DE4029313A1 - Vormischender gasbrenner - Google Patents
Vormischender gasbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/48—Nozzles
- F23D14/58—Nozzles characterised by the shape or arrangement of the outlet or outlets from the nozzle, e.g. of annular configuration
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2203/00—Gaseous fuel burners
- F23D2203/10—Flame diffusing means
- F23D2203/101—Flame diffusing means characterised by surface shape
- F23D2203/1012—Flame diffusing means characterised by surface shape tubular
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- F23D2203/102—Flame diffusing means using perforated plates
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- F23D—BURNERS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen vormischenden Gasbrenner nach dem Oberbegriff des
Patenanspruches 1.
Ein Gasbrenner dieser Art ist in der DE 38 31 624 A1 dargestellt und beschrieben.
Bei solchen Gasbrennern ist der Brennzylinder sehr hohen Temperaturen ausgesetzt,
da die Flammen direkt auf der Oberfläche aufsitzen. In diesem äußeren
Brennzylinder sind zur gleichmäßigen Verteilung des Luft-Gas-Gemisches an der
Oberfläche und zur akustischen Entkopplung von Brennraum und Gemischraum ein
oder mehrere Zylinder, nämlich Drossel- und Verteilzylinder, angeordnet. Diese
Zylinder liegen konzentrisch zum äußeren Zylinder und sind gemeinsam mit diesem
stirnseitig gehalten.
Wegen der hohen Temperaturen ist es notwendig, daß sich die Zylinder zumindest in
axialer Richtung frei bewegen können. Die Temperaturschwankungen würden sonst zu
übermäßig hohen mechanischen Spannungen führen. Zur Vermeidung von Schäden
durch Wärmespannungen wurde in der genannten DE 38 31 624 A1 vorgeschlagen,
nur einen der Zylinder beidseitig fest einzuspannen und die anderen Zylinder
mindestens an einem Ende längsverschieblich in eine Führung des Übergangsstückes
bzw. des Brennerdeckels einzufügen (Spalte 3, Zeilen 2-17).
Es hat sich gezeigt, daß diese Lösung verbesserungsbedürftig ist. Und zwar bestehen
sowohl gewisse Montageschwierigkeiten als auch Funktionsprobleme.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Zylinder so zu lagern, daß
Wärmespannungen durch unterschiedliche Ausdehnung vermieden werden. Die
Montage des Brennelementes sollte vereinfacht und verbilligt werden.
Das erfindungsgemäße Brennelement besitzt das im Kennzeichen des
Patentanspruches 1 genannte Merkmal.
Es wurde bewußt darauf verzichtet, die Zylinder stirnseitig in gemeinsamen
Elementen zu lagern. Das führte zu Montageschwierigkeiten und trotz einer
längsverschieblichen Führung zu mechanischen Wärmespannungen. Stattdessen wurden
die Zylinder bewußt einseitig entkoppelt. Sie können sich hier jetzt völlig frei
bewegen, so daß unterschiedliche Ausdehnungen in Längsrichtung frei möglich sind.
Die Montage ist auch einfacher.
In der praktischen Ausführung empfiehlt es sich, alle Zylinder am Einströmende des
Gemisches auf einem im Längsschnitt stufenförmigen Stirnelement fest zu lagern.
Die Zylinder werden dabei auf die zugehörenden Stufen aufgesteckt und fest
verbunden. Es ist auch möglich, sie in bekannter Weise in Ringnuten an der
Stirnplatte zu befestigen, was bezüglich der Montage jedoch etwas aufwendiger ist.
Jeder Zylinder besitzt am gegenüberliegenden Ende einen eigenen Verschlußdeckel.
Dabei kann auch überlegt werden, Zylinder mit etwa gleichmäßiger Ausdehnung zu
koppeln.
Am Umfang der Deckel angeordnete, bis zum nächsten Zylinder reichende
Abstützwinkel dienen einer Zentrierung in radialer Richtung. Derselbe Effekt ist
auch mit einer zentralen, die Deckel durchdringenden Führungsstange zu erreichen.
Entscheidend ist, daß eine Ausdehnung in axialer Richtung nicht behindert wird.
Endzonen an den Zylindern ohne Perforation verringern zusätzlich die Spannungen in
den Stirnbereichen. Unterschiedliche Ausdehnung zwischen den kalten Stirnelementen
und den heißen Zylinderflächen werden auf einer kühlen Ausgleichsstrecke der
Zylinder kompensiert.
Die beigefügte Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Brennelement,
Fig. 2 den Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 und 4 weitere Längsschnitte gemäß Fig. 1.
Das Brennerelement besitzt einen äußeren Zylinder 1 als Flammenhalter bzw.
Brennzylinder und konzentrisch in diesem angeordnet zwei weitere Zylinder 2, 3,
nämlich den Verteilzylinder 2 und den Drosselzylinder 3. Die Zylinder 1, 2, 3 sind
am Einströmende des Gemisches auf einem gemeinsamen Stirnelement 4, 4′ fest
gelagert, und zwar entweder auf einem im Längsschnitt stufenförmigen Stirnelement
4 (Fig. 1 und 3) oder in Ringnuten an einer Stirnplatte 4′ (Fig. 4). Die Befestigung
kann durch Punktschweißen erfolgen. Zweckmäßig ist eine Befestigung durch
Blechschrauben bzw. Niete mit federnden Unterscheiben. Auf der Gegenseite sind
sie durch separate Verschlußelemente 5 verschlossen. Diese Entkopplung erlaubt eine
völlig freie Ausdehnung. Ggfs. kann jedoch auch eine Teilkopplung temperaturmäßig
ähnlich beanspruchter Zylinder vorliegen (Fig. 3). Drei oder mehr auf dem Umfang
verteilt angeordneter Abstützwinkel 6 oder auch eine Führungsstange 7 bringen eine
gewisse Fixierung ohne die axiale Ausdehnung zu behindern. Die Aufteilung der
Zylinderoberfläche in eine perforierte Zone a und nicht perforierte Endbereiche b
sorgt für kühle Endbereiche mit demselben Ausdehnungsverhalten wie bei dem
kühlen Stirnelement 4 und den ebenfalls kühlen Verschlußelementen 5.
Claims (7)
1. Vormischender Gasbrenner, bestehend aus einem zylindrischen Brennelement
mit mehreren perforierten, konzentrisch zueinander angeordneten, stirnseitig
gehalten und mit Ausnahme einer zentralen Einströmöffnung geschlossenen Zylindern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (1, 2, 3) am Einströmende des Gemisches
auf einem gemeinsamen Stirnelement (4, 4′) fest gelagert und am
gegenüberliegenden Ende gegeneinander frei beweglich jeweils mit einem eigenen
Verschlußelement (5) verschlossen sind.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endzonen (b) der äußeren Zylinder (1, 2) als
Zylinderflächen ohne Perforation und damit als nicht direkt aufgeheizte
Ausgleichsstrecken zwischen den heißen Zylinderflächen (a) und den kühlen Stirn
und Verschlußelementen (4, 4′, 5) ausgebildet sind.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (1, 2, 3) am Einströmende des Gemisches
auf einem im Längsschnitt stufenförmigen Stirnelement (4) fest gelagert und am
gegenüberliegenden Ende jeweils mit einem eigenen Deckel (5) verschlossen sind.
4. Gasbrenner nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (5) der inneren, kühleren Zylinder (2, 3)
gekoppelt sind.
5. Gasbrenner nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Deckel (5) der inneren Zylinder (2, 3)
jeweils bis zum nächstgelegenen äußeren Zylinder (1, 2) reichende Abstützwinkel (6)
angeordnet sind.
6. Gasbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (1, 2, 3) am Einströmende des Gemisches
in Ringnuten an einer Stirnplatte (4′) eingeschoben und fest verbunden sind und am
gegenüberliegenden Ende jeweils mit einem eigenen Deckel (5) verschlossen sind.
7. Gasbrenner nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (1, 2, 3) eine zentrale, die separaten
Deckel (5) mit Spiel durchdringende Führungsstange (7) besitzen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904029313 DE4029313A1 (de) | 1990-09-15 | 1990-09-15 | Vormischender gasbrenner |
EP19910113535 EP0476299A3 (en) | 1990-09-15 | 1991-08-13 | Premix gas burner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904029313 DE4029313A1 (de) | 1990-09-15 | 1990-09-15 | Vormischender gasbrenner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4029313A1 true DE4029313A1 (de) | 1992-03-19 |
DE4029313C2 DE4029313C2 (de) | 1992-07-30 |
Family
ID=6414325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904029313 Granted DE4029313A1 (de) | 1990-09-15 | 1990-09-15 | Vormischender gasbrenner |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0476299A3 (de) |
DE (1) | DE4029313A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2800444B1 (fr) | 1999-10-29 | 2002-03-08 | Ct D Etude Et De Realisation D | Emetteur sureleve de chauffage a rayonnement infrarouge et lumineux au gaz en particulier pour alimentation en tres basse pression |
ITMI20071751A1 (it) | 2007-09-12 | 2009-03-13 | Polidoro S P A | Bruciatore premiscelato |
GB2511029A (en) * | 2012-12-19 | 2014-08-27 | Worgas Burners Ltd | Gas burner |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3518348A1 (de) * | 1985-05-22 | 1986-11-27 | Ruhrgas Ag, 4300 Essen | Mantelstrahlheizrohr |
DE3831624A1 (de) * | 1987-09-26 | 1989-04-06 | Ruhrgas Ag | Gasbrenner |
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1990
- 1990-09-15 DE DE19904029313 patent/DE4029313A1/de active Granted
-
1991
- 1991-08-13 EP EP19910113535 patent/EP0476299A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3518348A1 (de) * | 1985-05-22 | 1986-11-27 | Ruhrgas Ag, 4300 Essen | Mantelstrahlheizrohr |
DE3831624A1 (de) * | 1987-09-26 | 1989-04-06 | Ruhrgas Ag | Gasbrenner |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4029313C2 (de) | 1992-07-30 |
EP0476299A2 (de) | 1992-03-25 |
EP0476299A3 (en) | 1992-08-26 |
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