DE4035528A1 - Mitnehmerlagerung von zentralfrontmaeher-antrieben - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Mitnehmerlagerung von Zentralfront­ mäher-Antrieben für Ein- oder Doppelmesser-Schneidwerke mit hin- und herbewegten Mähmessern, die mit einem Gelenklager bei ange­ schlossenem Lagerraum ausgerüstet ist.

Solche Mitnehmerlagerungen stellen die gelenkige Verbindung zwischen Antriebshebeln der Mähantriebe und den Mähmessern dar, sie müssen zum Messerwechsel eine schnelle Trennung sowie ein bequemes Wiederanschließen ermöglichen und sollen bei den star­ ken, schlagartigen Belastungen und den unter starken Schmutzein­ wirkungen stehenden Teilen eine lange, spiel- und wartungsarme Verbindung gewährleisten.

Eine bekannte Mitnehmerlagerung dieser Art, DE-GM 90 00 689.5, ist bereits mit einer geschützt eingebauten Dichtkappe ausgerü­ stet, und ihr den Antriebshebel mit dem Gelenklager verbindenden Mitnehmerstift ist in den Antriebshebel mit seinem hinteren zy­ lindrischen Teilbereich in eine geschlitzte Öffnung des Antriebs­ hebels eingesteckt und über eine Klemmschraube festgesetzt. Nach­ teilig ist hierbei, daß die auf den vorderen Teilbereich des Mit­ nehmerstiftes nur aufgeschobene Dichtkappe im Dauerbetrieb unter der hohen Schmutzeinwirkung in Verbindung mit dem häufig auftre­ tenden Wechsel der Winkelstellung und damit verbundenem ständigen Abheben/Aufklaffen nicht völlig abdichtet, wodurch starker Ver­ schleiß und Schmiermittelverlust eintritt. Außerdem ist das Her­ ausnehmen und noch mehr das Wiedereinsetzen des Mitnehmerstiftes beschwerlich, da derselbe in alle Richtungen eine genau fluchten­ de Lage zu der Paßbohrung des Antriebshebels haben sollte, was aber nicht erreichbar ist, da die Auflageflächen der Messer aus Platzgründen zueinander nicht parallel liegen können und hier­ durch eine Verzerrung bei der Demontage und Montage eintritt. Diesem Übelstand soll entgegengewirkt werden, indem die vorderen und hinteren Teilbereiche der Mitnehmerstifte zueinander exzen­ trisch versetzt sind und durch Verdrehen eine Abhebung der Messer von ihren Auflagen bei der Demontage und Montage ermöglicht ist. Dieser Behelf ergibt aber eine weitere arbeitsmäßige Erschwernis beim Messerwechsel, was als störend empfunden wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mitnehmerlagerung mit absolut staubdichtem Lagerraum, der keine Nachschmierung verlangt, bei geringem und bequemen Demontage- und Montagearbeitsaufwand zu schaffen, wobei beim öfteren Trennen der Verbindung Antriebshe­ bel - Mitnehmer erforderlichen Messerwechsel der Lagerraum nicht geöffnet werden muß.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Lager­ raum einer Mitnehmerlagerung für ein Gelenklager auf der Aus­ trittsseite eines Mitnehmerstiftes durch eine elastische Dicht­ kappe abgedichtet wird, die zum Festsitz sowohl in einem Mitneh­ mergehäuse als auch auf einem Mitnehmerstift mit metalligen ein- bzw. aufgepreßten Paßringen durch Vulkanisieren verbunden ist und wobei der Mitnehmerstift an der lagerentgegengesetzten Seite einen flachen Gabelkopf aufweist, mit dem er in einen Gabelkopf eines Antriebshebels um eine Klemmschraube eingeführt ist.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Raum einer Pendellagerung eines Mitnehmers bei Frontmähern mit Schneidwerken mit hin- und hergehenden Messern völlig hermetisch abgedichtet ist, dieser Raum beim Messerwech­ sel nicht geöffnet wird und der hierbei mit der Mitnehmerlage­ rung verbunden bleibende Mitnehmerstift bequem von einem An­ triebshebel gelöst und ebenso festsitzend wieder verbunden werden kann sowie, daß eine Lebensdauerschmierung ermöglicht und eine hohe Lebensdauer erreicht ist und die Gelenklager im geringen Abstand zu den Mähmessern angeordnet werden können.

Durch die Schwenkbarkeit der Mitnehmerstifte sowohl um die Klemm­ schraube als auch im Gelenklager ist eine spielfreie Einstellung der Auflageflächen von Ober- und Untermesser zueinander ermög­ licht.

Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Patentansprüche gekennzeichnet.

In der Zeichnung ist ein Ausführun9sbeispiel der Erfindung dar­ gestellt, es zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt durch die Mitte des Erfindungsgegenstandes, angewandt bei einem Front- Doppelmesserschneidwerk,

Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-B nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie C-D nach Fig. 2,

Fig. 4 eine Schnittdarstellung wie Fig. 2, jedoch in Endhub­ lage des Obermessers,

Fig. 5 eine Schnittdarstellung wie Fig. 2, jedoch mit keil­ förmigem Bereich eines Gabelkopfes eines Mitnehmerstif­ tes.

Fig. 6 eine Schnittdarstellung wie Fig. 1, bei der jedoch das Obermesser mit seiner Mitnehmerlagerung im ausgebauten Zustand gezeigt ist,

Fig. 7 eine Schnittdarstellung wie Fig. 1, jedoch mit größerer Mitnehmerlagerung und um 180° gedrehtem Mitnehmerstift.

Bei Mitnehmerlagerungen (1) und (2) nach den Fig. 1 und 2 für Doppelmesserschneidwerke 3 von Frontmähern erfolgt die Einlei­ tung der gegensinnig verlaufenden hin- und hergehenden Hubbewe­ gungen für das Obermesser 4 und Untermesser 5 durch schwenkend bewegte Antriebshebel 6 bzw. 7 für das Obermesser 4 bzw. das Untermesser 5, indem mit den vorderen Partien dieser Hebel je­ weils Mitnehmerstifte (8) anschließen, die mit ihren vorderen zylindrischen Bereichen 9 in Gelenklagern 12 der Mitnehmerlage­ rungen 1 bzw. 2 einragen.

Die hinteren Bereiche 10 der Mitnehmerstifte 8 sind als flache, nach hinten offene Gabelköpfe 11 ausgebildet und umgeben eine in Gabelköpfe (13) der Antriebshebel 6 bzw. 7 eingesetzte Klemm­ schraube 14. Hierdurch liegt eine leicht lösbare und gut fest­ sitzende Verbindung der Mitnehmerstifte 8 in den Antriebshebeln 6 bzw. 7 vor. Damit im Fall eines unbeabsichtigten Losseins der Klemmschraube 14 der Mitnehmerstift 8 nicht aus der Verbindung mit dem Antriebshebel 6 bzw. 7 austreten kann, weist die Klemm­ schraube 14 einen verdickten Ansatz (15) im Anschluß an den Schraubenkopf auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 16 des Gabelkopfes 11 in einer geringen Tiefe 18 von etwa 3 mm einragt, wie es auch die Fig. 3 deutlich zeigt. Hierdurch ist zum beab­ sichtigten Herausnehmen des Gabelkopfes 11 und damit der Entfer­ nung der Mitnehmerlagerung 1 bzw. 2 von der Verbindung mit dem Antriebshebel 6 bzw. 7 die Klemmschraube 14, die mit Gewinde 17 in den Antriebshebel 6 bzw. 7 eingesetzt ist, so weit herauszu­ schrauben, daß der Ansatz 15 aus der Ausnehmung 16 getreten ist. Anstelle des Gewindes 17 kann die Klemmschraube 14 entsprechend der strichpunktiert gezeigten Ausführung 19 mittels einer Mutter 20 verschraubt werden, deren Schlüsselflächen zur Verdrehungs­ sicherung von den Seitenflächen einer Nut 21 der Antriebshebel 6 bzw. 7 umfaßt werden. Durch diese beiden Ausgestaltungen ist die Klemmschraube 14 ohne Halten auf Verdrehen einer Mutter 20 zu betätigen.

Die Lage einer langlochartigen, nach hinten offenen Ausnehmung 22 für das Einsetzen des Mitnehmerstiftes 8 in den Gabelkopf 13 ist zum zylindrischen Bereich 9 des Mitnehmerstiftes 8 um ein Maß 23 versetzt liegend ausgeführt, welches eine solche Größe aufweist, daß sowohl die Lagen der Antriebshebel 6 und 7 im Verhältnis zur Mitte der Mitnehmerlagerungen 1 und 2 erhöht sind und somit ein größerer Freiraum unter dem Antriebshebel 7 zu einem Balkenrücken 40 vorliegt und diese hierdurch entsprechend stärker dimensio­ niert werden können als auch bei gleichen Antriebshebeln 6 und 7 die Mitte einer Mitnehmerlagerung für das Obermesser nach um 180° verschwenkt eingebautem, entsprechendem Mitnehmerstift höher ge­ legt werden kann bei unveränderter Lage der Klemmschraube 14 und Ausführung des Antriebshebels 6, wie nachfolgend am Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 7 noch näher erläutert wird. Außerdem ist durch eine verkröpfte Ausführung der Mitnehmerstifte der Abstand der Mitte der Mitnehmerlagerungen zum Obermesser 4 und Untermes­ ser 5 möglichst klein auszuführen, wodurch die Dauerbiegebean­ spruchungen für letztere gering gehalten sind.

Die Mitnehmerstifte 8 zu beiden Mitnehmerlagerungen 1 und 2 sind die gleichen, wodurch die Fertigung und Ersatzteilhaltung er­ leichtert ist.

Mitnehmergehäuse 29 und 30 der Mitnehmerlagerungen 1 bzw. 2 wei­ sen Lagerräume 26 auf, die vorn über einen eingepreßten Boden 27 und hinten mittels einer elastischen Dichtkappe 28 staubdicht verschlossen, wobei letztere sowohl mit einem metalligen Paßring 31 zum festen Einsetzen in das Mitnehmergehäuse 29 bzw. 30 als auch mit einem metalligen Paßring 32 zum festen Aufsetzen auf den zylindrischen Bereich 9 der Mitnehmerstifte 8 durch Vulkanisieren angeschlossen ist und in einem Zwischenbereich nach innen und außen verlaufende Wellenformen 33 bzw. 34 aufweist. Die metalli­ gen Paßringe 31 und 32 können kleinere Wanddicken aufweisen, z. B. als Blechziehteil gefertigt sein und mit Preßsitz ein- bzw. auf­ gesetzt werden, sie können auch, wie dargestellt, größere Wand­ dicken aufweisen, wobei zusätzliche Dichtungen, wie O-Ringe 24, 25, zur weiteren Abdichtung verwendet werden.

Auf den Mitnehmerstift 8 wird zur Montage die Dichtkappe 28 so­ wie das Gelenklager 12 aufgesetzt und durch einen Sicherungsring 36 axial gesichert, dann diese Gruppe in das Mitnehmergehäuse 29 bzw. 30 eingesetzt und durch einen Sicherungsring 37 festgesetzt.

Vorher wird in den Lagerraum 26 eine solche Menge Schmiermittel eingegeben, daß der Vorrat an demselben für die Lebensdauer der Mitnehmerlagerungen 1 bzw. 2 ausreichend ist. Diese Art der her­ metischen Abdichtung erlaubt auch mit Öl oder Fließfett zu schmieren, wodurch eine besonders reibungsarme Betriebsweise er­ reicht und die Lebensdauer um ein Vielfaches gegenüber den Aus­ führungen, die nicht völlig abgedichtet sind, erhöht ist.

Das Mitnehmergehäuse 29 ist mit einem Obermesser 4 und das Mit­ nehmergehäuse 30 in bekannter Weise mit einem Untermesser 5 durch Verschraubungen verbunden, wobei die Messer 4, 5 durch Einrich­ tungen an einen Balkenrücken 40 frei beweglich zur Ausführung der Messerhübe angeschlossen sind und der Balkenrücken 40 an einem nur angedeuteten Antriebsgehäuse 41 befestigt ist, in dem die Antriebshebel 6 und 7 schwenkbar gelagert sind und in Schwenkbe­ wegungen für die Messerhübe durch einen Antrieb versetzt werden.

Die Fig. 4 zeigt die Mitnehmerlagerung 1 in einer rechten Messer­ hubtotlage, durch die eine Winkelstellung α des Mitnehmerstiftes abweichend von ihrer Mittelstellung eintritt. Hierdurch sind seitlich liegende Partien der Dichtkappen 28 in ihren wellenför­ migen Bereichen 33 und 34 gestreckt zu erkennen, wogegen die der anderen Seite stärker gewellt in Erscheinung treten, wodurch auch auf die Anschlüsse, die Paßringe 31 und 32, bei jedem Messerhub Zug- und Druckspannungen einwirken, die erwiesenermaßen bei nur anliegenden und auf dem zylindrischen Teil 9 des Mitnehmerstiftes 8 nur aufgesteckten Dichtkappen bisheriger Ausführungen jeweils kleine Spalten auftraten, durch die Schmutz in die Lagerräume 26 nach und nach eindrang und auch Schmiermittel austrat, so daß die Lagerungen schnell verschlissen.

Zum Absichern eines nicht beabsichtigten Heraustretens der Gabel­ köpfe 11 aus den Gabelköpfen 13 der Antriebshebel 6 und 7 sind die Außenflächen 42 der Gabelköpfe 11 leicht keilförmig im Winkel β etwa 0,3° zueinander entgegen der Fahrtrichtung erweiternd ausge­ führt, wie es die Fig. 5 übertrieben dargestellt zeigt. Es ist eine Klemmschraube 35 mit Mutter 54 und unterlegten Kugelscheiben 52 angewandt, wobei die Schlüsselflächen des Schraubenkopfes eben­ falls von einer Nut 53 erfaßt werden.

Das Obermesser 4 nach Fig. 6 ist im ausgebauten Zustand darge­ stellt, wobei sich der Mitnehmerstift 8 festsitzend in der Mit­ nehmerlagerung 1 befindet, wobei der Lagerraum 26 weiterhin völ­ lig abgedichtet ist.

Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind im Gegensatz zur Fig. 1 im Innen- und Außendurchmesser größere Gelenklager 45 einer Mit­ nehmerlagerung 48 und 49 für das Obermesser 4 und Untermesser 5 im Mitnehmergehäuse 43 bzw. 44 eingesetzt, so daß die Lagerbe­ lastbarkeit vergrößert ist, z. B. zur Verwendung eines Schneid­ werks mit größerer Schnittbreite oder für höhere Hubzahlen je Zeiteinheit bzw. für höhere Betriebsstundenzahlen. Bei einem Mit­ nehmerstift 46 ist die Ausnehmung 22 um ein Maß 47 im Verhältnis zur Mitte der Mitnehmerlagerung 48 um so viel tiefer gelegt, daß die Mitte der Ausnehmung 22 im Verhältnis zum Doppelmesser- Schneidwerk 3 gleich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist. Hierdurch bleiben die Anschlußverhältnisse bei unterschied­ lich großen Doppelmesser-Schneidwerken 3 bzw. unterschiedlichen Hubzahlen der Mähmesser oder unterschiedlich verlangten Lebens­ dauerzeiten zu den Antriebshebeln 6 und 7 des Mähantriebs gleich, was für diese Serien- bzw. kostenintensiven Getriebeteile eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung bedeutet. Demnach sind die Maße 38 und 39 von der Oberkante des Balkenrückens 40 bis zur Mitte der Klemmschraube 14 in der Höhe und die Maße 50 und 51 in der Waagerechten beider Antriebshebel 6 und 7 zu dem Doppelmesser- Schneidwerk 3 bei Verwendung der entsprechend unterschiedlichen Mitnehmerlagerungen 1 und 48 sowie 2 und 49 jeweils gleich.

Günstig in bezug auf die Fertigeinrichtungen ist es, wenn die Maße 23 und 47 gleich ausgeführt werden, falls dies die Größen­ unterschiede der Gelenklager 12 und 45 zulassen, da hierbei die Aufnahmevorrichtungsteile für die spangebenden Bearbeitungen zur Herstellung beider Mitnehmerstifte 8 und 46 gleich bzw. überwie­ gend gleich sein können.

Falls die Raumverhältnisse es erlauben, kann beim Mitnehmerstift 46 der zylindrische Bereich 9 mit dem Gabelkopf 11 auf einer Mittelachse liegen, so daß also das Maß 47 entfällt.

Claims (5)

1. Mitnehmerlagerung von Zentralfrontmäher-Antrieben für Ein- oder Doppelmesser-Schneidwerke mit hin- und herbewegten Mähmessern, die mit einem Gelenklager bei angeschlossenem Lagerraum ausge­ rüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerraum (26) einer Mitnehmerlagerung (1, 2, 48, 49) für ein Gelenklager (12, 45) auf der Austrittsseite eines Mitnehmerstiftes (8, 46) durch eine elastische Dichtkappe (28) abgedichtet wird, die zum Fest­ sitz sowohl in einem Mitnehmergehäuse (29, 30, 43, 44) als auch auf einem Mitnehmerstift (8, 46) mit metalligen ein- bzw. auf­ gepreßten Paßringen (31, 32) durch Vulkanisieren verbunden ist und wobei der Mitnehmerstift (8, 46) an der lagerentgegenge­ setzten Seite einen flachen Gabelkopf (11) aufweist, mit dem er in einen Gabelkopf (13) eines Antriebshebels (6, 7) um eine Klemmschraube (14) eingeführt ist.

2. Mitnehmerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage einer Ausnehmung (22) des Mitnehmerstiftes (8, 46) um ein Maß (23, 47) zum zylindrischen Bereich (9) desselben ver­ setzt liegend ausgeführt ist.

3. Mitnehmerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (14) einen zu ihrem Schaft verdickten Ansatz (15) aufweist, der in eine entsprechend große Ausnehmung (16) des Gabelkopfes (11) in einer geringen Tiefe (18) einragt, wo­ bei die Klemmschraube (14) mit Gewinde (17) in den Antriebshe­ bel (6, 7) eingesetzt ist oder wobei die Klemmschraube (14) mit einer Mutter (20) verschraubt wird, deren Schlüsselflächen von den Seitenflächen einer Nut (21) erfaßt werden.

4. Mitnehmerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (42) der Gabelköpfe (11) leicht keilförmig im Winkel (β) zueinander entgegen der Fahrtrichtung erweiternd verlaufen.

5. Mitnehmerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mitnehmerstiften der zylindrische Bereich mit dem Gabel­ kopf auf einer Mittelachse liegt.