DE4040227C2 - Pudernebelgenerator - Google Patents
PudernebelgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Generator zum Erzeugen eines
Pudernebels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Generator ist unter dem Handelsnamen "Grafix
Junior" erhältlich.
Auch die DE 19 20 722 U beschreibt einen Generator zum
Erzeugen eines Pudernebels, der zum Bestäuben von Druck
produkten dient. Ein Puder-Vorratsbehälter hat einen Innen
raum, der unten durch eine luftdurchlässige Membran be
grenzt ist. Die Membranrückseite ist über ein Magnetventil
mit Druckluft beaufschlagbar. Ein Venturi-Zerstäuber steht
über einen Ansaugkanal mit einem oberen Abschnitt des
Vorratsbehälters in Verbindung. Der Venturi-Zerstäuber
saugt so pulverreiche Luft aus dem Vorratsbehälter an
und verdünnt sie weiter.
In der DE 26 27 106 A1 ist ein Generator beschrieben,
der zum Erzeugen eines Nebels aus Polytetrafluorethylenpulver (PTFE) dient.
Das Polytetrafluorethylenpulver wird durch einen Vibrator und einen Aus
laßschieber aus einem Vorratsbehälter ausgebracht. Der
ausgebrachte Puderstrom wird zum Einlaß einer Venturi-
Anordnung gefördert und dann über einen eine poröse Bo
denwand aufweisenden Zwischenspeicher einer Pulver-Spritz
pistole zugeführt.
In der DE 66 05 019 U ist ein Generator zum Erzeugen eines
Pudernebels beschrieben, bei dem Pulver aus einem Vorrats
behälter in einen Zwischenspeicher überführt wird. Dessen
Wand wird durch einen Vibrator in Schwingungen versetzt.
Der so erzeugte konzentrierte Pulvernebel wird der An
saugöffnung eines Venturi-Zerstäubers zugeführt, der so
mit den Pudernebel verdünnt, bevor er einer puderabgeben
den Düsenleiste zugeführt wird.
Bei den bekannten Pudernebel-Generatoren der eingangs an
gesprochenen Art, die z. B.
in Druckmaschinen verwendet werden, um den zum Bestäuben
der auch nach dem Trocknen noch klebrigen Druckerzeugnisse
dienenden Pudernebel zu erzeugen, muß der Puderbehälter
in Abständen von Hand wieder mit Puder gefüllt werden.
Je nach Intensität des Puderauftrages ist dies alle 2
bis 10 Stunden notwendig. Für das Nachfüllen des Puders
muß ein becherförmiges unteres Behälterteil von einem
oberen Deckelteil des Puderbehälters, das in der Regel
fest installiert ist, abgenommen werden und aus der den
Pudernebelgenerator enthaltenden Druckmaschine herausge
nommen werden. Danach wird der fließfähige Puder von Hand
in das Behälterunterteil gegossen, und letzteres muß an
schließend wieder sorgfältig und dicht am Deckelteil in der
Druckmaschine angebracht werden.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Pudernebelgenerator
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet
werden, daß das Nachfüllen von Puder vereinfacht ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Puder
nebelgenerator gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Pudernebelgenerator macht man
davon Gebrauch, daß dieser in der Regel sowieso schon
eine Strahlpumpe enthält, die dazu dient, ein puderreiches
Vorgemisch mit einem großen Luft-Trägergasstrom zu vermischen
und so einen Pudernebel mit sehr geringer Puderkonzentration
zu erzeugen. Wegen der Größe des Trägergasstromes ist
es hier notwendig, den Saugraum der Strahlpumpe über eine
Nebenluftöffnung mit der Umgebung in Verbindung zu setzen,
um so das Ansaugen des puderreichen Vornebels aus dem
Inneren des Puderbehälters zu begrenzen.
Es wurde nun erkannt, daß man unter Verwendung dieser
sowieso vorhandenen Strahlpumpe auf sehr einfache Weise
Puder ins Innere des Puderbehälters saugen kann, wenn
man die Nebenluftöffnung für die Dauer eines Nachfüllzyklus
verschließt. Man braucht dann nur das Innere des Puderbe
hälters über eine Nachfülleitung mit dem den nachzufüllenden
Puder enthaltenden Behälter zu verbinden. Ein Auseinander
bauen des Puderbehälters zum Nachfüllen wird so entbehrlich.
Das Nachfüllen kann daher viel einfacher und rascher durchge
führt werden, wobei der zusätzliche mechanische Aufwand
sehr gering ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird
erreicht, daß der Puderbehälter für die Dauer normalen
Arbeitens geschlossen ist.
Bei einem Pudernebelgenerator gemäß Anspruch 3 erfolgt
das Schließen des Sperrventiles automatisch mit dem Herab
setzen des Drucks im Innenraum des Puderbehälters, wenn
am Ende eines Nachfüllzyklus die Nebenluftöffnung wieder
freigegeben wird.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 erhält
man ein besonders sicheres und zwangsläufiges Schließen
und Öffnen des Sperrventiles unabhängig von Schwankungen
in der Unterdruckbeaufschlagung des Puderbehälters und
unabhängig von durch Puderansammlung bedingten veränderlichen
Reibungsverhältnissen im Sperrventil.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 gestattet
ein definiertes Schließen der Nebenluftöffnung, und zwar
auch dann, wenn diese an einer schlecht zugänglichen Stelle
der den Pudernebelgenerator enthaltenden Druckmaschine
liegt.
Bei einem Pudernebelgenerator gemäß Anspruch 6 erfolgt
das Nachfüllen von Puder aus einem großen Nachfüllbehälter
automatisch, wenn der Puderpegel im Puderbehälter einen
vorgegebenen Minimalpegel unterschreitet.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 begrenzt
die Saugwirkung der Strahlpumpe, um den nachzufüllenden
Puder unter möglichst geringer Nebelbildung vom Nachfüll
behälter in den Puderbehälter zu saugen.
Bei einem Pudernebelgenerator gemäß Anspruch 8 läßt sich
die Nachfüllgeschwindigkeit einfach einstellen.
Bei einem Pudernebelgenerator gemäß Anspruch 9 liegen
über dem gesamten Nachfüllzyklus hinweg gleiche Puder-
Saugbedingungen vor.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 10 sind
im Hinblick auf eine zwangsweise Trennung von Puder und
Förderluft im Inneren des Puderbehälters von Vorteil.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Pudernebel
generators mit automatischer Pudernachfüllung,
in welcher ein Puderbehälter axial geschnitten
wiedergegeben ist; und
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1, in der
ein abgewandelter Pudernebelgenerator wiederge
geben ist.
Ein typischer derartiger Pudernebelgenerator, wie er in
Druckmaschinen verwendet wird, erzeugt pro Stunde etwa
20 m3 Luft mit einem Pudergehalt von 1 bis 10 g/m3.
Der Pudernebelgenerator hat einen insgesamt mit 10 bezeich
neten Puderbehälter, bestehend aus einem transparenten
unteren becherförmigen Behälterteil 12 und einem dieses
verschließenden Deckelteil 14. Mittel zum lösbaren dichten
Verbinden des unteren Behälterteiles 12 mit dem in der
Regel maschinenfest montierten Deckelteil 14 sind nicht
im einzelnen wiedergegeben.
Im Deckelteil 14 ist ein zur Behälterachse geneigter Düsen
kanal 16 vorgesehen, der über ein 2/2-Magnetventil 18
mit einer Druckluftleitung 20 in Verbindung steht. Das
Magnetventil 18 wird intermittierend über eine Steuerleitung
22 in die Offenstellung gebracht, wenn sich ein bedruckter
Bogen unter einer Düsenleiste 24 vorbeibewegt, die über
eine Leitung 26 an den Pudernebelgenerator angeschlossen
ist und über diese den feinen Pudernebel erhält.
Im Deckelteil 14 ist ferner eine insgesamt mit 28 bezeich
nete Strahlpumpe ausgebildet, deren Einlaß über eine Druck
luftleitung 30 an die Druckluftleitung 20 angeschlossen
ist. Eine Saugkammer 32 der Strahlpumpe 28 ist über einen
Saugkanal 34 mit dem Kopfraum 36 des Puderbehälters 10
verbunden.
Im Inneren des Puderbehälters 10 ist bei 38 die freie
Oberfläche eines Puderbettes 40 gezeigt.
Die Saugkammer 32 steht über einen Nebenluftkanal 42 und
ein in die Offenstellung vorgespanntes 2/2-Magnetventil
44 mit einer zur Atmosphäre führenden Leitung 46 in Ver
bindung. Das Magnetventil 44 ist durch eine einstellbare
Drossel 48 überbrückt.
Die Ansteuerung des Magnetventiles 44 erfolgt über einen
normalerweise geöffneten Taster 50 und einen Leistungsver
stärker 56 oder in Abhängigkeit vom "1"-Ausgangssignal
einer bistabilen Kippschaltung 54, deren Setzeingang "S"
mit einem unteren Pegeldetektor 56 verbunden ist, während
ihr Rückstelleingang "R" über einen Inverter 58 mit einem
oberen Pegeldetektor 60 verbunden ist. Für die vorliegende
Erläuterung sei angenommen, daß die beiden Pegeldetektoren
56, 60 jeweils dann ein hochpegeliges Signal bereitstellen,
wenn ihnen kein Puder gegenübersteht.
Der Boden des Behälterteiles 12 trägt einen Nachfüllstutzen
62, der über einen flexiblen Schlauch 64 mit einem Auslaß
stutzen 66 eines insgesamt mit 28 bezeichnetes Saugkopfes
verbunden ist.
Der Saugkopf 68 ist mit einer Ventilkammer 70 ausgebildet,
in welcher eine Ventilkugel 72 durch drei gleichmäßig
in Umfangsrichtung versetzte, von der Kammerwand radial
nach innen verlaufende Rippen 74 auf der Kammerachse geführt
ist. Die Ventilkugel 72 ist aus Stahl gefertigt und durch
Schwerkraft und ggf. zusätzlich durch eine Schraubenfeder
76 in die Schließstellung vorgespannt, in welcher sie
eine untere Ansaugöffnung 78 des Saugkopfes 68 verschließt.
Gestrichelt ist bei 80 ein Nachfüllbehälter angedeutet,
aus welchem Puder in den Puderbehälter 10 angesaugt werden
kann.
Der oben beschriebene Pudernebelgenerator arbeitet folgender
maßen:
Zunächst sei angenommen, daß die freie Oberfläche 38 des Puderbettes 40 oberhalb des durch den unteren Pegeldetektor 56 vorgegebenen Mindestpegels liegt.
Zunächst sei angenommen, daß die freie Oberfläche 38 des Puderbettes 40 oberhalb des durch den unteren Pegeldetektor 56 vorgegebenen Mindestpegels liegt.
Bei laufender Druckmaschine wird die Strahlpumpe 28 ständig
mit Druckluft beaufschlagt und erzeugt im Inneren des
Puderbehälters 10 einen Unterdruck, der durch den Neben
luftstrom über das in Offenstellung vorgespannte Magnet
ventil 44 begrenzt ist. Läuft ein Druckbogen unter der
Düsenleiste 24 vorbei, so wird das Magnetventil 18 aufge
steuert und der vom Düsenkanal 16 abgegebene Luftstrahl
löst an der Oberfläche des Puderbettes 40 Puderpartikel
ab, die zusammen mit dem nach Beruhigen des Strahles erhal
tenen Luftvolumen als puderreicher Vornebel über den Saug
kanal 34 in die Saugkammer 32 gelangt. Dort wird der Vor
nebel mit dem über die Druckluftleitung 30 zugeführten
Luftstrom vermischt und stark verdünnt, so daß man den
feinen Pudernebelstrom mit einer Konzentration von typischer
weise 1 bis 10 g Puder pro m3 Luft erhält, der über die
Leitung 26 an die Düsenleiste 24 abgegeben wird.
Erreicht die freie Oberfläche 38 nach längerem Arbeiten
des Pudernebelgenerators den unteren Pegeldetektor 56,
so wird das Magnetventil 44 in die Schließstellung gestellt.
Die Strahlpumpe 28 kann nun nur noch einen verminderten
Nebenluftstrom über die das Magnetventil 44 überbrückende
einstellbare Drossel 48 ansaugen. Der Unterdruck im Puder
behälter 10 steigt nun so stark an, daß die Ventilkugel
72 von ihrem Sitz abgehoben wird und über den Schlauch
64 nun Puder aus dem Nachfüllbehälter 80 in den Puderbe
hälter 10 nachgesaugt wird, bis die freie Oberfläche 38
des Puderbettes 40 den oberen Pegeldetektor 60 erreicht.
Zu diesem Zeitpunkt kehrt dann das Magnetventil 44 wieder
in seine Offenstellung zurück, und da die Strahlpumpe
28 nun wieder unbehindert Nebenluft ziehen kann, fällt
der Druck im Inneren des Puderbehälters 10 so stark ab,
daß die Ventilkugel 72 wieder gegen die Ansaugöffnung
78 gelegt wird.
Um innerhalb eines solchen Nachfüllzyklus für gleichblei
bende Förderbedingungen zu sorgen, ist an den Nachfüll
stutzen 62 ein Steigrohr 82 angeschlossen, welches über
den Maximalpegel geführt ist, der durch den oberen Pegel
detektor 60 vorgegeben ist. Das Steigrohr 82 hat einen
senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 verlaufenden Rohr
abschnitt und einen gekrümmten, in Umfangsrichtung verlau
fenden und leicht nach unten geneigten Endabschnitt 84.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Luftanteile ent
haltende nachgesaugte Puder mit Drall in den Puderbehälter
10 eingeführt wird, wodurch sich durch Zyklonwirkung eine
Trennung zwischen den Feststoffpartikeln und der mitge
schleppten Luft ergibt. Stattdessen kann man am Ende des
Steigrohres 82 auch ein Prallblech oder eine Schikane
vorsehen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich
von dem nach Fig. 1 zum einen dadurch, daß der Saugkopf
68 einen transversal beweglichen Ventilschieber 92 enthält,
der durch einen Magnet-Stellmotor 94 zwischen der normaler
weise eingenommenen Schließstellung und der Offenstellung
bewegbar ist. Die Erregung des Stellmotors 94 erfolgt
über den Leistungsverstärker 52 vom "1"-Ausgang der bista
bilen Kippschaltung 54 her. Der Saugkopf 68 wird somit
synchron zur erhöhten Unterdruckbeaufschlagung des Puderbehälters
10 geöffnet.
Zur dosierten Verminderung der Saugleistung der Strahlpumpe
28 innerhalb eines Nachfüllzyklus ist ferner in die Druck
luftleitung 30 ein 2/2-Magnetventil 86 eingefügt, welches
durch eine einstellbare Drossel 88 überbrückt ist. Das
Magnetventil 86 ist federnd in die Offenstellung vorgespannt
und wird ebenso wie das Magnetventil 44 durch das Ausgangs
signal des Leistungsverstärkers 52 erregt.
Claims (11)
1. Generator zum Erzeugen eines Pudernebels, mit einem
Puderbehälter (12, 14) zur Aufnahme eines Puderbettes
(40), mit einer Strahlpumpe (28), die mit einer Saugöffnung
(34) mit dem über dem Puderbett (40) liegenden Kopfraum
(36) des Puderbehälters (12, 14) in Verbindung steht und
über eine Nebenluftöffnung (42) mit der Umgebung verbindbar
ist, und mit Ablösemitteln (16 bis 20) zum Ablösen von
Puder von der freien Oberfläche (38) des Puderbettes
(40), dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenraum des
Puderbehälters (12, 14) eine Nachfülleitung (62, 64)
angeschlossen ist und die Nebenluftöffnung (42) zumindest
teilweise verschließbar (44) ist, so daß durch zumindest
teilweises Schließen (44) der Nebenluftöffnung (42) der
Kopfraum (36) mit erhöhtem Unterdruck beaufschlagt wird
und über die Nachfülleitung (42) Puder von einem Nachfüll
behälter (80) in den Puderbehälter (12, 14) gesaugt wird.
2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende der Nachfülleitung (62, 64) durch ein
Sperrventil (72, 78; 70, 92) verschließbar ist.
3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrventil einen durch Schwerkraft und/oder
Federkraft (76) in die Schließstellung vorgespannten Ventil
körper (72) aufweist, wobei die auf diesen einwirkende
Schließkraft so bemessen ist, daß der Ventilkörper (72)
bei offener Nebenluftöffnung (42) noch in der Schließstel
lung gehalten wird.
4. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrventil einen manuell oder durch einen
Stellmotor (94) zwangsweise zwischen einer stabilen Offen
stellung und einer stabilen Schließstellung bewegbaren
Steuerkörper (92) aufweist.
5. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen die Nebenluftöffnung
(42) und die Umgebungsatmosphäre ein Schaltventil (44)
eingefügt ist.
6. Generator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (44) ein Servoventil ist, welches
durch eine dem Puderbehälter (12, 14) zugeordnete Pegel
fühleranordnung (56, 58) gesteuert wird.
7. Generator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (44) durch eine Drossel (48)
überbrückt ist oder in die Speiseleitung (30) für die
Strahlpumpe (28) ein Schaltventil (86) eingefügt ist,
welches durch eine Drossel (88) überbrückt ist.
8. Generator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drossel (48; 88) einstellbar ist.
9. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachfülleitung (62, 64) mit
einem sich ins Innere des Puderbehälters (12, 14) vorzugs
weise bis über den maximalen Puderpegel erstreckenden
Steigrohr (82) in Verbindung steht.
10. Generator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steigrohr (82) einen der Innenwand des zylind
risch geformten Puderbehälters (12, 14) benachbarten und
in Umfangsrichtung verlaufenden Endabschnitt (84) aufweist.
11. Generator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Ende des Steigrohres (82) ein Prallblech
oder eine Schikane angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE4040227A DE4040227C2 (de) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Pudernebelgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4040227A DE4040227C2 (de) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Pudernebelgenerator |
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DE4040227A1 DE4040227A1 (de) | 1992-06-17 |
DE4040227C2 true DE4040227C2 (de) | 2003-11-20 |
Family
ID=6420490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4040227A Expired - Fee Related DE4040227C2 (de) | 1990-12-15 | 1990-12-15 | Pudernebelgenerator |
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