DE4027838A1 - Gastrockner - Google Patents
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- F25B49/02—Arrangement or mounting of control or safety devices for compression type machines, plants or systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feuchtig
keitsreduzierung von Druckluft oder Druckgas über eine
als Wärmeaustauscher ausgebildete Gaskühlung sowie min
destens ein den Wärmeaustauscher mit einem Kühlmittel
versorgendes Kühlaggregat.
Derartige Vorrichtungen sind zur Verminderung der
Feuchtigkeit eines Gases, wie von Druckluft bekannt,
das Gas unter seinen Taupunkt abgekühlt wird und dabei
durch Auskondensation einen Teil der in ihm enthaltenen
Feuchtigkeit abscheidet.
Eine zur Entfeuchtung des Gases verwendete Kältema
schine besteht dabei aus einem Kälteverdichter, in des
sen Bereich ein Kältemittel komprimiert und an
schließend gekühlt und verflüssigt wird sowie einer
Kältemittelregulierung, die das Kältemittel einem Ver
dampfer zuleitet. Durch den Übergang vom flüssigen in
den gasförmigen Zustand im Bereich des Verdampfers er
folgt eine Abkühlung des Mediums, die eine Wärmeüber
tragung von dem zu trocknenden Gas auf das Medium er
möglicht. Der Verdampfer ist dazu als ein Wärmeaus
tauscher ausgebildet, in dessen Bereich ein Wärmeüber
gang vom Gas zum Kühlmedium stattfinden kann.
Ein wesentliches Problem beim Betrieb einer derartigen
Vorrichtung liegt darin, daß sowohl die Menge als auch
die Temperatur des zu trocknenden Gases erheblichen
Schwankungen unterworfen sein kann. Somit unterliegt
auch die Menge an abzuführender Energie starken
Schwankungen, die eine Regelung im Bereich des Ver
dichters erforderlich machen. Grundsätzlich können hier
zwei verschiedene Regelungsprinzipien zur Anwendung
kommen. Eine verlustarme Regelung kann mit einem regel
baren Kälteverdichter oder durch eine Parallelschaltung
von mehreren zu- und abschaltbaren einzelnen Verdich
tern oder durch eine bedarfsabhängige Zu- oder Abschal
tung eines einzelnen Kälteverdichters erfolgen. Eine
Verlustregelung kann dabei auch als ein Heißgas-
Bypaßregler ausgebildet sein, der Kältemitteldampf von
einer Druckseite auf eine Saugseite des Verdichters
leitet, ohne daß dieser Bypaßdampf Nutzkälteleistung
erbracht hat. Darüber hinaus ist es auch möglich, mit
Hilfe eines statischen Leistungsreglers und eines auto
matischen Expansionsventils eine Regelung mit hoher
Regelungskonstanz zu gewährleisten. Eine nach diesem
Regelungsprinzip arbeitende Vorrichtung ist aus der
US-PS 14 01 485 bekannt. Ein Nachteil der verlustarmen
Regelungsverfahren, die mit der Zu- und Abschaltung von
Verdichtern arbeiten, ist darin zu sehen, daß in der
Regel thermische Speicher benötigt werden, um hohe
Schalthäufigkeiten der Verdichter zu vermeiden. Auf
grund der Trägheit der thermischen Speicherung unter
liegt die Speichertemperatur jedoch Schwankungen, die
eine Schwankung der Abkühltemperatur des zu entfeuchten
den Gases zur Folge haben. Für kleinere Anlagen sind
darüber hinaus regelbare Verdichter nicht verfügbar.
Ein wesentlicher Nachteil der Verlustregelung dagegen
ist darin zu sehen, daß unabhängig von der tatsächlich
benötigten Nutzkälteleistung stets eine maximale Be
triebsenergie benötigt wird. In Abhängigkeit von der
benötigten Kälteleistung schwankt bei diesen Vorrich
tungen nur der Wirkungsgrad, nicht jedoch der Energiebe
darf zum Betrieb der Vorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gat
tungsgemäßen Art so zu verbessern, daß eine ausreichen
de Regelgüte bei geringem Energiebedarf gewährleistet
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
ein eine Kühlleistung einstellender statischer Leistungs
regler aus einem mit dem Wärmeaustauscher verbundenen
Abscheider sowie einem Primäraustauscher und einem Se
kundäraustauscher gebildet ist und ein zum Wärmetrans
port angeordneter Verdichter in den Kältemittelkreis
lauf eingeschaltet ist.
Die Anordnung eines Primäraustauschers und eines Sekun
däraustauschers im Bereich des statischen Leistungs
reglers ermöglicht es, in einer Umgebung eines Nennbe
triebspunktes durch eine Verlustregelung eine sehr hohe
Regelgüte zu gewährleisten. Beim Überschreiten dieses
vorgebbaren Bereiches um den Nennbetriebspunkt, erfolgt
durch eine Verdampfung des Kältemittels im Bereich des
Sekundäraustauschers eine langsame Abkühlung des Kälte
mittels. Bei Unterschreiten einer vorgebbaren Tempera
turschwelle kann der Verdichter abgeschaltet und somit
die zu seinem Betrieb erforderliche Energie eingespart
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Primäraustauscher eine größere
Wärmeaustauschfläche als der Sekundäraustauscher auf
weist und über eine Primärversorgungsleitung mit dem
Abscheider verbunden ist, die im Bereich des Abschei
ders eine auf einem niedrigeren Niveau angeordnete Ein
laßöffnung aufweist, als eine den Sekundäraustauscher
mit dem Abscheider verbindende Sekundärversorgungs
leistung mit einer Einlaßöffnung.
Durch die Anordnung der Einlaßöffnungen der Primärver
sorgungsleitung und der Sekundärversorgungsleitung auf
einem unterschiedlichen Niveau ist es mit einfachen
konstruktiven Mitteln möglich, eine Füllhöhe des Ab
scheiders mit flüssigem Kältemittel zu detektieren. Die
Menge des dem Abscheider zugeführten flüssigen Kälte
mittels ist abhängig von der im Bereich des Wärmeaus
tauschers erfolgenden Energiezufuhr. Bei einem geringen
Bedarf an Kälteleistung passiert ein größerer Anteil an
unverdampften flüssigen Kältemittel den Wärmeaustau
scher während bei Maximal-Bedarf an Kälteleistung der
Kältemitteldampf am Austritt nur einen minimalen Anteil
besitzt. Bei einer Auslegung des Systems derart, daß im
Nennbetriebspunkt im wesentlichen die gesamte Menge des
dem Wärmeaustauscher zugeführten Kältemittels verdampft
wird, ist ein ansteigender Pegel an Kältemittel im Be
reich des Abscheiders ein Indiz dafür, daß ein Bedarf
an Kühlleistung unterhalb des Nennbetriebspunktes vor
liegt. Dieser geringe Bedarf führt zu einem
allmählichen Ansteigen des Pegels an Kältemittel im
Bereich des Abscheiders und schließlich zu einem Zu
tritt von flüssigem Kältemittel in den Bereich des Se
kundäraustauschers. Dieser Zutritt von flüssigem Kälte
mittel kann als ein Indiz für ein Unterschreiten eines
vorgegebenen Bereiches um den Nennbetriebspunkt inter
pretiert werden und führt dann zu dem allmählichen Ab
kühlen des Kältemittels und letztlich zur Abschaltung
des Verdichters.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Primäraustauscher im Bereich eines
der Primärversorgungsleitung abgewandten Anschlusses
mit einer Saugleitung des Verdichters verbunden ist.
Hierdurch wird es ermöglicht, daß aus dem Bereich des
Abscheiders kommendes und den Primäraustauscher durch
strömendes Kältemittel dem Verdichter zugeführt und in
dessen Bereich komprimiert werden kann.
Eine Ableitung von gasförmigem Kältemittel aus dem Be
reich des Abscheiders wird dadurch ermöglicht, daß
die Saugleitung des Verdichters mit dem Abscheider eine
Verbindungsleitung verbunden ist, die im Bereich eines
höheren Niveaus als des der Sekundärversorgungsleitung
an den Abscheider angeschlossen ist.
Eine Einspeisung des den Sekundäraustauscher durchströ
menden Kältemittels in den Kältemittelkreislauf wird
dadurch gewährleistet, daß der Sekundäraustauscher mit
dem der Einlaßöffnung zur Sekundärversorgungsleitung
abgewandten Bereich des Abscheiders über eine Leitung
verbunden ist.
Zur Durchführung einer temperaturabhängigen Ansteuerung
des Verdichters wird vorgeschlagen, daß im Bereich der
Sekundärversorgungsleitung ein den Verdichter ansteuern
des Thermostat angeordnet ist.
Es ist vorgesehen, daß der Wärmeaustausch im Primär
und Sekundär-Wärmeaustauscher erfolgt, zwischen dem in
diesem Wärmeaustauschern verdampfenden Überschuß-Kälte
mittel und den vom Verdichter kommenden heißen Kälte
mitteldämpfer vor deren Verflüssigung im Verflüssiger.
Eine Bevorratung an Kältemittel und damit eine Puffe
rung von schwankendem Bedarf an Kälteleistung, wird
dadurch ermöglicht, daß der Verflüssiger mit einem das
Kältemittel bevorratenden Sammelbehälter verbunden ist.
Zur Versorgung des Wärmeaustauschers mit Kühlmittel,
wird vorgeschlagen, daß der Sammelbehälter über eine
Kühlmittel-Flüssigkeitsleitung mit dem Wärmeaustauscher
verbunden ist und im Bereich der Kühlmittel-Flüssig
keitsleitung ein einen Verdampfungsdruck im Bereich des
Wärmeaustauschers im wesentlichen konstant haltendes
Regelventil angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines
Kältemittelkreislaufes und
Fig. 2 eine Gastrockenanlage mit einem statischen
Leistungsregler, der ein zweigeteiltes Wärme
austauschsystem enthält.
Eine derartige Vorrichtung zur Feuchtigkeitsreduzierung
eines Gases besteht im wesentlichen aus einem vom zu
trocknenden Gas durchströmten Wärmeaustauscher (1), der
über einen statischen Leistungsregler (2) mit einem
Verdichter (3) sowie einem Verflüssiger (4) gekoppelt
ist. Der statische Leistungsregler (2) besteht im we
sentlichen aus einem Abscheider (5), einem Primäraus
tauscher (6) sowie einem Sekundäraustauscher (7). Der
Abscheider (5) weist einen Kältemittel (8) sammelnden
Innenraum (9) auf. In einem in lotrechter Richtung un
teren Bereich des Innenraumes (9) sammelt sich flüs
siges Kältemittel (8) und im oberen Bereich des Ab
scheiders (5) gasförmiges Kältemittel (8). Der Ab
scheider (5) ist über eine Leitung (10), die im oberen
Bereich des Abscheiders (5) in diesen einmündet, mit
einer vom Kältemittel (8) durchströmten und im Bereich
des Wärmeaustauschers (1) angeordneten Austauscherlei
tung (11) verbunden. Darüber hinaus ist der Abscheider
(5) über eine Primärversorgungsleitung (12) mit dem
Primäraustauscher (6) und über eine Sekundärversorgungs
leitung (13) mit dem Sekundäraustauscher (7) verbunden.
Die Primärversorgungsleitung (12) weist im Bereich des
Abscheiders (5) eine Einlaßöffnung (14) auf, die auf
einem niedrigeren Niveau als eine Einlaßöffnung (15)
der Sekundärversorgungsleitung (13) angeordnet ist.
Der Primäraustauscher (6) besitzt im Bereich eines der
Primärversorgungsleitung (12) abgewandten Anschlusses
eine ihn mit einer Saugleitung (16) des Verdichters (3)
verbindende Kupplung (17) auf. Darüber hinaus ist die
Saugleitung (16) über eine Verbindungsleitung (18) mit
dem Abscheider (5) verbunden, die im oberen Bereich des
Abscheiders (5) in diesen einmündet. Über Druckleitun
gen (19) werden der Primäraustauscher (6) sowie der
Sekundäraustauscher (7) mit im Bereich des Verdichters
(3) komprimiertem Kältemittel (8) versorgt. Im Bereich
eines der Sekundärversorgungsleitung (13) abgewandten
Anschlusses ist der Sekundäraustauscher (7) über eine
Rückströmleitung (20) mit dem Abscheider (5) verbunden
und führt diesem Kältemittel (8) zu.
Im Bereich der Sekundärversorgungsleitung (13) ist ein
den Verdichter (3) ansteuerndes Thermostat (21) ange
ordnet, das meßtechnisch die Temperatur des durch die
Sekundärversorgungsleitung (13) strömenden Kältemittels
(8) erfaßt. Im Bereich des Verflüssigers (4) wird das
zugeführte Kältemittel (8) mit Hilfe eines Kühlers (22)
und eines Ventilators (23) abgekühlt und nach einer aus
dieser Kühlung resultierenden Verflüssigung einem es
bevorratenden Sammelbehälter (24) zugeführt. Der Sammel
behälter (24) ist über eine Kühlmittel-Flüssigkeits
leitung (25) mit einem Regelventil (26) verbunden, mit
dessen Hilfe dem Wärmeaustauscher (1) unter Gewähr
leistung eines im wesentlichen konstanten Verdampfungs
druckes das Kältemittel (8) zugeführt wird.
Beim Betrieb des Gastrockners wird dem Wärmeaustauscher
(1) über einen Einlaß (27) das zu trocknende Gas, bei
spielsweise Druckluft, zugeführt. Das Gas umströmt das
Austauschersystem (11) und wird dabei abgekühlt. Beim
Unterschreiten des Taupunktes wird im Gas enthaltene
Feuchtigkeit auskondensiert. Das getrocknete Gas wird
im Bereich eines Auslasses (28) dem Wärmeaustauscher
(1) entnommen und die abgeschiedene Feuchtigkeit kann
separat abgeleitet werden. Über das Regelventil (26)
wird dem Austauschersystem (11) ein etwa konstanter
Strom von Kältemittel (8) zugeführt. In Abhängigkeit
von der benötigten Kälteleistung im Bereich des Wärme
austauschers (1) wird ein bestimmter Anteil des Kälte
mittels (8) verdampft. Der Volumenstrom an Kältemittel
(8) ist so dimensioniert, daß bei einem Betrieb des
Wärmeaustauschers (1) im Bereich eines Nennbetriebs
punktes im wesentlichen die gesamte Menge an Kältemit
tel (8) verdampft wird. Das aus dem Wärmeaustauscher
(1) austretende Kältemittel (8) wird dem Abscheider (5)
zugeleitet. Flüssiges Kältemittel (8) sammelt sich in
einem in lotrechter Richtung unteren Bereich des
Abscheiders (5) an. Das flüssige Kältemittel (8) wird
bei einem Pegelstand, der unterhalb der Einlaßöffnung
(15) liegt, über die Primärversorgungsleitung (12) dem
Primäraustauscher (6) zugeleitet und von diesem durch
vom Verdichter (3) bereitgestelltes komprimiertes und
dadurch erwärmtes Kältemittel (8) erwärmt. Das den
Primäraustauscher (6) vom Verdichter (3) ausgehend
durchströmende Kältemittel (8) wird dem Verflüssiger
(4) und das den Primäraustauscher (6) aus der Richtung
des Abscheiders (5) durchströmende Kältemittel (8) der
Saugleitung (16) zugeführt. Das den Sekundäraustauscher
(7) aus der Richtung des Verdichters (3) durchströmende
Kältemittel (8) wird gleichfalls dem Verflüssiger (4)
zugeführt. Das den Sekundäraustauscher (7) aus der
Richtung des Abscheiders (5) bei einem entsprechend
hohen Pegelstand von Kältemittel (8) im Bereich des
Abscheiders (5) durchströmende Kältemittel (8) wird
nach einer Verdampfung im Bereich des Sekundäraustau
schers (7) in den Abscheider (5) zurückgeführt. Durch
diese Verdampfung erfolgt eine allmähliche Abkühlung
des Kältemittels (8), die bei Unterschreiten einer vor
gebbaren Temperatur ein Ansprechen des Thermostates
(21) sowie ein nachfolgendes Abschalten des Verdichters
(3) zur Folge hat. Nach einem Abschalten des Verdich
ters (3) werden Schwankungen im Bereich des Kältemit
telbedarfs durch das im Bereich des Tanks (24) bereit
gestellte Speichervolumen an Kältemittel (8) ausge
glichen. Nach einer Abschaltung des Verdichters (3)
erfolgt eine Durchströmung des Primäraustauschers (6)
sowie des Sekundäraustauschers (7) über einen Schwer
kraftumlauf aufgrund einer Thermosyphonwirkung. Der
Schwerkraftkreislauf umfaßt dabei die Sekundärversor
gungsleitung (13), den Sekundäraustauscher (7) sowie
die Rückströmleitung (20). Aufgrund der Nachverdampfung
im Bereich des Sekundäraustauschers (7) erfolgt bis zu
einer Wiedereinschaltung des Verdichters (3) nur eine
sehr geringe Temperaturabweichung in Relation zur Tempe
ratur im Bereich des Nennbetriebspunktes.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Feuchtigkeitsreduzierung von Druck
luft oder Druckgas über eine als Wärmeaustauscher
ausgebildete Gaskühlung sowie mindestens ein den
Wärmeaustauscher mit einem Kühlmittel versorgendes
Kühlaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine
Kühlleistung einstellender statischer Leistungs
regler (2) aus einem mit dem Wärmeaustauscher (1)
verbundenen Abscheider (5) sowie einem Primäraus
tauscher (6) und einem Sekundäraustauscher (7) ge
bildet ist und ein zum Wärmetransport angeordneter
Verdichter (3) in den Kältemittelkreislauf einge
schaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Primäraustauscher (6) eine größere
Wärmeaustauschfläche als der Sekundäraustauscher
(7) aufweist und über eine Primärversorgungsleitung
(12) mit dem Abscheider (5) verbunden ist, die im
Bereich des Abscheiders (5) eine auf einem niedri
geren Niveau angeordnete Einlaßöffnung (14) auf
weist, als eine den Sekundäraustauscher (7) mit dem
Abscheider (5) verbindende Sekundärversorgungslei
tung (13) mit einer Einlaßöffnung (15).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Primäraustauscher (6) im Bereich
eines der Primärversorgungsleitung (12) abgewandten
Anschlusses mit einer Saugleitung (16) des Ver
dichters (3) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (16) des
Verdichters (3) mit dem Abscheider (5) eine Verbin
dungsleitung (18) verbunden ist, die im Bereich
eines höheren Niveaus als des der Sekundärversor
gungsleitung (13) an den Abscheider (5) angeschlos
sen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Sekundäraustauscher
mit dem der Einlaßöffnung (15) zur Sekundärversor
gungsleitung (13) abgewandten Bereich des Abschei
ders über eine Leitung (20) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Sekundär
versorgungsleitung (13) ein den Verdichter (3) an
steuerndes Thermostat (21) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die vom Verdichter (3)
kommenden Kältemitteldämpfe vor ihrer Verflüssigung
im Verflüssiger (4) sowohl den Primäraustauscher
(6) als auch den Sekundäraustauscher (7) durch
strömen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Verflüssiger (4) mit
einem das Kältemittel (8) bevorratenden Sammelbe
hälter (24) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (24)
über eine Kühlmittel-Flüssigkeitsleitung (25) mit
dem Wärmeaustauscher (1) verbunden ist und im Be
reich der Kühlmittel-Flüssigkeitsleitung (25) ein
einen Verdampfungsdruck im Bereich des Wärmeaus
tauschers (1) im wesentlichen konstant haltendes
Regelventil (26) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027838 DE4027838A1 (de) | 1990-09-03 | 1990-09-03 | Gastrockner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027838 DE4027838A1 (de) | 1990-09-03 | 1990-09-03 | Gastrockner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4027838A1 true DE4027838A1 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6413462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904027838 Withdrawn DE4027838A1 (de) | 1990-09-03 | 1990-09-03 | Gastrockner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4027838A1 (de) |
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- 1990-09-03 DE DE19904027838 patent/DE4027838A1/de not_active Withdrawn
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |