DE4036345A1 - Verfahren zum betreiben einer verdampferanlage und nach dem verfahren betriebene verdampferanlagen - Google Patents

Verfahren zum betreiben einer verdampferanlage und nach dem verfahren betriebene verdampferanlagen

Info

Publication number
DE4036345A1
DE4036345A1 DE4036345A DE4036345A DE4036345A1 DE 4036345 A1 DE4036345 A1 DE 4036345A1 DE 4036345 A DE4036345 A DE 4036345A DE 4036345 A DE4036345 A DE 4036345A DE 4036345 A1 DE4036345 A1 DE 4036345A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vapor
concentrate
evaporator system
evaporator
space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4036345A
Other languages
English (en)
Inventor
El-Allawy Mohamed Magdy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAGDY EL ALLAWY MOHAMED
Original Assignee
MAGDY EL ALLAWY MOHAMED
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAGDY EL ALLAWY MOHAMED filed Critical MAGDY EL ALLAWY MOHAMED
Priority to DE4036345A priority Critical patent/DE4036345A1/de
Publication of DE4036345A1 publication Critical patent/DE4036345A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0078Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation characterised by auxiliary systems or arrangements
    • B01D5/009Collecting, removing and/or treatment of the condensate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/0082Regulation; Control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/26Multiple-effect evaporating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/2803Special features relating to the vapour to be compressed
    • B01D1/2818Cleaning of the vapour before compression, e.g. demisters, washing of the vapour
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/284Special features relating to the compressed vapour
    • B01D1/2846The compressed vapour is not directed to the same apparatus from which the vapour was taken off
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D5/00Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
    • B01D5/0078Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation characterised by auxiliary systems or arrangements
    • B01D5/0081Feeding the steam or the vapours
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Verdampferanlage aus einem einen Brüdenraum und eine Heiz­ kammer aufweisenden Wärmetauscher mit Heizflächen, die brü­ denraumseitig mit dem Behandlungsgut mit Hilfe eines Flüs­ sigkeitsverteilers und heizkammerseitig mit Heizdampf beauf­ schlagt werden, einem Sammelraum für das Konzentrat sowie einem auf seiner Saugseite mit dem Brüdenraum und auf seiner Druckseite mit der Heizkammer verbundenen Brüdenver­ dichter sowie eine nach diesem Verfahren betriebene Verdamp­ feranlage.
Derartige Verdampferanlagen sind z. B. in der VDI-GET Infor­ mationsschrift "Mechanische Brüdenkompression", 1. Auflage, beschrieben und dienen zum Verdampfen, Destillieren und Trocknen.
In einem solchen Verdampfer wird ein Teil oder der gesamte Brüden von einem Brüdenverdichter auf einen höheren Druck verdichtet und auf eine diesem Druck entsprechende Tempera­ tur gebracht. Der verdichtete Brüden wird der Heizkammer desselben Verdampfers als Heizdampf wieder zugeführt und kondensiert. Auf diese Weise wird der Wärmeinhalt des bei der Verdampfung, Destillation oder Trocknung entstehenden Brüdens auf ein höheres Energieniveau angehoben und läßt sich in Form von Heizdampf in den Prozeß zurückführen. Eine relativ kleine Verdichterantriebsleistung reicht aus, um den Wärmeinhalt eines relativ großen, sonst ungenutzten Brüdenstroms in das System zurückzuführen. Hierbei braucht nur die mechanische Energie des Verdichterantriebs aufge­ wandt zu werden.
Derartige Verdampferanlagen erfordern eine Regelung unter Einsatz von Fremd- bzw. Hilfsenergie, die einen Ausgleich für die während der Betriebszeit infolge Verschmutzung ein­ tretende Verschlechterung des Wärmedurchgangs der Heizflä­ chen schafft und gegebenenfalls auch eine Leistungsanpas­ sung des Verdampfers an die Menge des Behandlungsguts ge­ stattet. Mit anderen Worten: Das anfallende Konzentrat soll von gleichbleibender bzw. nach Vorgabe gewählter Qualität sein, unabhängig davon, wie groß die Menge des Behandlungs­ guts ist, und auch unabhängig davon, wie sich der Wärme­ durchgang an den Heizflächen des Wärmetauschers im Laufe der Zeit verändert. Des weiteren beeinflussen die Investi­ tionskosten und der spezifische Energieverbrauch eines sol­ chen Verdampfers mit mechanischer Brüdenverdichtung in star­ kem Maße die Wirtschaftlichkeit des Prozesses, so daß der Regelbarkeit im Hinblick auf einen wirtschaftlichen Einsatz besondere Bedeutung zukommt.
Da der Massenstrom durch den Brüdenverdichter direkt die Temperaturdifferenz zwischen dem Brüdenraum und der Heizkam­ mer und damit den Wärmedurchgang der Heizflächen beein­ flußt, läßt sich eine solche Verdampferanlage durch Verän­ dern des Massendurchsatzes regeln. Dies ist auf einfachste Weise durch Verändern des Druckverlustes im Brüdenstrom, z. B. durch eine Drosselung auf der Saug- oder der Druckseite des Verdichters möglich. Diese Regelung erfordert nicht unerhebliche Investitionskosten und ist mit Wirkungsgradver­ lusten bei der Verdichterarbeit verbunden, die zu erhöhten Betriebskosten führen.
Der Durchsatz eines Verdichters läßt sich des weiteren, falls es sich um einen Radial- oder einen Axialverdichter handelt, durch eine Drallregelung mittels elektrisch oder mechanisch verstellbarer Leitschaufeln auf der Saug- oder der Druckseite regeln. Diese Regelung ist zwar mit geringen Wirkungsgradverlusten verbunden, erfordert aber einen ver­ hältnismäßig hohen mechanischen Aufwand und damit hohe In­ vestitionskosten.
Eine Massenstromregelung mit dem besten Wirkungsgrad be­ steht darin, den Verdichter mit einer Drehzahlregelung zu versehen, die jedoch bei einem elektrischen Antrieb aufwen­ dig und äußerst kostspielig ist.
Auf der Wärmetauscherseite des Verdampfers bestehen eben­ falls Regelungsmöglichkeiten, z. B. durch Abzweigen eines mehr oder weniger großen Teils des Heizdampfes und Umwälzen durch den Wärmetauscher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bessere Regelbarkeit sowie eine Erweiterung des Einsatzbereichs der­ artiger Verdampferanlagen beispielsweise zum Austreiben von Lösungsmitteln aus Flüssigkeiten, zum Destillieren oder zum Trocknen von Behandlungsgut, insbesondere zum Aufkonzen­ trieren von verunreinigten, salzhaltigen wäßrigen Lösungen durch die Abstimmung der Kennlinie ihres Wärmetauschers mit dem optimalen Betriebspunkt des Verdichters bei allen in der Praxis auftretenden Betriebszuständen mit einfachen Mit­ teln ohne komplizierte zusätzliche Regelvorrichtungen zu erreichen, so daß die Investitionskosten sowie der Wartungs­ aufwand niedrig liegen und eine einfache Handhabung gewähr­ leistet ist. Des weiteren sollte es möglich sein, die Anlage in einfacher Weise an- und abzufahren.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß der Brüden durch im Bereich des Konzentratsammelraums angeordnete quer­ schnittsunterschiedliche oder querschnittsverändernde bzw. -bestimmende Durchlässe geleitet wird, deren Gesamtquer­ schnitt bzw. Durchlaßvermögen sich in Abhängigkeit vom Kon­ zentratniveau im Konzentratsammelraum verändert. Der Brüden­ verdichter kann hierbei mit konstanter Drehzahl laufen, während der Massendurchsatz durch Einstellen des Konzentrat­ niveaus im Konzentratsammelraum nach Bedarf angepaßt wird. Hierzu kann, falls erforderlich, eine ohnehin vorhandene Konzentratniveauregelung dienen.
Die Abhängigkeit des Durchlaßquerschnitts vom Konzentratni­ veau im Konzentratsammelraum läßt sich so darstellen, daß sich eine Kennlinie des Verdampfers in Abhängigkeit vom Massenstrom des Behandlungsgutes und/oder vom Verschmut­ zungsgrad der Wärmetauscherflächen ergibt.
So läßt sich der Durchlaßquerschnitt in Abhängigkeit vom Konzentratniveau so verändern, daß sich eine lineare Abhän­ gigkeit des Druckverlustes vom Konzentratniveau im Durchlaß ergibt. Ebenso ist es möglich, den Durchlaßquerschnitt in Abhängigkeit vom Konzentratniveau so einzustellen, daß sich eine lineare Abhängigkeit der effektiven Temperaturdiffe­ renz zwischen der Heizkammer und dem Brüdenraum des Wärme­ tauschers ergibt. Schließlich läßt sich der Durchlaßquer­ schnitt in Abhängigkeit vom Konzentratniveau auch so verän­ dern, daß sich eine lineare Veränderung des Brüdenmassen­ stroms ergibt.
Infolge der erfindungsgemäßen Drosselung des Brüden im Be­ reich zwischen dem Brüden- und dem Konzentratsammelraum mit­ tels hier angeordneter querschnittsunterschiedlicher und/oder in unterschiedlicher Höhe angeordneter Durchlässe wird die Anlagenleistung von der Betriebstemperatur unabhän­ gig, so daß eine freie Wahl der Leistung des Verdampfers bei bestimmten Betriebstemperaturen sowie eine gute Regel­ barkeit im Bereich der flachen Verdichterkennlinien möglich sind.
Beim Anfahren des kalten Verdampfers kann die im Verdampfer befindliche Luft mittels des Brüdenverdichters über einen Bypass zwischen der Heizkammer und dem Brüdenraum umgewälzt werden, bis der Verdampfer seine Arbeitstemperatur er­ reicht. Danach wird der Bypass ganz oder teilweise geschlos­ sen, und der Verdichter saugt überwiegend oder nur noch Brüden aus dem Brüdenraum an, der als Heizdampf dann der Heizkammer zugeführt wird und dort kondensiert. Des weite­ ren ist dadurch gewährleistet, daß der Verdichter auch bei einem plötzlichen Leistungsabfall stets genügend Dampf er­ hält.
Der Durchlaß des Bypasses läßt sich in Abhängigkeit vom Druck und/oder der Temperatur im Brüdenraum regeln.
Ebenso ist es möglich, den Durchlaß des Bypasses in Ab­ hängigkeit vom Kondensatniveau in einem Sammelraum für aus der Heizkammer abfließendes Kondensat zu regeln. Wenn sich beispielsweise beim Anfahren der Anlagen kein Kondensat im Kondensatsammelraum befindet, ist der Durchlaß des Bypasses voll geöffnet, während er nach Erreichen eines vorgegebenen Kondensatniveaus voll geschlossen ist. In diesem Fall sind keinerlei mit Hilfsenergie betriebene Regelorgane erforder­ lich.
Um das Anfahren der Verdampferanlage zu verkürzen, läßt sich die durch den Bypaß geführte Luft zusätzlich erhitzen, bis die Betriebstemperatur erreicht ist.
Schließlich läßt sich erfindungsgemäß eine Leistungsrege­ lung der Anlage, d. h. die Menge des erzeugten Kondensats, durch Regelung der Temperatur des dem Brüdenraum zugeführ­ ten Behandlungsguts erreichen. Vorzugsweise wird dabei die Temperatur des Behandlungsguts in Abhängigkeit von der Tem­ peratur und/oder dem Druck im Brüdenraum geregelt. Um dies zu erreichen, kann das zugeführte Behandlungsgut in einem Wärmetauscher durch Kondensat und/oder abgeführtes Konzen­ trat und/oder von außen zugeführte Wärme erwärmt werden.
Des weiteren ist es möglich, die Temperaturregelung des dem Brüdenraum zugeführten Behandlungsgutes durch Zumischen von nicht vorgewärmtem, von außen zugeführtem Behandlungsgut durchzuführen.
Dieses Verfahren eignet sich besonders für Verdampfungs­ prozesse, die eine konstante Verdampfungstemperatur ver­ langen oder mit konstanter Temperatur arbeiten, so daß sich die Integrationsflexibilität mit anderen Anlagen verbes­ sert. Des weiteren läßt sich in beliebigen Bereichen der Verdichterkennlinie, insbesondere auch im flachen Bereich, ohne häufige Temperaturanpassung arbeiten und dabei in der Nähe des optimalen Verdichterwirkungsgrads bleiben.
Ferner läßt sich auf diese Weise der Anwendungsbereich eines Verdichters dadurch erweitern, daß die Verdampfungs­ temperatur und die Verdichterantriebsleistung verändert wer­ den. Der betreffende Verdichtertyp läßt sich dann als Bau­ element eines nach dem Baukasten-Prinzip konzipierten Stan­ dard-Verdampferanlagen-Programms einsetzen, so daß sich die Herstellungskosten vermindern und die Zuverlässigkeit der­ artiger Verdampferanlagen erhöht. Dennoch gewährleisten der­ artige Standard-Verdampfer-Anlagen eine freie Wahl der Be­ triebstemperatur nach den physikalischen und chemischen Ei­ genschaften des zu behandelnden Gutes und sind daher äußerst flexibel.
Die Verdampferanlage besitzt erfindungsgemäß mindestens ei­ nen im Bereich des Konzentratsammelraums angeordneten quer­ schnittunterschiedlichen Durchlaß, der vorzugsweise aus min­ destens einer, in einer oder mehreren, in das Konzentrat im Konzentratsammelraum eintauchenden Umlenktrennwänden ange­ ordneten Brüdendurchlaßöffnung besteht. Die Brüdendurchlaß­ öffnungen bestimmen den Durchlaßquerschnitt und können di­ rekt in den Umlenktrennwänden oder in einer höhenverstell­ baren, an der Umlenktrennwand befestigten Platte angeordnet sein oder aus einem Spalt zwischen der Umlenktrennwand oder der Platte und der Konzentratoberfläche bestehen.
Die Brüdendurchlaßöffnungen bzw. die Platte können auch so angeordnet sein, daß sie bei nicht laufendem Brüdenverdich­ ter unterhalb des Konzentratniveaus liegen. In diesem Fall entspricht die Druckdifferenz beiderseits der Trennwände dem Unterschied des Konzentratniveaus, der sich bei laufen­ dem Brüdenverdichter einstellt, da der Brüden durch die Durchlaßöffnungen erst hindurchtreten kann, wenn diese brü­ denraumseitig freiliegen.
Befinden sich die Brüdendurchlaßöffnungen teilweise ober­ halb und teilweise unterhalb des Konzentratniveaus, so tritt der Brüden im wesentlichen nur durch den oberhalb des Konzentratniveaus liegenden Teil der Brüdendurchlaßöffnun­ gen hindurch; die Druckdifferenz ist dann vom oberhalb des Konzentratniveaus liegenden Querschnitt abhängig.
In beiden Fällen läßt sich somit die Druckdifferenz und damit die Drosselung durch Verändern des Konzentratniveaus, die Einstellhöhe der Klappe oder den Klappenwinkel regeln.
Um eine bestimmte Abhängigkeit der Druckdifferenz vom Kon­ zentratniveau vorzugeben, können eine oder mehrere Brüden­ durchlaßöffnungen in unterschiedlichen Höhen der Trennwände angeordnet sein, deren Querschnitt und/oder Anzahl über die Höhe unterschiedlich ist. Hierdurch lassen sich die schon erwähnten Abhängigkeiten des Druckverhältnisses, der effek­ tiven Temperaturdifferenz oder des Massenstroms, d. h. der Verdampfungsleistung erreichen.
Der sich ändernde Gesamtquerschnitt der Brüdendurchlaßöff­ nungen kann auch als eine Niveauregelung für das Konzentrat im Konzentratsammelraum dienen.
Ein Anfahren der Verdampferanlage ohne zusätzlichen Rege­ lungsaufwand ist möglich, wenn sich erfindungsgemäß zwi­ schen der Heizkammer und dem Brüdenraum ein Bypass er­ streckt, beispielsweise mit einem vom Druck und/oder der Temperatur im Brüdenraum gesteuerten Absperrschieber. Wäh­ rend des Anfahrens ist dieser Absperrschieber voll geöff­ net, so daß die in der Verdampferanlage befindliche feuchte Luft mittels des Brüdenverdichters zwischen dem Brüdenraum und der Heizkammer umgewälzt wird sowie sich und die Ver­ dampferanlage erwärmt, bis eine vorgegebene Temperatur und ein vorgegebener Druck erreicht ist. Dann wird der Absperr­ schieber von Hand oder vorzugsweise automatisch geschlos­ sen, so daß die Verdampferanlage beginnt, in üblicher Weise zu arbeiten.
Vorzugsweise schließt sich der Heizkammer ein Kondensatsam­ melraum an, und wird der Durchlaß durch den Bypass durch das Flüssigkeitsniveau im Kondensatsammelraum gesteuert. Beim Anfahren befindet sich kein Kondensat im Kondensatsam­ melraum, so daß der Durchlaß über den Bypass geöffnet ist. Nach und nach sammelt sich Kondensat im Kondensatsammelraum an, der Durchlaß über den Bypass verkleinert sich bis er schließlich völlig geschlossen ist. Dies läßt sich entweder durch einen im Kondensatsammelraum und dem Brüdenraum ver­ laufenden Bypass angeordneten, schwimmergesteuerten Absperr­ schieber erreichen oder aber auf besonders einfache Weise dadurch, daß in einer Trennwand zwischen dem Kondensatsam­ melraum und dem Brüdenraum, vom Kondensatniveau abhängig, mehr oder weniger freiliegende querschnittsverändernde Durchlässe angeordnet sind und daß brüdenraumseitig mit Abstand dazu eine weitere Wand angeordnet ist, deren Höhe den durch den Brüdenverdichter erzeugten Unterdruck über­ steigt. Diese zusätzliche Wand wirkt wie ein Wehr, das verhindert, daß Kondensat in den Brüdenraum bzw. Konzentrat­ sammelraum gesogen wird.
Da sich die zusätzliche Wand im Brüdenraum befindet, darf kein Konzentrat in diesen Bereich gelangen. Zu diesem Zweck ist oberhalb des zwischen der Wand des Brüdenraums und der zusätzlichen, als Wehr ausgebildeten Wand ein Schutzdeckel mit Abstand angeordnet, der Luft durchtreten läßt, jedoch kein Konzentrat eindringen läßt.
Um das Aufwärmen während der Anfahrphase zu beschleunigen, kann im Bypass eine Heizung angeordnet sein.
Weiterhin kann die Anlage einen Wärmetauscher für das dem Brüdenraum zugeführte Behandlungsgut und eine Temperaturre­ gelung für das Behandlungsgut aufweisen. In erster Linie wird der Wärmetauscher mit Kondensat und/oder Konzentrat be­ aufschlagt, um die darin enthaltene fühlbare Wärme zurück­ zugewinnen. Falls ein zusätzlicher Wärmebedarf besteht, läßt sich der Wärmetauscher auch fremdbeheizen.
Eine weitere Möglichkeit, die Temperatur des dem Brüdenraum zugeführten Behandlungsguts feinfühlig zu regeln, besteht darin, daß ein Teilstrom des kalten Behandlungsgutes am Wärmetauscher vorbeigeführt und dem erwärmten Behandlungs­ gut nach dem Wärmetauscher beigemischt wird.
Bei bisherigen Verdampferanlagen mit Brüdenverdichtung be­ einträchtigen Ablagerungen der Verdampferanlage die Be­ triebssicherheit und die Gesamtwirtschaftlichkeit der Anla­ ge erheblich. Die Ablagerungen entstehen aus den beim Ver­ dampfen mitgerissenen, in der Regel sehr feinen Tröpfchen. Beim Verdampfen dieser Tröpfchen an den Wänden bilden sich Ablagerungen, die sich bei bekannten Verdampferanlagen nur aus dem Hauptdampfstrom durch Brüdenwaschvorrichtungen und/oder zusätzlich durch Tropfenabscheider abtrennen las­ sen, die jedoch einen Druckverlust verursachen.
Wird nun der Flüssigkeitsverteiler so angeordnet, daß die Umlenktrennwand mit einem Teilstrom des Behandlungsgutes benetzt wird, wirkt der die Umlenktrennwand herabfließende Teilstrom als Agglomerator für die feinen Tröpfchen bei der Umlenkung des Hauptbrüdenstroms über die Oberfläche des Konzentrates durch die Brüdendurchlaßöffnungen hindurch. Die feinen Tröpfchen sammeln sich daher hier zu größeren und werden in den Konzentratsammelraum abgezogen.
In den meisten Fällen gelangt der Brüden durch diese ein­ fache Maßnahme mit sehr hohem Reinheitsgrad zum Brüden­ verdichter so daß es in der Regel keines zusätzlichen Reinigungsaufwandes bedarf.
Alle bekannten Verdichter, wie Kolbenverdichter, Schrauben­ verdichter, Turboverdichter und auch Dampfstrahlpumpen eig­ nen sich als Brüdenverdichter. Mehrere Brüdenverdichter kön­ nen auch parallel oder hintereinander geschaltet mit mehre­ ren parallel oder hintereinandergeschalteten Wärmetauschern zusammenwirken.
Um den Brüdenverdichter vor einer zu starken Belastung durch vollständiges Verschließen der Brüdendurchlaßöffnun­ gen infolge eines überhöhten Konzentratniveaus zu schützen, kann ein das Höchstniveau im Konzentratsammelraum begren­ zender Überlauf, vorzugsweise zwischen dem Konzentratsammel­ raum und dem Kondensatsammelraum angeordnet sein.
Mit der erfindungsgemäßen Verdampferanlage und dem zugehöri­ gen Betriebsverfahren läßt sich eine genau kontrollierbare und dem Strömungswiderstand angepaßte Regelung des Dampf­ drucks im Dampfkreislauf durch Verändern der Durchlässe im Konzentratsammelraum auf einfache Weise und ohne zusätz­ liche, vor- oder nachgeschaltete, den Dampfdruck bzw. die Dampftemperatur beeinflussende Regelkreise oder eine Dreh­ zahlregelung des Brüdenverdichters erreichen. Hierfür ist allein eine Veränderung des Gesamtquerschnitts der Brüden­ durchlaßöffnungen erforderlich, der sich durch deren Anzahl und/oder Geometrie so beeinflussen läßt, daß sich entweder eine lineare Veränderung des Druckverlustes oder der effek­ tiven treibenden Temperaturdifferenz oder irgendeine andere beliebige Funktion des Konzentratniveaus ergibt. Auf diese Weise läßt sich durch die Geometrie und/oder die Anordnung der Brüdendurchlaßöffnungen die Drosselungscharakteristik nach Belieben an eine bestimmte Kennlinie der Verdampferan­ lage anpassen.
Zum Einstellen des Konzentratniveaus und damit des Durch­ laßquerschnitts der Brüdendurchlaßöffnungen eignet sich auf einfache Weise die ohnehin bei jedem Verdampfer vorhandene Niveauregelung für den Konzentratsammelraum.
Der größte Wert der an den Heizflächen des Wärmetauschers wirkenden effektiven treibenden Temperaturdifferenz ergibt sich bei dem größten Querschnitt der Brüdendurchlaßöffnun­ gen, d. h. bei dem niedrigsten Konzentratniveau. Erhöht sich das Konzentratniveau infolge einer Veränderung der Soll­ wert-Regelung des Konzentratniveaureglers, dann verringert sich der Querschnitt der Brüdendurchlaßöffnungen; es erge­ ben sich damit die entsprechend der Geometrie und Anordnung der Brüdendurchlaßöffnungen vorprogrammierten Drosseleigen­ schaften.
Die verschiedenen effektiven treibenden Temperaturdifferen­ zen lassen sich daher so einstellen, daß sich bei konstan­ ter oder veränderlicher Konzentratmenge bei verschiedenen Verschmutzungsgraden der Heizflächen durch Steuerung des Konzentratniveaus und/oder durch Höhen- bzw. Winkelverstel­ len der Platte die erforderlichen Verdampfungstemperaturen ergeben. Dabei lassen sich für jede Produktionsleistung der Verdampferanlage eine Betriebstemperatur und einen Brüden­ durchlaßquerschnitt einstellen, so daß der Brüdenverdichter immer in der Nähe der oder auf der Betriebskennlinie seines optimalen Wirkungsgrads arbeitet.
Bei einem rechteckigen Querschnitt der Brüdendurchlaßöff­ nung ändert sich der Druckverlust in Abhängigkeit vom frei­ en Querschnitt nach einer Exponentialfunktion. Dabei nimmt der Druckverlust mit kleiner werdendem Brüdendurchlaßquer­ schnitt zuerst langsam, dann immer schneller zu. Mit dem Verhältnis von Breite zu Höhe der Brüdendurchlaßöffnungen läßt sich die Empfindlichkeit der Veränderung des Druckver­ lustes mit der Höhe des Konzentratniveaus dämpfen oder verstärken. Die Dämpfung verstärkt sich mit kleineren Wer­ ten des Verhältnisses. Die Exponentialfunktion als solche bleibt jedoch erhalten, so daß sich jeweils nur die Neigung der Veränderungstendenz ändert.
Für jeden Verdampfungsprozeß bzw. für jede Anwendung einer Verdampferanlage mit Brüdenverdichtung gibt es einen optima­ len Verlauf der Veränderungsfunktion der Betriebsparameter. Dieser ideale Verlauf ist von den physikalischen Eigenschaf­ ten des zu behandelnden Gutes sowie der konstruktiven, den Strömungswiderstand beeinflussenden Auslegung des Ver­ dampfers sowie von der erwünschten Drosselungs- und Rege­ lungsfunktion abhängig. Hier ist erfindungsgemäß eine ein­ fache Anpassung dadurch möglich, daß die geometrische Ge­ staltung und/oder Anordnung der Brüdendurchlaßöffnungen nach dem gewünschten Betriebsverhalten maßgeschnitten ausge­ legt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in der Zeich­ nung dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläu­ tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Verdampferan­ lage;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ver­ dampferanlage;
Fig. 3 die Verdampferanlage gemäß Fig. 2 in abgeänderter Ausführung;
Fig. 4 eine Einzelheit der Verdampferanlage gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine weitere Einzelheit der Verdampferanlage ge­ mäß Fig. 3;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Serien-Pa­ rallel-Schaltung von drei Verdampferanlagen gemäß Fig. 3 und
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Serienschal­ tung von vier Verdampferanlagen gemäß Fig. 3.
Die Verdampferanlage weist einen Wärmetauscher 1 auf, der als Fallfilmverdampfer mit von außen beheizten senkrechten Rohren ausgelegt ist. Der Wärmetauscher 1 ist unterteilt in einen Brüdenraum 2, dem das Behandlungsgut zugeführt wird, und eine Heizkammer 3. Der Brüdenraum 2 und die Heizkam­ mer 3 sind durch Heizflächen 4 voneinander getrennt.
Unterhalb des Brüdenraums 2 befindet sich ein Sammelraum 5 für das Konzentrat 6, aus dem es mittels einer Konzentrat­ pumpe 16 abgesogen wird. Das Konzentratniveau im Konzentrat­ sammelraum 5 wird mittels einer auf die Konzentratpumpe 16 wirkenden Niveauregelung 15 geregelt.
Ein Brüdenverdichter 7 ist mit seiner Saugleitung 8 mit dem Konzentratsammelraum 5 und über seine Druckleitung 9 mit der Heizkammer 3 verbunden. Zwischen der Mündung der Saug­ leitung 8 und dem Brüdenraum 2 ist eine in das Konzentrat 6 eintauchende Umlenktrennwand 10 mit Brüdendurchlaßöffnungen 11, 12, 13, 14 angeordnet.
Die Brüdendurchlaßöffnungen 11, 12, 13, 14 sind verschieden konturiert. So weist die Brüdendurchlaßöffnung 11 einen rechteckigen Querschnitt auf, die Brüdendurchlaßöffnung 12 besitzt einen sich nach oben hin verjüngenden Querschnitt. Die Durchlaßöffnungen 13 sind in unterschiedlichen Höhen in unterschiedlicher Anzahl angeordnet und besitzen einen gleichbleibenden Querschnitt, während sich die Brüdendurch­ laßöffnungen 14 nicht nur in der Zahl, sondern auch im Querschnitt über die Höhe verändern. Die verschiedenen Aus­ führungen der Brüdendurchlaßöffnungen 11 bis 14 bieten die Möglichkeit, den Durchlaßquerschnitt insgesamt in beliebi­ ger Funktion des Konzentratniveaus zu bestimmen und zwar je nach Art, Querschnitt und Verteilung der Öffnungen.
Das zu behandelnde Gut wird mittels einer Speisepumpe 19 über eine Heizvorrichtung 18 einem Verteiler 20 am Eingang des Brüdenraums 2 zugeleitet. Die Temperatur des dem Brüden­ raum 2 zugeführten Behandlungsgutes läßt sich mittels eines auf die Heizvorrichtung 18 wirkenden Temperaturreglers 17 so einstellen, daß eine vorgegebene Verdampfungstemperatur bzw. ein vorgegebener Verdampfungsdruck eingehalten wird.
Ein Überlauf 21 führt vom Konzentratsammelraum 5 zu einem Kondensatsammelraum 22 und dient dazu, Konzentrat aus dem Konzentratsammelraum 5 abzuleiten, falls das Konzentratni­ veau über die Höhe des Überlaufs 21 ansteigt. Der der Heiz­ kammer 3 zugeleitete Brüden kondensiert in der Heizkammer und gibt dabei seine Wärme an das der Verdampferanlage zugeführte Behandlungsgut ab. Das Kondensat wird über eine Leitung 23 dem Kondensatsammelraum 22 zugeleitet und aus diesem mittels einer Kondensatpumpe 24 abgeführt.
Zum Anfahren der Verdampferanlage dient ein Bypass 25 zwi­ schen dem Eingang des Brüdenraums 2 und dem Ausgang der Heizkammer 3. Solange der Verdampfer kalt ist, wird ein Absperrschieber 26 im Bypass 25 über einen Druck- und/oder Temperaturaufnehmer 27 offengehalten, so daß die im Ver­ dampfer befindliche Luft mittels des Brüdenverdichters 7 zwischen dem Brüdenraum 2 und der Heizkammer 3 umgewälzt wird. Dabei erwärmt sich die Luft und damit auch die Verdampferanlage, bis eine vorgegebene Temperatur und ein vorgegebener Druck erreicht sind, bei denen der Verdampfer zu arbeiten beginnt. Nunmehr wird der Absperrschieber 26 geschlossen, und die Verdampferanlage beginnt in üblicher Weise zu arbeiten. Um die Anfahrphase abzukürzen, kann im Bypass eine fremdbeheizte Heizung 28 angeordnet sein.
Die Verdampferanlage gemäß Fig. 2 besteht aus einem Wär­ metauscher 29 mit einem Brüdenraum 30, in dem eine Heiz­ kammer 31 in Form einer spiralförmig verlegten Dampfleitung angeordnet ist. Der untere Teil des Wärmetauschers 29 ist als Sammelraum 32 ausgebildet und enthält das Konzentrat 33.
Seitlich von der Heizkammer 31 ist eine fast bis auf die Oberfläche des Konzentrats 33 herabreichende Umlenktrenn­ wand 37 angeordnet, die einen Teilbereich vom Brüdenraum 30 abtrennt, in den eine Saugleitung 35 eines Brüdenverdich­ ters 34 mündet. Eine Druckleitung 36 des Brüdenverdichters 34 führt zur Heizkammer 31.
An der Umlenktrennwand 37 befindet sich eine Platte 51. Diese Platte 51 läßt sich höhenverstellbar an der Umlenk­ trennwand 37 festschrauben, so daß auf diese Weise eine einfache Möglichkeit gegeben ist, den Querschnitt der Brü­ dendurchlaßöffnung 38 in Abhängigkeit vom Konzentratniveau zu verändern. Die Platte 51 kann entweder, wie dargestellt, in das Konzentrat 33 eintauchen, oder aber sie kann mit ihrer Unterkante im Abstand von der Konzentratoberfläche enden, wodurch die Größe der Brüdendurchlaßöffnung bestimmt wird. Die Unterkante der Platte 51 muß nicht gerade verlau­ fen, sondern kann eine beliebige Form haben, so daß sich je nach Abstand der Konzentratoberfläche eine unterschiedliche Drosselwirkung ergibt. Die Anordnung der Brüdendurchlaßöff­ nung 38 in der Platte 51 kann im übrigen so getroffen werden, wie dies bereits mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde.
Eine Konzentratpumpe 39 pumpt das Konzentrat über eine Umwälzleitung 40 zu einem Flüssigkeitsverteiler 41, der oben im Wärmetauscher 29 angeordnet ist. Das Behandlungsgut wird der Umwälzleitung 40 über eine Zuleitung 42 und ein Regelventil 43 zugeführt, während das Konzentrat über eine Konzentratableitung 44 und Regelventil 45 ausgeschleust wird. Seitlich neben dem Wärmetauscher befindet sich ein Kondensatsammelraum 46, in dem sich das aus der Heizkammer 31 ausfließende Kondensat 47 sammelt. Zwischen dem Konden­ satsammelraum 46 und dem Brüdenraum 30 ist ein Bypass 50 mit einem von einem Schwimmer 49 gesteuerten Schieber 48 angeordnet. Das Kondensat wird über eine Kondensatableitung 52 und ein Regelventil 53 aus dem Kondensatsammelraum 46 entfernt.
Wenn die Verdampferanlage angefahren wird befindet sich kein Kondensat im Kondensatsammelraum 46. Der Schieber 48 ist geöffnet, und die in der Verdampferanlage befindliche Luft wird mittels des Brüdenverdichters 34 vom Brüdenraum 30 über die Saugleitung 35, die Druckleitung 36, die Heiz­ kammer 31, den Kondensatsammelraum 46 und den Bypass 50 zirkuliert. Dabei erwärmen sich die feuchte Luft und ebenso die Verdampferanlage. Dementsprechend entsteht in der Heizkammer 31 Kondensat, das sich im Kondensatsammel­ raum 46 sammelt. Sobald das Kondensat 47 das vorgegebene Niveau erreicht hat, schließt der Schwimmer 49 den Schieber 48 und der Brüdenverdichter 34 saugt nur noch Brüden aus dem Brüdenraum 30 an.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 besteht der Bypass zwischen dem Kondensatsammelraum 46 und dem Brüdenraum 30 aus in einer Trennwand 54 angeordneten Durchlässen 55. Parallel zu der Trennwand 54 erstreckt sich eine weitere Wand 56, oberhalb derer ein Schutzdeckel 57 mit Abstand angeordnet ist.
Solange sich kein Kondensat 47 im Kondensatsammelraum 46 befindet, d. h. während der Anfahrphase, kann Luft durch die Durchlässe 55 in der Trennwand 54 hindurchtreten, ge­ langt in den Brüdenraum 30, von dort durch die Brüdendurch­ laßöffnungen in der Platte 51 über die Saugleitung 35 in den Brüdenverdichter 34, von dort über die Druckleitung 36 in die Heizkammer 31 und schließlich wieder in den Konden­ satsammelraum 46. Durch das sich nach und nach ansammelnde Kondensat 47 werden die Durchlässe 55 nach und nach ver­ schlossen, so daß immer weniger Luft und immer mehr Brüden zirkuliert. Sobald die Durchlässe 55 völlig verschlossen sind, wird das Kondensat durch den Unterdruck im Brüdenraum 30 angehoben, jedoch wirkt die Wand 56 als Wehr, dessen Höhe so bemessen ist, daß der Unterdruck im Brüdenraum 30 nicht ausreicht, um Kondensat 47 über die Wand 56 hinüberzu­ heben.
Um zu verhindern, daß sich über den Flüssigkeitsverteiler 41 zugeführtes Behandlungsgut mit Kondensat mischt, ist der Raum zwischen der Trennwand 54 und der Wand 56 mittels eines Schutzdeckels 57 abgedeckt. Dieser Schutzdeckel 57 ist mit Abstand zur Wand 56 angeordnet, so daß sich ein Luftdurchlaß ergibt.
In Fig. 4 ist die Trennwand 54 mit den Durchlässen 55 schematisch dargestellt. Es ist ersichtlich, daß diese Durchlässe 55 in ähnlicher Weise wie die Brüdendurchlaß­ öffnungen 11 bis 14 in Fig. 1 gestaltet sein können, um eine bestimmte Funktion des Druckverlustes in Abhängigkeit vom Kondensatniveau zu erreichen.
Ein Wärmetauscher 58 ist mit abgeleitetem Kondensat und getrennt davon ausgeschleustem Konzentrat beaufschlagt. Die im Kondensat und im Konzentrat noch enthaltene fühlbare Wärme läßt sich auf das über die Zuleitung 42 zugeführte Behandlungsgut übertragen. Mittels der Temperaturregelung 59 läßt sich der Durchfluß des Kondensats über das Regelven­ til 53, der Durchfluß des Konzentrats über das Regelventil 45 und der Durchfluß des Behandlungsguts über das Regelven­ til 43 einstellen.
Reicht die im Kondensat und im Konzentrat vorhandene fühl­ bare Wärme nicht aus, läßt sich der Wärmetauscher 58 über eine Heizung 60 fremdbeheizen.
Eine weitere Möglichkeit, die Temperatur des zugeführten Behandlungsgutes einzustellen, besteht darin, eine Teil­ menge vor dem Wärmetauscher 58 abzuzweigen und über eine Umgehungsleitung 61 und ein Regelventil 62 in die Zuleitung 42 zu führen. In der Leitung 42 mischt sich erwärmtes und kaltes Behandlungsgut, so daß sich eine vorgegebene Tempera­ tur einstellt.
Die an der Umlenktrennwand 37 in Fig. 2 und 3 angeordnete verstellbare Platte 51 läßt sich auch, wie in Fig. 5 dargestellt, durch eine um eine waagerechte Achse 64 schwenkbare Platte 63 ersetzen. Diese Platte kann entweder um die Achse 64 frei schwenkbar angeordnet sein, so daß sich in der Saugleitung 35 unabhängig vom Konzentratniveau stets ein gleichbleibender Unterdruck einstellt, oder aber der Winkel der Platte 63 wird für eine beste Arbeitsweise durch Versuche ermittelt und die Platte 63 in der ermittel­ ten Winkelposition fixiert.
In Fig. 6 sind drei Wärmetauscher 29 nebeneinander ange­ ordnet. Hinsichtlich der Behandlungsgutzufuhr, der Konzen­ trat- und Kondensatableitung sind die Wärmetauscher 29 pa­ rallel geschaltet, während die Brüdenverdichtung durch drei in Serie zwischen die Wärmetauscher 29 geschaltete Brüden­ verdichter 34 erfolgt. Ein gemeinsamer Wärmetauscher 58 wird mit Kondensat und Konzentrat aus den drei Wärmetau­ schern 29 und mit Behandlungsgut für die drei Wärmetauscher 29 beaufschlagt.
In Fig. 7 sind vier Wärmetauscher 29 übereinander darge­ stellt, die hinsichtlich des Durchlaufs des Behandlungs­ gutes hintereinander geschaltet sind, während die Brüden­ verdichtung durch einen einzigen Brüdenverdichter 34 paral­ lel erfolgt. Das Kondensat gelangt in eine gemeinsame Sam­ melleitung und wird ebenso wie das Konzentrat und das Behandlungsgut durch einen gemeinsamen Wärmetauscher 58 ge­ führt.
Die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 6 und 7 verdeutlichen, daß es aufgrund der Selbstregelungseigenschaften der erfin­ dungsgemäßen Verdampferanlage keine Probleme bereitet, die­ se baukastenartig aus mehreren Einheiten zusammenzusetzen, um eine Anpassung an die Art des Behandlungsgutes oder die geforderte Kapazität zu erreichen.

Claims (41)

1. Verfahren zum Betreiben einer Verdampferanlage aus ei­ nem einen Brüdenraum und eine Heizkammer aufweisenden Wärmetauscher mit Heizflächen, die brüdenraumseitig mit dem Behandlungsgut mit Hilfe eines Flüssigkeitsver­ teilers und heizkammerseitig mit Heizdampf beauf­ schlagt werden, einem Sammelraum für das Konzentrat sowie einem auf seiner Saugseite mit dem Brüdenraum und auf seiner Druckseite mit der Heizkammer verbun­ denen Brüdenverdichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Brüden durch im Bereich des Konzentratsammelraums angeordnete querschnittsverändernde Durchlässe gelei­ tet wird, deren Durchlaßquerschnitt sich in Abhängig­ keit vom Konzentratniveau im Konzentratsammelraum ver­ ändert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchlaßquerschnitt in Abhängigkeit vom Kon­ zentratniveau so ändert, daß sich eine lineare Abhän­ gigkeit des Druckverlustes im Durchlaß vom Konzentrat­ niveau ergibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchlaßquerschnitt in Abhängigkeit vom Kon­ zentratniveau so ändert, daß sich eine lineare Abhän­ gigkeit der effektiven Temperaturdifferenz zwischen der Heizkammer und dem Brüdenraum des Wärmetauscher­ teils vom Konzentratniveau ergibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchlaßquerschnitt in Abhängigkeit vom Kon­ zentratniveau so ändert, daß sich eine lineare Ab­ hängigkeit des Brüdenmassenstroms vom Konzentratniveau ergibt.
5. Verfahren zum Betreiben einer Verdampferanlage, insbe­ sondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anfahren die im kalten Verdampfer befindliche Luft mittels des Brüden­ verdichters über einen durchlaßgeregelten Bypass zwi­ schen der Heizkammer und dem Brüdenraum umgewälzt wird, bis die Arbeitstemperatur des Verdampfers er­ reicht ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß des Bypasses in Abhängigkeit vom Druck und/oder der Temperatur im Brüdenraum geregelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 zum Betreiben einer Verdamp­ feranlage mit einem Sammelraum für aus der Heizkammer abfließendes Kondensat, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß des Bypasses in Abhängigkeit vom Konden­ satniveau geregelt wird.
8. Verfahren zum Betreiben einer Verdampferanlage insbe­ sondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des erzeugten Kondensats, durch Regelung der Temperatur des dem Brü­ denraum zugeführten Behandlungsguts erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Behandlungsguts in Abhängigkeit von der Temperatur und/oder dem Druck im Brüdenraum gere­ gelt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das zugeführte Behandlungsgut in einem Wärme­ tauscher durch Kondensat und/oder abgeführtes Konzen­ trat erwärmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Temperaturregelung des dem Brüden­ raum zugeführten Behandlungsgutes durch Zumischen von nicht vorgewärmtem, von außen zugeführtem Behandlungs­ gut erfolgt.
12. Verdampferanlage mit einem einen Brüdenraum und eine Heizkammer aufweisenden Wärmetauscher mit Heizflächen, die brüdenraumseitig mit dem Behandlungsgut mit Hilfe eines Flüssigkeitsverteilers und heizkammerseitig mit Heizdampf beaufschlagt werden, einem Sammelraum für das Konzentrat sowie einem auf seiner Saugseite mit dem Brüdenraum und auf seiner Druckseite mit der Heiz­ kammer verbundenen Brüdenverdichter, gekennzeichnet durch mindestens einen im Bereich des Konzentratsam­ melraums (5, 46) angeordneten querschnittsunterschied­ lichen Durchlaß (11 bis 14, 38, 63).
13. Verdampferanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Durchlaß aus mindestens einer, in einer oder mehreren, im Konzentratsammelraum (5) angeordne­ ten Umlenktrennwänden (10) vorgesehenen Brüdendurch­ laßöffnung (11 bis 14) besteht.
14. Verdampferanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Brüdendurchlaßöffnungen (13, 14) in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
15. Verdampferanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Brüdendurch­ laßöffnungen (12, 14) über die Höhe unterschiedlich ist.
16. Verdampferanlage nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Brüdendurchlaßöff­ nungen (13, 14) über die Höhe unterschiedlich ist.
17. Verdampferanlage nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Um­ lenktrennwand (10, 37) eine verstellbare Platte (51) angeordnet ist.
18. Verdampferanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Platte (51) wenigstens über einen Teil der Breite der Umlenktrennwand (10, 37) erstreckt.
19. Verdampferanlage nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante der Platte (51) mit sich veränderndem Abstand zur Konzentratoberfläche ver­ läuft.
20. Verdampferanlage nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (51) in die Konzentrat­ oberfläche eintaucht und die Durchlässe (38) in der Platte (51) angeordnet sind.
21. Verdampferanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Umlenktrennwand (37) eine um eine waagerechte Achse (64) schwenkbare Platte (63) angeord­ net ist.
22. Verdampferanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die Platte (63) frei schwenkbar aufgehängt ist.
23. Verdampferanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß die Platte (63) winkelverstellbar ist.
24. Verdampferanlage nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 12 bis 23, gekennzeichnet durch einen Niveauregler (15) für das Konzentrat (6) im Konzentratsammelraum (5).
25. Verdampferanlage insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 24, gekennzeichnet durch einen zwischen der Heizkammer (3, 31) und dem Brüdenraum (2, 30) angeordneten Bypass (25, 50, 55).
26. Verdampferanlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bypass (25) ein in Abhängigkeit vom Druck und/oder der Temperatur im Brüdenraum (2) gesteuerter Absperrschieber (26) angeordnet ist.
27. Verdampferanlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß im Anschluß an die Heizkammer (31) ein Konden­ satsammelraum (46) angeordnet ist und der Durchlaß durch den Bypass (50, 55) durch das Flüssigkeitsniveau im Kondensatsammelraum (46) gesteuert wird.
28. Verdampferanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bypass (50) zwischen dem Kondensatsammel­ raum (46) und dem Brüdenraum (30) verläuft und einen schwimmergesteuerten Absperrschieber (48) aufweist.
29. Verdampferanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bypass (25) eine Heizung (28) angeordnet ist.
30. Verdampferanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß in einer Trennwand (54) zwischen dem Konden­ satsammelraum (46) und dem Brüdenraum (30) quer­ schnittsbestimmende Durchlässe (55) angeordnet sind und daß brüdenraumseitig mit Abstand dazu eine weitere Wand (56) angeordnet ist, deren Höhe den durch den Brüdenverdichter (34) erzeugten Unterdruck übersteigt.
31. Verdampferanlage nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch, einen oberhalb der weiteren Wand (56) mit Ab­ stand angeordneten Schutzdeckel (57).
32. Verdampferanlage insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 31, gekennzeichnet durch einen Wärmetauscher (58) für das dem Brüdenraum (30) zuge­ führte Behandlungsgut und eine die Wärmezufuhr über den Wärmetauscher (58) steuernde Temperaturregelvor­ richtung (59).
33. Verdampferanlage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wärmetauscher (58) mit Kondensat und/oder Konzentrat beaufschlagt ist.
34. Verdampferanlage nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (58) fremdbe­ heizt ist.
35. Verdampferanlage nach Anspruch 32, 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstrom des kalten Behand­ lungsgutes am Wärmetauscher (58) vorbeigeführt und dem erwärmten Behandlungsgut nach dem Wärmetauscher (58) beigemischt wird.
36. Verdampferanlage nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 12 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssig­ keitsverteiler (41) so angeordnet ist, daß die Umlenk­ trennwand (37) mit einem Teilstrom des Behandlungsgu­ tes benetzt wird.
37. Verdampferanlage nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 12 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Brüden­ verdichter (7, 34) aus einer Dampfstrahlpumpe besteht.
38. Verdampferanlage nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 12 bis 37, gekennzeichnet durch einen das Höchst­ niveau im Konzentratsammelraum begrenzenden Überlauf (21).
39. Verdampferanlage nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich­ net, daß der Überlauf (21) zwischen dem Konzentratsam­ melraum (5) und dem Kondensatsammelraum (22) angeord­ net ist.
40. Verdampferanlage nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 12 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Brüdenverdichter (7, 34) parallel oder hintereinander geschaltet sind.
41. Verdampferanlage nach einem oder mehreren der Ansprü­ che 12 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wärmetauscher (1, 29) parallel oder hintereinander ge­ schaltet sind.
DE4036345A 1990-11-15 1990-11-15 Verfahren zum betreiben einer verdampferanlage und nach dem verfahren betriebene verdampferanlagen Withdrawn DE4036345A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4036345A DE4036345A1 (de) 1990-11-15 1990-11-15 Verfahren zum betreiben einer verdampferanlage und nach dem verfahren betriebene verdampferanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4036345A DE4036345A1 (de) 1990-11-15 1990-11-15 Verfahren zum betreiben einer verdampferanlage und nach dem verfahren betriebene verdampferanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4036345A1 true DE4036345A1 (de) 1992-05-21

Family

ID=6418283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4036345A Withdrawn DE4036345A1 (de) 1990-11-15 1990-11-15 Verfahren zum betreiben einer verdampferanlage und nach dem verfahren betriebene verdampferanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4036345A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005056152A1 (de) * 2003-12-11 2005-06-23 Gea Wiegand Gmbh Eindampflange
DE102007028129A1 (de) * 2007-06-19 2008-12-24 Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH Verfahren zur Regelung einer Meerwasserentsalzungsanlage mit mechanischer Verdichtung
EP2464434A1 (de) * 2009-08-10 2012-06-20 Alcoa Of Australia Limited Verfahren und vorrichtung zur duftstoffentfernung
EP2716341A1 (de) 2012-10-05 2014-04-09 VITO NV (Vlaamse Instelling voor Technologisch Onderzoek NV) Vorrichtung und Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung mittels mechanischer Dampfrekompression
EP3006405A4 (de) * 2013-06-05 2016-11-02 Ogawara Kakoki Kk Meerwasserentsalzungsvorrichtung und meerwasserentsalzungsverfahren
EP4124372A1 (de) * 2021-07-28 2023-02-01 Aquafair AB Energiesystem mit einem mechanischen dampfrekompressionssubsystem (mvr) und verfahren zur energieerzeugung
EP4154957A1 (de) * 2021-09-28 2023-03-29 Aquafair AB Prozesssystem mit subsystem für mechanische dampfkompression (mvc/mvr) und verfahren zum betrieb eines prozesssystems

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005056152A1 (de) * 2003-12-11 2005-06-23 Gea Wiegand Gmbh Eindampflange
DE102007028129A1 (de) * 2007-06-19 2008-12-24 Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH Verfahren zur Regelung einer Meerwasserentsalzungsanlage mit mechanischer Verdichtung
DE102007028129B4 (de) * 2007-06-19 2011-03-10 Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH Verfahren zur Regelung einer Meerwasserentsalzungsanlage mit mechanischer Verdichtung
EP2464434A1 (de) * 2009-08-10 2012-06-20 Alcoa Of Australia Limited Verfahren und vorrichtung zur duftstoffentfernung
EP2464434A4 (de) * 2009-08-10 2014-03-05 Alcoa Australia Verfahren und vorrichtung zur duftstoffentfernung
US9186596B2 (en) 2009-08-10 2015-11-17 Alcoa Of Australia Limited Method and apparatus for odorant removal
WO2014053663A1 (en) 2012-10-05 2014-04-10 Vlaamse Instelling Voor Technologisch Onderzoek (Vito) Nv Device and method for liquid treatment by mechanical vapor recompression
EP2716341A1 (de) 2012-10-05 2014-04-09 VITO NV (Vlaamse Instelling voor Technologisch Onderzoek NV) Vorrichtung und Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung mittels mechanischer Dampfrekompression
EP3006405A4 (de) * 2013-06-05 2016-11-02 Ogawara Kakoki Kk Meerwasserentsalzungsvorrichtung und meerwasserentsalzungsverfahren
US10294122B2 (en) 2013-06-05 2019-05-21 Ohkawara Kakohki Co., Ltd. Seawater desalination device and seawater desalination method
EP4124372A1 (de) * 2021-07-28 2023-02-01 Aquafair AB Energiesystem mit einem mechanischen dampfrekompressionssubsystem (mvr) und verfahren zur energieerzeugung
WO2023006274A1 (en) * 2021-07-28 2023-02-02 Aquafair Ab An energy system comprising a mechanical vapor recompression (mvr) subsystem and a method for producing energy
EP4154957A1 (de) * 2021-09-28 2023-03-29 Aquafair AB Prozesssystem mit subsystem für mechanische dampfkompression (mvc/mvr) und verfahren zum betrieb eines prozesssystems

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3900692C2 (de) Kälteanlage
DE3833209C1 (de)
DE69121723T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum behandeln emulgierter flüssigkeiten
DE3007256C2 (de)
DE3215812A1 (de) Vorrichtung zur waermebehandlung von substanzen, insbesondere nahrungsmitteln
EP2832241B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kondensation eines dampfes in einer vakuumkammer
DE4036345A1 (de) Verfahren zum betreiben einer verdampferanlage und nach dem verfahren betriebene verdampferanlagen
DE3818414C2 (de)
DE4445054C2 (de) Dampfsterilisator
DE1778059A1 (de) Vorrichtung zum Trocknen
EP0920830B1 (de) Verfahren zur Geschirrtrocknung in einer elekrischen Haushaltsmaschine
EP2832242B1 (de) Verfahren zur regelung einer vakuumkühlvorrichtung
DE3630886C1 (en) Climatic testing chamber with a cooling unit
DE2023167C3 (de) Mit einer Wärmepumpe arbeitende Vorrichtung zum Aufbereiten eines Umluftstromes für einen Trockner
DE2457578B2 (de)
CH633633A5 (en) Method of drying articles to be dried by means of a vapour flow of an easily volatile liquid and drying arrangement for implementing the method
DE2938117C2 (de)
CH623914A5 (en) Method and device for humidifying air
DE2718751C2 (de)
DE956513C (de) Verfahren zur selbsttaetigen OElrueckfuehrung in Kaelteanlagen
EP0214934B1 (de) Verdampfungseinrichtung und Anlage mit solchen Verdampfungseinrichtungen zum Entsalzen von Meerwasser
EP1248060A1 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Feststoffisolationen eines elektrischen Gerätes
CH646068A5 (en) Drying device with a vaporiser and receiver for drying soaked insulations
DE19805227A1 (de) Verfahren zur Geschirrtrocknung in einer elektrischen Haushaltsmaschine
DE455540C (de) Dampfwasserableiter mit allmaehlicher Entspannung in mehreren Kammern

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination