DE4036305A1 - Verfahren zum betreiben einer trockenloeschanlage fuer heissen koks - Google Patents
Verfahren zum betreiben einer trockenloeschanlage fuer heissen koksInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B39/00—Cooling or quenching coke
- C10B39/02—Dry cooling outside the oven
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Trockenlöschanlage für
heißen Koks, insbesondere ein Verfahren zum Betreiben der Anlage unter optimalen
Bedingungen zur Erzielung maximaler Nutzwirkung.
Bei einem herkömmlichen Koksofen wird aus dem Ofen ausgestoßener heißer Koks
mit Sprühwasser gelöst. Dieses Löschverfahren wird als Naßlöschen bezeichnet.
Jedoch bringt das Naßlöschen den Nachteil mit sich, daß eine große Menge der Wär
me des heißen Kokses durch Ablassen in die Luft verlorengeht und daß der während
des Löschens mit Wasser erzeugte Dampf mit Staub versetzt ist und sich in der Umge
bung verstreut.
Daher wurden Trockenlöschanlagen (im folgenden auch als "Trockenlöschanlagen
für Koks (coke dry quancher CDQ)" bezeichnet) seit kurzem eingesetzt. Eine Tocken
löschanlage kann nicht nur die freie Wärme (Energie) des heißen Kokses zurückge
winnen, sondern auch die Ausbreitung von Staub verhindern. Ebenso ist es möglich,
damit die Koksfestigkeit zu erhöhen und den Wassergehalt des Kokses zu erniedrigen.
Eine Trockenlöschanlage hat darüber hinaus den Vorteil, daß verbrennbare Gase,
wie Methan, Wasserstoff und Kohlenmonoxid, die im heißen Koks enthalten sind,
und Monoxidgas, das bei der Verbrennung des Kokses entsteht, rückgewinnbar sind.
Jedoch ist damit auch der Nachteil verbunden, daß während des Trockenlöschens
ein Verpulvern und Verbrennen des Kokses unvermeidbar sind, verbunden mit einer
Abnahme der Koksausbeute.
Eine herkömmliche Trockenlöschanlage für heißen Koks weist eine Kapazität von
30 bis 50 t/Stunde auf. Für eine Koksofenbatterie muß eine Vielzahl von Trocken
löschvorrichtungen vorgesehen sein. Kürzlich wurde eine Trockenlöschanlage mit
einer Kapazität von 100 bis 200 t/Stunde im Großbetrieb verwendet, da es ökonomi
scher ist, eine einzelne Großanlage für eine Koksofenbatterie zu bauen und es auch
einfacher ist, eine Anlage für eine Ofenbatterie zu betreiben.
Die Anordnung von Koksofenbatterien und Kokstrockenlöschanlagen (CDQ) dieses
Typs ist in Fig. 1 dargestellt, wobei eine Koksofenbatterie mit einer Löschanlage mit
großer Kapazität ausgerüstet ist. Heißer Koks aus der Anlage A wird der CDQ Nr. 2 zu
geführt und der heiße Koks aus Batterie B wird der CDQ Nr. 1 zugeführt.
Fig. 2 zeigt eine schematische teilweise Schnittansicht einer Trockenlöschanlage für
heißen Koks. Aus dem Koksofen abgegebener heißer Koks wird in eine auf einem För
derwagen angeordnete Förderwanne 1 für Koks beladen und anschließend mittels ei
ner Winde 2 an das obere Ende eines Löschturms 3, beispielsweise einem CDQ, hoch
gehoben. Anschließend wird eine Vorkammer 4 über eine Wanne 1′, die am oberen
Ende des Löschturms 3 angeordnet ist, beschickt.
Nachdem die Vorkammer 4 mit heißem Koks beschickt ist, sinkt dieser unter Ab
kühlen in Kontakt mit einem inerten Gas innerhalb einer Kühlkammer 5 ab, wobei
das Gas, beispielsweise Stickstoff, in die Kühlkammer 5 über einen Gebläsekopf 7
mit einem Gasdurchlaufgebläse eingeblasen wird. Nach Abkühlen wird der Koks aus
dem Löschturm 3 mittels einer Abgabevorrichtung 8 abgegeben. Ein durch Kontakt
mit dem heißen Koks zirkulierendes Gas wird in einer Kammer für Verbrennungsga
se zerstäubt oder entstaubt und anschließend in einen Wärmeaustauscher 10 einge
leitet. Das abgekühlte Gas wird noch einmal mit Hilfe einer Vielzahl von Fliehkraft-
Staubschneidern entstaubt und wird in die Kühlkammer 5 mittels des Gebläses 6 für
die Wiederverwendung als Kühlgas eingeblasen. Dampf mit hoher Temperatur und
hohem Druck, der aus dem Wärmeaustauscher 10 rückgewonnen wird, wird einer
Dampf verwendenden Vorrichtung, wie einem hier nicht gezeigten Turbogenerator,
zugeführt.
Bei einer Löschvorrichtung dieses Typs wird die Abgaberate des abgekühlten Kokses
so bestimmt, daß ein gegebener Pegel an heißem Koks innerhalb der Vorkammer 4
aufrechterhalten wird.
Da die Abgabe des heißen Kokses aus dem Koksofen intermittierend durchgeführt
wird, wird der heiße Koks in dem Ofen in die Vorkommer 4 in 7- bis 9minütigen In
tervallen gegeben. Jedoch wird der heiße Koks während des Betriebs des Koksofens (1
bis 2 Stunden) nicht in die Kammer abgegeben.
Daher ist die Abgaberate des gekühlten Kokses über die Abgabevorrichtung 8 so ge
steuert, daß der Pegel des heißen Kokses innerhalb der Vorkammer 4 seinen höch
sten Stand erreicht, wenn die Abgabe des heißen Kokses aus dem Koksofen und das
Beladen des heißen Kokses in die Vorkammer beendet sind.
Daher wird die Abgaberate des Kokses durch die Abgabevorrichtung 8 so eingestellt,
daß der Pegel innerhalb der Vorkammer 4 einen minimalen Stand erreicht, wenn
die nächste Abgabe des heißen Kokses aus dem Koksofen beginnt. Zusätzlich werden
verbrennbare Komponenten, kombiniert mit dem zirkulierenden Gas, durch Einga
be von Sauerstoff in das Gebläse 9 verbrannt, so daß die Abweichung in der Menge
des rückgewonnenen Dampfes minimiert wird, während die Abweichung in der Ab
gaberate des abgekühlten Kokses minimiert wird.
Falls jedoch die Vorkammer groß genug ist, um sämtlichen aus der Koksofenbatterie
abgegebenen Koks auf einmal zu behandeln, kann die Abgaberate des abgekühlten
Kokses nicht so eingestellt werden, daß sie zu jeder Zeit gleich ist. Daher wird bei
Verwendung einer Vorkammer im Großmaßstab während der Abgabeperiode aus
dem Koksofen die Abgaberate des abgekühlten Kokses durch die Abgabevorrichtung 8
erhöht, und während die Beladungsperiode des heißen Kokses in die Vorkammer 4
beendet wird, wird die Abgaberate des abgekühlten Kokses durch die Abgabevorrich
tung 8 verkleinert. Es ist unvermeidlich, daß die Menge des rückgewonnenen Damp
fes variiert in Abhängigkeit davon, ob der heiße Koks aus dem Koksofen abgegeben
wird oder nicht.
Falls die heiße Kohle aus dem Koksofen, beispielsweise wegen eines Ausfalls des
Schiebers, nicht entladen werden kann, wird die gemessene Abgabe des Kokses über
die Abgabevorrichtung in Abhängigkeit vom Kokspegel innerhalb der Vorkammer 4
eingestellt.
Im schlechtesten Falle tritt, wie in Fig. 3 gezeigt, ein Problem während der Abgabe
des heißen Kokses aus einer Batterie A in eine Trockenlöschanlage für Koks auf, wo
bei die Abgabe gestoppt wird und der Pegel des Kokses innerhalb der Vorkammer 4
unterhalb der unteren Grenze absinkt. In diesem Fall werden sowohl die Entfernung
des Kokses als auch das Zirkulieren des Kühlgases gestoppt, und im Ergebnis wird die
Rückgewinnung des Dampfes beendet.
Im Gegensatz hierzu, falls die Abnahme des abgekühlten Kokses aufgrund eines Pro
blems in der Abgabevorrichtung 8, einem Förderband oder dergleichen gestoppt
wird, wird das Beladen des heißen Kokses in die Vorkammer 4 fortgesetzt, während
der Pegel innerhalb der Vorkammer 4 beobachtet wird. Es ist notwendig, daß die Ab
gabe zeitlich gestoppt werden kann, wenn der Pegel in der Vorkammer 4 die obere
Grenze erreicht und daß die Abgabe fortgesetzt werden kann durch Umschalten auf
Wasserlöschung, beispielsweise Naßlöschung, oder daß der heiße Koks in andere
Trockenlöschvorrichtungen entladbar ist.
Derartige Probleme sind insbesondere von Bedeutung, wenn eine in Fig. 1 gezeigte
Anordnung von Koksofenbatterien und Trockenlöschanlagen verwendet wird.
Kürzlich wurde ein Verfahren vorgeschlagen, um diese Nachteile zu beseitigen. Ge
mäß diesem Verfahren ist es möglich, eine Trockenlöschvorrichtung für Koks auf ei
ner realen Zeitbasis auf stabile Weise zu betreiben, so daß die Betriebsbedingungen
optimierbar sind. Das Verfahren umfaßt die Vorberechnung der Menge der freien
Wärme des heißen Kokses beim Entladen aus einem Ofen und der Menge der ver
brennbaren Gaskomponenten auf Basis der Daten trockener Verkokungsbedingun
gen und der Menge und Zusammensetzung der Ausgangskohle, die Berechnung des
Materialgleichgewichts und des Wärmegleichgewichts der Trockenlöschvorrichtung
zur Ausbildung optimaler Betriebsdaten und die Steuerung der Koksabgabe und des
Betriebs der Löschvorrichtung auf Basis der optimalen Betriebsdaten, wie dies in der
ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 63-3 08 091/1988 beschrieben ist. Bei
diesem Verfahren ergibt sich jedoch unvermeidlich ein Unterschied zwischen den
berechneten Daten und den Charakteristiken des heißen Kokses, der in die Lösch
vorrichtung gerade eingebracht wird, hauptsächlich aufgrund der Tatsache, daß die
Vorberechnung aufgrund von Daten betreffend die trockene Verkokung und die Aus
gangskohle durchgeführt wurde.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Betreiben einer
Trockenlöschvorrichtung für heißen Koks, das die vorstehend genannten Nachteile
vermeidet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Betreiben
einer Trockenlöschanlage auf stabile Weise unter optimalen Bedingungen, so daß
beispielsweise die Erzeugung des Dampfs und die Rückgewinnung verbrennbarer Ga
se maximiert wird.
Eine weitere erfindungsgemäße Aufgabe ist die Schaffung eines Verfahrens zum Be
treiben einer Trockenlöschvorrichtung für heißen Koks auf solche Weise, daß die
Abweichung in der Abgaberate des abgekühlten Kokses durch eine Abgabevorrich
tung minimiert wird, ebenso wie die Abweichung bei der Rückgewinnung des Damp
fes aus einem Wärmeaustauscher, selbst wenn während des Entladens des heißen
Kokses aus dem Koksofen oder des Beladens des heißen Kokses in die Löschvorrich
tung oder beim Entladen des abgekühlten Kokses Probleme auftreten.
Erfindungsgemäß werden zunächst die für die Berechnung der Wärmebilanz notwen
digen Daten der vorhergehenden Vorgänge von Sensoren, die an verschiedenen Orten
der Löschvorrichtung angeordnet sind, gesammelt. Die Wärmebilanz für ein Lösch
system für heißen Koks, umfassend eine Trockenlöschvorrichtung und einen Wär
meaustauscher, wird auf Basis vorstehend genannter Daten berechnet. Die Berech
nung der Wärmebilanz wird in Reihe vom Wärmeaustauscher zur Trockenlöschvor
richtung für heißen Koks durchgeführt, um die Temperatur des in die Vorkammer
entladenen heißen Kokses zu bestimmen und um die Zusammensetzung und Menge
der in dem abgegebenen heißen Koks enthaltenen verbrennbaren Gase zu bestim
men. Die Berechnung wird so durchgeführt, daß der gesamte Wärmegehalt des belade
nen heißen Kokses bestimmt wird. Es ist wünschenswert, daß die berechneten Daten
bezüglich der Temperatur des heißen Kokses und der Zusammensetzung und der
Menge der verbrennbaren Gase, wie Wasserstoff und Kohlenmonoxid, eingestellt
werden aufgrund der Daten vorhergehender Betriebsläufe der Trockenlöschvorrich
tung für den Koks.
Daher ist es möglich, für die Temperatur des beladenen heißen Kokses und für die Zu
sammensetzung und die Menge der in dem heißen Koks enthaltenen verbrennbaren
Gase genaue Daten zu erhalten.
Diesbezüglich wird entsprechend dem vorstehend beschriebenen Verfahren aus dem
Stand der Technik, bei dem ein CDQ mit großer Kapazität verwendet wird, die Menge
der freien Wärme und die Menge der verbrennbaren Komponenten des heißen Kokses
auf Basis der Daten für trockene Verkokungsbedingungen und der Menge und Zusam
mensetzung der Ausgangskohle berechnet. Auch ist festzustellen, daß direkte Mes
sungen der Temperatur des beladenen heißen Kokses und der Zusammensetzung und
Menge der verbrennbaren gasförmigen Komponenten nicht so genaue Daten, wie sie
für den Zweck der Erfindung adäquat wären, geben.
Anschließend wird auf Basis der Ergebnisse der Berechnung ein optimales Arbeits
programm (Datenschema) berechnet, um beispielsweise eine optimale Blasrate eines
Kühlgases ebenso wie eine optimale Abgaberate des abgekühlten Kokses und eine op
timale Wasserzufuhrrate für einen Siedekessel zu berechnen.
Erfindungsgemäß wird solch ein optimales Arbeitsprogramm auf maximale Nutz
wirkung eingestellt, indem die Betriebskosten, beispielsweise Service- und ge
brauchskosten, wie Kosten für das Gaseinblasen, Kosten für die Wasserzufuhr und
Laborkosten, Berücksichtigung finden.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Betreiben einer Trockenlöschvorrichtung
für heißen Koks geschaffen, umfassend:
Sammeln von Daten, vorzugsweise von vorhergehenden Betriebsabläufen, wie bei spielsweise der Menge, der Temperatur und dem Druck des rückgewonnenen Dampfes und der Menge, der Temperatur und dem Druck des einem Siedekessel zugeführten Wassers, der Temperaturen des zirkulierenden Gases am Boilereinlaß und -auslaß, der Menge des rückgewonnenen pulverisierten Kokses, der Menge der verblasenen Luft, der Temperaturen des zirkulierenden Gases am Einlaß und Auslaß einer Kühl kammer, der Temperatur und Menge des aus der Kammer entfernten Kokses;
Berechnen der Wärmebilanz eines gesamten Löschsystems für heißen Koks auf Basis der gesammelten Daten, vorzugsweise derer der vorhergehenden Abläufe zur Bestim mung der Temperatur des heißen beladenen Kokses und der Zusammensetzung und Menge der in dem beladenen heißen Koks verbleibenden verbrennbaren Gase, wenn die Trockenlöschvorrichtung mit dem heißen Koks beladen wird;
Berechnen auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Berechnung eines optimalen Be triebsprogramms, einschließlich beispielsweise der Blasrate des Kühlgases, der Was serzufuhrrate zu dem Boiler und der Abgaberate des abgekühlten Kokses;
Berechnen der optimalen Betriebsbedingungen, unter denen die maximalen Vorteile erzielbar sind, auf Basis des optimalen Betriebsprogramms und der Service- und Ge brauchskosten, wie beispielsweise der Kosten für das Gasblasen und der Wasserzu fuhr; und
Inbetriebnehmen der Trockenlöschvorrichtung in Einklang mit den optimalen Be triebsbedingungen.
Sammeln von Daten, vorzugsweise von vorhergehenden Betriebsabläufen, wie bei spielsweise der Menge, der Temperatur und dem Druck des rückgewonnenen Dampfes und der Menge, der Temperatur und dem Druck des einem Siedekessel zugeführten Wassers, der Temperaturen des zirkulierenden Gases am Boilereinlaß und -auslaß, der Menge des rückgewonnenen pulverisierten Kokses, der Menge der verblasenen Luft, der Temperaturen des zirkulierenden Gases am Einlaß und Auslaß einer Kühl kammer, der Temperatur und Menge des aus der Kammer entfernten Kokses;
Berechnen der Wärmebilanz eines gesamten Löschsystems für heißen Koks auf Basis der gesammelten Daten, vorzugsweise derer der vorhergehenden Abläufe zur Bestim mung der Temperatur des heißen beladenen Kokses und der Zusammensetzung und Menge der in dem beladenen heißen Koks verbleibenden verbrennbaren Gase, wenn die Trockenlöschvorrichtung mit dem heißen Koks beladen wird;
Berechnen auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Berechnung eines optimalen Be triebsprogramms, einschließlich beispielsweise der Blasrate des Kühlgases, der Was serzufuhrrate zu dem Boiler und der Abgaberate des abgekühlten Kokses;
Berechnen der optimalen Betriebsbedingungen, unter denen die maximalen Vorteile erzielbar sind, auf Basis des optimalen Betriebsprogramms und der Service- und Ge brauchskosten, wie beispielsweise der Kosten für das Gasblasen und der Wasserzu fuhr; und
Inbetriebnehmen der Trockenlöschvorrichtung in Einklang mit den optimalen Be triebsbedingungen.
Erfindungsgemäß wird die Trockenlöschvorrichtung auf der Grundlage der vorste
hend berechneten optimalen Betriebsbedingungen betrieben, so daß die maximale
Nutzwirkung erzielt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Erfindung auch auf ein kokser
zeugendes System anwendbar, bei dem eine der Trockenlöschvorrichtungen für den
heißen Koks für eine Koksofenbatterie vorgesehen ist.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Erfindung auf ein koks
erzeugendes System anwendbar, bei dem eine Trockenlöschvorrichtung für eine
Vielzahl von Koksofenbatterien vorgesehen ist und wobei heißer Koks in die Lösch
apparatur aus irgendeiner dieser Batterien abgegeben wird.
Üblicherweise wird eine Vielzahl von Koksofenbatterien in Serie (reihenweise) ge
schaffen und eine Vielzahl von Trockenlöschvorrichtungen ist für jede Koksofenbat
terie vorgesehen. Wie jedoch vorstehend erläutert wurde, kann aufgrund der Tatsa
che, daß die Kapazität einer kürzlich gebauten Trockenlöschvorrichtung groß genug
sein kann, um den gesamten, von einer Koksofenbatterie abgegebenen Koks aufzu
nehmen, eine Trockenlöschvorrichtung mit einer Kapazität von 100 t/Stunde oder
mehr für jede Koksofenbatterie vorgesehen sein. Wenn daher das Beladen einer
Trockenlöschvorrichtung mit heißem Koks aus einer Ofenbatterie gestoppt wird,
muß der Koks aus einer anderen Batterie eingefüllt werden.
Daher schafft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben einer Trockenlösch
vorrichtung für heißen Koks in einer Fertigungsstraße, umfassend eine Vielzahl von
Koksofenbatterien in Reihe und wenigstens einer Trockenlöschvorrichtung für hei
ßen Koks, wobei beim Auftreten von Problemen mit einer der Koksofenbatterien, aus
denen der heiße Koks abgegeben wird, berechnet wird, wie viel heißer Koks aus einer
anderen Koksofenbatterie in die Vorkammer der Löschvorrichtung eingefüllt wer
den muß auf Basis der Daten der Menge des Kokses in der Vorkammer und der Abga
berate des abgekühlten Kokses über die Abgabevorrichtung, damit der Pegel des Kok
ses nicht unterhalb einer unteren Grenze abfällt und daß die Abweichung in der Ab
gaberate des abgekühlten Kokses über die Abgabevorrichtung minimiert wird, und
wobei die derart berechnete Menge des heißen Kokses aus einer anderen Koksofen
batterie in die Trockenlöschvorrichtung eingefüllt wird.
Auch in diesem Fall läßt sich die Berechnung der Menge des heißen Kokses, der aus
einer anderen Koksofenbatterie eingefüllt werden muß, wie vorstehend beschrieben
durchführen, um die maximale Nutzwirkungen des Löschverfahrens für heiße Koks
zu erzielen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
Fig. 1 ein Beispiel für eine Anordnung von Koksofenbatterien und Trockenlösch
vorrichtungen für heißen Koks;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Trockenlöschvorrichtung für heißen
Koks;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Änderungen im Kokspegel innerhalb einer
Vorkammer, in der Menge des aus der Kühlkammer abgegebenen Kokses und
in der Menge des erzeugten Dampfes, falls bei der Abgabe des heißen Kokses
Probleme auftreten;
Fig. 4 eine Darstellung eines erfindungsgemäß verwendeten Steuersystems;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Ergebnisse der Berechnung der Wärmebilanz ge
mäß der Erfindung wiedergibt;
Fig. 6 ein Beispiel einer Anordnung von Koksofenbatterien und Trockenlöschvor
richtungen, auf die das erfindungsgemäße Steuersystem anwendbar ist;
Fig. 7(a), 7(b) und 7(c) Diagramme, die die errechneten Ergebnisse im Vergleich zu den
Ergebnissen bei Realbetrieb wiedergeben; und
Fig. 8 ein Diagramm, das die Ergebnisse bei einem erfindungsgemäßen Beispiel wie
dergibt.
Die Erfindung wird im Detail mit bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrie
ben, wobei Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Beispiel eines Steuersystems zeigt.
Das in Fig. 4 gezeigte Steuersystem 21 umfaßt ein Betriebsanalysesystem 22, ein Sy
stem 23 zum Vorherberechnen eines optimalen Betriebsprogramms, ein Modellsy
stem 24 für die Fertigungssteuerung, d. h. ein System für die Berechnung optimaler
Betriebsbedingungen, und ein automatisches Steuersystem 25 zum Steuern einer
Trockenlöschvorrichtung für heißen Koks.
Daten vorhergehender Betriebsabläufe werden gesammelt und einem Betriebsanaly
sesystem 22 zugeführt. Die gesammelten Daten können vorzugsweise betriebliche
Daten einbeziehen, die aus vorhergehenden Betriebsabläufen erhalten wurden, ein
schließlich der Menge, der Temperatur und des Drucks des rückgewonnenen Damp
fes und der Menge, der Temperatur und des Drucks des einem Siedekessel zugeführten
Wassers, der Temperaturen eines zirkulierenden Gases am Einlaß und Auslaß eines
Siedekessels, der Menge des rückgewonnenen pulverisierten Kokses, der Menge an
verblasener Luft, der Temperaturen eines zirkulierenden Gases am Einlaß und Aus
laß einer Kühlkammer, der Temperatur und Menge des abgegebenen abgekühlten
Kokses, der Menge des für die Beladung vorgesehenen heißen Kokses, der Zusammen
setzung des zirkulierenden Gases und dergleichen.
Auf der Grundlage dieser Betriebsdaten ist die Wärmebilanz für das gesamte Löschsy
stem für den heißen Koks berechenbar, vorzugsweise in sequentieller Weise vom
Wärmeaustauscher zur Trockenlöschvorrichtung für den Koks, derart, daß die Tem
peratur des beladenen heißen Kokses und die Zusammensetzung und Menge der in
dem heißen Koks für die Beladung enthaltenen verbrennbaren Gase bestimmt wer
den.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wärmebilanz des Löschsystems
für den heißen Koks einschließlich des Wärmeaustauschers und der Kühlkammer
berechenbar aufgrund der Daten der vorhergehenden Betriebsabläufe, wünschens
werterweise solcher aus dem Betrieb der vorhergehenden 8 Stunden.
Durch Berücksichtigung der Wärmeinputs und Wärmeoutputs der CDQ lassen sich die
Temperatur des beladenen heißen Kokses und die Zusammensetzung und Menge der
in dem beladenen heißen Koks verbleibenden verbrennbaren gasförmigen Kompo
nenten berechnen. Mit anderen Worten, wenn eine Trockenlöschvorrichtung für
Koks mit heißem Koks beladen wird, wird die Wärmebilanz dafür gegenüber der vor
herigen verschoben werden und auf der Grundlage dieser Verschiebung lassen sich
die Temperatur des heißen Kokses für die Beladung und die Zusammensetzung und
Menge der verbrennbaren gasförmigen Komponenten berechnen.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Ergebnisberechnung. Auf der Grundlage dieser Daten
läßt sich die Wärmebilanz berechnen und die Temperatur des heißen Kokses für die
Beladung und die Zusammensetzung und Menge der gasförmigen Komponenten des
heißen Kokses sind bestimmbar.
Die Ergebnisse der Berechnungen durch das Betriebsanalysesystem 22, die Daten be
züglich der Temperatur des heißen Kokses bei der Beladung und die Zusammenset
zung und Menge der verbrennbaren gasförmigen Komponenten, die in dem heißen
Koks für die Beladung verbleiben, werden dem System 23 für die Vorberechnung ei
nes optimalen Betriebsprogramms, umfassend beispielsweise die Blasrate eines zir
kulierenden Kühlgases, die Menge des abgekühlten und abzugebenden Kokses sowie
die maximale zulässige Menge der für die Verbrennung notwendigen Luft. Ebenso
sind die Menge des rückgewonnenen Dampfes und die Einlaßtemperatur des Siede
kessels berechenbar. Diese Berechnung ist mittels des Simulationsmodells durch
führbar.
Auf der Grundlage der Ergebnisse der Berechnungen mittels des Systems für die Vor
berechnung und von Einheitspreisen, beispielsweise Service- und Gebrauchskosten,
lassen sich die optimalen Betriebsbedingungen für maximale Nutzwirkungen mit
tels eines Modellsystems 24 für die Fertigungssteuerung berechnen. Die Menge des
rückgewinnbaren Dampfes sowie die Servicekosten lassen sich bei einer derartigen
Berechnung in Betracht ziehen.
Die Ergebnisse werden für den Betrieb der Trockenlöschvorrichtung durch das auto
matische Steuerungssystem 25 verwendet.
Es ist möglich, die Trockenlöschvorrichtung automatisch zu betreiben, indem die
vorstehend gezeigten optimalen Betriebsbedingungen dem automatischen Steuersy
stem 25 zugeführt werden.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines Steuersystems, auf das die Erfindung anwendbar ist. Ge
mäß Fig. 6 kann der heiße Koks entweder aus den Batterien A oder B in eine CDQ Nr.
1 oder CDQ Nr. 2 zugeführt werden. Bei dieser Anordnung ist dasselbe Fördersystem
für den heißen Koks (nicht gezeigt) für beide Batterien verwendbar und es ist einfach,
eine Koksofenbatterie oder eine Trockenlöschvorrichtung an eine andere anzu
schließen, falls innerhalb einer Batterie oder einer Trockenlöschvorrichtung Pro
bleme auftreten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand nicht beschränkender Beispiele näher er
läutert.
In diesem Beispiel wurde die in Fig. 1 gezeigte Trockenlöschvorrichtung verwendet,
um das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen. Das Betriebsprogramm ent
sprach demjenigen gemäß Fig. 4.
Die Ergebnisse der Berechnung für die Wärmebilanz sind wie in Fig. 5 gezeigt.
Die Fig. 7(a), 7(b) und 7(c) zeigen berechnete optimale Betriebsbedingungen im Ver
gleich mit den Betriebsdaten im tatsächlichen Betrieb.
Fig. 7(a) zeigt den Fall, bei dem die Kapazität bei der Koksbehandlung 134 t/Stunde
und die Siedekesselkapazität 65 t/Stunde betrugen. Die Menge (t/Stunde) des rückge
wonnenen Dampfes wurde mit einer Genauigkeit von 0,98 bestimmt.
Fig. 7(b) zeigt den Fall, bei dem die Kapazität für die Koksbehandlung 150 t/Stunde
und die Siedekesselkapazität 65 t/Stunde betrugen. Die Menge des rückgewonnenen
Dampfes wurde mit einer Genauigkeit von 0,94 bestimmt.
Fig. 7(c) zeigt den Fall, bei dem die Kapazität für die Koksbehandlung 196 t/Stunde
und die Siedekesselkapazität 100 t/Stunde betrugen. Die Menge des rückgewonnenen
Dampfes wurde mit einer Genauigkeit von 0,98 bestimmt.
Diese Ergebnisse zeigen, daß erfindungsgemäß die Temperatur des heißen Kokses,
mit dem die Vorkammer beladen ist, und die Zusammensetzung und Menge der in
dem heißen Koks verbleibenden verbrennbaren gasförmigen Komponenten auf einer
realen Zeitbasis bestimmbar sind.
Für den Fall, daß beispielsweise ein Schieber ausfällt, besteht die Möglichkeit, daß
der Pegel des Kokses unterhalb einer zuvor beschriebenen unteren Grenze absinkt.
Daher ist es notwendig, die Beladung mit heißem Koks aus einer anderen Koksofen
batterie vorzunehmen und zu berechnen, mit wie viel heißem Koks aus der anderen
Koksofenbatterie bei einem Minimum für die Abweichung in der Abgaberate des ab
gekühlten Kokses zu beladen ist.
Fig. 6 zeigt zwei Koksofenbatterien mit einer Höhe von 7125 mm, wobei Batterie A92
Koksofen und Batterie B87 Koksofen umfaßt, die in Serien vorgesehen waren, wobei
eine in Fig. 1 gezeigte Löschvorrichtung für jede Koksofenbatterie ausgestattet war.
Zum Vergleich wurde die Trockenlöschvorrichtung ohne Verwendung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens betrieben. Beim Auftreten eines Problems wurde die Ent
fernung des Kokses und die Erzeugung des Dampfes, wie in Fig. 3 gezeigt, gestoppt.
Wenn Probleme bei der Abgabe des heißen Kokses aus Batterie B zur Zeit T3 bis T4,
wie in Fig. 8 gezeigt, auftraten, wurde das erfindungsgemäße Verfahren für den Betrieb
der Löschvorrichtung eingesetzt. Dabei wurde die notwendige Menge des heißen Kok
ses zur Beibehaltung des Kokspegels innerhalb der Vorkammer oberhalb einer unte
ren Grenze und zur Minimierung der Abweichung in der Abgaberate des abgekühlten
Kokses berechnet. Auf der Grundlage der berechneten Ergebnisse wurde die notwendi
ge Menge des heißen Kokses aus der Batterie A zur Zeit T5 bis T6 beladen.
Die Berechnung kann derart durchgeführt werden, daß die Nutzwirkung des Löschver
fahrens für den heißen Koks auf dieselbe Weise maximiert wird, wie dies in Fig. 4 un
ter Verwendung eines Simulationsmodells gezeigt wurde.
Die Ergebnisse für dieses Beispiel sind in Fig. 8 dargestellt.
Wie sich aus Fig. 8 ergibt, läßt sich erfindungsgemäß selbst beim Auftreten von Pro
blemen während des Betriebs die Rückgewinnung des Dampfes weitgehend konstant
halten, und der Kokspegel innerhalb der Vorkammer kann immer zwischen den vor
her beschriebenen oberen und unteren Grenzen gehalten werden.
Claims (7)
1. Verfahren für den Betrieb einer Trockenlöschvorrichtung für heißen Koks, ge
kennzeichnet durch
Sammeln von Daten vorausgehender Betriebsabläufe;
Berechnen der Wärmebilanz für das gesamte Löschsystem für heißen Koks auf der Grundlage der gesammelten Daten der vorherigen Betriebsabläufe für die Bestim mung der Temperatur des heißen Kokses für die Beladung und der Zusammensetzung und Menge der in dem beladenen heißen Koks verbleibenden verbrennbaren Gase, wenn die Trockenlöschvorrichtung mit dem Koks beladen wird;
Berechnen auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Berechnung eines optimalen Be triebsprogramms;
Berechnen auf der Grundlage des optimalen Betriebsprogramms und der Betriebsko sten von optimalen Betriebsbedingungen, bei denen ein Maximum an Nutzwirkung erreichbar ist; und
Betreiben der Trockenlöschvorrichtung in Einklang mit den optimalen Betriebsbe dingungen.
Sammeln von Daten vorausgehender Betriebsabläufe;
Berechnen der Wärmebilanz für das gesamte Löschsystem für heißen Koks auf der Grundlage der gesammelten Daten der vorherigen Betriebsabläufe für die Bestim mung der Temperatur des heißen Kokses für die Beladung und der Zusammensetzung und Menge der in dem beladenen heißen Koks verbleibenden verbrennbaren Gase, wenn die Trockenlöschvorrichtung mit dem Koks beladen wird;
Berechnen auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Berechnung eines optimalen Be triebsprogramms;
Berechnen auf der Grundlage des optimalen Betriebsprogramms und der Betriebsko sten von optimalen Betriebsbedingungen, bei denen ein Maximum an Nutzwirkung erreichbar ist; und
Betreiben der Trockenlöschvorrichtung in Einklang mit den optimalen Betriebsbe dingungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung der
Wärmebilanz in Sequenz vom Wärmeaustauscher zur Trockenlöschvorrichtung für
Koks durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trockenlösch
vorrichtung für heißen Koks für eine Koksofenbatterie vorgesehen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trockenlösch
vorrichtung für eine Vielzahl von Koksofenbatterien vorgesehen ist und daß der hei
ße Koks in eine der Trockenlöschvorrichtungen aus irgendeiner dieser Batterien ein
gefüllt wird.
5. Verfahren für den Betrieb einer Trockenlöschvorrichtung für heißen Koks in
Verbund mit einer einzigen Koksofenbatterie in einer Fertigungsstraße, umfassend
eine Vielzahl von Koksofenbatterien in Serie und wenigstens eine Trockenlöschvor
richtung für Koks, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten von Problemen mit
einer Batterie, aus der heißer Koks abgegeben wird, berechnet wird, wie viel heißer
Koks aus einer anderen Koksofenbatterie in eine Vorkammer der Löschvorrichtung
abgegeben werden muß auf der Grundlage des Kokses in der Vorkammer und der Ab
gaberate für den abgekühlten Koks über eine Abgabevorrichtung, damit der Kokspe
gel nicht unterhalb einer unteren Grenze absinkt und damit die Abweichung in der
Abgaberate für den gekühlten Koks über die Abgabevorrichtung minimiert wird und
daß die derart berechnete Menge an heißem Koks aus einer anderen Koksofenbatte
rie in die Trockenlöschvorrichtung eingefüllt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer ande
ren Koksofenbatterie abgegebene Menge an heißem Koks so durchgeführt wird, daß
die Nutzwirkung des Verfahrens am höchsten ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer ande
ren Koksofenbatterie abgegebene Menge an heißem Koks gemäß Anspruch 1 durchge
führt wird.
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