DE4034516C2 - Verfahren zur Herstellung von Werkstücken mit im wesentlichen kreisringförmiger Grundform, die auf einer Umfangsfläche mit Ausnehmungen versehen sind - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Werkstücken mit im wesentlichen kreisringförmiger Grundform, die auf einer Umfangsfläche mit Ausnehmungen versehen sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Werkstücken mit im
wesentlichen kreisringförmigen Grundformen, die auf einer Umfangsfläche mit
Ausnehmungen versehen sind, bei dem wenigstens ein mit wenigstens einer
Schneide versehenes Werkzeug periodisch hin- und hergehend im wesentlichen
radial gegen die mit den Ausnehmungen zu versehende Oberfläche geführt und
das Werkstück mit einer an die periodische Bewegung der Werkzeugschneide
angepaßten Drehzahl um die Werkstückachse rotiert.
Die industrielle Herstellung von fensterförmigen Ausnehmungen, wie sie
beispielsweise Käfigringe zur Führung der Wälzkörper in Wälzlagern aufweisen,
oder taschenförmigen Ausnehmungen, wie sie beispielsweise an den Kalotten und
den Sternen für Gleichlaufgelenke herzustellen sind, erforderte bisher kostspielige
Sondermaschinen. Fensterartige Ausnehmungen waren durch eine Zieh- oder
Stoßbearbeitung herzustellen, wobei unsymmetrische Fensteranordnungen
praktisch nur durch einen Stoß- bzw. Stanzvorgang herzustellen waren. Die
Taschen an Gleichlaufgelenken wurden mit Profilfräsen bzw. Profilschleifern in den
Grundkörper eingearbeitet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
bezeichneten Art zu schaffen, das eine Herstellung derartiger Werkstücke in einer
Technik ähnlich des Drehens bzw. Schlagdrehfräsens erlaubt, aber eine
einfachere Werkzeuggestaltung und eine höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit
erlaubt und eine weitgehende Freiheit in der Gestaltung der Querschnittskontur der
herzustellenden Ausnehmungen erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Werkzeugschneide
in einem ersten Verfahrensschritt auf einer in sich geschlossenen Zykloidenbahn
geführt wird, die in der Überlagerung mit der Drehung des Werkstücks in bezug auf
das Werkstück einen in etwa blütenförmigen Verlauf aufweist, wobei die
Überlagerung der Bahn der Werkzeugschneide mit der Werkstückdrehung im
Eingriffsbereich zumindest einem Teil der Querschnittskontur der zu erzeugenden
Ausnehmungen entspricht, wobei der Eingriff zwischen Werkzeugschneide und
Werkstück im Bereich der Blütenspitzen erfolgt und daß die Werkzeugschneide in
einem zweiten Verfahrensschritt auf einer geschlossenen Werkzeugbahn geführt
wird, die in der Überlagerung mit der Drehung des Werkstücks in bezug auf das
Werkstück einen in etwa strahlenförmigen Verlauf aufweist, wobei die
Überlagerung der Bahn der Werkzeugschneide mit der Werkstückdrehung im
Eingriffsbereich zumindest einem Teil der Querschnittskontur der konkav
auszubildenden Anlagenflächen entspricht. Je nach Art des herzustellenden
Werkstücks kann die Werkzeugschneide sowohl von außen als auch bei
kreisringförmigen Werkstücken von innen beginnend in das Material einschneiden.
Bevorzugt ist hierbei eine Führung der Werkzeugschneide, die am Werkstück die
herzustellende Ausnehmung "auslöffelt". Hinzu wird für die Führung der
Werkzeugschneide eine Zykloidenbahn vorgegeben, die in der Überlagerung mit
der Drehung des Werkstücks in bezug auf das Werkstück einen in etwa
blütenförmigen Verlauf aufweist. Diese Ausrichtung bewirkt, daß sich im
Eingriffsbereich zwischen Werkzeugschneide und Werkstück Schnittbedingungen
ergeben, die den Schnittbedingungen der Drehbearbeitung an einem zylindrischen
Werkstück in etwa entsprechen. Damit ergibt sich aber der Vorteil, daß zum einen
für das Werkzeug eine Schneidengeometrie angewendet werden kann, wie sie von
Drehmeißeln her
bekannt ist und zum anderen auch entsprechende Schneidwerk
stoffe eingesetzt werden können. Dies hat einmal zur Folge,
daß auch eine hohe Oberflächengüte der Taschen erreichbar
ist, wie sie bei der normalen Drehbearbeitung üblich ist.
Beim Auslöffeln der Taschen bzw. Fenster von innen her drehen
sich Werkstück und Werkzeug gleichsinnig. Das Drehzahlverhält
nis entspricht der Anzahl der herzustellende Ausnehmungen.
Die Überlagerung von Werkstück, Werkzeug und Werkzeugträger
ergibt sich Zykloiden höherer Ordnung, die sich als Überla
gerung einfacher Zykloiden darstellen lassen. Je nach Dreh
richtungen und Drehzahlen weist die am Werkstück erzeugte
Bahnkurve stärkere hypo- oder epizykloide Merkmale auf. Beim
Auslöffeln der Taschen bzw. Fenster von innen her drehen
sich Werkstück und Werkzeug vorzugsweise gleichsinnig. Das
Drehzahlverhältnis entspricht der Anzahl der herzustellenden
Ausnehmungen. Die am Werkstück erzeugte Bahnkurve ist in
ihrer Grundform eine Hypozykloide.
Dreht sich der Werkzeugträger ebenfalls in gleicher Richtung,
jedoch mit höherer Drehzahl, vorzugsweise mit der doppelten
Drehzahl des Werkzeugs, dann entsteht als Werkzeugbahnkurve
im Raum eine Epizykloide. Die resultierende am Werkstück
erzeugte Bahnkurve besteht aus einer Überlagerung von Hypo-
und Epizykloide.
Dreht sich der Werkzeugträger entgegengesetzt und vorzugs
weise mit gleicher Drehzahl wie das Werkzeug, dann entsteht
als Werkzeugbahnkurve eine Hypozykloide. Die resultierende
Bahnkurve ist eine Mischung von zwei Hypozykloiden.
Beim Auslöffeln der Ausnehmungen von außen drehen sich Werk
stück und Werkzeug vorzugsweise gegensinnig. Die am Werkstück
erzeugte Bahnkurve ist dann in ihrer Grundform eine Epizykloi
de. Für die Werkzeugträgerdrehzahl und -drehrichtung gelten
die bereits angegebenen Regeln.
Während es grundsätzlich möglich ist, das Werkzeug so zu
bemessen, daß die Werkzeugbreite der Länge der herzustellen
den Ausnehmung entspricht, d. h. also der Abmessung der Aus
nehmung in Achsrichtung des Werkstücks, erlaubt das erfin
dungsgemäße Verfahren die Herstellung von Ausnehmungen an
der Werkstückoberfläche praktisch von beliebiger Länge, da
durch einen entsprechenden Vorschub des Werkzeugs in Richtung
der Werkstückachse jede beliebige Länge eingearbeitet werden
kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht aber auch darin, daß Ausnehmungen hergestellt werden
können, die in bezug auf die Werkstückachse einen Drall auf
weisen, wie dies beispielsweise für Gleichlaufgelenke erfor
derlich ist. Hierzu wird der Vorschubbewegung des Werkzeugs
in der sogenannten Z-Richtung eine Verschiebung der Phasen
lage des Werkstücks gegenüber dem Werkzeug überlagert.
Anstelle des vorstehend beschriebenen "Auslöffelns" ist mit
Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens auch ein sogenanntes
"Drehstoßen" möglich. Dieses setzt voraus, daß bereits
fensterartige Ausnehmungen oder taschenförmige Ausnehmungen
mit einem entsprechenden Freischnitt am Werkstück vorhanden
sind. Für diese Bearbeitungsweise wird die sich aus der
Überlagerung von Werkzeugbewegung und Werkstückdrehung erge
bende sternförmige Kurve so vorgegeben, daß sich im Ein
griffsbereich das Werkzeug im wesentlichen radial hin- und
wieder herbewegt, wobei sich die Orientierung des Werkzeugs
zur Werkstückdrehachse im wesentlichen nicht ändert, d. h.
das Werkzeug für den Rückhub nur geringfügig von der zu
bearbeitenden Fläche abhebt. Dies wird dadurch erreicht,
daß das Werkzeug so geführt wird, daß es die Werkstückdreh
achse auf seiner Zykloidenbahn ebenfalls umkreist.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Zuordnung von Werkstück
und Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 2 einen Käfigring für ein Zylinderrollenlager,
Fig. 3 in größerem Maßstab das Detail A in Fig. 1
in einer Ausführungsform für einen ringge
führten Käfig,
Fig. 4 das Detail A in Fig. 1 für eine Ausführungs
form mit wälzkörpergeführtem Käfig,
Fig. 5 für die Herstellung der Ausführungsform
gem. Fig. 3 den Verlauf der Werkzeugbahn
in einem ersten Verfahrensschritt,
Fig. 6 + 7 den Verlauf der Werkzeugbahnen zur Her
stellung der endgültigen Kontur der Anlage
flächen in einem zweiten Verfahrensschritt,
Fig. 8 für die Herstellung der Ausführungsform
gem. Fig. 4 den Verlauf der Werkzeugbahn,
Fig. 9 den Verlauf der Werkzeugbahn in unter
schiedlichen Phasen der Zustellung des
Werkzeugs.
Fig. 10 die Funktionsweise der Vorrichtung in
Form einer Zeigerdarstellung bei der Her
stellung der Anlageflächen gem. Fig. 6.
Die Herstellung von Werkstücken mit kreisförmiger Grundform,
die auf ihrer Umfangsfläche mit Ausnehmungen versehen sind,
erfolgt nach dem anhand von Fig. 1 erläuterten Verfahren
für das Beispiel eines einstückigen Käfigringes, wie in Fig.
2 schematisch dargestellt, in der Weise, daß ein ringförmiger
Werkstückrohling, beispielsweise aus Messing, mit einer Dreh
zahl n1 rotierend eingespannt ist. Bei der schematischen
Darstellung ist das Werkzeug zur Herstellung der durch zwei
benachbarte Stege definierten Ausnehmung so geführt, daß
es vom Innenumfang des Werkstückrohlings 8 ansetzt.
Das nach Art eines Drehwerkzeuges ausgebildete Werkzeug 9
ist auf einem Träger 10 dreh- und antreibbar gelagert, wobei
der Werkzeugträger 10 seinerseits dreh- und antreibbar in
einem Maschinengestell 11 gelagert ist. Die Lagerung 12 für
den Werkzeugträger 10 ist in Richtung auf die Drehachse 13
des Werkstücks 8 radial veränderbar mit dem Maschinenge
stell 11 verbunden, so daß die Drehachse 14 des Werkzeug
trägers 10 mit Abstand zur Drehachse 13 des Werkstücks ein
stellbar ist. Das Werkstück 8 und das Werkzeug 9 können so
wohl gleich als auch gegensinnig umlaufen, wobei die Drehzah
len in einem von der Form des Werkstücks vorgegebenen Ver
hältnis zueinander stehen. Die Drehzahl n3 des Werkzeuges
9 wird durch die zulässige Schnittgeschwindigkeit vorgegeben
und steht mit der Werkstückdrehzahl im Verhältnis n1 × i,
wobei i durch die Zahl der zu erzeugenden Ausnehmungen vor
gegeben ist. Die Drehzahl der Werkzeugträgerwelle liegt vor
zugsweise im Bereich n2 = -3 × n3 bis n2 = 3 × n3. Mit Hilfe
dieses Verfahrens lassen sich die Ausnehmungen für Käfigringe
der vorstehend dargestellten Art in einer Aufspannung durch
einen Drehvorgang herstellen. Durch das Werkzeug 9 werden
die erforderlichen Ausnehmungen im Umlauf nach Art einer
Tasche von innen nach außen ausgearbeitet. Die gewünschte
Kontur der Anlageflächen wird hierbei durch die Einstellung
der Phasenlage der radialen Ausrichtung des Werkzeugträgers
10 und des Werkzeugs 9 vor dem Start festgelegt. Die Drehbe
wegungen zwischen dem Werkzeug 9 und dem Werkzeugträger 10
sind zweckmäßigerweise über ein entsprechendes Getriebe gemäß
der vorgegebenen Drehzahlverhältnisse zueinander zwangsgekop
pelt. Die Drehzahl zwischen dem Werkstück und dem Werkzeug
träger 10 ist ebenfalls zwangsgekoppelt. Dies kann mechanisch
geschehen, bevorzugt wird jedoch eine elektrische Drehzahl
kopplung zwischen dem Antriebsmotor für das Werkstück und
dem Antriebsmotor für den Werkzeugträger 10. Dies ist in
Fig. 10 schematisch für die in Fig. 6 dargestellte Werkzeugbahn
in Form einer Zeigerdarstellung wiedergegeben, wobei
die Zeiger Z1, Z2 und Z3 mit den zugehörigen Bezugszeichen
in der schematischen Darstellung gem. Fig. 1 gekennzeichnet
sind. Die Spitze des Zeigers Z3 kennzeichnet die Werkzeug
schneide nur schematisch. Ihre Ausrichtung ist durch die
Werkzeugbahn im Eingriffsbereich vorgegeben, und zwar durch
die Schnittbedingungen.
Für einen blütenförmigen Bahnverlauf am Werkstück, wie er
nachstehend anhand von Fig. 5, 8 und 9 beschrieben wird,
muß die Anordnung prinzipiell so eingestellt werden, daß
die Länge des Zeigers Z3 kleiner ist als Z1 und Z2, d. h.
der Summe der Zeigerlängen Z1 und Z2. Dies ermöglicht das
vorstehend beschriebene "Auslöffeln" der Ausnehmungen. Beim
"Auslöffeln" von innen drehen Werkstück und Werkzeug gleich
sinnig.
Für einen strahlenförmigen Bahnverlauf, wie er nachstehend
anhand von Fig. 6 unf 7 beschrieben wird, muß die Anordnung
prinzipiell so eingestellt werden, daß die Länge des Zeigers
Z3 mindestens gleich oder größer ist als Z1 und Z2, d. h.
der Summe der Zeigerlängen Z1 und Z2 (Fig. 10). Dies ermög
licht das vorbeschriebene "Stoßen" der Ausnehmungen. Durch
entsprechende Einstellung der Parameter können die Stern
spitzen auch nach innen gerichtet sein, so daß ein Drehstoßen
von außen möglich ist.
In allen Fällen wird die Länge der einzelnen Zeiger durch
die Abmessungen des Werkstücks und die gewünschte Kontur
der Ausnehmung bzw. deren Flanken bestimmt.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung kann auch so getroffen
werden, daß das Werkzeug 9 statt - wie dargestellt auf der
Innenseite - auf dem Außenumfang angreift. Werkzeug und Werk
stück drehen hierbei vorzugsweise gegenläufig für eine blüten
förmige Bahn. Gleichsinnige Drehrichtung ergibt für die Bear
beitung von außen Konturen mit relativ geringer konkaver
Krümmung, während bei gegenläufiger Drehrichtung stark konkave
Taschen, sogar mit Hinterschnitt bei sehr guten Schnittbedin
gungen möglich sind. Für eine strahlenförmige Bahn, die zum
Drehstoßen eingesetzt wird, drehen Werkstück und Werkzeug
gleichsinnig sowohl beim Einsatz von innen als auch von
außen.
In Fig. 2 ist schematisch ein Käfigring dargestellt, der
zwei parallele Stirnringe 1, 2 aufweist, die über axial
ausgerichtete Stege 3 einstückig miteinander verbunden sind.
Zwischen den Stegen 3 sind jeweils Wälzkörper 4, beispiels
weise zylindrische Rollen, gehalten, die mit ihrer Umfangs
fläche 5 an den Anlageflächen 6 der Stege 3 anliegen. Die
Kontur der Anlageflächen 6 richtet sich nach der Bauart des
Wälzlagers, für die der mit Wälzkörpern bestückte Käfigring
eingesetzt werden soll. Es sind hier zwei Grundbauarten vor
gesehen und zwar ringgeführte Käfige für die die Kontur der
Anlageflächen in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab dargestellt
ist, und rollengeführte Käfige, für die Kontur der Anlage
flächen in Fig. 4 in größerem Maßstab dargestellt ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Anlageflächen 6 bei
ringgeführten Käfigen konkav ausgeführt, wobei jeweils der
Berührungsbereich zwischen dem Wälzkörper 4 und der zugeord
neten Anlagefläche 6, bezogen auf den Radius des Käfigringes,
etwa im mittleren Bereich zwischen dem Innenradius Ri und
dem Außenradius Ra des Käfigringes liegt. Die lichte Weite
zwischen zwei jeweils benachbarten Stegen 3 sowohl im Bereich
des Außenumfanges als auch im Bereich des Innenumfanges ist
geringer als der Durchmesser des dazwischen liegenden Wälz
körpers 4. Die Bemessung ist hierbei jedoch so getroffen,
daß die lichte Weite li am Innenumfang gegenüber den Wälz
körperdurchmesser so bemessen ist, daß sie im Bereich der
elastischen Verformbarkeit des Käfigmaterials liegt. Aufgrund
der erzielbaren Fertigungsgenauigkeit reicht es aus, die
lichte Weite gegenüber dem Wälzkörperdurchmesser nur etwa
0,05 mm geringer zu bemessen. Auf diese Weise ist es möglich,
unter Ausnutzung der elastischen Verformbarkeit des Käfig
materials den Wälzkörper 4 nach Fertigstellung des Käfigringes
von innen her zwischen die beiden Stege "einzuclipsen", so
daß der Wälzkörper 4 im Käfigring gegen Herausfallen gesi
chert ist.
Wie Fig. 3 zeigt, ergibt sich zwischen der Umfangsrichtung
des Wälzkörpers 4 einerseits und den beiden Anlageflächen 6
an den Stegen 3 andererseits im Bereich des Außenumfanges
und im Bereich des Innenumfanges ein keilförmiger Spalt 7,
so daß für die Schmierung des Wälzkörpers in diesem Bereich
einwandfreie Einzugsbedingungen für das Schmiermittel gegeben
sind.
In Fig. 4 ist in größerem Maßstab die Kontur der Außenfläche 6
für einen wälzkörpergeführten Käfigring dargestellt. Bei
dieser Ausführungsform entspricht die Kontur der Anlageflä
chen 6 im Bereich zwischen dem Außenradius und in etwa dem
mittleren Radius des Käfigringes der Krümmung des Wälzkörpers
4, so daß der Käfigring 1 auf dem Wälzkörper 4 nach Art eines
Gleitlagers abgestützt ist. Auch bei dieser Ausführungsform
ist die lichte Weite li am Innendurchmesser gegenüber dem
Wälzkörperdurchmesser geringfügig kleiner, so daß auch bei
dieser Ausführungsform der Wälzkörper 4 nach Fertigstellung
des Käfigringes "eingeclipst" werden kann und gegen Heraus
fallen bei der weiteren Handhabung des mit Wälzkörpern be
stückten Käfigringes gesichert ist. Selbstverständlich kann
die Flankenform der Ausnehmungen, insbesondere dur Löffeln
von außen so gewählt werden, daß die Wälzkörper von außen
eingeclipst werden können.
Zur Herstellung der Kontur der Anlageflächen der Ausführungs
form gem. Fig. 3 ist es aufgrund des Konturenverlaufs erfor
derlich, zunächst in einem ersten Arbeitsgang eine Ausnehmung
in den Werkstückgrundkörper einzuarbeiten. In Fig. 5 ist
der Verlauf der Werkzeugbahn überlagert zur Bewegung des
Werkstückkörpers 8 aufgezeichnet. Die Aufzeichnung ist in
Simulation in der Weise erfolgt, daß das Werkstück 8 still
steht, während das Maschinengestell 11 mit seinem Werkzeug
träger 10 und dem Werkzeug 9 um die Werkstückdrehachse 13
umläuft, da nur so die Werkzeugbahn 15 in bezug auf das Werk
stück 8 dargestellt werden kann. Fig. 5 zeigt einen blüten
förmigen Verlauf der Werkzeugbahn 15 am Ende des ersten Bear
beitungsschrittes. Das stehengebliebene Material ist an der
Schraffur erkenntlich. Die im zweiten Verfahrensschritt noch
vorzunehmende Bearbeitung ist aus der Überdeckung der schraf
fierten Fläche mit der Fläche des eingezeichneten Wälzkörpers
4 zu ersehen. Bei der vorgegebenen Drehrichtung n1 durchläuft
die Schneide des Werkzeugs die Werkzeugbahn in Pfeilrichtung
16.
In Fig. 6 und 7 ist dann für einen möglichen zweiten Bearbei
tungsschritt durch "Stoßen" der Verlauf der von der Schneid
kante des Werkzeugs durchlaufenen strahlenförmigen Werkzeug
bahn 17 dargestellt, durch die, bezogen auf die Darstellung
in Fig. 6, die "rechte" Anlagefläche 6 erzeugt wird, während
in Fig. 7 der strahlenförmige Verlauf der Werkzeugbahn 18
dargestellt ist, die von der Schneide des Werkzeugs durch
laufen wird, wenn die "linke" Anlagefläche 6 hergestellt
wird.
In Fig. 10 ist für den Bahnverlauf gem. Fig. 6 für eine Stoß
bearbeitung die Grundeinstellung der Zeiger Z1, Z2 und Z3
zueinander dargestellt. Der Winkel zwischen dem Zeiger
Z1 und Z2 beträgt für die gewählte Kontur 45°, die Länge
der Zeiger zueinander bestimmt die Kontur. Der Zeiger Z1,
der dem Abstand e zwischen den Drehachsen 13 und 14 entspricht,
steht hierbei still, während die Zeiger Z2 und Z3 gleich
sinnig mit den Drehzahlen n2 und n3, wie vorstehend angegeben,
umlaufen. Das Werkstück dreht sich hierbei mit der Drehzahl
n1 gleichzeitig um die Achse 13. Zur Herstellung der Anlage
fläche gem. Fig. 7 kann die Maschine im laufenden Betrieb
anders eingestellt werden, wobei die Grundeinstellung der
Zeiger zueinander spiegelbildlich zu der Grundeinstellung
gem. Fig. 10 ist.
Die Bearbeitung (Fig. 5) oder die Herstellung der Kontur
der Außenfläche für die Ausführungsform gem. Fig. 4, die
im Bereich des Außenumfanges des Käfigringes praktisch in
eine Zylinderkontur ausläuft, kann durch das "Auslöffeln"
mit weniger Arbeitsschritten, d. h. ohne einen Vorbearbei
tungsschritt hergestellt werden. Hierbei ist, wie vorstehend
beschrieben, der Zeiger Z3 kleiner als die Summe Z1 und Z2.
Es ist lediglich erforderlich, nach der Fertigstellung der
ersten, beispielsweise der rechten Anlagefläche durch eine
Verdrehung der Phasenlage des Werkstücks gegenüber den in
ihrer Phasenlage zueinander unveränderten "Zeigern" die
andere, also in der Zeichnung linke Anlagefläche zu bearbei
ten. In Fig. 8 sind die beiden Bahnkurven 19 und 20, die
die Schneide des Werkzeugs durchläuft, in der Endphase dar
gestellt. Die Kontur der Stege 3 ist hieraus ersichtlich.
Die gleiche Methode kann entsprechend beim Löffeln von außen
angewandt werden. Die Herstellung der beiden Bahnkurven ist
besonders wirtschaftlich durch den Einsatz eines zweischnei
digen Werkzeuges, dessen Schneiden um 180° zueinander ver
setzt sind möglich, wobei eine Schneide die Bahnkurve 19
und die andere die Bahnkurve 20 am Werkstück beschreibt.
Die Werkzeugschneiden können hierbei auf die jeweiligen
Schnittbedingungen durch angepaßte Frei- und Spanwinkel
optimiert werden.
In Fig. 9 sind für die Herstellung der "linken" Anlagefläche
der Ausführungsform gem. Fig. 3 die einzelnen Phasen für
die Bahnkurve 20 dargestellt und zwar ausgehend von der Bahn
kurve 20.1 auf der die Werkzeugschneide verläuft, wenn das
Werkzeug zu Beginn des Herstellungsvorganges in das volle
Material einschneidet, bis dann nach den durch weitere Zu
stellung durchlaufenden Bahnen 20.2, 20.3 mit der Bahn 20.4
der Fertigschnitt erfolgt. Die Zustellung erfolgt durch eine
Verschiebung der Lagerung 12 gegenüber dem Maschinengestell
11, bei einer Bearbeitung von innen her, also in Richtung
des Pfeiles Z1.
Bei der Vorbearbeitungsweise gem. Fig. 5 und bei der Bear
beitungsweise gem. Fig. 8 und 9 wird aus dem Material des
kreisringförmigen Werkstückgrundkörpers zur Erzeugung der
Ausnehmung das Material "gelöffelt", wobei hier die Werkzeug
schneide in etwa eine Schneidengeometrie aufweist, die einem
Drehmeißel entspricht. Die Führung des Werkzeuges erfolgt
hierbei so, daß die Schneide auf den dargestellten Werkzeug
bahnen zumindest im Schnittbereich in etwa orthogonal zur
Werkstückoberfläche geführt wird, so daß hier optimale Schnitt
bedingungen für den gesamten Schnitt eingehalten werden kön
nen. Diese Bearbeitungsweise ist insbesondere für die Feinbe
arbeitung der meisten Werkstücke wichtig. Sie wird sowohl
zur Herstellung von fensterartigen Ausnehmungen als auch
für die Herstellung von taschenartigen Ausnehmungen einge
setzt.
Bei dem in Fig. 6 und 7 dargestellten Fertigschnitt für das
Ausführungsbeispiel gem. Fig. 3, der eine Verarbeitung gem.
Fig. 5 bzw. Fig. 8 und 9 voraussetzt, weist das Werkzeug
eine Geometrie nach Art eines Stoßwerkzeuges auf, wie sich
aus der in Fig. 6 und 7 gezeigten Bahnkurve unschwer ablesen
läßt. Diese Bearbeitungsweise ist also nur für fensterartige
Ausnehmungen anwendbar. Anstatt für die Schnitte gem. Fig.
6 und 7 die Maschine jeweils neu einzustellen, ist es auf
grund der Symmetrie der beiden Bahnkurven zueinander möglich,
auf einem Werkzeugträger zwei in vorgegebener Phasenlage
fest zueinander angeordnete Werkzeuge zu befestigen, wobei
das eine Werkzeug, wie in Fig. 6 dargestellt, die Bahnkurve
17 von innen nach außen stoßend durchläuft, während das
andere Werkzeug, wie die Bahnkurve 18 in Fig. 6 zeigt, von
außen nach innen ziehend durchläuft.
Da im Normalfall das Werkzeug schmaler als die Länge der
Ausnehmung ist, wird beispielsweise bei einer Bearbeitung
gem. Fig. 9 zunächst die Zustellung von der Bahnkurve 20.1
bis zur Bahnkurve 20.2 vorgenommen und anschließend die ge
samte Anordnung in Richtung des Pfeiles 21 also in Richtung
der Werkstückachse vorgeschoben, bis die volle Länge erreicht
ist und die Innenfläche des einen Stirnringes bearbeitet
ist.
Das Verfahren arbeitet drehend und mit Schnittgeschwindig
keiten, wie sie beim Drehen in etwa angewendet werden, so
daß sich kurze Bearbeitungszeiten erzielen lassen. Die Aus
nehmungen werden jeweils bei einem Umlauf des Werkstückkör
pers nacheinander in der gleichen Zustellung bearbeitet wie
in Fig. 9 gezeigt. Wie Fig. 9 erkennen läßt, kann die zu
erzeugende Kontur noch dadurch beeinflußt werden, daß ent
weder die Phasenlage des Exzenters, d. h. der Zeiger Z2 des
Werkzeugträgers 10 im Betrieb verändert wird oder die Phasen
lage zwischen Werkstück 8 und dem Werkzeug verändert wird.
Hierdurch ergibt sich eine unsymmetrische Kontur mit steiler
Flanke.
Fenster in dünnwandigen ringförmigen Werkstücken können ohne
Vorbearbeitung durch Löffeln in einem Arbeitsgang durch Dreh
stoßen gestanzt werden. Voraussetzung ist eine ringförmige
Schneidplatte auf der Werkstückseite, welche der Bearbeitungs
richtung entgegengesetzt ist. Das radial geführte Werkzeug
kann durch das Material des Werkstücks in die Aussparung
der Schneidplatte eintauchen. Die Parameter können so gewählt
werden, daß das Stanzwerkzeug im Bereich der Sternspitzen
beim Hin- und Rückhub die gleiche Bahn beschreibt.
Wird das Werkzeug kleiner als die Aussparung der Schneidplat
te gewählt, dann ist eine Bearbeitung in der Art des Nibbelns
möglich. Der Ablauf des Nibbelvorgangs kann über die NC ge
steuert werden.
Für Werkstücke mit einer geraden Zahl von Ausnehmungen kann
durch Einsatz eines zweischneidigen Werkzeuges die Ferti
gungszeit reduziert werden, indem die Werkstückdrehzahl
entsprechend der doppelten Zahl der Ausnehmungen gewählt
wird. Für eine ungerade Zahl von Ausnehmungen wir eine
Zykloide gewählt, die sich bei einem zweischneidigen Werkzeug
erst nach zwei Umläufen schließt. Ein Einsatz von mehr als
zwei Schneiden ist entsprechend möglich.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von Werkstücken mit im wesentlichen
kreisringförmigen Grundformen, die auf einer Umfangsfläche mit
Ausnehmungen versehen sind, bei dem wenigstens ein mit wenigstens einer
Schneide versehenes Werkzeug periodisch hin- und hergehend im
wesentlichen radial gegen die mit den Ausnehmungen zu versehende
Oberfläche geführt und das Werkstück mit einer an die periodische
Bewegung der Werkzeugschneide angepaßten Drehzahl um die
Werkstückachse rotiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkzeugschneide in einem ersten Verfahrensschritt auf einer in
sich geschlossenen Zykloidenbahn geführt wird, die in der Überlagerung mit
der Drehung des Werkstücks in bezug auf das Werkstück einen in etwa
blütenförmigen Verlauf aufweist, wobei die Überlagerung der Bahn der
Werkzeugschneide mit der Werkstückdrehung im Eingriffsbereich zumindest
einem Teil der Querschnittskontur der zu erzeugenden Ausnehmungen
entspricht, wobei der Eingriff zwischen Werkzeugschneide und Werkstück
im Bereich der Blütenspitzen erfolgt und daß die Werkzeugschneide in
einem zweiten Verfahrensschritt auf einer geschlossenen Werkzeugbahn
geführt wird, die in der Überlagerung mit der Drehung des Werkstücks in
bezug auf das Werkstück einen in etwa strahlenförmigen Verlauf aufweist,
wobei die Überlagerung der Bahn der Werkzeugschneide mit der
Werkstückdrehung im Eingriffsbereich zumindest einem Teil der
Querschnittskontur der konkav auszubildenden Anlageflächen entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen an der Werkstückoberfläche beginnend jeweils vom
Werkzeug "ausgelöffelt" werden, wobei die Länge der Ausnehmungen durch
einen Vorschub des Werkzeugs in Richtung der Werkstückachse, die Tiefe
der Ausnehmungen durch radiale Zustellung des Werkzeugs, die Breite der
Ausnehmungen durch Verstellen der Phasenlage der Werkstückdrehung
gegenüber der Werkzeugbewegung und die Flankenform der
Ausnehmungen durch Verstellen der Phasenlage der
Werkzeugträgerdrehung gegenüber der Werkzeugbewegung eingearbeitet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4034516A DE4034516C2 (de) | 1989-11-02 | 1990-10-30 | Verfahren zur Herstellung von Werkstücken mit im wesentlichen kreisringförmiger Grundform, die auf einer Umfangsfläche mit Ausnehmungen versehen sind |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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