DE4032677A1 - Verriegelungsvorrichtung zum ver- und entriegeln von tueren und fenstern - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung zum ver- und entriegeln von tueren und fensternInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Verriegelungsvorrichtung zum
Ver- und Entriegeln von Türen und Fenstern, insbesondere
Schiebe- und Schiebeschwenktüren von automatischen Türanlagen
mit einem elektrischen Antrieb zur Betätigung eines Riegels.
Aus der DE-OS 32 02 878 ist eine derartige Verriegelungsvor
richtung bekannt. Der elektrische Antrieb und die mechanische
Riegeleinrichtung stellen dort eine voluminöse, komplex aufge
baute Baueinheit dar. Sie ist über den Türflügeln am Türrahmen
zwischen Antriebsaggregaten des automatischen Türantriebs ange
ordnet. Nachteilig ist, daß sie relativ viel Bauraum erfordert
und ihre Positionierung genau auf die Anordnung der zu ver
riegelnden Türflügel ausgerichtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungs
vorrichtung zu schaffen, die weniger komplex aufgebaut und so
gestaltet ist, daß sie auch bei nur geringem Platzangebot
positioniert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Riegel über einen
Bowdenzug mit dem elektrischen Antrieb verbunden ist. Dies be
deutet, daß der mechanische Riegel und sein elektrischer An
trieb als separate Baueinheiten ausgebildet werden können,
die über den Bowdenzug zur Steuerung des Riegels verbunden
sind. Lediglich der Riegel, das heißt die mechanische Riegel
einrichtung muß auf die Anordnung der Türflügel ausgerichtet
und justiert werden. Der elektrische Antrieb kann mit Abstand
dazu an beliebig wählbarer Stelle positioniert werden. Durch
diese Trennung der mechanischen Verriegelungseinrichtung von
dem elektrischen Antrieb des Riegels ergibt sich nun ein
geringerer Platzbedarf, insbesondere an der Verriegelungs
stelle und größere Flexibilität beim Einbau. Ferner können als
Bauteile zumindest zum Teil Standard-Baugruppen eingesetzt
werden. Als elektrischer Antrieb kann z. B. eine Elektro
motoreinheit verwendet werden, wie sie herkömmlich bei Ver
riegelungsvorrichtungen für reine Schiebetüren eingesetzt
wird. Auch der mechanische Riegel kann eine Standard-Baugruppe
sein. Entsprechendes gilt für den Bowdenzug und die weiteren
Bauteile der Einrichtung.
Bei bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, daß ein Bowden
zugende mit einem abtriebsseitigen Schubglied des Antriebs
und ein anderes Bowdenzugende mit dem Riegel verbunden ist.
Der Antrieb kann z. B. als elektrischer Verriegelungsmotor
gemäß DE-OS 38 42 569 ausgebildet sein, wobei der angetriebene
Riegelbolzen des Motors das abtriebsseitige Schubglied bildet,
das nun über den Bowdenzug mit dem Riegel verbunden wird.
Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß der Riegel einen
ortsfesten Lagerbock aufweist, der vorzugsweise separat mit
Abstand vom Antrieb ausgebildet ist und daß der Lagerbock eine
Führung für den Riegel und ein Lager und/oder eine Führung für
den Bowdenzug, vorzugsweise das Bowdenzugende, aufweist.
Die Steuerung über den Bowdenzug erfolgt vorzugsweise dadurch,
daß der Bowdenzug eine Seele und eine flexible kraftüber
tragende Hülle aufweist; daß die Hülle einerseits mit dem ab
triebsseitigen Schubglied des Antriebs und andererseits orts
fest, z. B. mit einem Lagerbock des Riegels verbunden ist, und
daß die Seele einerseits ortsfest, z. B. mit einem Lagerbock
des Antriebs und andererseits mit dem Riegel verbunden ist.
Die Betätigung des Riegels erfolgt aufgrund der Relativver
schiebung von Bowdenzughülle und Seele. Diese Verschiebung
wird über den Antrieb elektrisch, z. B. über das am Bowdenzug
angekoppelte abtriebsseitige Schubglied oder gegebenenfalls
manuell über einen Notbetätigungshebel, der z. B. am Antrieb
angebracht sein kann, erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit den Figuren näher erläutert. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer in einer
automatischen Schiebetüranlage eingebauten Ver
riegelungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Antriebs der
Verriegelungsvorrichtung entlang Schnitt
linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Riegeleinrichtung
entlang Schnittlinie III-III in Fig. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungsvorrichtung
in einer Türanlage eingebaut. Die Türanlage weist zwei
Schiebeschwenkflügel 1, 2 auf, die in Schieberichtung, gemäß
Pfeil A in Fig. 1, motorisch angetrieben sind. Sie bewegen
sich dabei in Gegenrichtung zueinander.
Für den Panikfall oder zum Sommerbetrieb sind die Flügel 1, 2
nach außen aufschwenkbar. Ihre Schwenkachse verläuft vertikal
an den voneinander abgewandten Seiten der Flügel 1, 2 im Be
reich ihrer Nebenschließkante. Der grundsätzliche Aufbau der
nur teilweise dargestellten Türanlage ist bekannt, z. B. aus
DE-OS 32 02 879.
Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einer Riegelein
richtung 5 mit zwei Riegelbolzen 6, 7, einem elektrischen An
trieb 8 zur Betätigung der Riegelbolzen 6, 7 und einem
Bowdenzug 10, der die Riegelbolzen 6, 7 mit einem abtriebs
seitigen Schubglied 11 des Antriebs verbindet (Fig. 2).
Die gesamte Verriegelungsvorrichtung ist ortsfest am hori
zontalen Türrahmen bzw. einem ortsfesten horizontalen
Träger 15 oberhalb der Flügel 1, 2 angeordnet. Die Riegelein
richtung 5 ist dabei so angeordnet, daß in der Verriegelungs
stellung die Riegelbolzen 6, 7 in Aufnahmeöffnungen 21, 22 im
Bereich der Oberkante der Flügel 1, 2 eingreifen und die Flü
gel 1, 2 in der Schließlage gegen Schiebe- und Schwenkbe
wegung dadurch arretiert sind. Wie in Fig. 1 dargestellt,
sind die Aufnahmeöffnungen 21, 22 im Bereich der Hauptschließ
kanten der Flügel angeordnet. Die Riegelbolzen 6, 7 sind in
einem ortsfest angebrachten Lagerbock 25 vertikal verschieb
bar gelagert. Der linke Bolzen 6 wirkt mit dem Loch 21 im
linken Flügel 1, der rechte Bolzen 7 mit dem Loch 22 im
rechten Flügel 2 zusammen.
Der Lagerbock 25 ist als Z-förmiger Winkel mit zwei vertikal
gerichteten Schenkeln ausgebildet. Der obere Schenkel 26 liegt
an der Rückwand des Trägers 15 an und ist über zwei Klemm
schrauben 28 dort befestigt. Die Klemmschrauben 28 durch
greifen Löcher 29 im Schenkel 26. Das freie Ende der Klemm
schrauben 28 ist in einem Nutstein 30 eingeschraubt, der in
einer hinterschnittenen Befestigungsnut 31 angeordnet ist.
Bei angezogener Klemmschraube 28 stützt sich ihr Kopf über
eine Distanzscheibe auf der Vorderseite des Schenkels 26 ab
(Fig. 3).
Am unteren Schenkel 27 sind zwei vorstehende parallele hori
zontale Stege 34, 35 angeformt. Sie weisen jeweils zwei verti
kal fluchtende Lagerbohrungen auf, in denen die Riegelbolzen 6
bzw. 7 verschiebbar gelagert sind. Die beiden Bolzen 6, 7 sind
über eine Mitnehmerplatte 40 miteinander verbunden. Die
Platte 40 ist im mittleren Bereich der Bolzen 6, 7 zwischen
den beiden Stegen 34, 35 angeordnet.
Zwischen der Oberseite der Mitnehmerplatte 40 und der Unter
seite des Stegs 34 sind auf den abgewandten Seiten der
Bolzen 6, 7 jeweils Druckfedern 46, 47 angeordnet, die die
Bolzen 6, 7 vertikal nach unten hin beaufschlagen (Fig. 1).
Der Bowdenzug 10, der die Riegelbolzen 6, 7 mit dem abtriebs
seitigen Schubglied 11 verbindet, weist eine kabelartige
Seele 51 und eine flexible kraftübertragende Hülle 52 auf
(Fig. 1, 3). Die Seele 51 ist an ihrem riegelseitigen Ende 53
mit der Mitnehmerplatte 40 und an ihrem antriebsseitigen
Ende 55 mit einem am Gehäuse 80 des Antriebs 8 befestigten
Lagerbock 57 festgeklemmt (Fig. 2). Die Befestigung erfolgt
jeweils über eine Klemmschraube 54 bzw. 56 in der Mitnehmer
platte 40 bzw. im Lagerbock 57. Im Bereich zwischen diesen
Befestigungsstellen ist die Seele 51 von der flexiblen
Hülle 52 umgeben.
Die Hülle 52 stützt sich mit ihrem riegelseitigen Ende 58
(Fig. 3) im Steg 34 und ihrem antriebsseitigen Ende 59
(Fig. 2) in einem mit dem Schubglied 11 verbundenen Mit
nehmer 12 ab. Die Enden 58, 59 greifen hierbei jeweils in
Stufenbohrungen. Das riegelseitige Ende 58 ist mit einer
Klemmschraube in der Stufenbohrung 60 festgeklemmt. Das an
triebsseitige Ende 59 steht in der Stufenbohrung 61 lediglich
im axialen Anschlag. Diese riegelseitigen Befestigungsstellen
von Seele 51 und Hülle 52 am Lagerbock 25 liegen zwischen den
Riegelbolzen 6, 7.
Der elektrische Antrieb 8 der Verriegelungsvorrichtung ent
spricht im Aufbau dem in der DE-OS 38 42 569. Er weist, wie
Fig. 2 zeigt, ein ortsfestes am Träger 15 angebrachtes Ge
häuse 80 auf, in dem das abtriebsseitige bolzenförmige Schub
glied 11 gelagert ist, das den Mitnehmer 12 zum Anschluß der
Bowdenzughülle 52 trägt.
In dem Gehäuse 80 ist ferner ein nicht dargestellter Elektro
motor gelagert, der den Bolzen 11 in die Verriegelungs- und
Entriegelungsstellung in Fig. 2 nach links bzw. nach rechts
antreibt.
Der Antrieb 8 weist ferner einen Notbetätigungshebel 81 auf,
über den der Bolzen 11 manuell in Verriegelungs- bzw. Ent
riegelungsstellung betätigbar ist.
Der Mitnehmer 12 ist als zungenförmige Lasche ausgebildet,
die über Klemmschrauben am Bolzen 11 festgeklemmt ist. Die
Lasche durchgreift ein Fenster 82 im Gehäuse 80 und weist an
ihrem freien Ende die Stufenbohrung 61 auf, in die das an
triebsseitige Ende 58 der Hülle 52 eingesteckt ist. An der von
der Hülle 52 abgewandten Seite der Mitnehmerlasche 12 ist mit
Abstand zu dieser der Lagerblock 57 am Gehäuse 80 angebracht,
an dem das Ende 55 der Seele über die Klemmschraube 56 fest
geklemmt ist. Das Ende 55 greift hierfür in eine quer zum Ge
windeloch der Klemmschraube 56 verlaufende Aufnahmebohrung im
Lagerblock 57 ein.
Zum Verriegeln wird das abtriebsseitige Schubglied 11 entweder
elektrisch oder über den Handhebel 81 manuell in die in
Fig. 2 gestrichelt dargestellte linke Endstellung verlagert.
Die Mitnehmerlasche 12 wird dabei in seine ebenfalls ge
strichelt dargestellte linke Endstellung mitgeführt. Dadurch
erfolgt eine Verschiebung der Bowdenzughülle 52 gegenüber der
Seele 51 zum antriebsseitigen Ende 55 der Seele hin. Dabei
rücken die antriebsseitigen Enden 55, 59 von Seele 51 bzw.
Hülle 52 aufeinander zu und die riegelseitigen Enden 53, 58
von Seele 51 bzw. Hülle 52 rücken auseinander. Die Bewegung
erfolgt unter Entspannung der Druckfedern 46, 47.
Bei diesem über den Bowdenzug 50 gesteuerten Verriegelungs
vorgang werden die an der Mitnehmerplatte 40 befestigten
Riegelbolzen 6, 7 nach unten hin in ihre Verriegelungsstellung
gefahren.
Zunächst gelangen die Bolzen 6, 7 in Schließbereitschafts
stellung, in der sie auf dem oberen Rand der Flügel 1, 2 auf
stehen. Sobald die Flügel 1, 2 in Schließstellung gelangen,
greifen dann die Bolzen 6, 7 schließlich in die Aufnahme
öffnungen 21, 22 ein.
In der genannten Schließbereitschaftsstellung sind die Riegel
bolzen 6, 7 noch nicht vollständig nach unten hin verlagert
und die Relativverschiebung der riegelseitigen Bowdenzug
enden 53, 58 ist ebenfalls noch nicht vollständig erfolgt.
Die endgültige Verlagerung der Bolzen 6, 7 in die Schließ
stellung und die volle Verschiebung der Bowdenzugenden 53, 58
kann erst erfolgen, wenn die Flügel 1, 2 in der Schließ
stellung stehen und die Bolzen 6, 7 in die Löcher 21, 22 ein
rasten können.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der dem linken
Flügel 2 zugeordnete Bolzen 6 größeren Durchmesser auf als der
Bolzen 7. Der Durchmesser der beiden Löcher 21, 22 ist gleich.
Dies bedeutet, daß in der Schließstellung der Flügel der
Bolzen 6 in das Loch 21 formschlüssig und der Bolzen 7 in das
Loch 22 mit Spiel eingreift. Damit erfolgt beim Eingriff des
Bolzens 6 eine Zentrierung, wobei durch das Spiel des
Bolzens 7 ein Toleranzausgleich möglich ist.
Zum Entriegeln wird das antriebsseitige Schubglied 11 eben
falls elektrisch oder über den Handhebel 81 manuell nach
rechts verschoben.
Dabei erfolgt eine Relativverschiebung der Bowdenzughülle zur
Seele 51 in umgekehrter Richtung wie beim Verriegeln. Die Mit
nehmerlasche 12 drückt die Bowdenzughülle 52 vom Ende 55 der
Seele weg in die in Fig. 2 dargestellte Stellung.
Die riegelseitigen Bowdenzugenden 53, 58 werden dabei zuein
ander hin verschoben. Dies hat zur Folge, daß die Riegel
bolzen 6, 7 nach oben hin unter Kompression der Schrauben
federn 46, 47 in die Entriegelungsstellung angehoben werden.
Die Enden der Riegelbolzen 6, 7 gelangen dabei außer Eingriff
der Löcher 21, 22. Dadurch sind dann die Flügel 1, 2 ent
riegelt und sie können bewegt werden.
Claims (10)
1. Verriegelungsvorrichtung zum Ver- und Entriegeln von
Türen und Fenstern, insbesondere Schiebe- und Schiebe
schwenktüren von automatischen Türanlagen mit einem
elektrischen Antrieb zur Betätigung eines Riegels, da
durch gekennzeichnet,
daß der Riegel (5, 6, 7) über einen Bowdenzug (10, 51,
52) mit dem Antrieb (8, 11, 12) verbunden ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Bowdenzugende (55,
59) mit einem abtriebsseitigen Schubglied (11, 12) des
Antriebs (8) und ein anderes Bowdenzugende (53, 58) mit
dem Riegel (5, 6, 7) verbunden ist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Entriegelung der
Bowdenzug (10) den Riegel (5, 6, 7) entgegen Wirkung
einer Feder (46, 47) in Entriegelungsstellung hält.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Riegel (5, 6, 7) einen ortsfesten Lagerbock (25) auf
weist, der vorzugsweise separat mit Abstand vom An
trieb (8) ausgebildet ist und daß der Lagerbock (25) eine
Führung für den Riegel (6, 7) und ein Lager und/oder eine
Führung (34, 40) für den Bowdenzug (10), vorzugsweise für
das Bowdenzugende (53, 58), aufweist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der
Riegel einen schiebbaren Riegelbolzen aufweist, der
unter Wirkung einer Feder in Schließstellung beauf
schlagt ist, dadurch gekennzeichnet
daß der Lagerbock (25) einen ersten und einen zweiten
Steg (35 bzw. 34) aufweist, daß der erste Steg (35) eine
Führung für den Riegelbolzen (6, 7) aufweist, und daß
der zweite Steg (34) das Lager (60) bzw. die Führung für
den Bowdenzug (10, 53, 58) aufweist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder (46, 47) zwi
schen dem ersten und dem zweiten Steg (35 bzw. 34) ange
ordnet ist und einerseits auf dem zweiten Steg (34) und
andererseits am Riegelbolzen (6, 7), vorzugsweise an
einem mit dem Riegelbolzen (6, 7) verbundenen Mit
nehmer (40), abgestützt ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, wobei der Riegel (2) verschiebbare Riegelbolzen
aufweist, die mit zwei in Gegenrichtung zueinander be
wegbaren Schiebeflügeln zusammenwirken, indem sie in der
Schließstellung der Flügel in Aufnahmeöffnungen in den
Flügeln eingreifen, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der erste Riegelbolzen (6) größeren Durchmesser als
der zweite Riegelbolzen (7) aufweist und daß der Durch
messer der Aufnahmeöffnungen dem Durchmesser des ersten
Riegelbolzens entspricht.
8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bowdenzug (10) eine Seele (51) und eine flexible kraft
übertragende Hülle (52) aufweist, daß die Hülle (52)
einerseits mit dem abtriebsseitigen Schubglied (11, 12)
des Antriebs (8) und andererseits ortsfest, z. B. mit
einem Lagerbock (25) des Riegels (5, 6, 7), verbunden
ist, und daß die Seele (51) einerseits ortsfest, z. B.
mit einem Lagerbock (57, 80) des Antriebs (8), und
andererseits mit dem Riegel (5, 6, 7, 40) verbunden ist.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülle (52) einer
seits (59) mit dem Schubglied (11, 12) axial in An
schlag (61) steht und andererseits (58) am Lagerbock (25,
60) des Riegels (5, 6, 7) geklemmt ist.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seele (51) einer
seits (55) am Lagerbock (57) des Antriebs (8) und
andererseits (53) am Riegel (5, 6, 7, 40) geklemmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904032677 DE4032677C2 (de) | 1990-10-15 | 1990-10-15 | Automatische Türanlage mit motorisch angetriebenen Flügeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904032677 DE4032677C2 (de) | 1990-10-15 | 1990-10-15 | Automatische Türanlage mit motorisch angetriebenen Flügeln |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4032677A1 true DE4032677A1 (de) | 1992-04-16 |
DE4032677C2 DE4032677C2 (de) | 2000-08-17 |
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ID=6416312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904032677 Expired - Lifetime DE4032677C2 (de) | 1990-10-15 | 1990-10-15 | Automatische Türanlage mit motorisch angetriebenen Flügeln |
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