DE4036981A1 - Vorrichtung zur erzeugung von fokussierten akustischen schallwellen - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung von fokussierten akustischen schallwellenInfo
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Description
Die Erfindumg bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Erzeugung von fokussierten akustischen Schallwellen für
therapeutische Amwendungen und insbesondere für die
Zertrümmerung von Konkrementen, mit einer Schallerzeu
gungseinheit, die wenigstens eine Schall-Abstrahlfläche
aufweist, von der Schallwellen ausgehen, die von einer
Fokussiereinheit fokussiert werden.
Vorrichtungen dieser Art sind in den verschiedensten
Ausführungen bekannt. Nur exemplarisch wird auf die DE
38 35 318 C1 und die dort genannten weiteren Druck
schriften verwiesen, auf die im übrigen auch zur Erläu
terung aller hier nicht näher beschriebenen Einzelhei
ten verwiesen wird.
In der DE 38 35 318 C1 ist eine Vorrichtung zur Erzeu
gung von fokussierten Druckwellen für therapeutische
Anwendungen beschrieben, bei der die Schallerzeugungs
einheit ein zu einer durch den Fokuspunkt gehenden
Achse rotationssymmetrischer Körper ist, dessen sich
in Richtung dieser Achse erstreckende Mantelfläche die
Abstrahlfläche für die Schallwellen ist. Die axial
symmetrisch abgestrahlten Schallwellen fokussiert ein
Reflektor, der beispielsweise im Falle einer zylindri
schen Schallerzeugungseinheit ein Paraboloid ist.
Bei einem weitgehend übereinstimmenden Vorschlag wird
eine B. ebene ringförmige Schallquellen verwendet, die
die Schallwellen in "Rückwärtsrichtung" auf einen Re
flektor abstrahlt, der die Schallwellen dann durch den
"Ring hindurch fokussiert".
Beispielsweise aus der DE 32 41 026 C3 ist eine weitere
Vorrichtung zur Erzeugung von Schallwellen bekannt, bei
der die von einer Funkenstrecke erzeugten Stoßwellen
durch ein Ellipsoid fokussiert werden.
Weiterhin ist aus der EP 02 09 053 C3 eine Einrichtung
zur berührungsfreien Zertrümmerung von Konkrementen im
Körper von Lebewesen bekannt, bei der die auf elektro
magnetischer Basis arbeitende Schallerzeugungseinheit
die Form einer Kalotte hat, so daß bereits "fokussierte
Schallwellen" abgestrahlt werden.
Ferner ist es z. B. aus der DE 35 43 867 A1 bekannt,
anstelle von elektromagnetischen Schallerzeugungsein
heiten Piezoschwinger, aber auch magnetostriktive
Schwinger zur verwenden, die ebenfalls in Form einer
(Kugel)-Kalotte angeordnet sind.
Aus der DE 35 01 838 A1 ist eine Einrichtung zur Erzeu
gung zeitlich versetzter Stoßwellen bekannt, bei der
eine ebene Schallerzeugungseinheit verwendet wird,
deren Schallwellen ein erster kegelförmiger Reflektor
auf einen zweiten Reflektor umlenkt, der die Schallwel
len dann fokussiert.
Über die vorstehend genannten und nur exemplarisch
aufgeführten Vorrichtungen sind noch weitere, z. T.
abweichend aufgebaute Vorrichtungen zur Erzeugung von
therapeutisch wirksamen Schallwellen bekannt geworden.
Sämtlichen bekannten Vorrichtungen ist jedoch gemein
sam, daß die Fokuszone weitgehend feste und für eine
bestimmte Ausbildung der Schallerzeugungseinheit typi
sche Abmessungen aufweist, die allenfalls geringfügig
variiert werden können.
Je nach Anwendungsfall ist es jedoch wünschenswert,
einen breiteren oder einen schmaleren Fokus zu verwen
den. Beispielsweise können kleine Steine gewebeschonend
mit kleinen Fokuszonen behandelt werden. Größere Steine
oder multiple Konkremente können andererseits günstiger
mit einer ausgedehnten Fokuszone behandelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zur Erzeugung von fokussierten akustischen Schall
wellen für therapeutische Anwendungen und insbesondere
für die Zertrümmerung von Konkrementen, mit einer
Schallerzeugungseinheit, die wenigstens eine Schall-
Abstrahlfläche aufweist, von der Schallwellen ausgehen,
die von einer Fokussiereinheit fokussiert werden,
derart weiterzubilden, daß die Fokuszone für bestimmte
Anwendungsfälle verbreitert werden kann.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im
Anspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Erfindungsgemäß ist zumindest die Fokussiereinheit in
Segmente unterteilt, die relativ zueinander bewegbar
sind. Hierdurch ist es einerseits möglich, die einzel
nen Segmente derart anzuordnen, daß die Überlagerung
ihrer "Teil-Fokuszonen" eine möglichst kleine Gesamt-
Fokuszone entsprechend der jeweiligen "nicht bewegten
Grundvorrichtung" ergibt, andererseits aber die einzel
nen Segmente so zu bewegen, daß die einzelnen "Teil-
bzw. Segment-Fokuszonen" gegeneinander verdreht sind,
so daß sich eine verbreiterte Fokuszone ergibt, oder
gegeneinander verschoben sind, so daß sich die Gesamt-
Fokuszone als Überlagerung mehrerer getrennter Fokus
zonen darstellt (Anspruch 16) .
Hierzu ist es gemäß Anspruch 13 möglich, daß die Seg
mente unabhängig voneinander um den Fokuspunkt schwenk
bar sind. Ferner können die Segmente unabhängig vonein
ander um eine durch den Fokuspunkt verlaufende Achse
schwenkbar (Anspruch 14) oder gegeneinander verschieb
bar sein. Dabei ist die Zahl der Segmente mindestens
zwei, es können aber auch drei, vier oder mehr Segmente
verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Grundgedanke, zumindest die Fokus
siereinheit in Segmente zu unterteilen, die relativ
zueinander bewegbar sind, kann auf die verschiedensten
und insbesondere jede der eingangs beschriebenen Vor
richtungen angewendet werden:
Insbesondere kann die Fokussiereinheit die Form einer
Kalotte haben, deren Schnittkurven im wesentlichen
Kurven 2. Ordnung sind (Anspruch 2). Selbstverständlich
ist es aber auch möglich, Fokussiereinheiten mit wenig
stens in einem "achsparallelen Schnitt" ebenen Flächen
zu verwenden, wie sie beispielsweise in der EP 02 98 334 A1
beschrieben sind.
Dabei kann die Schallerzeugungseinheit gemäß Anspruch 3
identisch mit der Oberfläche der Fokussiereinheit sein
oder gemäß Anspruch 6 im Ausgangszustand ein rotations
symmetrischer Körper sein, dessen sich in Richtung der
Rotationsachse erstreckende Mantelfläche eine Abstrahl
fläche für axialsymmetrische Schallwellen darstellt,
deren Ausbreitungsrichtung im wesentlichen senkrecht
zur Rotationsachse verläuft, und die der kalottenförmi
ge Reflektor fokussiert.
In jedem Fall kann die die Schallerzeugungseinheit
Piezoschwinger (Anspruch 4 bzw. 11) oder eine elektro-
magnetische Druckwellenerzeugungseinheit, aber auch
andere Schallerzeugungs-Elemente, wie magnetostriktive
Schwinger etc. aufweisen (Anspruch 5 bzw. 11).
Wenn die kalottenförmige Fokussiereinheit ein Reflektor
ist, der die von der(n) Schall-Abstrahlfläche(n) ausge
henden Schallwellen fokussiert (Anspruch 6), ist es
auch möglich, daß die Schallerzeugungseinheit in an
sich bekannter Weise eine Funkenstrecke ist, so daß
der Reflektor die Form eines Ellipsoids hat (Anspruch
7).
Wenn gemäß Anspruch 8 die Schallerzeugungseinheit im
Ausgangszustand ein rotationssymmetrischer Körper ist,
dessen sich in Richtung der Rotationsachse erstreckende
Mantelfläche eine Abstrahlfläche für axialsymmetrische
Schallwellen darstellt, deren Ausbreitungsrichtung im
wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse verläuft, und
die der kalottenförmige Reflektor fokussiert, ist es
bevorzugt, wenn der rotationssymmetrische Körper eben
falls in Segmente unterteilt ist, die zusammen mit den
zugeordneten Segmenten des kalottenförmigen Reflektors
bewegbar sind (Anspruch 12).
In jedem Falle ist es jedoch Anspruch 17 von Vorteil,
wenn das Koppelmedium eine Flüssigkeit ist, und wenn
ein Gehäuse vorgesehen ist, das zumindest die Fokus
siereinheit umgibt und das eine Öffnung aufweist, die
von einer schalldurchlässigen, akustisch angepaßten
Membran abgeschlossen ist. Durch diese Ausbildung
ergibt sich in einfacher Weise eine flüssigkeitsdichte
Ausbildung, die eine Handhabung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in gleicher Weise wie herkömmliche Vorrich
tungen erlaubt.
Bei einer weiteren Fortbildung dieser Ausgestaltung
sind die Segmente mit Ausnahme einer Schallaustritts
öffnung flüssigkeitsdicht abgeschlossen. Die Schall
austrittsöffnungen stehen mit einem flüssigkeitsdich
ten Raum in Verbindung, der eine Öffnung aufweist, die
von einer schalldurchlässigen, akustisch angepaßten
Membran abgeschlossen ist (Anspruch 18).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt darüberhinaus
die einfache Integration einer Röntgen- und/oder Ultra
schall-Ortungsvorrichtung für Konkremente, deren Beob
achtungsachse die Achse der Schallerzeugungseinrichtung
im Fokuspunkt schneidet oder in der Achse der Schaller
zeugungseinheit verläuft (Anspruch 19). Insbesondere
dann, wenn die Beobachtungsachse der Röntgen- und/oder
Ultraschall-Ortungsvorrichtung in der Achse der Schal
lerzeugungseinheit verläuft, ist es möglich, die Vor
richtung so zu gestalten, daß die Bewegungsmöglichkeit
der einzelnen Segmente dazu genutzt wird, daß deren
(Auseinander-) Bewegung dazu dient, die Beobachtungs
achse der Ortungsvorrichtung freizugeben, so daß ein
platzsparenden Anordnung der einzelnen Elemente möglich
wird.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des all
gemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch
beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung
aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, und deren
einzige Figur einen Querschnitt durch eine erfindungs
gemäße Vorrichtung zeigt.
In der Figur ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von
fokussierten akustischen Schallwellen für therapeuti
sche Anwendungen und insbesondere für die Zertrümmerung
von Konkrementen gezeigt, die im Grundzustand, d. h. dem
Zustand, in dem die Segmente nicht (auseinander) bewegt
sind, der in der DE 38 35 318 C1 beschriebenen Vorrich
tung gleicht.
Die Vorrichtung weist eine Schallerzeugungseinheit 1
auf, die beispielsweise eine elektromagnetische, mag
netostriktive oder piezoelektrische Druckwellenerzeu
gungseinheit sein kann, und die im Ausgangszustand ein
rotationssymmetrischer Körper ist. Die sich in Rich
tung der Rotationsachse 2 erstreckende Mantelfläche 3
der Schallerzeugungseinheit 1 stellt eine Abstrahlflä
che für axialsymmetrische Schallwellen 4 dar, deren
Ausbreitungsrichtung in einem nicht näher dargestellten
Koppelmedium zunächst im wesentlichen senkrecht zur
Rotationsachse 2 verläuft. Ein kalottenförmiger Re
flektor 5, der im Falle einer zylindrischen Mantelflä
che ein Paraboloid ist, fokussiert die reflektierten
Schallwellen 4′ in einer Fokuszone F.
Erfindungsgemäß sind sowohl die Schallerzeugungseinheit
1 als auch der Reflektor 5 in bei dem gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel zwei Segmente (1, 1′ bzw. 5. 5′) unter
teilt, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel rela
tiv zueinander dadurch bewegbar sind, daß sie unabhän
gig voneinander um den Fokuspunkt F bzw. eine durch den
Fokuspunkt gehende Achse schwenkbar sind. Die Bewegung
der Reflektorsegmente 5 bzw. 5′ erfolgt dabei gemeinsam
mit den zugeordneten Segmenten der Schallerzeugungsein
heit 1 bzw. 1′. In der Figur ist der Fall dargestellt,
daß bereits eine Schwenkung der einzelnen Teile um den
Winkel α erfolgt ist. Hierdurch werden die in der Pra
xis "länglichen" Fokuszonen der Reflektor-Segmente 5
bzw. 5′ ebenfalls gegeneinander um den Winkel α ver
dreht, so daß sich als Gesamt-Fokuszone, d. h. als Über
lagerung der beiden Einzel-Fokuszonen eine verbreiterte
Fokuszone ergibt.
Die Bewegbarkeit bzw. die Verschwenkbarkeit der einzel
nen Segmente 1 und 5 bzw. 1′ und 5′ trotz des Vorhan
denseins eines Koppelmediums für die Schallwellen, wie
beispielsweise Wasser, kann dadurch realisiert werden,
daß ein Gehäuse vorgesehen ist, das die Schallerzeu
gungseinheit 1, 1′ und den Reflektor 5, 5′ umgibt und
das eine Öffnung aufweist, die in der beispielsweise in
der DE 38 35 318 C1 beschriebenen Weise von einer
schalldurchlässigen, akustisch angepaßten Membran abge
schlossen ist. Das Gehäuse und die Membran sind zur
Vereinfachung der Darstellung in der Figur nicht darge
stellt.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungs
gedankens beschrieben worden, innerhalb dessen selbst
verständlich die verschiedensten Abwandlungen möglich
sind:
So ist es möglich. mehr als zwei Segmente vorzusehen und/oder die Segmente gegeneinander verschiebbar zu gestalten. Weiterhin können wenigstens zwei Segmente keinen gemeinsamen Fokuspunkt aufweisen.
So ist es möglich. mehr als zwei Segmente vorzusehen und/oder die Segmente gegeneinander verschiebbar zu gestalten. Weiterhin können wenigstens zwei Segmente keinen gemeinsamen Fokuspunkt aufweisen.
Vor allem aber kann der erfindungsgemäße Grundgedanke
auf die verschiedensten Vorrichtungen angewendet wer
den, wie sie u. a. in den eingangs genannten Druck
schriften beschrieben sind.
Claims (20)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von fokussierten akusti
schen Schallwellen für therapeutische Anwendungen und
insbesondere für die Zertrümmerung von Konkrementen,
mit einer Schallerzeugungseinheit, die wenigstens eine
Schall-Abstrahlfläche aufweist, von der Schallwellen
ausgehen, die von einer Fokussiereinheit fokussiert
werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Fokussierein
heit in Segmente unterteilt ist, die relativ zueinander
bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussiereinheit die
Form einer Kalotte hat, deren Schnittkurven im wesent
lichen Kurven 2. Ordnung sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schall-Abstrahlfläche
der Schallerzeugungseinheit identisch mit der Oberflä
che der Fokussiereinheit ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schallerzeugungseinheit
Piezoschwinger aufweist, die kalottenförmig angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schallerzeugungseinheit
eine elektromagnetische Druckwellenerzeugungseinheit
ist, die kalottenförmig angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die kalottenförmige Fokus
siereinheit ein Reflektor ist, der die von der(n)
Schall-Abstrahlfläche ausgehenden Schallwellen fokus
siert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schallerzeugungseinheit
in an sich bekannter Weise eine Funkenstrecke ist, und
daß der Reflektor die Form eines Ellipsoids hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schallerzeugungseinheit
im Ausgangszustand ein rotationssymmetrischer Körper
ist, dessen sich in Richtung der Rotationsachse er
streckende Mantelfläche eine Abstrahlfläche für axial
symmetrische Schallwellen darstellt, deren Ausbrei
tungsrichtung im wesentlichen senkrecht zur Rotations
achse verläuft, und die der kalottenförmige Reflektor
fokussiert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche die Ab
strahlfläche der Schallerzeugungseinheit ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche die Fläche
eines Reflektors ist, der die von einer ebenen Schall
erzeugungseinheit ausgehenden Schallwellen umlenkt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schallerzeugungseinheit
eine elektromagnetische oder piezoelektrische Druckwel
lenerzeugungseinheit ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der rotationssymmetrische
Körper ebenfalls in Segmente unterteilt ist, die zusam
men mit den zugeordneten Segmenten des kalottenförmigen
Reflektors bewegbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente unabhängig
voneinander um den Fokuspunkt schwenkbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente unabhängig
voneinander um eine durch den Fokuspunkt verlaufende
Achse schwenkbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente gegeneinander
verschiebbar sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Segmente
keinen gemeinsamen Fokuspunkt aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelmedium eine Flüs
sigkeit ist, und daß ein Gehäuse vorgesehen ist, das
zumindest die Fokussiereinheit umgibt und das eine
Öffnung aufweist, die von einer schalldurchlässigen,
akustisch angepaßten Membran abgeschlossen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelmedium eine Flüs
sigkeit ist, und daß die Segmente mit Ausnahme einer
Schallaustrittsöffnung flüssigkeitsdicht abgeschlossen
sind, und daß die Schallaustrittsöffnungen mit einem
flüssigkeitsdichten Raum in Verbindung stehen, der eine
Öffnung aufweist, die von einer schalldurchlässigen,
akustisch angepaßten Membran abgeschlossen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Röntgen- und/oder
Ultraschall-Ortungsvorrichtung für Konkremente vorgese
hen ist, deren Beobachtungsachse die Achse der Schall
erzeugungseinrichtung im Fokuspunkt schneidet oder in
der Achse der Schallerzeugungseinheit verläuft.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Bewegung der
Segmente die Beobachtungsachse der Ortungsvorrichtung
freigebbar ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |