DE4032808A1 - Einstellbares scharniergelenk - Google Patents
Einstellbares scharniergelenkInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein einstellbares Scharniergelenk
zum Ausrichten der Scharnierachse von Kraftfahrzeugtüren, die
mittels zweier im Abstand voneinander, in einer gemeinsamen
Scharnierachse anzuordnender Türscharniere schwenkbar am
Türanordnungsteil der Kraftfahrzeugkarosserie angelenkt werden,
wobei die Türscharniere zwei Hälften umfassen, deren eine mit
der Türe und deren andere mit dem Türanordnungsteil der Kraft
fahrzeugkarosserie verbunden bzw. verbindbar ist.
Scharniergelenke zum Anlenken von Kraftfahrzeugtüren werden
üblicherweise als gesonderte Zulieferteile gefertigt und erst
beim Einbau der Türe in die Fahrzeugkarosserie mit den beiden
Türanordnungsteilen, Türe und/oder Türholm, verbunden. Bedingt
durch unvermeidliche Toleranzen in der Kraftfahrzeugkarosserie
einerseits und im Türkörper andererseits ist es bei der Montage
von Kraftfahrzeugtüren erforderlich die Türe jeweils in eine
ausgerichtete, durch den Verlauf der Scharnierachse gekennzeich
nete Einbaulage ausgerichtet in die Kraftfahrzeugkarosserie
einzusetzen. Die herkömmlicher Weise hierfür in Anwendung ge
brachten Verfahrensweisen und Hilfsmittel sehen jeweils vor,
daß jeweils die eine Hälfte der beiden jeweils ein Türschar
nier bildenden Schwenkgelenke in gewisser Ausrichtung am einen
der beiden Türanordnungsteile, Tür oder Türholm befestigt und
die andere Schwenkgelenkhälfte erst nach dem Ausrichten bzw.
Justieren der Tür in ihrer endgültigen Einbaulage am anderen
Türanordnungsteil befestigt wird. Im Einzelnen wird dabei die
eine Scharniergelenkhälfte in einer gewissen einheitlich vorge
gebenen Ausrichtung starr an der Türe befestigt und nach dem
Ausrichten der Türe die andere Scharniergelenkhälfte zusammen
mit der Türe am Türanordnungsteil der Kraftfahrzeugkarosserie
befestigt, wobei zur lagenrichtigen Befestigung der anderen
Scharniergelenkhälfte je nach Bauart des Scharniergelenkes
oder der Fahrzeugkarosserie sowie je nach dem jeweils ange
wandten Montageverfahren für die Türe unterschiedliche Hilfs
mittel verwendet werden. Die gebräuchlichsten Hilfsmittel sind
dabei, bei Befestigung der Scharniergelenkhälfte mittels Be
festigungsschrauben, Langlöcher oder toleranzausgleichende
Gewindeplatten, bei Befestigung der Scharniergelenkhälfte mit
tels Schweißung, durch Schweißnähte überbrückte Toleranzspal
ten oder Ausgleichsplättchen oder dergl., auch ist bereits
die Verwendung verstellbarer Keilplatten vorgeschlagen worden.
Allen diesen bekannten Verfahrensweisen ist ein erheblicher
Zeitaufwand für das Justieren der Türe und das Befestigen der
in der Justierlage zu befestigenden Scharniergelenkhälfte
gemeinsam. Weiterhin ist diesen bekannten Verfahrensweisen
gemeinsam, daß jeweils eine der beiden Scharniergelenkhälften
unter räumlich äußerst beengten Verhältnissen in einer
ausgerichteten Stellung am zugehörigen Türanordnungsteil
befestigt werden muß.
Bei Scharniergelenken, deren Scharniergelenkhälften einteilig
mit den Türanordnungsteilen, Tür und Türholm der Fahrzeugkaros
serie, ausgebildet sind ist keine der gebräuchlichen Verfahrens
weisen und Methoden zur Montage der Türe in einer ausgerichteten
Justierlage anwendbar. Zwar sind in diesem Falle die auszuglei
chenden Toleranzen sehr gering, da die Scharniergelenkhälften
an den Türanordnungsteilen ohne besonderen Aufwand mit hoher
Genauigkeit angebracht bzw. ausgebildet werden können, in der
Serienfertigung ist jedoch auch hier die Anordnung von Mitteln,
mit deren Hilfe ein gewisser Toleranzausgleich vorgenommen
werden kann, noch erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein als vormon
tierte Einheit anlieferbares, für alle vorkommenden Einbaufälle
der Türe sowie alle Arten von Türscharnieren geeignetes, ein
stellbares Scharniergelenk zu schaffen, welches bei geringem
Herstellungs- und Montageaufwand das Ausrichten der Scharnier
achse der Türe in einer einfachen und sicheren Weise ermöglicht
und welches darüberhinaus auch als trennbares Scharniergelenk,
wie es in der modernen Fahrzeugfertigung unerläßlich ist,
ausgebildet sein kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß wenigstens eines der beiden das Scharniergelenk
des Türscharnieres bildenden Teile, Scharnierstift und/oder
Scharnierauge, vermittels einer einen geschlossenen Hohlraum
ausfüllenden Menge eines elastisch verformbaren bzw. fließfäh
igen und aushärtbaren Materials, insbesondere Kunststoffmate
rials, zunächst schwimmend aufgenommen und in eine Justierlage
ausrichtbar mit der Türe oder dem Türanordnungsteil der Fahr
zeugkarosserie verbunden sowie nach dem Ausrichten der Türe
durch Aushärten des elastisch verformbaren bzw. fließfähigen
Materials in der Justierlage festlegbar ist. Durch die Anwendung
eines zunächst elastisch verformbaren bzw. fließfähigen und
anschließend aushärtbaren Materials zur Verbindung wenigstens
eines der beiden Teile jedes Scharniergelenkes mit dem seine
Verbindung zum jeweiligen Türanordnungsteil herstellenden
Element, wie Scharnierflügel oder dergl., ermöglicht es die
Türe bzw. deren Scharnierachse während des Einbaues in die
Fahrzeugkarosserie in eine endgültig ausgerichtete Lage zu
verbringen und durch Aushärten des elastisch verformbaren bzw.
fließfähigen Materials auch in dieser Ausricht- bzw. Justierlage
endgültig zu fixieren. Das Aushärten des elastisch verformbaren
bzw. vorzugsweise zäh fließfähigen Materials kann in bekannter
Weise entweder durch Hitzeeinwirkung oder durch Ultraschall
oder dergl. Methoden rasch erfolgen. Da das aushärtbare Material
zur Beseitigung bzw. zum Ausgleich der auftretenden Toleranzen
nur eine verhältnismäßig geringe Schichtdicke aufweisen muß
und nach dem Aushärten eine Festigkeit erreicht, die ausreicht
um die im Scharniergelenk aufzunehmenden Kräfte sicher abzustüt
zen eignet sich die erfindungsgemäße Scharniergelenkausbildung
in gleicher Weise zur Anwendung bei herkömmlicherweise gestal
teten, insbesondere als Flügelscharniere ausgebildeten, und
als vorgefertigte Einheit anlieferbaren Scharniergelenken wie
auch zur Anwendung bei mit den Türanordnungsteilen einteilig
ausgebildeten Scharniergelenkhälften. Ein weiterer Vorzug
der erfindungsgemäßen Scharniergelenkausbildung ist ferner
darin zu sehen, daß sie sich auch zur Verwendung bei aushäng
baren Türscharnieren eignet.
Der das elastisch verformbare oder fließfähige und aushärtbare
Material aufnehmende Hohlraum ist zweckmäßigerweise ringförmig
ausgebildet, derart, daß das jeweilige Scharniergelenkteil,
Scharnierauge oder Scharnierstift, während des Einjustierens
der Türe in die Fahrzeugkarosserie "schwimmend", d. h. räumlich
beweglich in dem den Anschluß des Scharniergelenkteiles zur
Türe oder zum Türholm bildenden Teil aufgenommen ist. Insoweit
vorstehend der Ausdruck "fließfähig" verwendet ist umfaßt
dieser naturgemäß auch sehr zäh fließendes Material.
Zur Schaffung eines von der Einzelausgestaltung angrenzender
Teile möglichst unabhängigen geschlossenen und insbesondere
ringförmigen Hohlraumes für die Aufnahme des elastisch verform
baren bzw. fließfähigen und aushärtbaren Materials ist erfin
dungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß dieser Hohlraum durch
einen Ringschlauch aus elastischem Material gebildet ist. Die
se Ausgestaltung bietet die Möglichkeit einer losen Anordnung
des Hohlraumes ebenso wie die Möglichkeit zu einer unlösbaren
Verbindung mit einem der Scharniergelenkteile.
In einer ersten bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß das Scharnierauge bzw. bei Kugelgelenken
das Kalottenlager des Kugelgelenkes vermittels des in einem
geschlossenen Hohlraum angeordneten elastisch verformbaren
bzw. fließfähigen und aushärtbaren Materials gegen die ihm
bzw. ihr zugeordnete Scharnierhälfte abgestützt ist. Dabei
ist zweckmäßigerweise die Kalotte eines Kugelgelenkes aus einer
Schale aus tragfähigem Material, wie Stahl, und einer einseiti
gen Beschichtung aus wartungsfreiem Lagermaterial gebildet
und unlösbar mit dem den geschlossenen Hohlraum für das elas
tisch verformbare Material bildenden Ringschlauch verbunden
während sie andererseits gegen eine entsprechende, insbesondere
kalottenförmige Vertiefung in der zugehörigen Scharnierhälfte
anliegt. Im Rahmen dieser Verwirklichungsform kann umgekehrt
auch vorgesehen sein, daß eine kalottenförmige außenseitig
mit einer Beschichtung aus wartungsfreiem Lagermaterial ver
sehene Schale aus tragfähigem Material, wie Stahl, innenseitig
unlösbar mit einem mit elastisch verformbaren und aushärtbaren
Material gefüllten Ringschlauch verbunden und vermittels dieses
auf einen Vorsprung, insbesondere einen Kugelkopfteil der zuge
hörigen Scharnierhälfte aufgesetzt ist.
Bei einer generellen Verwirklichungsform der Erfindung, die
sich besonders zur Verwendung in Verbindung mit einem als
vorgefertigte Einheit anlieferbaren Flügelscharnier üblicher
Bauart eignet ist vorgesehen, daß ein hülsenförmiges, innen
seitig mit einer Beschichtung aus wartungsfreiem Lagermaterial
versehenes Scharnierauge oder der Schaftteil eines Scharnier
stiftes unter Bildung eines ringförmigen Zwischenraumes in
einer Ausnehmung der zugehörigen Scharnierhälfte aufgenommen
und der Ringraum an seinen beiden Stirnseiten verschlossen
sowie mit einem elastisch verformbaren bzw. fließfähigen und
aushärtbaren Material gefüllt ist. Zur sicheren Verankerung
des Scharniergelenkteiles, Scharnierauge oder Scharnierstift
in den ausgehärteten, den Ringraum füllenden Material kann
weiterhin vorgesehen sein, daß das hülsenförmige Scharnierauge
bzw. der Schaftteil des Scharnierstiftes an seinem Außenumfang
wenigstens einen den Ringraum wenigstens teilweise durchgrei
fenden radial umlaufenden Steg oder Kragen aufweist, dessen
radiale Erstreckung geringer ist als der Durchmesser des Ring
raumes. Der das elastisch verformbare bzw. fließfähige und
aushärtbare Material aufnehmende Ringraum kann zweckmäßigerweise
an beiden Stirnseiten durch begrenzt elastische Dichtringe,
die zusammen mit dem Scharniergelenkteil eingesetzt werden
können, verschlossen sein. Es sind aber auch alle anderen Mittel
zum Verschließen des Ringraumes verwendbar.
Bei einem als vorgefertigte Einheit anlieferbarem Flügelschar
nier herkömmlicher Bauart sieht eine abgewandelte bevorzugte
Gestaltungsform der Anwendung der Erfindung ferner vor, daß
ein hülsenförmiges innenseitig mit einer Beschichtung aus
wartungsfreiem Material versehenes Scharnierauge und/oder
der Schaftteil eines Scharnierstiftes unter Bildung eines
ringförmigen Zwischenraumes in einer Ausnehmung der jeweils
zugehörigen Scharnierhälfte aufgenommen und in den ringförmigen
Zwischenraum wenigstens ein mit elastisch verformbaren und
aushärtbaren Material gefüllter Ringschlauch eingesetzt ist.
Der Ringschlauch ist dabei vorteilhafterweise als Doppelkra
genbuchse ausgebildet, deren beide Krägen jeweils in einer
axial gerichteten Vertiefung in der Stirnfläche des Gewerbe
teiles der jeweiligen Scharnierhälfte aufgenommen und zweck
mäßigerweise mittels einer Abdeckscheibe übergriffen sind.
In Verbindung mit einer derartigen Gestaltung weist dann bei
einem aushängbaren Flügelscharnier der Scharnierstift einen
radial ausladenden, zwischen die einander zugewandten Gewerbe
flächen beider Scharnierhälften eingreifenden Bund auf.
Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß in den
ringförmigen Zwischenraum zwischen hülsenförmigem Scharnierauge
und/oder Schaftteil des Scharnierstiftes und Ausnehmung in
der zugehörigen Scharnierhälfte übereinanderliegend zwei mit
elastisch verformbaren und aushärtbaren Material gefüllte
Ringschläuche angeordnet sind und das Scharnierauge bzw. der
Schaftteil des Scharnierstiftes mit einem radial ausladenden,
umlaufenden Kragen oder dergl. zwischen die beiden Ringschläuche
eingreifen.
Eine besondere, insbesondere ebenfalls für Flügelscharniere
üblicher Bauweise verwendbare weitere Verwirklichungsform der
Erfindung kennzeichnet sich dadurch, die Befestigungsmittel,
insbesondere Schrauben oder Nieten, wenigstens einer der beiden
Scharnierhälften mindestens eine deren Befestigungsbohrungen
unter Bildung eines ringförmigen Zwischenraumes durchgreifen
und daß in dem ringförmigen Zwischenraum jeweils ein mit elas
tisch verformbaren und aushärtbaren Material gefüllter Ring
schlauch eingesetzt ist. Hierbei wird eine besonders bevorzugte
Einzelausgestaltung darin gesehen, daß der in den Zwischenraum
eingesetzte Ringschlauch jeweils als Doppelkragenbuchse ausge
bildet ist und mit seinen Krägen die beiden Oberflächen der
Scharnierhälften übergreift.
Im Rahmen der Verwirklichung der Erfindung bei mit den Türanord
nungsteilen, Tür und Türholm einteilig ausgebildeten, als Kugel
gelenkhälften gestalteten Scharniergelenkhälften ist zur Siche
rung der gegenseitigen Anlage der beiden Scharniergelenkhälften
vorgesehen, daß die beiden Scharnierhälften von einem wenigstens
etwa in der Scharnierachse angeordneten, die beiden Scharnier
gelenkteile, Kugel und Kalotte, mit radialem Spiel durchgreifen
den und wenigstens an der einen Scharnierhälfte räumlich beweg
lich abgestützten Sicherungsbolzen durchgriffen sind. Der
Sicherungsbolzen ist dabei zweckmäßig an der Innenseite des
den Kugelkopf bildenden Scharniergelenkteiles über ein teilweise
kugelig ausgebildetes Abstützteil abgestützt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei
spiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen Schnitt durch die Anlenkung einer Fahrzeugtür
mittels einteilig mit den Türanordnungsteilen ausge
bildeter Scharniergelenkhälften;
Fig. 2 eine Stirnansicht des Türholmes bei einer Türanlenkung
nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Türanlenkung nach Fig. 1
entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch eines der Scharniergelenke der
Türanlenkung nach Fig. 1, im vergrößerten Maßstab;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des Scharniergelenkes nach
Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnitt durch eine andere Gestaltungsform eines
Scharniergelenkes für eine Türanlenkung nach Fig.
1;
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Fig. 6, jedoch nach dem Ausrichten
der Fahrzeugtür;
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung einer weiteren Gestaltungs
form eines Scharniergelenkes für eine Türanlenkung
gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines als vorgefertigte
Einheit anlieferbaren Flügelscharnieres im Anliefe
rungszustand;
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Flügelscharnieres
nach Fig. 9, jedoch nach dem Ausrichten der Türe;
Fig. 11 einen schematische Darstellung einer anderen Ausfüh
rungsform eines als vorgefertigte Einheit anlieferbaren
Flügelscharnieres nach dem Ausrichten der Türe;
Fig. 12 einen Schnitt durch den Scharnierflügel einer weiteren
Gestaltungsform eines als vormontierte Einheit anlie
ferbaren Flügelscharnieres.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Anlenkung für
eine Kraftfahrzeugtür sind je zwei Scharniergelenkhälften 1
und 2 bzw. 3 und 4 jeweils einteilig einerseits mit dem Stirn
teil 5 des Türholmes 6 und andererseits mit dem Stirnteil 7
der Kraftfahrzeugtür 8 ausgebildet. Sowohl das Stirnteil 5
des Türholmes 6 als auch das Stirnteil 7 der Kraftfahrzeugtür
8 sind Blechziehteile aus einem Blechmaterial mit gegenüber
dem üblichen Karosserieblech größerer Wandungsstärke, die vor
zugweise gemeinsam in einem Ziehvorgang geformt und jeweils
in den übrigen Körper sowohl des Türholmes 6 als auch des
Türkörpers 8 mittels eines Präzisionsschweißverfahrens derart
eingefügt sind, daß sich hinsichtlich des gegenseitigen Aus
richtens der Scharniergelenkhälften 1 und 3 bzw. 2 und 4 ge
ringste Toleranzen ergeben.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Gestaltungsform
eines Scharniergelenkes für die Kraftfahrzeugtüranlenkung nach
Fig. 1 bis 3 ist die Scharniergelenkhälfte 1 mit einem einen
Kugelkopf 9 eines Kugelgelenkes bildenden Vorsprung, und die
Scharniergelenkhälfte 3 mit einer die Kalotte 10 eines Kugel
gelenkes bildenden Vertiefung versehen. Die Kalotte 10 ist
dabei vermittels einer Schale 11, die aus einem tragfähigen
Material, wie Stahl, und einer einseitigen Beschichtung aus
wartungsfreiem Lagermaterial besteht, beweglich auf dem Kugel
kopf 9 abgestützt. An deren Rückseits ist mit der Schale 11
ein mit einem elastisch verformbaren und aushärtbaren Kunst
stoffmaterial 12 gefüllter Ringschlauch 13 aus einem elastischen
Material unlösbar verbunden. Ferner ist die gegenseitige Anlage
von Kalotte 10 und Kugelkopf 9 durch einen das Scharniergelenk
axial durchsetzenden Sicherungsbolzen 14 gesichert, wobei der
Sicherungsbolzen 14 unter Zwischenschaltung einer Schale 15
mittels eines teilkugelförmig gestalteten Teiles 15 an der
Innenseite des Kugelkopfes 9 abgestützt ist und mit seinem
Kopf 16 an der Außenseite der Kalotte 10 angreift. Der Siche
rungsbolzen 14 durchgreift dabei den Kugelkopf 9 und die Kalotte
10 sowie die Schale 11 jeweils mit einem radialen Spiel 17,
derart, daß ein gegenseitiges Ausrichten der beiden Scharnierge
lenkhälften 1 und 3 möglich ist, wobei sich naturgemäß der
mit elastisch verformbarem Material 12 gefüllte Ringschlauch
13 verformt. Anschließend wird das im verformten Ringschlauch
13 enthaltene elastisch verformbare Material 12 ausgehärtet
und damit die Kraftfahrzeugtür 8 in ihrer bezüglich ihrer Schar
nierachse ausgerichteten Einbaulage festgelegt.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist an einer im wesentlichen glattflächig ausgebildeten Schar
nierhälfte 1 ein Scharnierstift 18 über einen Kopf 19 mittels
Schweißung 20 starr befestigt. Der Schaftteil 21 des Scharnier
stiftes 18 bildet dabei die eine Scharniergelenkhälfte, während
die zweite Scharniergelenkhälfte durch eine nach Art von Kragen
buchsen ausgebildete, einseitig mit einer Beschichtung aus
wartungsfreiem Lagermaterial versehene Hülse 21 aus tragfähigem
Material wie Stahl, gebildet ist. Rückseitig ist mit der Hülse
21 ein einen etwa kreisrunden Querschnitt aufweisender mit
einem elastisch verformbaren und aushärtbaren Kunststoffmaterial
12 gefüllter Ringschlauch 13 unlösbar verbunden. Über den Ring
schlauch 13 ist die türseitige Scharnierhälfte 3 auf der Hülse
21 und damit auf der türholmseitigen Scharnierhälfte 1 abge
stützt, wobei die Scharnierhälfte 3 mit einer topfförmigen
Vertiefung 22 versehen ist, in welcher der Ringschlauch 13
einliegend geführt bzw. gehalten ist. Zur Aushängesicherung
des Scharniergelenkes ist der Scharnierstift 18 oberendig ver
mittels einer Deckscheibe 24, einer Beilagscheibe 25 und einer
Schraubenmutter 26 gegen die Scharnierhälfte 3 verspannt. In
der Fig. 7 ist ferner die Verformung des mit elastisch verform
baren Kunststoffmaterial 12 gefüllten Ringschlauches 13 beim
Ausrichten der Kraftfahrzeugtür bzw. beim Beseitigen der Tole
ranz 27 dargestellt.
Eine abgewandelte Gestaltungsform des Scharniergelenkes nach
den Fig. 6 und 7 ist in der Fig. 8 dargestellt, dahinge
hend, daß die der Hülse 21 in Fig. 6 vergleichbare und ver
gleichbar angeordnete Hülse 28 im Sereich ihres unteren Endes
mit einer einen an der Scharnierhälfte 1 ausgebildeten, den
Scharnierstift 18 umgebenden Kragen 29 übergreifenden radialen
Erweiterung 30 versehen und der mit elastisch verformbarem
Kunststoffmaterial 12 gefüllte Ringschlauch 13 eine trapezartige
Querschnittsform aufweist. Diese Ausgestaltungsform ermöglicht
eine günstigere Übertragung der axial gerichteten Kräfte
innerhalb des Scharniergelenkes.
In den Fig. 9 bis 11 sind zwei verschiedene Ausführungsformen
von als vorgefertigte Baueinheit anlieferbaren Flügelscharnieren
dargestellt, wobei die Fig. 9 und 10 die verschiedenen Aus
richtlagen der beiden Hälften 31 und 33 eines als Flügelschar
nier ausgebildeten Scharniergelenkes zeigen.
Die Scharnierhälfte 31 weist eine vorzugsweise als Bohrung
ausgebildete Ausnehmung 34 auf, die unter Bildung eines ringför
migen Zwischenraumes 35 vom Schaftteil 36 eines Scharnierstif
tes 37 durchgriffen ist, während die Scharnierhälfte 33 eine
Ausnehmung 38 aufweist, die von einem hülsenförmig gestalteten,
mit einer Auskleidung 39 aus wartungsfreiem Lagermaterial ver
sehenen Scharnierauge 40, ebenfalls unter Bildung eines ringför
migen Zwischenraumes 41 durchgriffen ist. Im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Schaftteil 36 des Scharnierstiftes 37
zusätzlich von einer Hülse 42 umgeben. Der Ringraum 43 zwischen
Schaftteil 36 des Scharnierstiftes 37 und zwischen dem hülsen
förmig gestalteten Scharnierauge 40 ist jeweils mittels eines
seinerseits mit einem elastisch verformbaren bzw. fließfähigen
und aushärtbaren Material 12 gefüllten Ringschlauches 45 aus
gefüllt, wobei der Ringschlauch 45 als Doppelkragenbuchse aus
gebildet ist. Die beiden Krägen 46 des Ringschlauches sind
jeweils in einer axial gerichteten Vertiefung 47 des jeweiligen
Gewerbeteiles der beiden Scharnierhälften 31 und 33 aufgenommen
und von jeweils einer Abdeckscheibe 48 übergriffen, wobei die
Abdeckscheiben 48 mit ihrem Innenumfang jeweils in Ringnuten
49, zum einen der dem Schaftteil 36 des Scharnierstiftes 37
zugeordneten Hülse 42 und zum anderen des hülsenförmig gestalte
ten Scharnierauges 40 eingreifen. Im Bereich zwischen den einan
der zugewandten Gewerbeflächen 50 und 51 der beiden Scharnier
hälften 31 und 33 ist der Scharnierstift 37 mit einem radial
ausladenden Bund 52 versehen, an dem einerseits die Hülse 42
und andererseits das hülsenförmig gestaltete Scharnierauge
42 anliegen.
Bei dem in der Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel weist
das als vorgefertigte Baueinheit anlieferbare Flügelschar
nier eine ein zwischen zwei gabelförmig angeordnete Scharnier
augen 53 der anderen Scharnierhälfte 31 eingreifendes Scharnier
augenteil 54 aufweisende erste Scharnierhälfte 33 auf und ist
der Scharnierstift 37 in den beiden gabelförmig angeordneten
Scharnieraugen 53 der anderen Scharnierhälfte 31 undrehbar
mit Festsitz aufgenommen. Im Scharnieraugenteil der einen Schar
nierhälfte 33 ist ein innenseitig mit einer Beschichtung aus
wartungsfreiem Lagermaterial 39 versehenes, hülsenförmig gestal
tetes Scharnierauge 40 in einer Ausnehmung 38 unter Bildung
eines ringförmigen Zwischenraumes 41 aufgenommen, welcher mit
tels eines als Doppelkragenbuchse ausgebildeten mit elastisch
verformbarem bzw. fließfähigem und aushärtbarem Material 12
gefüllten Ringschlauches 45 ausgefüllt ist. Die Krägen 46 der
Doppelkragenbuchse sind auch hier von Abdeckscheiben 48 über
griffen, die ihrerseits mit ihrem Innenumfang in Ringnuten
49 des hülsenförmig gestalteten Scharnierauges 40 eingreifen.
Das hülsenförmig gestaltete Scharnierauge 40 liegt bei dieser
Ausführungsform beidendig vermittels der seine Stirnenden über
greifenden Auskleidung aus wartungsfreiem Lagermaterial 39
an den einander zugewandten Gewerbeflächen der beiden Scharnier
augen der anderen Scharnierhälfte 31 an.
In der Fig. 12 ist eine weitere Ausgestaltungsform einer
Scharnierhälfte 31 oder 33 eines als vormontierte Baueinheit
anlieferbares Flügelscharnier ausgebildeten Scharniergelenkes
dargestellt, wobei zwecks Ausrichtens der Scharnierachse
vorgesehen ist, daß die der Befestigung der Scharnierhälfte
31 oder 33 am Türholm 6 oder an der Tür 8 dienenden, hier als
Schraubenbolzen 61 ausgebildeten Befestigungsmittel die
Befestigungsbohrungen 62 in der Scharnierhälfte unter Bildung
eines ringförmigen Zwischenraumes 63 durchgreifen und in den
ringförmigen Zwischenraum 63 jeweils ein mit einem elastisch
verformbaren und aushärtbaren Kunststoffmaterial 12 gefüllter
Ringschlauch 64 eingesetzt ist. Der Ringschlauch ist dabei
als Doppelkragenbuchse ausgebildet und übergreift mit seinen
beiden Krägen 65 die beiden Oberflächen der Scharnierhälfte.
Im Übrigen sind die Scharnierhälften 31 und 33 nach Art üblicher
Flügelscharnierhälften ausgebildet.
Claims (15)
1. Einstellbares Scharniergelenk zum Ausrichten der Scharnier
achse von Kraftfahrzeugtüren, die mittels zweier im Abstand
voneinander, in einer gemeinsamen Scharnierachse anzuord
nender Türscharniere schwenkbar am Türanordnungsteil der
Kraftfahrzeugkarosserie angelenkt werden, wobei die Tür
scharniere zwei Hälften umfassen, deren eine mit der Türe
und deren andere mit dem Türanordnungsteil der Kraftfahr
zeugkarosserie verbunden bzw. verbindbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens eines der beiden das Scharnier
gelenk des Türscharnieres bildenden Teile, Scharnierstift
(9, 18, 37) oder Scharauge (10, 21, 28, 40), vermittels
einer einen geschlossenen Hohlraum (13, 35) ausfüllenden
Menge eines elastisch verformbaren bzw. fließfähigen und
aushärtbaren Materials, insbesondere Kunststoffmaterials
(12), zunächst schwimmend aufgenommen und in eine Justier
lage ausrichtbar mit der Türe (8) oder dem Türanordnungsteil
(6) der Fahrzeugkarosserie verbunden sowie nach dem Ausrich
ten der Türe (8) durch Aushärten des elastisch verformbaren
bzw. fließfähigen Materials in der Justierlage festlegbar
ist.
2. Scharniergelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der das elastisch verformbare bzw. fließfähige und
aushärtbare Material (12) aufnehmende geschlossene Hohlraum
(13, 35) ringförmig ausgebildet ist.
3. Scharniergelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß der das elastisch verformbare bzw. fließfähige
und aushärtbare Material (12) aufnehmende geschlossene
Hohlraum durch einen Ringschlauch (13) aus elastischem
Material gebildet ist.
4. Scharniergelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Scharnierauge (40) bzw. bei Kugelgelenken
die Kalotte (10) des Kugelgelenkes vermittels des in einem
geschlossenen Hohlraum (13, 35) angeordneten elastisch
verformbaren bzw. fließfähigen und aushärtbaren Materials
(12) gegen die ihm bzw. ihr zugeordnete Scharnierhälfte
(3, 33) abgestützt ist.
5. Scharniergelenk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Kalotte eines Kugelgelenkes aus einer Schale
(11) aus tragfähigem Material, wie Stahl, und einer ein
seitigen Beschichtung aus wartungsfreiem Lagermaterial
besteht und unlösbar mit dem den geschlossenen Hohlraum
für das elastisch verformbare Material bildenden Ring
schlauch (13) verbunden ist, der andererseits gegen eine
entsprechende, insbesondere kalottenförmige Vertiefung
(10) in der zugehörigen Scharnierhälfte anliegt.
6. Scharniergelenk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß eine kalottenförmige außenseitig mit einer Be
schichtung aus wartungsfreiem Lagermaterial versehene Schale
(11) aus tragfähigem Material, wie Stahl, innenseitig unlös
bar mit einem mit elastisch verformbaren und aushärtbaren
Material (12) gefüllten Ringschlauch (13) verbunden und
vermittels dieses auf einen Vorsprung, insbesondere einen
Kugelkopfteil der zugehörigen Scharnierhälfte aufgesetzt
ist.
7. Scharniergelenk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß bei einem als Kugelgelenk ausgebildeten Scharnier
gelenk die beiden Scharnierhälften (1 uns 3) von einem
wenigstens etwa in der Scharnierachse angeordneten, die
beiden Scharniergelenkteile Kugel (9) und Kalotte (10)
mit radialem Spiel (17) durchgreifenden und wenigstens
an der einen Scharnierhälfte (1) räumlich beweglich abge
stützten Sicherungsbolzen (14) durchgriffen sind.
8. Scharniergelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß bei einem Flügelscharnier ein hülsenförmiges,
innenseitig mit einer Beschichtung aus wartungsfreiem Lager
material versehenes Scharnierauge (40) oder der Schaftteil
(36) eines Scharnierstiftes (37) unter Bildung eines ring
förmigen Zwischenraumes (35) in einer Ausnehmung (34) der
zugehörigen Scharnierhälfte (31 bzw. 33) aufgenommen und
der Ringraum (35) an seinen beiden Stirnseiten verschlossen
sowie mit einem elastisch verformbaren bzw. fließfähigen
und aushärtbaren Material (12) gefüllt ist, wobei der Ring
raum (35) beidendig vorzugsweise durch Dichtringe (38)
oder Dichtlippen und dergl. verschlossen ist.
9. Scharniergelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das hülsenförmige Scharnierauge (40) bzw. der Schaftteil
(36) des Scharnierstiftes (37) an seinem Außenumfang wenig
stens einen den Ringraum (35) wenigstens teilweise durch
greifenden radial umlaufenden Steg oder Kragen (39) auf
weist, dessen radiale Erstreckung geringer ist als der
Durchmesser des Ringraumes (35).
10. Scharniergelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß ein hülsenförmiges innenseitig mit einer Beschich
tung aus wartungsfreiem Material versehenes Scharnierauge
(40) und/oder der Schaftteil (36) eines Scharnierstiftes
(37) unter Bildung eines ringförmigen Zwischenraumes (35)
in einer Ausnehmung (34) der jeweils zugehörigen Scharnier
hälfte (31 bzw. 33) aufgenommen und in den ringförmigen
Zwischenraum (35) wenigstens ein mit elastisch verformbaren
und aushärtbaren Material (12) gefüllter Ringschlauch (13)
eingesetzt ist.
11. Scharniergelenk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein in einen ringförmigen Zwischenraum (35) zwischen
Schaftteil (36) des Scharnierstiftes (37) und/oder hülsen
förmigem Scharnierauge (40) und Ausnehmung (34) eingesetzter
mit einem elastisch verfombaren bzw. fließfähigen Material
(12) gefüllter Ringschlauch (45) als Doppelkragenbuchse
ausgebildet und mit seinen Kragen (46) in axialen Ausneh
mungen (47) der Scharnierhälften (31, 33) aufgenommen ist.
12. Scharniergelenk nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kragen (46) der als Doppelkragenbuchsen
ausgebildeten, mit elastisch verformbarem bzw. fließfähigem
und aushärtbarem Material (12) gefüllten Ringschläuche
(45) jeweils von einer Abdeckscheibe (48) übergriffen sind.
13. Scharniergelenk nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Scharnierstift (37) im Bereich zwischen
den einander zugewandten Gewerbeflächen (50 und 51) beider
Scharnierhälften (31, 33) einen radial ausladenden Bund
(52) aufweist.
14. Scharniergelenk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in den ringförmigen Zwischenraum (35) zwischen hülsen
förmigem Scharnierauge (40) und/oder Schaftteil (36) des
Scharnierstiftes (37) und Ausnehmung (34) in der zugehörigen
Scharnierhälfte (31 bzw. 33) übereinanderliegend zwei mit
elastisch verformbaren und aushärtbaren Material (12)
gefüllte Ringschläuche (13) angeordnet sind und das Schar
nierauge (40) bzw. der Schaftteil (36) des Scharnierstiftes
(37) mit einem radial ausladenden, umlaufenden Kragen (39)
oder dergl. zwischen die beiden Ringschläuche (13) eingrei
fen.
15. Scharniergelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben
(61) oder Nieten wenigstens einer der beiden Scharnierhälf
ten (31, 33) deren Befestigungsbohrungen (62) unter Bildung
eines ringförmigen Zwischenraumes (65) durchgreifen und
daß in dem ringförmigen Zwischenraum (65) jeweils ein mit
elastisch verformbaren und aushärtbaren Material (12) ge
füllter Ringschlauch (63) eingesetzt ist, wobei der Ring
schlauch (63) vorteilhaft als mit ihren Kragen die beiden
Oberflächen der jeweiligen Scharnierhälften übergreifende
Doppelkragenbuchse ausgebildet ist.
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- 1990-10-16 DE DE19904032808 patent/DE4032808C2/de not_active Expired - Fee Related
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