DE4031161A1 - Befestigungsvorrichtung fuer einen heizkostenverteiler - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer einen heizkostenverteilerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für einen
Heizkostenverteiler der mit einer Einrichtung zum Erfassen
der von einem Heizkörper abgestrahlten Wärmemenge ausgestat
tet ist. Gegen unbefugtes Entfernen vom Heizkörper kann der
Heizkostenverteiler verplombungssicher an der Befestigungs
vorrichtung und damit am Heizkörper angebracht werden.
Bekannte elektronische Heizkostenverteiler weisen ein zweige
teiltes Gehäuse auf. In dem vom Heizkörper weggerichteten
Vorderteil desselben ist die elektronische Schaltungsanord
nung untergebracht. Nach hinten, d. h. in Richtung zu einem
Heizkörper, wird das Vorderteil von einem Rückteil aus Kunst
stoff abgedeckt. Das Rückteil ist seinerseits an einer am
Heizkörper fest angebrachten Befestigungsplatte anzubringen.
Die Befestigungsplatte ist metallisch und damit wärmeleitend
ausgebildet. An dieser Befestigungsplatte liegt beispielswei
se ein von der Vorderplatte auskragender elektrisch leitender
Fühler wärmeleitend an. Bei einem anderen ähnlichen elektro
nischen Heizkostenverteiler ist der Fühler in Form eines
Fernfühlers ausgebildet. Der Heizkostenverteiler, d. h. sein
gesamtes Gehäuse kann folglich räumlich entfernt von einem
Heizkörper angebracht werden. Lediglich der Fühler wird dann
verplombungssicher über die Befestigungsplatte an dem betref
fenden Heizkörper befestigt. Alle diese Heizkostenverteiler
sind für Temperaturen bis etwa 90°C zugelassen. Bei Heizkör
pern, die von einem höher temperierten Heizmedium durchströmt
werden und deren Oberfläche damit eine 90°C überschreitende
Temperatur aufweisen, kann die Elektronik dieser Heizkosten
verteiler unbrauchbar werden, sofern dieser Heizkörper in üb
licher Weise an dem betreffenden Heizkörper befestigt wird.
Bei mit Verdampfungsflüssigkeit ausgestatteten Heizkostenver
teilern kann ein derartig höher temperiertes Heizmedium zu
einem allzu frühen Verdampfen der gesamten Verdampfungsflüs
sigkeit führen, wodurch dieser Heizkostenverteiler ebenfalls
unbrauchbar werden kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für einen
Heizkostenverteiler der eingangs genannten Art anzugeben, der
es erlaubt, den Heizkostenverteiler unmittelbar an einem
Heizkörper zu plazieren, unabhängig davon, ob der Heizkörper
eine 90° überschreitende oder unterschreitende Oberflächen
temperatur besitzen kann.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gegeben. Die erfindungsgemäße Befestigung zeichnet sich dem
entsprechend dadurch aus, daß die Einrichtung zum Erfassen
der Wärmemenge bei einem Heizkostenverteiler thermisch von
dem Heizkörper ausreichend getrennt an der Befestigungsvor
richtung anzubringen ist. Bekannte Heizkostenverteiler können
damit in vergleichbarer Weise wie bisher bekannt und üblich
an einem Heizkörper angebracht werden.
Die thermische Trennung zwischen der Einrichtung zum Erfassen
der Wärmemenge, die bei einem elektronischen Heizkostenver
teiler dessen elektronische Schaltungsanordnung ist, und dem
Heizkörper ist beispielsweise durch eine entsprechend gering
wärmeleitende Schicht zwischen dieser Einrichtung und dem
Heizkörper herzustellen. Diese gering wärmeleitende Schicht
kann beispielsweise ein plattenförmiger Körper sein. Vorzugs
weise ist dabei in diesem Körper zumindest eine Wärmebrücke
vorhanden, so daß beispielsweise der mit einer elektronischen
Schaltungsanordnung verbundene Fühler wärmeleitenden indirek
ten Kontakt mit dem Heizkörper bekommen kann. Diese Wärme
brücke kann allerdings auch vergleichsweise geringer wärme
leitend ausgebildet sein, so daß die Schaltungsanordnung und
damit die dort vorhandenen elektronischen Bauteile nicht mit
der vollen Wärmemenge beaufschlagt werden. Dies hat dann Vor
teile, wenn der Heizkostenverteiler die von einem Heizkörper
innerhalb eines bestimmten Zeitraums abgestrahlte Wärme men
genmäßig nicht erfassen kann. Letzteres ist denkbar etwa bei
mit einer Verdampfungsflüssigkeit ausgestatteten Heizkosten
verteilern. Um an das bei diesen Heizkostenverteilern vorhan
dene, mit einer Verdampfungsflüssigkeit gefüllte Meßrohr
nicht zuviel Wärme hingelangen zu lassen, kann es vorteilhaft
sein, das Meßrohr lediglich bereichsweise und/oder in nur
vermindertem Maß beispielsweise über eine relativ dünne
Kunststoffolie mit dem Heizkörper zu kontaktieren. Mit einer
Verdampfungsflüssigkeit ausgestattete, üblicherweise verwen
dete Meßröhrchen können dann auch für mit einer wesentlich
höheren Vorlauftemperatur beaufschlagte Heizkörper verwendet
werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Verdampfungs
flüssigkeit mengenmäßig nicht ausreicht. Es brauchen dann
nicht Heizkostenverteiler mit vergrößerten oder anzahlmäßig
vermehrten Meßröhrchen entwickelt zu werden, sondern es
reicht aus, die Heizkostenverteiler lediglich im Bereich der
Meßröhrchen thermisch entsprechend zu isolieren.
Um die eingangs unter anderem genannten elektronischen Heiz
kostenverteiler auch in ihrer Ausbildung mit Fernfühler wahl
weise einsetzen zu können, ist in dem gering wärmeleitenden
Körper, über den die thermische Trennung hergestellt wird,
eine Aussparung vorhanden, durch die hindurch der mit der
Schaltungsanordnung verbundene Fernfühler an dem Heizkörper
wärmeleitend anlegbar ist.
Nach einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist dieser ge
ring wärmeleitende Körper aus einem Kunststoffmaterial herge
stellt. Diese Kunststoffplatte stellt dann die Befestigungs
platte dar, über die der Heizkostenverteiler an dem Heizkör
per befestigt werden kann. Statt unmittelbar an dem Heizkör
per könnte diese Kunststoffplatte auch an der im Stand der
Technik bekannten metallischen Befestigungsplatte angebracht
werden. Das hat den Vorteil, daß bei bereits vorhandener me
tallischer Befestigungsplatte diese nicht gegen die Kunst
stoffplatte ausgetauscht werden müßte.
Um die thermische Trennung zwischen der Schaltungsanordnung
und dem Heizkörper zu erhöhen, kann der gering wärmeleitende
Körper, wie z. B. die Kunststoffplatte, nur punktuell an dem
Heizkörper anlegbar sein. Dies wird beispielsweise dadurch
erreicht, daß der Körper bzw. diese Kunststoffplatte mit aus
kragenden Füßen ausgestattet wird. In diesem Fall könnten
dann auch lediglich nur diese Füße gering wärmeleitend ausge
bildet sein. Als zusätzliche Isolierschicht wäre dann eine
Luftschicht zwischen dem plattenförmigen Körper und dem Heiz
körper vorhanden.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufge
führten Merkmale sowie aus den nachstehenden beiden Ausfüh
rungsbeispielen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine erste Ausführungsform für
einen erfindungsgemäß befestigten Heizkostenvertei
ler,
Fig. 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung
des Heizkostenverteilers und seine Befestigung nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich Fig. 1 durch eine zweite
Ausführungsform für einen erfindungsgemäß befestigten
Heizkostenverteiler und
Fig. 4 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung
des in Fig. 3 dargestellten Heizkostenverteilers mit
seiner Befestigung.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte elektronische Heizkostenver
teiler 10 besitzt ein Vorderteil 12, in dem eine strichpunk
tiert eingerahmte elektronische Schaltungsanordnung 14 unter
gebracht ist, die zum Erfassen der von einem Heizkörper 16
abgestrahlten Wärmemenge ausgelegt ist. Mittels einer am Vor
derteil außerdem noch angebrachten Batterie 18 wird die zum
Betrieb des Heizkostenverteilers 10 erforderliche elektrische
Spannung bereitgestellt.
Über an der Rückseite des Vorderteils 12 angebrachte Klauen
20 kann das Vorderteil 12 von oben hinter einen Rücksprung 22
eingehängt werden, der im oberen Bereich eines Rückteils 24
ausgeformt ist. Im nicht eingebauten Zustand läßt sich das
Vorderteil 12 damit von dem Rückteil 24 wegschwenken, was
durch den Pfeil 26 bewegungsmäßig angedeutet ist.
Vom Vorderteil 12 kragt ein Fühler 28 aus, der fest an dem
Vorderteil 12 befestigt und mit der Schaltungsanordnung 14
verbunden ist. Dieser Fühler 28 ragt im zusammengebauten Zu
stand von Vorderteil 12 und Rückteil 24 durch eine im Rück
teil 24 vorhandene Aussparung 30 hindurch. Insoweit stellen
das Vorderteil 12 und das Rückteil 24 im Stand der Technik
bekannte Bauteile dar.
Unmittelbar auf dem Heizkörper 16 ist eine Befestigungsplatte
32 fest angebracht. Diese Platte 32 besteht aus einem gering
wärmeleitenden Kunststoffmaterial. Die dem Heizkörper 16 zu
gewandte Oberflächenseite der Platte 32 ist mit Füßen 34 ver
sehen, so daß die Platte 32 nicht vollflächig sondern nur im
Bereich der Füße 34 an dem Heizkörper 16 anliegt. Zwischen
dem Heizkörper 16 und der Platte 32 ist damit eine Luft
schicht 36 vorhanden (Fig. 1). Diese Luftschicht 36 stellt
ebenfalls eine gering wärmeleitende Schicht dar.
Befestigt ist die Platte 32 am Heizkörper 16 beispielsweise
mittels einer Schraube 38 oder über am Heizkörper anzuschwei
ßende Bolzen. Im zusammengebauten Zustand des Heizkörpers 10,
in dem dieser an dem Heizkörper 16 fest angebracht ist, läßt
sich die Schraube 38 (Fig. 1) bzw. der entsprechend vorhande
ne, an dem Heizkörper 16 angeschweißte Bolzen, nicht von au
ßen lösen, da er von außen nicht frei zugänglich ist.
Die dem eigentlichen Heizkostenverteiler 10 zugewandte Fläche
der Platte 32 ist mit derartigen Auswölbungen 40 versehen,
daß das Rückteil 24 von oben (Pfeil 42) auf die Platte 32
aufgeschoben werden kann. Im aufgeschobenen Zustand kann das
Rückteil 24 dann nicht mehr in normaler Richtung von der
Platte 32, d. h. in Fig. 1 nach oben, von der Platte 32 abge
hoben werden. Die Auswölbungen 40 sind dabei immer dem Rück
teil 24 gestalterisch angepaßt. Bei einem andersgearteten
Rückteil 24 sind dann auch die Auswölbungen 40 entsprechend
anders geformt.
In der Platte 32 ist ein wärmeleitendes, bügelartiges
Brückenteil 44 fest angebracht. Dieses Brückenteil 44 liegt
einerseits an der Oberseite des Heizkörpers 16 - zusammen mit
den Füßen 34 - an. Auf der dem Heizkörper 16 weggerichteten
Kontaktseite 46 des Brückenteils 44, die in Fig. 2 etwa V-
förmig ausgebildet ist, liegt im zusammengebauten Zustand des
Heizkostenverteilers der im Beispielsfall ebenfalls entspre
chend V-förmig geformte Fühler 28 an (Fig. 1). Über das
Brückenteil 44 und den Fühler 28 kann damit die von dem Heiz
körper 16 abgestrahlte Wärme in die Schaltungsanordnung 14
gelangen. Während der Fühler 28 somit unmittelbar am Brücken
teil 44 und damit auch mehr oder weniger unmittelbar am Heiz
körper 16 anliegt, ist die im Vorderteil untergebrachte
Schaltungsanordnung 14 mittels der Befestigungsplatte 32 und
der zwischen dieser und dem Heizkörper 16 vorhandenen Luft
schicht 36 ausreichend thermisch getrennt vom Heizkörper 16
vorhanden.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte elektronische Heizko
stenverteiler 50 unterscheidet sich vom Heizkostenverteiler
10 im wesentlichen darin, daß statt des Fühlers 28 ein Fern
fühler 52 mit der im Vorderteil 12 untergebrachten Schal
tungsanordnung 14 verbunden ist.
Dieser Fernfühler enthält ein Gehäuse 54 mit einem elektri
schen Widerstand 56. Dieser elektrische Widerstand 56 ist
über eine elektrische Leitung 58 mit der Schaltungsanordnung
14 verbunden. Der Widerstand 56 ändert sich in Abhängigkeit
von der ihn beaufschlagenden Wärme, so daß ein durch die Lei
tung 58 fließender elektrischer Strom entsprechend veränder
bar ist. In Abhängigkeit von diesem durch die Leitung 58
fließenden elektrischen Strom wird durch die Schaltungsanord
nung 14 die vom Heizkörper 16 abgestrahlte Wärme ermittelt.
Das Vorderteil 12 und das Rückenteil 24 entsprechen in dem
hier interessierenden Maße dem Vorderteil 12 und dem Rückteil
24 des Heizkostenverteilers 10. Lediglich ist im Rückteil 24
eine etwas größere Aussparung 60 vorhanden, um Platz für die
elektrische Leitung 58 im zusammengebauten Zustand des Heiz
kostenverteilers 50 zu schaffen.
Statt der beim Heizkostenverteiler 10 vorhandenen Befesti
gungsplatte 32 ist beim Heizkostenverteiler 50 eine Befesti
gungsplatte 62 vorhanden. Sie ist ähnlich wie die Platte 32
aufgebaut und weist so die Füße 34 und die Auswölbungen 40
auf. Auch die Platte 62 besteht aus Kunststoff.
Statt des Brückenteils 44 ist bei der Platte 62 eine Ausspa
rung 64 vorhanden. Im zusammengebauten Zustand wird aus Rich
tung des Heizkörpers 16 das Gehäuse 54 von unten an die
Aussparung 64 angelegt und durch die Platte 62 und damit
durch die Aussparung 64 hindurch mittels Schrauben 66 befe
stigt. Das Gehäuse 54 ist somit durch die Platte 62 fest an
dem Heizkörper 16 befestigt. Über die Platte 62 kann damit
auch der im Stand der Technik bekannte Heizkostenverteiler 50
mit seinem bekannten Vorderteil 12 und Rückteil 24 unmittel
bar an einem Heizkörper 16 befestigt werden. Die im Vorder
teil untergebrachte Schaltungsanordnung 14 ist durch die
Kunststoffplatte 62 und die Luftschicht 36 in gleicher Weise,
wie es bei dem Heizkostenverteiler 10 der Fall ist, thermisch
geschützt.
Im vorliegenden Beispielsfall sind die elektronischen Heiz
kostenverteiler 10, 50 zweiteilig, mit einem Vorderteil 12
und einem Rückteil 24, ausgestattet. Als zusätzliches drittes
Teil ist die Befestigungsplatte 32 bzw. 62 vorhanden.
Es ist allerdings auch möglich, die Befestigungsplatte 32
bzw. 62 mit dem Rückteil 24 als einteiliges Stück herzustel
len. Das Rückteil eines derartigen Heizkostenverteilers würde
dann gleichzeitig auch die Befestigungsplatte bilden. Derar
tige Heizkostenverteiler können sinnvoll sein, wenn eine
Erstausrüstung mit Heizkostenverteilern vorgesehen und damit
noch keine im Stand der Technik bekannten Befestigungsplatten
vorhanden sind.
Claims (14)
1. Befestigungsvorrichtung für einen Heizkostenverteiler,
der mit einer Einrichtung zum Erfassen der von einem
Heizkörper abgestrahlen Wärmemenge ausgestattet ist, wo
bei der Heizkostenverteiler über die Befestigungsvor
richtung gegen unbefugtes Entfernen des Heizkostenver
teilers vom Heizkörper sicher an dem Heizkörper zu befe
stigen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Einrichtung (14) zum Erfassen der Wärmemenge thermisch von dem Heizkörper (16) ausreichend getrennt an der Befestigungsvorrichtung (32, 62) anbringbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Einrichtung zum Erfassen der Wärmemenge eine Schaltungsanordnung (14) zum elektrischen Erfassen der Wärmemenge ist,
- - an der Schaltungsanordnung (14) ein Fühler (28, 52) angeschlossen ist, durch den eine wärmeleitende Ver bindung zwischen der Schaltungsanordnung (14) und dem Heizkörper (16) herstellbar ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Einrichtung zum Erfassen der Wärmemenge ein mit Verdampfungsflüssigkeit gefülltes Meßrohr ist,
- - dieses Meßrohr lediglich bereichsweise und/oder nur in verminderten Maß an dem Heizkörper (16) wärmeleitend anlegbar ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Heizkörper (16) und dem Meßrohr eine der
artig gering wärmeleitende Schicht vorhanden ist, daß
die Funktionsuntüchtigkeit des Meßrohres durch ein volu
menmäßig zu klein dimensioniertes Meßrohr ausgeschlossen
ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Heizkörper (16) und der Schaltungsanordnung
(14) eine derartig gering wärmeleitende Schicht (32, 36,
62) vorhanden ist, daß die Funktionsuntüchtigkeit der
Schaltungsanordnung (14) durch Überhitzung ausgeschlos
sen ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsvorrichtung zumindest einen gering wär
meleitenden plattenförmigen Körper (32, 62) enthält.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in diesem Körper (32) eine Wärmebrücke (44) ausgebildet
ist, an die der mit der Schaltungsanordnung verbundene
Fühler (28) anlegbar ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in diesem Körper (62) eine Aussparung (64) vorhanden
ist, durch die hindurch der mit der Schaltungsanordnung
verbundene Fühler (52, 56) an dem Heizkörper (16) an
legbar ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (32, 62) aus Kunststoff hergestellt ist.
10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper (32, 62) nur punktuell (34) an dem Heizkörper
(16) anlegbar ist, und zumindest diese Anlegebereiche
(34) gering wärmeleitend ausgebildet sind.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fühler ein von der Schaltungsanordnung (14) fest
auskragender Körper (28) ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fühler (52) über eine flexible Leitung (58) mit der
Schaltungsanordnung (14) verbunden ist.
13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Kunststoffplatte (32, 62) mittels auskragender Füße (34) an dem Heizkörper (16) so befestigbar ist, daß zwischen dieser Platte (32, 62) und dem Heizkörper (16) eine Luftschicht (36) vorhanden ist,
- - an dieser Platte (32, 62) das Rückteil (24) des Heiz kostenverteilers (10, 50) anbringbar ist und
- - an diesem Rückteil (24) das Vorderteil (12) des Heiz kostenverteilers (10, 50) anbringbar ist, derart, daß im zusammengebauten Zustand von Platte, Rückteil und Vorderteil diese drei Teile gegen unbefugtes Entfernen sicher aneinander befestigbar sind.
14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die an dem Heizkörper (16) fest anzubringende Befesti
gungsplatte (32, 62) integraler Bestandteil des Heizko
stenverteilers (10, 50) ist.
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