DE4034002A1 - Einrichtung zur daempfung bzw. steuerung der knickbewegungen zwischen den teilfahrzeugen eines gelenkfahrzeugs - Google Patents

Einrichtung zur daempfung bzw. steuerung der knickbewegungen zwischen den teilfahrzeugen eines gelenkfahrzeugs

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DE4034002A1
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Germany
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DE19904034002
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Robert Koch
Horst Gumpert
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Huebner Gummi und Kunststoff GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0871Fifth wheel traction couplings with stabilising means, e.g. to prevent jack-knifing, pitching, rolling, buck jumping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/30Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means
    • B60D1/32Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means involving damping devices

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Description

Es sind Gelenkfahrzeuge, insbesondere Gelenkomnibusse bekannt, bei denen die beiden Teilfahrzeuge über ein Drehgelenk miteinan­ der gekuppelt sind, dessen einer Drehkranz auf dem hinteren Ende des vorausfahrenden Teilfahrzeugs abgestützt ist und dessen anderer Drehkranz dem vorderen Ende des nachfahrenden Teilfahr­ zeugs zugeordnet und in dem erstgenannten Drehkranz abgestützt ist. Um bei längeren Geradeausfahrten die Fahrt des Fahrzeuges zu stabilisieren, sind zwischen beiden Teilfahrzeugen Dämpfer einge­ baut. Ist das Drehgelenk entsprechend ausgebildet, so kann der von den Drehkränzen umschlossene Freiraum zur Aufnahme der Dämp­ fungseinrichtung benutzt werden.
Bisher arbeitet die Dämpfungseinrichtung mit zwei Dämpfungszylin­ dern, von denen jeweils einer Schwenkbewegungen des einen Teil­ fahrzeugs gegenüber dem anderen Teilfahrzeug in einer Richtung entgegenwirkt. Bei entsprechender Steuerung der Füllung der Dämpfungszylinder können mit ihrer Hilfe Schwenkbewegungen ge­ dämpft, blockiert oder nach einer gewollten Gesetzmäßigkeit bewirkt werden.
Bedingt durch diese Anordnung ist die Funktion der Zwei-Zylinder- Ausführung bei Volleinschlag entgegen den Erfordernissen, weil bei Geradeausfahrt beide Zylinder zum Einsatz kommen. Bei voller Knickfahrt ist jeweils nur ein Zylinder im Eingriff, weil der andere Zylinder den Mittelpunkt überschritten hat.
Um dem entgegenzuwirken und gegebenenfalls eine baulich einfachere Lösung zu Verfügung zu haben, schlägt die Erfindung eine Ausbil­ dung der Knickwinkeldämpfung bzw. -steuerung gemäß den Patent­ ansprüchen vor.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung ist schematisch in der Zeich­ nung dargestellt, und zwar in Fig. 1 als Draufsicht und in Fig. 2 in einer Seitenansicht.
Das Drehgelenk weist einen äußeren Ring oder Drehkranz 1 des einen Teilfahrzeugs und einen inneren Ring oder Drehkranz 2 des zweiten Teilfahrzeugs auf. Der dem vorderen Teilfahrzeug zuge­ ordnete Ring ist auf diesem abgestützt, wenn dieses üblicherweise an beiden Enden Achsen bzw. Räder hat. Auf diesem Ring ist der dem hinteren Teilfahrzeug zugeordnete Ring abgestützt, wenn dieses in üblicher Weise auf dem vorderen Teilfahrzeug aufgesat­ telt ist. Die Drehbewegungen zwischen beiden Ringen sind durch in der Zeichnung symbolisch dargestellte Wälzkörper möglich.
Erfindungsgemäß ist nun der innere Ring 2 mit einer Innenver­ zahnung 3 versehen, die als endlos umlaufender Zahnkranz oder als Zahnkranzsegment ausgebildet sein kann.
Mit dieser Innenverzahnung 3 wirkt ein Zahnrad 4 zusammen. Dieses Zahnrad 4 wirkt mit einer Zahnstange 5 zusammen, die mit dem Gehäuse eines Hydraulikzylinders oder eines Hydraulikmotors fest verbunden ist. Hydraulikzylinder bzw. -motor ist in seiner Ge­ samtheit mit 6 bezeichnet. Der Hydraulikzylinder 6 ist in übli­ cher Weise aufgebaut, d. h. in seinem mit einem Fluid gefüllten Innenraum ist ein Drosselbohrungen umschließender Kolben ange­ ordnet, an dessen beiden Seiten je eine der beiden Kolbenstangen befestigt ist, die aus beiden Gehäuseenden herausgeführt ist. Soll ein Hydraulikmotor verwendet werden, so findet ein Hydraulik­ motor entsprechender Funktion Anwendung. Der Hydraulikzylinder kann mehrere hintereinander angeordnete Einzelhydraulikzylinder aufweisen, wenn zu beherrschende Kräfte und Einbauverhältnisse dies als zweckmäßiger erscheinen lassen. Die äußeren Enden der Kolbenstangen sind an einer Grund- oder Befestigungsplatte 7 angelenkt, die ihrerseits am äußeren der beiden Ringe 1, 2 be­ festigt ist.

Claims (4)

1. Einrichtung zur Dämpfung bzw. Steuerung der Knickbewegung zwischen den Teilfahrzeugen eines Gelenkfahrzeuges, wobei die beiden einander zugekehrten Enden der Teilfahrzeuge über ein Drehgelenk miteinander in Verbindung stehen, von dem ein Drehkranz dem einen, ein zweiter Drehkranz dem anderen der beiden Teilfahrzeuge zugeordnet ist und die Relativbewegungen zwischen beiden Drehkränzen zur Dämpfung der Relativbewegungen zwischen beiden Teilfahrzeugen um eine vertikale Achse zwi­ schen beiden Fahrzeugen gedämpft bzw. gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Drehkränze eine Ver­ zahnung aufweist, die mit einer Gegenverzahnung in Eingriff steht, die dem anderen Drehkranz zugeordnet ist und deren Verstellbarkeit freizugeben, zu bremsen oder zu unterbinden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere der beiden konzentrisch ineinander angeordneten Dreh­ kränze eine Innenverzahnung aufweist, die mit einem Zahnrad im von beiden Drehkränzen umschlossenen Freiraum zusammenwirkt, das in Wirkverbindung mit dem zweiten der Teilfahrzeuge steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad mit einer Zahnstange zusammenwirkt, die mit einer Stellzylinderanordnung bzw. einem Hydromotor zusammenwirkt, der in Wirkverbindung mit dem zweiten Teilfahrzeug bzw. dem zweiten Drehkranz steht.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß äußerer Drehkranz, Zahnrad und gegebenenfalls Zahnstange mit Stellzylinderanordnung bzw. Hydromotor auf einer gemein­ samen Grund- bzw. Befestigungsplatte angeordnet sind.
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EP1798079A1 (de) * 2005-12-19 2007-06-20 Emile Woestelandt Antischlinger-Gelenkkupplungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1798079A1 (de) * 2005-12-19 2007-06-20 Emile Woestelandt Antischlinger-Gelenkkupplungssystem
FR2894877A1 (fr) * 2005-12-19 2007-06-22 Emile Woestelandt Systeme d'attelage anti-lacet articule

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