DE4042226A1 - Verfahren zum aufbereiten von altpapier - Google Patents
Verfahren zum aufbereiten von altpapierInfo
- Publication number
- DE4042226A1 DE4042226A1 DE19904042226 DE4042226A DE4042226A1 DE 4042226 A1 DE4042226 A1 DE 4042226A1 DE 19904042226 DE19904042226 DE 19904042226 DE 4042226 A DE4042226 A DE 4042226A DE 4042226 A1 DE4042226 A1 DE 4042226A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fraction
- waste paper
- fiber
- residues
- suspension
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/12—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
- D21B1/30—Defibrating by other means
- D21B1/32—Defibrating by other means of waste paper
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/02—Pretreatment of the raw materials by chemical or physical means
- D21B1/026—Separating fibrous materials from waste
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/64—Paper recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbereiten
von Altpapier, bei dem das Altpapier in Wasser
suspendiert und unter Einwirkung von
Agitationsmitteln weitgehend zerfasert wird.
Altpapier wird in zunehmendem Maße wieder der
Papierherstellung zugeführt. Das Problem der
Altpapieraufbereitung liegt darin, papierfremde
Bestandteile und Verunreinigungen aus dem Rohstoff
zu entfernen. Seit Jahrzehnten verarbeitet die
deutsche Papierindustrie einen hohen Anteil an
sogenanntem sortierten Altpapier, welches weitgehend
aus Abfällen aus der papierverarbeitenden Industrie
kommt und in Ballen gepreßt zum Wiedereinsatz als
Rohstoff für die Papiererzeugung gelangt. Solches
Altpapier enthält zwar auch einen gewissen Anteil an
Verunreinigungen, ist in der Aufbereitung aber nicht
sehr problematisch. Es besteht jedoch zunehmend die
Notwendigkeit, auch mindere Altpapiersorten bis zum
gesammelten Haushaltsabfall hin mit zu verwenden.
Derartiges Altpapier setzt man vorzugsweise für die
Erzeugung von Verpackungspapieren, insbesondere für
die Erzeugung von denjenigen Papieren ein, aus denen
Wellpappe hergestellt wird.
Für die Aufbereitung herkömmlichen Altpapieres,
welches wenig oder gar keinen Haushaltsabfall
enthält, hat sich eine Art von Aufbereitungsanlage
durchgesetzt, die etwa wie folgt aussehen kann: das
Altpapier wird unter Wasserzugabe in einem
Auflöseaggregat, einem sogenannten Pulper, der
speziell für die Verarbeitung von Altpapier
ausgerüstet ist, unter Einwirkung starker Agitation
aufgelöst bzw. zerfasert. Schwerschmutz wie Steine,
Metallteile und dergleichen sinken in einen eigens
dafür vorgesehenen Auffangraum am Boden des Pulpers
und werden von dort von Zeit zu Zeit ausgeschleust.
Fremdbestandteile wie Gewebestücke, großflächige
Folienstücke, Seile, Schnüre und dergleichen
verspinnen sich durch die Agitation im Pulper zu
einem sogenannten Zopf, der langsam aus dem Pulper
abgezogen wird und sich jeweils durch Anlagerung von
neuen, zopfbildenden Fremdbestandteilen verlängert.
Ein großer Anteil von bei der Altpapierauflösung
anfallenden und auszuscheidenden Fremdstoffen, die
sich nicht unmittelbar in einzelne Fasern für die
Wiederverwendung in der Papiererzeugung einsetzen
lassen, besteht aus sogenanntem Leichtschmutz.
Hierzu gehören unter anderem Kunststoffteilchen,
aber auch Stücke nicht auflösbaren Papiers, welches
ein- oder zweiseitig mit Kunststoffen beschichtet
ist. Durch ein gewisses Strömungsbild im Pulper
sammelt sich dieser Leichtschmutz bevorzugt an einer
bestimmten Stelle, beispielsweise in der Nähe der
Pulperwand, von wo aus er kontinuierlich in gewissem
Anteil abgezogen werden kann.
Die aus dem Pulper über eine Siebplatte abgezogene
Faserstoffsuspension wird im allgemeinen noch über
ein oder mehrere Sortierstufen geführt, in denen
weiterer, meist in kleinerer Form anfallender
Leichtschmutz abgetrennt wird. In einer typischen
Anlage wird die Faserstoffsuspension dann weiter
mittels eines Sortierers in eine Langfaserkomponente
und eine Kurzfaserkomponente aufgeteilt. Die
Langfaserkomponente wird beispielsweise mittels
eines Banddruckfilters zu einer hohen Stoffdichte
eingedickt, um vor Verwendung auf der Papiermaschine
in einem Hochkonsistenzzerfaserer noch weiter
zerfasert zu werden. Nach anschließender Mahlung in
einem Refiner bei wieder reduzierter Stoffdichte
wird diese Langfaserkomponente dann im allgemeinen
zur Herstellung von Testliner, d. h. demjenigen
Papier mitverwendet, welches die Decklage einer
Wellpappe bildet und eine hohe Festigkeit aufweisen
soll. Die Kurzfaserkomponente wird zur Herstellung
der Mittellage für Wellpappe verwendet, nämlich
demjenigen Papier, welches später die Welle in der
Wellpappe bildet und als Wellpappenrohpapier
bezeichnet wird.
Der aus der Altpapieraufbereitung gesammelte
ausgeschiedene Leichtschmutz wird eventuell noch
einem Wasch- oder Sortiervorgang unterzogen, um ihn
vom mitgeführten Faserstoff zu befreien, er wird
dann aber nach Entwässerung zusammen mit dem im
Pulper ausgeschiedenen Schwerschmutz einem Container
für die Ablagerung auf einer Deponie zugeführt. Bei
Verarbeitung von sortiertem Altpapier hält sich die
Menge des zu entsorgenden Schwer- und
Leichtschmutzes in Grenzen, so daß hierdurch keine
besonderen Deponieprobleme entstehen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei zunehmender
Mitverarbeitung von Sammelaltpapier in einer Anlage
des vorstehend beschriebenen Typs der Anteil an
Fremdstoffen erheblich ansteigt. Dies liegt daran,
daß das Sammelaltpapier in erhöhtem Maße auch
Verpackungsmaterialien aus Kunststoff, insbesondere
aber auch kunststoffbeschichtete Papiere enthält,
die mit einer herkömmlichen
Altpapieraufbereitungsanlage nicht aufschließbar
sind und daher als Leichtschmutz anfallen. Eine
Analyse des Leichtschmutzes bei höherem Einsatz von
Sammelaltpapier hat ergeben, daß dieser
Leichtschmutz tatsächlich zu einem hohen Anteil
Stoffe enthält, die ihrer Natur nach wieder
verwendbar wären.
Der herkömmliche Pulper als Altpapierauflöser ist
für eine möglichst weitgehende Disintegration
schwerer löslicher Bestandteile aus unsortiertem
Sammelaltpapier nicht geeignet. Es fällt zu viel
Abfall an, der einerseits Entsorgungsschwierigkeiten
bereitet, andererseits aber auch noch einen
erheblichen Anteil an wiederverwertbaren Rohstoffen
enthält.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren aufzuzeigen, mit dem es möglich ist, ein
Rohmaterial, welches aus Altpapier mit einem Anteil
an schwer oder nicht disintegrierbaren Bestandteilen
besteht, wieder im Produktionsprozeß einzusetzen
und dabei möglichst auch die nicht disintegrierbaren
Bestandteile zu hohem Anteil in wieder verwendbare
Roh- oder Halbstoffe aufzuarbeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Rohstoff in einem Vorzerkleinerungsaggregat
zu gewissermaßen vergleichmäßigten
Flächenabschnitten zerkleinert wird, die in
wäßriger Suspension förderbar sind, sich dann eine
weitere Zerkleinerung dieser Flächenabschnitte in
wäßriger Suspension in kleine Flächenstücke von
vorzugsweise etwa 2 bis 15 mm maximalem Durchmesser,
insbesondere von 6 bis 12 mm maximalem Durchmesser
anschließt, die Suspension aus diesen kleinen
Flächenstücken weitgehend zerfasert und schließlich
in einer Sortierstufe in eine im wesentlichen aus
Faserstoffen bestehende Fraktion und eine Fraktion,
die im wesentlichen die nicht oder schwer
disintegrierbaren Reststoffe enthält, aufgeteilt
wird.
Wenn im Rahmen dieser Beschreibung im Zusammenhang
mit der Aufbereitung des Altpapieres und des
Leichtschmutzes von Zerfaserung oder Disintegration
gesprochen wird, so ist damit lediglich die
Zerfaserung desjenigen Anteiles des Rohstoffes
gemeint, der aus Papierfaserstoff besteht. Die im
Rohstoff enthaltenen Kunststoff-Folienteile
beispielsweise werden dabei nicht zerfasert sondern
höchstens zerkleinert, oder, was wünschenswert ist,
vom eventuellen Faserstoffsubstrat abgelöst. Für die
Angabe der Suspensionskonzentrationen wird im
folgenden die in der Papierindustrie übliche Angabe
"% atro" verwendet, welche sich auf Prozent absolut
trocken gedachten Feststoffes in der Suspension
bezieht.
Die Ausgestaltung des Vorzerkleinerungsschrittes
hängt davon ab, in welcher Form das Altpapier in den
erfindungsgemäßen Verfahrensablauf übernommen wird.
Die Zerkleinerung sollte zumindest in Flächenstücke
von etwa 3 bis 10 cm größtem Durchmesser,
vorzugsweise in Flächenstücke von etwa 4 bis 6 cm
größtem Durchmesser erfolgen. Vorzugsweise erfolgt
auch schon die Vorzerkleinerung unter Wasserzugabe
und das Rohmaterial sollte zu solchen Flächenstücken
zerkleinert werden, die eine Förderung des
Rohstoffes in wäßriger Suspension zu weiteren
Verfahrensaggregaten möglich macht. Das
Vorzerkleinerungsaggregat kann eine schneidende
und/oder zerreißende Funktion ausüben, wobei das
Rohmaterial lediglich in die gewünschten
Flächenstücke zerteilt wird. Zweckmäßig kann es aber
sein, Zerkleinerungswerkzeuge zu wählen, die derart
robust ausgestaltet sind, daß sie in der Lage sind,
auch im Rohmaterial enthaltene nicht papierartige
Fremdkörper mit zu zerkleinern.
Insbesondere bei Auflösung von stark
schmutzbehaftetem Altpapier ist es vorteilhaft, den
vorzerkleinerten Zustand in wäßriger Suspension für
einen Waschvorgang auszunutzen, bei dem
beispielsweise Reste von einst verpackten
Lebensmitteln und Getränken vom Rohstoff abgelöst
werden. Der erste Zerkleinerungsschritt sollte daher
derart sein, daß sich Einzelstücke des Rohmaterials
in einer Größe ergeben, in der sie ungehindert
allseitig von der Waschflüssigkeit umspült werden
können. Die kontaminierte Waschflüssigkeit wird
unter anderem als Entwässerungsfiltrat des
disintegrierten Stoffes gebotenerweise aus dem
Prozeß abgezogen und unmittelbar einer biologischen
Klärbehandlung unterworfen.
Das eventuell gewaschene und vorzerkleinerte
Rohmaterial wird dann in wäßriger Suspension einer
weiteren Zerkleinerung auf Flächenstücke mit größtem
Durchmesser von etwa 2 bis 15 mm, vorzugsweise von 6
bis 12 mm unterworfen. Es ist vorteilhaft, zwischen
den beiden Zerkleinerungsstufen eine
Schwerschmutzabscheidung vorzusehen, in der in der
ersten Zerkleinerungsstufe mitzerkleinerter
Schwerschmutz zweckmäßigerweise periodisch
ausgeschleust werden kann. Die weitere Zerkleinerung
in kleine Flächenstücke und die Zerfaserung dieser
Flächenstücke wird vorzugsweise zeitlich in ein und
demselben Verfahrensgang vorgenommen. Hierfür ist
beispielsweise eine Vorrichtung mit einem im
wesentlichen zylindrischen Gehäuse geeignet, dessen
Zylinderachse horizontal verläuft, und welches an
einer Seite seines Mantels eine Beschickungsöffnung
und an einer anderen Seite einen Siebbereich zum
Abziehen der zerkleinerten und zerfaserten
Suspension aufweist. Eine solche Vorrichtung verfügt
ferner über einen um die Zylinderachse rotierenden
Werkzeugträger, der entlang Zylindermantellinien mit
Werkzeugen besetzt ist, welche mit Gegenwerkzeugen
an der Innenseite des Gehäuseumfanges
zusammenarbeiten. Diese Werkzeuge können teilweise
schneidender und teilweise disintegrierender Art
sein.
Die Zerkleinerung des Rohstoffes zu kleinen
Flächenstücken der angegebenen Größe führt dazu, daß
bei Gegenwart von folienbeschichteten
Verpackungspapieren und Kartons, die einen nicht
unerheblichen Anteil des Altpapieres ausmachen, die
Folienstückchen vom Faserstoffsubstrat abgelöst
werden, so daß sich diese beiden Materialkomponenten
später trennen lassen.
Für die zweite Zerkleinerung des Rohstoffes in die
kleinen Flächenteilchen und eine gleichzeitige
Zerfaserung haben sich in Versuchen Werkzeuge als
geeignet erwiesen, wie sie beispielsweise im
Waschgranulator CS 500/1000 IIIA der Firma Condux in
Hanau realisiert sind.
Für die weitere Bearbeitung der disintegrierten
Rohmaterialsuspension kann es vorteilhaft sein,
diese Suspension vor ihrer Trennung in eine
Faserstoff-Fraktion und eine die Reststoffe
enthaltende Fraktion in einer Rührbütte
zwischenzulagern, um durch die Agitationseinwirkung
des Rührwerkes die mögliche Zerfaserung noch zu
vervollständigen.
Als wiederzugewinnende Komponente des nicht
faserigen Reststoffes sind im wesentlichen die
Thermoplaste vorgesehen, aus denen er zu hohem
Anteil besteht und die von folienbeschichteten
Verpackungsmaterialien stammen. Der Reststoff
enthält zu geringerem Anteil im allgemeinen aber
auch noch andere Kunststoffe meist mit höherem
spezifischen Gewicht wie PVC und dergleichen. Diese
schwereren Kunststoffe werden vorzugsweise in einer
ein- oder zweistufigen Zykloneinrichtung aus der
Reststoffsuspension ausgeschieden. Der Akzeptstoff
aus dieser Zyklonsortiereinrichtung wird
zweckmäßigerweise auf einem Schüttelsieb
grobentwässert, um dann beispielsweise in einer
Zentrifuge vorentwässert zu werden. Das hierbei
anfallende Filtrat kann zur Suspensionsverdünnung in
einer vorangegangenen Stufe wiederverwendet werden.
Nach der Zentrifugenentwässerung wird der Reststoff
dann getrocknet und kann in einem Silo
zwischengelagert werden. Im Grunde genommen ist der
fast ausschließlich aus Thermoplasten bestehende
Reststoff in dieser Form bereits handhabungs- bzw.
abfüllfähig, um ihn als Rohstoff einer weiteren
Verarbeitung zuzuführen. Zweckmäßigerweise findet
jedoch im Anschluß an die Trocknung des Reststoffes
eine Granulierung statt. Diese kann beispielsweise
in einer an sich bekannten Plast-Agglomerator-Anlage
vom Typ "Original-Pallmann", Typ PFV 250/60
vorgenommen werden.
Es hat sich in Versuchen gezeigt, daß das so
erhaltene Thermoplastgranulat in Kunststoffextrudern
zur Herstellung verschiedenster Gegenstände
verarbeitet werden kann. Der noch im Granulat
enthaltene Faserstoffanteil von etwa 5% hat sogar
einen positiven Einfluß auf verschiedene
Festigkeitseigenschaften des Kunststoffes, die
erhalten werden, solange die Kunststoffverarbeitung
nicht bei Temperaturen erfolgt, bei denen sich der
Faserstoff zersetzt.
Wie in der bekannten Altpapieraufbereitung üblich,
ist es auch hier zweckmäßig, den Faserstoffanteil in
zwei qualitätsmäßig unterschiedliche Fraktionen
aufzuteilen und somit in der ersten Trennstufe einen
Großteil der Faserstoffe aus der Rohstoffsuspension
abzutrennen, um ihn einer eigenen
Faserstoffaufbereitungslinie zuzuführen, und die den
wesentlichen Anteil der Reststoffe enthaltende
Fraktion nach einer ergänzenden Disintegration einem
weiteren Trennschritt zu unterwerfen, in welchem
dieser Rest in eine zweite Faserstoff-Fraktion und
in eine im wesentlichen aus den Reststoffen
bestehende Fraktion aufgeteilt wird.
Als Aggregat für die erste Trennstufe hat sich ein
Sieb-Contaminex der Firma Voith in Heidenheim als
geeignet erwiesen, wenn in diesem Gerät ein Lochsieb
von etwa 3 mm Lochung verwendet wird. Der Contaminex
verfügt über eine Schwerschmutzsammeleinrichtung, so
daß der sich absetzende Schwerschmutz bei dieser
ersten Suspensionstrennung gleichzeitig mit
ausgeschleust werden kann.
Für die Nachdisintegration kann beispielsweise ein
Voith-Turbowasher mit einer Sieblochung von 2,6 mm
Durchmesser eingesetzt werden. Dieses Gerät bewirkt
eine gewisse Nachzerfaserung, es kann mit ihm aber
auch gleichzeitig die zweite Trennung in die zweite
Faserstoff-Fraktion und die im wesentlichen aus den
Reststoffen bestehende Fraktion vorgenommen werden.
Diese sich aus der zweiten Trennstufe ergebende
zweite Faserstoff-Fraktion ist im allgemeinen
langfaseriger als die erste Fraktion und wird daher
sinnvollerweise getrennt aufbereitet. Nach einer
Sortierstufe zum Ausscheiden restlicher
Verunreinigungen, die in die Reststoff-Fraktion
zurückgeführt werden können, wird der Stoff
vorzugsweise eingedickt und einer Refinermahlung
unterworfen, um dann der Papierfabrikation zugeführt
zu werden. Die erste Faserstoff-Fraktion umfaßt den
größeren Teil des Faserstoffes aus dem Altpapier.
Auch sie wird zweckmäßigerweise in einer
Sortierstufe von verbliebenen Verunreinigungen
befreit, die der Reststoff-Fraktion zugeführt
werden. Da die erste Faserstoff-Fraktion im
wesentlichen auch noch Druckfarbenbestandteile
enthält, wird sie auf herkömmliche Weise einer
Waschflotation unterworfen, bevor sie eingedickt
und der Papierfabrikation für einen
unterschiedlichen Einsatzzweck zur Verfügung
gestellt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des
beiliegenden Verfahrensschemas noch näher erläutert.
Auf ein erstes Förderband 2 wird unsortiertes loses
Altpapier 4 aufgegeben, welches beispielsweise eine
Haushaltssammelware sein kann. An das erste
Förderband 2 schließt sich ein zweites Förderband 6
an, welches mit höherer Geschwindigkeit als das
Förderband 2 läuft, um das aufgegebene Altpapier
möglichst in einen kontinuierlichen Strom zu
verdünnen bzw. zu vereinzeln. Dieser verdünnte
Altpapierstrom gelangt dann auf ein Schüttelsieb 8,
auf dem Schwerschmutz, wie Steine, Metallteile und
dergl. aus dem Altpapier abgesiebt werden soll, der
sich unterhalb des Siebes in einem Trichter sammelt
und von Zeit zu Zeit in einen Deponiebehälter 10
gegeben wird. Mittels eines steigenden Förderbandes
12 gelangt das vom Schwerschmutz befreite Altpapier
in den Aufgabetrichter 14 einer
Aufarbeitungsvorrichtung 16. Kleinere
Altpapierbestandteile, die das Schwerschmutzsieb in
den darunter angeordneten Auffangtrog passieren,
können mittels Blasluft aus diesem Auffangtrog über
eine (nicht dargestellte) Leitung in den
Aufgabetrichter 14 geblasen werden. Die Vorrichtung
14 dient der Durchführung der wesentlichen Schritte
des hier beschriebenen Verfahrens.
In dem Zuführschacht der Vorrichtung 16, der sich an
den Aufgabetrichter 14 anschließt, ist ein erstes
Zerkleinerungsaggregat 18 angeordnet. Das
Zerkleinerungsaggregat 18 ist mit schneidenden bzw.
zerreißenden Werkzeugen bestückt und dient der
Vorzerkleinerung des Altpapiers zu möglichst
vergleichmäßigten Stücken in einer Größenordnung von
etwa 5 cm Durchmesser. Auf seinem Wege in das erste
Zerkleinerungsaggregat 18 wird das Altpapier mit
Wasser befeuchtet, welches über einen Wasseranschluß
20 am Zuführtrichter der Vorrichtung 16 zugegeben
wird.
Aus dem ersten Zerkleinerungsaggregat 18 gelangt das
vergleichmäßigte Altpapier in einen Umwälztrog 22
der Vorrichtung 16, welcher mit einem Rührwerk 24
versehen ist. Die Füllhöhe im Umwälztrog 22 der
Vorrichtung 16 wird durch ein Überlaufwehr vor dem
Austrittsschacht 26 der Vorrichtung geregelt. Im
Umwälztrog 22 wird das vergleichmäßigte Altpapier in
wäßriger Suspension praktisch gewaschen, um es
weitgehend von lösbaren Kontaminierungen und von
weiterem feinteiligen Schwerschmutz zu befreien. Zu
diesem Zweck ist die Vorrichtung 16 ferner an ihrer
unteren Seite mit einer Schwerschmutzsammelkammer 28
versehen, aus der der Schwerschmutz von Zeit zu Zeit
in den Deponiebehälter 10 ausgeschleust wird.
Das kontaminierte Suspensionswasser wird im
vorliegenden Ausführungsbeispiel erst an späterer
Stelle im Verfahren bei der Stoffeindickung aus dem
Prozeß abgezogen und unmittelbar einer biologischen
Klärstufe zugeführt. Es könnte jedoch auch bereits
Spülwasser über die Schwerschmutzsammelkammer 28 der
Vorrichtung 16 abgezogen werden. Dies hängt davon
ab, mit welchen Stoffdichten in dem Umwälztrog 22
gearbeitet wird.
Das Rührwerk 24 im Umwälztrog 22 kann auch bereits
für eine gewisse Vordisintegration des Stoffes
eingesetzt werden, in welchem Fall es sich jedoch
anbietet, im Trog 22 mit erhöhten Stoffdichten zu
arbeiten. In diesem Fall ist es kaum möglich,
Waschwasser über die Schwerschmutzsammelkammer 28
abzuziehen. Es wird über die
Schwerschmutzsammelkammer vielmehr zusätzlich
Verdünnungswasser für den Stoff zugegeben, welches
an dieser Stelle gleich den Effekt hat, die
Schwerschmutzsammelkammer 28 als einen
Zyklonabscheider zu betreiben.
Aus dem Umwälztrog 22 gelangt der eventuell
vordisintegrierte Stoff in ein im Austrittsschacht
26 der Vorrichtung 16 angeordnetes zweites
Zerkleinerungsaggregat 30. Hier wird die
Altpapiersuspension in kleine Stücke in der
Größenordnung von etwa 8-12 mm zerkleinert und dabei
gleichzeitig weiterdisintegriert, wobei die
disintegrierende Wirkung neben der Aufteilung von
Faserstoffbestandteilen in ihre Einzelfasern auch
darin besteht, bei Stücken von
kunststoffbeschichteten Papieren das
Kunststoffolienstückchen vom Fasersubstrat
abzulösen. Der so behandelte Stoff gelangt in eine
Rührbütte 32, in der die Disintegration durch die
Wirkung des Rührwerkes noch fortschreiten kann.
Über eine Pumpe 34 wird die dispergierte
Altpapiersuspension einer ersten Sortiereinrichtung 36
zugeführt. Als Sortierer kann beispielsweise ein
Siebcontaminex CMV mit Schwerschmutzabgang der Firma
Voith in Heidenheim eingesetzt werden. Die
Sieblochweite dieses Gerätes kann 3 mm betragen,
kann aber den jeweiligen Anforderungen angepaßt
werden. In der Sortiereinrichtung 36 wird die
Stoffsuspension in eine erste Faserstoffsuspension
aufgeteilt, die in eine erste Faserstoffbütte 38
gelangt, und in eine zweite Fraktion, die außer
weiterem Faserstoff den wesentlichen Anteil der
nicht-disintegrierbaren Reststoffe enthält. In der
ersten Sortiereinrichtung 36 wird gleichzeitig über
eine Schwerschmutzschleuse 40 weiterer
Schwerschmutz, wie Sand und dergl. aus dem System
abgeführt.
Die die Reststoffe enthaltende zweite Fraktion aus
der ersten Sortiereinrichtung 36 wird dann einer
zweiten Sortiereinrichtung 42 zugeleitet, die ggf.
einen weiteren, disintegrierenden Effekt auf diese
Fraktion ausübt und sie schließlich in eine zweite
Faserstofffraktion aufteilt, welche in eine zweite
Faserstoffbütte 44 gelangt, und in eine
Reststofffraktion, welche in eine Reststoffbütte 46
geleitet wird. Als zweite Sortiereinrichtung kann
beispielsweise ein Turbowasher TW-Gr. 10 der Firma
Voith in Heidenheim verwendet werden, mit
beispielsweise einer Sieblochung von 2,6 mm.
Der in der Reststoffbütte 46 gesammelte Reststoff,
der zu hohem Anteil aus Thermoplastmaterialien
besteht, wird vorzugsweise einer an anderer Stelle
beschriebenen Reststoffaufarbeitungsanlage
zugeführt, in der im wesentlichen das
Thermoplastmaterial aus dem Reststoff zurückgewonnen
wird.
Die erste Faserstofffraktion aus der ersten
Faserstoffbütte 38, die die größere aber auch
kurzfaserigere der beiden Faserstofffraktionen ist,
gelangt aus der Bütte 38 in einen Vertikalsortierer
48, in dem sie von restlichem kleinen Leichtschmutz
befreit wird, der dem Reststoff in der
Reststoffbütte 46 zugegeben wird. Die gereinigte
erste Faserstofffraktion gelangt dann in eine
Verdünnungsbütte 50, in der sie über einen
Wasseranschluß 52 soweit verdünnt wird, daß sie in
einer Waschflotationseinrichtung 54 weiterbehandelt
werden kann. Solche Einrichtungen sind dem Fachmann
bekannt. Da die erste Faserstofffraktion den
überwiegenden Teil an in Dispersion gebrachten,
abgelösten Druckfarben und dergl. enthält, werden
diese Bestandteile zur Aufhellung des Stoffes in der
Waschflotationseinrichtung 54 durch Flotation
abgeschieden. Die in einem Eindicker 56
eingedickten, abgeschiedenen Schwerstoffe gelangen
in den Deponiecontainer 10, während der
flotationsgereinigte Faserstoff in einem Eindicker
58 wieder auf übliche Büttenstoffdichte gebracht und
in einer ersten Fertigstoffbütte 60 zwischengelagert
wird, von wo aus er dem Papiermaschinenbereich
zugeführt werden kann. Das Filtrat aus dem Eindicker
58 gelangt in einen Filtratsammelbehälter 62, von wo
es, insoweit es nicht in den Vorstufen zur
Verdünnung wiederverwendet wird, einer biologischen
Klärstufe zugeleitet wird.
Die zweite Faserstofffraktion aus der zweiten
Faserstoffbütte 44, die den geringeren aber
längerfaserigen Anteil der Faserstofffraktionen
darstellt, wird auch über einen Vertikalsortierer 64
geleitet, dessen Spuckstoff ebenfalls in die
Reststoffbütte 46 gelangt. Der Gutstoff wird in
einem Eindicker 66 eingedickt und in eine
Zwischenbütte 68 gefördert, während das Filtrat aus
dem Eindicker 66 ebenfalls in den
Filtratsammelbehälter 62 gelangt. Der eingedickte
Langfaserstoff aus der Zwischenbütte 68 wird dann in
einem Mahlaggregat 70, welches ein mit Steinzeug
garnierter Doppelscheibenrefiner ist, auf bekannte
Weise zur Festigkeitssteigerung möglichst
fibrillierend gemahlen und dann einer zweiten
Fertigstoffbütte 72 zugeführt, aus der der
Langfaserstoff ebenfalls zur Weiterverarbeitung im
Papiermaschinenbereich zur Verfügung steht.
Claims (21)
1. Verfahren zum Aufbereiten von Altpapier mit
einem Anteil an schwer oder nicht
disintegrierbaren Reststoffen,gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
- a) Zerkleinern des Altpapiers in vergleichmäßigte Flächenschnitte, die in wäßriger Suspension förderbar sind,
- b) weiteres Zerkleinern der vergleichmäßigten Flächenabschnitte in kleine Flächenstücke in wäßriger Suspension,
- c) Zerfasern der kleinen Flächenstücke in der wäßrigen Suspension und
- d) Auftrennen der Suspension in eine im wesentlichen Faserstoff enthaltende Fraktion (erste Faserstoff-Fraktion) und eine den wesentlichen Anteil an nicht disintegrierbaren Reststoffen enthaltende Fraktion.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Verfahrensschritt
a) und b) eine Wäsche des Stoffes in wäßriger
Suspension mit erforderlichenfalls verbundener
Schwerschmutzabscheidung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verfahrensschritte b)
und c) gleichzeitig erfolgen.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorzerkleinerung des Rohmaterials nach
Verfahrensschritt a) zu Flächenabschnitten mit
einem größten Durchmesser von 30 bis 100 mm
erfolgt.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Zerkleinerung des Rohmaterials zu kleinen
Flächenstücken nach Verfahrensschritt b) zu
Flächenstücken mit einem größten Durchmesser von
2 bis 15 mm, vorzugsweise von 6 bis 12 mm
erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ausgang der
Feinzerkleinerungsstufe ein Sieb verwendet wird,
welches die Größe der durchgehenden kleinen
Flächenstücke im wesentlichen begrenzt.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Durchführung der Verfahrensschritte a), b), und
c) nach Anspruch 1 sowie der Verfahrensschritte
nach Anspruch 2 eine diese Schritte ausführende,
kombinierte Vorrichtung verwendet wird.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stoffsuspension zwischen den Verfahrensschritten
c) und d) zur weiteren Zerfaserung in einer
Rührbütte zwischengelagert wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im
wesentlichen Faserstoffe enthaltende Fraktion
(erste Faserstoff-Fraktion) einer Nachsortierung
unterworfen wird und der Spuckstoff aus dieser
Nachsortierung der die Reststoffe enthaltenden
Fraktion zugegeben wird.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Auftrennung der Suspension in die im
wesentlichen Faserstoff enthaltende Fraktion
(erste Faserstoff-Fraktion) und die den
wesentlichen Anteil der Reststoffe enthaltende
Fraktion eine Schwerschmutzabscheidung
vorgenommen wird.
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das noch
trockene Altpapier vor Verfahrensschritt a)
einer Fremdkörperausscheidung, insbesondere
durch ein Schüttelsieb unterworfen wird.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den
wesentlichen Anteil der Reststoffe enthaltende
Fraktion einer Nachzerfaserung unterworfen und
in einer weiteren Trennstufe in eine im
wesentlichen aus den Reststoffen bestehende
Fraktion (Reststoff-Fraktion) und in eine zweite
Faserstoff-Fraktion aufgeteilt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite
Faserstoff-Fraktion einer Mahlung unterworfen
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mahlaggregat mit
Steinzeuggarnierung verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mahlung nach
erforderlichenfalls vorheriger Eindickung des
Faserstoffes bei Stoffdichten zwischen 4 und 15%
atro, vorzugsweise bei Stoffdichten von über 10%
atro erfolgt.
16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 9
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Faserstoff-Fraktion einer Waschflotation
unterworfen wird.
17. Verfahren nach Anspruch 12 dadurch
gekennzeichnet, daß die im wesentlichen aus den
Reststoffen bestehende Fraktion
(Reststoff-Fraktion) einer Nachwäsche
unterworfen und ausgewaschene Faserstoffe einer
der Faserstoff-Fraktionen zugegeben werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß aus der
Reststoff-Fraktion in einer Sortierstufe Anteile
ausgeschieden werden, die spezifisch schwerer
als Thermoplaste sind.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtrennung der
spezifisch schweren Teile mittels
Zykloneinrichtungen erfolgt.
20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 12
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reststoff-Fraktion entwässert und getrocknet
wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reststoff-Fraktion
granuliert wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904042226 DE4042226A1 (de) | 1990-12-29 | 1990-12-29 | Verfahren zum aufbereiten von altpapier |
EP19910121342 EP0493724A1 (de) | 1990-12-29 | 1991-12-11 | Verfahren zum Aufbereiten von Altpapier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904042226 DE4042226A1 (de) | 1990-12-29 | 1990-12-29 | Verfahren zum aufbereiten von altpapier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4042226A1 true DE4042226A1 (de) | 1992-07-02 |
Family
ID=6421682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904042226 Withdrawn DE4042226A1 (de) | 1990-12-29 | 1990-12-29 | Verfahren zum aufbereiten von altpapier |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0493724A1 (de) |
DE (1) | DE4042226A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637031A1 (de) * | 1996-09-12 | 1998-03-19 | Boltersdorf Hans Joachim | Verfahren zur Behandlung von Reststoffen, insbesondere Rejekten aus Pulperentsorgungssystemen oder Endstufensortierern, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100288119B1 (ko) * | 1998-06-27 | 2001-05-02 | 김충섭 | 부상부유 및 효소처리를 이용한 골판지 고지의 재생방법 |
CN113089356B (zh) * | 2021-04-30 | 2023-08-25 | 安德里茨(中国)有限公司 | 废纸制浆系统 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1008562B (de) * | 1954-06-29 | 1957-05-16 | Gustav H Schmelz | Verfahren zum Rueckgewinnen der Hauptrohstoffe von aus Papier, gegebenenfalls auch nassfestem Papier, und Metall bestehenden Verbundfolienabfaellen |
DE1218869B (de) * | 1960-05-16 | 1966-06-08 | Condux Werk | Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufloesen von mit Kunststoffolien kaschiertem Papier und Faserstoffen und zum Trennen der Bestandteile zur weiteren Verarbeitung |
AT378792B (de) * | 1983-01-25 | 1985-09-25 | Ferrometall Eisen Und Schrotth | Verfahren zum wiedergewinnen der einzelkomponenten aus mit metallfolie, insbesondere aluminiumfolie,kaschiertem papier oder karton |
-
1990
- 1990-12-29 DE DE19904042226 patent/DE4042226A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-12-11 EP EP19910121342 patent/EP0493724A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637031A1 (de) * | 1996-09-12 | 1998-03-19 | Boltersdorf Hans Joachim | Verfahren zur Behandlung von Reststoffen, insbesondere Rejekten aus Pulperentsorgungssystemen oder Endstufensortierern, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0493724A1 (de) | 1992-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0493720B1 (de) | Verfahren zur Wiederaufbereitung von thermoplastbeschichteten Verpackungsmaterialien sowie Thermoplastmaterial für weitere Verarbeitung | |
EP2094462B1 (de) | Verfahren zum abtrennen von zellstoff und anderen anhaftenden stoffen beim recycling von abfallkunststoff, insbesondere mischkunststoff | |
DE69026504T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von abfällen | |
EP0914209B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur trennung von zähelastischen materialien wie kunststoffen und von unter mechanischer beanspruchung zerfasernden stoffen wie papier | |
DE2440393C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wiedergewinnen von Papierfasern aus Fremdstoffe enthaltendem Abfallpapier | |
DE2416251A1 (de) | Selektive wiedergewinnung von abfallpapierprodukten | |
EP0493715B1 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von Altpapier | |
DE2413159A1 (de) | Verfahren zur herstellung von papierstoff aus abfallpapier und zugehoerige vorrichtung | |
DE19701669A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Aufbereitung von kunststoffreichen Müllgemischen | |
EP0486904A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Aufbereiten von Altpapier | |
DE2518112A1 (de) | Papierfaserbehandlungssystem | |
CH650172A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines faser- sowie eines granulatmaterials aus abfaellen, anlage zur durchfuehrung des verfahrens, und verwendung des faser- und granulatmaterials. | |
DE2305408A1 (de) | Wiederaufbereitung von papierfasern aus staedtischem abfall | |
EP1116816A1 (de) | Verfahren zur Auflösung von Altpapier | |
EP0493725B1 (de) | Vorrichtung zum Disintegrieren von flexiblen Verpackungsstoffen | |
EP0732442B1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Altpapier sowie Anlage zu seiner Durchführung | |
DE68916272T2 (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von Sekundärfasern. | |
DE4042226A1 (de) | Verfahren zum aufbereiten von altpapier | |
EP0829571B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Faserstoff und Kunststoff aus Rejekten aus Pulperentsorgungssystemen | |
DE3409121C2 (de) | ||
EP1254986B1 (de) | Verfaren zur Herstellung einer Faserstoffsuspension aus papierhaltigem Material | |
DE3148749C2 (de) | Papiere, vorzugsweise für den Bogendruck, hergestellt aus aufbereitetem Altpapier, und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE69206990T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum behandeln von abfallpapier | |
WO2024189001A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer faserbahn | |
EP1205596B1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von störstoffhaltigem Altpapier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |