DE10162007B4 - Handbetätigter Transportwagen - Google Patents

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Abstract

Handbetätigter Transportwagen, umfassend ein mindestens vier Rollen aufweisendes Fahrgestell, eine im rückwärtigen Bereich angeordnete Schiebeeinrichtung und ein im Bereich der Schiebeeinrichtung angeordnetes, seitlich geschlossenes, nach oben offenes Warenbehältnis mit variablem Fassungsvermögen, welches einen feststehenden, in sich starren Teil (1) mit einer Rückwand (2), einem Bodenabschnitt (4) und zwei Seitenwänden (3) sowie einen relativ zu diesem in Längsrichtung (A) des Transportwagens zwischen zwei Endstellungen lageveränderbaren Teil (5, 5') mit einer Vorderwand (6), zwei starr mit dieser verbundenen Seitenwänden (7) und einem Bodenabschnitt (8, 8') umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (8, 8') des lageveränderbaren Teils (5, 5') im Bereich einer seiner beiden sich quer zur Längsrichtung (A) erstreckenden Kanten dergestalt schwenkbar an einem angrenzenden Bauteil des Warenbehältnisses angelenkt ist, daß er bei der dem minimalen Fassungsvermögen des Warenbehältnisses entsprechenden Stellung des lageveränderbaren Teils (5, 5') im wesentlichen parallel und benachbart zu dessen Vorderwand (6) verläuft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen handbetätigten Transportwagen, umfassend ein mindestens vier Rollen aufweisendes Fahrgestell, eine im rückwärtigen Bereich angeordnete Schiebeeinrichtung und ein im Bereich der Schiebeeinrichtung angeordnetes, seitlich geschlossenes, nach oben offenes Warenbehältnis mit variablem Fassungsvermögen, welches einen feststehenden, in sich starren Teil mit einer Rückwand, einem Bodenabschnitt und zwei Seitenwänden sowie einen relativ zu diesem in Längsrichtung des Transportwagens zwischen zwei Endstellungen lageveränderbaren Teil mit einer Vorderwand, zwei starr mit dieser verbundenen Seitenwänden und einem Bodenabschnitt umfaßt.
  • Ein derartiger Transportwagen geht aus der DE 29511903 U1 als bekannt hervor. Bei dem aus diesem Dokument bekannten Warenbehältnis ist der lageveränderbare Teil in sich starr ausgeführt, indem der Bodenabschnitt starr mit den beiden Seitenwänden und der Vorderwand verbunden ist. Der Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils ist mit dem Bodenabschnitt des feststehenden Teils über Verbindungsteile verbunden, welche zusammen mit den beiden Bodenabschnitten ein Gelenkviereck bilden. Auf diese Weise wird der lageveränderbare Teil, wenn er aus seiner dem minimalen Fassungsvermögen entsprechenden ersten Endstellung in seine dem maximalen Fassungsvermögen entsprechenden zweite Endstellung gebracht wird, entlang einer Kurvenbahn translatorisch bewegt.
  • Nachteilig bei diesem Warenbehältnis ist insbesondere, daß keine praxisgerechte Möglichkeit besteht, daß Fassungsvermögen des Warenbehältnisses zu verändern, wenn in diesem bereits Waren aufgenommen sind. Bestenfalls leichte, flache Waren, die auf dem Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils abgelegt sind, stellen keine Beeinträchtigung für eine nachträgliche Veränderung des Fassungsvermögens des Warenbehältnisses dar.
  • Aus der DE 4417418 C2 ist ein weiterer Transportwagen mit einem seitlich geschlossenen, nach oben offenen Warenbehältnis mit variablem Fassungsvermögen bekannt, welches einen feststehenden Teil mit einer Rückwand, einem Bodenabschnitt und zwei Seitenwänden sowie einen relativ zu diesem zwischen zwei Endstellungen lageveränderbaren Teil umfaßt. Der lageveränderbare Teil ist hier an dem feststehenden Teil um eine im Bereich der Vorderkante des Bodenabschnitts des feststehenden Teils angeordnete Achse herum verschwenkbar gelagert. Auf diese Weise bildet jenes Wandelement des lageveränderbaren Teils des Warenbehältnisses, welches bei der dem maximalen Fassungsvermögen des Warenbehältnisses entsprechenden zweiten Endstellung des lageveränderbaren Teils dessen Boden bildet, bei der dem minimalen Fassungsvermögen des Warenbehältnisses entsprechenden ersten Endstellung des lageveränderbaren Teils die Vorderwand des Warenbehältnisses. Und jenes Wandelement, welches bei der zweiten Endstellung des lageveränderbaren Teils die Vorderwand des Warenbehältnisses bildet, ist bei der ersten Endstellung des lageveränderbaren Teils in das Innere des Warenbehältnisses hinein verschwenkt, um eine obere Zugangsöffnung freizugeben. Auch bei dem aus diesem Dokument bekannten Warenbehältnis ist somit der feststehende Teil wiederum in sich starr ausgeführt, indem die Seitenwände, die Rückwand und der Bodenabschnitt starr miteinander verbunden sind; demgegenüber sind bei dem lageveränderlichen Teil nur drei der vier Wandelemente starr miteinander verbunden, nämlich die Seitenwände und jenes Wandelement, welches bei der zweiten Endstellung des lageveränderbaren Teils dessen Boden bildet.
  • Auch hier ist ein nachträgliches Verändern des Fassungsvermögens des Warenbehältnisses, wenn dieses bereits teilweise beladen ist, nicht uneingeschränkt möglich. Zwar erweist sich das aus der DE 4417418 C2 bekannte Warenbehältnis gegenüber demjenigen nach dem DE 29511903 U1 insoweit als überlegen, als der Bodenabschnitt des feststehenden Behälterteils sowohl bei maximalem als auch bei minimalem Fassungsvermögen zum Ablegen von Waren zur Verfügung steht; hier abgelegte Waren behindern somit nicht schlechthin ein nachträgliches Verändern des Fassungsvermögens des Warenbehältnisses. Sind hier jedoch hochformatige Waren, zum Beispiel Flaschen, abgestellt, so ragen diese in jenen Bereich hinein, der beim Verschwenken des lageveränderbaren Behälterteils von jenem Wandelement überstrichen wird, welches bei maximalen Fassungsvermögen die Vorderwand des Warenbehältnisses bildet.
  • Ferner ist es bekannt, bei handbetätigten Transportwagen korbartige, nach oben offene Warenbehältnisse einzusetzen, bei denen bei im wesentlichen konstantem Fassungsvermögen die Grundfläche und somit die Konfiguration des Rauminhalts des Warenbehältnisses veränderbar ist. Einschlägig ist in diesem Zusammenhang beispielsweise die WO 00/66413 A1.
  • Vor dem Hintergrund des vorstehend dargelegten Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen handbetätigten Transportwagen der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, bei dem sich das Fassungsvermögen des Warenbehältnisses problemlos auch dann vergrößern läßt, wenn bereits Flaschen oder andere hochformatige Waren in dem Warenbehältnis aufgenommen sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils im Bereich einer seiner beiden sich quer zur Längsrichtung erstreckenden Kanten dergestalt schwenkbar an einem angrenzenden Bauteil des Warenbehältnisses angelenkt ist, daß er bei der dem minimalem Fassungsvermögen des Warenbehältnisses entsprechenden ersten Stellung des lageveränderbaren Teils im wesentlichen parallel und benachbart zu dessen Vorderwand verläuft. Das bei dem erfindungsgemäßen Transportwagen vorgesehene Warenbehältnis zeichnet sich mit anderen Worten dadurch aus, daß bei dem lageveränderbaren Teil nur die Vorderwand und die beiden Seitenwände starr miteinander verbunden sind, wohingegen der Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils an einem angrenzenden Bauteil, namentlich an dem feststehenden Teil oder an der die Vorderwand und die beiden Seitenwände umfassenden Einheit des lageveränderbaren Teils des Warenbehältnisses um eine horizontale Achse verschwenkbar angelenkt ist. Jener Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils wird, wenn der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses zur Verringerung von dessen Fassungsvermögen aus seiner zweiten in seine erste Endstellung gebracht wird, in eine aufgerichtete Stellung verschwenkt, in welcher er benachbart und im wesentlichen parallel zur Vorderwand des Warenbehältnisses verläuft. Umgekehrt wird, wenn der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses zur Vergrößerung von dessen Fassungsvermögen aus seiner ersten in seine zweite Endstellung gebracht wird, jener Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils aus seiner aufgerichteten Stellung in eine solche Stellung herunter geschwenkt, daß auf ihm Waren abgelegt werden können. In dieser Stellung ist jener Bodenabschnitt zwar bevorzugt im wesentlichen horizontal ausgerichtet. Dies ist indessen nicht zwingend; vielmehr kann jener Bodenabschnitt bei maximalem Fassungsvermögen des Warenbehältnisses auch eine mehr oder weniger geneigte Stellung einnehmen.
  • Auf dem Bodenabschnitt des feststehenden Behälterteils abgestellte Waren behindern somit unabhängig von ihren Abmessungen und ihrem Gewicht weder das Vergrößern noch das Verkleinern des Fassungsvermögens des Warenbehältnisses. Dies erweist sich als ein für die Praxis bedeutsamer Vorteil des erfindungsgemäßen Transportwagens gegenüber solchen nach dem einleitend gewürdigten Stand der Technik.
  • Eine erste bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils des Warenbehältnisses bei der dessen minimalem Fassungsvermögen entsprechenden Stellung des lageveränderbaren Teils im wesentlichen an dessen Vorderwand anliegt. Hierdurch ist der Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils, wenn er bei minimiertem Fassungsvermögen des Warenbehältnisses nicht zum Ablegen von Waren benötigt wird, besonders raumschonend untergebracht.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß dem lageveränderbaren Teil eine Führungseinrichtung zugeordnet ist, welche eine translatorische Bewegung des lageveränderbaren Teils des Warenbehältnisses relativ zu dessen feststehendem Teil ermöglicht. Eine solche Führungseinrichtung kann dabei insbesondere eine Linearführung oder eine Parallelogrammführung umfassen. Zwingend ist für die vorliegende Erfindung jedoch keineswegs, daß die Bewegung des lageveränderbaren Teils des Warenbehältnisses aus dessen erster Endstellung in seine zweite Endstellung rein translatorischer Art ist. Vielmehr kann eine solche Bewegung, je nach der individuellen Ausführung des Warenbehältnisses, translatorische und rotatorische Anteile umfassen.
  • Je nach den individuellen Anforderungen kann das bei dem erfindungsgemäßen Transportwagen eingesetzte Warenbehältnis lediglich die beiden vorstehend erläuterten Baugruppen, nämlich den feststehenden Teil und den lageveränderbaren Teil, umfassen oder aber darüber hinaus über mindestens ein Zwischenteil verfügen, über welches der lageveränderbare Teil mit dem feststehenden Teil verbunden ist. In dem zuletzt genannten Fall ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, das maximale Fassungsvermögen des Warenbehältnisses gegenüber dem Stand der Technik entscheidend zu vergrößern, ohne daß dies negative Auswirkungen auf die Stapeltiefe der in einem Stapel zusammengestellten Transportwagen hätte. Mit anderen Worten, es läßt sich in diesem Falle ein besonders großes Verhältnis zwischen dem maximalen und dem minimalen Fassungsvermögen des Warenbehältnisses realisieren, was im Hinblick auf das Maß der bei der Nutzung des erfindungsgemäßen Transportwagens möglichen Flexibilität besonders günstig ist und sich als ein weiterer für die Praxis bedeutsamer Vorteil des erfindungsgemä ßen Transportwagens gegenüber dem Stand der Technik erweist.
  • Umfaßt das Warenbehältnis des erfindungsgemäßen Transportwagens gemäß der ersten vorstehend erläuterten Alternative lediglich zwei Baugruppen, nämlich einen feststehenden Teil und einen lageveränderbaren Teil, so ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung der Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils im Bereich seiner hinteren sich quer zur Längsrichtung erstreckende Kante schwenkbar an dem Bodenabschnitt des feststehenden Teils angelenkt und im Bereich seiner gegenüberliegenden Kante benachbart der Vorderwand des lageveränderbaren Teils verschiebbar geführt. Diese Bauweise läßt sich mit einem vergleichsweise geringen baulichen Aufwand realisieren. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise besteht darin, daß die beiden Bodenabschnitte stets, also auch während der Veränderung des Fassungsvermögens des Warenbehältnisses aneinander angrenzen, so daß insbesondere auch während der Bewegung des lageveränderbaren Teils des Warenbehältnisses aus seiner einen Endstellung in seine andere Endstellung das Warenbehältnis stets nach unten verschlossen ist.
  • Ist demgegenüber, gemäß der zweiten weiter oben erläuterten Alternative, bei dem Warenbehältnis des erfindungsgemäßen Transportwagens der lageveränderbare Teil über ein Zwischenteil, welches insbesondere einen Bodenabschnitt und zwei starr mit diesem verbundene Seitenwände aufweisen kann, mit dem feststehenden Teil verbunden, so ist besonders bevorzugt der Bodenabschnitt des Zwischenteils jeweils um horizontale, sich quer zur Längsrichtung des Transportwagens erstreckende Achsen verschwenkbar gelenkig mit den Bodenabschnitten des feststehenden Teils einerseits und des lageveränderbaren Teils andererseits verbunden; der Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils ist dabei um eine horizontale, sich quer zur Längsrichtung des Transportwagens erstreckende Achse verschwenkbar gelenkig mit der die Seitenwände und die Vorderwand umfassenden Einheit des lageveränderbaren Teils verbunden.
  • Gemäß einer abermals anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses über seitliche Streben, welche eine Parallelogrammführung darstellen können, an zugeordneten Anlenkpunkten am Fahrgestell unterhalb des Warenbehältnisses abstützt. Die seitlichen Streben, über welche sich der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses am Fahrgestell abstützt, sind geeignet, zumindest einen wesentlichen Teil der in dem Warenbehältnis aufgenommenen Last abzutragen und direkt in das Fahrgestell einzuleiten. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders großes Tragvermögen des Warenbehältnisses. Zugleich wird eine übermäßige Belastung der Anschläge, welche die Stellung des lageveränderbaren Teils in dessen dem maximalen Fassungsvermögen des Warenbehältnisses entsprechenden Endstellung definieren, vermieden. Neben der Lastabstützung dienen die seitlichen Streben der Führung des lageveränderbaren Teils des Warenbehältnisses und tragen zur Definition einer präziseren Bewegung zwischen seinen beiden Endstellungen bei.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Transportwagen ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses beim Stapeln zweier Transportwagen selbsttätig aus seiner zweiten, dem maximalen Fassungs vermögen des Warenbehältnisses entsprechenden Endstellung in seine erste, dem minimalen Fassungsvermögen des Warenbehältnisses entsprechende Endstellung und umgekehrt beim Entnehmen eines Transportwagens aus einem Stapel aus seiner ersten Endstellung in seine zweite Endstellung gebracht wird. Dies erleichtert nicht nur die Bedienung des Transportwagens; auch wird die beim Stand der Technik mit einer Fehlbedienung des Warenbehältnisses beim manuellen Öffnen verbundene Verletzungsgefahr reduziert.
  • Konstruktiv läßt sich die vorstehend dargelegte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Transportwagens insbesondere dadurch realisieren, daß der Transportwagen einen feststehenden Mitnehmer und der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses einen Anschlag aufweist, der in der dem minimalen Fassungsvermögen entsprechenden Endstellung des lageveränderbaren Teils höher als der Mitnehmer und in der dem maximalen Fassungsvermögen entsprechenden Stellung des lageveränderbaren Teils tiefer als der Mitnehmer angeordnet ist. In diesem Falle ergibt sich bei geeigneter Positionierung des Mitnehmers in Bezug auf die Stapeltiefe der Transportwagen die Möglichkeit, daß beim Entnehmen eines Transportwagens aus einem Stapel der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses des betreffenden Transportwagens durch Einwirkung des Mitnehmers des voraus befindlichen Transportwagens des Stapels auf den Anschlag des hintersten Transportwagens selbsttätig aus seiner dem minimalen Fassungsvermögen entsprechenden Endstellung in seine dem maximalen Fassungsvermögen entsprechende Endstellung gebracht wird. Umgekehrt kann beim Einschieben des eines Transportwagens in einen anderen Transportwagen der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses des hinteren Transportwagens selbsttätig aus seiner dem maximalen Fassungsvermögen entsprechenden Endstellung in seine dem minimalen Fassungsvermögen entsprechende Endstellung gebracht werden. Der vorstehend erwähnte Anschlag kann dabei insbesondere als Betätigungsgriff ausgeführt sein, der im Bedarfsfalle eine manuelle Veränderung des Fassungsvermögens des Warenbehältnisses ermöglicht, beispielsweise wenn auf einer unteren, plattformartigen Warenablage besonders hohe Waren (z.B. Pflanzen) abgestellt werden sollen und der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses in seiner dem maximalen Fassungsvermögen entsprechenden Endstellung, in die er beim Entnehmen des betreffenden Transportwagens aus einem Stapel selbsttätig gebracht worden ist (s.o.), dabei im Weg wäre. Als Mitnehmer kann, soweit vorhanden, insbesondere eine Griffstange der Schiebeeinrichtung dienen. Zweckmäßigerweise ist der vorstehend beschriebene Anschlag dergestalt federnd nachgiebig ausgeführt, daß er beim Einschieben eines Transportwagens, bei dem der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses seine dem minimalen Fassungsvermögen des Warenbehältnisses entsprechende Endstellung einnimmt, in einen anderen Transportwagen an dem Mitnehmer des letzteren vorbeitreten und diesen hintergreifen kann, so daß beim Entnehmen des betreffenden Transportwagens aus dem Stapel der lageveränderbare Teil des Warenbehältnisses wieder, wie weiter oben dargelegt, selbsttätig in seine dem maximalen Fassungsvermögen entsprechende Endstellung gebracht wird.
  • Die im Rahmen der vorliegenden Anmeldung vorgenommene Festlegung, welches Teil des Warenbehältnisses als der "feststehende Teil" ortsfest zum Transportwagen angeordnet, und welches Teil als der "lageveränderbare Teil" relativ hierzu bewegbar ist, entspricht der Zweckmäßigkeit; denn ersichtlich macht es besonderen Sinn, daß der Bodenabschnitt des feststehenden Teils unabhängig von dem jeweils eingestellte Fassungsvermögen des Warenbehältnisses beladen werden kann. Wird, unter Verzicht auf diesen Vorteil, die der vorliegenden Anmeldung entnehmbare Gestaltung des Transportwagens lediglich hinsichtlich der Anordnung des Warenbehältnisses dadurch modifiziert, daß das vorliegend als der "lageveränderbare Teil" erläuterte Bauteil des Warenbehältnisses ortsfest an dem Transportwagen angeordnet wird, während das vorliegend als "feststehender Teil" erläuterte Bauteil relativ zu diesem bewegbar ist, so daß sich entsprechend auch die Begriffe "Vorderwand" und "Rückwand" gegeneinander vertauschen, so liegt hierin nach dem vorstehend Gesagten, da die übrigen maßgeblichen Vorteile der vorliegenden Erfindung erhalten bleiben, zumindest eine patentrechtlich äquivalente Umsetzung der Lehre der vorliegenden Anmeldung.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand zweier in der Zeichnung veranschaulichter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 in perspektivischer Ansicht schräg von der Seite eine erste Ausführungsform eines bei einem Transportwagen nach der vorliegenden Erfindung eingesetzten Warenbehältnisses in einer Zwischenstellung zwischen dem maximalen und dem minimalen Fassungsvermögen und
  • 2 in perspektivischer Ansicht schräg von der Seite eine zweite Ausführungsform eines bei einem Transportwagen nach der vorliegenden Erfindung eingesetzten Warenbehältnisses in einer Zwischen stellung zwischen dem maximalen und dem minimalen Fassungsvermögen.
  • Übliche Transportwagen, in Verbindung mit denen sich die in der Zeichnung veranschaulichten Warenbehältnisse einsetzen lassen, umfassend typischerweise ein Fahrgestell mit einem sich in Fahrtrichtung konisch verjüngenden Rahmen und vier Rollen. Auf dem Rahmen liegt dabei eine plattformartigen Warenablage auf. Im rückwärtigen Bereich weist der Transportwagen i.a. eine Schiebeeinrichtung auf, welche z.B. zwei vom Fahrgestell aufragende Träger und eine diese miteinander verbindende Griffstange oder zwei seitlich angeordnete, nur über das Fahrgestell miteinander verbundene Griffbügel umfassen kann. Nachdem solche beispielsweise in Selbstbedienungsgeschäften (z.B. Großmärkten, Gartenmärkten, Baumärkten und dergleichen), auf Flughäfen und Bahnhöfen eingesetzten Transportwagen hinlänglich bekannt sind, kann auf deren Darstellung in der Zeichnung verzichtet werden.
  • Die beiden in der Zeichnung veranschaulichten seitlich geschlossenen, nach oben offenen, korbartigen Warenbehältnisse eignen sich dazu, jeweils im Bereich der Schiebeeinrichtung eines solchen allgemein bekannten Transportwagens angeordnet zu werden. Jeweils umfaßt das Warenbehältnis einen an den Trägern bzw. Griffbügeln der Schiebeeinrichtung anzuordnenden bzw. zu montierenden feststehenden Teil 1 mit einer Rückwand 2, zwei Seitenwänden 3 und einem Bodenabschnitt 4 und einen lageveränderbaren Teil 5 mit einer Vorderwand 6, zwei Seitenwänden 7 und einem Bodenabschnitt 8. Der feststehende Teil 1 ist jeweils in sich starr ausgeführt, indem die Rückwand 2, die Seitenwände 3 und der Bodenabschnitt 4 fest miteinander verbunden sind. Demgegenüber ist bei dem lageveränderbaren Teil 5 nur die die Vorderwand 6 und die beiden Seitenwände 7 umfassenden Einheit in sich starr ausgeführt; der Bodenabschnitt 8 des lageveränderbaren Teils 5 kann seine Stellung relativ zu jener Einheit verändern, wie dies weiter unten für die beiden in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele in größerem Detail erläutert wird.
  • Der lageveränderbare Teil 5 ist relativ zum feststehenden Teil 1 jeweils über eine geeignete Führungseinrichtung in horizontaler Richtung in Längsrichtung des Transportwagens (Pfeil A) verschiebbar geführt. Auf die Veranschaulichung einer entsprechenden Führungseinrichtung, die beispielsweise entsprechend einem Schubladenauszug, in Form eines Parallelogrammgestänges oder dergleichen ausgeführt sein kann, wurde in Anbetracht dessen, daß es insoweit einer Erläuterung nicht bedarf, verzichtet.
  • Das in 1 veranschaulichte Warenbehältnis umfaßt neben dem feststehenden Teil 1 und dem lageveränderbaren Teil 5 ein Zwischenteil 9 mit zwei Seitenwänden 10 und einem Bodenabschnitt 11. Die Seitenwände 10 des Zwischenteils 9 sind dabei starr mit dessen Bodenabschnitt 11 verbunden. Der Bodenabschnitt 11 des Zwischenteils 9 ist im Bereich seiner hinteren, sich quer zur Längsrichtung des Transportwagens erstreckenden horizontalen Kante 12 um die horizontale Achse 13 verschwenkbar gelenkig an der Vorderkante 14 des Bodenabschnitts 4 des feststehenden Teils 1 angelenkt. Der Bodenabschnitt 8 des lageveränderbaren Teils 5 ist im Bereich seiner vorderen, sich quer zur Längsrichtung des Transportwagens erstreckenden horizontalen Kante um die horizontale Achse 15 verschwenkbar gelenkig an der Unterkante 16 der Vorderwand 6 des lageveränderbaren Teils 5 angelenkt. Der Bodenabschnitt 8 des lageveränderbaren Teils 5 ist im übrigen an seiner gegenüberliegenden Kante 17 um die horizontale, sich parallel zu den beiden vorstehend definierten Schwenkachsen 13 und 15 parallele Achse 18 verschwenkbar gelenkig mit dem Bodenabschnitt 11 des Zwischenteils 9 verbunden.
  • Die drei Teile des in 1 veranschaulichten Warenbehältnisses, nämlich der feststehende Teil 1, das Zwischenteil 9 und der lageveränderbare Teil 5 sind hinsichtlich ihrer Abmessungen, insbesondere hinsichtlich ihrer jeweiligen Breite dergestalt gestaffelt ausgeführt, daß das Zwischenteil 9 um die Achse 13 herum in den feststehenden Teil 1 hereingeschwenkt werden kann, wobei zwischen den einander benachbarten Seitenwänden 3 und 10 des feststehenden Teils 1 und des Zwischenteils 9 einen ausreichend bereiter Spalt verbleibt, daß die zugeordnete Seitenwand 7 des lageveränderbaren Teils 5 zwischen jenen beiden Seitenwänden Platz findet, wenn der lageveränderbare Teil zur Verringerung des Fassungsvermögens des Warenbehältnisses von seinem Maximum zu seinem Minimum in das feststehende Teil 1 eingeschoben wird (Pfeil B). Erkennbar ist allerdings auch eine andere Staffelung der verschiedenen Seitenwände denkbar, beispielsweise indem die Seitenwände 7 des lageveränderbaren Teils 5 die Seitenwände 3 des feststehenden Teils 1 von außen her umgreifen.
  • Während in jener Stellung des lageveränderbaren Teils 5 des Warenbehältnisses, welche dessen maximalem Fassungsvermögen entspricht, die Bodenabschnitte 4, 11 und 8 des feststehenden Teils 1, des Zwischenteils 9 und des lageveränderbaren Teils 5 im wesentlichen in einer Ebene liegend einen durchgehenden Boden bilden, werden die Bodenabschnitte 8 und 11 des lageveränderbaren Teils 5 und des Zwischenteils 9 bei einer Verringerung des Fassungsvermögens von seinem Maximum auf sein Minimum um die jeweilige Schwenkachse 15 bzw. 13 herum nach oben verschwenkt, bis sie in der dem minimalen Fassungsvermögen entsprechenden Endstellung des lageveränderbaren Teils 5 im wesentlichen aneinander anliegen, wobei der Bodenabschnitt 8 des lageveränderbaren Teils 5 in dieser Stellung im wesentlichen parallel zur Vorderwand 6 des lageveränderbaren Teils verläuft und im wesentlichen an dieser anliegt.
  • Erkennbar können auf dem Bodenabschnitt 4 des feststehenden Teils 1 abgestellte Waren unabhängig von ihren Abmessungen weder das Vergrößern noch das Verkleinern des Fassungsvermögens des Warenbehältnisses behindern. Zudem ist erkennbar, daß die in 1 veranschaulichte Ausführungsform gestattet, daß das Fassungsvermögen des Warenbehältnisses durch Herausziehen des lageveränderbaren Teils 5 aus dem feststehenden Teil 1 (Pfeil C) etwa auf den dreifachen Wert vergrößert werden kann.
  • Besteht kein Bedarf an einem so großen Verhältnis zwischen dem maximalen und dem minimalen Fassungsvermögen des Warenbehältnisses, so läßt sich die vorliegende Erfindung gemäß dem in 2 veranschaulichten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel realisieren. Dieses Warenbehältnis umfaßt lediglich einen feststehenden Teil 1 und einen lageveränderbaren Teil 5', wobei der feststehende Teil 1 übereinstimmend ausgeführt ist wie der vorstehend erläuterte feststehende Teil des in 1 veranschaulichten Warenbehältnisses. Der lageveränderbaren Teil 5' umfaßt wiederum eine aus den beiden Seitenwänden 7 und der Vorderwand 6 gebildete, in sich starre Einheit und einen Bodenabschnitt 8'. Der Bodenabschnitt 8' ist hier im Bereich seiner hinteren, sich quer zur Längsrichtung des Transportwagens erstreckenden horizontalen Kante 17' um die horizontale Achse 19 verschwenkbar gelenkig mit der Vorderkante 14 des Bodenabschnitts 4 des feststehenden Teils 1 verbunden. Die der Kante 17' gegenüberliegende, der Vorderwand 6 des lageveränderbaren Teils 5' zugeordneten Kante des Bodenabschnitts 8' ist demgegenüber in – nicht dargestellten – Führungen parallel zur Vorderwand 6 verschiebbar geführt.
  • Während in jener Stellung des lageveränderbaren Teils 5' des Warenbehältnisses, welche dessen maximalem Fassungsvermögen entspricht, die Bodenabschnitte 4 und 8' des feststehenden Teils 1 und des lageveränderbaren Teils 5' im wesentlichen in einer Ebene liegend einen durchgehenden Boden bilden, wird der Bodenabschnitt 8' des lageveränderbaren Teils 5 bei einer Verringerung des Fassungsvermögens von seinem Maximum auf sein Minimum – bei gleichzeitigem Verschieben der Vorderkante des Bodenabschnitts 8' parallel zur Vorderwand 6 des lageveränderbaren Teils 5' in den zugeordneten Führungen nach oben – um die Schwenkachse 19 herum nach oben verschwenkt, bis er in der dem minimalen Fassungsvermögen entsprechenden Endstellung des lageveränderbaren Teils 5' im wesentlichen parallel zur Vorderwand 6 des lageveränderbaren Teils 5' verläuft und im wesentlichen an dieser anliegt.
  • Die spezifische Anordnung von Anschlägen, welche die Bewegung des lageveränderbaren Teils 5 bzw. 5' relativ zum feststehenden Teil 1 begrenzen und somit die Stellung der beiden Teile in den verschiedenen Konfigurationen des Warenbehältnisses zueinander definieren, ist frei wählbar. Beispielsweise können derartige Anschläge in die weiter oben angesprochene Führungseinrichtung integriert sein. Denkbar ist des weiteren, derartige Anschläge an den Seitenwänden der relativ zueinander bewegten Teile anzuordnen. Vor dem Hintergrund der Fülle der bestehenden, prinzipiell gleichwertigen Möglichkeiten wurde darauf verzichtet, eine bestimmte Möglichkeit in den Zeichnungen zu veranschaulichen.

Claims (13)

  1. Handbetätigter Transportwagen, umfassend ein mindestens vier Rollen aufweisendes Fahrgestell, eine im rückwärtigen Bereich angeordnete Schiebeeinrichtung und ein im Bereich der Schiebeeinrichtung angeordnetes, seitlich geschlossenes, nach oben offenes Warenbehältnis mit variablem Fassungsvermögen, welches einen feststehenden, in sich starren Teil (1) mit einer Rückwand (2), einem Bodenabschnitt (4) und zwei Seitenwänden (3) sowie einen relativ zu diesem in Längsrichtung (A) des Transportwagens zwischen zwei Endstellungen lageveränderbaren Teil (5, 5') mit einer Vorderwand (6), zwei starr mit dieser verbundenen Seitenwänden (7) und einem Bodenabschnitt (8, 8') umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (8, 8') des lageveränderbaren Teils (5, 5') im Bereich einer seiner beiden sich quer zur Längsrichtung (A) erstreckenden Kanten dergestalt schwenkbar an einem angrenzenden Bauteil des Warenbehältnisses angelenkt ist, daß er bei der dem minimalen Fassungsvermögen des Warenbehältnisses entsprechenden Stellung des lageveränderbaren Teils (5, 5') im wesentlichen parallel und benachbart zu dessen Vorderwand (6) verläuft.
  2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (8, 8') des lageveränderbaren Teils (5, 5') bei der dem minimalen Fassungsvermögen des Warenbehältnisses entsprechenden Stellung des lageveränderbaren Teils (5, 5') im wesentlichen an dessen Vorderwand (6) anliegt.
  3. Transportwagen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem lageveränderbaren Teil (5, 5') eine Führungseinrichtung zugeordnet ist, welche eine translatorische Bewegung des lageveränderbaren Teils (5, 5') des Warenbehältnisses relativ zu dessen feststehendem Teil (1) ermöglicht.
  4. Transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Linearführung umfaßt.
  5. Transportwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Parallelogrammführung umfaßt.
  6. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (8') des lageveränderbaren Teils (5') im Bereich seiner hinteren sich quer zur Längsrichtung erstreckende Kante (17') schwenkbar an dem Bodenabschnitt (4) des feststehenden Teils (1) angelenkt ist und im Bereich seiner gegenüberliegenden Kante benachbart der Vorderwand (6) des lageveränderbaren Teils (5') verschiebbar geführt ist.
  7. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lageveränderbare Teil (5) über ein Zwischenteil (9) mit dem feststehenden Teil (1) verbunden ist.
  8. Transportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (9) einen Bodenab schnitt (11) und zwei starr mit diesem verbundene Seitenwände (10) aufweist.
  9. Transportwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (11) des Zwischenteils (9) jeweils um horizontale, sich quer zur Längsrichtung (A) des Transportwagens erstrekkende Achsen (13, 18) verschwenkbar gelenkig mit den Bodenabschnitten (4; 8) des feststehenden Teils einerseits und des lageveränderbaren Teils (1) andererseits verbunden ist, wobei der Bodenabschnitt des lageveränderbaren Teils (5) um eine horizontale, sich quer zur Längsrichtung (A) des Transportwagens erstreckende Achse (15) verschwenkbar gelenkig mit der die Seitenwände (7) und die Vorderwand (6) umfassenden Einheit des lageveränderbaren Teils (5) verbunden ist.
  10. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem maximalen Fassungsvermögen entsprechende Endstellung des lageveränderbaren Teils (5, 5') durch dessen Seitenwänden (7) zugeordnete Anschläge definiert wird, die mit Gegenstücken zusammenwirken, welche den Seitenwänden (3) des feststehenden Teils (1) zugeordnet sind.
  11. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er einen feststehenden Mitnehmer und daß der lageveränderbare Teil (5) des Warenbehältnisses einen Anschlag aufweist, der in der dem minimalen Fassungsvermögen entsprechenden Endstellung des lageveränderbaren Teils (5) höher als der Mitnehmer und in der dem maximalen Fassungsvermögen entsprechenden Endstellung des lageveränderbaren Teils (5) tiefer als der Mitnehmer angeordnet ist.
  12. Transportwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer durch eine sich quer zur Längsrichtung erstreckende Griffstange der Schiebeeinrichtung ausgeführt ist und daß der Anschlag in der dem minimalen Fassungsvermögen entsprechenden Stellung des lageveränderbaren Teils (5) höher als die Unterkante der Griffstange und in der dem maximalen Fassungsvermögen entsprechenden Stellung des lageveränderbaren Teils (5) tiefer als die Unterkante der Griffstange angeordnet ist.
  13. Transportwagen nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Betätigungsgriff ausgeführt ist.
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