DE4029656A1 - Schneidkronen - Google Patents

Schneidkronen

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DE4029656A1
DE4029656A1 DE19904029656 DE4029656A DE4029656A1 DE 4029656 A1 DE4029656 A1 DE 4029656A1 DE 19904029656 DE19904029656 DE 19904029656 DE 4029656 A DE4029656 A DE 4029656A DE 4029656 A1 DE4029656 A1 DE 4029656A1
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DE
Germany
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cutting
crowns
welded
saw blades
cutters
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Withdrawn
Application number
DE19904029656
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English (en)
Inventor
Gerhard Bihler
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted
    • B23D61/06Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted in exchangeable arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schneidkronen, mit denen Sägeblätter für die Holz- und Steinbearbeitung bestückt werden.
Die Sägezähne für Kreis-, Band- und Gattersägen sind aus dem gleichen Material wie die Stammblätter oder es werden Schneidstoffe auf das Grundmaterial aufgelötet oder aufgeschweißt.
Dabei treten folgende Nachteile auf: Die Schnittfugen sind bei neuen Sägeblättern größer und nach mehrmaligem Nachschärfen kleiner als die optimale Schnittfuge mit der Gefahr des seitlichen Anlaufens an das Schnittgut.
Beim Nachschärfen können Schleiffehler auftreten.
Mit der Anzahl der Nachschliffe wird die Lebensdauer des Stammblattes begrenzt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Schneidkronen der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die ständig eine optimale Schnittfuge und Schnittqualität erzeugen und die Lebensdauer des Stammblattes verlängern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß Schneiden in die Nuten des Stammblattes eingesetzt sind, daß die Rückseite der Schneiden und Nuten mit einer Kerbverzahnung versehen sind, daß die Schneiden an ihrem Schaftende mit einer Montageaussparung versehen sind, daß Seiten­ bleche links und rechts an das Stammblatt angenietet oder angeschweißt sind, daß die Seitenbleche die Schneiden seitlich halten, daß aus einem Stück gebogene Blattfedern links und rechts an das Stammblatt angenietet oder angeschweißt sind und daß die Blattfedern die Schneiden in die Kerbverzahnungen drücken.
In Ausgestaltung der Erfindung werden Schneidkronen mit Diamant-Schleif­ segmenten oder Wendeschneidplatten auf die Zähne der Stammblätter auf­ gesteckt.
Dadurch ergeben sich folgende Vorteile: Die Sägeblätter müssen nicht nachgeschliffen werden.
Die Lebensdauer der Stammblätter ist länger.
Es können Schneidstoffe verwendet werden, die sich schlecht oder gar nicht löten lassen, wie z. B. Schneidkeramik.
Insgesamt ergeben diese Vorteile längere Standzeiten und geringere Werkzeugkosten.
Die Erfindung wird an drei Beispielen anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schneidkrone für die Holzbearbeitung,
Fig. 2 Querschnitt von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schneidkrone für die Steinbearbeitung,
Fig. 4 Querschnitt von Fig. 3,
Fig. 5 eine Schneidkrone mit Wendeschneidplatte für die Holzbearbeitung in perspektivischer Ansicht, vergrößert,
Fig. 6 die Rückansicht von Fig. 5,
Fig. 7 den Querschnitt durch die Wendeschneidplatte, vergrößert.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine Schneidkrone für die Holzbearbeitung. Schneide 1 ist in die Nut 2 von Stammblatt 3 eingesetzt. Die Rückseite von Schneide 1 und Nut 2 ist mit einer Kerbverzahnung 4 versehen. Schneide 1 ist an ihrem Schaftende mit einer Montageaussparung 5 versehen, um die Schneide 1 von vorn in die Nut 2 einsetzen zu können. Die Seitenbleche 6 sind rechts und links an das Stammblatt 3 angenietet oder angeschweißt. Die Seitenbleche 6 halten die Schneide 1 seitlich fest. Die starke Blattfeder 7 ist aus einem Stück gebogen und ebenfalls rechts und links an das Stammblatt 3 angenietet oder angeschweißt. Blattfeder 7 drückt die Schneide 1 in die Kerbverzahnung 4. Die Schnittkräfte und die Zentrifugal­ kraft werden durch die Kerbverzahnung 4, die Seitenbleche 6 und die Blatt­ feder 7 aufgenommen. Das durch die Hauptschnittkraft entstehende Dreh­ moment wird in der Nut 2 aufgenommen. Die Seitenbleche 6 und die Blatt­ feder 7 sind aus dünnem hochfestem Federbandstahl hergestellt. Die Schneide 1 wird mit der Montagezange 8 eingesetzt und herausgenommen. Die Montage­ zange 8 wird mit den Stiften 9 auf das Stammblatt 3 gesteckt. Der drehbar gelagerte Hebel 10 greift mit seiner Spitze in die Kerbe 11 der Blattfeder 7 ein. Mit Hebel 10 wir die Blattfeder 7 nach vorne gedrückt. Die Schneide 1 ist als Einmal-Schneide ausgebildet oder wird außerhalb von Stammblatt 3 nachgeschliffen.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen eine Schneidkrone für die Steinbearbeitung. Die Schneidkrone 12 ist auf den Zahn 13 von Stammblatt 14 aufgesteckt und mit den Senkschrauben 15 angeschraubt. Das Diamant-Schleifsegment 16 ist auf die Schneidkrone 12 aufgelötet. Die Schneidkrone 12 ist aus dünnem hochfestem Federbandstahl gepreßt und verschweißt. Die Innenform von Schneidkrone 12 ist nach Zahn 13 kalibriert. Durch die genaue Paß­ form von Schneidkrone 12 und Zahn 13 werden die Schnittkräfte aufgenommen.
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen eine Schneidkrone mit Wendeschneidplatte für die Holzbearbeitung. Schneidkrone 17 ist auf den Zahn 18 von Stammblatt 19 aufgesteckt und angenietet oder angeschweißt. Wie zuvor beschrieben ist die Schneidkrone 17 ebenfalls aus dünnem hochfestem Federbandstahl gepreßt, verschweißt und kalibriert. In die Fassung 20 der Schneidkrone 17 ist eine dreieckige Wendeschneidplatte 21 eingeschraubt oder einge­ nietet. Die Fassung 20 ist so geformt, daß die Wendeschneidplatte 21 in die Schnittebene gekippt ist.
Gezeichnet ist eine Schneidkrone 17 in Linksausführung. Wie bei geschränkten Sägen werden die Sägeblätter abwechselnd mit Schneidkro­ nen 17 in Links- und Rechtsausführung bestückt.
Fig. 7 zeigt den Querschnitt durch die Wendeschneidplatte. Die Wendeschneidplatte 21 ist in der U-förmigen Fassung 20 mit Hohl­ niete 22 befestigt. Bei Bedarf wird die Hohlniete 22 entnietet, die Wendeschneidplatte 21 gedreht und anschließend neu vernietet. Zum Nieten und Entnieten wird eine gebräuchliche Nietzange verwendet.
Der in den Beispielen aufgeführte Federbandstahl hat z. B. eine Festigkeit von 1400 N/mm2 und eine Dicke von 0,5 mm.
Im Bereich der Schneidkronen kann das Stammblatt um die Dicke der Federbandstähle verjüngt sein.

Claims (8)

1. Schneidkronen, mit denen Sägeblätter für die Holz- und Steinbearbeitung bestückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Schneiden (1) in die Nuten (2) des Stammblattes (3) eingesetzt sind, daß die Rückseite der Schneiden (1) und Nuten (2) mit einer Kerbverzahnung (4) versehen sind, daß die Schneiden (1) an ihrem Schaftende mit einer Montage­ aussparung (5) versehen sind, daß die Seitenbleche (6) rechts und links an das Stammblatt (3) angenietet oder angeschweißt sind, daß die Seitenbleche (6) die Schneiden (1) seitlich halten, daß aus einem Stück gebogene Blatt­ federn (7) rechts und links an das Stammblatt (3) angenietet oder ange­ schweißt sind und daß die Blattfedern (7) die Schneiden (1) in die Kerb­ verzahnung (4) drücken.
2. Schneidkronen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (1) mit der Montagezange (8) eingesetzt und herausgenommen werden, daß die Montagezange (8) mit den Stiften (9) auf das Stammblatt (3) gesteckt wird, daß der drehbar gelagerte Hebel (10) mit seiner Spitze in die Kerbe (11) der Blattfeder (7) eingreift und daß der Hebel (10) die Blattfeder (7) nach vorne drückt.
3. Schneidkronen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (1) als Einmal-Schneiden ausgebildet sind oder daß die Schneiden (1) außerhalb von Stammblatt (3) nachgeschliffen werden.
4. Schneidkronen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkronen (12) auf die Zähne (13) von Stammblatt (14) auf­ gesteckt und mit den Senkschrauben (15) angeschraubt sind, daß die Innen­ form der Schneidkronen (12) nach den Zähnen (13) kalibriert ist und daß die Diamant-Schleifsegmente (16) auf die Schneidkronen (12) aufgelötet sind.
5. Schneidkronen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkronen (17) auf die Zähne (18) von Stammblatt (19) auf­ gesteckt und angenietet oder angeschweißt sind, daß die Innenform der Schneidkronen (17) nach den Zähnen (18) kalibriert ist, daß in die U-förmige Fassung (20) der Schneidkronen (17) eine dreieckige Wende­ schneidplatte (21) eingeschraubt oder mit einer Hohlniete (22) befestigt ist, daß die Fassung (20) mit der Wendeschneidplatte (21) in die Schnitt­ ebene gekippt ist und daß die Sägeblätter abwechselnd mit Schneidkronen (17) in Links- und Rechtsausführung bestückt sind.
6. Schneidkronen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbleche (6) und Blattfedern (7) aus dünnem hochfestem Federbandstahl hergestellt sind und daß die Schneidkronen (12,17) aus dünnem hochfestem Federbandstahl gepreßt und verschweißt sind.
7. Schneidkronen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (1) und Wendeschneidplatten (21) aus Hartmetall, Schneidkeramik oder anderen Schneidstoffen bestehen.
8. Schneidkronen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter im Bereich der Schneidkronen um die Dicke der Federbandstähle verjüngt sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB580867A (en) * 1944-04-08 1946-09-23 Impregnated Diamond Prod Ltd Improvements in or relating to circular saws for cutting stone and the like
GB630240A (en) * 1947-11-15 1949-10-07 Anderson Grice Company Ltd Improvements relating to stone-cutting machinery
DE1787163U (de) * 1958-10-01 1959-04-16 Berger & Plate Steinsaegeblatt fuer gleitverfahren.
DE3830819A1 (de) * 1988-08-27 1990-03-01 Winter & Sohn Ernst Saege

Patent Citations (4)

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