DE4030330A1 - Von hand bewegbarer transportwagen, insbesondere einkaufswagen - Google Patents
Von hand bewegbarer transportwagen, insbesondere einkaufswagenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/0006—Bumpers; Safety devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
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- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen von Hand bewegbaren mit gleichen Wagen
schachtelbaren und mit einer Schiebeeinrichtung ausgestatteten Transport
wagen, insbesondere einen Einkaufswagen, der ein mit wenigstens drei Fahr
rollen ausgestattetes Fahrgestell ausweist, dessen Grundrahmen zwei in
Schieberichtung des Transportwagens konvergierend angeordnete Längsseiten
besitzt, die im vorderen schmäleren Bereich des Grundrahmens durch ein
Querstück verbunden sind und das Fahrgestell entweder selbst eine Abstell
einrichtung für das zu transportierende Gut bildet oder zum Tragen wenig
stens einer Abstelleinrichtung, beispielsweise einer Ladeplattform und/oder
eines Korbes, Behälters oder dergleichen bestimmt ist, wobei am Quer
stück eine leistenförmige Stoßdämpfereinrichtung befestigt ist.
Transportwagen dieser Art sind beispielsweise durch die EP 00 56 534 oder
durch das DE-Gm 82 34 160.5 näher beschrieben. Auch auf Bahnhöfen oder
Flughäfen eingesetzte Transportwagen, sog. "Kofferkulis" fallen unter diese
Gattung. Diese Transportwagen sind an ihrem vorderen Querstück mit einer
Stoßdämpfereinrichtung in Form einer Stoßleiste ausgestattet, die Fußver
letzungen verhindern soll, wenn eine vorausgehende Person von einem derar
tigen Transportwagen angefahren wird. Bei allen diesen Transportwagen ist
die Stoßdämpfereinrichtung an der vorderen in Schieberichtung weisenden
Fläche des Querstückes angeordnet, wobei beide Endabschnitte des Stoßleiste,
zu den Längsseiten des Grundrahmens umgebogen sind und an diesen enden.
Die geschilderte Anordnung hat sich als nachteilig erwiesen, denn es läßt
sich nicht vermeiden, daß zwischen den Endabschnitten der Stoßdämpferein
richtung und den Längsseiten des Grundrahmens je ein mehr oder weniger großer
Absatz entsteht, an dem man beim Bewegen des Transportwagens dann einhaken
kann, wenn man beispielsweise an Einrichtungsgegenständen entlangfährt und an
diesen aus Unachtsamkeit entlangstreift. Meist sind es schmale senkrechte Kan
ten der Füße oder der Rahmen dieser Gegenstände, die auf gleicher Höhe wie
die Endabschnitte der Stoßdämpfereinrichtung angeordnet sind, an denen man
mit dem Endabschnitt einhakt. Die Folge ist ein Ein- oder gar Ausreißen der
Befestigungsabschnitte der Stoßdämpfereinrichtung, so daß diese nach kurzer
Zeit, ihrem Verwendungszweck beraubt, teilweise vom Querstück herunterhängt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Transportwagen der gattungsgemäßen
Art, den Grundrahmen so zu verändern, daß die eben beschriebenen Nachteile
größtenteils vermieden oder zumindet gemindert werden.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Längsseiten des Grundrahmens
je eine in das Querstück mündende, zur Längsachse des Fahrgestelles gerich
tete Abstufung zur Aufnahme je eines Endabschnittes der Stoßdämpfereinrich
tung aufweisen.
Obwohl es bei der erfindungsgemäßen Lösung ebenfalls nicht zu vermeiden ist,
daß zwischen den Längsseiten und den Endabschnitten der Stoßdämpfereinrich
tung je ein Absatz gebildet wird, ist die Gefahr eines Einhakens mit anderen
Gegenständen trotzdem weitgehend gebannt. Durch die erfindungsgemäß gebil
deten, zum Inneren des Fahrgestellgrundrisses gerichteten Abstufungen liegen
die Absätze nicht mehr außen an den Längsseiten, sondern sie befinden sich
zwischen je einer Geraden, die man, in Draufsicht gesehen, an die Längssei
ten und an die vertikale Außenfläche der Endabschnitte der Stoßdämpferein
richtung anlegen kann. Diese Geraden bilden im Grunde jene Stellen, an die
man beim Bewegen des Transportwagens an andere Gegenstände anstoßen kann.
Da sich die Absätze nicht mehr an diesen Geraden befinden, sondern inner
halb dieser Geraden angeordnet sind, kann es auch nicht mehr zum vorab
beschriebenen nachteiligen Einhaken kommen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Transportwagen in Form eines Einkaufswagens;
Fig. 2 den Grundrahmen des Fahrgestelles in einer Draufsicht sowie,
Fig. 3 den vorderen Bereich des Grundrahmens mit Stoßdämpfereinrichtung.
Der in Fig. 1 als Einkaufswagen dargestellte Transportwagen 1 steht stell
vertretend für die vielen Ausführungsarten von Transportwagen 1, die von
der erfindungsgemäßen Lösung erfaßt werden. Alle diese Transportwagen 1
weisen bekanntermaßen ein mit wenigstens drei Fahrrollen 2 ausgestattetes
Fahrgestell 3 auf, das zum Tragen von mindestens einer weiteren, zur Auf
nahme von Ladegut vorgesehenen Abstellfläche 14, z. B. eines Korbes, even
tuell mit schwenkbarer Rückwand und/oder einer Ladeplattform und dgl. be
stimmt ist. Diese Ausführungsformen sind ebenso bekannt, wie die Schiebe
einrichtung 15, mit welcher diese Transportwagen 1 ausgestattet sind. Auch
kann das Fahrgestell 3 die Abstellfläche 14 selbst bilden, wie dies z. B.
durch Gepäcktransportwagen bekannt ist. Der Grundrahmen 4 des Transport
wagens 1 jedenfalls weist bei allen Ausführungsarten zwei Längsseiten 6
auf, die sich in Schieberichtung (siehe Pfeil) des Transportwagens 1 be
trachtet einander nähern, also konvergierend angeordnet sind, um das platz
sparende Ineinanderschieben derartiger Transportwagen 1 zu ermöglichen.
Beide Längsseiten 6 gehen im vorderen Bereich 5 des Grundrahmens 4 gewöhn
lich übergangslos in ein Querstück 10 über. Die Längsseiten 6 sind also
durch das Querstück 10 verbunden. Zum Grundrahmen 4 zählt gewöhnlich noch
ein Querverbindungsteil 12, das sich im vorderen Bereich 5 des Grundrah
mens 4 oder des Fahrgestelles befindet und zum Tragen wenigstens einer,
gewöhnlich jedoch von zwei Fahrrollen 2 vorgesehen ist. An den rückwärti
gen Enden 7 der Längsseiten 6 sind bekannte und deshalb nicht näher dar
gestellte Befestigungseinrichtungen zum Befestigen der hinteren Fahrrollen
2 vorgesehen. Weitere Teile, die in bekannter Weise zusammen mit dem
Grundrahmen 4 das Fahrgestell 3 bilden, sind gewöhnlich vorgesehen. An der
in Schieberichtung des Transportwagens 1 weisenden Fläche 11 des Quer
stückes 10 ist eine leistenförmige Stoßdämpfereinrichtung in Gestalt einer
Stoßleiste ortsfest angeordnet. Die Endabschnitte 18 des Stoßdämpferein
richtung 17 sind so umgebogen, daß sie zur Rückseite 13 des Transport
wagens 1 weisen. Die Endabschnitte 18 liegen seitlich an je einer Ab
stufung 8 einer Längsseite 6 des Grundrahmens 4 an.
Die Ausbildung der beiden Abstufungen 8 wird in Fig. 2 näher beschrieben.
In der Draufsicht erkennt man die beiden konvergierenden Längsseiten 6
des Fahrgestelles 3. Man erkennt ferner das Querstück 10, das die beiden
Längsseiten 6 verbindet. Eingezeichnet ist ferner das im vorderen Be
reich 5 des Grundrahmens 4 befindliche Querverbindungsteil 12, das an den
Längsseiten 6 angeschweißt ist und an dem zwei Fahrrollen 2 befestigt sind.
Die Lage der hinteren an den Enden 7 der Längsseite 6 befindlichen Fahr
rollen 2 ist ebenfalls der Zeichnung entnehmbar. Zum besseren Verständnis
ist auch die Längsachse 16 des Fahrgestelles 3 eingezeichnet. Nahe des
Querstückes 10 sind die Längsseiten 6 spiegelbildlich ein Stück zur Längs
achse 16 hin gebogen, streben anschließend mit ihren Teilstücken 9 pa
rallel zu den Längsseiten 6 verlaufend dem Querstück 10 zu und münden ei
ne Verengung bildend, bevorzugt bogenförmig in das Querstück 10. Durch
diese zweckmäßige Gestaltung wird je eine zur Längsachse 16 gerichtete,
in das Querstück 10 mündende Abstufung 8 gebildet, wobei die Abstufung 8
zur Aufnahme je eines Endabschnittes 18 der Stoßdämpfereinrichtung 17 vor
gesehen sind.
In Fig. 3 ist in einer Draufsicht der vordere Bereich 5 des Grundrahmens 4
mit aufgesetzter Stoßdämpfereinrichtung 17 dargestellt. Man erkennt das
Querstück 10 sowie die beiden Abstufungen 18, die umgekehrt auch in die
Längsseiten 6 des Grundrahmens 4 münden. Am Querstrich 10 ist die Soßdäm
pfereinrichtung 17 befestigt. Diese erstreckt sich in Form einer Stoßlei
ste über das gesamte Querstück 10 und folgt dann zu einem Großteil der Kon
tur der beiden Abstufungen 8 derart, daß die Endabschnitte 18 der Stoß
dämpfereinrichtung 17 in den beiden Abstufungen 8 angeordnet sind. Zwischen
den Endabschnitten 18 und den Längsseiten 6 ist gewöhnlich je ein Absatz 19
gebildet. In der Zeichnung ist je eine Gerade 20 an die Längsseiten 6 und an
die vertikale Außenfläche 18a der angrenzenden Endabschnitte 18 angelegt.
Die zwischen den Längsseiten 6 und den Endabschnitten 18 gebildeten Absätze
19 befinden sich in zweckmäßiger Weise innerhalb jenes Bereiches 21, der
von oben betrachtet von den beiden Geraden 20 (oder entsprechenden senkrech
ten Ebenen) bestimmt ist. Die Zeichnung verdeutlicht, daß es bei der vorge
schlagenen Lösung wesentlich schwieriger ist, beim Fahren mit dem Trans
portwagen 1 mit den Absätzen 19 an einem benachbarten Gegenstand einzuha
ken. Die beiden Geraden 20 kennzeichnen jene Flächenbereiche, an die man
beim Bewegen des Transportwagens 1 mit anderen Gegenständen anstoßen oder
anecken kann. Die beiden Absätze 19 liegen in erfindungsgemäßer Weise nicht
an diesen Flächenbereichen.
Die Längsteile 6 und das Querstück 10 können bei allen Ausführungsbeispie
len entweder aus einem Rund- oder Rechteckrohr, oder aus einem hochkant
angeordneten Flachstahl oder aber aus zwei starken Drahtstäben gefertigt
sein, die durch geeignete Zwischenstücke verbunden und übereinander an
geordnet, Bestandteil des Grundrahmens 4 sind.
Aus Gründen der Standsicherheit des Transportwagens 1 ist es zweckmäßig,
das zum Tragen der vorderen Fahrrollen 2 bestimmte Querverbindungsteil
12 in jenem Bereich 22 vorzusehen, der von den beiden Teilstücken 5 der
Längsseiten 6 und dem Querstück 10 begrenzt ist. Dies bedeutet, daß das
Querverbindungsteil 12 an den Teilstücken 9 angeschweißt ist.
Claims (4)
1. Von Hand bewegbarer, mit gleichen Wagen schachtelbarer und mit einer Schie
beeinrichtung ausgestatteter Transportwagen, inbesondere Einkaufswagen, der
ein mit wenigstens drei Fahrrollen ausgestattetes Fahrgestell aufweist, des
sen Grundrahmen zwei in Schieberichtung des Transportwagens konvergierend
angeordnete Längsseiten besitzt, die im vorderen schmäleren Bereich des
Grundrahmens durch ein Querstück verbunden sind und das Fahrgestell ent
weder selbst eine Abstelleinrichtung für das zu transportierende Gut bildet
oder zum Tragen wenigstens einer Abstelleinrichtung, beispielsweise einer
Ladeplattform und/oder eines Korbes, Behälters oder dergleichen bestimmt
ist, wobei am Querstück eine leistenförmige Stoßdämpfereinrichtung be
festigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (6)
des Grundrahmens (4) je eine in das Querstück (10) mündende, zur Längs
achse (16) des Fahrgestelles (3) gerichtete Abstufung (8) zur Aufnahme je
eines Endabschnittes (18) der Stoßdämpfereinrichtung (17) aufweisen.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Längsseiten (6) durch je eine Abstufung (8) je ein Teilstück (5)
gebildet ist, wobei jedes Teilstück (9) parallel zur jeweils angrenzenden
Längsseite (6) angeordnet ist.
3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen je einem Endabschnitt (18) und je einem Teilstück (9) ge
bildete Absatz (15) innerhalb jenes Bereiches (21) angeordnet ist, der von
je einer an eine Längsseite (6) und an die Außenfläche (18a) des benachbar
ten Endabschnittes (18) angelegten Geraden (20) oder senkrechten Ebene be
grenzt ist.
4. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zur Befestigung der vorderen Fahrrollen vorge
sehene Querverbindungsteil (12) an den Teilstücken (9) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030330 DE4030330A1 (de) | 1990-09-25 | 1990-09-25 | Von hand bewegbarer transportwagen, insbesondere einkaufswagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904030330 DE4030330A1 (de) | 1990-09-25 | 1990-09-25 | Von hand bewegbarer transportwagen, insbesondere einkaufswagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4030330A1 true DE4030330A1 (de) | 1992-03-26 |
Family
ID=6414947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904030330 Withdrawn DE4030330A1 (de) | 1990-09-25 | 1990-09-25 | Von hand bewegbarer transportwagen, insbesondere einkaufswagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4030330A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015110608B3 (de) * | 2015-07-01 | 2016-07-21 | Lke Gesellschaft Für Logistik- Und Kommunikations-Equipment Mbh | Rollwagen zum Transport von Stückgütern |
DE202015006120U1 (de) | 2015-09-04 | 2016-12-07 | Lke Gesellschaft Für Logistik- Und Kommunikations-Equipment Mbh | Vorrichtung zum Transport von Stückgütern |
DE102010025079B4 (de) * | 2009-06-26 | 2020-06-04 | J. D. Geck Gmbh | Einkaufswagen |
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EP0056534B1 (de) * | 1980-12-16 | 1985-03-20 | Ateliers Reunis Caddie | Stossstange für Handkarre bestimmt zur Aufnahme verschiedener Waren, insbesondere in Einkaufszentren |
DE3434178A1 (de) * | 1984-09-18 | 1986-03-20 | Rudolf Wanzl Kg, 8874 Leipheim | Transportwagen, insbesondere einkaufswagen |
-
1990
- 1990-09-25 DE DE19904030330 patent/DE4030330A1/de not_active Withdrawn
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EP3141455A1 (de) | 2015-09-04 | 2017-03-15 | LKE Gesellschaft für Logistik- und Kommunikations- Equipment mbH | Vorrichtung zum transport von stückgütern |
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