DE4042588C2 - Anzeige- und Diagnoseverfahren für einen Fernseher - Google Patents
Anzeige- und Diagnoseverfahren für einen FernseherInfo
- Publication number
- DE4042588C2 DE4042588C2 DE4042588A DE4042588A DE4042588C2 DE 4042588 C2 DE4042588 C2 DE 4042588C2 DE 4042588 A DE4042588 A DE 4042588A DE 4042588 A DE4042588 A DE 4042588A DE 4042588 C2 DE4042588 C2 DE 4042588C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- display
- demonstrated
- diagnostic method
- functions
- television
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N17/00—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
- H04N17/04—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for receivers
- H04N17/045—Self-contained testing apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N21/00—Selective content distribution, e.g. interactive television or video on demand [VOD]
- H04N21/40—Client devices specifically adapted for the reception of or interaction with content, e.g. set-top-box [STB]; Operations thereof
- H04N21/47—End-user applications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/52—Automatic gain control
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N21/00—Selective content distribution, e.g. interactive television or video on demand [VOD]
- H04N21/40—Client devices specifically adapted for the reception of or interaction with content, e.g. set-top-box [STB]; Operations thereof
- H04N21/47—End-user applications
- H04N21/485—End-user interface for client configuration
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N21/00—Selective content distribution, e.g. interactive television or video on demand [VOD]
- H04N21/40—Client devices specifically adapted for the reception of or interaction with content, e.g. set-top-box [STB]; Operations thereof
- H04N21/47—End-user applications
- H04N21/485—End-user interface for client configuration
- H04N21/4856—End-user interface for client configuration for language selection, e.g. for the menu or subtitles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Controls And Circuits For Display Device (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anzeige- und
Diagnoseverfahren für einen Fernseher, das unter Steuerung
eines Mikrocomputers abläuft.
Aufgrund der Vielfalt elektrischer und elektronischer Geräte
müssen Anwender umfangreiche Produkthandbücher studieren und
die unterschiedlichen Funktionen der Geräte ausprobieren, um
diese kennenzulernen und zu verstehen, wobei Steuertasten bei
dem Gerät oder bei einer Fernbedienungseinheit benutzt werden
müssen.
Auch beim Produkttest im Rahmen des Herstellungsprozesses
ergeben sich viele Schwierigkeiten, da die Steuertasten jeweils
einzeln zu betätigen sind. Dies gilt auch für das Vorführen der
Geräte in einem Verkaufs- oder Ausstellungsraum zum Erläutern
der einzelnen Gerätefunktionen im Rahmen von Verkaufs- oder
Ausstellungsgesprächen.
Aus DE 38 10 877 A1 ist ein Videosystem mit
Selbsttestfunktionalität bekannt. Das Videosystem enthält eine
Videosignal-Verarbeitungseinheit mit einer Testvorrichtung, in
der ein Videosignalmischer eingesetzt wird, um grafische Daten
einem Videosignal zu überlagern, wobei das sich ergebende Bild
auf dem Bildschirm des Videosystems dargestellt wird. Bei
diesem System ist ein Selbsttest für die Steuerdaten
vorgesehen, die in das Videosystem eingegeben werden.
Insbesondere wird die Funktionsfähigkeit einzelner Steuertasten
überprüft, indem die Betätigung einzelner Steuertasten durch
farbige Kennzeichnung entsprechender Teilfelder des Bildschirms
angezeigt wird. Die Anzeige und Diagnose weiterer
Systemfunktionen, insbesondere von Audio-Funktionen wird nicht
in Betracht gezogen.
Weiterhin ist in DE 27 54 974 A1 der Selbsttest einer
Benutzerschnittstelle eines mikroprozessor-gesteuerten
Mikrowellenofens beschrieben. Wie in der o.g. Druckschrift
steht auch hier der Selbsttest von Betätigungstasten des
Mikrowellenofens im Vordergrund. Hierzu werden unterschiedliche
Lumineszenzdioden, eine optische Anzeige und weitere
Bedienelemente in vorbestimmter Weise betätigt. Der Selbsttest
kann nicht ohne Interaktion des Anwenders erfolgen, der die
einzelnen kapazitiven Schalter des Mikrowellenofens während des
Selbsttests betätigen muß, der somit nicht vollautomatisch
ablaufen kann.
In dem Aufsatz "Bewegen statt vieler Tasten", Funkschau 1989,
Seiten 128 bis 132 ist eine Benutzerschnittstelle für einen
Fernseher beschrieben. Obgleich dies Benutzerschnittstelle auf
Elementen wie einer Steuertaste oder einem Bildschirm beruht,
wird kein Diagnoseverfahren beschrieben. Es wird ausschließlich
die Übertragung von Informationen von dem Anwender zu dem
Fernseher betrachtet, während bei einem Anzeige- und
Diagnoseverfahren Informationen in geeigneter Weise für den
Anwender des Fernsehers aufbereitet und abgegeben werden
müssen.
Demnach besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in
der Schaffung eines Anzeige- und Diagnoseverfahrens für einen
Fernseher, das unter Steuerung eines Mikrocomputers abläuft,
wobei jede Funktion des Fernsehers in automatischer und
sequentieller Weise ohne Benutzerinteraktion vorgeführt und
überprüft werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Anzeige- und
Diagnoseverfahren der eingangs genannten Art gelöst, wobei nach
Betätigung einer Auslösetaste einzelne Audio- und/oder
Videofunktionen des Fernsehers nacheinander von dem
Mikrocomputer so gesteuert werden, daß der Aussteuerbereich der
jeweiligen Funktion vorgeführt wird.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach
einmaligem Betätigen einer Steuertaste keine weitere
Benutzerinteraktion erforderlich ist, um die unterschiedlichen
Funktionalitäten des Fernsehers kennenzulernen, wobei sowohl
Video- als auch Audio-Funktionen vorgeführt werden. Dies ist
nicht nur bei der Durchführung eines Test im Rahmen der
Herstellung des Fernsehers vorteilhaft, sondern ermöglicht auch
die wirkungsvolle Vorführung des Fernsehers in
Ausstellungsräumen von Warenhäusern, Elektroläden usw.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß im Rahmen des
erfindungsgemäßen Anzeige- und Diagnoseverfahrens nicht nur
einzelne Einstellungen des Fernsehers vorgeführt werden,
sondern ganze Aussteuerbereiche der einzelnen Funktionen
automatisch vorgeführt. Hierdurch gewinnt der Anwender einen
Einblick in die Vielfalt der möglichen Einstellungen, was
insbesondere bei der zunehmenden Variabilität moderner
Fernsehgeräte von zunehmender Bedeutung ist.
Diese und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch die folgende
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen weiter
verdeutlicht, es zeigen:
Fig. 1 die Beschaltung eines Mikrocomputers
(MICOM) eines konventionellen Fernsehens;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erklärung eines
Selbstdiagnose- und sequentiellen
Anzeige Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 3 ein detailliertes Flußdiagramm der
Unterroutine aus Fig. 2.
Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind
allgemeine auf das Fernsehen anwendbare Funktionen
gewählt, und die Beschaltung eines Mikrocomputers MICOM
1 in einem Fernsehgerät ist in Fig. 1
dargestellt. Wenn eine Versorgung VDD und ein Taktsignal
an den MICOM 1 angelegt werden, wird ein von einer
Fernbedienung übertragenes Signal durch einen
Vorverstärker 2 verstärkt und anschließend an den MICOM 1
angelegt.
Horizontale und vertikale Synchronsignale zur
On-Screen-(Bildschirmüberlagerungs)-Anzeige (OSD), welche
jeweils durch die horizontalen und vertikalen
Synchronsignalgeneratoren 3 und 4 erzeugt werden, liegen
ebenfalls an dem MICOM 1 an. Zusätzlich ist eine
Tastenmatrix 5 mit dem MICOM 1 verbunden, so daß
der MICOM 1 die Funktionstaste des MICOM 1 oder
der Fernsteuerung zur Darstellung der OSD-Zeichen auf dem
Bildschirm (CRT) erkannt, wobei ein integrierter
OSD-Treiberschaltkreis (IC) 6 betrieben wird.
Der MICOM 1 schaltet die Hauptversorgungsleistung durch
Steuerung eines Transistors Q2 EIN/AUS und
steuert ebenfalls den Zustand eines Gerätes durch
Steuerung eines PWM-Ausgangssignals. Diese Struktur ist
mit der gebräuchlichen Anzeige einer
ausgewählten Funktion auf dem CRT-Bildschirm vergleichbar. Entsprechend
der vorliegenden Erfindung erkennt der MICOM 1 eine DEMO-Taste
über die Tastenmatrix 5 und den Vorverstärker 2 und beeinflußt sequentiell
jede Funktion durch Steuerung der Zeichendaten
und des PWM-Ausgangssignals, das dem OSD-Treiber-IC 6
zugeführt wird.
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm der Implementierung des
Selbstdiagnose- und sequentiellen Anzeigeverfahrens gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Ein Betätigen der DEMO-Taste wird getestet und die
Menübildschirme eines Gerätes werden in einem ersten
Schritt L1 sequentiell dargestellt. Danach werden in
einem zweiten Schritt L2 die Sequenzen BILD, TON und
TONMULTIPLEXMODUS dargestellt, und nach Auswahl einer
Zufallsfunktion wird diese durch Ausführung einer
Unterroutine in Fig. 3 gesteuert, und die Veränderung des
PWM-Wertes wird dargestellt. In einem dritten Schritt L3
wird eine Lautstärke-Steuerfunktion durch die
Unterroutine aus Fig. 3 ausgeführt, sowie ein AUTO-PROGRAMM,
welches in sequentieller Weise empfangbare Kanäle ausgehend vom
vorliegenden Kanal auswählt und speichert. In
einem vierten Schritt L4 werden sequentiell folgende
Funktionen ausgeführt: RÜCKRUF EIN/AUS, UNTERDRÜCKUNG
EIN/AUS, VIDEOMODUS-STEUERUNG, UMGEBUNGSMODUS-ÄNDERUNG,
FARBWECHSEL und WECHSEL DER ERSTEN/ZWEITEN
FREMDSPRACHFUNKTION. Schließlich wird in einem fünften
Schritt L5 jeder Modus sequentiell dargestellt,
falls die DEMO-Taste nochmals gedrückt wird; wird
eine Versorgungsleistungstaste gedrückt, so wird das
System abgeschaltet.
Der Betrieb der vorliegenden Erfindung wird im folgenden
im Detail beschrieben.
In einem Schritt S1 wird unterschieden, ob eine
Eingangstaste die DEMO-Taste ist oder nicht. Falls die
Eingangstaste die DEMO-Taste ist, wird ein
Menübildschirm in einem Schritt S2 dargestellt, wobei
verschiedene Funktionen wie erstens ZEIT, zweitens
EIN-ZEIT, drittens AUS-ZEIT, viertens RECHNER und
fünftens KANALVERRIEGELUNG aufgelistet sind. Hier sind
nur fünf Funktionen als Menüpunkte aufgeführt, aber tatsächlich
existieren viele Funktionen.
In einem Schritt S3 werden die entsprechenden Moden zu
den aufgelisteten Punkten auf dem Menübildschirm
sequentiell dargestellt. Zum Beispiel wird bei der
Zeitfunktion der vorliegende Zeitsetzmodus dargestellt
und gleichzeitig bei der AUS-ZEIT- oder EIN-ZEIT-Funktion
der EIN-ZEIT- oder AUS-ZEIT-Speichermodus angezeigt. Falls
in einem Schritt S4 festgestellt wird, daß die Menümodes
alle dargestellt sind, geht der Bildmodus zu einem
Schritt S5 über. In dem Bildmodus werden der Kontrast,
die Helligkeit, die Schärfe, die Farbe und die
Weißbalance gesteuert. Zu diesem Zeitpunkt werden die
obigen Menüpunkte so dargestellt, daß jeder Punkt durch
Bewegung eines Cursors in einem Schritt S6 ausgewählt
werden kann. Mit anderen Worten, wird im Schritt
S5 der Bildmodus ausgewählt, so wird die
Auswahl des gewünschten Menü-Punktes durch Bewegung des
Cursors auf dem Bildschirm im Schritt S6 angezeigt.
Falls in einem Schritt S7 festgestellt wird, daß sich der
Cursor von dem ersten Punkt Kontrast zu dem letzten Punkt
Weißbalance bewegt hat, so wird beispielsweise der erste Punkt Kontrast
automatisch ausgewählt und in einem Schritt S8
dargestellt. Dann wird die
Unterroutine SS in Fig. 3 ausgeführt, um ein
Steuerverfahren einer Kontrastfunktion darzustellen. In
der Unterroutine SS wird der PWM-Wert für den
Kontrastmodus auf einen Maximalwert erhöht, dann wird der
PWM-Wert wieder zu einem Minimalwert herabgesetzt,
und anschließend wird der Kontrast durch Festsetzen eines
Standard-PWM-Wertes stabilisiert.
Danach kehrt das Programm von der Unterroutine zum
Hauptprogramm zurück. Daher kann der Benutzer erkennen,
daß jeder Punkt in dem Bildmodus unter Verwendung eines
Cursors ausgewählt und der Kontrast durch die
Unterroutine SS von einem Maximum- zu einem Minimalwert
variiert wird. Nach dem Bildmodus beginnt ein Tonmodus
in einem Schritt S9. In dem Tonmodus werden BASS, HÖHEN,
BALANCE, UMGEBUNG UND SUPER-BASSLAUTSPRECHER (Woofer)
eingestellt. Ähnlich zu dem Bildmodus wird in einem
Schritt S10 angezeigt, daß jeder Punkt in dem Tonmodus
durch Bewegung des Cursors ausgewählt werden kann.
Falls unterschieden wird, daß der Cursor von dem ersten
Punkt BASS zum letzten Punkt SUPER-WOOFER in einem
Schritt S11 bewegt wurde, wird beispielsweise in einem
Schritt S12 der BASS-Modus dargestellt.
Danach wird wieder die Unterroutine SS aus Fig. 3
ausgeführt, um das Steuerverfahren der Basisfunktion wie
im Fall des Kontrastes des Bildmodus zu zeigen. In der
Unterroutine SS wird der PWM-Wert für den BASS-Modus auf
einem Maximalwert erhöht, dann wieder auf einen
Minimalwert verringert, und anschließend
durch Einstellung eines Standard-PWM-Wertes
stabilisiert.
Danach kehrt das Programm von der Unterroutine SS zum
Hauptprogramm zurück. Mit anderen Worten der
Benutzer kann erkennen, daß jeder Punkt in dem TON-Modus durch
Verwendung eines Cursors ausgewählt und der BASS-Modus
durch die Unterroutine SS von einem Maximum- zu einem
Minimalwert variiert wurde. Weil der TON-Modus einen
entscheidenden Einfluß auf die Käufer hat, wird die
BALANCE-Funktion in einem Schritt S13 ausgewählt und
durch die Unterroutine SS gleichzeitig zu der
BASS-Funktion vorgeführt. Daher kann der Benutzer die
Betriebszustände der BASS- und BALANCE-Funktionen
beobachten.
Nach dem TON-Modus wird der TONMULTIPLEX-Modus in einem
Schritt S14 dargestellt. Im TONMULTIPLEX-Modus wird
LANDESSPRACHE, FREMDSPRACHE, SPRACHE + FREMDSPRACHE und
STEREO eingestellt. Gleichzeitig wird der TONMULTIPLEX-Modus
durch eine Cursor-Bewegung in einem Schritt S16
dargestellt und falls der Cursor zu dem letzten Modus im
Schritt S16 bewegt wird, wird in einem Schritt S17
die Lautstärkesteuerung angezeigt und durch die
Unterroutine SS ausgeführt. Ist die
Lautstärkesteuerung ausgewählt, so wird der PWM-Wert für
die Lautstärkesteuerung auf einen Maximalwert gesteigert,
anschließend auf einen Minimalwert verringert, und
schließlich wird die Lautstärke durch Festsetzen eines
Standard-PWM-Wertes in der Unterroutine SS
stabilisiert.
Als nächstes tritt das Programm in einem Schritt S18 in
den AUTO-PROGRAMM-Modus ein. In dem AUTO-PROGRAMM-Modus
wird angezeigt, daß die empfangbaren Kanäle sequentiell
von dem aktuellen Kanal ausgehend ausgewählt und
gespeichert werden, indem der wohl bekannte AFT-Impuls
verwendet wird. Nachdem der AUTO-PROGRAMM-Modus in einem
Schritt S19 beendet ist, werden in einem Schritt S20 die
Funktionen RÜCKRUF EIN/AUS, UNTERDRÜCKUNG EIN/AUS und
VIDEOMODUSSTEUERUNG ausgeführt.
Nach dem Schritt S20 wird die EINSCHLAF-Funktion
dargestellt, und die EINSCHLAF-Zeit wird in einem Schritt
S21 schrittweise auf Null reduziert. Falls zu diese Zeitpunkt,
falls die eingestellte EINSCHLAF-Zeit abgelaufen, wird die
Hauptversorgung des Gerätes in einem Schritt S22
ausgeschaltet. Falls zum Beispiel die EINSCHLAF-Zeit auf
20 Minuten eingestellt ist, wird die
Hauptleistungsversorgung nach 20 Minuten abgeschaltet.
Nach der Darstellung der Einschlaf-Funktion wird der
UMGEBUNGS-Modus dargestellt, und MONO-, HALL-,
ZUSTANDS-Funktionen werden sequentiell in dem
UMGEBUNGS-Modus vorgeführt, indem die 2RF
Steuerfunktionen in einem Schritt S23 ausgeführt wird.
Nach dem UMGEBUNGS-Modus wird wieder der Menübildschirm
angezeigt, der in einem Schritt S25 mit acht Farben
geändert wird. Das bedeutet, die Farbe des Menübildschirmes
wird schrittweise über einen Bereich an acht Farben
geändert; nachdem diese Farbwechsel-Operation des
Menübildschirms ausgeführt ist, wird der Wechselmodus
ERSTE/ZWEITE FREMDSPRACHE vorgeführt, um die Menüpunkte
in einer ersten und zweiten Fremdsprache im Wechsel in
einem Schritt S27 anzuzeigen.
Nach diesem Wechselmodus ERSTE/ZWEITE FREMDSPRACHE wird
in einem Schritt S28 die Tasteneingabe abgefragt. Ist
in einem Schritt S29 die DEMO-Taste gedrückt, so kehrt
in einem Schritt S30 der Kanal zum vorherigen Kanal beim
Empfang zurück. Wenn hingegen die
Versorgungsspannungstaste gedrückt wird, wird das System
in einem Schritt S31 abgeschaltet.
Wird in dem Schritt S31 festgestellt, daß die
DEMO-Taste erneut gedrückt ist, kehrt das Programm zum
Anfang des Programmes zurück, also zum Start-Modus,
um den soeben erläuterten Ablauf von neuem zu wiederholen. Daher
können die Verbraucher durch Verwendung einer Demotaste alle Funktionen des Gerätes
verstehen, weil
der Betriebszustand jeder Funktion sequentiell angezeigt
und gesteuert wird. Die Funktion eines Gerätes läßt sich zudem
leicht in einem Verkaufs- oder Ausstellungsraum erklären.
Wie oben erwähnt, kann die vorliegende Erfindung
in einer Herstellungslinie nützlich sein, sowie in einem Verkaufs- oder
Ausstellungsraum, weil jede Funktion dargestellt und
automatisch und sequentiell gesteuert wird.
Die Erfindung ist in keiner Weise auf die oben
beschriebene Ausführungsform beschränkt. Verschiedene
Veränderungen der offenbarten Ausführungsform sowie
andere Ausführungsformen der Erfindung sind für Fachleute aus
der Beschreibung der Erfindung offensichtlich.
Die angefügten Ansprüche decken daher
jegliche Modifikationen oder Ausführungsformen ab, die in
den Rahmen der Erfindung fallen.
Claims (8)
1. Anzeige- und Diagnoseverfahren für einen Fernseher, das
unter Steuerung eines Mikrocomputers abläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach Betätigung einer Auslösetaste einzelne Audio- und/oder
Videofunktionen des Fernsehers nacheinander von
dem Mikrocomputer so gesteuert werden, daß der
Aussteuerbereich der jeweiligen Funktion vorgeführt wird.
2. Anzeige- und Diagnoseverfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich einzelne Bedienfunktionen
vorgeführt werden.
3. Anzeige- und Diagnoseverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt (L1)
vor dem Vorführen der Audio und/oder Videofunktionen alle
Menübilder an einem Bildschirm des Fernsehers vorgeführt
werden.
4. Anzeige- und Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren
Schritt (L2) der Kontrast, die Helligkeit, die Schärfe,
die Farbe und die Weißbalance eines Bildes als
Videofunktionen vorgeführt werden.
5. Anzeige- und Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schritt (L2) der
Baß, die Höhen, die Balance und der Raumklang eines durch
den Fernseher abgestrahlten Tonsignals als Audiofunktionen
vorgeführt werden.
6. Anzeige- und Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt (L2) als
weitere Audiofunktion ein Tonmultiplex vorgeführt wird,
bei dem zwischen einer Landessprache, einer Fremdsprache
und einer Kombination von Landes- und Fremdsprache
unterschieden wird.
7. Anzeige- und Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren
Schritt (L3) ausgehend von einem momentan eingestellten
Fernsehkanal alle zur Verfügung stehenden Fernsehkanäle in
sequentieller Weise vorgeführt werden.
8. Anzeige- und Diagnoseverfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
Sonderfunktionen wie Video-Steuerung, Farbwechsel und
Fremdsprachensteuerung vorgeführt werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019890019417A KR920009893B1 (ko) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | 전기능 자체진단 및 순차 디스플레이 방법 |
DE4041446A DE4041446A1 (de) | 1989-12-21 | 1990-12-21 | Sequentielles selbstdiagnose- und anzeigeverfahren mehrerer funktionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4042588C2 true DE4042588C2 (de) | 1995-11-16 |
Family
ID=25899707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4042588A Expired - Fee Related DE4042588C2 (de) | 1989-12-21 | 1990-12-21 | Anzeige- und Diagnoseverfahren für einen Fernseher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4042588C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058388C1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-08-08 | Siemens Ag | Verfahren zum Betrieb eines Bildsystems einer bildgebenden medizinischen Untersuchungseinrichtung und medizinische Untersuchungseinrichtung |
DE10122876A1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-11-21 | Siemens Ag | Verfahren zum Betrieb eines Bildsystems einer bildgebenden medizinischen Untersuchungseinrichtung und medizinische Untersuchungseinrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754974A1 (de) * | 1976-12-10 | 1978-06-15 | Texas Instruments Inc | Mikroprozessorgesteuertes elektrisches geraet |
DE3810877A1 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-20 | Toshiba Kawasaki Kk | Videosystem mit eigendiagnosefunktion |
-
1990
- 1990-12-21 DE DE4042588A patent/DE4042588C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2754974A1 (de) * | 1976-12-10 | 1978-06-15 | Texas Instruments Inc | Mikroprozessorgesteuertes elektrisches geraet |
DE3810877A1 (de) * | 1987-03-30 | 1988-10-20 | Toshiba Kawasaki Kk | Videosystem mit eigendiagnosefunktion |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
HEBERLE, Klaus: TV-Bedienung, Bewegung statt vieler Tasten * |
In: Funkschau 1989, H. 18, S. 128-132 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10058388C1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-08-08 | Siemens Ag | Verfahren zum Betrieb eines Bildsystems einer bildgebenden medizinischen Untersuchungseinrichtung und medizinische Untersuchungseinrichtung |
DE10122876A1 (de) * | 2000-11-24 | 2002-11-21 | Siemens Ag | Verfahren zum Betrieb eines Bildsystems einer bildgebenden medizinischen Untersuchungseinrichtung und medizinische Untersuchungseinrichtung |
DE10122876C2 (de) * | 2000-11-24 | 2003-08-21 | Siemens Ag | Verfahren zum Betrieb eines Bildsystems einer bildgebenden medizinischen Untersuchungseinrichtung und medizinische Untersuchungseinrichtung |
US6763084B2 (en) | 2000-11-24 | 2004-07-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for operating an image system of an imaging medical examination device and medical examination device |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60030147T2 (de) | Verfahren und gerät zur rückmeldung des zustands während der programmierung eines fernsehgerätes | |
DE69734381T2 (de) | Kundenspezifisches menüsystem für hierarchisches menü und fernsehsystem damit | |
DE69616404T3 (de) | Kundengebundenes Menü für einen durch eine Fernbedienungstastatur gesteuerten Fernsehempfänger | |
DE10060666B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Unterstützen eines Benutzers beim Herstellen einer Verbindung zwischen einem Hauptgerät und einem Peripheriegerät | |
DE10002691B4 (de) | Pegelabstimmungsanzeigevorrichtung und ein Verfahren für ein OSD-Menü bei einem Bildwiedergabegerät | |
DE10329059B4 (de) | Digitalfernseher und Kanaleditierverfahren hierfür | |
DE69838918T2 (de) | Hd zu sd programmführerumsetzer für ein fernsehprogrammsystem | |
DE19706473A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum synchronen Auswählen von Piktogrammen auf einem schwungradgesteuerten Farbmonitor eines Computers | |
DE19604647A1 (de) | Doppeltbreites Fernsehgerät mit einem Doppellaufwerk-Videocassettenrekorder und einem CD-OK System und Verfahren zu dessen Steuerung unter Verwendung einer graphischen Fernsteuerung | |
DE19604032A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Auswahl von Eingabe-/Ausgabequelle in doppelten/breiten Fernsehgeräten | |
DE3638908C2 (de) | Steuersystem für eine Audio/Video-Anlage | |
DE4407319A1 (de) | Fernsteuersystem für eine Vielzahl von Geräten | |
DE10220565B4 (de) | Anzeigevorrichtung und Verfahren zum Steuern derselben | |
DE19544139A1 (de) | OSD-Schaltung und Positionsdetektor | |
DE19650313C2 (de) | Selbstdiagnosesystem für ein Fernsehgerät und Verfahren für dieses | |
US20080198274A1 (en) | Self-diagnosis and sequential-display method of every function | |
EP1855469B1 (de) | Elektronisches Gerät mit Stellglied zur Eingabe von Betriebsparametern | |
WO2004034242A2 (de) | Menüsteuerung | |
DE4042588C2 (de) | Anzeige- und Diagnoseverfahren für einen Fernseher | |
DE19744712B4 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen Darstellung von TV- und PC-Bildern | |
DE3248529C2 (de) | Bildinformationsverarbeitungssystem für Videospiele | |
DE112005002130T5 (de) | Verfahren zum Steuern einer elektronischen Vorrichtung | |
DE3823284C2 (de) | Gerät zum Verarbeiten von Videosignalen | |
DE10322179A1 (de) | Anzeigesystem und Verfahren zum Steuern desselben | |
DE10002600B4 (de) | Automatische Kanalspeichervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
Q369 | Divided out of: |
Ref document number: 4041446 Country of ref document: DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 4041446 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |