DE4029857A1 - Kabelmuffe, vorzugsweise fuer lichtwellenleiterkabel - Google Patents

Kabelmuffe, vorzugsweise fuer lichtwellenleiterkabel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe, vorzugsweise für Licht­ wellenleiterkabel, mit stirnseitigen Muffenköpfen und einem dazwischenliegenden, geschützten Aufnahmeraum.
Aus der DE-OS 25 42 508 ist beispielsweise eine derartige Ka­ belmuffe bekannt. Sie besteht aus zwei stirnseitigen Muffen­ köpfen, bei denen eine Mehrfacheinführung von Kabeln möglich ist, wobei diese Bereiche wärmeschrumpfbar sind. Dies er­ schwert jedoch die Montage, wenn neue Kabel eingeführt werden, da dann der gesamte Muffenkörper, also auch das Muffenrohr, un­ brauchbar ist. Außerdem ist es nicht möglich, den Aufnahmeraum ohne Zerstörung des Muffenrohres zu öffnen.
So liegt dieser Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kabelmuffe zu schaffen, die besonders montagefreundlich, gut zugänglich ist und möglichst variabel bei den stirnseitigen Einführungen be­ stückt werden kann. Die gestellte Aufgabe wird nun gemäß der Er­ findung mit einer Kabelmuffe der eingangs erläuterten Art da­ durch gelöst, daß der Muffenaufnahmeraum durch ein bei der Erst­ montage oder einer späteren Folgemontage in seiner Länge dem je­ weiligen Raumbedarf anpaßbares, langgestrecktes, steifes Verbin­ dungselement mit mindestens einem längsverlaufenden Aufnahmeka­ nal und durch eine in der Länge entsprechende Abdeckhaube, die in Längsdichtungsbereichen des Verbindungselementes dichtend eingesetzt ist, gebildet wird, wobei die Muffenköpfe in Form von Abschlußplatten an den Stirnseiten des Muffenaufnahmeraumes dichtend ansetzbar sind, wobei diese Dichtungsbereiche nach dem Ablängen an den Rändern der Abdeckhaube und des Verbindungsele­ mentes herstellbar sind.
Bei den Ausführungsformen gemäß der Erfindung ist ein kosten­ günstiger und montagegerechter Aufbau von Verbindungs-, Ab­ zweig- und Topfmuffen für mehrere im Durchmesser unterschied­ liche Kabel, insbesondere Lichtwellenleiterkabel, gegeben. Da­ bei kann die Montage zu den unterschiedlichsten Zeitpunkten durchgeführt werden, ohne daß die Durchführungsdichtungen be­ reits installierter Kabel betroffen werden, so daß bereits be­ stehende Einführungsdichtungen unberührt bleiben. Dies ist mög­ lich, wenn die Einführungsstutzen mehrere voneinander unabhän­ gige Einführungsöffnungen aufweisen, wobei die Einführungsdich­ tungen in beliebiger, an sich bekannter Weise, zum Beispiel als Stopfdichtung, ausgebildet werden können. Die standardisier­ ten Muffeneinzelteile lassen sich insbesondere bei der Wahl der Muffenköpfe zu den verschiedensten Muffenarten in einfacher Wei­ se zusammenfügen, wobei zusätzlich von Vorteil ist, daß die den Muffenaufnahmeraum bestimmenden Elemente entsprechend der gera­ de geforderten Größe bearbeitet werden können. Mit einer Kabel­ muffe gemäß der Erfindung kann auch nachträglich eine Verände­ rung des Muffenraumes durch Austausch der Mittelteile erfolgen. Wenn beispielsweise bei der Erstmontage die eingeführten Kabel entsprechende Längenreserven aufweisen, kann der Muffenraum bei ergänzenden oder erweiternden Folgemontagen durch Einfügen ei­ nes neuen, längeren Verbindungselementes und einer entsprechen­ den Abdeckhaube vergrößert werden. Dies bedeutet, daß die Ka­ belmuffe mit wachsender Belegung nachträglich entsprechend an­ gepaßt werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand von zwölf Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die standardisierten Einzelteile der Kabelmuffe.
Fig. 2 zeigt eine Zusammenstellung als Durchgangsmuffe.
Fig. 3 zeigt eine Kombination mit verschiedenen Muffenköpfen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit zwei Muffenköpfen, die mehrfach Einführungsstutzen aufweisen.
Fig. 5 zeigt eine Kombination als Topfmuffe.
Fig. 6 zeigt den prinzipiellen Aufbau des Verbindungselemen­ tes im Bereich des Muffenaufnahmeraumes.
Fig. 7 zeigt einen Zusatzrost zur Führung vieler Lichtwellen­ leiterkabel.
Fig. 8 zeigt einen Zusatzrost, der als Halter für Lichtwellen­ leiter-Spleißkassetten ausgebildet ist.
Fig. 9 zeigt die Abschottung von Sektionen im Muffenaufnahme­ raum.
Fig. 10 zeigt das Abschottelement, das in Fig. 9 eingesetzt ist.
Fig. 11 zeigt den Einsatz des Abschottelementes in einer Sei­ tenansicht.
Fig. 12 zeigt Einzelheiten an der Abdeckhaube und die Ausfüh­ rung des Flansches in einer Abschlußplatte.
Fig. 1 verdeutlicht den Aufbau des Grundkörpers mit der erfin­ dungsgemäßen Kabelmuffe, die im wesentlichen aus fünf Standard­ elementen aufgebaut werden kann, wobei hier die einfache Ab­ schlußplatte ohne Kabeleinführungen nicht gezeichnet ist. Drei von diesen Einzelelementen, nämlich die stirnseitigen Abschluß­ platten 3 können als Spritzgußteile hergestellt werden, wobei sie gegebenenfalls mit Hilfe einer einzigen Form erzeugt wer­ den können, wobei die Unterschiede durch Hinzufügen von Einle­ gestücken erreicht werden können. Die beiden anderen Elemente, nämlich das Verbindungselement 2 und die Abdeckhaube 1 sind zum Beispiel stranggepreßte Profile, deren Längen entsprechend des geforderten Fassungsvermögens des Muffenaufnahmeraumes variabel gehalten werden können.
Das eine Strangpreßprofil dient als Verbindungselement 2 zwi­ schen jeweils zwei Einführungs- bzw. Abschlußplatten 3a, 3b, 3c. Es ist auf der Seite, die zum Muffeninneren hin zeigt, mit Stegen 12 versehen, die langgestreckte Aufnahmekanäle 17 bil­ den. In diesen Aufnahmekanälen 17 kann durch Hinzufügen weite­ rer Hilfselemente die Organisation der einzelnen Kabelelemente, die Abfangung der Stützelemente der Kabelseele oder auch das Abdichten ganzer Bereiche bzw. das Abdichten eines Kabels bzw. der Kabelseele gegen das Muffeninnere erfolgen.
Das Verbindungselement 2 wird mittels Schrauben an den Kabel­ einführungs- bzw. Abschlußplatten 3a, 3b, 3c befestigt. Dieser Montageschritt kann unter Umständen bereits fabrikseitig durch­ geführt werden. Die dem Muffeninneren abgewandte Seite dieser Profile kann mit entsprechenden Befestigungsprofilen für eine eventuelle Wandmontage oder ähnlichen Befestigungsmöglichkeiten versehen werden.
Die Abdeckhaube 1 hat U-förmigen Querschnitt und wird als Ab­ deckung des Muffenaufnahmeraumes zwischen den beiden stirnsei­ tigen Abschlußplatten 3a, 3b oder 3c und dem Verbindungselement 2 eingefügt. Die Verbindung zwischen diesen beiden Elementen wird ebenfalls über Schraubverbindungen hergestellt, wobei zu­ nächst die Verschraubung mit dem Verbindungselement 2 erfolgt und dann erst werden die Verschraubungen mit den in Langlöchern der Einführungs- bzw. Abschlußplatten 3a, 3b bzw. 3c geführten Schrauben vorgenommen.
Die beiden Strangpreßprofile 1 und 2 werden nach dem Ablängen durch weitere mechanische Bearbeitung, wie zum Beispiel durch Einpressen von Gewindebuchsen oder Schraubklemmen, durch Anfrä­ sen von Dichtungslippen oder durch andere Maßnahmen, den Ge­ gebenheiten angepaßt. Solche Einzelheiten werden anhand der weiteren Figuren näher erläutert.
Fig. 2 verdeutlicht in schematischer Weise den Aufbau einer Durchgangsmuffe, die aus drei Standardteilen zusammengesetzt ist. Sie besteht aus dem Verbindungselement 2, zwei gleichen Muffenköpfen 3a mit jeweils einem Einführungsstutzen 3d, der jedoch mehrere , voneinander unabhängige Einführungsöffnungen 3e (siehe Fig. 1) aufweisen kann, und weiterhin aus der Abdeck­ haube 1. Im Muffenaufnahmeraum ist angedeutet, daß zum Beispiel Lichtwellenleiter-Spleißkassetten 4 angeordnet sein können.
Fig. 3 zeigt in schematischer Weise eine aus Standardteilen gemäß der Erfindung zusammengestellte Abzweigmuffe, bei der ei­ ne Stirnseite mit einem einfachen Muffenkopf 3a und die andere Stirnseite mit einem doppelstutzigen Muffenkopf 3b begrenzt ist, wobei die beiden Einführungsstutzen 3d ebenfalls wieder unterteilt sein können.
Die Fig. 4 gibt ebenfalls in schematischer Weise ein weiteres Beispiel für den universalen Einsatz der einzelnen Muffenstan­ dardteile; denn hier werden auf beiden Stirnseiten Muffenköpfe 3b mit je zwei Einführungsstutzen 3d verwendet.
In Fig. 5 wird ebenfalls schematisch eine als Topfmuffe ausge­ bildete Zusammenstellung aus den Muffenstandardteilen gemäß der Erfindung gezeigt, wobei hier die eine Stirnseite mit einer ein­ fachen Abschlußplatte 3c ohne Einführungsstutzen abgedichtet ist.
Die Fig. 6 erläutert den Aufbau eines Verbindungselementes 2, das als Profilteil mit längsverlaufenden Aufnahmekanälen 17 aus­ gebildet ist. So verlaufen entlang jedes Längsrandes Dichtungs­ nuten 7, in denen mit Hilfe von Dichtungsmaterial die Abdich­ tung zur aufgesetzten Abdeckhaube erfolgt. Außerdem verlaufen in Abständen voneinander mehrere Längsprofile 12, durch die ei­ ne Aufteilung in Aufnahmekanäle 17 erfolgt. Die Breite der Auf­ nahmekanäle 17 ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß die häu­ fig vorkommenden Einsätze, wie zum Beispiel Lichtwellenleiter- Spleißkassetten, fixiert werden können. Diese Längsprofile 12 sind zusätzlich mit längsverlaufenden Profilierungen 5 verse­ hen, die zur Aufnahme und Fixierung von übereinander angeord­ neten Einsätzen, wie zum Beispiel Kabelroste oder ähnliche Ein­ heiten, dienen. Hier in dieser Darstellung ist angedeutet, daß in einer Aufnahmekammer 17 ein Kabel 13 eingeführt ist. Weiter­ hin wird hier gezeigt, daß durch nachträgliche oder auch fabrik­ seitige Nachbearbeitung Querschlitze 10 in die Längsprofile 12 eingebracht werden können, in denen dann zusätzliche Querabtren­ nungen, Abschottungen oder ähnliche Einheiten einsetzbar sind. In diesen Querschlitzen 10 können jedoch auch Kabelabfangvor­ richtungen oder ähnliche Fixiervorrichtungen eingehakt werden. Außerdem wird gezeigt, daß durch Nachbearbeitung des strangge­ preßten Profils je nach Bedarf noch zusätzlicher Aufnahmehohl­ raum 11 geschaffen werden kann. In einem solchen Aufnahmehohl­ raum 11 kann beispielsweise der Anschluß von Verbindungs- oder Erdungsschienen erfolgen, die dann in Zusatznuten 6 zum anderen Ende der Muffe geführt werden können. Weiterhin ist angedeutet, daß an der Stirnseite ebenfalls durch Nachbearbeitung nach dem angepaßten Ablängen des Verbindungselementes 2 Dichtungsberei­ che mit besonderer Gestaltung, zum Beispiel durch Ausfräsen von Dichtungslippen oder Dichtungsnuten, ausgearbeitet werden kön­ nen. Diese Ausgestaltung zeigt, daß diese Muffe gemäß der Er­ findung in vielfältiger Weise den erforderlichen Verhältnissen anpaßbar ist. Schließlich sind noch die angeformten Profile er­ kennbar, in denen Gewinde 9 eingeschnitten oder Gewindeeinsätze eingebracht sind. Diese Gewinde 9 sind für die Verbindungen zu den stirnseitigen Abschlußplatten 3a, 3b, 3c vorgesehen, wozu auch die nachbearbeitete Dichtungszone 8 gehört.
Die Fig. 7 zeigt einen Zusatzrost 14, der mit längsverlaufen­ den Schlitzen 16 zur Aufnahme von Lichtwellenleiter-Adern 15 oder ähnlichen Elementen versehen ist. Dieser Zusatzrost 14 ist im Aufnahmekanal 17 auf den längsverlaufenden Profilierun­ gen 5 der längsverlaufenden Profile 12 gelagert.
Die Fig. 8 zeigt einen weiteren Zusatzrost 18, der zur Halte­ rung von Spleißkassetten 20 vorgesehen ist, wobei er in glei­ cher Weise in einem Aufnahmekanal 17 gelagert ist. Für die Fixierung der Spleißkassetten 20 ist eine Feder 19 vorgesehen, die im Zusatzrost 18 verankert ist.
Die Fig. 9 skizziert, daß in einem Aufnahmekanal 17 auch Kabelabfangungen eingesetzt werden können. So wird hier das zugfeste Element eines Lichtwellenleiterkabels 21 mit einer Klemme 24 festgelegt und die Kabelseele 26 des Lichtwellen­ leiterkabels 21 durch ein Abschottelement 25 geführt, wie in den nachfolgenden Figuren näher erläutert wird. In diesem folgenden Abschnitt des Aufnahmekanals 17 zwischen diesem Abschottelement 25 und einem weiteren Abschottelement 25 wird die Bewehrung des Lichtwellenleiterkabels, zum Beispiel die Kevlar-Fäden, abgefangen. Außerdem wird eine in der Kabel­ technik bekannte Vergußmasse 34 zur Längsabdichtung eingebracht.
In Fig. 10 wird ein Abschottelement 25 gezeigt, das aus zwei Platten besteht, in welche je ein U-förmiger Ausschnitt gemacht ist, wobei diese Ausschnitte in der Breite und im Radius dem einzuführenden Kabel angepaßt sind.
Die Fig. 11 verdeutlicht nun die gegenseitig auf das Kabel 26 aufgesetzten Abschottelemente 25, die dann in einem Querschlitz 10 der Aufnahmekanäle 17, wie in Fig. 9 gezeigt wird, einge­ hakt werden.
Die Fig. 12 zeigt schließlich eine Ausführungsform der Abdeck­ haube 1, die als U-förmiges Kunststoffprofil, vorzugsweise wie auch die anderen Standardteile aus einem Polyolefin, ausgebil­ det ist und die vorzugsweise durch Strangextrusion hergestellt ist. Es ist angedeutet, daß diese Abdeckhaube 1 in die Dich­ tungsnuten 7 des Verbindungselementes 2 eingesetzt wird. Außer­ dem ist angedeutet, daß die Dichtungsbereiche 8 zur stirnsei­ tigen Abdeckplatte 3 nach dem angepaßten Ablängen nachträg­ lich mechanisch bearbeitet werden können, zum Beispiel durch Ausfräsung von Dichtungsnuten oder Dichtungslippen. Die Abdeck­ haube 1 hat ebenfalls angeformte Profile 33, in denen in den Endbereichen Gewinde 9 oder Gewindeeinsätze eingebracht sind.
Weiterhin ist in dieser Fig. 12 eine mögliche Ausgestaltung einer Abschlußplatte 3 gezeigt. Sie besteht aus der eigentli­ chen Abschlußplatte und sie ist in diesem Fall mit einem zum Beispiel rechteckförmigen Einführungsstutzen 28 versehen. Es sind jedoch auch andere, zum Beispiel runde oder ovale Quer­ schnittsformen möglich. Dieser Einführungsstutzen 28 ist in mehrere Einführungsöffnungen 29 unterteilt, so daß die Elemen­ te getrennt eingeführt werden können. Außerdem ist auf der zum Muffeninneren weisenden Seite dieser Abschlußplatte 3 ein um­ laufendes Dichtungssystem 30 vorgesehen, das den stirnseitigen Konturen der Dichtungssysteme der Abdeckhaube 1 und des Verbin­ dungselementes 2 entspricht. Hier ist eine Dichtungsnut vorge­ sehen, in die zum Beispiel eine Dichtungsschnur aus Dichtungs­ material eingelegt werden kann. Der erforderliche Zusammenhalt und Schließdruck auf das Dichtungssystem wird mit Hilfe von Schraub-, Rast- oder Klemmelementen erreicht, die durch die Löcher 31 und 32 der Abschlußplatte 3 in die entsprechenden Gewinde 9 der Abdeckhaube 1 und des Verbindungselementes 2 eingeführt werden.
Durch diese Konstruktion können in einfacher Weise beliebige Demontagen mit jeweils anschließendem Wiederverschließen ohne Verlust durchgeführt werden.

Claims (17)

1. Kabelmuffe, vorzugsweise für Lichtwellenleiterkabel, mit stirnseitigen Muffenköpfen und einem dazwischen liegenden, ge­ schützten Aufnahmeraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Muffenaufnahmeraum durch ein bei der Erstmontage oder einer späteren Folgemontage in seiner Länge dem jeweiligen Raum­ bedarf anpaßbares, langgestrecktes, steifes Verbindungselement (2) mit mindestens einem längs verlaufenden Aufnahmekanal (17) und durch eine in der Länge ebenfalls entsprechend anpaßbaren Abdeckhaube (1), die in Längsdichtungsbereichen (7) des Verbin­ dungselementes (2) dichtend eingesetzt ist, gebildet wird, wo­ bei die Muffenköpfe (3) in Form von Abschlußplatten (3a, 4b, 3c) an den Stirnseiten des Aufnahmeraumes dichtend ansetzbar sind, wobei diese Dichtungsbereiche (8) nach dem Ablängen an den Rän­ dern der Abdeckhaube (1) und des Verbindungselementes (2) her­ stellbar sind.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (3a) einen Einführungsstutzen (3b) mit mindestens einer Einführungsöffnung (3e) aufweist.
3. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (3b) zwei Einführungsstutzen (3b) mit mindestens einer Einführungsöffnung (3e) aufweist.
4. Kabelmuffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsstutzen (3b) mehrere voneinander unabhängi­ ge, an sich bekannte Dichtungssysteme aufweist.
5. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (3) als geschlossenes Abschlußelement (3c) ausgebildet ist.
6. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) mehrere Kammern bildende Längs­ profile (12) aufweist.
7. Kabelmuffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (12) quer zur Längsrichtung verlaufende Querschlitze (10) aufweist und daß in diese Querschlitze (10) Trennplatten (25) einsetzbar sind.
8. Kabelmuffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatten (25) als Abfangelemente zum Befestigen von zugfesten Kabelelementen (22) ausgebildet sind.
9. Kabelmuffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatten (25) als Abschottungselemente ausgebildet sind und U-förmige Ausschnitte (27) zum Durchführen von Kabeln (21) aufweisen, wobei zwei Abschottungselemente (25) gegenein­ ander auf das Kabel (26) aufklemmbar sind.
10. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2) entlang der äußeren Längsrän­ der Dichtungsnuten (7) zum Einsetzen der Abdeckhaube (1) auf­ weist.
11. Kabelmuffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (12) längsverlaufende Profilierungen (5) aufweisen.
12. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Verbindungselementes (2) und der Ab­ deckhaube (1) nach dem anpassenden Ablängen mit Dichtungspro­ filen, vorzugsweise Nuten und/oder Lippen versehbar sind.
13. Kabelmuffe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzroste (14, 18) zwischen den Längsprofilen (12) auf den längsverlaufenden Profilierungen (5) einsetzbar sind.
14. Kabelmuffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzroste (14) längsverlaufende Nuten (16) aufweisen.
15. Kabelmuffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Federelemente (19) zur Fixierung von Lichtwellenleiter- Spleißkassetten (20) in den Zusatzrosten (18) angeordnet sind.
16. Kabelmuffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Muffenstandardteile mit Klemmelementen, vor­ zugsweise mit Rastelementen dichtend zusammengehalten sind.
17. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Muffenstandardteile mit Schraubelementen (9) dichtend zusammengehalten sind.
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