DE4041140A1 - Luftdurchlasseinheit fuer die be- und/oder entlueftung von raeumen - Google Patents

Luftdurchlasseinheit fuer die be- und/oder entlueftung von raeumen

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DE4041140A1
DE4041140A1 DE19904041140 DE4041140A DE4041140A1 DE 4041140 A1 DE4041140 A1 DE 4041140A1 DE 19904041140 DE19904041140 DE 19904041140 DE 4041140 A DE4041140 A DE 4041140A DE 4041140 A1 DE4041140 A1 DE 4041140A1
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Eckhard Kucharczyk
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Siegenia Aubi KG
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates

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Description

Die Erfindung betrifft eine Luftdurchlaßeinheit für die Be- und/oder Ent­ lüftung von Räumen, und zwar insbesondere zum Einbau in Wände, Decken, Böden sowie in Fenster und Türen od. dgl. von beschußsicheren Räumen oder Raumzellen.
Gegenstand der Erfindung ist dabei eine Luftdurchlaßeinheit, bei welcher mindestens ein schlitzförmiger Luftdurchlaß zwischen zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete Platten aus beschußhemmendem Material freigehalten ist, und bei welcher die beiden Platten sich mit ihren einander benachbarten Querkanten um ein Maß überlappen, das größer als ihr lichter Abstand voneinander bemessen ist.
Luftdurchlaßeinheiten dieser Art sind bereits seit langem bekannt, wie bei­ spielsweise dem DE-GM 19 48 150 entnommen werden kann.
Bei einer dieser bekannten Luftdurchlaßeinheiten ist an der dem Rauminneren zugekehrten Öffnung des Luftkanals eine Platte angeordnet, die zu der je­ weiligen Wand bzw. Decke parallel ist oder einen spitzen Winkel mit ihr einschließt. Sie weist darüberhinaus eine Abmessung auf, die mindestens gleich derjenigen des Luftkanals ist und im Abstand von mindestens einem Endteilstück der Luftkanalwandung bzw. von der Öffnung des Luftkanals liegt.
Bei einer anderen Bauart der Luftdurchlaßeinheit schließt sich die Platte längs des größten Teils ihres Umfangs an die jeweilige Wand an, während sie längs des anderen Teils ihres Umfangs unter Bildung eines Schlitzes einen Abstand von der Wand aufweist.
Die bekannten Luftdurchlaßeinheiten machen es zwar möglich, die bestehenden Bestimmungen über die Beschußsicherheit von Räumen oder Raumzellen zu erfüllen. Ihnen haftet jedoch noch als Unzulänglichkeit an, daß die Platten aus beschußhemmendem Material entweder durch längs ihres Umfangs ange­ ordnete Haltestäbe im Bereich der inneren Öffnung des zu schützenden Luft­ kanals verankert werden müssen oder aber daß sie selbst einen wesentlichen Bestandteil einer Innenraumausstattung (Theke, Trennwand od. dgl.) bildet.
Das Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer gattungsgemäßen Luft­ durchlaßeinheit, die auf einfache Art und Weise - ggf. auch nachträglich noch - bei beschußsicherer Auslegung problemlos auf unterschiedliche Einbau­ verhältnisse abgestimmt werden kann und sich dabei unmittelbar in eine passende Öffnung der Wände, Decken, Böden, Fenster und Türen od. dgl. einbauen läßt, ohne daß die beschußsichere Ausführung erkennbar wird.
Erreicht wird das gesteckte Ziel mit der Erfindung dadurch, daß die Platten gestaffelt unmittelbar hinter einem Luftdurchlaßgitter, insbesondere einem Lamellen- bzw. Profilschienengitter, zwischen zwei mit diesem verbundenen bzw. einen Teil desselben bildenden Zargenwänden angeordnet sowie mit ihren Längsrändern durch an den Zargenwänden vorgesehene Längsanschläge auf Abstand voneinander gehalten sind.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich eine solche Luftdurchlaßeinheit an der Außenseite von Gebäuden in Luftdurchlaßöffnungen einbauen, wo dann das Lamellen- bzw. Profilschienengitter zugleich als Wetterschutz­ vorrichtung wirksam ist, die das unerwünschte Eindringen von Regen und Schnee od. dgl. sowie ggf. auch von Insekten unterbinden kann.
Bewährt hat sich nach der Erfindung ein Aufbau der Luftdurchlaßeinheit, bei welchem mindestens eine Platte mit ihren Längsrändern zwischen zwei zueinander parallele Längsanschläge der Zargenwände eingreift, während die andere Platte bzw. anderen Platten mit ihren Längsrändern einerseits wenigstens eine Stützanlage an je einem Längsanschlag der Zargenwände erhält bzw. erhalten, während sie andererseits durch parallel zur Stützebene dieser Stützanschläge gerichtete Schrauben, Kerbnägel od. dgl. mit den Zargen­ rändern verbunden ist bzw. sind.
Es läßt sich auf diese Art und Weise auch eine relativ flach bauende Luft­ durchlaßeinheit schaffen, die ähnlich derjenigen nach US-PS 34 17 839 aus­ gelegt werden kann und dann zusätzlich zu der angestrebten beschußhemmenden Wirkung auch noch eine gewisse schalldämpfende Wirkung zu entfalten vermag. Eine solche flache Bauweise der Luftdurchlaßeinheit macht dann ihre Unter­ bringung auch in beschußhemmenden Türen und/oder Innenwänden von Ge­ bäuden möglich.
Nach einem anderen Weiterbildungsmerkmal der Erfindung weist wenigstens eine der Platten aus beschußhemmendem Material die Form eines flachen U-Profils auf, dessen U-Schenkel dem Luftdurchlaßgitter zugewendet sind und die an ihrer Innenfläche mit einer starken Abrundung in die Innenfläche des sie einstückig miteinander verbindenden Profilsteges übergehen. Diese Profilform läßt sich z. B. aus einem normalen Walzprofil fertigen, dessen Flansche mit dem größten Teil ihrer Länge abgetrennt werden.
Im einfachsten Falle ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Platten aus Stahl bestehen und eine Dicke von mindestens 10 mm, vorzugsweise zwischen 12 mm und 15 mm, aufweisen. Sie können jedoch auch aus jedem geeigneten beschußhemmenden Material, wie Keramik, Verbundsicherheitsglas od. dgl. gefertigt werden.
Das Luftdurchlaßgitter und die Zargenwände für die Luftdurchlaßeinheit lassen sich nach der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise aus Leichtmetall- Strangpreßprofilen fertigen, deren Oberfläche entweder von einer Eloxal­ schicht oder aber durch eine Kunststoff-Schichtauflage geschützt werden kann.
Die erfindungsgemäße Luftdurchlaßeinheit läßt sich überall dort problemlos in Benutzung nehmen, wo es nicht möglich ist, einen Lüftungskanal einzusetzen, dessen Wandungen mit beschußhemmendem Material verkleidet sind und dessen senkrecht zu einer Längserstreckung ausgerichtete und gegeneinander längsversetzte Öffnungen eine um die Längsachse des Lüftungskanals um 90° gegeneinander verdrehte Anordnung haben, wie das beispielsweise der DE-PS 31 45 508 entspricht.
Die erfindungsgemäße Luftdurchlaßeinheit ist demgegenüber nicht Bestand­ teil eines mit beschußhemmendem Material verkleideten Lüftungskanals, sondern kann vielmehr einem - ohne beschußhemmende Verkleidung ausge­ führten - normalen Lüftungskanal an der gefährdeten Seite bei Bedarf als besondere Baueinheit vorgelagert werden. Hieraus erwächst dann der Vorteil, daß nach einem Beschußfall nicht der gesamte Lüftungskanal ausgewechselt werden muß, sondern lediglich die diesem baulich getrennt - auch als Wet­ terschutzvorrichtung - vorgelagerte Luftdurchlaßeinheit.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 im Querschnitt eine Luftdurchlaßeinheit für die Be- und/oder Entlüftung von Räumen, die einer raum­ innenseitigen, Querschieber-Lüftungsvorrichtung vor­ gelagert ist,
Fig. 2 in schematisch vereinfachter und verkleinerter Dar­ stellung einen Teilschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Luft­ durchlaßeinheit in Kombination mit einem Schalldämm­ lüfter und
Fig. 4 in schematisch vereinfachter Darstellung und ver­ kleinertem Maßstab einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Für die Be- und/oder Entlüftung von beschußsicheren Räumen oder Raum­ zellen werden Luftdurchlaßeinheiten (1) benötigt, die sich in Wände, Decken, Böden sowie auch in Fenster und Türen od. dgl. einbauen lassen.
Bei solchen Luftdurchlaßeinheiten 1 muß dabei mindestens ein schlitzförmiger Luftdurchlaß 2 zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Platten 3 und 4 aus beschußhemmendem Material freigehalten werden. Zu diesem Zweck sind die beiden Platten 3 und 4 mit einem Abstand 5 hintereinander gestaffelt angeordnet, und zwar so, daß sie sich mit ihren einander benach­ barten Querkanten 6 und 7 jeweils um ein Maß 8 überlappen, das größer als ihr Abstand 5 voneinander bemessen ist. Bewährt hat es sich, die Anordnung der hintereinander gestaffelten Platten 3 und 4 so zu treffen, daß das Maß 8 der Überlappung mehr als dem Zweifachen des Abstandes 5 entspricht (siehe Fig. 2 und 4).
Der Abstand 5 sollte dabei etwa wiederum dem Doppelten der Material­ dicke einer Platte 3 bzw. 4 entsprechen.
Wenn die Platten 3 und 4 beispielsweise aus Stahl St37 bestehen, dann sollten sie mindestens eine Dicke von 10 mm haben, vorzugsweise jedoch mit einer Dicke zwischen 12 mm und 15 mm verwendet werden.
Während die Platte 3 in einer völlig ebenen Bauform zum Einsatz gelangen kann, hat es sich bewährt, die gemäß Fig. 2 und 4 in gleicher Ebene liegenden beiden Platten 4 in Form eines flachen U-Profils in Benutzung zu nehmen und dieses so einzubauen, daß dessen U-Schenkel 9 eine der Platte 3 zugewendete Ausrichtung haben. Wichtig ist dabei auch noch, daß die U-Schenkel 9 an ihrer Innenfläche jeweils mit einer starken Abrundung 10 in die Innenfläche des Profilsteges 11 der Platte 4 übergehen, wie das deutlich den Fig. 1 und 3 entnommen werden kann.
Ein wesentliches Ausgestaltungsmerkmal der Luftdurchlaßeinheit 1 besteht darin, daß die Platten 3 und 4 aus beschußhemmendem Material unmittelbar hinter einem Luftdurchlaßgitter 12 gehalten werden. Insbesondere wird da­ bei dieses Luftdurchlaßgitter 12 von Lamellen- bzw. Profilschienen 13, 14, 15 gebildet, die aus Leichtmetall-Strangpreßprofilen bestehen können und parallel zueinander verlaufen sowie sich wechselseitig mit Abstand über­ greifend vorgesehen und miteinander verbunden sind.
Die Querschnittsgestalt der einzelnen Lamellen bzw. Profilschienen 13, 14, 15 ist vorzugsweise von solcher Art, daß jeweils zwischen zwei benachbarten Profilschienen 13, 14 . . . 14, 15 ein Labyrinthspalt 17 von etwa S-förmigem Verlauf freigehalten ist und dabei mehrere solcher Labyrinthspalte 17 über­ einanderliegen. Durch unterschiedliche Anzahl von Profilschienen 14 kann auch die Breite des Luftdurchlaßgitters 12 zweckentsprechend variiert werden.
Die obere Lamelle bzw. Profilschiene 13 ist baueinheitlich mit einer Zargen­ wand 18 als Strangpreßprofil hergestellt, während die untere Lamelle bzw. Profilschiene 15 ebenfalls baueinheitlich als Strangpreßprofil mit einer Zar­ genwand 19 vereinigt ist. Die beiden Zargenwände 18 und 19 erstrecken sich dabei im wesentlichen quer zur Ebene des Luftdurchlaßgitters 12. Zwischen den beiden Zargenwänden 18 und 19 sind dabei die Platten 3 und 4 aus be­ schußhemmendem Material eingebaut, und zwar derart, daß sie mit ihrer Hauptebene eine zum Luftdurchlaßgitter 12 parallele Orientierung haben.
Mit ihrem Längsrand 3a ist die Platte 3 zwischen zwei zueinander parallele Längsanschläge 18a und 18b der Zargenwand 18 eingesetzt, während sie mit ihrem unteren Längsrand 3b in entsprechender Weise zwischen zwei parallele Längsanschläge 19a und 19b der unteren Zargenwand 19 passend eingreift.
Die Platten 4 stützen sich mit ihren Längsrändern 4a und 4b jeweils an der Innenseite der Zargenwände 18 und 19 ab und werden außerdem über die Enden ihrer Profilschenkel 9 jeweils gegen einen Längsanschlag 18c bzw. 19c der Zargenwände 18 und 19 ausgerichtet. Andererseits sind die Platten 4 durch parallel zur Stützebene der Stützanschläge 18c und 19c gerichtete Schrauben 20 oder ggf. auch Kerbnägel fest aber lösbar mit den Zargen­ wänden 18 und 19 verbunden.
Jede Luftdurchlaßeinheit 1 ist ohne weiteres für sich allein zum Einbau in eine entsprechend bemessene Öffnung von Wänden, Decken, Böden, aber auch zum Einbau in Fenster und Türen od. dgl. geeignet, wenn es darauf ankommt, eine beschußsichere Be- und/oder Entlüftung von Räumen oder Raumzellen zu gewährleisten.
In den meisten Fällen empfiehlt es sich jedoch, die Luftdurchlaßeinheiten 1 mit einer Lüftungsvorrichtung zu kombinieren, die ein Öffnen und Schließen des Luftdurchgangs sowie ggf. auch eine Luftmengenregulierung ermöglicht.
Nach Fig. 1 der Zeichnung ist eine Lüftungseinrichtung 21 vorgesehen, die in einer raumseitig angeordneten Frontplatte 22 eine Gitterlochung 23 auf­ weist und mit einem Querschieber 24 zusammenarbeitet, welcher Luftdurch­ laßöffnungen 25 hat, die jeweils versetzt zur Gitterlochung 23 angeordnet sind. Aufbau und Wirkungsweise einer solchen Querschieber-Lüftungsvorrich­ tung 21 sind dabei bereits bekannt.
In Fig. 3 der Zeichnung ist zu sehen, daß zwischen der Luftdurchlaßeinheit 1 und der Querschieber-Lüftungsvorrichtung 21 zusätzlich noch ein Luft­ führungskanal 26 vorhanden ist, der sich innerhalb einer Auskleidung 27 aus Schalldämmwerkstoff erstreckt, die wiederum in einem Gehäuse 28 einge­ schlossen ist, das zwischen der Luftdurchlaßeinheit 1 und der Querschieber- Lüftungsvorrichtung 21 liegt. Der Luftführungskanal 26 steht dabei einerseits mit der Luftdurchlaßeinheit 1 und andererseits mit der Querschieber-Lüf­ tungsvorrichtung 21 in Strömungsverbindung, und zwar über in seiner Längs­ richtung gegeneinander versetzt in der Auskleidung 27 aus Schalldämm­ aterial vorgesehene Luftdurchtrittsöffnungen.

Claims (6)

1. Luftdurchlaßeinheit für die Be- und/oder Entlüftung von Räumen, insbesondere zum Einbau in Wände, Decken, Böden sowie Fenster und Türen od. dgl. von beschußsicheren Räumen oder Raumzellen, bei welcher mindestens ein schlitzförmiger Luftdurchlaß zwischen zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Platten aus beschußhemmendem Material freigehalten ist, und bei welcher die beiden Platten sich an ihren einander benachbarten Querkanten um ein Maß überlappen, das größer als ihr lichter Ab­ stand voneinander bemessen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3 und 4) gestaffelt unmittelbar hinter einem Luft­ durchlaßgitter (12), insbesondere einem Lamellen- bzw. Profilschienen­ gitter (13, 14, 15), zwischen zwei mit diesem verbundenen bzw. einen Teil desselben bildenden Zargenwänden (18 und 19) angeordnet sowie mit ihren Längsrändern (3a, 3b bzw. 4a, 4b) durch an den Zargenwänden (18 und 19) vorgesehene Längsanschläge (18a, 18b, 18c bzw. 19a, 19b, 19c) auf Abstand (5) voneinander gehalten sind.
2. Luftdurchlaßeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (3) der Platten (3 und 4) mit ihren Längsrändern (3a und 3b) zwischen zwei zueinander parallele Längsanschläge (18a, 18b und 19a, 19b) der Zargenwände (18 und 19) eingreift, während die anderen Platten (4) mit ihren Längsrändern (4a und 4b) einerseits wenigstens eine Stützanlage an je einem Längsanschlag (19c) er­ halten, sowie andererseits durch parallel zur Stützebene dieser Stützan­ schläge (18c, 19c) gerichtete Schrauben (20), Kerbnägel od. dgl. mit den Zargenwänden (18 und 19) verbunden sind.
3. Luftdurchlaßeinheit nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (4) der Platten (3 und 4) die Form eines flachen U-Profils hat, dessen U-Schenkel (9) dem Luftdurchlaßgitter (12) bzw. der anderen Platte (3) zugewendet sind und an ihrer Innen­ fläche mit einer starken Abrundung (10) in die Innenfläche des Steges (11) übergehen.
4. Luftdurchlaßeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (3 und 4) aus Stahl bestehen und eine Dicke von mindestens 10 mm, vorzugsweise zwischen 12 mm und 15 mm, auf­ weisen.
5. Luftdurchlaßeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftdurchlaßgitter (12 bzw. 13, 14, 15) und die Zargenwände (18, 19) aus Leichtmetall-Strangpreßprofilen gebildet sind.
6. Luftdurchlaßeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch innenseitige Anordnung einer Querschieber-Lüftungsvorrichtung (21) und ggf. einer Schalldämm-Lüftungsvorrichtung (26 bis 28).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19723485C2 (de) * 1997-06-05 2003-05-22 Michael Schwarz Vorrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19723485C2 (de) * 1997-06-05 2003-05-22 Michael Schwarz Vorrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen

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