DE4040283A1 - Anordnung zur ueberwindung von verkehrshindernissen - Google Patents
Anordnung zur ueberwindung von verkehrshindernissenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Überwindung
von Verkehrshindernissen an einer mit auf einem Unter
grund aufliegbaren Laufrolle oder -rad versehenen Rolle
oder dergleichen.
Werden mit Rollen versehene Transportmittel wie z. B.
Müllcontainer oder dergleichen auf Fahrbahnen mit Hinder
nissen, welche aus der Fahrbahn nach oben herausragen,
insbesondere Treppen, Stufen, Schwellen oder dergleichen
und im Verhältnis zum Raddurchmesser eine bestimmte Höhe
haben, bewegt, muß mit erheblichen Fortbewegungsschwie
rigkeiten gerechnet werden. Um deren Überwindung zu
erreichen wurden bereits Mittel in Form von Dreierlauf
rollen vorgeschlagen, die im Bereich des Rades angelenkt
sind und deren Achsen sich in Richtung der Achse des
Rades erstrecken. Dabei liegt jeweils die obere der drei
Laufrollen oberhalb des Mittelbereiches der beiden unte
ren, die mit der Fahrbahn Kontakt haben. Beim Auftreten
auf ein Hindernis, z. B. eine Schwelle, stößt zuerst die
untere vordere Laufrolle an und dient als Anschlag bzw.
Drehachse beim Hochziehen des Mittels. Diese Vorrichtung
ist zum einen aufwendig in ihrem Aufbau und zum anderen
beeinflußt sie negativ das Aussehen des Transportmit
tels, was unerwünscht ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen
Anordnung mit einfachen Mitteln das Überwinden von Hin
dernissen zu erleichtern.
Diese Aufgabe ist durch Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche stellen vor
teilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Rolle gegeben
die beim Überwinden eines Verkehrshindernisses sich mit
der Anlauffläche des Stützelementes auf diesem abstützt.
Durch die Anordnung der Schwenkachse des Stützelementes
oberhalb der Laufrollen/räder-Drehachse erhöht sich der
wirksame Raddurchmesser beim in Berührungtreten des
Stützelementes mit dem Verkehrshindernis um den Be
trag den die Schwenkachse oberhalb der Laufrollen-Dreh
achse angeordnet ist. Zufolge der Beabstandung der An
lauffläche vom Untergrund wirkt sich das Stützelement
beim normalen Gebrauch auf ebener Oberfläche der Rolle
nicht störend auf die Gebrauchsfähigkeit der Rolle aus.
Fertigungstechnisch einfach ist es die Schwenkachse des
Stützelementes einem gabelförmigen Fahrgestell zuzuord
nen. Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn die
Schwenkachse dem Gabelboden zugeordnet ist, also von der
Drehachse der Laufräder mehr beabstandet ist als der
Radius des Laufrades. Die Anordnung läßt sich vorteil
hafterweise an einem schwenkbar und drehbar mit einem
Rollenträger verbundenen Fahrgestell verwirklichen. Eine
besonders gute kinematische Lösung wird dadurch erzielt,
daß die Schwenkachse senkrecht oberhalb der Laufrollen/rä
der-Drehachse angeordnet ist. Herstellungstechnisch
einfach und funktionssicher ist eine Weiterentwicklung,
bei der die Rolle beidseitig mit Stützelementen versehen
ist, welche bogenförmig ausgestaltet sind und die Bogen
enden über das Laufrad in der der Laufrichtung abgewand
ten Seite hinausragen und mit den Enden miteinander
verbunden sind.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirk
licht ist, wenn das Stützelement, das die Laufrolle
flankieren kann oder vor ihm angeordnet ist, einen Teil
der kinetischen Energie des Transportmittels über Hebel
wirkung in potentielle umwandelt, wobei die Laufrolle
mit dem Verkehrshindernis allenfalls mit seinem unteren
Abschnitt in Berührung kommt, so daß sich das Stützele
ment wie eine schiefe Ebene verhält. Das Stützelement
kann am Fahrgestell der Laufrolle oder am Transportmit
tel angelenkt, gelagert oder verschiebbar befestigt sein.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
das Stützelement mit dem Transportmittel schwenkbar oder
drehbar verbindbar ist, wobei die Drehachse des Stützele
mentes oberhalb der Drehachse der Laufrolle und des
Verkehrshindernisses angeordnet ist. Das Stützelement
ist hierbei ein am Fahrgestell der Laufrolle angelenkter
und bogenförmiger Körper, desssen unteres Ende zwischen
der Achse der Laufrolle und dem Boden und das obere Ende
oberhalb der Laufrolle angeordnet ist. Der Krümmungsradi
us des Bogens ist hierbei größer als der Krümmungsradius
der Laufrolle.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
der Abstand der Achse des Stützelementes zum Verkehrshin
dernis geringer ist als der Abstand der Laufrollenachse
vom Verkehrshindernis.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
das Stützelement ein schräg nach unten, vom Verkehrshin
dernis zur Laufrolle hin abfallender und verschiebbarer
Körper ist, dessen Anlauffläche sich mit Bezug auf das
Rad wie eine Sekante verhält. Der Körper arbeitet hier
bei mit einer Feder zusammen, die bestrebt ist, ihn in
seiner oberen Ruhestellung zu halten.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in einer Anord
nung zur Überwindung von Verkehrshindernissen bei einem
mit Rollen oder Rädern versehenen Transportmittel, die
jeweils in einem Kontaktbereich auf einem Untergrund
aufliegen, wobei ein mit dem Transportmittel verbundenes
schwenkbares, eine Anlauffläche aufweisendes Stützele
ment vorgesehen ist, das derart mit dem Transportmittel
verbunden ist, daß es aus einer Stellung oberhalb des
Kontaktbereiches des Rades, in der es die Radlauffläche
überragt, in einer Stellung im Bereich des Kontaktberei
ches verschwenkbar ist, in der es hinter die Radlaufflä
che zurückgetreten ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt und werden im folgen
den näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Rad mit einer Vorrichtung in perspektivi
scher Seitenansicht,
Fig. 2 ein Teil eines Transportmittels mit einem Rad
und einer Vorrichtung vor einer Stufe,
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung, die
mit der Stufe zusammenarbeitet,
Fig. 4 die Phase der Bewegung, in der das Rad mit der
Stufe in Berührung kommt,
Fig. 5 eine zweite Ausführung einer erfindungsgemäßen
Rolle in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Rolle gemäß Fig. 5 in um 90° gedrehter
Darstellung und
Fig. 7-9 Bewegungsphasen der zweiten Ausführungsform
beim Überwinden eines Verkehrshindernisses.
In der Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausgestaltung einer
Anordnung zur Überwindung von Verkehrshindernissen 23,
hier einer Stufe, für Transportmittel 10 mit Laufrollen
18 dargestellt. Die Anordnung besteht aus einer mit dem
Transportmittel 10 verbundenen Rolle, die ein in Bewe
gungsrichtung (Pfeil B) verschwenkbares Stützelement 12
mit einer auf dem Verkehrshindernis 23 sich abstützenden
und zum Untergrund 22 mit Abstand angeordneten Anlaufflä
che 30. Über die Anlauffläche 30 des Stützelementes 20
kann die Laufrolle 18 auf das Verkehrshindernis 23 gelan
gen. Die Achse 14 des Stützelementes 12 ist oberhalb der
Achse 16 der Laufrolle 18 und des Verkehrshindernisses
23 angeordnet. Das Stützelement 12 ist ein am Fahrgestell
28 der Laufrolle 18 angelenkter und bogenförmiger Kör
per, dessen unteres Ende zwischen der Achse der Laufrol
le 18 und dem Untergrund 22 und das andere Ende oberhalb
der Laufrolle 18 angeordnet ist. Der Krümmungsradius des
Bogens 20 ist größer als der Radius der Laufrolle 18.
Das Fahrgestell 28 ist mit dem Transportmittel 10 über
ein Gelenk 36, das im Deckbereich 38 des Fahrgestells
28 angeordnet ist, gelagert.
Das Fahrgestell 28 ist im Querschnitt etwa U-förmig,
wobei die Schenkel des Fahrgestells 28 zum Untergrund
hin geringfügig geneigt sind. Die Schenkel dienen als
Anlenkkörper des Stützelementes 12, dessen Schenkel 34
in Ruhestellung des Stützelementes 12 etwa parallel mit
dem Boden verläuft. An den Schenkeln 34 schließt sich
der bogenförmige Abschnitt 20 an, dessen Innenseite 32
mit einer Fläche 26 des Fahrgestells 28 zusammenarbei
tet. Durch diese Zusammenarbeit wird sichergestellt, daß
es zu einem Verbiegen des Bogens 20 auch dann nicht
kommt, wenn das Transportmittel 10 ein erhebliches Ge
wicht hat. Das Stützelement 12 ist so ausgelegt, daß es
in Ruhelage die in Fig. 1 bzw. Fig. 2 dargestellte
Position einnimmt. Das Stützelement 12 kann mit einer
Feder zusammenarbeiten, die bestrebt ist, es in die
Ruhestellung zu versetzen, wenn das Verkehrshindernis
überwunden wurde.
Ferner lassen die Fig. 2 und 7 erkennen, daß die
Tangente 11 des Stützelementes 12 im Berührungspunkt 24
des Verkehrshindernisses 23 einen Winkel einschließt,
der kleiner als 90° ist. Bei der Berührung wird auf das
Stützelement 12 eine in Richtung des Pfeiles B gerichte
te Kraft ausgeübt, durch die ein Teil der kinetischen
Energie des Transportmittels in potentielle Energie
umgewandelt wird. Durch die Weiterbewegung des Transport
mittels 10, wie in Fig. 3 und 8 dargestellt ist, wird
das Transportmittel 10 angehoben und das Stützelement 12
verschwenkt, bis die Laufrolle 18 mit der Stufe in Berüh
rung steht (dargestellt in Fig. 9 und 4). Der auf dem
bogenförmigen Bereich des Stützelementes 20 liegende
Berührungspunkt der Anlaufkante 30 mit dem Hindernis 23
bleibt während der Hindernisüberwindung bis zum Berühren
des Hindernisses 23 mit der Laufrolle ortsfest. Ein
Gleiten der Anlauffläche auf dem Hindernis 23 soll bevor
zugt nicht stattfinden. Jedoch läßt die bogenförmige
Ausgestaltung der Anlauffläche ein Aufgleiten auch zu.
In der Phase, in der die Laufrolle annähernd in die Höhe
der Fläche 9 angehoben ist, berührt die Laufrolle nahe
ihrem unteren Umfangsscheitelpunkt die in Untergrund 9
des Hindernisses, so daß der Übergang den Berührungspunkt
vom Stützelement 12 auf die Laufrolle 18 als nur ein
geringer Stoß empfunden wird. Nach dem Übergang der Bela
stung vom Stützelement 12 auf die Laufrolle 18 schwenkt
das Stützelement 12 in seine in Fig. 2 bzw. 7 darge
stellte Ausgangsposition zurück.
Das Anheben des Transportmittels könnte selbstverständ
lich auch mittels eines Stützelementes erfolgen, das ein
schräg nach unten, vom Verkehrshindernis zur Laufrolle
hin abfallender und verschiebbarer Körper ist, dessen
Anlauffläche sich mit Bezug auf die Laufrolle wie eine
Sekante verhält. Das Stützelement ist hierbei wie eine
schiefe Ebene ausgebildet, die jedoch die Eigenschaft
hat, daß sie bei der Berührung mit der Treppe 23 eine
Abwärtsbewegung ausübt, und zwar so lange, bis die Lauf
rolle mit der Treppe in Berührung kommt. Nachdem die
Laufrolle die Auflagefläche 9 erreicht hat, wird der
Körper aufgrund seiner Rückholfeder in seine Ausgangspo
sition versetzt.
Im Unterschied zu in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
ersten Ausführungsform, bei der die Schwenkachse 14 des
Stützelementes 12 in Bewegungsrichtung der Rolle der
Drehachse 16 der Laufrolle 18 vorgeordnet ist und von
der Drehachse 16 geringer beabstandet ist als der Radius
der Laufrolle, ist in der zweiten Ausführungsform (Fig.
5 bis Fig. 9) die Schwenkachse 14 des Stützelementes 12
senkrecht über der Drehachse 16 und von dieser weiter
beabstandet als der Durchmesser der Laufrolle 18 angeord
net. Die Schwenkachse 14 ist dort als Steckachse ausge
bildet die beide Schenkel des Fahrgestelles 28 unmittel
bar unterhalb des Deckbereiches 38 und oberhalb der
Laufrolle 18 durchdringt. Das Stützelement 20 ist zwei
hälftig ausgebildet und jeweils beidseitig, außerhalb
der Außenflächen der beiden Schenkel des gabelförmigen
Fahrgestells 28. Die beiden Hälften des Stützelementes
20 sind am Bogenende 27 durch ein Verbindungsglied 29
miteinander verbunden. Beide Stützelementhälften können
sich somit nur zusammen bewegen. Das Stützelement 20
wird in seiner in Fig. 5 dargestellten Ausgangsstellung
durch die Rückholfeder 39 gehalten.
Dem Deckbereich 38 des Fahrgestells 28 ist in Bewegungs
richtung der Drehachse 16 vorgeordnet ein Drehgelenk 36
angeordnet, das mit einem Rollenträger 8 verbunden ist,
mit welchem die Rolle 11 mit einem Transportmittel 10
verbindbar ist.
Kennzeichnend für beide Ausführungsbeispiele ist, daß
der Abstand der Anlauffläche 30 von der Schwenkachse 14
größer ist als der Radius der Laufrolle 18. Die Größe
des Unterschiedes beider Strecken ist kennzeichnend für
die Wirksamkeit der Anordnung.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (14)
1. Anordnung zur Überwindung von Verkehrshindernissen an
einer mit auf einem Untergrund aufliegbaren Laufrolle
oder -rad versehenen Rolle oder dergleichen, gekennzeich
net durch ein um eine oberhalb und parallel zu der Lauf
rollen/räder-Drehachse (16) angeordnete Schwenkachse
(14) schwenkbares, eine Anlauffläche (30) aufweisendes
Stützelement (12), wobei die Anlauffläche (30) zumindest
teilweise in Laufrollen/rad-Laufrichtung die Laufrol
le/rad (18) überragt und vom Untergrund (22) beabstandet
ist.
2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement mit der Laufrolle
verbunden ist.
3. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement an einem Transportmittel, der Lauf
rolle zugeordnet, angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (14) einem gabelförmigen Fahrge
stell (28) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (14) senkrecht oberhalb der Laufrol
len/räder-Drehachse (16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (14) oberhalb und rückversetzt zur
Laufrollen/räder-Drehachse (16) angeordnet ist.
7. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (11) beidseitig mit einem Stützelement
(12) ausgestattet ist.
8. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgestell (28) schwenkbar und drehbar mit
einem Rollenträger (8) verbunden ist.
9. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (12) ein am Fahrgestell (28) der
Laufrolle (18) angelenkter und bogenförmiger Körper (20)
ist, dessen unteres Ende zwischen der Achse (16) der
Laufrolle (18) und dem Untergrund (22) und das andere
Ende oberhalb der Laufrolle (18) angeordnet ist.
10. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius den bogenförmigen Anlaufflächen
(30) größer als der Radius der Laufrolle (18) ist.
11. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgestell (28) eine Führungsfläche (26) be
sitzt, an der sich das als bogenförmiger Körper (20)
ausgebildete Stützelement (12) betrieblich abstützt.
12. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Achse (14) des Stützelementes (12)
zum Verkehrshindernis (23) geringer ist als der Abstand
der Achse (16) der Laufrolle (18) vom Verkehrshindernis
(23).
13. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bogen (20) sich über einen Winkel erstreckt der
mehr als 80° beträgt.
14. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle beidseitig mit bogenförmigen Stützelemen
ten versehen ist, welche an ihren das Laufrad überragen
den der Laufrichtung abgekehrten Bogenenden (27) mitein
ander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904040283 DE4040283A1 (de) | 1990-02-13 | 1990-12-17 | Anordnung zur ueberwindung von verkehrshindernissen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001624U DE9001624U1 (de) | 1990-02-13 | 1990-02-13 | |
DE19904040283 DE4040283A1 (de) | 1990-02-13 | 1990-12-17 | Anordnung zur ueberwindung von verkehrshindernissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4040283A1 true DE4040283A1 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=25899408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904040283 Withdrawn DE4040283A1 (de) | 1990-02-13 | 1990-12-17 | Anordnung zur ueberwindung von verkehrshindernissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4040283A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1990
- 1990-12-17 DE DE19904040283 patent/DE4040283A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |