DE4037549C2 - - Google Patents
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/24—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
- B01D46/2403—Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
- B01D46/2411—Filter cartridges
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/0002—Casings; Housings; Frame constructions
- B01D46/0004—Details of removable closures, lids, caps or filter heads
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2265/00—Casings, housings or mounting for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D2265/06—Details of supporting structures for filtering material, e.g. cores
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2271/00—Sealings for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D2271/02—Gaskets, sealings
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- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Filter gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 (DE-OS 29 07 177).
Bei einem solchen Filter fangen Filtergewebe und Filtermaterial
die im Rohgas enthaltenen Staubpartikel auf. Mit zunehmender
Staubbeladung des Filtermateriales erfolgt die Staubabscheidung
mehr und mehr am immer dichter werdenden Filterkuchen. Durch
Einsatz einer geeigneten Substanz können im Filtermaterial zusätz
lich schädliche gasförmige Bestandteile des Rohgases gebunden und
eventuell auch zersetzt werden.
Das Filtermaterial wird je nach den schädlichen Gasbestandteilen
ausgewählt; z. B. kann es sich um Aktivkohle, Kalk oder Zeolith
handeln.
Man unterscheidet sogenannte "coated" Filter und "pre-coated"
Filter. Bei der zuerst genannten Bauart wird das Filtermaterial
dem Rohgas beigegeben und im Betrieb auf dem Filtergewebe abgela
gert. Bei der an zweiter Stelle genannten Bauart wird die Filter
materialschicht vor dem Filtervorgang mittels des Rohgasstroms
oder über einen gesonderten Gasstrom auf dem Gewebeschlauch abge
setzt. Danach wird die Zufuhr von Filtermaterial vor dem Übergang
in den Normalbetrieb gestoppt.
In beiden beschriebenen Fällen findet das Filtermaterial Halt am
Filtergewebe nur aus sich selbst heraus, ist also nicht in
sonstiger Weise darin unterstützt. Deshalb können im Betrieb
Placken vom Filtergewebe abfallen, so daß dieses lokal freiliegen
de Stellen aufweist, welche schädliche Gasbestandteile des Roh
gases wie auch Feinstpartikel durchlassen.
Es ist ein Filter zum Abscheiden von Verunreinigungen aus einem
Gasstrom mit einem Filtergewebe bekannt, dessen dem Gas zugewandte
Anströmseite von einer Schicht aus einem körnigen Filtermaterial
zum Binden oder Zersetzen gasförmiger Verunreinigungen im Gas
sowie zur Abscheidung von Feinstaub bedeckt ist
(DE-OS 29 46 390). Unerläßlich für die Fraktion dieses bekannten
Filters ist die Fließfähigkeit des Filtermaterials im Betrieb;
denn nur so läßt sich das Filtergewebe in der beschriebenen Art
durch Abrieb reinigen. Aus diesem Grunde ist die Körnung des
Filtermaterials so bemessen, daß die Bildung eines Kuchens, d. h.
einer am Gewebefilter anhaftenden Schicht, verhindert wird.
Es sind sogenannte Schüttbettfilter bekannt, bei denen eine kon
tinuierliche oder diskontinuierliche Bewegung eines Schüttgutes
von oben nach unten längs eines Lochbleches durch eine Konstruk
tion mit trichterförmigen Rutschen dadurch erzeugt ist, daß die
Rutschen einen zum kontinuierlichen Fließen des Filtermaterials
ausreichenden Böschungswinkel haben. Diese Konstruktion hat den
Zweck, während des Filterbetriebes entweder einen kontinuierli
chen Strom des Filtermaterials, wie Aktivkohle, Kalk, Kies usw.
in Strömungsrichtung vertikal nach unten aufrechtzuerhalten oder
das Filtermaterial zu einem geeigneten Zeitpunkt auf einmal auszu
tauschen.
Im Gegensatz dazu hat die Filtermaterialschicht bei einem Filter
der eingangs beschriebenen Art einen gewissen inneren Zusammen
halt, so daß sie im allgemeinen nicht fließfähig ist. Daher wird
das Filtergewebe zwecks Ablösung des verbrauchten Filtermaterials
von Zeit zu Zeit im Gegenstrom zum Rohgas mit einem Druckstoß
beaufschlagt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filter der ein
gangs beschriebenen Art so auszubilden, daß außer den im Rohgas
mitgeführten Staubpartikeln auch gasförmige Schadstoffe über die
gesamte Betriebsdauer zuverlässig abgeschieden werden und daß
außerdem eine einfache Abreinigung des Filters gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei der Erfindung bewirkt die Stützkonstruktion ein Halten der im
Betrieb ruhenden Filtermaterialschicht am Gewebeschlauch derart,
daß dieser über seine ganze Anströmfläche von dem Filtermaterial
stets vollständig bedeckt bleibt. Durch die Wegbewegbarkeit der
Stützkonstruktion ist ein einfaches Abreinigen des Filtergewebes,
beispielsweise durch Blasen mit Druckluft, gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung eines Filters gemäß der Erfindung
in einem Rohgas-/Reingastrakt;
Fig. 2 u. 3 in einer perspektivischen Ansicht und in einer
Teildraufsicht die Ausbildung und Anbringung
einer Stützkonstruktion bei dem Filter nach
Fig. 1;
Fig. 4 u. 5 in einer perspektivischen Teilansicht und einem
Teilschnitt eine abgewandelte Ausführung einer
Stützkonstruktion gemäß der Erfindung;
Fig. 6 u. 7 eine schematische Seitenansicht und eine Teil
draufsicht auf eine Batterieanordnung von
mehreren Filtern gemäß der Erfindung;
Fig. 8 einen Teilschnitt einer abgewandelten Befüllungs
einrichtung für ein Filter gemäß der Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Draufsicht der Befüllungsein
richtung nach Fig. 8 und
Fig. 10 eine abgewandte Ausführung im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist die Anordnung eines Filters in einem Rohgastrakt 1
und mit dem Filterkopf im Reingastrakt 2 dargestellt, wobei diese
beiden Trakte durch eine horizontale Trennwand 3 getrennt sind.
Das insgesamt mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnete Filter, welches
an der horizontalen Trennwand 3 aufgehängt ist, umfaßt einen Fil
tergewebeschlauch 6, der an einem oberen Haltering 7 des fest
mit der Trennwand verbundenen Filtergehäuses 4 aufgehängt ist.
Der Gewebeschlauch 6 ist von einer ringzylindrischen Schicht 8
aus körnigem Filtermaterial umgeben, welche von einer Stützkon
struktion mit Boden 9 und seitlich um horizontale Scharniere 10
schwenkbaren Rahmensegmenten 11 und davon nach innen ragenden,
jalousieartigen Lamellen 12 unterstützt ist. Von den gasdurch
lässigen Rahmensegmenten 11 ragen die Lamellen in gleichmäßigen
vertikalen Abständen unter einer Neigung von beispielsweise 60
Grad bezüglich der Rahmensegmente 11 trichterförmig nach innen.
Das in Fig. 1 links dargestellte Rahmensegment 11 befindet sich
in normaler Stützstellung, während das in Fig. 1 rechts darge
stellte Rahmensegment 11 sich in weggeklappter Stellung zur Abrei
nigung mittels einer zentralen Blaslanze 13 befindet. In dieser
Stellung ist die Schicht 8, wie aus der rechten Hälfte der Fig.
1 ersichtlich ist, nicht mehr von den Lamellen 12 unterstützt, so
daß das verbrauchte Filtermaterial leicht mittels über die Blas
lanze 13 stoßweise zugeführter Druckluft gereinigt werden kann.
Selbstverständlich befinden sich im Filterbetrieb alle Rahmenseg
mente 11 in der links in Fig. 1 gezeigten Stellung und zur Abrei
nigung in der rechts gezeigten, hochgeschwenkten Stellung.
Der Haltering 7 ist von einer um die zentrale Achse A drehbaren
Haube 14 überdeckt, welche innen mittels eines abdichtenden Gleit
ringes 15 am Haltering 7 gelagert und außen über eine Gleitring
dichtung 16 gegenüber dem Haltering 7 abgedichtet ist.
In die Haube 14 mündet von oben das abgekröpfte Ende 17 eines
Füllrohres 18, welches um die zentrale Achse A drehbar ist und
in einem Gleitring 19 dicht aus dem Reingastrakt 2 vertikal nach
oben herausgeführt ist. Das Füllrohr 18 ist mittels eines Dreh
antriebes in Form eines Schneckenrades 20 mit Antriebsschnecke
21 in Drehung versetzbar, wobei sein abgekröpftes Ende 17 die
Haube 14 auf dem Haltering 7 mitdreht. Dieser Drehantrieb wird
dann eingeschaltet, wenn frisches Filtermaterial in den Zwischen
raum zwischen den Rahmensegmenten 11 und dem Gewebeschlauch 6
einzufüllen ist. Hierzu wird das obere offene Ende des Füll
rohres 18 mittels einer horizontalen Förderschnecke 23 aus einem
nicht gezeigten Vorratssilo mit Filtermaterial über ein festste
hendes, mit dem drehbaren Füllrohr 18 koaxiales Rohr 22 beschickt.
Im Betrieb des Filters sind sämtliche Rahmensegmente 11 in die
in Fig. 1 links gezeichnete Vertikalstellung gebracht. Rohgas
tritt über Öffnungen in den Rahmensegmenten 11 ein, durchdringt
das Filtermaterial, wobei es von gasförmigen Schadstoffen und je
nach Körnung des Filtermateriales mehr oder weniger von Stäuben
gereinigt wird, und passiert anschließend den Gewebeschlauch 6.
Das in den Gewebeschlauch gelangende Reingas verläßt den Gewebe
schlauch 6 durch seine zentrale obere Öffnung 6′ in Pfeilrichtung
durch den Reingastrakt 2.
Aus den Fig. 2 und 3 ist die Anordnung mit dem Haltering 7
und den daran jeweils über ein Scharnier 10 angelenkten Rahmen
segmenten 11 im einzelnen zu ersehen.
Jedes Rahmensegment 11 trägt gekrümmte Trichtersegmente bildende
Lamellen, die schräg nach unten ragen. Eine solche Lamelle 12 ist
in Draufsicht in Fig. 3 gezeigt. Aus Fig. 3 ist auch erkennbar,
daß insgesamt vier Rahmensegmente 11 um den Umfang des Filters
herum verteilt sind, die im geschlossenen Zustand einen Ringrah
men zur Abstützung der ringzylindrischen Filtermaterialschicht 8
bilden.
In der Praxis ist selbstverständlich auch eine andere Anzahl von
Segmenten verwirklichbar, z. B. eine Anzahl von drei gleichförmig
um den Umfang verteilten Rahmensegmenten 11.
Jedes Rahmensegment 11 ist über ein Scharnier 10 mit dem oberen
Haltering 7 verbunden, wobei die Haube 14 in Fig. 2 der größeren
Klarheit wegen weggelassen ist. Aus Fig. 3 ist noch ersichtlich,
daß an den rahmenseitigen Teilen des Scharniers 10 eine Be
tätigungsachse 10′ zum Ansetzen eines Betätigungshebels 30 vorge
sehen ist, mittels welchem das Rahmensegment 11 um das Scharnier
10 gemäß der Darstellung in Fig. 1 von der Schicht 8 aus Filter
material wegschwenkbar ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine abgewandelte Ausführung, wobei
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen nicht nochmals beschrie
ben sind. Die Rahmensegmente 11 sind hier an dem Haltering 7 oder
direkt an der (nicht dargestellten) Trennwand 3 über Laschen 40
aufgehängt. Jede dieser Laschen ist einerseits über einen Träger
41 und ein Scharnier 42 am Haltering 7 bzw. an der Trennwand und
andererseits über ein Scharnier 43 an dem jeweiligem Rahmenseg
ment angelenkt. Zum Schwenken der Lasche um das Scharnier 42 ist
ein Winkelhebel 44 vorgesehen, der mit seinem unteren Ende 45 in
ein Loch 46 der Lasche 40 kraftschlüssig eingreift. Wird der Hebel
44 in Pfeilrichtung nach oben bewegt, so schwenkt die Lasche in
die in Fig. 5 gezeichnete gestrichelte Stellung und nimmt dabei
das zugehörige Rahmensegment 11 nach außen und oben mit, wobei das
Rahmensegment jedoch auf Grund der Schwerkraft in vertikal ausge
richteter Lage bleibt.
Der auf diese Weise vergrößerte Abstand des Rahmensegmentes 11
vom Gewebeschlauch 6 führt auch in diesem Fall dazu, daß die
Rahmensegmente 11 mit ihren Lamellen die ringzylindrische Schicht
8 aus verbrauchtem Filtermaterial zur Abreinigung freigeben. Bei
rieselfähigem Material erfolgt dies ohne Einsatz eines gepulsten
Luftstrahles. Um die Anreicherung von Feinstäuben im Filtergewebe
zu verhindern, empfiehlt es sich, nach Ablassen des rieselfähigen
Materials einen Pulsjet auszulösen.
Die Ausführung nach den Fig. 6 und 7 zeigt eine Batterieanord
nung von Filtern nach den bisherigen Figuren in der Anordnung
eines aus Fig. 7 ersichtlichen Rasters, wobei die Filter jeweils
einer Filterreihe von einem Silo 50 aus über eine gemeinsame För
derschnecke 51 mit Antrieb 52 beschickt werden und die einzelnen
Füllrohre der Filterreihe über eine gemeinsame Antriebsschnecke
53 gedreht werden.
Die Ausführung nach den Fig. 8 und 9 zeigt eine Abwandlung der
Befülleinrichtung mittels Zyklon mit Beschickungsrohr 60, das in
einen Ringkanal 61 oberhalb des Ringraumes zwischen Gewebeschlauch
6 und Rahmensegment 11 tangential einmündet.
Die Ausführung nach Fig. 10 hat eine gegenüber den Ausführungen
nach Fig. 1 bis 5 abgewandelte Betätigungsvorrichtung zum Auf
klappen der Rahmensegmente mit einer zentralen vertikalen Betäti
gungsstange 25 und unten daran bei 27 angelenkten Spreizhebeln
26, die bei 28 mit ihren äußeren Enden an den Rahmensegmenten 11
angelenkt sind.
Wird die Betätigungsstange 25 nach unten gedrückt, so werden die
Hebel 26 in horizontaler Lage gespreizt und damit die Rahmenseg
mente 11 in die aufgeklappte Stellung gemäß Fig. 1 gebracht, in
der die Lamellen 12 vom Filterkuchen 8 entfernt sind. Dann kann
der Filterkuchen wie bei den Ausführungen nach den Fig. 1 bis
5 mittels Druckluft abgereinigt werden.
Statt der Lamellenjalousie kann das Rahmensegment 11 auch eine
andere gasdurchlässige Füllung aufweisen, z. B. ein zylinder
segmentförmig gebogenes Lochblech.
Claims (10)
1. Filter zum Abscheiden von in Rohgasen enthaltenen Verunreini
gungen mit einem Filtergewebe, das auf der dem Rohgas zuge
wandten Anströmseite von einer Schicht aus einem körnigen
Filtermaterial zum Binden oder Zersetzen gasförmiger Verun
reinigungen im Rohgas sowie zur Abscheidung von Feinstaub
bedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (8) aus
dem Filtermaterial mittels einer Stützkonstruktion (9-12) am
Filtergewebe (6) gehalten ist und daß die Stützkonstruktion
zur Ausschleusung des Filtermaterials nach dessen Verbrauch
vom Filtergewebe (6) wegbewegbar ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützkonstruktion einen benachbart zum Filtergewebe
(6) angeordneten Rahmen (11) mit zum Filtermaterial (8) hin
weisenden, in dieses eintauchenden Lamellen (12) aufweist und
daß der Rahmen (11) an einer Haltevorrichtung (3,7) angelenkt
und zur Abreinigung des Filtermaterials aus seiner dem Filter
gewebe benachbarten Lage in eine vom Filtergewebe (6) ent
fernte Lage bewegbar ist.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das als zylindrischer Schlauch ausgebildete Filtergewebe
(6) an einem Haltering (7) aufgehängt ist, mit seiner inneren
Abströmseite mit einem Reingastrakt (2) kommuniziert und auf
seiner äußeren Anströmseite von der Filtermaterialschicht (8)
beaufschlagt ist, wobei der den Filtergewebeschlauch zylin
drisch umgebende Rahmen mehrere einzeln nach außen schwenkbare
oder klappbare Segmente (11) aufweist.
4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmensegmente (11) schwenkbar an einer Trennwand
(3) zwischen Rohgastrakt (1) und Reingastrakt aufgehängt
sind.
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rahmensegment (11) über ein Scharnier (10) am Halte
ring (7) aufgehängt und über einen Hebel (30) schwenkbar ist.
6. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Rahmensegment (11) über ein Parallellenkergestänge
(40-43) an der horizontalen Trennwand (3) aufgehängt und
mittels eines Hebelmechanismus (44, 45) in eine zu sich selbst
parallele, von dem Filtergewebeschlauch (6) entfernte Lage
anhebbar ist.
7. Filter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit dem Haltering (7), welcher
den Ringraum zwischen Filtergewebeschlauch (6) und Rahmen (11)
oben begrenzt, eine Befülleinrichtung (17-23) für das Filter
material kommuniziert.
8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein um eine zentrale vertikale Achse (A) des Filters dreh
antreibbares Füllrohr (18) mit einem abgekröpften unteren Aus
trittsende (17) in eine drehbare Abdeckhaube (14) des Halte
ringes (7) mündet, derart, daß das Füllrohr (18) in drehange
triebenem Zustand die Abdeckhaube (14) mitnimmt.
9. Filter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befülleinrichtung über eine Förder
schnecke (51) mit Filtermaterial beschickt wird.
10. Anordnung mit mehreren Filtern nach Anspruch 9 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Förderschnecke (51) die
Befülleinrichtungen einer Filterreihe gemeinsam aus einem
Vorratssilo (50) beschickt und daß eine gemeinsame Drehan
triebsvorrichtung (53) für die Füllrohre der Befülleinrich
tungen vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904037549 DE4037549A1 (de) | 1990-11-26 | 1990-11-26 | Filter zum abscheiden von in rohgasen enthaltenen verunreinigungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904037549 DE4037549A1 (de) | 1990-11-26 | 1990-11-26 | Filter zum abscheiden von in rohgasen enthaltenen verunreinigungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4037549A1 DE4037549A1 (de) | 1992-05-27 |
DE4037549C2 true DE4037549C2 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6418926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904037549 Granted DE4037549A1 (de) | 1990-11-26 | 1990-11-26 | Filter zum abscheiden von in rohgasen enthaltenen verunreinigungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4037549A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4197278B1 (en) * | 1978-02-24 | 1996-04-02 | Abb Flakt Inc | Sequential removal of sulfur oxides from hot gases |
AU529555B2 (en) * | 1978-11-24 | 1983-06-09 | Rockwell International | Gas filtering method and apparatus |
-
1990
- 1990-11-26 DE DE19904037549 patent/DE4037549A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4037549A1 (de) | 1992-05-27 |
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Legal Events
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