine Kante der
Stoppöffnung aufgenommen wird, derart, daß die elastische Verformung des
Druckvorsprungs begrenzt wird, wenn sich das erste Rohr in eine Richtung bewegt,
in der es das zweite Rohr verläßt.
Bei dieser Konstruktion muß aber das Anschlußteil in radialer Richtung verschoben
werden, damit der Druckvorsprung in die Stoppöffnung einrasten kann. Deshalb
kann ein Finger oder eine Aufspannvorrichtung am Werkzeug zwischen einem
Ende des Distanzhalters und des Klemmelements gefangen oder eingeklemmt
werden. Da das Klemmelement außerdem aus elastischem Gummi besteht, sollte
es mit Hinblick auf ausreichende mechanische Festigkeit relativ dick ausgebildet
werden, wodurch sich nachteiligerweise sein Gewicht erhöht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung ohne
die eingangs beschriebenen Nachteile zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand gemäß Oberbegriff des alleinigen
Hauptanspruchs erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
Dazu wird erfindungsgemäß eine Rohrverbindung zur Verfügung gestellt, mit einem
Rohr, das in der Nähe seines vorderen Endbereichs einen nach außen weisenden
Flansch bestitzt, mit einem Verbindungskörper für den Anschluß des Rohres und
mit einer rohrförmigen Metallbefestigung, deren innerer Umfangsbereich im
Durchmesser größer ist als jener des nach außen weisenden Flansches, wobei der
Verbindungskörper konzentrisch dazu ein ringförmiges, großes Mundloch aufweist,
in welches die rohrförmige Befestigung bzw. das Befestigungselement von der
Endseite her eingesetzt wird, und ein kleines Mundloch, das mit dem großen
Mundloch verbunden ist und in welchem der vordere Rohrendbereich sitzt, wobei
nach den kennzeichnenden Merkmalen der Erfindung das rohrförmige
Befestigungselement ein Stoppteil aufweist, das sich von seinem Ende in Richtung
auf die radiale Außenseite erstreckt und sich an einer vorderen Endfläche des
Verbindungskörpers abstützt, eine federnde erste Klaue, die aus der Umfangswand
herausgeschnitten und in axialer Richtung hin zur äußeren Umfangsseite
herausgehoben ist, derart, daß sich die Klaue im Zuge des Erreichens der dem
kleinen Mundloch des Verbindungskörpers gegenüberliegenden Seite von einer
Achslinie wegbewegt, sich also zur vorderen Endfläche des Verbindungskörpers
hin von der Achslinie entfernt, und eine federnde zweite Klaue, die aus der
Umfangswand herausgeschnitten und in axialer Richtung hin zur inneren
Umfangsseite herausgehoben ist, derart, daß sie sich im Zuge des Erreichens der
Seite des kleinen Mundlochs der Achslinie nähert, sich also zu dem kleinen
Mundloch hin dieser Achslinie nähert und sich an einer Rückfläche des nach außen
weisenden Flansches abstützt, wobei der Verbindungskörper an seiner Seitenwand
mit einer Paßnut versehen ist, in der die erste Klaue aufgenommen wird.
Die Festlegung der ersten Klaue in der Nut erfolgt erfindungsgemäß durch den
Einsatz des rohrförmigen Befestigungselements in dem Mundloch mit großem
Durchmesser, und zwar derart, daß das rohrförmige Befestigungselement im Zuge
der Montage bzw. des Zusammenbaus an dem Verbindungskörper festgelegt wird.
Ausgehend von diesem Zustand erfolgt die Abstützung der zweiten Klaue an der
Rückfläche des nach außen weisenden Flansches und damit der Anschluß des
Rohres durch Einsetzen des vorderen Rohrendes in das kleine Mundloch, und
zwar durch den inneren Umfangsbereich des rohrförmigen Befestigungselements
hindurch.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den
Zeichnungen. Darin zeigt
Fig. 1 Eine schematische vertikale Schnittansicht einer Kupplungs
baugruppe mit einer neuartigen Rohrverbindung;
Fig. 2 Eine vergrößerte vertikale Teilschnittansicht von Fig. 1.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist eine neuartige Rohrverbindung
angewandt bei der Verrohrung eines Kupplungs-Betriebszylinders (konzentrischer
Nehmerzylinder), wobei die linke Seite von Fig. 1 die Vorderseite darstellt. In der
eine Teilvergrößerung von Fig. 1 darstellenden Fig. 2 ist die neuartige
Rohrverbindung ausgestattet mit einem Verbindungskörper 10 aus Harz und einem
Rohr 11 aus Metall.
Ausgehend von seinem Endbereich weist der Verbindungskörper 10 in der
genannten Reihenfolge ein ringförmiges großes Mundloch 12, ein sich daran
anschließendes kleines Mundloch 13 und eine kleine Rohranschlußöffnung 14 auf,
die sich an das kleine Mundloch 13 anschließt und einen kleineren Durchmesser
als dieses besitzt. Die kleine Rohranschlußöffnung 14 ist mit einer Ölleitung 15
verbunden. Eine nutförmige Öffnung ist in Form einer Paßnut 10a, die sich in
radialer Richtung öffnet, in einer Umfangswand ausgebildet, die das große
Mundloch 12 abtrennt, und die erste Klaue 21 eines rohrförmigen
Befestigungselements 20, das später noch näher erläutern wird, sitzt in dieser
Paßnut 10a.
Ein in der Nähe des vorderen Rohrendes oder Rohrendbereichs 16 gelegener Teil
des Rohres 11 wird in einem Preßvorgang zum Beispiel in Richtung auf eine
Achslinie C1 derart zusammengedrückt, daß einstückig damit ein sich in radialer
Richtung nach außen erstreckender, nach außen weisender Flansch 17 gebildet
wird. Das vorderer Rohrende 16 sitzt in dem kleinen Mundloch 13 und ist mit der
Rohranschlußöffnung 14 verbunden, wobei der Spielraum zwischen dem vorderen
Rohrende 16 und dem kleinen Mundloch 13 durch einen O-Ring 19 abgedichtet ist.
Das rohrförmige Befestigungselement 20 ist ein einstückiges Formteil zum Beispiel
aus Weichstahl, und sein Innendurchmesser ist etwas größer bemessen als der
des nach außen weisenden Flansches 17 des Rohres 11. Ein Ende des
rohrförmigen Befestigungselements 20 ist mit einem Stoppbereich 22 ausgebildet,
der sich an einer offenen Endkante des Verbindungskörpers 10 abstützt. Der
Stoppbereich 22 ist zum Beispiel aus acht (nur zwei davon sind in Fig. 2 darge
stellt) vorspringenden Elementen gebildet, die sich in radialer Richtung nach außen
erstrecken.
Zum Beispiel ist ein Stück der vorgenannten ersten Klaue 21 an der Umfangswand
des rohrförmigen Befestigungselements 20 ausgebildet. Die erste Klaue 21 ist an
der äußeren Umfangsseite in axialer Richtung herausgeschnitten und
herausgehoben und erstreckt sich in eine Lage, derart, daß sie im Zuge des
Erreichens der dem kleinen Mundloch 13 des Verbindungskörpers 10
gegenüberliegenden Seite die Achslinie C1 verläßt, das heißt sich zur vorderen
Endfläche des Verbindungskörpers 10 hin von der Achslinie C1 entfernt, wie in
Fig. 2 gezeigt, und als Federelement arbeitet, das in radialer Richtung der
Verbindung nach Innen schrumpfen kann.
Eine zweite Klaue 23 ist an dem anderen Ende des rohrförmigen
Befestigungselements 20 ausgebildet und an der inneren Umfangsseite in axialer
Richtung herausgeschnitten und herausgehoben. Diese zweite Klaue 23 erstreckt
sich in eine Lage dergestalt, daß sie sich mit Erreichen der Seite des kleinen
Mundlochs 13 zu dem kleinen Mundloch 13 hin, der Achslinie C1 nähert, sich an
der Rückfläche des nach außen weisenden Flansches 11 abstützt und als
Federelement arbeitet, das sich in radialer Richtung der Verbindung dehnen kann.
Entsprechend der vorstehend beschriebenen Ausbildung wird zur Ankupplung der
Rohrverbindung zuerst das rohrförmige Befestigungselement 20 in das große
Mundloch 12 eingesetzt. Unter Verringerung ihres Durchmesser In einem Zustand,
in dem die zweite Klaue 21 an die innere Umfangsfläche des Verbindungskörpers
10 gedrückt wird, wird die Klaue 21 hineingeschoben bzw. hineingedrückt und
öffnet sich in einer Lage, in der sie der Paßnut 10a zugewandt ist und in dieser
aufgenommen wird. Gleichzeitig stützt sich der Stoppbereich 22 an der offenen
Endkante des Verbindungskörpers 10 ab, und zwar solchermaßen, daß unter
Zusammenwirken mit der ersten Klaue 21 das rohrförmige Befestigungselement 20
an dem Verbindungskörper 10 festlegt. Danach erfolgt der Einsatz des vorderen
Rohrendbereichs 16 über die Innenseite des rohrförmigen Befestigungselements
20 in dem kleinen Mundloch 13, wobei in diesem Falle der O-Ring 19 bereits
vorher an dem vorderen Rohrendbereich 16 angeordnet werden muß. Dadurch
wird der nach außen weisende Flansch 17 eingeschoben, und zwar unter Dehnung
der zweiten Klaue 23 des rohrförmigen Befestigungselements 20. Aufgrund ihrer
Federkraft kehrt die zweite Klaue 23 wieder zurück in ihre Lage, in der sie sich an
der Rückfläche des nach außen weisenden Flansches 17 abstützt, derart, daß das
Rohr 11 über das rohrförmige Befestigungselement 20, wie in der Figur dargestellt,
mit dem Verbindungskörper 10 verbunden wird.
Bezugsziffer 30 in Fig. 1 bezeichnet ein Schwungrad und Bezugsziffer 31 eine
Kupplungsscheibe, die auf eine Ausgangswelle 32 (Getriebe-Eingangswelle)
aufgeschoben ist. Eine Andrückplatte 33 drückt einen Reibbelag 34 an einem
äußeren Umfangsbereich der Kupplungsscheibe 31 an das Schwungrad 30.
Bezugsziffer 35 bezeichnet eine Membranfeder, deren äußerer Umfangsbereich
35a stets auf einem Vorsprung 33a der Andrückplatte 33 sitzt und diese zur
Vorderseite hin druckbeaufschlagt. Der äußere Umfangsbereich einer
Kupplungsabdeckung 36 ist an dem Schwungrad 30 festgelegt, während deren
innerer Umfangsbereich über ein Paar Drahtringe 37 zur Abstützung der
Membranfeder 35 dient. Ein Ausrücklager 38 ist in Richtung der Achslinie C2 der
Ausgangswelle 32 verschiebbar angeordnet und dient zur Druckbeaufschlagung
der Membranfeder 35, wenn die Kupplung ausgerückt wird. Bezugsziffer 39
bezeichnet ein Gehäuse. Der Verbindungskörper 10 der hier beschriebenen
Rohrverbindung wird an einem inneren Umfangsbereich der Frontfläche des
Gehäuses 39 festgelegt, und die Ölleitung 15 schließt an einen ringförmigen
Zylinder 40 in dem Gehäuse 39 an. Der Zylinder 40 ist konzentrisch mit der
Achslinie C2 ausgebildet und öffnet sich zum inneren Umfangsbereich der
Rückseite der Membranfeder 35. Ein hinterer Endbereich eines zylinderförmigen
Kolbens 42 ist verschiebbar in dem Zylinder 40 angeordnet und seine
Verschiebung parallel zur Achslinie C2 erfolgt durch das Betriebsöl in dem Zylinder
40. Das vordere Ende des Kolbens 42 ist mit dem Ausrücklager 38 verbunden.
Bezugsziffer 43 bezeichnet ein Kupplungspedal und Bezugsziffer 44 einen
Hauptzylinder. Die Funktion ist folgendermaßen: Wenn der Fahrer 45 das
Kupplungspedal 43 betätigt, wird Betriebsöl in verdichtetem Zustand aus dem
Hauptzylinder 44 durch das Rohr 11 zur Ölleitung 15 und dem Zylinder 40 geleitet.
Dadurch wird der Kolben 42 nach vorne bewegt und schiebt das Ausrücklager 38
ebenfalls nach vorne, so daß dieses die Rückseite der Membranfeder 35
beaufschlagt und der äußere Umfangsbereich 35a der Membranfeder 35 nach
hinten bewegt wird, wobei die Drahtringe 37 als Stützpunkt dienen. Folglich wird die
Druckkraft, mit welcher die Andrückplatte 33 den Reibbelag 34 an das Schwungrad
30 drückt, verringert und die Kupplung infolgedessen ausgerückt.
Während dieses Vorgangs kommt es zu beträchtlichen Vibrationen und großer
Belastung des Verbindungsbereichs zwischen dem Verbindungskörper 10 und dem
Rohr 11. Dennoch besteht bei der vorliegenden Rohrverbindung keine Gefahr, daß
Betriebsöl austritt, da das rohrförmige Befestigungselement 20 durch die erste
Klaue 21 und durch seinen Stoppbereich 22 fest und zuverlässig an dem
Verbindungskörper 10 gesichert ist und die zweite Klaue 23 den nach außen wei
senden Flansch 17 hält. Ein weiterer Vorteil ist, daß bei Verwendung der hier
beschriebenen Rohrverbindung selbst in einem sehr engen Raum der
Rohranschluß einfach und bequem erfolgen kann, indem lediglich der
Rohrendbereich 16 des Rohres 11 in das kleine Mundloch 13 eingesetzt wird.
Wie oben beschrieben, wird bei der vorliegenden Rohrverbindung das rohrförmige
Befestigungselement 20 mit der ersten Klaue 21, dem Stoppbereich 22 und der
zweiten Klaue 23 genutzt, derart, daß der Rohranschluß einfach und rasch erfolgen
kann, lediglich durch Einsetzen des vorderen Rohrendbereichs 16 des Rohres 11
über das rohrförmige Befestigungselement 20 in den inneren Umfangsbereich des
einen Endes des Verbindungskörpers 10. Demzufolge ist bei der vorliegenden
Rohrverbindung sowohl die Massenherstellung als auch die Automatisierung des
Zusammenbaus möglich.
Hinzu kommt, daß die erste Klaue 21 ihre federnde Ausbildung dadurch erhält, daß
sie aus der Umfangswand herausgeschnitten und in axialer Richtung zur äußeren
Umfangsseite hin herausgehoben wird und mit Erreichen der dem kleinen
Mundloch des Verbindungskörpers gegenüberliegenden Seite die Achslinie verläßt,
was bedeutet, daß das rohrförmige Befestigungselement 20 selbst während des
Zusammenbaus oder der Montage in radialer Richtung nicht abweicht, wodurch
auch keine Gefahr besteht, daß ein Finger oder die am Werkzeug befestigte
Aufspannvorrichtung zwischen der offenen Endkante des Verbindungskörpers 10
und dem Stoppbereich 22 des Befestigungselements 20 eingeklemmt werden.
Da das Befestigungselement 20 aus Metall verwendet wird, verfügt die
Rohrverbindung über genügend hohe Festigkeit, und ihr Gewicht kann verringert
werden.
Claims (1)
1. Rohrverbindung mit einem Rohr (11), das in der Nähe seines vorderen
Endbereichs (16) einen nach außen weisenden Flansch (17) besitzt, mit einem
Verbindungskörper (10) für den Anschluß des Rohres (11) und mit einem
rohrförmigen Befestigungselement (20) aus Metall, dessen innerer Umfangsbereich
im Durchmesser größer ist als jener des nach außen weisenden Flansches (17)
wobei der Verbindungskörper (10) in konzentrischer Anordnung ein ringförmiges
großes Mundloch (12) zeigt, in welchem das rohrförmige Befestigungselement (20)
von der Endseite her aufgenommen wird, und ein kleines Mundloch (13), das mit
dem großen Mundloch (12) verbunden ist und den vorderen Rohrendbereich (16)
aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Befestigungselement (20) einen Stoppbereich (22) aufweist,
der sich von seinem Ende in Richtung auf die radiale Außenseite erstreckt und sich
an einer vorderen Endfläche des Verbindungskörpers (10) abstützt, eine federnde
erste Klaue (21), die aus der inneren Umfangswand herausgeschnitten und in
axialer Richtung zur äußeren Umfangsseite hin herausgehoben ist, und zwar
derart, daß sie sich zur vorderen Endfläche des Verbindungskörpers (10) hin von
einer Achslinie (C1) entfernt, und eine federnde zweite Klaue (23), die aus der
Umfangswand herausgeschnitten und in axialer Richtung zur inneren Umfangsseite
hin herausgehoben ist, derart, daß sie sich zum kleinen Mundloch (13) hin der
Achslinie (C1) nähert und sich an einer Rückfläche des nach außen weisenden
Flansches (17) abstützt, wobei der Verbindungskörper (10) an seiner Seitenwand
mit einer Paßnut (10a) versehen ist, in der die erste Klaue (21) aufgenommen wird.
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