DE4037934A1 - Verfahren und vorrichtung zur beruehrungslosen erfassung der aeusseren kontur eines langgestreckten koerpers - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur beruehrungslosen erfassung der aeusseren kontur eines langgestreckten koerpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungslosen Erfassung der
äußeren Kontur eines langgestreckten Körpers gemäß dem Gattungsbegriff
des Anspruches 1.
Ein gattungsmäßiges Verfahren ist aus der DE 35 10 644 bekannt. Mit
diesem Verfahren werden Werkstücke, insbesondere rotationssymmetrische
Werkstücke vermessen, und zwar in der Weise, daß optische Schnitte
senkrecht zu einer bevorzugten Werkstückachse auf mindestens zwei
jeweils in der Schnittebene angeordnete optoelektronische Wandler
abgebildet und die Ausgangssignale der Wandler der jeweiligen Position
der parallel zur Achse verschiebbar angeordneten Wandler zugeordnet
werden. Mit diesem System von zwei in einer Ebene senkrecht übereinander
angeordneter, entlang eines Linearmaßstabes verschiebbaren
optoelektronischen Wandlern kann mit ausreichender Genauigkeit die
äußere Kontur eines langgestreckten Körpers erfaßt werden. Es ist aber
nicht geeignet zur Erfassung der Kontur eines Körpers, die sich unter
Belastung schnell verändert, da die Taktzeit für die Verschiebung der
optoelektronischen Wandler in bezug auf die schnelle zeitliche Änderung
viel zu lang ist. In der bereits genannten Schrift wird alternativ zur
Beschleunigung des Verfahrens vorgeschlagen, entlang des Linearmaßstabes
eine Vielzahl von optoelektronischen Wandlern ortsfest anzuordnen, die
gleichzeitig die in ihrem Bereich liegende Querschnittslänge ermitteln
können. Diese Lösung ist aber apparativ sehr aufwendig und die damit
erfaßte Kontur sehr ungenau, da aus Platzgründen nur eine bestimmte
Anzahl von optoelektronischen Wandlern angeordnet werden kann und
dementsprechend die Belegungsdichte der Meßebenen beschränkt ist. Eine
hohe Belegungsdichte der Meßebenen ist aber bei Körpern mit einer
zeitlich sich rasch ändernden Kontur unabdingbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur
berührungslosen Erfassung der äußeren Kontur eines langgestreckten
Körpers anzugeben, mit dem der zeitliche Verlauf eines unter Belastung
seine äußere Kontur rasch ändernden Körpers mit hoher Genauigkeit erfaßt
werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind Bestandteil von
Unteransprüchen.
Bei einem Zugversuch ändert sich unter Belastung die äußere Kontur des
Probestabes in Form einer Einschnürung, insbesondere beim Einsetzen der
plastischen Verformung bis zum Zerreißen des Probestabes. Für die
Bestimmung der Brucheinschnürung ist es von außerordentlicher
Wichtigkeit möglichst genau die zeitliche Veränderung der Kontur im
Einschnürbereich in der Schlußphase des Zugversuches zu erfassen. Bisher
hatte man sich damit begnügt, die Proben nach dem Zerreißen mittels
taktiler Meßzeuge zu vermessen. Dieses Verfahren ist sehr ungenau, da
die taktilen Meßzeuge an die gekrümmte Oberfläche schlecht angelegt
werden können und außerdem erhält man nur den Endwert der Einschnürung,
aber nicht die zeitliche Abfolge. Für die Beurteilung des
Fließverhaltens des Werkstoffes ist aber nicht nur der Endwert der
Einschnürung, sondern maßgeblich die zeitliche Abfolge der
Querschnittsveränderung von Bedeutung.
Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, eine Vielzahl über die Länge des
Körpers verteilter optischer Schnitte in kurzer Taktfolge zeilenweise
nacheinander elektronisch abzufragen und beim seriellen Einlesen der den
Belichtungszustand charakterisierenden Spannungswerte je Zeile die
Signale direkt (on-line) so zu bewerten, daß die Gesamtinformation
je Zeile auf die Ermittlung der Lage der Kanten des Körpers beschränkt
wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die Signalverarbeitung auf
die Beobachtung der sich ändernden Kanten reduziert wird und man
trotzdem ein recht genaues Abbild der Querschnittsfläche des Körpers
erhält. Man kann das Verfahren in der Weise verbessern, daß man im
Verlauf der Messung das auszuwertende Meßfenster in Längsachse des
Körpers einengt und auf den die Konturänderung charakterisierenden
Bereich des Körpers beschränkt. Der letztgenannte Punkt ist bei einem
Zugversuch sehr wesentlich, da wegen der Unkenntnis des genauen Ortes
der Einschnürstelle, der nur im Idealfall genau in der Mitte der
Probenlängsachse liegt, man im Anfang das auszuwertende Meßfenster
möglichst groß machen muß, um erst einmal den zwischen den
Einspannstellen liegenden Bereich vollständig zu erfassen. In dem Maße
wie sich die Einschnürstelle ausbildet, kann man das Meßfenster mehr und
mehr auf diesen Bereich einschränken. Die Verkleinerung des
auszuwertenden Meßfensters erfolgt in der Weise, daß zu Beginn der
Ausbildung einer Einschnürstelle mindestens ein oder mehrere optische
Schnitte die kleinsten Breiten gegenüber den benachbarten optischen
Schnitten aufweisen. Diese Stelle wird im Rechner gespeichert und z. B.
100 Zeilen darüber und darunter für das auszuwertende Meßfenster
festgelegt. Zu Beginn einer Meßserie von gleichen Zugproben wird man
das auszuwertende Meßfenster erst einmal etwas größer wählen. Mit
steigender Anzahl von Meßwerten kann man einen sogenannten
Erwartungsbereich für eine bestimmte Zugprobe im Rechner abspeichern
und dementsprechend die notwendige Meßfenstergröße weiter verkleinern.
Zur Kontrolle des Verfahrens wird man unabhängig davon einige
ausgesuchte optische Schnitte weit entfernt von der Einschnürstelle
weiterhin mit erfassen und auswerten. Die Verkleinerung des Meßfensters
hat den Vorteil, daß die Anzahl der zu verarbeitenden Signale reduziert
wird und man dementsprechend die Meßfrequenz erhöhen kann. Da die
Einschnürung in der Schlußphase im Millisekundenbereich abläuft, ist
deshalb eine Meßfrequenz von mindestens 20 Hz erforderlich.
Prinzipiell ist eine solche Meßaufgabe auch mit einem sowohl von der
verarbeitbaren Bildgröße als auch von der erforderlichen Rechenleistung
sehr anspruchsvollen Bildverarbeitungssystem lösbar. Solche Systeme
sind wegen des erforderlichen großen Bildspeichers und der hohen
Datenraten aber sehr teuer. Demgegenüber ist bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren zur Bestimmung des Konturverlaufes nur die Auswertung der
optischen Schnitte, d. h. der Zeilen der Matrixkamera erforderlich.
Diese eindimensionale Auswertung wird mit hoher Genauigkeit on-line mit
einer einfachen und kostengünstigen Geräteausstattung realisiert.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einer an
sich bekannten CCD-Kamera mit einem flächigen Matrixsensor, dessen
Zeilen senkrecht zur Längsachse des Körpers angeordnet sind. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform weist dieser Matrixsensor 625 Zeilen auf, so
daß sich über die Optik eine gleichmäßige Verteilung von 625 optischen
Schnitten entlang der Längsachse des Körpers ergibt. Jede Zeile des
Matrixsensors wird mit 2048 Pixel digitalisiert, so daß die
Meßwertauflösung 0,5% des Meßbereiches beträgt. Zur Erhöhung des
Meßkomforts wird weiterbildend vorgeschlagen, im rechten Winkel zur
ersten CCD-Kamera eine weitere CCD-Kamera ortsfest anzuordnen, die
ebenfalls mit einem flächigen Matrixsensor bestückt ist, dessen Zeilen
aber parallel zur Längsachse des Körpers liegen. Damit ist es möglich,
zeitgleich zur Konturerfassung die Längenänderung des Körpers zwischen
zwei am Körper angeordneten Meßmarken oder charakteristischen
Konturstellen taktweise abzufragen. Für diese eindimensionale Meßaufgabe
ist nur ein optischer Schnitt erforderlich. Hierzu ist im einfachsten
Fall ein einzeiliger optoelektronischer Wandler ausreichend. Es hat
sich im Hinblick auf das angestrebte Multiplex-Auswertesystem aber als
vorteilhaft erwiesen auch dafür eine zweite CCD-Kamera mit einem
flächigen Matrixsensor zu verwenden.
Die anfallenden Meßdaten bezüglich der Längenänderung des Körpers werden
mit der die Änderung des Körpers verursachenden Belastung verknüpft, so
daß man ein an sich bekanntes Spannungsdehnungsdiagramm erhält. Dieses
mit diesem Meßverfahren erhaltene Diagramm ist sehr präzise und
aussagekräftig, da die optische Erfassung der Längenänderung genauer ist
im Vergleich zu der üblichen taktilen Meßwertaufnahme. Außerdem hat die
taktile Meßwertaufnahme noch den Nachteil, daß das Meßgerät zu Beginn
der plastischen Verformung abgenommen werden muß, damit es beim
ruckartigen Zerreißen der Probe in der Schlußphase des Zugversuches
nicht zerstört wird. Das beschriebene Meßverfahren ist auch für den
Stauchversuch und für den Warmzugversuch geeignet. Für den letzteren
Fall ist es erforderlich, daß in dem die Probe umgebenden Heizofen ein
Quarzfenster angeordnet ist, so daß eine optische Beobachtung des
Probestabes möglich ist.
In der Zeichnung wird anhand eines Ausführungsbeispieles das
erfindungsgemäße Meßverfahren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der Meßanordnung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 im Längsschnitt das Kameragesichtsfeld für die Erfassung der
der Einschnürung;
Fig. 3 im Längsschnitt das Kameragesichtsfeld für die Erfassung der
Längenänderung.
Fig. 1 zeigt in Form eines schematischen Schaltbildes die prinzipielle
Meßanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein
Prüfkörper 3 (in diesem Beispiel ein Rohr) ist in einer hier nicht
dargestellten Zugprüfmaschine eingespannt. Beispielhaft soll ein
Warmzugversuch durchgeführt werden, was bedeutet, daß zur Erwärmung des
Prüfkörpers 3 auf eine vorgegebene Temperatur dieser von einem hier nur
skizzenhaft dargestellten Heizofen 5 umgeben ist. Damit die
geometrischen Veränderungen des Prüfkörpers 3 kontinuierlich beobachtet
werden können, sind im Heizofen 5 zwei Fenster 2, 6 angeordnet, die
üblicherweise aus Quarz sind. Auf der einen Seite des Heizofens 5
befindet sich eine flächenhafte Hinterleuchtung 1, deren Mittelachse
die Achse 4 des Prüfkörpers 3 im rechten Winkel schneidet. Auf der
gegenüberliegenden Seite des Heizofens 5 ist fluchtend zur Mittelachse
der Hinterleuchtung 1 eine einen flächigen Matrixsensor (Fig. 2)
aufweisende CCD-Kamera 7 angeordnet. Diese Kamera 7 ist elektrisch über
ein Kabel mit einem Multiplexer 9 und nachgeschaltet mit einem
Schwellwertoperator 10 und einer Auswerteeinheit 11 verbunden. Bezüglich
der Art und Weise der Verarbeitung der empfangenen Signale wird auf die
vorhergehende Beschreibung verwiesen.
In Fig. 2 sind in einem Längsschnitt die Einzelheiten der Erfassung
der geometrischen Konturänderung des Prüfkörpers 3 dargestellt. Damit
das Gesichtsfeld 17 der auf den Prüfkörper 3 gerichteten Kamera 7 in
einfacher Weise justiert werden kann ist es üblich, eine
Probeneinspannung 13 der Prüfmaschine als Festpunkt vorzusehen und die
gegenüberliegende Probeneinspannung 14 in Zugrichtung, hier dargestellt
durch den Pfeil 16, verschieben zu lassen. Die Größe des Gesichtsfeldes
17 muß nun in bezug auf den Festpunkt und die zu erwartende
Längenänderung des Prüfkörpers 3 so gewählt werden, daß sichergestellt
ist, daß der vorher nicht genau bestimmbare Einschnürbereich des
Prüfkörpers 3 innerhalb des Gesichtsfeldes 17 liegt. Von den insgesamt
625 zur Verfügung stehenden Zeilen des flächigen Matrixsensors sind in
der Zeichnung gemäß Fig. 2 nur einige Zeilen 15 beispielhaft
angedeutet, um die Darstellung zu vereinfachen.
Zur Verknüpfung der Meßdaten der Einschnürung mit denen der
Längenänderung des Prüfkörpers 3 wird die Aufstellung einer zweiten
Kamera 8 vorgeschlagen (siehe Fig. 1). Diese ist im rechten Winkel zur
erstgenannten Kamera 7 angeordnet, wobei mittels eines Strahlteilers 12
die Strahlen der schon erwähnten Hinterleuchtung 1 auch auf den
Matrixsensor dieser CCD-Kamera 8 fallen können. In der Beschreibung
wurde bereits darauf hingewiesen, daß für diese eindimensionale
Meßaufgabe der Längenerfassung nur ein optischer Schnitt erforderlich
wäre, aber aus Gründen der Anwendung eines Multiplex-Auswertesystems hat
es sich als vorteilhaft erwiesen, auch dafür einen flächigen
Matrixsensor zu verwenden. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, liegen die Zeilen
20 des Matrixsensors dieser Kamera 8 parallel zur Längsrichtung 4 des
Prüfkörpers 3. Um nun die Längenänderung des Prüfkörpers 3 taktweise
abfragen zu können, sind am Prüfkörper 3 in den Endbereichen nahe den
Einspannstellen 13, 14 Meßmarken 18, 19 angeordnet. Auch bei dieser
Meßaufgabe muß sichergestellt werden, daß das Gesichtsfeld 21 der
zweiten Kamera 8 so gewählt und justiert wird, daß die größtmögliche
Längenänderung des Prüfkörpers 3, d. h. die wandernde Meßmarke 19 noch
im Gesichtsfeld 21 verbleibt.
Claims (7)
1. Verfahren zur berührungslosen Erfassung der äußeren Kontur eines
langgestreckten Körpers, bei dem optische Schnitte senkrecht zur
Längsachse des Körpers auf einen optoelektronischen Wandler
abgebildet und das Bild der vor dem Hintergrund sich abhebenden
äußeren Begrenzung des Körpers in elektrische Signale umgewandelt
werden, aus denen die die äußere Kontur des Körpers beschreibenden
Maße ableitbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erfassung des zeitlichen Verlaufes eines unter Belastung
seine äußere Kontur ändernden Körpers eine Vielzahl über die Länge
des Körpers verteilter optischer Schnitte in kurzer Taktfolge
zeilenweise nacheinander elektronisch abgefragt und beim seriellen
Einlesen der den Belichtungszustand charakterisierenden
Spannungswerte je Zeile die Signale direkt so bewertet werden, daß
die Gesamtinformation je Zeile auf die Ermittlung der Lage der
Kanten des Körpers beschränkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verlaufe der Messung das auszuwertende Meßfenster in
Längsachse des Körpers eingeengt und auf den (die) die
Konturänderung charakterisierenden Bereich(e) des Körpers
beschränkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßdaten der Konturänderung mit der die zeitliche Änderung
der Kontur verursachenden Belastung verknüpft werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßfrequenz größer gleich 20 Hz ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
bestehend aus einem auf den Körper gerichteten und im Abstand dazu
angeordneten optoelektronischen Wandler, einer Hinterleuchtung
sowie einer Steuer- und Auswerteeinheit,
dadurch gekennzeichnet,
daß der einen flächigen Matrixsensor aufweisende optoelektronische
Wandler ortsfest angeordnet und als eine an sich bekannte
CCD-Kamera (7) ausgebildet ist und über Kabel mit einer mindestens
einen Schwellwertoperator (10) und einen Zeilenzähler aufweisende
Zeilen-Auswertungseinheit (11) verbunden ist, wobei die Zeilen
(15) des Matrixsensors senkrecht zur Längsachse (4) des Körpers
(3) ausgerichtet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein geregelter Schwellwertoperator (10) verwendet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im rechten Winkel zum ersten optoelektronischen Wandler ein
weiterer Wandler ortsfest angeordnet ist, der ebenfalls einen
flächigen Matrixsensor aufweist und als CCD-Kamera (8) ausgebildet
ist und über Kabel mit der gleichen Zeilen-Auswertungseinheit (11)
verbunden ist, wobei die Zeilen (20) dieses Matrixsensors parallel
zur Längsachse (4) des Körpers (3) ausgerichtet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904037934 DE4037934C2 (de) | 1990-11-23 | 1990-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Verformungen an Prüfkörpern in Prüfmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904037934 DE4037934C2 (de) | 1990-11-23 | 1990-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Verformungen an Prüfkörpern in Prüfmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4037934A1 true DE4037934A1 (de) | 1992-05-27 |
DE4037934C2 DE4037934C2 (de) | 1993-11-25 |
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ID=6419126
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904037934 Expired - Fee Related DE4037934C2 (de) | 1990-11-23 | 1990-11-23 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Verformungen an Prüfkörpern in Prüfmaschinen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4037934C2 (de) |
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Also Published As
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