DE4041033A1 - Digital direkt ansteuerbarer druckregler - Google Patents
Digital direkt ansteuerbarer druckreglerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mittels eines digitalen
elektrischen Signales ansteuerbaren Druckregler, wie er in
der Hydraulik allgemein und insbesondere im
Werkzeugmaschinenbau oft benötigt wird.
Die unterschiedlich hohen Drücke, die ein solcher
Druckregler liefern soll, werden in der Regel dadurch
erzeugt, daß ein Proportionalventil oder ein Servoventil
entsprechend elektrisch angesteuert werden. Die digitalen
Signale der Steuereinheit der Maschine oder Anlage, in der
der entsprechende Druckregler verbaut ist, müssen zur
Ansteuerung der Proportional- oder Servoventile jedoch
zunächst in analoge Spannungen umgewandelt werden, welche
dann als Steuersignale für das Proportional- oder
Servoventil dienen.
Dies führt einerseits zu notwendigen Anpassungen zwischen
der mit dem Proportional- oder Servoventil mitgelieferten
Elektronik und der maschinenseitig vorhandenen Steuerung.
Darüber hinaus ist eine solche Signalumwandlung teuer und
störanfällig.
Besonders bei Anwendungsfällen, bei denen keine allzu hohen
Anforderungen an die Genauigkeit und Geschwindigkeit der
gewünschten Druckänderung gestellt werden, ist daher eine
andere Lösung wünschenswert.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und einen
Druckregler zu schaffen, der einfach und zuverlässig
arbeitet und möglichst einfach an eine digitale Steuerung
anschließbar ist.
Diese Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Druckregler
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Dabei versorgt der Systemdruck sowohl das vorgesteuerte
Druckregelventil als auch die Kaskade der in Reihe
geschalteten, Druckabfälle liefernden hydraulischen
Elemente, also etwa Druckdifferenzventile oder
Druckdifferenzdrosseln.
Falls alle diese Ventile bzw. Drosseln durch die Öffnung
der entsprechenden Bypässe umgangen werden, ist die der
Reihenschaltung vorangehende Drossel direkt mit dem Tank
verbunden, so daß also auch in der Steuerdruckleitung zum
Druckregelventil der Druck Null anliegt.
Wird dagegen eines oder mehrere der Druckdifferenz
erzeugenden Elemente durch Schließen des entsprechenden
Bypasses aktiviert, so addieren sich die entsprechenden
Druckabfälle zu einem Steuerdruck, der das Druckregelventil
vorsteuert.
Um die Anzahl der einstellbaren Werte des Vorsteuerdruckes
möglichst hoch zu halten, empfiehlt es sich, an den
einzelnen Druckdifferenzventilen bzw. Druckdifferenz
drosseln unterschiedlich hohe Druckabfälle entstehen zu
lassen. Wenn sich die Druckabfälle jeweils um den Faktor 2
unterscheiden gemäß der mathematischen Reihe
Pn = 1/2×P1×2n,
so lassen sich mit diesen fünf Einzelventilen insgesamt 32
Druckstufen realisieren, was für eine Vielzahl von
Anwendungsfällen völlig ausreichend ist.
Der Vorteil dieser Lösung liegt zunächst in der einfachen
Ansteuerung der einzelnen, Druck erzeugenden Elemente mit
einem Binärcode. Weiterhin wird der vorgegebene Sollwert
des Druckes sehr exakt realisiert, da die Druckschwankungen
bei den verwendeten Überdruckventilen als Druck
differenzventilen bzw. entsprechenden Druckdifferenz
drosseln gering sind. Weiterhin ist kein elektrischer
Analog/Digital-Wandler erforderlich und infolgedessen die
Betriebssicherheit hoch, da nur sehr einfache Bauteile
verwendet werden.
Weiterhin können die zu realisierenden Druckstufen durch
nachträgliche Veränderung des Druckabfalls bei
einstellbaren Druckdifferenzventilen bzw. Druckdifferenz
drosseln realisiert werden.
Die in den Bypässen angeordnetn Ventile zum Öffnen bzw.
Verschließen des Bypasses, bei denen es sich in aller Regel
um 2/2-Wegeventile handeln wird, können zwar manuell
betätigt werden, eignen sich jedoch insbesondere zur
Ansteuerung durch eine, digitale Signale abgebende
Steuerung, beispielsweise die vorhandene Steuerung einer
Werkzeugmaschine, in der eine solche Druckregelung zum
Erzeugen unterschiedlicher Drücke zum Spannen des
Spannfutters oder des Reitstockes etc. benutzt wird.
Dies läßt sich am vorteilhaftesten dadurch erreichen, daß
eine Feder ein solches 2/2-Wegeventil normalerweise in der
geöffneten Position hält. Ein dem Ventilschieber
zugeordnetes Magnetventil drückt bei Aktivierung das
Ventilelement gegen die Kraft der Feder in die geschlossene
Stellung. Dies stellt sicher, daß bei inaktiven
Magnetventilen der Vorsteuerdruck am Druckregelventil
gleich Null ist. Dies bedeutet, daß bei Ausfall der
elektrischen Steuerung kein unerwartetes Spannen etc.
erfolgt.
Ein weiterer Vorteil besteht in der kompakten Bauweise
eines solchen Druckreglers, der lediglich einen Anschluß
für den Systemdruck und einen Anschluß für die
Verbraucherleitung, also den gesteuerten Druck, besitzt,
sowie elektrische Eingänge zum Ansteuern der 2/2-
Wegeventile. Damit ist eine Nachrüstung mittels eines
solchen Druckreglers leicht möglich.
Weiterhin kann das Ansprechverhalten des Druckreglers an
den jeweiligen Anwendungsfall durch Wahl der geeigneten
Elemente zur Erzeugung der Druckabfälle angepaßt werden,
sowie der Arbeitsbereich des Druckreglers an den
vorhandenen Systemdruck durch Anpssung und/oder Auswechseln
einzelner, den Druckabfall erzeugender Elemente.
Weiterhin können zusätzliche Einrichtungen innerhalb des
Druckreglers vorgesehen werden, deren Notwendigkeit vom
jeweiligen Anwendungsfall abhängt:
Falls beispielsweise eine relativ schnelle Reduzierung des
Druckes in der Verbraucherleitung benötigt wird, so ist ein
Bypass des Druckregelventiles von der Verbraucherleitung
zur Steuerleitung notwendig, in der sich ein
Rückschlagventil befindet, welches einen Durchfluß
lediglich von der Verbraucherleitung zur Steuerdruckleitung
ermöglicht. Durch diesen Bypass findet ein Rückfluß des
Hydraulikmediums statt, sobald durch Öffnen zusätzlicher
Bypässe in der Vorsteuerkaskade der Vorsteuerdruck gesenkt
wird.
Handelt es sich dabei um Anwendungsfälle, bei denen
innerhalb des Verbrauchers große Mengen an Hydraulikmediun
vorhanden sind, und dadurch große Rückflußmengen aus der
Verbraucherleitung in die Steuerdruckleitung und damit den
Steuerteil des Druckreglers erfolgen würden, so kann
alternativ hierzu beispielsweise eine gedrosselte, jedoch
nie vollständig geschlossene Verbindung der Verbraucher
leitung mit dem Tank vorgesehen werden, was selbst
verständlich den Energiebedarf der Druckerzeugungseinheit
erhöht.
Andere Anwendungsfälle können dagegen von Natur aus eine so
hohe Leckage aufweisen, daß ein derartiger Abfluß - weder
zum Tank noch ein Rückfluß in den Steuerteil des
Druckreglers - nicht notwendig sind, da allein aufgrund der
Leckage beim Verbraucher eine ausreichend schnelle
Rückführung eines hohen Druckes in der Verbraucherleitung
auf einen niedrigeren Druckwert gewährleistet ist.
Für den Fall, daß der Verbraucher eine zu geringe Menge an
Hydraulikmedium beinhaltet, kann an der Verbraucherleitung
ein Ausgleichsspeicher vorgesehen werden, der unerwünschte
Druckschwankungen durch Arbeitsleistung im Verbraucher bzw.
zu schnelle Druckänderungen durch Umsteuerung im
Druckregler ausgleicht. Falls das Volumen des
Ausgleichsspeichers variabel ist, ist eine noch bessere
Anpassung des Druckreglers an unterschiedliche
Anwendungsfälle möglich.
Ebenso sollte die Auswahl der den Druckabfall erzeugenden
Elemente nach dem Anwendungsfall geschehen. Die konstruktiv
einfachste Lösung liegt im Einsatz von Druckbegrenzungs
ventilen, deren Ventilelement auf der Eingangsseite durch
den Eingangsdruck und auf der Ausgangsseite durch den
niedrigeren Ausgangsdruck sowie durch die Kraft einer Feder
beaufschlagt werden. Die Druckdifferenz entspricht dann der
anliegenden Federkraft, unabhängig vom Druck auf der
Eingangsseite.
Die gesamte Kaskade wird dabei vom Systemdruck über eine
Drossel versorgt, deren Druckabfall selbstverständlich
geringer sein muß als die Differenz zwischen dem maximal
möglichen Steuerdruck und dem Systemdruck.
Eine andere Lösung liegt in der Verwendung von
einstellbaren Drosseln anstelle der Druckbegren
zungsventile. Dabei ist es jedoch nachteilig, daß sich bei
einer Reihenschaltung von Drosseln die jeweils anfallenden
Druckabfälle nicht genau addieren. Dies liegt daran, daß
sich der Druckabfall an einer Drossel mit dem Volumenstrom
durch die Drossel ändert. Je nach Schaltung der
Steuerkaskade würden sich damit unterschiedliche Druck
abfälle an der jeweils gleichen Drossel ergeben.
Dies wird dadurch vermieden, daß als Drossel zur Versorgung
der gesamten Steuerkaskade aus dem Systemdruck eine
Konstantstromdrossel verwendet wird, die unabhängig von
den anliegenden Drücken einen immer gleichen Volumenstrom
hindurchtreten läßt.
Aufgrund der Reihenschaltung der Drosseln der Steuerkaskade
wird jede einzelne der dort aufgereihten
Druckdifferenzdrosseln vom jeweils gleichen, und immer
konstanten, Volumenstrom durchströmt, sofern der
entsprechende Bypass verschlossen ist. Damit können die an
den einzelnen Druckdifferenzdrosseln anfallenden
Druckabfälle rechnerisch ebenso addiert werden wie bei der
Verwendung von Druckbegrenzungsventilen.
Zwei Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im
folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Schaltplan eines Druckreglers mit
Druckdifferenzventilen in der Steuerkaskade und
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung unter
Verwendung von Druckdifferenzdrosseln.
In Fig. 1 ist der in einem Anwendungsfall eingesetzte
Druckregler als Schaltplan dargestellt: Von der
Druckmittelquelle 1 aus wird der Druckregler, der mit
unterbrochenen Linien umrahmt ist, über die System
druckleitung 2 mit Hydraulikmedium versorgt.
Damit wird zum einen das Druckregelventil direkt
beaufschlagt und zum anderen Hydraulikmedium über die
Drossel 7 entnommen, womit die Steuerkaskade versorgt wird.
Zwischen der Drossel 7 und der Steuerkaskade wird der
anstehende Steuerdruck über die Steuerdruckleitung 3 dem
entsprechenden Anschluß des Druckregelventils zugeführt. In
der Verbraucherleitung 4, die das Druckregelventil 5 mit
dem Verbraucher 6 verbindet, steht dadurch ein Druck zur
Verfügung, der dem Druck in der Steuerdruckleitung 3
proportional ist.
In der Fig. 1 ist ferner ein Ausgleichsspeicher 17 mit der
Verbraucherleitung 4 verbunden, um einen unter dem
gesteuerten Druck der Verbraucherleitung 4 stehenden Puffer
an Hydraulikmedium zu schaffen, der beispielsweise zu
schnelle Druckänderungen, bedingt durch die Arbeitsweise
des Verbrauchers etc., ausgleichen kann.
Das Druckregelventil 5 wird durch den Bypass 10 zwischen
der Verbraucherleitung 4 und der Steuerdruckleitung 3
umgangen, in welchem ein Rückschlagventil 19 so angeordnet
ist, daß ausschließlich ein Rückfluß von der
Verbraucherleitung 4 in die Steuerdruckleitung 3 möglich
ist. Dies ist dann notwendig, wenn in der
Verbraucherleitung 4 der Druck schneller gesenkt werden
soll, als es die anfallende Leckage beim Verbraucher bzw.
insgesamt hinter dem Druckregelventil 5 zuläßt.
Der Steuerdruck in der Steuerdruckleitung 3 entspricht dem
insgesamt an den Druckdifferenzventilen 11 bis 15 erzeugten
Druckabfall, also der Summe der einzelnen Druckabfälle der
Druckdifferenzventile 11 bis 15, die in Reihe geschaltet
und mit dem Tank 9 verbunden sind.
Bei den Druckdifferenzventilen handelt es sich
beispielsweise um federbeaufschlagte Druckbegrenzungs
ventile, deren Druckabfall der anliegenden Federkraft
entspricht.
In Fig. 1 erzeugt das Druckdifferenzventil 11 einen
Druckabfall von 2,5 bar, das nächste Druckdifferenzventil
12 von 5 bar, und in gleicher Weise beträgt der Druckabfall
am dritten Druckdifferenzventil 13 wiederum das Doppelte,
so daß das letzte Druckdifferenzventil 15 einen Druckabfall
von 40 bar erzeugt. Da der Systemdruck 80 bar beträgt, darf
die Drossel 7 lediglich einen Druckabfall von weniger als
2,5 bar erzeugen, da der maximal erzielbare Druck in der
Steuerdruckleitung 77,5 bar beträgt.
Jedes dieser Druckdifferenzventile 11 bis 15 wird dabei von
einem Bypass 20 umgangen, indem sich jeweils ein 2/2-
Wegeventil zum Öffnen oder Schließen des Bypasses befindet.
Dabei handelt es sich gemäß Fig. 1 um ein Schieberventil,
welches auf der einen Seite durch die Kraft einer
Druckfeder 16 beaufschlagt wird, die jeweils die 2/2-
Wegenventile 21 bis 25 in der geöffneten Stellung hält. Mit
jedem der Ventile 21 bis 25 ist ein Elektromagnet 18 zur
Aktivierung verbunden, der den Schieber des 2/2-
Wegeventiles gegen die Kraft der Feder 16 in die geöffnete
Position drückt.
Die einzelnen Magnetventile 18 werden über elektrische
Leitungen 27 mit Strom versorgt.
Fig. 2 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, wobei
jedoch anstelle der Druckdifferenzventile 11 bis 15
Druckdifferenzdrosseln 31 bis 35 in Reihenschaltung als
Steuerkaskade verwendet sind.
Da eine Drossel mit sich ändernder Durchströmung auch einen
unterschiedlichen Druckabfall erzeugt, muß die immer
gleichmäßige Durchströmung jeder einzelnen der
Druckdifferenzdrosseln 31-35 gewährleistet werden, um den
dort entstehenden Druckabfall zu kennen und konstant zu
halten.
Dies wird dadurch gewährleistet, daß anstelle der normalen
Drossel 7, über welche aus der Systemdruckleitung 2
Hydraulikmedium entnommen wird, eine Konstantstromdrossel
8 verwendet wird, die unabhängig von dem in der
Steuerdruckleitung 3 anliegenden Druck einen immer gleichen
Volumenstrom hindurchtreten läßt, der im folgenden auch die
einzelnen Differenzdruckdrosseln durchströmt, sofern sich
die zugehörigen Ventile 21 bis 25 der Bypässe 20 in der
geschlossenen Stellung befinden.
Weiterhin ist in der Fig. 2 im Gegensatz zu Fig. 1 kein
Bypass 10 am Druckregelventil 5 angeordnet, sondern ein
Absenken des in der Verbraucherleitung 4 anstehenden
Druckes wird über eine permanente, künstliche Leckage der
Verbraucherleitung 4 über eine Ablaufdrossel 26 mit dem
Tank 9 erreicht. Je schneller eine Absenkung des Druckes in
der Verbraucherleitung 4 möglich sein soll, um so größer
muß der Durchlaß der Ablaufdrossel 26 gewählt werden, was
jedoch andererseits den Energiebedarf für die
Druckmittelquelle 1 erhöht.
Im Gegensatz zu der in der Fig. 1 dargestellten Abgrenzung
ist in Fig. 2 sowohl die Ablaufdrossel 26 als auch der
Ausgleichsspeicher 17 noch Bestandteil des mit den
unterbrochenen Linien eingefaßten Druckreglers.
Claims (12)
1. Elektrisch ansteuerbarer Druckregler mit einem
von einer Druckmittelquelle mit dem Systemdruck
beaufschlagten, vorgesteuerten Druckregelventil,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Druckregelventil (5) weiterhin durch den Steuerdruck in
der Steuerdruckleitung (3) beaufschlagt ist, der nach einer
mit Systemdruck beaufschlagten Drossel (7, 8) und vor einer
Reihenschaltung von definierte Druckabfälle erzeugenden
hydraulischen Elementen abgenommen wird, wobei jedes
Element einen Bypass (20) aufweist, in dem sich ein Ventil
zum Öffnen und Verschließen des Bypasses (20) befindet und
wobei die Reihenschaltung mit dem Tank (9) für das
Hydraulikmedium verbunden ist.
2. Druckregler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den den Druckabfall erzeugenden hydraulischen
Elementen um Druckdifferenzventile (11-15) handelt.
3. Druckregler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den den Druckabfall erzeugenden hydraulischen
Elementen um Druckdifferenzdrosseln (31-35) handelt und
die vom Systemdruck beaufschlagte Drossel eine Konstant
stromdrossel (8) ist.
4. Druckregler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die im Bypass (20) angeordneten Ventile 2/2-Wegeventile (21-25)
sind.
5. Druckregler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils im Bypass (20) angeordneten Ventile sich in der
Ruhestellung in der geöffneten Position z. B. durch die
Kraft einer Feder (16) gehalten werden und durch Beauf
schlagen eines mit dem Ventil (21-25) verbundenen
Elektromagneten (18) in die geschlossene Stellung gebracht
werden kann.
6. Druckregler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Verbraucherleitung (4), die das Druckregelventil (5)
mit dem Verbraucher (6) verbindet, ein Ausgleichsspeicher
(17) für das Hydraulikmedium angeordnet ist.
7. Druckregler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Bypass (20) die Steuerdruckleitung (3) mit der
Verbraucherleitung (4) verbindet und in diesem Bypass (10)
ein Rückschlagventil (19) angeordnet ist, welches einen
Durchfluß lediglich von der Verbraucherleitung (4) zur
Steuerdruckleitung (3) ermöglicht.
8. Druckregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbraucherleitung (4) über eine Ablaufdrossel (26) mit
dem Tank (9) verbunden ist.
9. Druckregler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reihenschaltung wenigstens drei einen Druckabfall
erzeugende Elemente umfaßt.
10. Druckregler nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die von den Druckdifferenzventilen (11-15) bzw.
Druckdifferenzdrosseln (31-35) erzeugten Druckdifferenzen
unabhängig von ihrer Reihenfolge die mathematische Reihe
Pn = 1/2×P1×2n,erfüllen.
11. Druckregler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe des Druckabfalles an den hydraulischen Elementen
einstellbar ist.
12. Druckregler nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckregler (5) hydraulische, Druckabfall erzeugende
Elemente umfaßt, deren Druckabfälle 2,5 bar, 5 bar, 10 bar,
20 bar und 40 bar betragen und wobei der Systemdruck 80 bar
beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4041033A DE4041033A1 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Digital direkt ansteuerbarer druckregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4041033A DE4041033A1 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Digital direkt ansteuerbarer druckregler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041033A1 true DE4041033A1 (de) | 1992-07-02 |
DE4041033C2 DE4041033C2 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=6420937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4041033A Granted DE4041033A1 (de) | 1990-12-20 | 1990-12-20 | Digital direkt ansteuerbarer druckregler |
Country Status (1)
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