DE4028438A1 - Verfahren zum herstellen von waermetauschern - Google Patents
Verfahren zum herstellen von waermetauschernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Wärme
tauschern mit einer Vielzahl von in Rohrböden gehaltenen,
zueinander parallelen Rohren, in die streifenartige Turbulenz
einlagen zur Erhöhung des Wärmeaustausches zwischen den inner
halb und außerhalb der Rohre strömenden Medien eingeschoben
werden.
Verfahren dieser Art sind bekannt. Dabei werden die streifen
artigen Turbulenzeinlagen in der Regel in ihrer Breite so aus
gelegt, daß sie an den inneren Rohrwänden anliegen und so ihre
Axiallage unter Selbsthemmung beibehalten. Der Einschiebevor
gang gestaltet sich aber bei einer solchen Auslegung der
Streifen verhältnismäßig schwierig, weil es, insbesondere bei
im Verhältnis zu ihrem Durchmesser langen Rohren, wie sie
beispielsweise bei aus Aluminium hergestellten Wärmetauschern
für Kraftfahrzeuge vorgesehen sind, zu Stauchungen der
Turbulenzstreifen kommen kann.
Es ist daher auch schon vorgesehen worden (F-PS 25 14 485), die
streifenartigen Turbulenzeinlagen schmaler als die lichte Weite
der Rohre auszubilden und sie in Axialrichtung dadurch in den
Rohren zu halten, daß die Rohre im Bereich ihrer Enden nach dem
Einschieben der Turbulenzeinlagen örtlich zusammengedrückt und
dadurch im Durchmesser verringert werden, so daß an diesen
Stellen die Turbulenzstreifen gehalten sind.
Es ist auch bekannt (DE-OS 23 52 734) , die Turbulenzstreifen zu
mehreren durch einen quer verlaufenden Haltestreifen in den
Rohren zu befestigen, der außerhalb der Rohrenden in den
Wasserkästen gehalten ist. Bei diesen Verfahren kann die Breite
der Turbulenzstreifen zwar kleiner gehalten werden als die
lichte Weite der Rohre, da eine Axialsicherung erreicht wird;
der an sich im Hinblick auf Schwingungserscheinungen erwünschte
gute Sitz der Turbulenzstreifen innerhalb der Rohre kann dann
aber - ebenso wie bei der vorher erwähnten Ausführung - nicht
gewährleistet werden. Auch die Handhabung von Turbulenzstreifen
dieser Art ist sehr kompliziert, wenn sie in sehr lange Rohre
eingeschoben werden sollen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine einfache
Fertigung insbesondere für Kühler mit längeren Rohren möglich
ist, ohne daß Rücksicht auf eine besondere Art der Axialsiche
rung der Turbulenzeinlagen genommen werden müßte.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art vorgesehen, daß die Länge der Turbulenzeinlagen
jeweils nur zum Teil der Rohrlänge entspricht und daß die
Turbulenzeinlagen von beiden offenen Rohrenden her in die Rohre
eingeschoben werden.
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es daher, unabhängig von
der Rohrlänge, die Länge der Turbulenzstreifen zu verkürzen, so
daß dadurch ein wesentlich einfacherer Einführungsvorgang der
Turbulenzeinlagen in die Rohre möglich ist. Auch Turbulenz
einlagen, die durch Selbsthemmung in den Rohren gehalten werden
sollen, lassen sich trotz großer Rohrlängen einschieben. Dabei
ist es möglich nach dem Anspruch 2, die Länge der Turbulenz
einlagen jeweils in etwa der Hälfte der Rohrlänge anzupassen.
Es ist aber auch möglich, die einzuschiebenden Streifen mit
verschiedener Länge auszustatten, so daß es dann auch möglich
ist, durch Variation bestimmter Längenformate von Turbulenz
einlagen in der Fertigung eine Abstimmung auf verschiedene
Rohrlängen von Wärmetauschern zu erreichen. Es können wahlweise
verschiedene Längen von Turbulenzeinlagen kombiniert werden, so
daß jeweils die gewünschte Rohrlänge erreicht wird.
Das neue Verfahren eignet sich in ganz besonders vorteilhafter
Weise für eine Automatisierung der Herstellung, weil die
kürzere Länge der Turbulenzeinlagen eine sichere Handhabung
ermöglicht.
So ist es nach dem Anspruch 3 in vorteilhafter Weise möglich,
die Turbulenzeinlagen aus einem Blech zu mehreren so auszu
stanzen, daß eine Platine mit zwei parallel zueinander ver
laufenden Randstreifen und mit senkrecht dazwischen ver
laufenden Turbulenzeinlagestreifen gebildet wird, die mit
jeweils aus der Streifenebene herausgeprägten Erhebungen und
Vertiefungen versehen sind. Die einzelnen Streifen jeder
Platine werden in je ein Fach einer Vielzahl von der Rohr
anordnung angepaßten Kassettenfächern eingeführt, dabei ggf.
verdreht, so daß dann, nach der Lagesicherung der Turbulenz
streifen in der Kassette mindestens einer der Randstreifen
abgetrennt und die Streifen in die Rohrenden eingeführt werden
können.
Nach Anspruch 4 kann dieses Kassettieren in einfacher Weise
dadurch erreicht werden, daß die Turbulenzstreifen jeweils
einzeln durch den Vorschub der Platine um eine Teilung in
senkrecht zu ihren Längsachsen verlaufende Fächer einer
Kassette eingelegt werden. Die Kassette wird nach dem Einlegen
senkrecht zu den Längsachsen der Streifen vorgeschoben, und
zwar um das Maß einer Teilung, so daß der Streifen, da die
Platine außen an ihren Randstreifen festgehalten wird, von
beiden oder, wenn nur ein Randstreifen festgehalten wird, von
einem Randstreifen getrennt wird. Danach führt der Vorschub der
Platine zum Einlegen des nächsten Streifens.
Nach Anspruch 5 kann jede Platine dabei mit weiteren Platinen
zu einem Stapel zusammengestellt werden, so daß dann der ganze
Stapel einem Kassettiervorgang unterworfen wird.
Nach Anspruch 6 ist es aber auch möglich, auf die Handhabung
einzelner Platinen oder eines Stapels von Platinen zu ver
zichten, wenn die Turbulenzstreifen alle gemeinsam aus einem
Blech unmittelbar mit Hilfe eines Werkzeuges in Schächte einer
Kassette gedrückt, dabei ebenfalls unter Umständen verdreht
werden, wobei mindestens ein Randstreifen durch das die
Turbulenzstreifen in die Kassette drückende Werkzeug mit abge
trennt wird. Nach dem Anspruch 7 ist es möglich, mindestens
einen Randstreifen zu indexieren, beispielsweise mit in be
stimmten Abständen angeordneten perforationsartigen Löchern zu
versehen. Diese Indexierung erlaubt in sehr einfacher und auto
matischer Weise die Übergabe der Turbulenzstreifen in eine
Kassette. Nach Anspruch 8 ist es schließlich möglich, die zu
nächst noch beidseitig mit einem Randstreifen versehenen
Platinen mit den Turbulenzstreifen etwa in der Mitte der
Turbulenzstreifen auseinander zu schneiden, so daß dann zwei
Reihen von Turbulenzstreifen jeweils mit einem Randstreifen zur
weiteren Verarbeitung vorgesehen sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbei
spielen dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische und teilweise aufgeschnittene
Seitenansicht eines Wärmetauschers, der mit einem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Einrichtung,
mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchführbar
ist,
Fig. 3 und 4 die schematische Darstellung der Herstellung und
der Vorbereitung der Turbulenzstreifen für den Ein
schiebevorgang in Rohre,
Fig. 5 bis 11 die schematische Darstellung einer anderen
Verfahrensart zur Herstellung und zur automatischen
Vorbereitung des Einschiebevorganges der Streifen,
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Zwischenproduktes
zur Herstellung mehrerer Turbulenzstreifen, die aus
einem Band unter Belassung von Randstreifen ausge
stanzt sind und in der in den Fig. 3 bis 11 beschrie
benen Art und Weise weiterverarbeitet werden können,
Fig. 13 eine andere Art der Ausbildung des Zwischenproduktes
ähnlich Fig. 12 und
Fig. 14 die aus der Ausführungsform der Fig. 13 gebildete
Endform der Turbulenzstreifenanordnung, die für den
Einschiebevorgang fertig ist.
In der Fig. 1 ist ein Wärmetauscher in der Form eines Kühlers
für einen Kraftfahrzeugmotor gezeigt, der einen Rippenrohrblock
(1) besitzt, der aus mehreren parallel zueinander ausgerich
teten Rohren (2) und aus senkrecht zu den Rohrachsen verlaufen
den, lamellenartig übereinander angeordneten dünnen Kühlrippen
(3) besteht. Diese Rippen (3) sind in bekannter Weise jeweils
mit Öffnungen versehen, durch die die Rohre (2) so hindurch
geführt sind, daß die Rippen durch ihre Öffnungen an den Rohren
gehalten sind. Der Rippenrohrblock (1) besteht ferner aus zwei
Rohrböden (4), in denen die Enden der Rohre (2) fest und dicht
gehalten sind.
Die Rohrböden (4) sind in bekannter Weise mit Wasserkästen (5
bzw. 6) versehen, so daß auf beiden Seiten der Rohre (2) Hohl
räume (7) entstehen, durch die beispielsweise die Kühlflüssig
keit eines Motors den Rohren zu- und wieder abgeführt werden
kann. Der Wasserkasten (5) ist dabei mit zwei Anschlußstutzen
(10) versehen, wobei durch den linken Anschlußstutzen (10) die
Kühlflüssigkeit im Sinn des Pfeiles (8) zugeführt und durch den
rechten Anschlußstutzen (10) im Sinn des Pfeiles (9) wieder
abgeführt werden kann. Der Wasserkasten (5) besitzt in be
kannter Weise eine Trennwand (11) zwischen den Anschlußstutzen
(10), die dicht auf dem Rohrboden (4) aufsitzt, so daß dadurch
die gewünschte und bekannte Durchströmung des Rippenrohrblockes
erfolgen kann.
Zur Erhöhung des Wärmeaustausches zwischen der in der geschil
derten Weise durch die Rohre (2) fließenden Motorkühlflüssig
keit und der in nicht näher gezeigter Weise senkrecht zu den
Rohrachsen und parallel zu der Fläche der Rippen (3) strömenden
Luft zu erhöhen, sind in die Rohre (2) jeweils streifenartige
Turbulenzeinlagen (12) eingeschoben, die beim Ausführungsbei
spiel schematisch angedeutet sind.
Wie Fig. 1 zeigt, entspricht dabei die Länge (l) der Turbulenz
einlagen (12) nicht der Länge (L) der Rohre (2), sondern ist
beim Ausführungsbeispiel etwa nur so gewählt, daß sie etwa der
Hälfte der Länge der Rohre (2) entspricht. Um dennoch die
gesamte Rohrlänge mit Turbulenzeinlagen auszufüllen, sind in
den Rippenrohrblock (1) vor dem Aufsetzen der Wasserkästen (5
und 6) die Turbulenzeinlagen (12) vom oberen offenen Ende der
Rohre (2) her, die Turbulenzeinlagen (12′) dagegen vom unteren
offenen Ende der Rohre (2) her eingeschoben worden. Es ver
bleibt daher zwischen den freien und einander zugewandten Enden
der Turbulenzeinlagen (12 bzw. 12′) etwa in der Mitte der Rohre
(2) ein Spalt, der aber in seiner Größe so gewählt werden kann,
daß der Wärmeaustausch zwischen den Rippen (3) und den Rohren
(2) nicht beeinflußt wird. Die die Rohre (2) durchsetzende
Strömung ist in diesem mittleren Bereich bereits turbulent, und
es kommt daher nicht darauf an, daß die freien Enden der Tur
bulenzeinlagen (12 bzw. 12′) möglichst nahe aneinanderliegen.
Sowohl die Turbulenzeinlagen (12) als auch die Turbulenzein
lagen (12′) sind beim Ausführungsbeispiel an quer zu ihnen ver
laufenden Randstreifen (13) befestigt, die dazu ausgenützt
werden, auch für die Axialsicherung der Turbulenzeinlagen (12
bzw. 12′) innerhalb der Rohre (2) zu sorgen. Die Randstreifen
(13) sind zu diesem Zweck in den Wasserkästen (5 bzw. 6) ge
halten. Natürlich wäre es auch möglich, die Turbulenzeinlagen
(12 bzw. 12′) durch Selbsthemmung in den Rohren (2) zu halten.
Da die Länge (1) der Turbulenzeinlagen (12 bzw. 12′) verhält
nismäßig kurz gehalten werden kann, macht der Einschiebevorgang
auch dann keine solchen Schwierigkeiten, daß der Fertigungsab
lauf dadurch nachteilig beeinflußt werden könnte. Bei Verwen
dung von Haltestreifen in der Form der Randstreifen (13) aller
dings kann das Maß der Selbsthemmung der Turbulenzeinlagen (12
bzw. 12′) sehr viel niedriger als ohne die Verwendung solcher
Randstreifen (13) gewählt werden.
Das Einschieben der Turbulenzeinlagen (12 bzw. 12′) kann mit
der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung erfolgen. Dabei werden, wie
schematisch angedeutet ist, die Turbulenzeinlagen (12 bzw. 12′)
automatisch von beiden Seiten in die Rohre (2) des Rippenrohr
bockes (1) eingeschoben, nachdem sie vorher in noch zu erläu
ternder Weise aus einem Blech durch Stanzen geformt sind und an
den Einrichtungen (14) jeweils als ein Stapel von Platinen oder
auch als durchgehendes Band vorliegen und dann jeweils in
Kassetten (15) eingeschoben und dort ausgerichtet werden, um
danach jeweils durch Einschiebeeinrichtungen (16) dem Rippen
rohrblock (1) von beiden offenen Rohrseiten her zugeführt zu
werden. Jede Einrichtung (14) ist dabei noch mit einer parallel
zu ihr angeordneten Reserveeinrichtung (17) versehen, die dann,
wenn der Materialbestand der Einrichtungen (14) zu Ende geht,
die weitere Versorgung der Kassetten (15) mit Turbulenzeinlagen
übernehmen. Die Einrichtungen (17) sind daher entsprechend der
Einrichtung (14) auslegt. Dies wird im einzelnen noch bei
der Beschreibung der folgenden Figuren deutlicher.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Herstellungsart für die Turbulenzeinlagen (12 bzw. 12′). Die
Turbulenzeinlagen (12) werden hier aus einem von einem Coil
(18) abgewickelten Band (19) durch ein nicht näher gezeigtes,
weil bekanntes Werkzeug ausgestanzt, aber so, daß jeweils an
beiden Enden der Turbulenzeinlagen (12), die hier der Über
sichtlichkeit halber nur relativ kurz dargestellt sind, Rand
streifen (13) verbleiben, die zunächst dazu dienen, was später
noch erläutert werden wird, mehrere der Turbulenzeinlagen (12)
gemeinsam zu einer Platine zusammenzuhalten. In der Einrichtung
(14), beispielsweise an der Linie (20), kann die Platine (25)
von dem Band (19) abgetrennt werden und dann durch das in der
Fig. 4 schematisch gezeigte Ausstanzwerkzeug (22) in Richtung
der Pfeile (21) in eine Kassette (15) eingeschoben werden. Die
Kassette (15) weist mehrere parallel zueinander verlaufende
Schächte (23) auf, deren Abstand zueinander auf die Rohr
teilung, d. h. auf die Anordnung der Rohre im Rippenrohrblock
(1) abgestimmt ist. In der Fig. 4 (Fig. 4a bis 4e) ist bei
spielhaft die gegenseitige Anordnung von drei mit ovalem
Querschnitt versehenen Rohren angedeutet, um zu zeigen, daß die
Schächte (23) in ihrer Anordnung an die Rohranordnung angepaßt
sind. In der Fig. 4, die die verschiedenen Arbeitsschritte (4a
bis 4e) zur Kassettierung der Turbulenzeinlagen (12) schema
tisch zeigt, ist zu erkennen, daß das mit schrägen Schneid- und
Prägeflächen (24) versehene Werkzeug (22) aus dem Band (19) bei
seiner Bewegung in Richtung der Pfeile (21) mehrere quer zur
Bandlaufrichtung verlaufende Streifen heraustrennt und sie auf
grund entsprechender Formgebung dabei auch mit Wellungen oder
Öffnungen, vorstehenden Lappen o. dgl. versieht, so daß bereits
die Turbulenzeinlagen (12) entstehen, die zunächst aber noch
parallel und im wesentlichen in einer Ebene liegend zueinander
ausgerichtet sind. Bei der weiteren Bewegung des Werkzeuges
(22), die natürlich gegen ein nicht gezeigtes Gegenwerkzeug
erfolgt, werden die Turbulenzeinlagen (12) mehr und mehr aus
der Ebene des Bandes (12) einzeln herausgedrückt und schräg
gestellt, bis sie ihre Lage nach Fig. 4c einnehmen. Es beginnt
dann, wie Fig. 4d zeigt, der Einschiebevorgang in die Schächte
(23) der Kassette, wobei durch entsprechende Ausbildung der
Eingangshälse der Schächte (23) auch noch eine weitere Ver
drehung der Turbulenzeinlagen bis in eine gegenüber der ur
sprünglichen Lage um 90° verdrehte Lage vorgenommen werden
kann. Durch entsprechende Steuerung von Vorschuborganen ge
langen die Turbulenzeinlagen (12) dann in ihre Endlage nach
Fig. 4e innerhalb der Kassette (15). Sie können aus dieser Lage
heraus dann axial in die offenen Rohrenden der Rohre (12)
eingeschoben werden. Diese Art der Herstellung der Turbulenz
streifen, die zunächst in Art von plattenförmigen Platinen mit
parallel zueinander verlaufenden Randstreifen (13) gehandhabt
werden, erlaubt einen weitgehenden vollautomatischen Ablauf zu
realisieren. Die Randstreifen (13) können beide in der Lage der
Turbulenzeinlagen (12) nach Fig. 4d abgetrennt werden. Es ist
natürlich auch möglich, nur einen der Randstreifen abzutrennen.
Die Fig. 5 bis 11 zeigen eine andere Methode der Herstellung
der Turbulenzeinlagen vor dem Einschieben in die Rohre (2) des
Rippenrohrblockes (1). Hier werden aus dem von einem Coil (18)
abgewickelten Band (19) zunächst Platinen (25) mit bereits pro
filierten Turbulenzstreifen (12) abgeschnitten, die dann in
ähnlicher Weise bearbeitet werden, wie das anhand der Fig. 4a
bis 4c erläutert worden ist. Mehrere solcher Platinen (25)
werden dann gemäß Fig. 7 zu einem Stapel (26) zusammengestellt,
der nach Fig. 8 um 90° gedreht wird, so daß die zunächst
waagrecht verlaufenden Randstreifen (13) nun senkrecht stehen.
Die einzelnen Platinen (25) werden dann in einen bestimmten
Abstand zueinander in einer nicht dargestellten Vorrichtung
gebracht und gemäß Fig. 9, die etwa einem Schnitt durch die in
der Fig. 8 angedeutete Längsmitte (IX) einer Platine (25)
entspricht, mit einem Werkzeug (38) bearbeitet, das einen oder
beide Randstreifen (13) abtrennt.
Die so vorbereiteten und in der Art der Zinken eines Kammes
noch an einem Randstreifen (13) hängenden oder ganz von beiden
Randstreifen getrennten Turbulenzeinlagen (12) werden dann ge
mäß Fig. 10 in einer nicht dargestellten Führungseinrichtung
senkrecht über ein Magazin (27) gebracht, das mit mehreren hin
tereinanderliegenden Fächern (28) versehen ist. Dieses Magazin
wird, wie Fig. 10 andeutet, unter die inzwischen kammartig aus
gebildete Platine (25′) oder unter die Einzelstreifen gefahren,
und zwar so, daß die erste Turbulenzeinlage in das erste Fach
(28) aufgenommen werden kann, wenn die Platine (25′) schrittar
tig um eine Teilung der Turbulenzeinlage, d. h. um den Abstand
(a) in Richtung des Pfeiles (29) nach unten bewegt wird. Ist
dies geschehen, so wird die Kassette (27) um den Abstand (b) in
Richtung des Pfeiles (30) vorgeschoben und trennt dabei eine
Turbulenzeinlage von der kammartigen Platine (25′) ab oder
nimmt den ohnehin schon abgetrennten Turbulenzstreifen auf.
Wenn die Kassette (27) auf diese Weise mit allen Turbulenzein
lagen (12) gefüllt ist, wie Fig. 11 zeigt, kann der dann voll
kommen abgetrennte Randstreifen (13) entfernt werden, sofern
das noch nötig ist, und die Turbulenzeinlagen (12) werden zur
weiteren Verarbeitung dem Rippenrohrblock (1) zugeführt. Das
Maß (b) kann bei dieser Form der Kassette (27) dem Abstand der
Rohre (2) in einem Rippenrohrblock entsprechen, so daß die so
im Sinn des Pfeiles (30) dem Rippenrohrblock zugeführten Turbu
lenzeinlagen (12) dann durch axiales Einschieben in die offenen
Rohrenden eingeführt werden können. Natürlich kann auf diese
Weise nur eine Reihe von Rohren bestückt werden. Durch den
Einsatz mehrerer Kassetten (27) oder durch das Vorschieben des
Rippenrohrblockes quer zur Bewegungsrichtung (30) der Kassette
(27) kann aber der ganze Rippenrohrblock mit Turbulenzeinlagen
versehen werden.
Schneller geht es, wenn in die Fächer (28) der Kassette (27)
nicht einzelne Turbulenzstreifen (12) nacheinander, sondern je
weils alle acht untersten Turbulenzstreifen (12′) des Platinen
stapels in der Fig. 8 - linke Hälfte - eingesetzt werden. Wird
dann die Kassette (27) um etwa b/2 verschoben, so befinden sich
bereits acht Streifen in ihrer späteren Montagelage. Natürlich
kann dieser Vorgang auch mit mehr als acht in einem Stapel be
findlichen Platinen (25) durchgeführt werden. Dabei können die
Fächer (28) der Kassette (27) abwechselnd unterschiedlich tief
sein, so daß die Streifen auch für mehrere Rohrreihen ausge
richtet werden können.
Fig. 12 zeigt anhand eines Ausführungsbeispieles, in welcher
Art und Weise entweder die Platinen (25) nach Fig. 6 oder die
abgetrennten Stücke nach Fig. 3 ausgebildet werden können.
Es sind in Fig. 12 dabei mehrere Möglichkeiten des Ausstanzens
von quer zu den Randstreifen (13) verlaufenden Streifen für die
Turbulenzeinlagen (12) gezeigt. An der linken äußeren Seite
beispielsweise sind Streifen vorgesehen, die jeweils in ihrer
Mitte die Anbindung über Stege (36) an den Randstreifen (13)
haben. Diese Streifen lassen sich daher in einfacher Weise auch
um die strichpunktiert angedeutete Längsmitte verdrehen, wenn
dies gewünscht ist. Die nach rechts folgenden beiden schraf
fierten Streifen sind nur jeweils an ihrer linken Außenseite
über Stege (37) mit den Randstreifen (13) verbunden, während
die dann folgenden beiden Streifen mit etwa zu ihren Längs
kanten verlaufenden Anbindestegen (31) versehen sind und mit
diesen an den Randstreifen (13) angebunden sind. Nicht darge
stellt ist jeweils die Ausgestaltung der Turbulenzeinlagen (12)
selbst, die beliebig und in bekannter Weise erfolgen kann. Es
ist natürlich auch möglich, die Streifen (12) über die ganze
Breite mit dem Randstreifen (13) verbunden zu lassen, wie dies
bei (32) angedeutet ist, oder sie mit Anbindungsstegen (33) zu
versehen, die jeweils der Hälfte ihrer Breite entsprechen. In
der Praxis sind zwischen den Randstreifen (13) aber immer nur
Turbulenzeinlagen (12) einer der Ausführungsarten vorgesehen,
die in Fig. 12 beispielhaft gezeigt sind. Die Art der Anbindung
der Turbulenzeinlagen (12) an den Randstreifen (13) richtet
sich nach der Art der Ausbildung der Turbulenzeinlagen selbst.
Die Turbulenzstreifen können auch längs der Mittellinie (39)
getrennt werden, so daß zwei kammartige Streifenanordnungen
entstehen, die jeweils für sich gehandhabt werden können. Mög
lich ist es auch, jeden 1., 3., 5. usw. Turbulenzstreifen vom
unteren Randstreifen (13), jeden 2., 4., 6. usw. Turbulenz
streifen dagegen vom oberen Randstreifen (13) zu trennen, so
daß auch dann zwei kammartige Steganordnungen entstehen, die
für sich einschiebbar sind.
Möglich ist es schließlich auch, beim Stanzvorgang Löcher (34)
in regelmäßigen Abständen in das Band (19) einzubringen, um an
diesen Stellen, bei der nachfolgenden Verformung ähnlich den
Fig. 4b und 4c, die Gewähr dafür zu geben, daß benachbarte
Streifen sich auch nach unterschiedlichen Seiten freidrücken
lassen.
In allen Fällen sind die beiden Randstreifen (13) in der Art
einer Perforation mit in bestimmten Abständen zueinander an
geordneten Löchern (35) versehen, die eine Indexierung der so
gebildeten Platinen bei der nachfolgenden automatischen Ver
arbeitung ermöglichen.
Die Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei der ähnlich, wie
bei Fig. 12, mehrere Turbulenzstreifen (40) gleichzeitig und
abfallslos aus einer Platine ausgeschnitten sind, und zwar da
durch, daß jeweils in gleichmäßigen Abständen Längsschnitte
(41) senkrecht zum Seitenrand (42) der Platine angebracht wer
den, und daß jeweils im Bereich des Seitenrandes parallel zu
diesem kurze Einschnitte (43 und 44) für jeden Turbulenzstrei
fen vorgesehen werden, deren Länge jeweils der halben Breite
(a) eines der Turbulenzstreifen (40) entspricht. Dabei sind die
Einschnitte (43) näher am Rand (42) und die Einschnitte (44)
jeweils etwas weiter entfernt vom Rand (42) vorgesehen, so daß
sich zwischen beiden jeweils in der Mittellängsachse (45) jedes
der Turbulenzstreifen (40) eine gedachte Verbindungslinie (46)
zwischen den Enden der Einschnitte (43 und 44) bildet, die spä
ter, wie anhand der Fig. 14 deutlich werden wird, als eine Bie
gekante für die Turbulenzstreifen dient. Die einzelnen Turbu
lenzstreifen (40) sind in den Fig. 13 und 14 als durchgehende,
glatte Streifen dargestellt. Sie sind natürlich beim Anbringen
der Längsschnitte (41) und/oder der Querschnitte (43 und 44)
mit Wellungen oder Ausschnitten versehen, um später die Turbu
lenz in den Rohren erzeugen zu können. Die durch die Ein
schnitte (43 und 44) bestimmte Biegekante kann durch andere
Aufteilung der Breite (a), d. h. durch eine andere Anordnung und
Länge der Schnitte (43, 44) auch gezielt außerhalb der Mitte
(des Bereiches a) gelegt werden, so daß der Randstreifen (42)
nach dem Einsetzen der Turbulenzstreifen in die Rohre den Rohr
einlauf weniger behindert.
Wie aus der Fig. 14 erkennbar wird, in der nur ein Teil der
Turbulenzstreifen der Fig. 13 perspektivisch dargestellt ist,
sind die Tubulenzstreifen (40, 40′ und 40′′) jeweils um die
Biegekanten (46) gegenüber dem Verlauf des mit der Randkante
(42) versehenen Randstreifens (47) um 90° verdreht, so daß sie
gegeneinander auf Abstand stehen, der jeweils den Abstand der
Rohre angepaßt werden kann. Durch die Ausbildung der Fig. 13
und 14 kann somit abfallos für eine Reihe von Rohren ein Rand
streifen (47) mit daran hängenden Turbulenzstreifen (40) ge
bildet werden, die beispielsweise in der gleichen Art und Weise
wie das anhand der vorhergehenden Figuren erläutert worden ist,
manuell oder automatisch mit Hilfe von Indexieröffnungen so ge
handhabt werden kann, daß die Turbulenzstreifen in die Rohre
eingeschoben werden können. Jeder der Turbulenzstreifen (40)
wird dabei um seine Mittellängsachse (45) verschwenkt, auf der
auch die Biegekante (46) verläuft.
Dabei ist es auch noch möglich, wie punktiert an dem Randstrei
fen (47) in der Lage (47′) angedeutet ist, durch eine
Zick-Zack-Faltung des Randstreifens (47′) dem gegenseitigen Ab
stand der Turbulenzstreifen (40) verändern zu können, so daß
dann, wenn es nicht unbedingt auf ein abfallfreies Ausstanzen
der Turbulenzstreifen aus einer Platine ankommt, weitgehend
Freiheit in der Ausgestaltung der Turbulenzstreifen und in der
Wahl ihres gegenseitigen Abstandes besteht. Diese Möglichkeit
schließt es aber auch ein dann, wenn die jeweiligen Turbulenz
streifen (40) nicht in der Mitte der jeweiligen gerade verlau
fenden Randstreifenstücke des Zick-Zack-Verlaufes angeordnet
sind, die Turbulenzstreifen (40) auch gegeneinander zu ver
setzen dadurch, daß die Knicke des Zick-Zack-Streifens (47′)
gerade mit den Anlenkstellen, also den Biegekanten (46) der
einzelnen Turbulenzstreifen versehen sind. Es wird dann mög
lich, auch zwei Reihen von Rohren gleichzeitig mit Turbulenz
streifen bestücken zu können, da die Turbulenzstreifen durch
die Zick-Zack-Anordnung des Randstreifens in zwei Reihen ange
ordnet sein können.
Durch die Erfindung wird daher eine Fülle von Möglichkeiten in
der Ausbildung von Turbulenzstreifen eröffnet, die sich leicht
handhaben lassen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung von Wärmetauschern mit einer
Vielzahl von in Rohrböden gehaltenen, zueinander parallelen
Rohren, in die streifenartige Turbulenzeinlagen zur Erhöhung
des Wärmeaustausches zwischen den innerhalb und außerhalb der
Rohre strömenden Medien eingeschoben werden, insbesondere zur
Herstellung von Rippenrohrblöcken für die Kühler von Brenn
kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (l) der
Turbulenzeinlagen (12) jeweils nur zum Teil der Länge (L) der
Rohre (2) entspricht und daß die Turbulenzeinlagen (12, 12′)
von beiden offenen Rohrenden her in die Rohre (2) eingeschoben
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge (l) der Turbulenzeinlagen (12, 12′) etwa der Hälfte
der Länge (L) der Rohre (2) entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Turbulenzeinlagen (12, 12′) aus einem Metall- oder Kunst
stoffstreifen (19) so herausgearbeitet werden, daß eine Platine
(25) mit zwei parallel zueinander verlaufenden Randstreifen
(13) und mit senkrecht dazu verlaufenden Streifen entsteht, die
als Turbulenzeinlagen dienen und mit jeweils aus der Streifen
ebene herausragenden Erhebungen und Vertiefungen oder mit
Öffnungen zur Erzeugung der Turbulenz ausgebildet sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Streifen (12, 12′) jeder Platine (25, 25′) in je
ein Fach (23, 28) einer Vielzahl von der Rohranordnung angepaß
ten Kassettenfächern eingeführt und ggf. verdreht werden, daß
mindestens ein Randstreifen (13) abgetrennt und die Streifen
(12, 12′) dann in die Rohrenden eingeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Turbulenzeinlagen (12) einzeln durch
den Vorschub der Platine (25′) in Richtung (29) der Ebene der
nebeneinander liegenden Turbulenzeinlagen (12) um eine Teilung
(a) in parallel zu ihren Längsachsen verlaufende Fächer (28)
einer Kassette (27) eingelegt werden, daß die Kassette (27)
nach dem Einlegen einer Turbulenzeinlage in senkrechter Rich
tung (30) zu den Längsachsen der Turbulenzeinlagen (12) um den
Abstand (b) von zwei Fächern (28) vorgeschoben wird, so daß die
Turbulenzeinlagen (12) von dem Randstreifen (13) getrennt wer
den, wonach der Vorschub (29) der Platine (25′) zum Einlegen
des nächsten Turbulenzeinlagestreifens führt.
6. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Platine (25) mit weiteren Platinen zu einem Stapel
(26) zusammengesetzt und dann dem Kassettiervorgang unterworfen
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Turbulenzeinlagestreifen (12) gemeinsam durch ein Werk
zeug (22) in Schächte (23) einer Kassette (15) gedrückt, dabei
ggf. verdreht werden, wonach mindestens ein Randstreifen (13)
abgetrennt und das Einschieben erfolgen kann.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer der Randstreifen (13) mit
einer Indexierung in der Art von in einem bestimmten Abstand
zueinander gesetzten Löchern (35) versehen ist.
9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwischen zwei Randstreifen (13) verlaufenden Turbulenzein
lagen (12) etwa in ihrer Mitte auseinandergetrennt werden und
daß die so entstehenden kammartigen Platinen (25′) dann der
Weiterverarbeitung zur Kassettierung der Turbulenzeinlagen
unterworfen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
von den zwischen zwei Randstreifen (13) verlaufenden Turbulenz
einlagen (12) jeder 1., 3., 5. usw. Turbulenzstreifen vom unte
ren Randstreifen (13), jeder 2., 4., 6. usw. Turbulenzstreifen
dagegen vom oberen Randstreifen (13) getrennt wird und daß die
so entstehenden beiden kammartigen Steganordnungen für sich ge
handhabt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Randstreifen (47) jeweils parallel zu diesem
aber in unterschiedlichem Abstand angeordnete Einschnitte (43,
44) jeweils von der halben Länge der Breite (a) der Turbulenz
streifen (40) vorgesehen werden und daß die Turbulenzstreifen
(40) dann um die zwischen den einander zugewandten Enden der
Einschnitte (43 und 44) verlaufende und in der Mittellängsachse
(45) liegende Biegekante (46) verdreht werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Turbulenzstreifen (40) um 90° jeweils um ihre Mittellängs
achse (45) gegenüber dem Randstreifen (47) verdreht werden.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Randstreifen (47′) so verformt wird, daß
er nicht mehr in einer Ebene verläuft.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Randstreifen (47′) in eine Zick-Zack-Form gebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Randstreifen (47′) so zur Zick-Zack-Form umgeformt wird,
daß die Biegekanten (46) der an ihm hängenden Turbulenzstreifen
(40, 40′, 40′′) jeweils an den Knickkanten des Randstreifens
(47′) oder in der Mitte der zwischen den Knickkanten verlaufen
den geraden Abschnitte angeordnet sind.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8701289B2 (en) | 2007-10-09 | 2014-04-22 | Behr Gmbh & Co. Kg | Process for producing a turbulence apparatus |
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- 1990-09-07 DE DE19904028438 patent/DE4028438C2/de not_active Expired - Fee Related
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1991
- 1991-09-05 FR FR9110994A patent/FR2666526B1/fr not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4028438C2 (de) | 1994-12-22 |
FR2666526A1 (fr) | 1992-03-13 |
FR2666526B1 (fr) | 1993-10-15 |
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