DE4031161A1 - Befestigungsvorrichtung fuer einen heizkostenverteiler - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer einen heizkostenverteiler

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1048Counting of energy consumption
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen Heizkostenverteiler der mit einer Einrichtung zum Erfassen der von einem Heizkörper abgestrahlten Wärmemenge ausgestat­ tet ist. Gegen unbefugtes Entfernen vom Heizkörper kann der Heizkostenverteiler verplombungssicher an der Befestigungs­ vorrichtung und damit am Heizkörper angebracht werden.
Stand der Technik
Bekannte elektronische Heizkostenverteiler weisen ein zweige­ teiltes Gehäuse auf. In dem vom Heizkörper weggerichteten Vorderteil desselben ist die elektronische Schaltungsanord­ nung untergebracht. Nach hinten, d. h. in Richtung zu einem Heizkörper, wird das Vorderteil von einem Rückteil aus Kunst­ stoff abgedeckt. Das Rückteil ist seinerseits an einer am Heizkörper fest angebrachten Befestigungsplatte anzubringen. Die Befestigungsplatte ist metallisch und damit wärmeleitend ausgebildet. An dieser Befestigungsplatte liegt beispielswei­ se ein von der Vorderplatte auskragender elektrisch leitender Fühler wärmeleitend an. Bei einem anderen ähnlichen elektro­ nischen Heizkostenverteiler ist der Fühler in Form eines Fernfühlers ausgebildet. Der Heizkostenverteiler, d. h. sein gesamtes Gehäuse kann folglich räumlich entfernt von einem Heizkörper angebracht werden. Lediglich der Fühler wird dann verplombungssicher über die Befestigungsplatte an dem betref­ fenden Heizkörper befestigt. Alle diese Heizkostenverteiler sind für Temperaturen bis etwa 90°C zugelassen. Bei Heizkör­ pern, die von einem höher temperierten Heizmedium durchströmt werden und deren Oberfläche damit eine 90°C überschreitende Temperatur aufweisen, kann die Elektronik dieser Heizkosten­ verteiler unbrauchbar werden, sofern dieser Heizkörper in üb­ licher Weise an dem betreffenden Heizkörper befestigt wird. Bei mit Verdampfungsflüssigkeit ausgestatteten Heizkostenver­ teilern kann ein derartig höher temperiertes Heizmedium zu einem allzu frühen Verdampfen der gesamten Verdampfungsflüs­ sigkeit führen, wodurch dieser Heizkostenverteiler ebenfalls unbrauchbar werden kann.
Darstellung der Erfindung
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für einen Heizkostenverteiler der eingangs genannten Art anzugeben, der es erlaubt, den Heizkostenverteiler unmittelbar an einem Heizkörper zu plazieren, unabhängig davon, ob der Heizkörper eine 90° überschreitende oder unterschreitende Oberflächen­ temperatur besitzen kann.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Die erfindungsgemäße Befestigung zeichnet sich dem­ entsprechend dadurch aus, daß die Einrichtung zum Erfassen der Wärmemenge bei einem Heizkostenverteiler thermisch von dem Heizkörper ausreichend getrennt an der Befestigungsvor­ richtung anzubringen ist. Bekannte Heizkostenverteiler können damit in vergleichbarer Weise wie bisher bekannt und üblich an einem Heizkörper angebracht werden.
Die thermische Trennung zwischen der Einrichtung zum Erfassen der Wärmemenge, die bei einem elektronischen Heizkostenver­ teiler dessen elektronische Schaltungsanordnung ist, und dem Heizkörper ist beispielsweise durch eine entsprechend gering wärmeleitende Schicht zwischen dieser Einrichtung und dem Heizkörper herzustellen. Diese gering wärmeleitende Schicht kann beispielsweise ein plattenförmiger Körper sein. Vorzugs­ weise ist dabei in diesem Körper zumindest eine Wärmebrücke vorhanden, so daß beispielsweise der mit einer elektronischen Schaltungsanordnung verbundene Fühler wärmeleitenden indirek­ ten Kontakt mit dem Heizkörper bekommen kann. Diese Wärme­ brücke kann allerdings auch vergleichsweise geringer wärme­ leitend ausgebildet sein, so daß die Schaltungsanordnung und damit die dort vorhandenen elektronischen Bauteile nicht mit der vollen Wärmemenge beaufschlagt werden. Dies hat dann Vor­ teile, wenn der Heizkostenverteiler die von einem Heizkörper innerhalb eines bestimmten Zeitraums abgestrahlte Wärme men­ genmäßig nicht erfassen kann. Letzteres ist denkbar etwa bei mit einer Verdampfungsflüssigkeit ausgestatteten Heizkosten­ verteilern. Um an das bei diesen Heizkostenverteilern vorhan­ dene, mit einer Verdampfungsflüssigkeit gefüllte Meßrohr nicht zuviel Wärme hingelangen zu lassen, kann es vorteilhaft sein, das Meßrohr lediglich bereichsweise und/oder in nur vermindertem Maß beispielsweise über eine relativ dünne Kunststoffolie mit dem Heizkörper zu kontaktieren. Mit einer Verdampfungsflüssigkeit ausgestattete, üblicherweise verwen­ dete Meßröhrchen können dann auch für mit einer wesentlich höheren Vorlauftemperatur beaufschlagte Heizkörper verwendet werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Verdampfungs­ flüssigkeit mengenmäßig nicht ausreicht. Es brauchen dann nicht Heizkostenverteiler mit vergrößerten oder anzahlmäßig vermehrten Meßröhrchen entwickelt zu werden, sondern es reicht aus, die Heizkostenverteiler lediglich im Bereich der Meßröhrchen thermisch entsprechend zu isolieren.
Um die eingangs unter anderem genannten elektronischen Heiz­ kostenverteiler auch in ihrer Ausbildung mit Fernfühler wahl­ weise einsetzen zu können, ist in dem gering wärmeleitenden Körper, über den die thermische Trennung hergestellt wird, eine Aussparung vorhanden, durch die hindurch der mit der Schaltungsanordnung verbundene Fernfühler an dem Heizkörper wärmeleitend anlegbar ist.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist dieser ge­ ring wärmeleitende Körper aus einem Kunststoffmaterial herge­ stellt. Diese Kunststoffplatte stellt dann die Befestigungs­ platte dar, über die der Heizkostenverteiler an dem Heizkör­ per befestigt werden kann. Statt unmittelbar an dem Heizkör­ per könnte diese Kunststoffplatte auch an der im Stand der Technik bekannten metallischen Befestigungsplatte angebracht werden. Das hat den Vorteil, daß bei bereits vorhandener me­ tallischer Befestigungsplatte diese nicht gegen die Kunst­ stoffplatte ausgetauscht werden müßte.
Um die thermische Trennung zwischen der Schaltungsanordnung und dem Heizkörper zu erhöhen, kann der gering wärmeleitende Körper, wie z. B. die Kunststoffplatte, nur punktuell an dem Heizkörper anlegbar sein. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß der Körper bzw. diese Kunststoffplatte mit aus­ kragenden Füßen ausgestattet wird. In diesem Fall könnten dann auch lediglich nur diese Füße gering wärmeleitend ausge­ bildet sein. Als zusätzliche Isolierschicht wäre dann eine Luftschicht zwischen dem plattenförmigen Körper und dem Heiz­ körper vorhanden.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin­ dung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufge­ führten Merkmale sowie aus den nachstehenden beiden Ausfüh­ rungsbeispielen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine erste Ausführungsform für einen erfindungsgemäß befestigten Heizkostenvertei­ ler,
Fig. 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung des Heizkostenverteilers und seine Befestigung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich Fig. 1 durch eine zweite Ausführungsform für einen erfindungsgemäß befestigten Heizkostenverteiler und
Fig. 4 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung des in Fig. 3 dargestellten Heizkostenverteilers mit seiner Befestigung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte elektronische Heizkostenver­ teiler 10 besitzt ein Vorderteil 12, in dem eine strichpunk­ tiert eingerahmte elektronische Schaltungsanordnung 14 unter­ gebracht ist, die zum Erfassen der von einem Heizkörper 16 abgestrahlten Wärmemenge ausgelegt ist. Mittels einer am Vor­ derteil außerdem noch angebrachten Batterie 18 wird die zum Betrieb des Heizkostenverteilers 10 erforderliche elektrische Spannung bereitgestellt.
Über an der Rückseite des Vorderteils 12 angebrachte Klauen 20 kann das Vorderteil 12 von oben hinter einen Rücksprung 22 eingehängt werden, der im oberen Bereich eines Rückteils 24 ausgeformt ist. Im nicht eingebauten Zustand läßt sich das Vorderteil 12 damit von dem Rückteil 24 wegschwenken, was durch den Pfeil 26 bewegungsmäßig angedeutet ist.
Vom Vorderteil 12 kragt ein Fühler 28 aus, der fest an dem Vorderteil 12 befestigt und mit der Schaltungsanordnung 14 verbunden ist. Dieser Fühler 28 ragt im zusammengebauten Zu­ stand von Vorderteil 12 und Rückteil 24 durch eine im Rück­ teil 24 vorhandene Aussparung 30 hindurch. Insoweit stellen das Vorderteil 12 und das Rückteil 24 im Stand der Technik bekannte Bauteile dar.
Unmittelbar auf dem Heizkörper 16 ist eine Befestigungsplatte 32 fest angebracht. Diese Platte 32 besteht aus einem gering wärmeleitenden Kunststoffmaterial. Die dem Heizkörper 16 zu­ gewandte Oberflächenseite der Platte 32 ist mit Füßen 34 ver­ sehen, so daß die Platte 32 nicht vollflächig sondern nur im Bereich der Füße 34 an dem Heizkörper 16 anliegt. Zwischen dem Heizkörper 16 und der Platte 32 ist damit eine Luft­ schicht 36 vorhanden (Fig. 1). Diese Luftschicht 36 stellt ebenfalls eine gering wärmeleitende Schicht dar.
Befestigt ist die Platte 32 am Heizkörper 16 beispielsweise mittels einer Schraube 38 oder über am Heizkörper anzuschwei­ ßende Bolzen. Im zusammengebauten Zustand des Heizkörpers 10, in dem dieser an dem Heizkörper 16 fest angebracht ist, läßt sich die Schraube 38 (Fig. 1) bzw. der entsprechend vorhande­ ne, an dem Heizkörper 16 angeschweißte Bolzen, nicht von au­ ßen lösen, da er von außen nicht frei zugänglich ist.
Die dem eigentlichen Heizkostenverteiler 10 zugewandte Fläche der Platte 32 ist mit derartigen Auswölbungen 40 versehen, daß das Rückteil 24 von oben (Pfeil 42) auf die Platte 32 aufgeschoben werden kann. Im aufgeschobenen Zustand kann das Rückteil 24 dann nicht mehr in normaler Richtung von der Platte 32, d. h. in Fig. 1 nach oben, von der Platte 32 abge­ hoben werden. Die Auswölbungen 40 sind dabei immer dem Rück­ teil 24 gestalterisch angepaßt. Bei einem andersgearteten Rückteil 24 sind dann auch die Auswölbungen 40 entsprechend anders geformt.
In der Platte 32 ist ein wärmeleitendes, bügelartiges Brückenteil 44 fest angebracht. Dieses Brückenteil 44 liegt einerseits an der Oberseite des Heizkörpers 16 - zusammen mit den Füßen 34 - an. Auf der dem Heizkörper 16 weggerichteten Kontaktseite 46 des Brückenteils 44, die in Fig. 2 etwa V- förmig ausgebildet ist, liegt im zusammengebauten Zustand des Heizkostenverteilers der im Beispielsfall ebenfalls entspre­ chend V-förmig geformte Fühler 28 an (Fig. 1). Über das Brückenteil 44 und den Fühler 28 kann damit die von dem Heiz­ körper 16 abgestrahlte Wärme in die Schaltungsanordnung 14 gelangen. Während der Fühler 28 somit unmittelbar am Brücken­ teil 44 und damit auch mehr oder weniger unmittelbar am Heiz­ körper 16 anliegt, ist die im Vorderteil untergebrachte Schaltungsanordnung 14 mittels der Befestigungsplatte 32 und der zwischen dieser und dem Heizkörper 16 vorhandenen Luft­ schicht 36 ausreichend thermisch getrennt vom Heizkörper 16 vorhanden.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte elektronische Heizko­ stenverteiler 50 unterscheidet sich vom Heizkostenverteiler 10 im wesentlichen darin, daß statt des Fühlers 28 ein Fern­ fühler 52 mit der im Vorderteil 12 untergebrachten Schal­ tungsanordnung 14 verbunden ist.
Dieser Fernfühler enthält ein Gehäuse 54 mit einem elektri­ schen Widerstand 56. Dieser elektrische Widerstand 56 ist über eine elektrische Leitung 58 mit der Schaltungsanordnung 14 verbunden. Der Widerstand 56 ändert sich in Abhängigkeit von der ihn beaufschlagenden Wärme, so daß ein durch die Lei­ tung 58 fließender elektrischer Strom entsprechend veränder­ bar ist. In Abhängigkeit von diesem durch die Leitung 58 fließenden elektrischen Strom wird durch die Schaltungsanord­ nung 14 die vom Heizkörper 16 abgestrahlte Wärme ermittelt.
Das Vorderteil 12 und das Rückenteil 24 entsprechen in dem hier interessierenden Maße dem Vorderteil 12 und dem Rückteil 24 des Heizkostenverteilers 10. Lediglich ist im Rückteil 24 eine etwas größere Aussparung 60 vorhanden, um Platz für die elektrische Leitung 58 im zusammengebauten Zustand des Heiz­ kostenverteilers 50 zu schaffen.
Statt der beim Heizkostenverteiler 10 vorhandenen Befesti­ gungsplatte 32 ist beim Heizkostenverteiler 50 eine Befesti­ gungsplatte 62 vorhanden. Sie ist ähnlich wie die Platte 32 aufgebaut und weist so die Füße 34 und die Auswölbungen 40 auf. Auch die Platte 62 besteht aus Kunststoff.
Statt des Brückenteils 44 ist bei der Platte 62 eine Ausspa­ rung 64 vorhanden. Im zusammengebauten Zustand wird aus Rich­ tung des Heizkörpers 16 das Gehäuse 54 von unten an die Aussparung 64 angelegt und durch die Platte 62 und damit durch die Aussparung 64 hindurch mittels Schrauben 66 befe­ stigt. Das Gehäuse 54 ist somit durch die Platte 62 fest an dem Heizkörper 16 befestigt. Über die Platte 62 kann damit auch der im Stand der Technik bekannte Heizkostenverteiler 50 mit seinem bekannten Vorderteil 12 und Rückteil 24 unmittel­ bar an einem Heizkörper 16 befestigt werden. Die im Vorder­ teil untergebrachte Schaltungsanordnung 14 ist durch die Kunststoffplatte 62 und die Luftschicht 36 in gleicher Weise, wie es bei dem Heizkostenverteiler 10 der Fall ist, thermisch geschützt.
Im vorliegenden Beispielsfall sind die elektronischen Heiz­ kostenverteiler 10, 50 zweiteilig, mit einem Vorderteil 12 und einem Rückteil 24, ausgestattet. Als zusätzliches drittes Teil ist die Befestigungsplatte 32 bzw. 62 vorhanden.
Es ist allerdings auch möglich, die Befestigungsplatte 32 bzw. 62 mit dem Rückteil 24 als einteiliges Stück herzustel­ len. Das Rückteil eines derartigen Heizkostenverteilers würde dann gleichzeitig auch die Befestigungsplatte bilden. Derar­ tige Heizkostenverteiler können sinnvoll sein, wenn eine Erstausrüstung mit Heizkostenverteilern vorgesehen und damit noch keine im Stand der Technik bekannten Befestigungsplatten vorhanden sind.

Claims (14)

1. Befestigungsvorrichtung für einen Heizkostenverteiler, der mit einer Einrichtung zum Erfassen der von einem Heizkörper abgestrahlen Wärmemenge ausgestattet ist, wo­ bei der Heizkostenverteiler über die Befestigungsvor­ richtung gegen unbefugtes Entfernen des Heizkostenver­ teilers vom Heizkörper sicher an dem Heizkörper zu befe­ stigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Einrichtung (14) zum Erfassen der Wärmemenge thermisch von dem Heizkörper (16) ausreichend getrennt an der Befestigungsvorrichtung (32, 62) anbringbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Einrichtung zum Erfassen der Wärmemenge eine Schaltungsanordnung (14) zum elektrischen Erfassen der Wärmemenge ist,
  • - an der Schaltungsanordnung (14) ein Fühler (28, 52) angeschlossen ist, durch den eine wärmeleitende Ver­ bindung zwischen der Schaltungsanordnung (14) und dem Heizkörper (16) herstellbar ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Einrichtung zum Erfassen der Wärmemenge ein mit Verdampfungsflüssigkeit gefülltes Meßrohr ist,
  • - dieses Meßrohr lediglich bereichsweise und/oder nur in verminderten Maß an dem Heizkörper (16) wärmeleitend anlegbar ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Heizkörper (16) und dem Meßrohr eine der­ artig gering wärmeleitende Schicht vorhanden ist, daß die Funktionsuntüchtigkeit des Meßrohres durch ein volu­ menmäßig zu klein dimensioniertes Meßrohr ausgeschlossen ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Heizkörper (16) und der Schaltungsanordnung (14) eine derartig gering wärmeleitende Schicht (32, 36, 62) vorhanden ist, daß die Funktionsuntüchtigkeit der Schaltungsanordnung (14) durch Überhitzung ausgeschlos­ sen ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung zumindest einen gering wär­ meleitenden plattenförmigen Körper (32, 62) enthält.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Körper (32) eine Wärmebrücke (44) ausgebildet ist, an die der mit der Schaltungsanordnung verbundene Fühler (28) anlegbar ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem Körper (62) eine Aussparung (64) vorhanden ist, durch die hindurch der mit der Schaltungsanordnung verbundene Fühler (52, 56) an dem Heizkörper (16) an­ legbar ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (32, 62) aus Kunststoff hergestellt ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (32, 62) nur punktuell (34) an dem Heizkörper (16) anlegbar ist, und zumindest diese Anlegebereiche (34) gering wärmeleitend ausgebildet sind.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler ein von der Schaltungsanordnung (14) fest auskragender Körper (28) ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (52) über eine flexible Leitung (58) mit der Schaltungsanordnung (14) verbunden ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Kunststoffplatte (32, 62) mittels auskragender Füße (34) an dem Heizkörper (16) so befestigbar ist, daß zwischen dieser Platte (32, 62) und dem Heizkörper (16) eine Luftschicht (36) vorhanden ist,
  • - an dieser Platte (32, 62) das Rückteil (24) des Heiz­ kostenverteilers (10, 50) anbringbar ist und
  • - an diesem Rückteil (24) das Vorderteil (12) des Heiz­ kostenverteilers (10, 50) anbringbar ist, derart, daß im zusammengebauten Zustand von Platte, Rückteil und Vorderteil diese drei Teile gegen unbefugtes Entfernen sicher aneinander befestigbar sind.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Heizkörper (16) fest anzubringende Befesti­ gungsplatte (32, 62) integraler Bestandteil des Heizko­ stenverteilers (10, 50) ist.
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