DE4039599A1 - Nachlaufverfahren und -vorrichtungen fuer steuergeraete von brennkraftmaschinen - Google Patents
Nachlaufverfahren und -vorrichtungen fuer steuergeraete von brennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE4039599A1 DE4039599A1 DE4039599A DE4039599A DE4039599A1 DE 4039599 A1 DE4039599 A1 DE 4039599A1 DE 4039599 A DE4039599 A DE 4039599A DE 4039599 A DE4039599 A DE 4039599A DE 4039599 A1 DE4039599 A1 DE 4039599A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- run
- internal combustion
- combustion engine
- functions
- phase
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/042—Introducing corrections for particular operating conditions for stopping the engine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/06—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up
- F02D41/062—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting
- F02D41/065—Introducing corrections for particular operating conditions for engine starting or warming up for starting at hot start or restart
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/18—Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow
- F02D41/187—Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow using a hot wire flow sensor
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0029—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits
- H02J7/0031—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits using battery or load disconnect circuits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2200/00—Input parameters for engine control
- F02D2200/50—Input parameters for engine control said parameters being related to the vehicle or its components
- F02D2200/503—Battery correction, i.e. corrections as a function of the state of the battery, its output or its type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
Description
Das Folgende betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Be
treiben von Steuergeräten in einer Nachlaufphase nach dem
Abschalten der Zündung einer Brennkraftmaschine.
Seit über einem Jahrzehnt ist es üblich, Steuergeräte nach
dem Abschalten der Zündung einer Brennkraftmaschine im Nach
lauf zu betreiben, um für bestimmte Bedingungen zu sorgen,
die für erneuten Start der Brennkraftmaschine und weiteres
Betreiben derselben von Vorteil sind. Hierzu gehört insbe
sondere ein Überwachen dahingehend, ob am Motor Bedingungen
vorliegen, die einen Heißstart erforderlich machen. An
Brennkraftmaschinen mit Hitzdrahtluftmesser ist es darüber
hinaus üblich, den Hitzdraht in der Nachlaufphase freizu
brennen. Hierzu stehen seit über einem Jahrzehnt ausgeklü
gelte Verfahren zur Verfügung, gemäß denen der Draht zum Er
höhen seiner Betriebsdauer nicht in jeder Nachlaufphase
gleich stark freigebrannt wird, sondern ein starker Frei
brennvorgang immer nur nach einigen schwächeren Freibrenn
vorgängen erfolgt. Weiterhin ist es möglich, in der Nach
laufphase Daten aus dem vorangegangenen Betriebszyklus sta
tistisch auszuwerten, um daraus z. B. Adaptionswerte für
verbesserten weiteren Betrieb zu gewinnen.
Alle bekannten Nachlaufverfahren arbeiten so, daß für das
Beenden aller Nachlauffunktionen die seit Abschalten der
Zündung verstrichene Zeitspanne gemessen wird und nach Ab
lauf vorgegebener Zeitspannen die Nachlauffunktionen einge
stellt werden. Mit Beginn der Nachlaufphase werden alle
Funktionen gestartet, also z. B. Zeitmeßfunktionen für den
Heißstart, das Freibrennen eines Hitzdrahtluftmessers, das
Verstellen der Drosselklappe, falls diese elektrisch ange
steuert wird, vom ganz geschlossenen Zustand in einen sol
chen, in dem sie nicht verklemmen kann, das statistische
Auswerten von Daten usw.
Es hat sich gezeigt, daß es immer wieder Fälle gibt, wenn
glücklicherweise auch recht selten, wo sich in Versuchen
herausstellte, daß beim Betreiben der Brennkraftmaschine
ohne Nachlaufphase diese besser wieder in Gang setzbar war
als dann, wenn Nachlauffunktionen ausgeübt wurden.
Es bestand demgemäß das Problem, Verfahren zum Betreiben von
Steuergeräten in einer Nachlaufphase nach dem Abschalten der
Zündung einer Brennkraftmaschine anzugeben, die in noch mehr
Fällen als bisher ein zuverlässiges Neustarten der Brenn
kraftmaschine ermöglichen.
Die Erfinder haben herausgefunden, daß die oben beschriebe
nen ab und zu auftretenden Probleme überwiegend dann zu be
obachten sind, wenn sehr tiefe Betriebstemperaturen vorlie
gen oder die Batterie für die Brennkraftmaschine einen
schlechten Ladezustand aufweist. Den im folgenden angegebe
nen erfindungsgemäßen Verfahren ist die Idee gemeinsam,
Steuergeräte im Nachlauf so zu betreiben, daß die Batterie
so gut wie möglich geschont bleibt. Dies erfolgt dadurch,
daß hohen Stromfluß benötigende Nachlauffunktionen nur hin
tereinander ausgeführt werden und/oder daß Nachlauffunktio
nen so bald wie möglich abgebrochen werden, was dadurch be
werkstelligt wird, daß Werte vorgegebener Größen gemessen
und mit Schwellwerten verglichen werden und im Fall von
Übereinstimmung zwischen gemessenem Wert und Schwellwert die
jeweilige Nachlauffunktion abgebrochen wird. Eine weitere
Maßnahme besteht darin, das Stromliefervermögen der Batterie
zu überwachen und Nachlauffunktionen abzubrechen oder erst
gar nicht zu starten, wenn sich die Batterie in einem Zu
stand befindet, der für erneuten Start kritisch ist.
Ein erstes Verfahren zum Betreiben von Steuergeräten in
einer Nachlaufphase nach dem Abschalten der Zündung einer
Brennkraftmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß für das
Beenden einzelner Nachlauffunktionen oder Verbieten dersel
ben von Anfang der Nachlaufphase an
- - jeweils ein Schwellwert einer Größe vorgegeben wird, die so gewählt ist, daß dann, wenn ihr aktueller Wert den Schwellenwert erreicht, die jeweilige Nachlauffunktion ohne wesentliche Verschlechterung der Betreibbarkeit der Brennkraftmaschine eingestellt werden kann,
- - der Wert der Größe im Nachlauf überwacht wird,
- - und dann, wenn der gemessene Wert den Schwellwert er reicht, die jeweilige Nachlauffunktion eingestellt wird.
Ein zweites derartiges Verfahren zeichnet sich dadurch aus,
daß für vorzeitiges Beenden von Nachlauffunktionen oder Ver
bieten derselben von Anfang der Nachlaufphase an
- - das Stromliefervermögen der Batterie überwacht wird
- - und die Nachlauffunktionen beendet oder von Anfang an ver boten werden, wenn das Stromliefervermögen der Batterie und/oder die Außentemperatur solche Werte aufweisen, daß das Stromlieferungsvermögen der Batterie im wesentlichen nur noch dazu ausreicht, die abgekühlte Brennkraftmaschine wieder zu starten.
Ein drittes Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß im Fall
mehrerer, hohen Stromfluß erfordernder Nachlaufverfahren
diese nacheinander ausgeführt werden.
Die genannten Verfahren können in beliebiger Weise miteinan
der kombiniert werden. Von besonderem Vorteil ist es, alle
drei gemeinsam einzusetzen. Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der einzelnen Verfahren sind durch abhängige Ansprü
che gegeben.
Die Batterie läßt sich erheblich schonen, wenn Nachlauffunk
tionen nicht mehr grundsätzlich über eine vorgegebene Zeit
ablaufen, sondern wenn sie beendet werden, sobald durch das
Beenden kein wesentliches Beeinträchtigen der Funktion der
Brennkraftmaschine mehr zu befürchten ist oder wenn die
Funktionen gleich gar nicht ausgeführt werden. So wird her
kömmlicherweise z. B. die Nachlauffunktion für Heißstart
typischerweise über eine Stunde lang aufrechterhalten,
selbst wenn der Motor vor dem Ausschalten der Zündung nur
kurz bei geringer Last lief, sich also kaum erwärmt hat.
Wird dagegen das erste oben genannte erfindungsgemäße Ver
fahren eingesetzt, wird als Größe zum Beurteilen, ob die
Nachlauffunktion erfolgen soll, die Motortemperatur gewählt.
Der aktuelle Wert der Motortemperatur wird dauernd mit einem
Schwellenwert verglichen, und die Heißstart-Nachlauffunktion
wird nur ausgeführt, wenn und solange sich die aktuelle Tem
peratur über dem Schwellwert befindet.
Das eben genannte Beispiel für eine Variante des ersten Ver
fahrens geht von einem festen Schwellwert aus. Es ist jedoch
auch möglich, den Schwellwert abhängig von Betriebsbedingun
gen vor dem Abschalten der Brennkraftmaschine festzulegen.
So kann eine Variante des ersten Verfahrens dahingehen, daß
die Freibrenndauer des Hitzdrahtes eines Luftmengenmessers
von der Betriebsdauer der Brennkraftmaschine vor deren Ab
schalten abhängt. Dies trägt nicht nur zum Schonen der Bat
terie, sondern auch zum Verlängern der Betriebsfähigkeit des
Hitzdrahts bei.
Auch das als drittes oben aufgezählte erfindungsgemäße Ver
fahren, gemäß dem hohen Stromfluß erfordernde Nachlaufver
fahren nicht mehr parallel ab dem Abschalten der Zündung
ausgeführt werden, sondern nacheinander, führt offensicht
lich zu einem Schonen der Batterie, da bekanntlich ein hoher
Stromfluß über kurze Zeit einer Batterie mehr schadet als
ein niedrigerer Stromfluß über längere Zeit mit gleicher Ge
samtenergie. Diese Vorgehensweise ist vor allem dann von
Vorteil, wenn in einer Brennkraftmaschine mit zwei Bänken
mit jeweils einem Luftmengenmesser zwei Hitzdrähte freizu
brennen sind. Die Reihenfolge der Verfahren hängt von ihrer
Bedeutung für die weitere gute Funktionsfähigkeit der Brenn
kraftmaschine ab, ist also je nach Anwendungsfall festzule
gen.
Das Überwachen des Stromliefervermögens der Batterie, wie es
bei dem als zweites oben aufgelistetes erfindungsgemäßes
Verfahren auszuführen ist, kann z. B. dadurch erfolgen, daß
der Spannungsabfall der Batterie bei einer kurzzeitigen vor
gegebenen Belastung gemessen wird, z. B. bei kurzzeitigem
Freibrennen eines Hitzdrahtes. Mit dieser Messung werden
die Auswirkungen von Ladezustand und Temperatur gemeinsam
erfaßt. Es ist jedoch relativ schwierig, mit einem solchen
Verfahren zuverlässige Werte zu erhalten. Zuverlässiger, al
lerdings auch aufwendiger, sind Messungen der Außentempera
tur und/oder des Ladezustandes. Der Ladezustand kann sehr
genau über die Konzentration der Batteriesäure erfaßt wer
den, der wiederum gut mit Hilfe einer relativ einfach aus
führbaren Messung der Leitfähigkeit erfaßbar ist. Unabhängig
davon, wie das Stromliefervermögen genau erfaßt wird, ist es
für das zweite erfindungsgemäße Verfahren wesentlich, daß
dafür gesorgt wird, daß Nachlauffunktionen nur dann ausge
führt werden, wenn nicht die Gefahr besteht, daß die Batte
rie so stark belastet wird, daß sich anschließend die Brenn
kraftmaschine trotz im Nachlauf gut angepaßter Startwerte
nicht mehr starten lädt.
Die erste erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betreiben mindes
tens eines Steuergerätes in einer Nachlaufphase nach dem
Abschalten der Zündung einer Brennkraftmaschine ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie zum Beenden einzelner Nachlauffunk
tionen oder Verbieten derselben von Anfang der Nachlaufphase
an einen Nachlaufgrößenkomparator aufweist, der dauernd den
aktuellen Wert einer jeweiligen Nachlaufgröße mit einem
Schwellenwert vergleicht und dann, wenn der aktuelle Wert
den Schwellenwert erreicht, ein Signal zum Einstellen der
jeweiligen Nachlauffunktion ausgibt, wobei die Nachlaufgröße
eine Größe ist, die so gewählt ist, daß dann, wenn ihr ak
tueller Wert den Schwellenwert erreicht, die jeweilige Nach
lauffunktion ohne wesentliches Verschlechtern der Betreib
barkeit der Brennkraftmaschine eingestellt werden kann.
Die zweite erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betreiben min
destens eines Steuergeräts in einer Nachlaufphase nach dem
Abschalten der Zündung einer Brennkraftmaschine ist dadurch
gekennzeichnet, daß sie zum Beenden einzelner Nachlauffunk
tionen oder Verbieten derselben von Anfang der Nachlaufphase
an eine Batteriezustandsüberwachung aufweist, die ein Signal
zum Beenden der Nachlauffunktionen oder Verbieten derselben
von Anfang an ausgibt, wenn das Stromliefervermögen der Bat
terie im wesentlichen nur noch dazu ausreicht, die abgekühl
te Brennkraftmaschine wieder zu starten.
Die dritte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betreiben min
destens eines Steuergerätes in einer Nachlaufphase nach dem
Abschalten der Zündung einer Brennkraftmaschine weist eine
Ablaufsteuerung auf, zum Nacheinanderausführen insbesondere
solcher Nachlauffunktionen, die hohen Stromfluß erfordern.
Fig. 1 Flußdiagramm zum Erläutern eines Ausführungsbei
spiels eines Verfahrens zum Betreiben von Steuergeräten in
einer Nachlaufphase mit optimaler Batterieschonung.
Fig. 2 Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Nachlaufsteue
rung einer Brennkraftmaschine mit zwei Steuergeräten.
Das Flußdiagramm gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1
verfügt über elf Verfahrensschritte s1 bis s11. Es ist an
genommen, daß es sich um eine Brennkraftmaschine mit jeweils
einem Steuergerät SG1 bzw. SG2 für jeweils eine von zwei
Zylinderbänken handelt. s1.SG1 bedeutet, daß es sich im Ver
fahrensablauf um den ersten Schritt handelt und daß dieser
vom ersten Steuergerät SG1 ausgeführt wird. s7.SG1(SG2) be
zeichnet den siebten Verfahrensschritt, der vom ersten
Steuergerät SG1 aufgrund eigener Informationen und zusätz
lich solcher vom zweiten Steuergerät SG2 ausgeführt wird.
Im ersten Verfahrensschritt s1 nach dem Start der Nachlauf
phase, also nach dem Ausschalten der Zündung der Brennkraft
maschine, wird die für den Start maßgebliche Außentemperatur
erfaßt. Bei Fahrzeugen, die nicht über einen besonderen
Außenluft-Temperatursensor verfügen, wird die Außentempera
tur vorteilhafterweise mit Hilfe der Ansaugtemperatur gemes
sen, die bei den meisten Brennkraftmaschinen mit elektroni
schen Steuergeräten erfaßt wird. Die für den Start maßgeb
liche Außentemperatur ist vorzugsweise diejenige, die unter
ungünstigen Bedingungen im Startfall zu erwarten ist. Beim
Ausführungsbeispiel wird die maßgebliche Außentemperatur da
durch gewonnen, daß jeweils die tiefste gemessene Ansaug
temperatur über die letzten zehn Betriebszyklen der Brenn
kraftmaschine gemessen wird. Ein gültiger Betriebszyklus ist
hierbei ein solcher, bei dem eine Motortemperatur von minde
stens 85°C erreicht wird. Bei ganz einfachen Ausführungen
kann aber auch die maßgebliche Außentemperatur mit der beim
Abschalten der Brennkraftmaschine vorliegenden Ansaugtempe
ratur gleichgesetzt werden.
Im folgenden Schritt s2.SG1 wird der Batterieladezustand BLZ
der Batterie gemessen. Dies erfolgt mit Hilfe der Säure
dichte. Eine Batterie in Normalausführung weist in geladenem
Zustand eine Säuredichte von 1,28 kg/l auf, in halbgeladenem
Zustand eine solche von typischerweise 1,18 kg/l und in ent
ladenem Zustand eine solche von typischerweise 1,08 kg/l.
Die Säuredichte läßt sich unmittelbar relativ gut erfassen,
jedoch auch mittelbar mit Hilfe einer Leitfähigkeitsmessung.
Der Ladezustand einer Batterie zusammen mit der Temperatur
der Batterie gibt ein gutes Maß dafür, ob eine Brennkraft
maschine, die ebenfalls die Temperatur der Batterie auf
weist, vermutlich noch gestartet werden kann. Bei einer Bat
terie von 60 Ah Kapazität muß die Batterie etwa noch halb
geladen sein, damit beim - 20°C ein typischer Motor mit etwa
2 l Hubraum noch gestartet werden kann. Sinkt die Temperatur
nur wenig weiter ab, nämlich auf etwa -25°C, muß eine Bat
terie der genannten Kapazität voll geladen sein, um den ge
nannten Motor noch starten zu können.
Im dritten Schritt s3.SG1 wird der Batterieladezustand BLZ
mit einer von der maßgeblichen Außentemperatur R abhängigen
Batterieladezustandsschwelle BLZSW (R) verglichen, welcher
Schwellwert so gewählt ist, daß er anzeigt, daß die Brenn
kraftmaschine mit der Batterie im festgestellten Zustand
wahrscheinlich gerade noch gestartet werden kann, wenn die
Batterie und der Motor im Startfall die maßgebliche Außen
temperatur R aufweisen. Ergibt sich in Schritt s3, daß die
genannte Schwelle nicht überschritten ist, folgt sofort das
Ende der Nachlaufphase. Andernfalls schließen sich Nachlauf
funktionen an.
Die erste Nachlauffunktion im Verfahrensablauf gemäß dem
dargestellten Flußdiagramm ist eine Heißstart-Nachlauffunk
tion, die in einem Schritt s6.SG1 ausgeführt wird, aller
dings nur dann, wenn die zuvor in einem Schritt s4.SG1 ge
messene Motortemperatur TMOT über einer Schwellmotortempera
tur TMOTSW liegt. Die eben genannte Bedingung wird in einem
Schritt s5.SG1 untersucht. Liegt die Motortemperatur TMOT
nicht oder nicht mehr über der Schwelle TMOTSW wird die
Heißstart-Nachlauffunktion gemäß Schritt s1.SG1 nicht bzw.
nicht mehr ausgeführt.
An Schritt s5 oder an Schritt s6, abhängig davon, ob die
Heißstart-Nachlauffunktion noch ausgeführt wird oder nicht,
schließt sich ein Schritt s7.SG1(SG2) an. In diesem wird
durch Abfragen von Flaggen untersucht, ob Freibrennzeiten
für einen ersten und einen zweiten Hitzdraht abgelaufen
sind. Die erste Flagge wird vom Steuergerät SG1 gesetzt und
die zweite vom Steuergerät SG2. Die Abfrage der Flaggen wird
vom Steuergerät 1 vorgenommen. Stellt dieses fest, daß die
Zeiten abgelaufen sind, untersucht es in einem Schritt
s11.SG1, ob die Motortemperatur TMOT unter die Schwelle
TMOTSW gefallen ist. Ist dies der Fall, wird das Verfahren
beendet, andernfalls kehrt es zu Schritt s2 zurück.
Wird die Frage in Schritt s7 dagegen verneint, untersucht
das Steuergerät SG1 in einem Schritt s8.SG1, ob die Frei
brennzeit für den ersten Hitzdraht bereits abgelaufen ist.
Ist dies nicht der Fall, wird in einem Schritt s9.SG1 das
Freibrennen des ersten Hitzdrahtes eingeschaltet oder auf
rechterhalten. Es schließt sich dann wieder Schritt s2 an.
Wird dagegen in Schritt s8 festgestellt, daß die Freibrenn
zeit für den ersten Hitzdraht abgelaufen ist, wird in einem
folgenden Schritt s10.SG2(SG1) mit dem Freibrennen des zwei
ten Hitzdrahtes begonnen oder dieses bleibt aufrechterhal
ten. Es schließt sich dann wiederum Schritt s2 an. Die vor
stehende Bezeichnung s10.SG2(SG1) bedeutet, daß sich das
zweite Steuergerät SG2 um den Freibrennvorgang für den zwei
ten Hitzdraht kümmert, daß es jedoch vom ersten Steuergerät
SG1 die Information darüber erhält, wann es mit dem Frei
brennen beginnen kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Freibrennen der beiden
Hitzdrähte beim Ausführungsbeispiel nicht über grundsätzlich
auf einen oder zwei Werte festgelegte Zeiten erfolgt, son
dern daß die Zeitspanne, nach der das Freibrennen beendet
wird, davon abhängig gemacht wird, wie lange die Brennkraft
maschine vor dem Abschalten der Zündung betrieben wurde. Zu
sätzlich wird die Motortemperatur berücksichtigt. Wenn diese
beim Ausschalten der Zündung unter 80°C liegt, wird davon
ausgegangen, daß die Brennkraftmaschine nur kurz bei gerin
ger Last betrieben wurde, also kaum Luft seit dem letzten
Freibrennen angesaugt hat, und daß demgemäß kein erneutes
Freibrennen erforderlich ist.
Beim Ausführungsbeispiel können die Heißstart-Nachlauffunk
tion und jeweils eine Freibrennfunktion parallel nebenein
ander ablaufen. Dies, weil für die übliche Heißstart-Frei
lauffunktion nur ein verhältnismäßig niedriger Stromfluß von
unter 1 A benötigt wird. Das Verfahren kann aber leicht so
abgeändert werden, daß, entsprechend wie dies für die zwei
Freilauffunktionen beschrieben wurde, vor dem Starten einer
jeden neuen Funktion, also z. B. der Heißstart-Nachlauffunk
tion, überprüft wird, ob eine zuvor gestartete Funktion be
reits abgelaufen ist.
In Zusammenhang mit der Heißstart-Nachlauffunktion wird wei
terhin darauf hingewiesen, daß der genannte Strom von unter
1 A weniger wegen seiner Stärke als vielmehr wegen seiner
möglichen Dauer kritisch ist. Selbst beim Ausführungsbei
spiel, bei dem zum Beenden der Heißstart-Nachlauffunktion
die Motortemperatur überwacht wird, läuft diese Funktion
typischerweise für etwa 15-20 Minuten. In Sonderfällen
wird aber auch eine Stunde erreicht oder überschritten, also
diejenige Zeitspanne, die bei üblichen Heißstart-Nachlauf
funktionen für den Nachlauf vorgegeben wird. Es ist von Vor
teil, was im Flußdiagramm nicht dargestellt ist, die Heil
start-Nachlauffunktion zeitlich zu begrenzen, damit in Son
derfällen, in denen die Motortemperatur nicht unter die
Schwellentemperatur fällt, d. h. ein Start-Nachlaufverfahren
nicht ohne Ende weitergeführt wird, sondern zu einem zwangs
weisen Abschluß kommt.
Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Motorsteuerungs-Steuer
geräte miteinander verkoppelt, die im Prinzip gleichberech
tigt sind, wobei jedoch für Nachlauffunktionen das erste
Steuergerät Vorrang hat. So wird davon ausgegangen, daß die
Heißstart-Bedingungen für die zweite Motorbank dieselben
sind wie für die erste, daß sich also im Kraftstoffzufuhr
system für die zweite Bank unter gleichen Bedingungen Dampf
blasen ausbilden wie für die erste Bank.
Das Ausführungsbeispiel verknüpft drei Prinzipien zum Scho
nen der Batterie miteinander:
- - das Stromliefervermögen der Batterie wird überwacht und bei zu schwacher Batterie wird die Nachlaufphase beendet oder verboten,
- - Nachlauffunktionen werden nicht (nur) zeitlich begrenzt, sondern sie werden dann beendet oder schon gar nicht ge startet, wenn überwachte Betriebsbedingungen zeigen, daß ein Beenden oder gar nicht Ausführen der Nachlauffunktion möglich ist, ohne daß wesentliche Nachteile beim Starten der Brennkraftmaschine zu befürchten sind,
- - verschiedene Nachlauffunktionen werden hintereinander statt parallel ausgeführt.
Diese drei Prinzipien könnten auch nur einzeln oder in Teil
kombinationen eingesetzt werden. Weitere Kombinationen hän
gen von der Anzahl miteinander verknüpfter Steuergeräte ab.
Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Steuergeräte miteinander
verknüpft. Vorteile gegenüber dem Stand der Technik werden
jedoch bereits dann erzielt, wenn im Fall mehrerer Steuer
geräte jedes für sich mindestens eines der vorstehend ge
nannten drei Prinzipien anwendet. Es ist aber offensicht
lich, daß es vorteilhafter ist, wenn die Steuergeräte Infor
mationen zu Nachlauffunktionen miteinander austauschen, so
daß z. B. nicht nur die von einem einzigen Steuergerät über
wachten Nachlauffunktionen nacheinander ablaufen, sondern
alle Nachlauffunktionen, die von verschiedenen Steuergeräten
überwacht werden, zumindest aber diejenigen, die hohen
Stromfluß erfordern. Es können nicht nur Motorsteuer-Steuer
geräte miteinander verbunden sein, sondern der Informations
austausch kann auch zu weiteren Steuergeräten erfolgen, die
z. B. für Getriebe-, Lenk- oder Fahrgestellfunktionen zustän
dig sind.
Sind mehrere Steuergeräte vorhanden, ist es von Vorteil, die
relativ aufwendige Überwachung des Stromliefervermögens der
Batterie von nur einem Steuergerät ausführen zu lassen, das
dann allen Steuergeräten mitteilt, ob Nachlauffunktionen zu
lässig sind, und falls ja, bis zu welchem Zeitpunkt. Wird
die Nachlaufphase wegen zu geringen Stromliefervermögens der
Batterie zwangsweise beendet, können vor dem endgültigen
Abschalten der Stromverbraucher noch Notfunktionen ausge
führt werden. Beim Ausführungsbeispiel war derartiges jedoch
nicht erforderlich.
Das Blockdiagramm von Fig. 2 zeigt einen Verbrennungsmotor
mit zwei Zylinderbänken 10.1 und 10.2, von denen jede eine
Motorsteuerung durch ein zugeordnetes erstes Steuergerät SG1
bzw. zweites Steuergerät SG2 erfährt. In den Ansaugrohren zu
den beiden Bänken ist jeweils ein Hitzdrahtluftmesser 11.1
bzw. 11.2 mit jeweils zugeordneter Treiber/Meß-Einrichtung
12.1 bzw. 12.2 angeordnet. Mit diesen Einrichtungen nehmen
Luftmessersteuerungen 14.1 bzw. 14.2 in den Steuergeräten
einen jeweiligen Signalaustausch vor. Die Steuergeräte SG1
und SG2 werden von einer Batterie 13 mit Spannung versorgt,
die auch als Starterbatterie dient.
Während im zweiten Steuergerät SG2 nur die Luftmessersteue
rung 14.2 vorhanden ist, weist das erste Steuergerät SG1
außer der Luftmessersteuerung 14.1 noch eine Batteriezu
standsüberwachung 15 zum Ausführen von Schritt s5.SG1 von
Fig. 1, einen mit einem Temperatursensor 16 am Verbrennungs
motor verbundenen Motortemperaturkomparator 17 und eine
Ablaufsteuerung 18 auf. Der Motortemperaturkomparator wirkt
als ein Nachlaufgrößenkomparator; er führt die Schritte
s5.SG1 und s11.SG1 aus. Die Ablaufsteuerung 18 steuert den
Gesamtablauf gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 1.
Claims (13)
1. Verfahren zum Betreiben mindestens eines Steuergerätes
in einer Nachlaufphase nach dem Abschalten der Zündung einer
Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß für das Be
enden einzelner Nachlauffunktionen oder Verbieten derselben
von Anfang der Nachlaufphase an
- - jeweils ein Schwellenwert einer Größe vorgegeben wird, die so gewählt ist, daß dann, wenn ihr aktueller Wert den Schwellenwert erreicht, die jeweilige Nachlauffunktion ohne wesentliches Verschlechtern der Betreibbarkeit der Brennkraftmaschine eingestellt werden kann,
- - der Wert der Größe im Nachlauf überwacht wird
- - und dann, wenn der gemessene Wert den Schwellwert er reicht, die jeweilige Nachlauffunktion eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Nachlaufphase die Motortemperatur gemessen wird und
alle Nachlauffunktionen in Zusammenhang mit einem Heißstart
verfahren beendet werden oder von Anfang an unterbunden wer
den, wenn die Motortemperatur unter einen vorgegebenen Wert
fällt oder unter einem vorgegebenen Wert liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwellwert abhängig von Betriebsbedingungen im Be
triebszustand der Brennkraftmaschine vor dem Abschalten der
Zündung vorliegen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeit für das Freibrennen des Hitzdrahts eines Luftmes
sers abhängig von der Betriebszeit der Brennkraftmaschine
vor Beginn der Nachlaufphase festgelegt wird.
5. Verfahren zum Betreiben mindestens eines Steuergeräts in
einer Nachlaufphase nach dem Abschalten der Zündung einer
Brennkraftmaschine, insbesondere Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß für Beenden
einzelner Nachlauffunktionen oder Verbieten derselben von
Anfang der Nachlaufphase an
- - das Stromliefervermögen der Batterie der Brennkraftmaschi ne überwacht wird,
- - und die Nachlauffunktionen beendet oder von Anfang an ver boten werden, wenn das Stromliefervermögen solche Werte aufweist, daß es im wesentlichen nur noch dazu ausreicht, die abgekühlte Brennkraftmaschine wieder zu starten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Bestimmen des Stromliefervermögens der Batterie deren
Ladezustand und die Außentemperatur gemessen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
als maßgebliche Außentemperatur für den Startfall die tief
ste Außentemperatur innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne
verwendet wird.
8. Verfahren zum Betreiben mindestens eines Steuergerätes
in einer Nachlaufphase nach dem Abschalten der Zündung einer
Brennkraftmaschine, insbesondere Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Nachlauffunk
tionen, insbesondere solche, die hohen Stromfluß erfordern,
nacheinander ausgeführt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Steuergeräte
mit einander entsprechenden Aufgaben jeweils nur eines ver
schiedene der Nachlauffunktionen ausübt und den Abschluß
der Funktionen den anderen Steuergeräten mitteilt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß beim Vorhandensein mehrerer Steuergeräte
eines das Stromliefervermögen der Batterie überwacht und
dieses Steuergerät den anderen Steuergeräten mitteilt, ob
diese angesichts des festgestellten Stromliefervermögens der
Batterie Nachlauffunktionen ausführen können und ggf. wie
lange.
11. Vorrichtung zum Betreiben mindestens eines Steuergerä
tes in einer Nachlaufphase nach dem Abschalten der Zündung
einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie
zum Beenden einzelner Nachlauffunktionen oder Verbieten der
selben von Anfang der Nachlaufphase an einen Nachlaufgrößen
komparator (17) aufweist, der dauernd den aktuellen Wert
einer jeweiligen Nachlaufgröße mit einem Schwellenwert ver
gleicht und dann, wenn der aktuelle Wert den Schwellenwert
erreicht, ein Signal zum Einstellen der jeweiligen Nachlauf
funktion ausgibt, wobei die Nachlaufgröße eine Größe ist,
die so gewählt ist, daß dann, wenn ihr aktueller Wert den
Schwellenwert erreicht, die jeweilige Nachlauffunktion ohne
wesentliches Verschlechtern der Betreibbarkeit der Brenn
kraftmaschine eingestellt werden kann.
12. Vorrichtung zum Betreiben mindestens eines Steuergeräts
in einer Nachlaufphase nach dem Abschalten der Zündung einer
Brennkraftmaschine, insbesondere Vorrichtung nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Beenden einzelner
Nachlauffunktionen oder Verbieten derselben von Anfang der
Nachlaufphase an eine Batteriezustandsüberwachung (15) auf
weist, die ein Signal zum Beenden der Nachlauffunktionen
oder Verbieten derselben von Anfang an ausgibt, wenn das
Stromliefervermögen der Batterie im wesentlichen nur noch
dazu ausreicht, die abgekühlte Brennkraftmaschine wieder zu
starten.
13. Vorrichtung zum Betreiben mindestens eines Steuergerä
tes in einer Nachlaufphase nach dem Abschalten der Zündung
einer Brennkraftmaschine, insbesondere Vorrichtung nach
einem der Ansprüche 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine
Ablaufsteuerung (18) zum Nacheinanderausführen insbesondere
solcher Nachlauffunktionen, die hohen Stromfluß erfordern.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4039599A DE4039599C2 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Nachlaufverfahren und -Vorrichtungen für Steuergeräte von Brennkraftmaschinen |
ITMI913188A IT1252018B (it) | 1990-12-12 | 1991-11-28 | Procedimenti e dispositivi di correzione automatica per apparecchi di comando di motori endotermici |
JP32080891A JP3483897B2 (ja) | 1990-12-12 | 1991-12-05 | 内燃機関の制御装置の駆動方法及び装置 |
GB9125999A GB2256328B (en) | 1990-12-12 | 1991-12-06 | Control of operation of ancillary systems after ignition switch-off |
US07/805,958 US5255642A (en) | 1990-12-12 | 1991-12-12 | Method and arrangement for a delayed shutoff of control apparatus of an internal combustion engine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4039599A DE4039599C2 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Nachlaufverfahren und -Vorrichtungen für Steuergeräte von Brennkraftmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4039599A1 true DE4039599A1 (de) | 1992-06-17 |
DE4039599C2 DE4039599C2 (de) | 2002-01-24 |
Family
ID=6420107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4039599A Expired - Lifetime DE4039599C2 (de) | 1990-12-12 | 1990-12-12 | Nachlaufverfahren und -Vorrichtungen für Steuergeräte von Brennkraftmaschinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5255642A (de) |
JP (1) | JP3483897B2 (de) |
DE (1) | DE4039599C2 (de) |
GB (1) | GB2256328B (de) |
IT (1) | IT1252018B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8050847B2 (en) | 2005-12-22 | 2011-11-01 | Pierburg Gmbh | Method for operating an exhaust gas mass flow sensor |
EP3101254A1 (de) * | 2015-06-01 | 2016-12-07 | Ford Global Technologies, LLC | Abgasrückführungssystem |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004054231B4 (de) * | 2004-11-10 | 2017-05-11 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verfahren zur Fehlererkennung in der Motorsteuerung bei Brennkraftmaschinen mit wenigstens zwei Steuergeräten |
DE102005016447A1 (de) * | 2005-04-11 | 2006-10-12 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum Betrieb von Heißfilmluftmassenmessern |
DE102005016449A1 (de) * | 2005-04-11 | 2006-10-12 | Robert Bosch Gmbh | Beheizter Heißfilmluftmassenmesser |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4364343A (en) * | 1981-05-08 | 1982-12-21 | General Motors Corporation | Automatic engine shutdown and restart system |
DE3209794A1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-09-29 | SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen | Stop-start-vorrichtung fuer einen antriebsmotor eines kraftfahrzeuges |
DE3246523A1 (de) * | 1982-12-16 | 1984-06-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahreen und vorrichtung zum gesteuerten freibrennen eines messzwecken dienenden wiederstands |
KR900001427B1 (ko) * | 1986-03-31 | 1990-03-09 | 미쓰비시전기주식회사 | 연료 제어장치 |
KR900004074B1 (ko) * | 1986-04-22 | 1990-06-11 | 미쓰비시전기주식회사 | 연료제어장치 |
JPS62248839A (ja) * | 1986-04-22 | 1987-10-29 | Mitsubishi Electric Corp | 燃料制御装置 |
US4902956A (en) * | 1986-12-12 | 1990-02-20 | Sloan Jeffrey M | Safety device to prevent excessive battery drain |
GB8818247D0 (en) * | 1988-08-01 | 1988-09-07 | Motronix Ltd | Protective circuit for battery powered engine ignition system |
GB8821167D0 (en) * | 1988-09-09 | 1988-10-12 | Jaguar Cars | Electrical supply control system for motor vehicle |
US5024205A (en) * | 1990-03-30 | 1991-06-18 | Injection Research Specialists, Inc. | Method and apparatus for conserving battery power in a snowmobile electrical system |
-
1990
- 1990-12-12 DE DE4039599A patent/DE4039599C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-11-28 IT ITMI913188A patent/IT1252018B/it active IP Right Grant
- 1991-12-05 JP JP32080891A patent/JP3483897B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1991-12-06 GB GB9125999A patent/GB2256328B/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-12-12 US US07/805,958 patent/US5255642A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8050847B2 (en) | 2005-12-22 | 2011-11-01 | Pierburg Gmbh | Method for operating an exhaust gas mass flow sensor |
EP3101254A1 (de) * | 2015-06-01 | 2016-12-07 | Ford Global Technologies, LLC | Abgasrückführungssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5255642A (en) | 1993-10-26 |
JP3483897B2 (ja) | 2004-01-06 |
IT1252018B (it) | 1995-05-27 |
GB2256328A (en) | 1992-12-02 |
DE4039599C2 (de) | 2002-01-24 |
ITMI913188A1 (it) | 1993-05-28 |
GB9125999D0 (en) | 1992-02-05 |
ITMI913188A0 (it) | 1991-11-28 |
GB2256328B (en) | 1995-05-03 |
JPH04269352A (ja) | 1992-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3901680C3 (de) | Verfahren zur Überwachung der Kaltstartfähigkeit der Starterbatterie eines Verbrennungsmotors und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10318848B4 (de) | Maschinenstartsystem | |
DE10030290A1 (de) | Verfahren und System zur automatischen Steuerung des Abschaltens und Wiederanlassens eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs bei dessen vorübergehenden Außerbetriebsetzungen | |
DE4025112C2 (de) | Startsteuervorrichtung für einen Alkoholmotor | |
DE102011004545A1 (de) | Leerlaufanhaltevorrichtung, Stromsteuerverfahren, Verschleissmeldeverfahren und Batterieladeverfahren | |
EP0995024A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur ansteuerung eines elektromagnetischen verbrauchers | |
DE3828732A1 (de) | Ueberwachungsvorrichtung fuer das starten einer maschine | |
DE10056970A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Ermittlung der Startfähigkeit einer Starterbatterie eines Verbrennungsmotors | |
DE19848368C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine | |
DE19705634C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Erhöhung der Startsicherheit eines Verbrennungsmotors | |
DE69712379T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren für ein Stromverbraucherregelsystem in Kraftfahrzeugen | |
DE4039599A1 (de) | Nachlaufverfahren und -vorrichtungen fuer steuergeraete von brennkraftmaschinen | |
DE10009770B4 (de) | Elektronische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug und Datensicherungsverfahren hierfür | |
DE4041630C2 (de) | ||
DE19847457C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Brennkraftmaschine | |
WO1993017228A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines elektrisch beheizbaren katalytischen konverters | |
DE4111875C2 (de) | Hilfsvorrichtung zum Starten eines Motors | |
EP1406009B1 (de) | Verfahren und Regelungssystem zur Anpassung der Leistungszufuhr zum Startermotor einer Brennkraftmaschine | |
EP0377094A1 (de) | Vorrichtung zum Prüfen des Betriebszustands eines elektrischen Energiespeichers von Kraftfahrzeugen und Verfahren zur Verwendung in dieser Vorrichtung | |
DE60120324T2 (de) | Brennstoffheizvorrichtung und Steurerung | |
DE102004061600B4 (de) | Maschinenanlasser-Steuersystem | |
DE3037195C2 (de) | Schaltanordnung zum Überlastungsschutz der Starterbatterie von Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor | |
DE19647286A1 (de) | Anlasser für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE19705340C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer Brennkraftmaschine | |
DE102013202899B4 (de) | Fahrzeugmotorsteuervorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |