DE3738571A1 - Gelenkbolzenbaueinheit - Google Patents
GelenkbolzenbaueinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine weiterentwickelte Gelenk
bolzenbaueinheit, die in Verbindungsglied-Baugruppen
zu verwenden sind, und insbesondere, aber hierauf nicht
beschränkt, betrifft die Erfindung eine Gelenkbolzen
baueinheit, die selbstschmierend und dicht gekapselt
ist sowie auch trotz der in den Gabel- oder Bügelhalter
auftretenden Verwindungen dichtend geschlossen bleibt.
Eine Ausführungsart des Bolzens wird gewöhnlich in der
Industrie zum gelenkigen Verbinden von Verbindungs
glied-Baugruppen in einem Frontlader verwendet. Ein
derartiger Bolzen wird auch als auswechselbarer Einsatz
bolzen (cartridge pin) bezeichnet, denn der Bolzen
setzt sich zusammen aus einer verhältnismäßig großen
Anzahl von Baugliedern, die vorher zusammengesetzt sind
und dann in die ausgerichteten Löcher in den Befestigungs
trägern und die Bohrung im Arm eingesetzt werden, um
derartige Geräte gelenkig zu verbinden. Ein Beispiel
einer solchen Bolzeneinheit wird in der US-PS 40 96 957
(Inh.: Lowell P. Iverson et a.; 27. Juni 1978) beschrieben.
Die danach ausgestalteten Bolzen arbeiteten im allgemeinen
zufriedenstellend, sie weisen jedoch eine geschweißte
Einheit auf, die Lager und Laufbüchsen sowie Dichtungen
umfaßt, durch die das Schmiermittel zwischen der Lauf
büchse und dem Hauptkörper des Bolzens für sich abge
schlossen wird. Wenn es demnach erforderlich ist, den
Bolzeneinsatz auszuwechseln, muß die gesamte Einheit
ersetzt werden. Darüberhinaus traten einige Schwierig
keiten aufgrund der Verwindung auf, die sich einstellt,
wenn vom Förderkübel ungleichmäßige Belastungen ange
troffen werden, wodurch die Gabel- oder Bügelträger
geringfügig gegeneinander verschoben werden, wobei
deren aufliegende Flächen mit den Seiten der Laderarme
in Eingriff kommen. Wenn es hierzu kommt, dann setzt
ein beträchtlicher Abrieb an den sich reibenden Bau
gruppen ein.
Dem Stand der Technik ist durch das am 16. August 1983
William L. Schroeder erteilte Patent Nr. 43 98 862
eine Bolzenbaueinheit bekannt, die einen intern ge
schmierten Bolzen mit eingebauter auffüllbarer Schmier
mittelkammer und zweckmäßigen Dichtungen besitzt, durch
die ein Austreten des Schmiermittels aus der Baueinheit
verhindert wird. Jedoch aufgrund der bedingterweise
abgeschrägten Oberflächen und ringförmig ausgebildeter
Keile ist der nach dieser Patentschrift geschaffene
Bolzen verhältnismäßig teuer in der Herstellung, nicht
leicht auswechselbar und die dabei verwendeten Dichtungen
sind axialen Größenänderungen der Gelenkverbindung
ausgesetzt, so daß es entweder zu einer ungewöhnlichen
Abnutzung der Dichtung oder zu einer Leckbildung kommen
kann, wenn die Verbindung äußerst viel beansprucht wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte
Gelenkbolzenbaueinheit zu schaffen, die verhältnismäßig
kostengünstig hergestellt werden kann und so ausge
staltet ist, daß sie dichtend integer bleibt, selbst
schmierend ist und die Abnutzung zwischen dem Lader
verbindungsauge und den Gabel- oder Bügelträger ver
mieden wird, wenn ungleichförmige Belastungen auftreten.
Nach der Erfindung wird eine weiterentwickelte Gelenk
bolzenbaueinheit zum gelenkigen Verbinden der Gabel-
oder Bügeleinrichtung mit der Einrichtung des Ver
bindungsauges geschaffen, wobei die Gabel- oder
Bügeleinrichtung zumindest einen Satz getrennter Be
festigungsträger aufweist, die durch sie hindurch
laufende ausgerichtete Löcher besitzen. Das Verbindungs
auge ist zwischen den Trägern angeordnet und besitzt
eine hindurchgehende Bohrung, die mit den Löchern in den
Trägern ausgerichtet ist, und einen radial nach innen
vorstehenden Flansch in der Bohrung. Die Weiterent
wicklung umfaßt eine zylinderförmige Laufbüchse, die
in der Bohrung auf jeder Seite des Flansches im Ver
bindungsauge liegt, und ein zylinderförmiges Bolzen
glied mit vergrößertem Kopf an einem Ende, das so be
messen ist, daß es sich durch die Befestigungsträger
und das Verbindungsauge in der Laufbüchse erstreckt.
Der Bolzen besitzt darin einen Schmiermittelvorrats
behälter, wobei Dichtungsmittel vorgesehen sind zum
Bilden einer Dichtung mit dem Bolzen und zum Bilden
einer Dichtung zwischen der Laufbüchse und dem Verbind
ungsauge, wodurch ein Austreten des Schmiermittels aus
der Bolzenbaueinheit vermieden wird. Ein Abdeckglied
ist vorgesehen, das lösbar am Ende des Bolzens vom
Kopf entfernt liegt, um das Bolzenglied in zusammen
gesetztem Zustand mit den Dichtungsmitteln und der
Laufbüchse zu halten.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vor
teile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den
Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen für gleiche
Bauteile verwendet werden.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Seitenriß, der einen Abschnitt der
Verbindung zeigt, die an einem Frontlader
verwendet werden, bei dem der Laderkübel mit
dem Lader durch die weiterentwickelten Gelenk
bolzenbaueinheiten verbunden ist, die nach
der Erfindung ausgestaltet sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht im transversalen
Schnitt einer der Gelenkbolzenbaueinheiten
längs der Linie 2-2 von Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt längs
der Linie 3-3 von Fig. 2, woraus die Dichtungs
baueinheit in größeren Einzelheiten zu er
kennen ist.
Die Fig. 1 zeigt insbesondere einen durch das all
gemeine Bezugszeichen 10 gekennzeichneten Lader, der
einen Kübel oder eine Ladeschaufel 11 mit getrennt
angeordneten Gabel- oder Befestigungsträgern 12 und 14
(siehe Fig. 2) aufweist. Der Kübel 11 besitzt zwei
Trägersätze, von denen jedoch nur einer dargestellt ist.
Ein Auge jedes Laderarmes 16 (von denen nur ein Arm 16
dargestellt ist) liegt gelenkig an den Trägern 12 und 14,
und zwar mittels der Gelenkbolzenbaueinheit 18, die
nach den Merkmalen der Erfindung ausgebildet ist. Um
die Schwenkbewegung des Laderkübels 11 gegenüber dem
Laderarm 15 zu steuern, sind Befestigungsträger 19
mit dem Verbindungsglied 20 verbunden, das sich von
einem Winkelhebel erstreckt, der an dem mit dem (nicht
dargestellten) Fahrzeug verbundenen Kübelzylinder 23
liegt. Auch das gegenüberliegende Ende 25 des Lader
arms liegt am Lader 10. Der Hebezylinder ist zum An
heben und Absenken des Kübels 11 vorgesehen.
Jeder Befestigungsträger 12 und 14 ist mit einem durch
ihn hindurchlaufenden Loch 22 versehen. Diese Löcher 22,
einschließlich der nicht dargestellten Löcher in den
Befestigungsträgern, sind axial ausgerichtet.
Axial ausgerichtet mit den Löchern 22 liegt eine Bohrung
24, die im Auge des Laderarmes 16 ausgebildet ist.
Diese Bohrung 24 erstreckt sich von jeder Seite des
Laderarmes 24 nach innen, wodurch ein mittig liegender,
radial und nach innen vorspringender Ringflansch 26
vorgesehen ist, der einem später näher zu beschreibenden
Zwecke dient. Jedes Ende der Bohrung 24 ist mit einem
Senker oder Senkbohrung 28 versehen.
In der Bohrung 24 auf jeder Seite von Flansch 26 ist
eine Laufbüchse 30 angeordnet, die so bemessen ist,
daß sie enganliegend einen Gelenkbolzen 32 aufnimmt.
Die Laufbüchsen 30 sind vorzugsweise in die Bohrung
24 eingepreßt, so daß sich die Laufbüchsen 30 gegen
über dem Arm 16 nicht drehen.
Aus der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß ein Ende, d.h.
das Außenbordende jeder Laufbüchse 30, mit einem
Senker 34 versehen ist, so daß das Innere der Lauf
büchse 30 von der Außenseite des Bolzens 32 um einen
geringen Abstand absteht. Der Senker verhindert, daß
das Ende der Laufbüchsen 30 mit dem Bolzen 32 in
Eingriff kommt, sollten während der Inbetriebnahme
des Kübels 11 die Träger eine Verwindung erfahren.
Der Bolzen 32 besitzt einen darin ausgebildeten Schmier
mittelbehälter 36, der mit der Außenseitenfläche
des Bolzens durch radial verlaufende Laufwege 38 in
Verbindung steht. Somit kann das im Behälter 36 ent
haltene Schmiermittel die Oberfläche des Bolzens 32
auf der Innenseite der Laufbüchsen 30 erreichen,
wodurch die auf die Schwenkbewegung des Arms 16
gegenüber des Kübels 11 dazwischen auftretende Reibung
verringert wird.
Der Behälter 36 ist dabei durch einen Stöpsel 40, der
vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff ge
fertigt ist, geschlossen, so daß eine Nadel dazu ver
wendet werden kann, den Stöpsel zu durchdringen, um
zusätzliches Schmiermittel in den Behälter 36 einzu
führen.
Das linke Ende von Bolzen 32 ist nach Fig. 2 mit einem
vergrößerten Flansch 42 versehen, der bei 44 ange
schweißt ist. Nach dieser Darstellung wird der Bolzen
32 zusammengefügt mit dem Träger 12 in seinem Ver
lauf durch den Laderarm 16 und den Träger 14 durch
eine Anzahl von mit Gewinde versehenen Befestigungs
mitteln 46 festgehalten, die sich durch den Flansch 42
erstrecken und am Befestigungsträger 12 befestigt sind.
Zur Verhinderung von Verwindungen des Flansches 42
sind die Laufbüchsen 48 zwischen den mit Gewinde ver
sehenen Befestigungsmitteln 46 und dem Flansch 42
angeordnet. Hierbei sind die Führungsbüchsen 48 gering
fügig länger als die Dicke des Flansches 42, um zu
vermeiden, daß eine Belastung von den Schraubbe
festigungsmitteln 46 auf den Flansch 42 gegeben wird,
wodurch ein Verwinden dazu führen würde, daß sich der
Bolzen 32 festsetzt.
Die durch das Bezugszeichen 50 allgemein gekennzeich
neten Dichtungsmittel liegen in der Gelenkbaueinheit,
um zu verhindern, daß schädliche Stoffe in das Gebiet
der Laufbüchse eindringen können, um aber auch zu
verhindern, daß Schmiermittel austritt. Die Dichtungs
mittel 50 bestehen aus zwei Dichtungen 52 mit auf
ihrer Innenseite angeordneten, in dichtendem Eingriff
mit der Außenseite des Bolzens 32 stehenden Ring
dichtungen 54. Die Dichtungen 52 liegen in den Löchern
22 in den Trägern 12 und 14.
Die Dichtungen 50 weisen als Einheit die Verschlüsse
56 auf, die in der Fig. 3 im einzelnen dargestellt sind.
Diese Verschlüsse 56 bestehen aus einem verhältnismäßig
starren ringförmigen Verschlußglied 58, das vorzugs
weise aus einem Werkstoff wie hochdichtem Kunststoff
z.B. aus Nylon, Teflon oder Delrin gefertigt ist. Das
Verschlußglied 58 befindet sich mit der Dichtung 52
längs einer durch die darauf von dem Vorsprung 60 aus
gebildeten Ringlinie mit der Dichtung 52 in gleitendem
und dichtendem Eingriff. Darüberhinaus besitzt der
Verschluß 56 ein verhältnismäßig elastisches Teil 62,
das nicht nur wie eine Dichtung, sondern auch wie eine
Feder wirksam ist, um das Verschlußglied 58 ununter
brochen in dichtendem Eingriff mit der Dichtung 52
vorgespannt zu halten.
Um den Bolzen 32, die Laufbüchsen 30 und die Dichtungs
einheit 50 axial zusammengefügt zu halten, ist eine
Abdeckung 64 vorgesehen, die durch mehrere Befestigungs
schrauben 66 am Ende von Bolzen 32 dem Flansch 42 gegen
überliegend lösbar befestigt ist. Der Außendurchmesser
der Abdeckung 64 ist dabei nicht größer als der Außen
durchmesser der Dichtung 52, so daß der Träger 14
sich gegenüber dem Bolzen 32 nach außen bewegen kann,
falls eine Verwindung auftritt.
Ein Stellring 68 ist neben dem Ende des Bolzens 32
und zwischen dem Bolzen 32 und der Abdeckung 64 ange
ordnet. Dieser Stellring 68 ist vorgesehen, so daß
die axiale Länge der Zusammenfügung sowie die Ganz
heit und Unversehrtheit der Verschlüsse 56 auch dann
gewahrt bleiben, wenn Verwindungen auftreten, weil
die von ihnen eingenommenen Räume feste Abmessungen
besitzen.
Die Wahrung der Größe der Dichtungsräume ist aufgrund
der soliden Länge von Bolzen 32 zwischen dem Flansch
42 an einem Ende und den Dichtungen 52, den Laufbüchsen
30 sowie dem radial nach innen verlaufenden Flansch
26 auf dem Arm 16 und dem Stellring 68 und der Abdeckung
64 am anderen Ende möglich. Somit können sich die
Relativabstände zwischen den verschiedenen Baugliedern
nicht verändern. Für den Fall, daß schwerwiegende
Verwindungen am Kübel 11 bei der Aufnahme einer un
gleichen Last auftreten, wodurch die Befestigungs
träger 12 und 14 verwunden werden, wäre es möglich,
daß der Träger 14 mit dem Arm 16 in Eingriff kommen könnte,
was jedoch nur ein intermittierendes Eingreifen
sein und nicht ausreichen würde, schweren Schaden
herbeizuführen.
Nach dem ersten Zusammenbau wird durch Lösen der
Befestigungsschrauben 66, Entfernen der Abdeckung 64
und Einführen des Schmiergeräts mit Nadel zur Durch
dringung des Stöpsels 40 Schmiermittel durch diesen
Stöpsel 40 unter Druck in die Kammer 36 eingespritzt.
Die Abdeckung 64 wird durch Wiedereinsetzen der
Befestigungsschrauben 66 wieder aufgesetzt.
Sollte es erforderlich werden, die gesamte Baueinheit
auszuwechseln oder zu reparieren, so werden die Be
festigungsschrauben 66 entfernt, die Abdeckung vom
Ende des Bolzens 32 abgenommen und die den Bolzen in
der Zusammenfügung haltenden Befestigungsschrauben 46
herausgelöst und entfernt. Nach dem Entfernen des
Bolzens 32 lassen sich die Dichtungen 52, die Ver
schlüsse 56 und die Laufbüchsen 30 leicht aus den
Löchern 22 in den Trägern 12 und 14 sowie aus der
Bohrung 24 im Laderarm 16 herausnehmen.
Die in Frage kommenden Teile des Zusammenbaus werden
dann ausgewechselt, wobei der Bolzen 32 wieder einge
setzt und mit den Trägern 12 und 14 sowie dem Arm 16
in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammengesetzt werden.
Hierbei ist anzumerken, daß beide Laufbüchsen 30,
beide Verschlüsse 56 und beide Dichtungen 52 baugleich
ausgebildet und somit völlig miteinander austauschbar
sind, so daß sich für die Herstellung und die Lager
haltung der Ersatzteile zur beständigen Inbetrieb
haltung der Gelenkverbindungen eine Kostenersparnis
ergibt.
Während die detailierte Beschreibung insbesondere
Bezug nimmt auf die Gelenkbolzeneinheit 18 zwischen
dem Kübel 11 und den Laderarmen 16, ergibt sich jedoch
als selbstverständlich, daß die Gelenkbolzeneinheit
18 vorteilhaft auch in jeder gelenkigen Verbindung
mit an einem Auge liegender Gabel verwendbar ist.
Beispielshalber kann bei einem Lader 10 die Einheit
18 zum Verbinden der folgenden Teile verwendet werden:
1. Auslegerarm 16 zum Kübel oder Eimer 11
2. Auslegerarm 16 zum Laderrahmen
3. Hebezylinder 27 zum Rahmen
4. Hebezylinder 27 zum Auslegerarm 16
5. Auslegerarm 16 zum Winkelhebel 21
6. Winkelhebel 21 zum Kübelzylinder 23
7. Winkelhebel 21 zum Verbindungsglied 20
8. Verbindungsglied 20 zum Kübel 11
9. Kübelzylinder 23 zum Laderrahmen.
1. Auslegerarm 16 zum Kübel oder Eimer 11
2. Auslegerarm 16 zum Laderrahmen
3. Hebezylinder 27 zum Rahmen
4. Hebezylinder 27 zum Auslegerarm 16
5. Auslegerarm 16 zum Winkelhebel 21
6. Winkelhebel 21 zum Kübelzylinder 23
7. Winkelhebel 21 zum Verbindungsglied 20
8. Verbindungsglied 20 zum Kübel 11
9. Kübelzylinder 23 zum Laderrahmen.
Ebenso selbstverständlich lassen sich weitere Änderungen
anführen, ohne daß dadurch der Umfang des Erfindungs
gedankens eingeschränkt wird
Claims (13)
1. Gelenkbolzenbaueinheit (18) zum gelenkigen Ver
binden einer Gabel- oder Bügeleinrichtung mit der
Einrichtung des Verbindungsauges, wobei die Gabel-
oder Bügeleinrichtung zumindest einen Satz aus
getrennten ersten und zweiten Befestigungsträgern
aufweist, die durch sie hindurchlaufende ausge
richtete Löcher aufweisen, und wobei das Auge
zwischen den Trägern angeordnet ist,
gekennzeichnet durch
eine Bohrung (24) in jedem Verbindungsauge, die mit den Löchern in den Trägern (12, 14) aus gerichtet ist
einen radial und nach innen vorstehenden Flansch (26) in einer Bohrung in jedem Verbindungsauge, eine zylinderförmige Laufbüchse (30), die in der Bohrung auf jeder Seite jedes Flansches angeordnet ist
eine Senkbohrung (28) in jedem Verbindungsauge in jedem Ende der Bohrungen,
ein zylinderförmiges Bolzenteil (32) mit ver größertem Kopf an einem Ende und verlaufend durch jeden Satz der Befestigungsträger innerhalb der Laufbüchse,
Dichtungsmittel (50) zum Bilden eines Ver schlusses (56) mit dem Bolzenglied und zum Bilden eines Verschlusses zwischen den Lauf büchsen und dem Verbindungsauge zur Verhinderung eines Leckverlustes aus der Bolzenbaueinheit und
durch eine Abdeckung, die entfernt vom Kopf am Ende des Bolzens zum Halten des Bolzengliedes in axial zusammengefügter Beziehung zu den Dichtungen (52, 58) und Laufbüchsen lösbar be festigt ist.
eine Bohrung (24) in jedem Verbindungsauge, die mit den Löchern in den Trägern (12, 14) aus gerichtet ist
einen radial und nach innen vorstehenden Flansch (26) in einer Bohrung in jedem Verbindungsauge, eine zylinderförmige Laufbüchse (30), die in der Bohrung auf jeder Seite jedes Flansches angeordnet ist
eine Senkbohrung (28) in jedem Verbindungsauge in jedem Ende der Bohrungen,
ein zylinderförmiges Bolzenteil (32) mit ver größertem Kopf an einem Ende und verlaufend durch jeden Satz der Befestigungsträger innerhalb der Laufbüchse,
Dichtungsmittel (50) zum Bilden eines Ver schlusses (56) mit dem Bolzenglied und zum Bilden eines Verschlusses zwischen den Lauf büchsen und dem Verbindungsauge zur Verhinderung eines Leckverlustes aus der Bolzenbaueinheit und
durch eine Abdeckung, die entfernt vom Kopf am Ende des Bolzens zum Halten des Bolzengliedes in axial zusammengefügter Beziehung zu den Dichtungen (52, 58) und Laufbüchsen lösbar be festigt ist.
2. Gelenkbolzenbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste ringförmige
Dichtung in jedem Loch in Eingriff mit den Lauf
büchsen liegt, wobei jede Dichtung mit dem
Bolzenglied eine Abdichtung bildet, und daß
eine zweite ringförmige Dichtung jede Laufbüchse
gleitend und abdichtend mit jeder ersten Dichtung
in Eingriff kommend umschließt.
3. Gelenkbolzenbaueinheit nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch einen Schmiermittelbehälter (36)
im Bolzenteil.
4. Gelenkbolzenbaueinheit nach Anspruch 3, gekenn
zeichnet durch einen selbstdichtenden Stöpsel
(40), durch den hindurch das Schmiermittel in
den Behälter eingespritzt werden kann.
5. Gelenkbolzenbaueinheit nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stöpsel aus einem elasti
schen Kunststoff gefertigt ist.
6. Gelenkbolzenbaueinheit nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch Befestigungsmittel zum Befestigen
des Kopfes an einen der Träger.
7. Gelenkbolzenbaueinheit nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung einen Durchmesser
besitzt, der nicht größer ist als der Durchmesser
der Löcher, wobei die ersten Dichtungen, das Ver
bindungsauge und der Befestigungsträger, an denen
der Kopf befestigt ist, in ortsfester axialer Be
ziehung gehalten werden, wodurch die Ganzheit und
Unversehrtheit der Dichtung gewahrt bleibt und der
Eingriff zwischen den Befestigungsträgern und dem
Verbindungsauge verhindert wird.
8. Gelenkbolzenbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Laufbüchse an jedem Ende
eine Senkbohrung aufweist, so daß auf eine Ver
windung der Befestigungsträger der Eingriff zwischen
einem Ende jeder Laufbüchse und dem Bolzenteil ver
hindert wird, wodurch eine Beschädigung der Lauf
büchse durch das Bolzenteil vermieden wird.
9. Gelenkbolzenbaueinheit mit einer durchlaufenden
Bohrung, die mit den Löchern in den Trägern aus
gerichtet ist, wobei das Verbindungsauge einen
radial nach innen vorstehenden Flansch aufweist,
nach Anspruch 1 und zusätzlich gekennzeichnet durch
eine zylinderförmige Laufbüchse, die auf jeder
Seite des Flansches im Verbindungsauge in der
Bohrung angeordnet ist, und durch ein zylinder
förmiges Bolzenteil mit vergrößertem Kopf an
einem Ende und so bemessen, daß es sich durch die
Befestigungsträger und das Verbindungsauge inner
halb der Laufbüchse erstreckt.
10. Gelenkbolzenbaueinheit gekennzeichnet durch eine
Kombination der Ansprüche 1, 2 und 9.
11. Gelenkbolzenbaueinheit nach Anspruch 9, gekenn
zeichnet durch Befestigungsmittel zum Befestigen
des Kopfes an einen der Träger.
12. Gelenkbolzenbaueinheit nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung einen Durchmesser
besitzt, der nicht größer ist als der Durchmesser
der Löcher, und daß die ersten Dichtungen, das
Verbindungsauge und die Befestigungsträger, an
denen der Kopf befestigt ist, in ortsfester axialer
Beziehung gehalten werden, wodurch die Ganzheit
und Unversehrtheit der Dichtungsmittel gewahrt
bleibt und der Eingriff zwischen Befestigungsträgern
und Verbindungsauge verhindert wird.
13. Gelenkbolzenbaueinheit nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Laufbüchse in jedem Ende
eine Senkbohrung aufweist, so daß der Eingriff
zwischen einem Ende jeder Laufbüchse und dem
Bolzenteil auf ein Verwinden der Befestigungs
träger verhindert wird, wodurch eine Beschädigung
der Laufbüchsen durch das Bolzenteil vermieden
wird.
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1987
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |