DE4027827A1 - Elektrischer stecker, insbesondere fuer magnetspulen - Google Patents
Elektrischer stecker, insbesondere fuer magnetspulenInfo
- Publication number
- DE4027827A1 DE4027827A1 DE4027827A DE4027827A DE4027827A1 DE 4027827 A1 DE4027827 A1 DE 4027827A1 DE 4027827 A DE4027827 A DE 4027827A DE 4027827 A DE4027827 A DE 4027827A DE 4027827 A1 DE4027827 A1 DE 4027827A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plug
- contact
- insert
- pattern
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R27/00—Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/35—Contact members for non-simultaneous co-operation with different types of contact member, e.g. socket co-operating with either round or flat pin
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/516—Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker, insbe
sondere für Magnetspulen, mit einem Steckergehäuse, einem
darin einsetzbaren Steckeinsatz, der an einer nach außen
weisenden Steckfläche nach einem ersten Steckbild angeord
nete Kontaktöffnungen zur Aufnahme von nach einem entspre
chenden Steckbild angeordneten Einsteckkontakten eines
Geräts oder Gegensteckers aufweist, und mit im Steckeinsatz
im Einsteckbereich der Kontaktöffnungen angeordneten elek
trischen Kontaktelementen, die mit einem Anschlußkabel
verbindbare Anschlußelemente aufweisen.
Die Kontaktöffnungen derartiger elektrischer Stecker sind
jeweils in ganz spezifischer Weise nach einem bestimmten
Steckbild angeordnet, so daß dieser Stecker nur für Geräte
oder Gegenstecker verwendet werden kann, die eine entspre
chende Anordnung von Einsteckkontakten, also ein entsprechen
des Steckbild, aufweisen. Derartige spezifische Steckbilder
verhindern ein fehlerhaftes Zusammenstecken oder ein Zusammen
stecken von Elementen, die nicht dafür vorgesehen sind.
Hierdurch sollen fehlerhafte Anschlüsse verhindert werden,
die zu Fehlfunktionen, Defekten oder zu Unfällen führen
können.
Werden in derartigen Anlagen z. B. Steuer- oder Regelkompo
nenten, wie Magnetspulen, im Zuge der Modernisierung, Er
weiterung oder Reparatur ausgetauscht, so kann es vorkom
men, daß die neuen Komponenten eine geänderte Anschluß
konfiguration, z. B. infolge einer inzwischen geänderten
Normung, aufweisen. Im Falle der üblicherweise drei Anschlüs
se von Magnetspulen ist in jüngster Zeit die bisherige
Norm durch die neue Norm DIN 43 650 ersetzt worden. Es kann
jedoch auch vorkommen, daß bei Anlagen, die Bauteile aus
verschiedenen Ländern enthalten, auch verschieden genormte
Anschlußkonfigurationen, also verschiedene Steckbilder,
auftreten. Im Einzelfalle muß daher nicht nur die Komponente,
sondern auch der entsprechende Stecker ausgetauscht werden.
Dies kompliziert die Handhabung und macht beispielsweise
ein probeweises Umstecken sehr aufwendig und kompliziert.
Um dieses Problem zu lösen, wurde in der DE-OS 36 25 675
bereits vorgeschlagen, in ein Steckergehäuse eines elek
trischen Steckers verschiedene, auswechselbare Steckeinsätze
einzusetzen, die jeweils ein spezifisches Steckbild auf
weisen. Nachteilig an einem solchen Stecker ist zum einen
der technische und kostenmäßige Aufwand bei der Realisie
rung, und zum anderen müssen die auswechselbaren Steck
einsätze gelagert werden und ständig verfügbar sein.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
einen elektrischen Stecker zu schaffen, der ohne jegliche
Umrüstung in verschieden genormte Geräte oder Gegenstecker
bei unterschiedlichen Steckbildern eingesteckt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
im das erste Steckbild enthaltenden Bereich der Steckfläche
zusätzlich nach wenigstens einem zweiten Steckbild angeord
nete Kontaktöffnungen vorgesehen sind, wobei jedes Kontakt
element jeweils in den Einsteckbereich einer Kontaktöffnung
des ersten wie auch des zweiten Steckbilds eingreift.
Ein derart ausgebildeter elektrischer Stecker kann somit
ohne jede Veränderung in verschieden genormte Geräte oder
Gegenstecker eingesteckt werden, wobei praktisch beliebig
unterschiedliche Steckbilder vorgesehen sein können. Das
Anschlußkabel im Stecker kann dabei in der üblichen ein
fachen Weise angeschlossen werden, da über die Kontakt
elemente und die Anschlußelemente automatisch ein Zugriff
auf sämtliche vorgesehene Steckbilder erfolgt. Werden neue
Normen bzw. Steckbilder eingeführt, so brauchen lediglich
die Steckeinsätze ausgewechselt werden, die dann Steck
bilder der bisherigen Norm oder Normen und Steckbilder
der neuen Norm enthalten. Ein Umstecken in Gegensteckanord
nungen nach der alten Norm und der neuen Norm ist dann
problemlos möglich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im Anspruch 1 angegebenen elektrischen Steckers möglich.
Um eine kompakte Anordnung zu erreichen, insbesondere bei
sehr ähnlichen Steckbildern, sind wenigstens eine Kontakt
öffnung des ersten Steckbilds und eine Kontaktöffnung des
zweiten Steckbilds überlappend ausgebildet, wobei sich
die jeweiligen Querschnitte überlagern. Dabei sind die
sich überlappenden Kontaktöffnungen vorzugsweise jeweils
schlitzartig ausgebildet, und das zugeordnete Kontaktelement
ist in einem gemeinsamen Schlitzbereich angeordnet, so
daß es sehr einfach ausgestaltet sein kann und dennoch
den elektrischen Kontakt zu Kontaktelementen verschiedener
Steckbilder herstellen kann.
Es ist jedoch auch möglich, wenigstens eine Kontaktöffnung
des ersten Steckbilds neben einer Kontaktöffnung des zweiten
Steckbilds anzuordnen, wobei dann das zugeordnete Kontakt
element wenigstens zwei Federzungen aufweist, die jeweils
in den Steckbereich der beiden Kontaktöffnungen eingreifen.
Auch hierbei kann durch ein relativ einfach gestaltetes
Kontaktelement der elektrische Kontakt zu den nebeneinander
angeordneten Kontaktöffnungen gleichzeitig hergestellt
werden.
Ein besonders guter Kontakt zu den Einsteckkontakten läßt
sich durch die Ausbildung des Kontaktelements als federnde
Kontaktzange oder doppelte Kontaktzange erreichen. Diese
Kontaktzange umgreift federnd den jeweiligen Einsteckkontakt
von zwei gegenüberliegenden Seiten.
Zur schnellen und einfachen Montage oder Vormontage des
Steckeinsatzes ist dieser mit einem mit dem Steckergehäuse
verrastbaren Rastglied versehen. Der Steckeinsatz kann
dadurch durch einfaches Einstecken schnell und einfach
fixiert werden. Das Rastglied ist dabei zweckmäßigerweise
als Rastbolzen an der der Steckfläche gegenüberliegenden
Fläche des Steckeinsatzes ausgebildet, wobei das Stecker
gehäuse mit einer entsprechenden Rastausnehmung versehen
ist. Hierdurch wird bei geringem konstruktivem Aufwand
eine schnelle und sichere Rastverbindung geschaffen.
Bei einer hohlen Ausbildung des Rastbolzens, wobei sich
der Hohlkanal durch den Steckeinsatz hindurch fortsetzt,
besteht in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, eine Fixier
schraube einzusetzen, die dann gleichzeitig den Steckeinsatz
im Steckergehäuse und den gesamten Stecker mit einem Gerät
oder Gegenstecker sicher fixiert.
Der Steckeinsatz ist darüber hinaus zweckmäßigerweise bei
jeweils nach außen weisender Steckfläche in verschiedenen
Drehpositionen in das Steckergehäuse einsetzbar ausgebildet.
Insbesondere kommen hier 180°- und 90°-Drehpositionen in
Frage. Hierdurch kann beispielsweise unabhängig von der
Anordnung der Einsteckkontakte eines Geräts die Kabelzu
führung zum Stecker in der gewünschten Weise angeordnet
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht bei
zum Betrachter hinweisender Steckfläche,
Fig. 2 dasselbe Ausführungsbeispiel in gleicher Position,
jedoch als Schnittdarstellung gemäß der Schnitt
linie A-A in Fig. 3 und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie
B-B in Fig. 2.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel
weist ein topfförmiges Steckergehäuse 10 mit rechteckigem
Querschnitt seitlich eine rohrförmige Kabelhalterung 11
auf, deren Innenraum mit dem Innenraum des topfförmigen
Teils verbunden ist. In ein Innengewinde 12 der Kabelhalte
rung 11 ist eine Schraubfixierung 13 für das nicht darge
stellte Kabel einschraubbar, wobei die Schraubfixierung
13 in Fig. 3 nicht dargestellt ist. Diese Anordnung dient
zum Fixieren eines elektrischen Kabels und ist im eingangs
angegebenen Stand der Technik näher beschrieben, so daß
hier auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden
kann.
In die rechteckige Öffnung des Steckergehäuses 10 ist ein
Steckeinsatz 14 eingesetzt, der an seiner ins Gehäuse-Innere
weisenden Stirnseite mit einem bolzen- bzw. rohrförmigen
Rastglied 15 versehen ist, das einstückig angeformt ist.
Dieses Rastglied 15 greift mit seinem im Durchmesser er
weiterten Endbereich 16 in eine entsprechend geformte Gehäuse
bohrung ein, die in einem nach innen versetzten Wandbereich
17 des Steckergehäuses 10 angeordnet ist. Eine Raststufe
18 in der Gehäusebohrung dient zur Verrastung mit dem er
weiterten Endbereich 16 des Rastglieds 15. Durch den Versatz
des Wandbereichs 17 nach innen wird ein Aufnahmebereich
19 für den Schraubenkopf einer nicht dargestellten Halte
schraube geschaffen. Eine Durchgangsbohrung 20 setzt sich
vom rohrförmigen Rastglied 15 aus durch den Steckeinsatz
14 fort und dient zur Aufnahme der nicht dargestellten
Schraube. Diese kann in einen nicht dargestellten Gegen
stecker oder ein elektrisches Gerät eingeschraubt werden,
so daß gleichzeitig das Steckergehäuse 10 mit dem Steck
einsatz 14 an diesem Gegenstecker bzw. Gerät fixierbar
ist.
Da das Rastglied 15 zentrisch angeordnet ist, kann der
Steckeinsatz 14 auch um 180° gedreht in das Steckergehäuse
10 eingesetzt werden. Bei einem quadratischen Querschnitt
des Steckeinsatzes 14 bzw. des Steckergehäuses 10 sind
vier um jeweils 90° versetzte Einsetzmöglichkeiten gegeben.
Die Kabelzuführung über die Kabelhalterung 11 kann dadurch
wahlweise von verschiedenen Seiten her erfolgen.
Von einer nach außen weisenden Steckfläche 21 des Steck
einsatzes 14 aus verlaufen vier Kontaktöffnungen 22-25
zur Aufnahme von Einsteckkontakten 26-31 eines nicht näher
dargestellten Gegensteckers oder elektrischen Geräts ins
Innere des Steckeinsatzes 14. Während die Kontaktöffnungen
22,23 schlitzförmig ausgebildet sind, ergibt sich die Quer
schnittsform der Kontaktöffnungen 24, 25 durch Überlappung
eines schlitzförmigen mit einem U-förmigen Querschnitt.
Die drei flachsteckerartigen Einsteckkontakte 26, 28, 30
bilden dabei in ihrem Querschnitt ein erstes Steckbild,
das einer ersten Steckernorm zugeordnet ist, während der
flachsteckerartige Einsteckkontakt 27 zusammen mit den
beiden U-förmigen Einsteckkontakten 29, 31 in ihrem Quer
schnitt ein zweites Steckbild verkörpern, das einer zweiten
Steckernorm zugeordnet ist, im vorliegenden Falle der DIN
23 650.
Werden die nach dem ersten Steckbild angeordneten Einsteck
kontakte 26, 28, 30 eingesteckt, so greifen sie in die Kontakt
öffnung 22 sowie in den schlitzförmigen Bereich der Kontakt
öffnungen 24, 25 ein, während nach dem zweiten Steckbild
angeordnete Einsteckkontakte 27, 29, 31 beim Einstecken in
die Kontaktöffnung 23 sowie in die U-förmigen Bereiche
der Kontaktöffnungen 24, 25 eintauchen. In den Fig. 1 und
2 sind jeweils gleichzeitig die Einsteckkontakte beider
Steckbilder dargestellt, jedoch können in der Praxis selbst
verständlich nur gleichzeitig die Einsteckkontakte nach
einem Steckbild eingesteckt werden.
Im Innern des Steckeinsatzes 14 ist im Bereich der Kontakt
öffnungen 22, 23 ein doppelzangenartiges Kontaktelement
43 aus federndem, gut stromleitendem Material eingepreßt,
eingegossen, eingeklemmt oder auf ähnliche Weise befestigt,
wobei die schlitzartigen Kontaktöffnungen 22, 23 jeweils
in den beiden Zangenöffnungen des Kontaktelements 43 münden.
Auf diese Weise werden beim Einstecken die Einsteckkontakte
26, 27 so in das Kontaktelement 43 eingeführt, daß sie jeweils
elastisch federnd und zangenartig umgriffen gehalten werden.
Der von der Steckfläche 21 wegweisende Bereich des Kontakt
elements 43 ist mit einem Anschlußelement 32 rechtwinklig
verbunden, wobei eine einstückige, eine geklebte, eine
gelötete, eine geschweißte oder eine vernietete Verbindung
möglich ist. Dieses Anschlußelement 32 weist eine vom Gehäuse
Innern aus zugänglich Einsetzöffnung 33 für eine elektrische
Leitung auf, die dann mittels einer Fixierschraube 34 fixiert
werden kann.
Zwei weitere, zangenartige Kontaktelemente 35, 36 sind im
Innern des Steckeinsatzes 14 im Bereich der Kontaktöffnungen
24, 25 so angeordnet, daß sie denjenigen Bereich umgreifen,
der gemeinsam von den Einsteckkontakten 28, 29 einerseits
und den Einsteckkontakten 30, 31 andererseits benutzt wird.
Dies ist der Bereich, in dem sich die schlitzartigen Be
reiche der Kontaktöffnungen 24, 25 mit den U-förmigen Be
reichen überschneiden. Beim Einsetzen sowohl der Einsteck
kontakte 28, 30 nach dem ersten Steckbild wie auch der Ein
steckkontakte 29, 31 gemäß dem zweiten Steckbild werden
die jeweiligen Einsteckkontakte von den Kontaktelementen
35, 36 zangenartig umgriffen und elastisch federnd gehalten.
Auch die Kontaktelemente 35, 36 weisen jeweils rechtwinklig
daran befestigte Anschlußelemente 37, 38 auf, die entsprechend
mit Einsetzöffnungen 39, 40 für elektrische Leitungen und
Fixierschrauben 41, 42 zu deren Fixierung versehen sind.
Zur Montage wird eine dreiadrige elektrische Leitung durch
die Kabelhalterung 11 in das Steckergehäuse 10 eingeführt
und durch dieses hindurchgeschoben. Nun werden die drei
Leitungen dieses Kabels in die Einsetzöffnungen 33, 39, 40
eingesetzt und mittels der Fixierschrauben 34, 41, 42 fixiert.
Nun wird der Steckeinsatz 14 wieder in das Steckergehäuse
10 eingeschoben und verrastet, wobei sich das Kabel wieder
etwas aus der Kabelhalterung 11 herausschiebt. Nun erfolgt
die Fixierung des Kabels mittels der Schraubfixierung 13.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Steckeinsatz
14 für Gegensteckvorrichtungen verwendbar, die zwei ver
schiedene Steckbilder aufweisen. Selbstverständlich ist
es auch möglich, noch ein drittes oder weitere Steckbilder
mit zu integrieren, so daß der beschriebene Stecker für
Gegensteckvorrichtungen nach verschiedenen Normen verwendet
werden kann. Dabei ist jeweils für jede der drei elektrischen
Leitungen nur ein Kontaktelement und ein Anschlußelement
erforderlich.
Anstelle einer zangenartigen Umfassung der Einsteckkontakte
kann auch in einer einfacheren Ausführung das Kontaktelement
als federnde Zunge ausgebildet sein, das einseitig am je
weiligen Einsteckkontakt anliegt.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels können
selbstverständlich auch Kontaktöffnungen für Einsteckkontakte
vorgesehen sein, die eine andere Gestalt aufweisen, z. B.
runde, quadratische oder andere Einsteckkontakt-Ausführungen.
Auch das Gehäuse kann in Abwandlung der dargestellten Anord
nung eine andere Gestalt bzw. einen anderen Querschnitt
aufweisen, z. B. einen runden oder ovalen Querschnitt. Auch
die Kabelhalterung kann an einer anderen Stelle vorgesehen
sein, z. B. in der Steckrichtung verlaufend angeordnet sein.
Anstelle einer Rastverbindung zwischen dem Steckeinsatz
14 und dem Steckergehäuse 10 kann auch eine Schraubverbindung
oder eine sonste bekannte Verbindung treten.
Claims (10)
1. Elektrischer Stecker, insbesondere für Magnetspulen,
mit einem Steckergehäuse einem darin einsetzbaren Steck
einsatz, der an einer nach außen weisenden Steckfläche
nach einem ersten Steckbild angeordnete Kontaktöffnungen
zur Aufnahme von nach einem entsprechenden Steckbild ange
ordneten Einsteckkontakten eines Geräts oder Gegensteckers
aufweist, und mit im Steckeinsatz im Einsteckbereich der
Kontaktöffnungen angeordneten elektrischen Kontaktelementen,
die mit einem Anschlußkabel verbindbare Anschlußelemente
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß im das erste Steck
bild enthaltenden Bereich der Steckfläche (21) zusätzlich
nach wenigstens einem zweiten Steckbild angeordnete Kontakt
öffnungen (23, 24, 25) vorgesehen sind, wobei jedes Kontakt
element (43, 35, 36) jeweils in den Einsteckbereich einer
Kontaktöffnung des ersten wie auch des zweiten Steckbilds
eingreift.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Kontaktöffnung (24, 25) des ersten Steckbilds
und eine Kontaktöffnung (24, 25) des zweiten Steckbilds
überlappend ausgebildet sind, wobei sich die jeweiligen
Querschnitte überlagern.
3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die sich überlappenden Kontaktöffnungen (24, 25) jeweils
schlitzartig ausgebildet sind und daß das zugeordnete
Kontaktelement (35, 36) in einem gemeinsamen Schlitzbereich
angeordnet ist.
4. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kontaktöffnung (22)
des ersten Steckbilds neben einer Kontaktöffnung (23) des
zweiten Steckbilds angeordnet ist und daß das zugeordnete
Kontaktelement (43) wenigstens zwei Federzungen aufweist,
die jeweils in den Steckbereich der beiden Kontaktöffnun
gen (22, 23) eingreifen.
5. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (43, 35, 36) als
federnde Kontaktzangen oder doppelte Kontaktzangen ausge
bildet sind.
6. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steckeinsatz (14) mit einem mit
dem Steckergehäuse (10) verrastbaren Rastglied (15) ver
sehen ist.
7. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rastglied (15) als Rastbolzen an der der Steckfläche
(21) gegenüberliegenden Fläche des Steckeinsatzes (14)
ausgebildet ist, wobei das Steckergehäuse (10) mit einer
entsprechenden Rastausnehmung versehen ist.
8. Stecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das als Rastbolzen ausgebildete Rastglied (15) hohl ausge
bildet ist, wobei sich der Hohlkanal (20) durch den Steck
einsatz (14) hindurch fortsetzt.
9. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steckeinsatz (14) bei jeweils nach
außen weisender Steckfläche (21) in verschiedenen Dreh
positionen in das Steckergehäuse (10) einsetzbar ausgebildet
ist.
10. Stecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (32, 37, 38) als
Kabelklemmen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4027827A DE4027827A1 (de) | 1989-12-02 | 1990-09-01 | Elektrischer stecker, insbesondere fuer magnetspulen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914218U DE8914218U1 (de) | 1989-12-02 | 1989-12-02 | Elektrischer Stecker, insbesondere für Magnetspulen |
DE4027827A DE4027827A1 (de) | 1989-12-02 | 1990-09-01 | Elektrischer stecker, insbesondere fuer magnetspulen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4027827A1 true DE4027827A1 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=25896499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4027827A Ceased DE4027827A1 (de) | 1989-12-02 | 1990-09-01 | Elektrischer stecker, insbesondere fuer magnetspulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4027827A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008040353A1 (de) * | 2006-10-05 | 2008-04-10 | Danfoss A/S | Elektrischer steckverbinder |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6910610U (de) * | 1969-03-15 | 1969-07-31 | Hirschmann Radiotechnik | Elektrisches steckverbindungsteil mit austauschbaren einsaetzen |
DE3625675A1 (de) * | 1986-07-29 | 1988-02-04 | Festo Kg | Elektrischer stecker, insbesondere fuer magnetspulen |
US4726780A (en) * | 1986-09-19 | 1988-02-23 | Michael Thackeray | Twist-lock female plug adapter |
-
1990
- 1990-09-01 DE DE4027827A patent/DE4027827A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6910610U (de) * | 1969-03-15 | 1969-07-31 | Hirschmann Radiotechnik | Elektrisches steckverbindungsteil mit austauschbaren einsaetzen |
DE3625675A1 (de) * | 1986-07-29 | 1988-02-04 | Festo Kg | Elektrischer stecker, insbesondere fuer magnetspulen |
US4726780A (en) * | 1986-09-19 | 1988-02-23 | Michael Thackeray | Twist-lock female plug adapter |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DIN 23650 * |
DIN 43650 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008040353A1 (de) * | 2006-10-05 | 2008-04-10 | Danfoss A/S | Elektrischer steckverbinder |
DE102006048318B4 (de) * | 2006-10-05 | 2009-12-10 | Danfoss A/S | Elektrischer Steckverbinder |
EA014393B1 (ru) * | 2006-10-05 | 2010-10-29 | Данфосс А/С | Электрический штепсельный разъём |
CN101523667B (zh) * | 2006-10-05 | 2012-02-08 | 丹佛斯公司 | 电插接连接器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006003064B4 (de) | Elektrischer Reihenklemmenblock | |
EP2965389B1 (de) | Befestigungsklemme | |
DE1911315A1 (de) | Elektrische Installationseinrichtung mit mindestens einer Stromfuehrungsschiene | |
DE2320983A1 (de) | Einspeise- bzw. abnehmevorrichtung fuer stromschienen | |
EP1129509A1 (de) | Anschlussvorrichtung | |
DE3135173C2 (de) | Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil | |
DE3503429C2 (de) | ||
DE102004040859A1 (de) | Elektrische Reihenklemme und Prüfstecker zur Verwendung bei einer elektrischen Klemme | |
DE19530947C2 (de) | Klemmblock für Elektrizitätszähler | |
EP0325182A2 (de) | Fassung für eine Zweistift-Halogenlampe | |
DE3413740C2 (de) | ||
DE9312380U1 (de) | Federkraftklemme | |
DE4027827A1 (de) | Elektrischer stecker, insbesondere fuer magnetspulen | |
DE3625675C2 (de) | Elektrischer Stecker für Magnetspulen | |
DE69105325T2 (de) | Zündanlage für innere Brennkraftmaschine. | |
DE20004053U1 (de) | Rundsteckverbindungseinheit | |
CH681122A5 (en) | Electrical connector for solenoids | |
DE29917825U1 (de) | Verbindungselement mit Querverbindung | |
DE2528487A1 (de) | Schraubenlose klemmverbindung | |
DE4126394C1 (en) | Angled connecting plug with right-angled profile in side view - includes cap which can be screwed onto base housing and providing attachment for further contacts | |
DE2606917C3 (de) | Elektrischer Koaxialsteckverbinder | |
DE10310749A1 (de) | Adapterelement und elektrischer Steckverbinder | |
DE8907207U1 (de) | Adapter für fernmeldetechnische Geräte | |
DE3710708C2 (de) | ||
DE2451810A1 (de) | Reihenklemme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FESTO AG & CO, 73734 ESSLINGEN, DE |
|
8131 | Rejection |