DE407359C - Laufmantel - Google Patents

Laufmantel

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Publication number
DE407359C
DE407359C DEG59767D DEG0059767D DE407359C DE 407359 C DE407359 C DE 407359C DE G59767 D DEG59767 D DE G59767D DE G0059767 D DEG0059767 D DE G0059767D DE 407359 C DE407359 C DE 407359C
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DE
Germany
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barrel
barrel jacket
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jacket
furrow
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Expired
Application number
DEG59767D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goodrich Corp
Original Assignee
BF Goodrich Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/02Arrangement of grooves or ribs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Laufmantel. Die Erfindung bezieht sich auf Laufmäntel für Preßluftradreifen und bezweckt die Schaffung eines Laufmantels von größerer Haltbarkeit, besonders gegen Beschädigungen der Seitenwände durch Anstoßen gegen Bordschwellen, Radspuren usw. Ein weiterer Zweck ist die Verhütung des Abschleifens von Aufschriften, Schutzmarken u. dgl., die gewöhnlich an den Seitenwänden der Laufmäntel angebracht werden und bisher nicht geschützt waren. Der Schutz der Seitenwände soll nach der Erfindung mit geringstem Werkstogaufwand und ohne ungebührliche Minderung der Biegsamkeit der Seitenwände sowie ohne sonstige Abweichung von den bewährten Laufmäntelformen erzielt werden. Dies wird erreicht durch ein Paar konzentrischer ringförmiger Scheuerleisten beiderseits der breitesten Stelle des Laufmantels, zw=ischen denen die erhabene Beschriftung auf verhältnismäßig dünner' Gummischicht aufgebracht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb.2 ein vergrößertes Teilschaubild des Laufmantels.
  • Der Laufmantel von üblicher Art besitzt die Karkasse ii, den Zwischenstreifen 12 und die Felgenwulste 13 und ist ein Geradflankenreifen mit unausdehnbaren Wulstverstärkungen 1d.. Die Erfindung ist aber darauf nicht beschränkt.
  • Die Seitenwände haben von der Laufschicht und den Wulsten bis ziemlich zum breitesten Teil 1s des Mantelquerschnitts, d. h. an den Teilen 16 und ü, ungefähr die übliche Dicke und Form. Außer an der Stelle der größten Breite gleicht der Reifen den üblichen Formen.
  • Ein kurzes Stück beiderseits der Mittelkreislinie hat die Seitenwand außen ein Paar abgerundete ringförmige Scheuerleisten 18, i9 aus Gummi. Zwischen sich schließen sie eine Furche 2o ein, deren Boden durch eine die Karkasse bedeckende dünne Gummischicht 2i gebildet wird. Die dünne Ausbildung dieser Schicht gewährleistet größte Biegsamkeit des Laufmantels im Mittelteil.
  • Auf dem Boden der Furche 20 sind erhabene Bezeichnungen 22 angebracht, die hier beispielsweise das Wort »Cordreifen« darstellen. Ebenso könnten Warenzeichen, Namen, Größenangaben usw. angebracht sein. Die von der Bezeichnung bedeckte Fläche der Furche ist aber verhältnismäßig klein im Vergleich zur ganzen Fläche der Furche, so daß die höchste Biegsamkeit der Seitenwand erhalten bleibt, Gummi gespart wird und die Zerstreuung der durch die Biegung der Wände entstehenden Wärme gewährleistet wird. Die Scheuerleisten i8,. i9 ragen seitlich vom Laufmantel unmittelbar neben der Beschriftung vor, so daß diese wirksam gegen Abschleifen durch Bordschwellen u. dgl. geschützt wird. Die breiteste Stelle des Laufnantels wird gleichfalls durch die Rippen geschützt, während die größte Biegsamkeit nebst der bewährten Reifenform gewahrt bleibt. Da die Rippen nahe der breitesten Stelle des Laufmantels liegen, so brauchen sie nicht weit über -dessen allgemeinen Umriß vorzuragen, um die von ihnen umfaßte Zone wirksam zu schützen, und sie können entsprechend kleinen Querschnitt haben.
  • Dadurch, daß je eine innerhalb und außerhalb der zu schützenden -Zone angebracht ist, drängen beispielsweise beim Anquetschen gegen eine Bordschwelle die beiden Scheuerleisten die ganze Seitenfläche des Laufmantels einwärts, einschließlich der geschützten Zone, während eine Scheuerleiste auf nur einer Seite der geschützten Zone die Karkasse deformieren könnte, ohne die gesamte geschützte Zone mitzunehmen. Die Anordnung der Scheuerleisten dicht aneinander ist auch deshalb wichtig, damit die geschützte Zone bei äußerem Druck auf die Scheuer_ leisten einwärts zurückweichen kann.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellten Formen nicht beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Laufmantel, gekennzeichnet durch ein Paar konzentrischer,ringförmiger Scheuerleisten (i8, i9) beiderseits der breitesten Stelle des Laufmantels, zwischen denen die erhabene Beschriftung (22) auf verhältnismäßig dünner Gummischicht aufgebracht ist.
DEG59767D 1922-11-20 1923-08-29 Laufmantel Expired DE407359C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US407359XA 1922-11-20 1922-11-20

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DE407359C true DE407359C (de) 1924-12-20

Family

ID=21912649

Family Applications (1)

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DEG59767D Expired DE407359C (de) 1922-11-20 1923-08-29 Laufmantel

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DE (1) DE407359C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240953A1 (de) 1981-11-07 1983-06-16 Jack Goostrey Cheshire Kenyon Filterplatten/-membranaufbau fuer eine filterpresse
DE3249881C2 (en) * 1981-11-07 1994-09-01 Jack Goostrey Cheshire Gb Kenyon Plate arrangement for a membrane chamber filter press
US11364749B2 (en) * 2017-03-28 2022-06-21 The Yokohama Rubber Co., Ltd. Pneumatic tire, pneumatic-tire mold, two-dimensional-code engraved-mark testing method, and pneumatic-tire manufacturing method

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