DE4039787A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer metallischen verbindung und dadurch hergestellte leiterplatte - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer metallischen verbindung und dadurch hergestellte leiterplatteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Herstellen metallischer Verbindungen
einander gegenüberliegender metallischer Flächen von im
wesentlichen derselben Größe und Form in Lotaufschmelz-Technik
und auf eine durch das Verfahren bzw. die Vorrichtung
hergestellte Leiter- oder Verdrahtungsplatte.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht
ausschließlich, auf metallische, unlösbare Verbindungen von
elektrischen Kontakten, bspw. kalottenförmigen Kontakten mit
genau positionierten metallischen Kontaktanschlußflächen an
gedruckten Schaltkreisen oder Verdrahtungsplatten zum
Einsetzen in einen elektrischen Kantenverbinder anwendbar, so
daß die elektrischen Kontakte durch Federkontakte des
Kantenverbinders ergriffen sind. Gedruckte Leiterplatten oder
Verdrahtungsplatten dieser Art sind bspw. in den britischen
Anmeldungen 89 19 167, 89 23 548 und 89 23 547 beschrieben.
Bei der genannten britischen Patentanmeldung 89 19 167 sind
die bspw. kalottenförmigen elektrischen Kontakte mit an der
Platte vorgesehenen metallischen Anschlußflächen metallisch
verbunden. Diese Anschlußflächen können Kupferfolien-
Anschlußflächen derselben Form und Abmessungen wie die Basis
der Kontakte (bspw. rund oder rechteckig) sein und zum Zwecke
der metallischen Verbindung der elektrischen Kontakte mit den
Folienanschlußflächen kann Lötpaste verwendet werden; nachdem
die elektrischen Kontakte an den Anschlußflächen angeordnet
sind, so daß sie im wesentlichen in ihren richtigen Positionen
sind, wird das Lot in der Lötpaste geschmolzen, wodurch die
Kontakte durch die Oberflächenspannung in genaue vertikale
Flucht mit den Anschlußflächen verschoben werden, wonach das
geschmolzene Lot zum Verbinden der genau positionierten
Kontakte mit den Anschlußflächen der gedruckten Leiterplatte
aushärten bzw. fest werden kann.
Es hat sich herausgestellt, daß bei diesem Lotaufschmelz- bzw.
Reflow-Verfahren zum Verbinden von elektrischen Kontakten mit
genau positionierten Kontaktanschlußflächen an gedruckten
Leiterplatten oder Verdrahtungsplatten in einigen Fällen, wenn
die Basis mancher Kontakte mängelbehaftet ist, die Tendenz
besteht, daß auch die Lötverbindung fehlerhaft ist und/oder
daß das In-Flucht-Bringen aufgrund der Oberflächenspannung des
geschmolzenen Lotes an den Kontakten mangelhaft ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und
eine Vorrichtung bzw. eine Leiter- oder Verdrahtungsplatte der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile
vermieden sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren bzw. Vorrichtung der
genannten Art durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Eine entsprechende Leiter- oder Verdrahtungsplatte
ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 9.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die
Konfiguration bzw. das Profil der mit Hilfe einer
selbstausrichtenden Lotaufschmelz- bzw. Reflowtechnik
miteinander zu verbindenden Metallflächen bedeutsam ist;
demgemäß schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum
metallischen Verbinden metallischer Flächen von zumindest im
wesentlichen derselben Form und Abmessungen durch eine
selbstausrichtende Lotaufschmelztechnik, bei der zumindest
eine der gegenüberliegenden Metallflächen konvex gekrümmt
verläuft oder zur anderen gegenüberliegenden Metallfläche hin
vorsteht.
Die konvexe Krümmung der metallischen Oberfläche verhindert,
daß das Gas, das von dem Flußmittel des Lotes erzeugt wird,
wenn das Lot schmilzt, unter den Kontakten eingeschlossen wird
und eine Störung des Oberflächen-Spannungseffektes bewirkt,
was zu einer mangelhaften Zentrierung oder Ausrichtung der
gegenüberliegenden Metallflächen und/oder einer fehlerhaften
Verbindung zwischen ihnen führt.
Beim Ausführen vorliegender Erfindung, wonach eine
Lötverbindung von gedruckten Leiterplattenkontakten mit
metallischen (bspw. aus Kupferfolie) Anschlußflächen an
gedruckten Leiterplatten besteht, können die Kontakte
kalottenförmig mit einer oberen und unteren Fläche konvexer
Figuration sein. Die Plattenanschlußflächen jedoch können
flach sein, aber die konvexe Ausführung der Unterseite der
kalottenförmigen Kontakte vermeiden das Problem, daß das Gas
aus dem Flußmittel der Lötpaste, wie vorstehend ausgeführt
ist, eingeschlossen wird. Dieses Problem des Einschlusses von
Gas scheint insbesondere dann störend, wenn die Unterseite der
Plattenkontakte, wie bisher, konkav ausgebildet sind, was davon
herrührt, daß die Kontakte durch Stanzen oder Prägen aus einem
Metallblech hergestellt werden.
Bevorzugte Ausgestaltungen vorliegender Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 in vergrößerter Darstellung jeweils einen
Teil einer gedruckten Leiterplatte mit einem
jeweils unterschiedlich geformten Kontakt,
der mit einer Kontaktanschlußfläche an der
gedruckten Leiterplatte metallisch verbunden
sind, gemäß einem ersten bzw. einem zweiten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist eine gedruckte Leiterplatte 1 nahe eines
Randes mit einer Vielzahl von kalottenförmigen Warzen- bzw.
Knopfkontakten 2, von denen nur einer dargestellt ist,
versehen. Wie daraus ersichtlich ist, ist der Knopf- bzw.
Warzenkontakt zu einer horizontalen Mittellinie CL
symmetrisch. Gedruckte Leiterplatten, die erhabene, bspw.
kugelkalottenförmige Warzenkontakte besitzen, sind in der
parallelen britischen Patentanmeldung 89 19 167 beschrieben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der (doppelt)
kugelkalottenförmige Kontakt 2 mit einer Kontaktanschlußfläche
3 aus Kupferfolie verbunden, die als kleiner integraler
Bestandteil eines gesamten Leitermusters, das auf der
Plattenoberfläche durch einen Ätzvorgang geschaffen ist,
gebildet ist. Die Anschlußfläche 3 besitzt beim vorliegenden
Beispiel eine Kreisform und denselben Durchmesser wie der
Kontakt 2.
Der Kontakt 2 ist mit der Metallfolien-Anschlußfläche 3
mittels eines Lotes 4 metallisch verbunden.
Um die metallische Verbindung zwischen dem Kontakt 2 und der
Kontaktanschlußfläche 3 zu bewirken, wird Lötpaste zwischen
den Kontakt 2 und die Anschlußfläche 3 eingebracht. Die auf
die Kontaktanschlußfläche 3 gebrachte Lötpaste kann dazu
verwendet werden, den Kontakt 2 an Ort und Stelle auf der
Anschlußfläche zu halten, nachdem bspw. vor dem
Lot-Aufschmelzschritt (Reflowlöten) der Kontakt auf der
Anschlußfläche durch einen Aufnahme- und Absetzmechanismus
positioniert worden ist.
Ist die Lötpaste geschmolzen, wirkt die Oberflächenspannung
des geschmolzenen Lotes dahingehend, den Kontakt 2 mit der
Kontakt-Anschlußfläche 3 zu zentrieren bzw. mit dieser
vertikal auszurichten. Um diese selbstausrichtende Wirkung
während der Lotaufschmelzung (Reflowlöten) zu verbessern,
besitzt die Unterseite des Kontaktes 2, wie dargestellt, eine
konvexe Konfiguration. Diese konvexe Ausbildung der
Kontaktunterseite, die sehr genau symmetrisch sein sollte,
dient dazu, das Problem zu vermeiden, daß aus dem Fluß der
Lötpaste Gas unter den Kontakt gebracht und dadurch die
Oberflächenspannungswirkung der geschmolzenen Lötpaste
zerstört werden kann, was zu Mängeln in der Kontaktausrichtung
und/oder zu Fehlern in der Verbindung führt.
Es sei erwähnt, daß, da die Kupferfolien-Kontaktanschlußfläche
3 auf der gedruckten Leiterplatte 1 an einer genauen Position
auf der Platte angeordnet ist, es notwendig ist, den Kontakt 2
relativ zur Anschlußfläche 3 in genauer Weise anzuordnen, wenn
der Kontakt von einem Federkontakt eines Kantenverbinders, mit
dem die Platte verwendet werden soll, in geeigneter Weise in
Verbindung gebracht werden soll.
In Fig. 2 ist eine gedruckte Leiterplatten-Kontaktanordnung
dargestellt, die als eine verbesserte Ausführungsform der in
Fig. 1 dargestellten kalottenförmigen Kontaktanordnung
betrachtet wird.
Wie sich aus dieser Figur ergibt, ist ein Knopf- bzw.
Warzenkontakt 5 bei 6 mit einer kreisförmigen
Kontaktanschlußfläche 7 auf einer gedruckten Leiterplatte 8
mit Hilfe der Reflow- bzw. Lotaufschmelztechnik metallisch
verbunden, wobei, wie bereits anhand der Fig. 1 beschrieben,
eine Lötpaste verwendet wird. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel jedoch besitzt der Kontakt 5, der zu
seiner horizontalen Mittellinie symmetrisch ist, eine obere
und eine untere mittig flache bzw. ebene Oberfläche 9 und 10,
die jedoch an den Rändern 11 und 12 derart mit einem Radius
versehen ist, daß ein teils ebenes und teils konvexes
Kontaktprofil zur Kontaktanschlußfläche 7 auf der Platte 8 hin
gegeben ist. Dieses Kontaktprofil dient dazu, zu verhindern,
daß das Gas, das aus dem Lotfluß der Lötpaste dann freikommt,
wenn das Lot schmilzt, zwischen der unteren Fläche des
Kontaktes 5 und der Kontaktanschlußfläche 7 eingeschlossen
wird und dadurch zu Mängeln in der Kontaktausrichtung und/oder
zu Verbindungsfehlern führen würde.
Abgesehen von der besseren Lötverbindung besitzt die
Kontaktfiguration gemäß Fig. 2 auch den Vorteil, daß dann,
wenn die Kontakte längs Zuführbahnen einer Montagemaschine,
die einen Aufnahme- und Absetzmechanismus zum Positionieren
der Kontakte auf den Kontaktanschlußflächen der gedruckten
Leiterplatte enthalten kann, geführt werden, die Kontakte
weniger schräg geneigt sind, um nicht übereinander zu
gelangen, wenn sie längs der Zuführbahnen wandern.
Es sei hierbei erwähnt, daß die Kontaktanschlußflächengröße
derart ist, daß der Durchmesser x der Anschlußfläche 7
idealerweise größer sein sollte als der Durchmesser d1 der
flachen Bereiche 9 und 10, jedoch nicht größer als der
Durchmesser d2, der den gesamten Durchmesser des Kontaktes 5
darstellt.
Obwohl das Verfahren vorliegender Erfindung in Verbindung mit
dem metallischen Verbinden von Knopf- bzw. Warzenkontakten mit
einer gedruckten Leiterplatte oder einer Verdrahtungsplatte
beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Erfindung
weitere Anwendungsformen beinhalten kann. Bspw. kann die
Erfindung beim metallischen Befestigen von Knopf- bzw.
Warzenkontakten auf Wafern eines Wafer-Drehschalters
angewendet werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann es erforderlich sein,
eine elektrooptische Vorrichtung mit einer Platte oder einem
Substrat zu verbinden, so daß ein lichterzeugendes bzw.
-aussendendes oder lichtaufnehmendes Element der Vorrichtung
in genau positionierter Weise mit einem anderen damit
zusammenwirkenden Vorrichtungselement angeordnet ist. Zu
diesem Zwecke kann die elektrooptische Vorrichtung und die
Platte oder das Stubstrat jeweils mit einer Anzahl von in
entsprechendem Abstand angeordneten und entsprechend
dimensionierten Metallanschlußflächen versehen sein, die
miteinander durch Löten verbunden werden sollen, wobei
Lötpaste und die Reflow- bzw. Lotaufschmelzungs-Technik
verwendet werden. In diesem Falle können die metallischen
Anschlußflächen an der elektrooptischen Vorrichtung und/oder
der Platte oder dem Substrat nach außen konvexe oder
vorstehende Flächenprofile besitzen, um die sich selbst
ausrichtende Verbindung der Anschlußflächen miteinander
während des Lotaufschmelzschrittes zu verbessern.
Obwohl bei beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen die
Unterseite der Plattenkontakte 2 oder 5 zumindest teilweise zu
den Kontaktanschlußflächen hin konvex gekrümmt ist, sei
zugestanden, daß zumindest manche der Vorteile dadurch
erreicht werden könnten, daß die Unterseite des Kontaktes mit
anderen als konvexen Konfigurationen versehen wird, welche zu
den Kontaktanschlußflächen hin vorstehen, und die dazu dienen,
das Einschließen von Gas zu eliminieren oder zumindest zu
reduzieren.
Obwohl beim beschriebenen Verfahren Lötpaste verwendet wird,
um die metallische Verbindung zwischen den Knopf- bzw.
Warzenkontakten und den Kontaktanschlußflächen vorzusehen,
kann auch Lot mit einem Flußmittel alternativ verwendet werden.
Claims (9)
1. Verfahren zum metallischen Verbinden einander
gegenüberliegender metallischer Flächen von im wesentlichen
derselben Größe und Form in Lotaufschmelz-Technik,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der
gegenüberliegenden metallischen Flächen konvex gekrümmt ist
oder zur anderen gegenüberliegenden Fläche vorsteht und so
die Selbstausrichtung der gegenüberliegenden Flächen
während des Lotaufschmelzvorganges verbessert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegenüberliegenden metallischen Flächen durch
Kontaktanschlußflächen einer gedruckten Leiterplatte oder
einer Verdrahtungsplatte bzw. durch Flächen elektrischer
Kontakte gebildet sind, und daß die Unterseite des
Kontaktes ein konvexes Profil besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegenüberliegenden metallischen Flächen durch
Kontaktanschlußflächen einer gedruckten Leiterplatte oder
einer Verdrahtungsplatte bzw. durch Flächen elektrischer
Kontakte gebildet sind, und daß die Unterseite des
Kontaktes einen flachen mittigen Bereich und mindestens
einen mit einem Radius versehenen Endbereich besitzt, der
ein konvexes Teilprofil zur Kontaktanschlußfläche hin
schafft.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere und der obere Teil des elektrischen
Kontaktes mit demselben Profil versehen ist.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanschlußfläche mit
einem Lot überzogen ist, und daß das Flußmittel vor oder
während des Lotaufschmelzvorganges eingebracht wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Lötpaste an der
Kontaktanschlußfläche oder dem Kontakt vor dem
Positionieren des Kontaktes angewendet wird, und daß danach
der Lotaufschmelzvorgang durchgeführt wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
einander gegenüberliegenden metallischen Flächen
gleichzeitig miteinander metallisch verbunden werden.
8. Vorrichtung zum metallischen Verbinden einander
gegenüberliegender metallischer Flächen von im wesentlichen
derselben Größe und Form in Lotaufschmelz-Technik, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der gegenüberliegenden
metallischen Flächen konvex gekrümmt ist oder zur anderen
gegenüberliegenden Fläche vorsteht und so die
Selbstausrichtung der gegenüberliegenden Flächen während
des Lotaufschmelzvorganges verbessert ist.
9. Gedruckte Leiter- oder Verdrahtungsplatte mit einer nahe
ihres Randes angeordneten Vielzahl von vorstehenden Knopf
bzw. Warzenkontakten zur Wirkungsverbindung durch
Federkontakte eines elektrischen Kantenverbinders, dadurch
gekennzeichnet, daß die Knopf- bzw. Warzenkontakte mit
Kontaktanschlußflächen durch das Verfahren bzw. die
Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche verbunden werden.
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