DE4029478C2 - Verfahren zur Übertragung von Daten in einem Bussystem - Google Patents
Verfahren zur Übertragung von Daten in einem BussystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung
von Daten in einem Bussystem nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 sowie auf eine Anordnung zur Durchführung des Ver
fahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 4.
Aus DIN V 19245 ist ein Verfahren zur Übertragung von Daten
in einem Bussystem bekannt, bei dem für eine Busankopplung
außer einem Universal Asynchronus Receiver Transmitter (UART),
der meist in Ein-Chip-Mikrocomputern vorhanden ist, nur noch
ein Interface-Baustein benötigt wird. Der UART bestimmt gemäß
in einem Initialisierungsprogramm vorgenommener Parametrierung
die Baud-Rate und das zur Übertragung verwendete Byte-Format,
das sich z. B. in der Wahl des Synchronisierungsverfahrens mit
Start-Stop-Bit oder des Datensicherungsverfahrens mit gerader
oder ungerader Parität äußert. Der Interface-Baustein setzt auf
der Senderseite lediglich die vom sendenden UART mit TTL-Pegel
ausgegebenen Daten in ein für den Übertragungskanal, bestehend
z. B. aus einem symmetrischen Zweidraht-Kabel, geeignetes Span
nungssignal um. Eine Modulation oder Codierung der Daten er
folgt nicht. Auf der Empfangsseite wandelt ein im Interface-
Baustein enthaltener Komparator das von dem Übertragungskanal
empfangene Signal für den empfangenden UART in ein Signal mit
TTL-Pegel zurück. Ein Empfangsfilter zur Reduzierung der Bit
fehlerrate ist nicht vorhanden. Der UART synchronisiert auf
das Start-Bit, das den Beginn der Übertragung eines 8-Bit-
Wortes markiert, bestimmt mit Hilfe eines empfängerintern
erzeugten Taktes die Abtastzeitpunkte des Signals, ermittelt
die Datenbits und die Prüfbits, wertet die Prüfbits aus und
gibt die empfangene Information als 8-Bit-Wort weiter. Neben
dem Vorteil der einfachen Realisierbarkeit weist dieses Ver
fahren aber auch einige Nachteile auf. Unvorteilhaft ist vor
allem die Tatsache, daß eine galvanische Trennung der Teil
nehmer von dem Übertragungskanal nur mit relativ großem Auf
wand, z. B. mit Optokopplern und galvanisch trennenden
DC/DC-Wandlern, möglich ist. Außerdem bieten die verfügbaren
Interface-Bausteine keinen ausreichenden Blitzschutz und keine
Gewähr, daß sie im Fehlerfall den Bus nicht kurzschließen.
Darüber hinaus ist die Reichweite der Übertragung begrenzt.
Schließlich ist es für bestimmte Anwendungen im Bereich der
Produktionsautomatisierung von Nachteil, daß eine Fernspeisung
von Teilnehmern mit Hilfsenergie über die Signaladern und eine
Realisierung eigensicherer Anschlüsse nicht möglich ist. Die
genannten Nachteile können weitgehend behoben werden, wenn
statt der Basisband-Signalübertragung Modulationsverfahren, wie
z. B. Phase Shift Keying (PSK)-Modulation oder Frequency Shift
Keying (FSK)-Modulation, angewendet werden. Üblicherweise
werden die hierfür notwendigen Modulationsfrequenzen analog
erzeugt, und es werden analoge Empfangsfilter benötigt, wodurch
die Realisierung relativ aufwendig wird.
Eine einfache Möglichkeit zur Demodulation FSK-modulierter
Übertragungssignaie ist aus der Literatur (Meinke/Gundlach:
"Taschenbuch der Hochfrequenztechnik", Springer-Verlag Berlin,
Heidelberg, New York, Tokyo 1986) bekannt. Bei einem Synchron
demodulator wird das Übertragungssignal mit einem Verzögerungs
glied um eine Zeit verzögert, die einem Viertel der Perioden
länge des Trägers entspricht. Dieses verzögerte Signal wird in
einem Multiplizierer mit dem unverzögerten multipliziert und
das Produkt in einem anschließenden Tiefpaß von den höherfre
quenten Anteilen befreit. Ein solcher Synchrondemodulator kann
auch digital realisiert werden, wenn das Übertragungssignal mit
einem vorgeschalteten Eingangsverstärker begrenzt wird. Dann
kann ein Schieberegister das Verzögerungsglied und ein Anti
valenzgatter den Multiplizierer ersetzen. Auch hier enthält
das entstehende Signal noch hochfrequente Komponenten, welche
durch entsprechende Filter entfernt werden müssen. Diese sind
aufwendig und können ebenso wie die Modulationsfrequenzen, die
analog erzeugt werden, nicht einfach durch Umparametrierung
geändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Übertragung von Daten in einem Bussystem zu finden, das die
genannten Nachteile einer Basisband-Übertragung vermeidet und
dennoch ohne aufwendige analoge Komponenten realisierbar ist,
sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zu schaf
fen.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das neue Verfahren die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale auf. Mit den
Merkmalen des Anspruchs 2 kann der Signalstörabstand des
demodulierten Signals und damit die Bitfehlerrate verbessert
werden. Anspruch 3 gibt eine aufwands
arme Möglichkeit zur FSK-Modulation der Daten an.
In Anspruch 4 wird eine Anordnung zur Durchführung des Ver
fahrens genannt, die um eine Sendeeinrichtung gemäß Anspruch 5
ergänzt und deren Störsicherheit durch das Merkmal des An
spruchs 6 erhöht werden kann.
Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß es weitgehend mit
digitalen Bauelementen durchführbar ist und daß daher ent
sprechende Busankopplungen ohne aufwendige Abgleichvorgänge von
analogen Schaltungsteilen fertigbar sind. Durch die Wahl der
Verzögerungszeit des Synchrondemodulators zu einer halben
Periodendauer des Empfangssignals mit einer Frequenz, die einem
Bitwert entspricht, liefert der Demodulator bereits ein Signal,
das frei von Trägeranteilen ist. Eine aufwendige Filterung ist
daher nicht mehr erforderlich. Geringe Abweichungen der Ver
zögerungszeit und Störungen auf dem Übertragungskanal sind
zulässig, da sie auf einfache Weise mittels eines nachgeschal
teten Filters, das sowohl analog als auch digital
ausgeführt werden kann, kompensierbar sind und somit kaum die
Bitfehlerrate erhöhen. Daher kann die Verzögerungszeit aus
einer eigenständigen Zeitbasis abgeleitet werden. Eine Rück
gewinnung eines Taktsignals oder eines Trägers ist zur Demodu
lation nicht erforderlich. Bei einem PSK-modulierten Empfangs
signal liefert der erfindungsgemäße Synchrondemodulator nur
Informationen über die Signalwechsel. Daraus sind aber mittels
eines Modulo-2-Zählers direkt die Daten ableitbar. Bei Verwen
dung des erfindungsgemäßen Verfahrens bleibt die Parametrier
barkeit des UARTs durch Programmierung weitgehend erhalten, da
eine Änderung der Baud-Rate oder der Trägerfrequenz durch ein
fache Anpassung des Schiebetaktes im Synchrondemodulator bzw.
im Filter erreicht werden kann. Das gleiche gilt
auch für die digitale Erzeugung PSK- oder FSK-modulierter Über
tragungssignale. Das verwendete Übertragungssignal ist gleich
stromfrei; die Verwendung von Übertragern zur galvanischen
Trennung ist daher ebenso möglich wie eine Fernspeisung von
Teilnehmern mit Hilfsenergie. Da im Übertragungssignal nur
geringe niederfrequente Anteile vorhanden sind, ist eine Ent
zerrung einfacher zu realisieren als bei Basisband-Signalen.
Deshalb sind größere Distanzen überbrückbar. Bei entsprechender
Auslegung der Busankopplung sind Blitzschutz sowie der Einsatz
in explosionsgefährdeten Bereichen mit ausreichender Eigen
sicherheit möglich.
Anhand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Er
findung mit Zeitdiagrammen dargestellt sind, werden im folgen
den die Erfindung sowie Ausgestaltungen und Vorteile näher er
läutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen einfachen digitalen PSK-Modulator,
Fig. 2 einen digitalen FSK-Modulator,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm mit PSK- und FSK-modulierten Signalen,
Fig. 4 einen Demodulator für PSK- und FSK-modulierte Signale,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm zur FSK-Demodulation und
Fig. 6 ein Zeitdiagramm zur PSK-Demodulation.
Zur digitalen Realisierung einer PSK-Modulation genügt ein
Äquivalenzgatter gemäß Fig. 1, auf dessen Eingänge ein Takt
signal b und Daten c geführt sind. Die Schrittgeschwindigkeit
des Taktsignals b muß hierbei ein geradzahliges Vielfaches der
Schrittgeschwindigkeit des Datensignals c betragen. Am Ausgang
des Äquivalenzgatters 1 erscheint ein Signal d, das den Daten c
in Manchester-Codierung entspricht. Mit jedem Pegelwechsel der
Daten c wird das Taktsignal b am Ausgang um 180° phasenverscho
ben ausgegeben.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine digitale
Realisierung einer FSK-Modulation. Der Ausgang eines ersten
UND-Gatters 2, das sowohl einen invertierenden als auch einen
nichtinvertierenden Eingang besitzt, ist auf einen Eingang
eines ODER-Gatters 4 geführt. Der andere Eingang des ODER-
Gatters 4 ist mit dem Ausgang eines zweiten UND-Gatters 3
verbunden. An dem nichtinvertierenden Eingang des ersten
UND-Gatters 2 liegt ein hochfrequentes Taktsignal a an, auf
einem Eingang des zweiten UND-Gatters 3 ein niederfrequentes
Taktsignal b. Daten c werden auf den nichtinvertierenden Ein
gang des zweiten UND-Gatters 3 sowie auf den invertierenden
Eingang des ersten UND-Gatters 2 geführt. Am Ausgang des ODER-
Gatters 4 sind die FSK-modulierten Daten e abgreifbar.
Die Funktion der Schaltung soll anhand des Zeitdiagramms in
Fig. 3 beschrieben werden. Nimmt das Datensignal c den Wert
"1" an, so wird durch das zweite UND-Gatter 3 der nieder
frequente Takt b zum Eingang des ODER-Gatters 4 durchgeschal
tet, das ihn auf seinen Ausgang führt. Gleichzeitig wird das
erste UND-Gatter 2 für das hochfrequente Taktsignal a gesperrt.
In entsprechender Weise wird beim Wert "0" des Datensignals c
der hochfrequente Takt a zum Ausgang durchgeschaltet. Die
Signale d oder e können nun direkt oder über Leitungstreiber
auf den Übertragungskanal geschaltet werden. Falls sowohl PSK- als
auch FSK-Modulation in einem Sender möglich sein sollen,
müssen hier nicht dargestellte Schaltmittel zur Auswahl eines
der Signale d oder e als Übertragungssignal vorgesehen werden.
Ein Ausführungsbeispiel für eine Empfangseinrichtung ist in
Fig. 4 dargestellt. Ein Empfangssignal s(t), das eventuell
durch einen nicht dargestellten Eingangsverstärker begrenzt
sein kann, bildet das Eingangssignal eines Synchrondemodula
tors, bestehend aus einem Verzogerungsglied 5 und einem Äqui
valenzglied 6. In dem Verzögerungsglied 5 wird das Empfangs
signal s(t) um eine Zeit TD verzögert. Es ist hier als vier
stufiges Schieberegister ausgeführt. Mit dem Äquivalenzglied 6
werden das Empfangssignal s(t) und das verzögerte Empfangs
signal s1 zu einem demodulierten Empfangssignal y verknüpft. In
einem nachgeschalteten Filter, bestehend aus einem
Schieberegister 7 mit den Gewichtungsfaktoren b0, b1, b2 und b3
sowie einem Summierer 8, auf dessen Eingänge die gewichteten,
parallel abgreifbaren Schieberegisterausgänge geführt sind,
wird das demodulierte Empfangssignal y zu einem Signal y′
gefiltert. Ein Komparator 9, der im Ausführungsbeispiel analog
mit der Schwelle "1/2" arbeitet, bildet aus dem Signal y′ ein
digitales Signal y′′. Bei der FSK-Demodulation wird aus diesem
mit einem Inverter 10 ein Datensignal y1 gewonnen, während bei
der PSK-Demodulation ein Modulo-2-Zähler 11 zur Erzeugung eines
Datensignals y2 nachgeschaltet ist. Neben diesem Ausführungs
beispiel ist der Erfindungsgedanke natürlich auch noch in
vielen weiteren Varianten realisierbar. Z. B. können, um die
Störfestigkeit zu erhöhen, mehrere Filter hinter
einandergeschaltet werden oder das Filter und der
Komparator völlig digital realisiert werden, indem in einem
Festwertspeicher die Funktionen des Summierers 8 und des
Komparators 9 als Zuordnungstabelle hinterlegt werden und auf
die Eingänge dieses Festwertspeichers digitale Ausgänge eines
Schieberegisters geführt sind. Dies wäre für Entwicklungs- und
Meßzwecke hilfreich, da durch Veränderung der Tabelle leicht
Modifizierungen und Erweiterungen möglich sind. Durch Änderung
eines Taktes, der in der Fig. 4 nicht dargestellt ist, aber
für die Schieberegister 5 und 7 benötigt wird, kann die Schal
tung an jede beliebige Datenrate angepaßt werden.
Anhand der Zeitdiagramme in den Fig. 5 und 6 soll im folgen
den die Funktion des Ausführungsbeispiels aus Fig. 4 erläutert
werden. Über den Zeitdiagrammen stehen jeweils Bitwerte "0"
oder "1", denen in Fig. 5 das FSK-modulierte Empfangssignal
s(t) und in Fig. 6 das PSK-modulierte Empfangssignal s(t) ent
sprechen. Für den Bitwert "0" hat das FSK-modulierte Empfangs
signal s(t) die doppelte Frequenz wie für den Bitwert "1". Das
PSK-modulierte Empfangssignal hat für beide Bitwerte eine ein
heitliche Frequenz, jedoch ist seine Phasenlage für den Bitwert
"0" gegenüber der für den Bitwert "1" um 180° verschoben. Er
findungsgemäß sind bei einem FSK-modulierten Empfangssignal
s(t) zwei verschiedene Werte für die Verzögerungszeit TD wähl
bar, da es in diesem Fall zwei Frequenzen des Empfangssignals
s(t) gibt, die jeweils einem Bitwert entsprechen, während ein
PSK-moduliertes Empfangssignal s(t) nur eine Frequenz aufweist,
die für beide Bitwerte gleich ist. In dem Ausführungsbeispiel
erhalten die beiden Schieberegister 5 und 7 einen gemeinsamen
Schiebetakt, dessen Periode ein Achtel der Schrittgeschwindig
keit der Daten beträgt. Dies führt zu einem Signal s1, das
erfindungsgemäß um eine halbe Periode des Empfangssignals s(t)
mit einer Frequenz entsprechend eines Bitwerts, hier vorteil
haft des Bitwerts "1", verzögert ist. Das demodulierte Emp
fangssignal y ist identisch mit dem Signal mit dem Gewichtungs
faktor b0 und deshalb in den Fig. 5 und 6 nicht gesondert
dargestellt. Wie am Zeitverlauf des Signals mit dem Gewich
tungsfaktor b0 leicht zu erkennen ist, sind bereits nach dem
Synchrondemodulator Trägeranteile völlig unterdruckt. Die Auf
summierung der Signalanteile mit den Gewichtungsfaktoren b0,
b1, b2 und b3, die jeweils den Wert "1/4" haben, führt zu einem
Signal y′ mit einem treppenförmigen Zeitverlauf. Der hysterese
behaftete Komparator 9 mit der Schwelle "1/2" bildet aus dieser
Treppenfunktion den Zeitverlauf des digitalen Signals y′′, aus
dem mit einfachen Schaltelementen gemäß dem Ausführungsbeispiel
in Fig. 4 der Zeitverlauf der Datensignale y1 bzw. y2 abgelei
tet werden kann. Mit einem UART-Baustein sind nach eingangs
beschriebenen Verfahren aus dem Verlauf dieser Signale die
Daten gewinnbar. Um für einen Zustand, in dem alle Treiber am
Bussystem inaktiv sind und das Empfangssignal s(t) konstant
gehalten wird, einen bestimmten Bitwert der Datensignale y1
bzw. y2 zu erreichen, kann die Verzögerungszeit TD erfindungs
gemäß entsprechend des anderen Bitwerts gewählt werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Übertragung von Daten in einem Bussystem,
wobei eine digitale Demodulation FSK-modulierter Signale im
Empfänger vorgenommen wird, indem das Empfangssignal (s(t))
mit einem Verzögerungsglied um eine Zeit (TD) verzögert wird
und mit dem unverzögerten Empfangssignal (s(t)) verknüpft
wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Verzögerungszeit (TD) eine halbe Periode des Emp fangssignals (s(t)) mit einer Frequenz beträgt, die einem Bitwert entspricht, und
- - daß die Verknüpfung mittels eines Verknüpfungsgliedes (6) von der Art eines Äquivalenzgliedes erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net,
- - daß das Empfangssignal (s(t)) nach der Demodulation mit ei nem digitalen Filter (7, 8) mit Tiefpaßcharakter gefiltert wird und
- - daß durch einen Komparator (9) mittels Schwellwertvergleich aus dem demodulierten und gefilterten Empfangssignal (y′) ein digitales Empfangssignal (y") gewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß im Sender eine FSK-Modulation durch Verknüpfung (2, 3, 4) der Daten (c) mit zwei unterschiedlichen Taktsignalen (a, b) vorgenommen wird, wobei die Schrittgeschwindigkeit der Taktsignale (a, b) jeweils ein geradzahliges Vielfaches der Schrittgeschwindigkeit der Daten (c) beträgt.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
- - mit einer Empfangseinrichtung, in der ein Synchrondemodula tor vorhanden ist, bestehend aus einem Schieberegister (5) und einem Verknüpfungsglied (6),
- - wobei der Ausgang des Schieberegisters (5) mit einem er sten Eingang des Verknüpfungsglieds (6) verbunden und das FSK-modulierte Empfangssignal (s(t)) auf den Eingang des Schieberegisters (5) und auf einen zweiten Eingang des Verknüpfungsglieds (6) geführt ist und
- - das Schieberegister (5) derart angesteuert ist, daß das Empfangssignal um eine Zeit (TD) verzögert wird,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Verzögerungszeit (TD) eine halbe Periode des Emp fangssignals (s(t)) mit einer Frequenz beträgt, die einem Bitwert entspricht, und
- - daß das Verknüpfungsglied (6) von der Art eines Äquivalenz glieds ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net,
- - daß in einer Sendeeinrichtung zur Erzeugung eines FSK-modu lierten Übertragungssignals ein Verknüpfungsglied (2, 3, 4) vorhanden ist, an dessen erstem Eingang die Daten (c) und zwei weiteren Eingängen zwei unterschiedliche Taktsignale (a, b) anliegen,
- - wobei die Schrittgeschwindigkeit der Taktsignale (a, b) jeweils ein geradzahliges Vielfaches der Schritt geschwindigkeit der Daten beträgt.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet,
- - daß dem Synchrondemodulator ein digitales Filter (7, 8) mit Tiefpaßcharakter und ein Komparator (9) nachgeschaltet sind.
Priority Applications (1)
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DE4029478A DE4029478C2 (de) | 1989-09-28 | 1990-09-17 | Verfahren zur Übertragung von Daten in einem Bussystem |
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DE4029478A1 DE4029478A1 (de) | 1991-04-11 |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE4114274A1 (de) * | 1991-05-02 | 1992-11-05 | Daimler Benz Ag | Verfahren und anordnung zur differentiellen modulation von signalen in einem mehrkanal-uebertragungssystem |
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- 1990-09-17 DE DE4029478A patent/DE4029478C2/de not_active Expired - Fee Related
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