DE4036364A1 - Formverfahren fuer eine kreiselkammer - Google Patents
Formverfahren fuer eine kreiselkammerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
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- F04D29/4266—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps made of sheet metal
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
zu ihrer Mittelebene nicht symmetrisch ausgebildeten Krei
selkammer für Kreiselpumpengehäuse in Blechbauweise.
Kreiselkammern für Kreiselpumpengehäuse werden z. B. aus
Edelstahlguß oder Edelstahlblech herstellt. Bei der Herstel
lung aus Blechen werden gewöhnlich zwei oder mehrere Zieh
teile zusammengeschweißt, so daß es aufgrund der thermischen
Einwirkung auf den gezogenen Stahl leicht zu Verwerfungen
und Spannungen in der Kammerwandung kommen kann. Durch den
zusätzlichen Arbeitsgang des Zusammenfügens wird auch die
Herstellung der Kreiselkammern in Blechbauweise verteuert,
zumal die verwendeten Ziehwerkzeuge nur relativ aufwendig
herzustellen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren zur Herstellung von Kreiselkammern für Kreiselpumpenge
häuse in Blechbauweise zu schaffen, das preiswert ist und
bei dem die nicht symmetrisch ausgebildeten Kreiselkammern
einstückig hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
einteiliger Rohrabschnitt in einem zumindest zweiteiligen,
als Negativform für die Kreiselkammer ausgebildeten Aus
bauchgesenk mit einem zylindrischen Oberteil und einem
zylindrischen Unterteil eingelegt und mittels eines im
Inneren des Rohrabschnittes angeordneten Gummikörpers, einer
Flüssigkeit oder einer flüssigkeitsgefüllten Gummikugel, die
über einen Druckstempel mit Druck beaufschlagbar sind,
ausgebaucht wird.
Ausbauchgesenke, die über einen Gummikörper bzw. eine
Flüssigkeit, die mit Druck beaufschlagbar sind, eine Hülse
oder einen vorverformten Körper ausbauchen konnten, wurden
bisher nicht zur Herstellung unsymmetrischer Körper, wie sie
beispielsweise Kreiselkammern darstellen, eingesetzt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Ausbauchung eines ein
teiligen Rohrabschnittes zur Ausbildung einer Kreiselkammer
mit einem derartigen Gesenk durchaus möglich ist, wenn bei
gegebener Wanddicke des Rohrabschnittes ein genügend hoher
Druck auf den Druckstempel und damit die Flüssigkeit bzw.
den Gummikörper wirkt.
Um die Formstabilität der oberhalb der Ausbauchungen des
Gesenkes liegenden Teile des Rohrabschnittes zu gewähr
leisten und ein reibungsarmes Ziehen im Bereich der zu
verformenden Wand zu ermöglichen, wird vorzugsweise in das
Ausbauchgesenk ein Flanschrohr eingelegt, dessen Flansch auf
den oberen Rand des Ausbauchgesenkes aufliegt. Der äußere
Umfang des Flanschrohres liegt dabei am inneren Umfang des
Rohrabschnittes an. Das Flanschrohr reicht mit seiner in das
Gesenk hineinragenden Wandung maximal bis zum Beginn des
ausgebauchten Gesenkteiles. Auf diese Weise wird der Rohr
abschnitt an einer Verformung im Bereich der Ausbauchungen
nicht gehindert.
Um einen problemlosen Übergang zwischen den verformten und
unverformten Teilen des Rohrabschnittes zu ermöglichen, ist
das freie Ende des Flanschrohres vorzugsweise abgeschrägt
oder abgerundet ausgebildet.
Im unteren zylindrischen Bereich des Ausbauchgesenkes wird
unterhalb der Ausbauchungen vorzugsweise ein als Widerlager
für den Gummikörper oder die Flüssigkeit wirkender zylindri
scher Körper eingesetzt. Der zylindrische Körper ist ähnlich
wie das Flanschrohr zwischen dem unteren Wandungsbereich des
Rohrabschnittes und dem inneren Umfang des zylindrischen
Unterteiles des Gesenkes angeordnet. Dadurch kann die
Wandung des Rohrabschnittes beim Ausbauchungsprozeß von oben
und unten zwischen dem Flanschrohr und der Wandung des
Gesenkes bzw. zwischen dem zylindrischen Körper und der
Gesenkwandung ohne größere Reibung gleiten, so daß der
Verformungsprozeß erleichtert wird.
Bei der Verwendung einer Flüssigkeit, durch deren hydrosta
tischen Druck der Verformungsprozeß erfolgt, ist es sinn
voll, den oberen Stempel bzw. den unteren zylindrischen
Körper gegen die Flüssigkeit abzudichten. Dazu kann am
oberen Umfangsbereich des zylindrischen Körpers ein Dich
tungsring vorgesehen sein; der Druckstempel kann z. B. durch
Gummiplatten gegen die innere Umfangswandung des Rohrab
schnittes bzw. des Flanschrohres abgedichtet sein.
Eine besonders einfache Handhabung des Ausbauchwerkzeuges
ist dann möglich, wenn als Gummikörper eine flüssigkeitsge
füllte Gummikugel verwendet wird. Bei einer derartigen Kugel
bestehen keine Abdichtungsprobleme zwischen dem zylindri
schen Körper bzw. dem Stempel. Durch die Flüssigkeitsfüllung
der Gummikugel kann jedoch der gleichmäßig nach allen Seiten
wirkende hydrostatische Druck auf die Wandung des Rohrab
schnittes wirken, so daß eine problemlose Formgebung möglich
ist.
Um den Gummikörper bzw. die Gummikugel vor einer Beschädi
gung durch den Druckstempel zu schützen, bzw. um die
Flüssigkeit zum Stempel hin abzudichten, kann unterhalb des
Druckstempels eine Gummiplatte vorgesehen sein, auf die der
Druckstempel wirkt.
Eine weitere Vereinfachung des Ausbauchvorganges ergibt
sich, wenn zwischen der äußeren Wandung des Rohrabschnittes
und der inneren Wandung des Gesenkes ein Ziehhilfsmittel in
Form eines Schmiermittels zugesetzt wird.
Aufgrund der nicht symmetrisch ausgebildeten Kreiselkammer
ist es aus Materialersparnisgründen vorteilhaft, wenn der
Rohrabschnitt zumindest an einem Ende schräg abgeschnitten
ist. Er wird dann zweckmäßigerweise derart in das Gesenk
gelegt, daß seine längste Mantellinie im Bereich der größten
Ausbauchung des Gesenkes liegt. Es ist auf diese Weise
möglich, ohne Verschnitt von einem langgestreckten Rohr die
jeweiligen Rohrabschnitte schräg abzulängen, wobei
gleichzeitig der nach dem Ausbauchen übrig bleibende Rand am
oberen und unteren Bereich der Kreiselkammer minimiert
werden kann. Dieser Rand wird, bevor der fertig ausgebauchte
Rohrabschnitt z. B. mit Flanschen zusammengefügt wird,
vorzugsweise beschnitten, so daß ein Verschweißen der
Bauteile des Kreiselpumpengehäuses möglich ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veran
schaulicht und wird im nachfolgenden anhand der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Kreiselpumpengehäuse mit
nicht symmetrisch ausgebildeter Kreiselkammer
und angeschweißtem Flanschrohrbogen,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Kreiselkammer aus Fig. 1
längs der Linie II-II,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Ausbauchwerkzeuges mit
eingelegtem Rohrabschnitt und einem Gummikörper,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Ausbauchwerkzeug mit
eingesetztem Flanschrohr,
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Ausbauchwerkzeug mit
eingesetztem Flanschrohr und einer nach oben und
unten abgedichteten Flüssigkeitsfüllung und
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Ausbauchwerkzeug mit
eingelegtem Flanschrohr und einer flüssigkeits
gefüllten Gummihohlkugel.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kreiselpumpen
gehäuse 1 ist die nicht symmetrisch ausgebildete Kreiselkam
mer 2 zu erkennen, deren Ausbauchung 3 längs ihres Umfanges
zu- bzw. abnimmt. An die Kreiselkammer 2 ist ein Flansch
rohrbogen 4 zum Anschluß an eine nicht dargestellte Rohrlei
tung angeschweißt.
In Fig. 3 ist schematisch ein Ausbauchgesenk 5 in einem
Schnitt gezeigt, dessen Ausbauchungen 6 den Ausbauchungen 3
der Kreiselkammer 2 entsprechen. Das Ausbauchgesenk 5
besteht aus einem zylindrischen Oberteil 7 sowie einem
zylindrischen Unterteil 8, deren zylindrische Form durch die
Ausbauchungen 6 unterbrochen sind und die nach Beendigung
des Verformungsvorganges getrennt werden können, um die
Kreiselkammer 2 aus dem Gesenk 5 herauszunehmen.
In der Darstellung gemäß Fig. 3 befindet sich im Inneren des
Ausbauchgesenkes 5 ein Rohrabschnitt 9, dessen obere Öffnung
10 und untere Öffnung 11 schräg abgeschnitten sind. Der
Rohrabschnitt 9 ist so in das Ausbauchgesenk 5 eingelegt,
daß die längste Mantellinie 12 des Rohrabschnittes 9 im
Bereich der größten Ausbauchung 13 des Ausbauchgesenkes 5
liegt. Die Enden 14 des Rohrabschnittes 9 verlaufen zuein
ander spiegelsymmetrisch.
Im Inneren des Rohrabschnittes 9 befindet sich ein Gummikör
per 15, der mit seinem unteren Ende auf einem als Widerlager
dienenden zylindrischen Körper 16 aufliegt.
Der untere Wandungsbereich 17 des Rohrabschnittes 9 liegt
zwischen dem äußeren Umfang 18 des zylindrischen Körpers 16
und zwischen dem inneren Umfang 19 des zylindrischen
Unterteiles 8 des Ausbauchgesenkes 5. Oberhalb des Gummi
körpers 15 ist ein Druckstempel 20 angeordnet, durch den der
Gummikörper 15 zusammengedrückt werden kann. Bei ausreichend
hohen Drücken auf die seitliche Wandung des Rohrabschnittes
9 verformt sich diese entsprechend den Ausbauchungen 6 des
Gesenkes 5.
In Fig. 4 wird ein ähnlicher Aufbau des Ausbauchgesenkes 5
wie in Fig. 3 gezeigt, nur ist hier ein in das Innere des
Rohrabschnittes 9 hineinragendes Flanschrohr 21 eingelegt,
dessen Flansch 22 auf dem oberen Rand 23 des Gesenkes 5
aufliegt. Der obere Wandungsbereich 24 des Rohrabschnittes 9
liegt dabei zwischen dem äußeren Umfang 25 des Flanschrohres
21 und zwischen dem inneren Umfang 26 des zylindrischen
Oberteiles 7 des Gesenkes 5. Der Druckstempel 20 wird im
Flanschrohr 21 geführt. Das freie Ende 27 des Flanschrohres
21 ist abgerundet ausgebildet, so daß ein seitliches Aus
weichen des Gummikörpers 15 in den Bereich der Ausbauchungen
6 erleichtert wird. Das Flanschrohr 21 verhindert, daß der
obere Wandungsbereich 24 des Rohrabschnittes 9 direkt mit
Druck durch den Gummikörper 15 beaufschlagt wird, wodurch
eine hohe Seitenreibung und mithin eine Verschlechterung des
Umformprozesses gegeben wäre.
In Fig. 5 wird die Verwendung des Ausbauchgesenkes 5 dar
gestellt, wenn als Druckkörper eine Flüssigkeit 28 verwendet
wird. Diese Flüssigkeit kann z. B. ein Hydrauliköl oder auch
normales Wasser sein.
Zur Abdichtung der Flüssigkeit 28 nach unten dient ein
Dichtungsring 29, der in den oberen Umfangsbereich 30 des
zylindrischen Körpers 16 eingelegt ist. Zur Abdichtung der
Flüssigkeit nach oben wird eine Gummiplatte 31 verwendet,
die zwischen der Flüssigkeit und dem Druckstempel 20 unter
halb des Flanschrohres 21 angeordnet ist.
Fig. 6 zeigt eine Alternative zu dem Gummikörper aus Fig. 3
und 4 bzw. zu der Flüssigkeit aus Fig. 5. Als Druckkörper
wird hier eine flüssigkeitsgefüllte Gummikugel 32 verwendet,
die in gedrücktem Zustand an der inneren Umfangswandung 33
des Rohrabschnittes 9 anliegt und ihn in die Ausbauchungen 6b
drückt.
Bei Verwendung der flüssigkeitsgefüllten Gummikugel bestehen
beim Verformungsprozeß keine Abdichtungsprobleme, anderer
seits ist ein erwünschter gleichmäßig nach allen Seiten
wirkender hydrostatischer Druck zu erreichen. Um die Gummi
kugel 32 vor Verletzungen durch den Druckstempel 20 zu
schützen, befindet sich zwischen dem Druckstempel 20 und der
Gummikugel 32 eine Gummiplatte 31.
Bezugszeichenliste
1 Kreiselpumpengehäuse
2 Kreiselkammer
3 Ausbauchung der Kreiselkammer
4 Flanschrohrbogen
5 Ausbauchgesenk
6 Ausbauchungen des Gesenkes
7 zylindrisches Oberteil des Gesenkes
8 zylindrisches Unterteil des Gesenkes
9 Rohrabschnitt
10 obere Öffnung
11 untere Öffnung
12 längste Mantellinie
13 größte Ausbauchung des Gesenkes
14 Ende des Rohrabschnittes
15 Gummikörper
16 zylindrischer Körper
17 unterer Wandungsbereich des Rohrabschnittes
18 äußerer Umfang des zylindrischen Körpers
19 innerer Umfang des zylindrischen Unterteiles des Gesenkes
20 Druckstempel
21 Flanschrohr
22 Flansch
23 oberer Rand des Gesenkes
24 oberer Wandungsbereich des Rohrabschnittes
25 äußerer Umfang des Flanschrohres
26 innerer Umfang des zylindrischen Oberteiles des Gesenkes
27 freies Ende des Flanschrohres
28 Flüssigkeit
29 Dichtungsring
30 oberer Umfangsbereich des zylindrischen Körpers
31 Gummiplatte
32 Gummikugel
33 innere Umfangswandung des Rohrabschnittes
2 Kreiselkammer
3 Ausbauchung der Kreiselkammer
4 Flanschrohrbogen
5 Ausbauchgesenk
6 Ausbauchungen des Gesenkes
7 zylindrisches Oberteil des Gesenkes
8 zylindrisches Unterteil des Gesenkes
9 Rohrabschnitt
10 obere Öffnung
11 untere Öffnung
12 längste Mantellinie
13 größte Ausbauchung des Gesenkes
14 Ende des Rohrabschnittes
15 Gummikörper
16 zylindrischer Körper
17 unterer Wandungsbereich des Rohrabschnittes
18 äußerer Umfang des zylindrischen Körpers
19 innerer Umfang des zylindrischen Unterteiles des Gesenkes
20 Druckstempel
21 Flanschrohr
22 Flansch
23 oberer Rand des Gesenkes
24 oberer Wandungsbereich des Rohrabschnittes
25 äußerer Umfang des Flanschrohres
26 innerer Umfang des zylindrischen Oberteiles des Gesenkes
27 freies Ende des Flanschrohres
28 Flüssigkeit
29 Dichtungsring
30 oberer Umfangsbereich des zylindrischen Körpers
31 Gummiplatte
32 Gummikugel
33 innere Umfangswandung des Rohrabschnittes
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer zu ihrer
Mittelebene nicht symmetrisch ausgebildeten
Kreiselkammer für Kreiselpumpengehäuse in
Blechbauweise, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein einteiliger Rohrabschnitt
(9) in einem zumindest zweiteiligen, als Negativ
form für die Kreiselkammer (2) ausgebildeten
Ausbauchgesenk (5) mit einem zylindrischen Oberteil
(7) und einem zylindrischen Unterteil (8) eingelegt
und mittels eines im Inneren des Rohrabschnittes
(9) angeordneten Gummikörpers (15), einer Flüssig
keit (28) oder einer flüssigkeitsgefüllten
Gummikugel (32), die über einen Druckstempel (20)
mit Druck beaufschlagbar sind, ausgebaucht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß in das Ausbauchgesenk
(5) ein höchstens bis zu den Ausbauchungen (6) des
Gesenkes (5) reichendes, mit seinem Flansch (22)
auf dem oberen Rand (23) des Ausbauchgesenkes (5)
aufliegendes Flanschrohr (21) eingelegt wird, wobei
sich der obere Wandungsbereich (24) des Rohr
abschnittes (9) zwischen dem äußeren Umfang (25)
des Flanschrohres (21) und dem inneren Umfang (26)
des zylindrischen Oberteiles (7) des Gesenkes (5)
befindet und der Druckstempel (20) im Flanschrohr
(21) geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende
(27) des Flanschrohres (21) abgeschrägt oder ab
gerundet ausgebildet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in
das Ausbauchgesenk (5) unterhalb seiner Aus
bauchungen (6) ein als Widerlager für den Gummi
körper (15), die Flüssigkeit (28) oder die
Gummikugel (32) wirkender zylindrischer Körper (16)
eingesetzt wird, wobei sich der untere Wandungs
bereich (17) des Rohrabschnittes (9) zwischen dem
äußeren Umfang (18) des zylindrischen Körpers (16)
und dem inneren Umfang (19) des zylindrischen
Unterteiles (8) des Gesenkes (5) befindet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß am oberen Umfangsbe
reich (30) des zylindrischen Körpers (16) ein
Dichtungsring (29) vorgesehen ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckstempel (20) gegen die innere Umfangs
wandung (23) des Rohrabschnittes (9) bzw. des
Flanschrohres (21) abgedichtet ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Druckstempel (20) und dem Gummikörper
(15), der Gummikugel (32) oder der Flüssigkeit (28)
zumindest eine Gummiplatte (31) vorgesehen ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der äußeren Wandung des Rohrabschnittes
(9) und der inneren Wandung des Gesenkes (5) ein
Schmiermittel zugesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrabschnitt (9) zumindest an einem Ende (14)
schräg abgeschnitten ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der schräg ab
geschnittene Rohrabschnitt (9) derart in das Gesenk
(5) eingelegt wird, daß seine längste Mantellinie
(12) im Bereich der größten Ausbauchung (13) des
Gesenkes (5) liegt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der ausgebauchte Rohrabschnitt (9) nach dem Ver
formungsvorgang an seiner oberen und/oder unteren
Öffnung (10, 11) beschnitten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036364 DE4036364A1 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Formverfahren fuer eine kreiselkammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036364 DE4036364A1 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Formverfahren fuer eine kreiselkammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4036364A1 true DE4036364A1 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6418296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904036364 Withdrawn DE4036364A1 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Formverfahren fuer eine kreiselkammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4036364A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2293270A1 (fr) * | 1974-12-03 | 1976-07-02 | Springbok Appointments Prop Lt | Procede et appareil pour la fabrication de montants comportant deux parties bulbeuses d'une seule piece |
-
1990
- 1990-11-15 DE DE19904036364 patent/DE4036364A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |