DE4039826A1 - Videorecorder - Google Patents

Videorecorder

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DE4039826A1
DE4039826A1 DE19904039826 DE4039826A DE4039826A1 DE 4039826 A1 DE4039826 A1 DE 4039826A1 DE 19904039826 DE19904039826 DE 19904039826 DE 4039826 A DE4039826 A DE 4039826A DE 4039826 A1 DE4039826 A1 DE 4039826A1
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Hans-Juergen Dipl Ing Kluth
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Deutsche Thomson Brandt GmbH
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Deutsche Thomson Brandt GmbH
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Publication date
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
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    • H04N9/8255Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the luminance and chrominance signals being recorded in separate channels with sound processing
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Videorecorder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Videorecorder ist als VHS oder S-VHS-Videorecorder bekannt. Die Aufzeich­ nung der Farbsignale erfolgt mit einem Farbträger, auch color under genannt, dessen Frequenz in den Frequenzbereich unterhalb des Frequenzspektrums des mit dem Leuchtdichtesi­ gnal frequenzmodulierten Bildträgers heruntergesetzt ist. Diese Art der Aufzeichnung ermöglicht nur eine Bandbreite der Farbsignale von etwa 0,5 MHz. Die Farbwiedergabe ist da­ her hinsichtlich Schärfe und Störabstand im Vergleich mit dem Leuchtdichtesignal relativ unbefriedigend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnung der Farbsignale mit hoher Bandbreite zu ermöglichen und die Trennung zwischen dem aufgezeichneten Leuchtdichtesignal und den aufgezeichneten Farbsignalen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfin­ dung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im Prinzip besteht somit die Erfindung darin, daß die bisher für die simultane Aufzeichnung von Leuchtdichtesignal und Farbsignalen verwendete Schrägspur in zwei nebeneinanderlie­ gende Teilspuren aufgeteilt wird. In einer ersten, vorzugs­ weise etwas breiteren Teilspur wird der mit dem Leuchtdichte­ signal frequenzmodulierte Bildträger und in der zweiten, et­ was schmaleren Teilspur der mit den Farbsignalen modulierte Farbträger aufgezeichnet.
Die Erfindung beruht dabei auf folgender Erkenntnis. Ein S- VHS-Recorder hat eine Spurbreite von 49 µm und bei dem soge­ nannten Langspielbetrieb LP=longplay mit halber Bandlängsge­ schwindigkeit eine halbierte Spurbreite von 24,5 µm. Es hat sich gezeigt, daß selbst bei der halbierten Spurbreite insbe­ sondere bei S-VHS noch eine ausreichende Qualität bei der Wiedergabe erzielt wird. Daraus folgt, daß die übliche Schrägspur mit einer Breite von 49 µm auch in zwei Teil­ spuren aufgeteilt werden kann, die dann zur Aufzeichnung ge­ trennter Signale dienen können. Dadurch ergibt sich die Mög­ lichkeit, innerhalb einer bisherigen Schrägspur mit einer Breite von 49 µm räumlich getrennt auf getrennten Teilspuren einerseits den Bildträger und andererseits den Farbträger aufzuzeichnen.
Durch die Lösung ergeben sich mehrere Vorteile. Da in der zweiten Teilspur nur der Farbträger aufgezeichnet wird, ist eine Aufzeichnung der Farbsignale mit hoher Bandbreite von z. B. 2-3 MHz möglich. Durch einen entsprechend großen Fre­ quenzhub des Farbträgers kann darüberhinaus ein hoher Störab­ stand erzielt werden, der dem beim Leuchtdichtesignal gleich­ wertig ist. Das Übersprechen zwischen dem Leuchtdichtesignal und den Farbsignalen wird nahezu null, weil diese Signale räumlich getrennt auf getrennten Teilspuren aufgezeichnet werden, die noch durch einen Rasen voneinander getrennt sein können. Der erfindungsgemäß ausgebildete Recorder ist auch in der Lage, mit bisherigen VHS-Videorecordern bespielte Bän­ der wiederzugeben. Der Videokopf für das Leuchtdichtesignal tastet dann zwar nur einen Teil der geschriebenen Spur von 49 µm Breite ab, liefert aber ständig das aufgezeichnete vollständige Signal. Als Videokopf für die zweite Teilspur mit den Farbsignalen kann in vorteilhafter Weise eine Kopf­ trommel mit zusätzlichen Köpfen für Langspielbetrieb (LP) verwendet werden. Derartige LP-Köpfe haben gegenüber den Vi­ deoköpfen für Normalaufzeichnung einerseits eine halbierte Spaltlänge und sind andererseits räumlich so angeordnet, daß sich bei Einspeisung der normalen Videoköpfe und der LP-Köp­ fe mit Abstand nebeneinander liegende Spuren ergeben. Ein üblicher VHS-Recorder mit LP-Betrieb kann also zur Realisie­ rung der erfindungsgemäßen simultanen Aufzeichnung des Leuchtdichtesignals und der Farbsignale ausgenutzt werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erfolgt zusätzlich zu den beiden Teilspuren in einer tiefer liegen­ den Magnetschicht die Aufzeichnung weiterer Signale wie z. B. frequenzmodulierter Tonträger. Dann ergibt sich noch folgen­ der Vorteil. Wenn zunächst die weiteren Signale in der tie­ fer liegenden Magnetschicht und anschließend Bildträger und Farbträger in der oberen Magnetschicht mit Rasen aufgezeich­ net werden, wird an sich das weitere Signal in der oberen Magnetschicht gelöscht. Diese Löschung erfolgt aber nicht im Bereich des Rasens in der oberen Magnetschicht. Das weitere Signal in der tieferen Magnetschicht bleibt also im Bereich des Rasens in der oberen Magnetschicht erhalten. Durch die­ ses teilweise Hineinragen der Aufzeichnung der tieferen Ma­ gnetschicht in die obere Magnetschicht kann der Störabstand für das weitere Signal der tieferen Magnetschicht nennens­ wert verbessert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an ei­ nem Ausführungsbeispiel erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 die Anordnung der Spuren auf dem Magnetband,
Fig. 2 Frequenzspektren der aufgezeichneten Signale,
Fig. 3 die Aufzeichnung von Signalen in verschieden tiefen Schichten des Magnetbandes,
Fig. 4 ein Blockschaltbild für die Aufnahme und
Fig. 5 ein Blockschaltbild für die Wiedergabe.
Fig. 1 zeigt das Magnetband M mit der üblichen Schrägspur A, die eine Breite von etwa 49 µm hat. Die Schrägspur A ist in eine erste Teilspur A1 mit einer Breite von 26 µm, eine zwei­ te Teilspur A2 mit einer Breite von 15 µm und in einen dazwi­ schen liegenden Rasen R mit einer Breite von 4 µm aufge­ teilt. In der ersten Teilspur A1 wird der mit dem Leuchtdich­ tesignal Y frequenzmodulierte Bildträger B mit dem ersten Ma­ gnetkopf K1 aufgezeichnet. In der zweiten Teilspur A2 wird der mit Farbdifferenzsignalen frequenzmodulierte Farbträger F mit dem zweiten Magnetkopf K2 aufgezeichnet. Der Farbträ­ ger F kann mit den beiden Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y zeilensequentiell frequenzmoduliert sein. Es kann aber auch ein mit den beiden Farbdifferenzsignalen simultan quadratur­ modulierter Farbträger aufgezeichnet werden. Ein derartiger Recorder mit den Köpfen K1, K2 ist somit in der Lage, auch ein übliches VHS-Band abzuspielen, bei dem über die Gesamt­ breite der Schrägspur A simultan Bildträger und Farbträger aufgezeichnet sind. Das beruht darauf, das der Kopf K1 zwar nicht die gesamte Breite dieser Schrägspur A abtastet, je­ doch immer beide Signale vorfindet. Der Kopf K2 ist vorzugs­ weise der sogenannte LP-Kopf eines Videorecorders mit Lang­ spielbetrieb (LP).
Fig. 2a zeigt das Frequenzspektrum des dem Kopf K1 zugeführ­ ten, mit dem Leuchtdichtesignal Y frequenzmodulierten Bild­ trägers. Der Frequenzhub des Bildträgers erstreckt sich von 5,4-7 MHz, der gesamte vom Bildträger B eingenommene Fre­ quenzbereich von 0,4-10 MHz. Fig. 2b zeigt das Frequenz­ spektrum des aufgezeichneten Farbträgers F, der zeilensequen­ tiell mit den beiden Farbdifferenzsignalen R-Y, B-Y frequenz­ moduliert ist. Der Frequenzhub erstreckt sich von 2,75-4, 75 MHz, der vom Farbträger F eingenommene Frequenzbereich von 0,4-7,1 MHz.
Fig. 3 zeigt ein Schnitt durch das Magnetband M. In der obe­ ren Magnetschicht S1 sind die beiden Teilspuren A1, A2 gemäß Fig. 1 aufgezeichnet, zwischen denen der Rasen R liegt. In der tiefer liegenden Magnetschicht S2 ist mit einem Kopf grö­ ßerer Spaltbreite in der Spur A3 ein weiteres Signal aufge­ zeichnet, insbesondere ein oder mehrere mit Tonsignalen fre­ quenzmodulierte Tonträger. Bei der Aufnahme wird zuerst das weitere Signal in der tiefer liegenden Magnetschicht S2 ge­ schrieben und anschließend die Signale der Teilspuren A1, A2. Dabei wird das zunächst auch in den Spuren A1, A2 aufge­ zeichnete weitere Signal der Schicht S2 wieder gelöscht. Die­ se Lösung erfolgt aber nicht im Bereich des Rasens R, weil die Magnetköpfe K1, K2 den Rasen R nicht erfassen. Deshalb bleibt das weitere Signal der Schicht S2 im Bereich des Ra­ sens auch in der Schicht S1 erhalten. Bei der Wiedergabe wird also das weitere Signal im wesentlichen aus der Schicht S2, aber zusätzlich im Bereich des Rasens R auch aus der Schicht S1 gelesen. Dadurch ergibt sich eine Verbesserung des Störabstandes für das weitere Signal der Spur A3.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild für die Aufnahme gemäß Fig. 1, 2 mit der zusätzlichen Aufzeichnung von Signalen in einer tieferen Magnetschicht gemäß Fig. 3. Das Leuchtdichtesignal Y gelangt über den Tiefpaß 1 mit einer Grenzfrequenz von 5,6 MHz, die Sub-Preemphasisstufe 2, den FM-Modulator 3, den Am­ plitudenbegrenzer 4 und den Verstärker 5 auf die beiden Ma­ gnetköpfe K1, die am Umfang einer rotierenden Kopftrommel an­ geordnet sind. Die Köpfe K1 zeichnen den Bildträger B auf der Teilspur A1 des Magnetbandes M auf. Die beiden Farbdiffe­ renzsignale R-Y, B-Y gelangen über den zeilenfrequent betä­ tigten Schalter 6 zeilenweise abwechselnd über den Tiefpaß 7 mit einer Grenzfrequenz von 3 MHz, auf den FM-Modulator 8.
Der im Modulator 8 erzeugte Farbträger F gelangt über den Amplitudenbegrenzer 9 und den Verstärker 10 auf die Magnet­ köpfe K2. Der zeilensequentiell mit R-Y und B-Y frequenzmodu­ lierte Farbträger F wird mit den Magnetköpfen K2 gemäß Fig. 1 auf der Teilspur A2 des Magnetbandes M aufgezeichnet.
Ein Tonsignal NF1 gelangt über die Störunterdrückungsschal­ tung 11 in Form einer Dolby- oder Highcom-Schaltung und die Preemphasisstufe 12 auf den FM-Modulator 13. Dieser erzeugt einen frequenzmodulierten Tonträger T1, der über den Amplitu­ denbegrenzer 14 und den Tiefpaß 15 auf die Addierstufe 16 gelangt. Auf gleiche Weise wird aus dem zweiten Tonsignal NF2 über die Stufen 11a, 12a, 13a, 14a, 15a ein in der Fre­ quenz versetzter zweiter Tonträger T2 erzeugt. Die Tonträger T1, T2 werden in der Addierstufe 16 addiert und gelangen über den Verstärker 17 auf die Köpfe K3 und werden entlang der Spur A3 gemäß Fig. 3 aufgezeichnet. Die Köpfe K1, K2 ha­ ben eine Spaltbreite von etwa 0,2 µm, während die Köpfe K3 eine größere Spaltbreite von 0,4-1,0 µm haben. Durch diese unterschiedlichen Spaltbreiten ergibt sich die räumlich ge­ trennte Aufzeichnung in den Teilspuren A1, A2, und A3 gemäß Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die entsprechende Wiedergabeschaltung. Der mit den Köpfen K1 von der Teilspur A1 abgetastete Bildträger B gelangt über den Kopfumschalter 18, die Laufzeitstufe 19, und den Amplitudenbegrenzer 20 auf den FM-Demodulator 21. Dieser liefert über den Tiefpaß 22 mit einer Grenzfrequenz von 6 MHz an der Klemme 24 das Leuchtdichtesignal Y für die Bildwiedergabe.
Mit den Köpfen K2 wird der Farbträger F von der Teilspur A2 abgetastet und gelangt über den Kopfumschalter 18a, die Lauf­ zeitstufe 19a und den Amplitudenbegrenzer 20a auf den FM-De­ modulator 21a. Dieser liefert über den Tiefpaß 22a mit einer Grenzfrequenz von 2,7 MHz an der Klemme 24a die zeilensequen­ tiellen Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y. Diese können in einer bekannten Schaltung mit einer Zeilenverzögerungsleitung und einem zeilenfrequent betätigten Schalter wieder in simultane Farbdifferenzsignale für die Bildwiedergabe umgewandelt wer­ den.
Die Köpfe K3 lesen von der Spur A1 in der tiefer liegenden Magnetschicht gemäß Fig. 3 die beiden Tonträger T1, T2, die über den Kopfumschalter 32 auf die Eingänge der beiden Band­ pässe 33 und 33a gelangen. Der Bandpaß 33 ist auf die Fre­ quenz von T1 abgestimmt und liefert über den Amplitudenbe­ grenzer 34 den Tonträger T1 an den FM-Demodulator 35. Dieser liefert über die Deemphasisstufe 36 und die Störunterdrüc­ kungsschaltung 37 an der Klemme 38 wieder das Tonsignal NF1. Der parallele Weg mit den Stufen 33a, 34a, 35a, 36a, 37a lie­ fert entsprechend an der Klemme 38a das zweite Tonsignal NF2. Der Tonträger T1 hat dabei eine Frequenz von 1,4 MHz und der Tonträger T2 eine Frequenz von 1,8 MHz.

Claims (9)

1. Videorecorder mit Aufzeichnung eines mit dem Leuchtdich­ tesignal frequenzmodulierten Bildträgers und eines mit Farbsignalen modulierten Farbträgers entlang Schrägspu­ ren (T) des Magnetbandes (M) , dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägspur (A) in zwei nebeneinander liegende Teilspuren (A1, A2) geteilt ist und in der ersten Teil­ spur (A1) mit einem ersten Magnetkopf (K1) der Bildträ­ ger (B) und in der zweiten Teilspur (A2) mit einem zwei­ ten Magnetkopf (K2) der Farbträger (F) aufgezeichnet wird.
2. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Teilspuren (A1, A2) ein Rasen (R) liegt.
3. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilspur (A1) breiter ist als die zweite Teil­ spur (A2).
4. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Magnetband (M) in einer tiefer, unterhalb der ersten und zweiten Teilspur (A1, A2) liegenden Magnet­ schicht (S2) über die gesamte Spurbreite ein weiteres Signal (T1, T2) aufgezeichnet wird.
5. Recorder nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasen (R) so breit bemessen ist, daß für das weitere Signal, das in der tiefer liegenden Magnet­ schicht (S2) aufgezeichnet und in der oberen Magnet­ schicht (S1) im Bereich des Rasens (R) nicht gelöscht ist, eine nennenswerte Erhöhung des Störabstandes er­ zielt wird.
6. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zweiter Magnetkopf (K2) ein für Langspielbetrieb (LP) vorgesehener Magnetkopf mit gegenüber der Normspur­ breite (A) halbierter Spaltlänge (A/2) ausgenutzt ist.
7. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zweiten Magnetkopf (K2) die beiden Farbdiffe­ renzsignale (R-Y, B-Y) zeilensequentiell abwechselnd durch FM eines Trägers F aufgezeichnet werden.
8. Recorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zweiten Magnetkopf (K2) ein mit zwei Farbdiffe­ renzsignalen (R-Y, B-Y) simultan quadraturmodulierter Farbträger (F) aufgezeichnet wird.
9. Recorder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Signal mit Tonsignalen (NF1, NF2) frequenz­ modulierte Tonträger (T1, T2) enthält.
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