DE4027771A1 - Lichtflutersystem - Google Patents
LichtflutersystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lichtflutersystem mit einem lichtun
durchlässigen Gehäuse, einer in dem Gehäuse angeordneten Licht
quelle und mindestens einem sich von dem Inneren des Gehäuses
oder zumindest von der Innenwandung des Gehäuses nach außen er
streckenden ersten Lichtleiter, wobei der Lichtleiter außerhalb
des Gehäuses definierte Lichtaustritte aufweist.
Lichtflutersysteme der in Rede stehenden Art sind seit Jahren
aus der Praxis bekannt. Diese Systeme weisen innerhalb des Ge
häuses in aller Regel eine Leuchtstoffröhre auf. Der Lichtlei
ter ist meist als flächige, durchsichtige Kunststoffplatte aus
geführt, die das von der Leuchtstoffröhre ausgehende Licht nach
außerhalb des Gehäuses leitet und an definierten Stellen aus
dem Lichtleiter austreten läßt. Bei diesen definierten Stellen
handelt es sich meist um in die Kunststoffplatte eingeschnit
tene bzw. eingefräste oder eingeätzte Schriftzüge, Darstellun
gen jeglicher Art oder Ornamente. Der Lichtaustritt wird da
durch erreicht, daß aufgrund der Anordnung der in der
Kunststoffplatte ausgebildeten Ausnehmungen bzw. der diese Aus
nehmungen bildenden Flächen Totalreflexion des Lichtes vermie
den wird, das Licht also austritt.
Die in Rede stehenden Lichtflutersysteme werden beispielsweise
in der Werbung, als Informationstafeln oder dgl. verwendet und
weisen gegenüber der herkömmlichen Lichtreklame mittels zu
Schriftzügen oder Darsrtellungen gebogener Leuchtstoffröhren
geringere Herstellkosten, geringere Wartungskosten und einen
wesentlich geringeren Energieverbrauch auf. Die bislang bekann
ten Lichtflutersysteme sind in der Praxis jedoch insoweit unbe
friedigend, als sie - abgesehen von der durch den flächigen
Lichtleiter fest vorgegebenen Information - keine weiteren In
formationen vermitteln können. Ihr Informationsgehalt ist näm
lich ausschließlich auf den fächigen Lichtleiter beschränkt und
dabei fest vorgegeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Licht
flutersystem der zuvor genannten Art anzugeben, mit dem man mit
einfachen Mitteln neben der durch den flächigen Lichtleiter
vorgegebenen Information weitere ggf. austauschbare Informatio
nen vermitteln kann.
Das erfindungsgemäße Lichtflutersystem löst die voranstehende
Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist
bei einem Lichtflutersystem mit einem lichtundurchlässigen Ge
häuse, einer in dem Gehäuse angeordneten Lichtquelle und minde
stens einem sich von dem Inneren des Gehäuses oder zumindest
von der Innenwandung des Gehäuses nach außen erstreckenden er
sten Lichtleiter, wobei der Lichtleiter außerhalb des Gehäuses
definierte Lichtaustritte aufweist, das Gehäuse derart ausge
bildet, daß es mindestens einen weiteren Lichtaustritt aufweist
und daß dieser Lichtaustritt mit einem intarsienartig in das
Gehäuse eingebrachten zweiten Lichtleiter versehen ist.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß das Gehäuse eines
Lichtflutersystems zu weiterer Informationsgestaltung genutzt
werden kann, ohne dabei den konstruktiven Aufwand wesentlich zu
erhöhen. Das Gehäuse weist erfindungsgemäß mindestens einen
weiteren Lichtaustritt auf, wobei es sich hier um einen beson
deren Lichtaustritt handelt. Dieser zweite Lichtaustritt ist
nämlich mit einem intarsienartig in das Gehäuse eingebrachten
zweiten Lichtleiter versehen, wodurch neben dem ersten Licht
leiter ein zweiter in das Gehäuse integrierter Lichtleiter vor
gesehen ist. Dieser zweite Lichtleiter ist quasi Bestandteil
des Gehäuses und ermöglicht es, weitere Lichteffekte direkt am
Gehäuse des Lichtflutersystems zu erzielen.
Hinsichtlich der Ausgestaltung des zweiten Lichtleiters, bzw.
des zweiten Typs von Lichtleiter, ist es insbesondere unter op
tischen Gesichtspunkten von Vorteil, wenn der zweite Lichtlei
ter gemeinsam mit dem Gehäuse in etwa eine Fläche bildet. In
einem solchen Falle könnte der zweite Lichtleiter so gestaltet
sein, daß er nur bei eingeschalteter Lichtquelle erkennbar ist.
Auch könnte man sich vorstellen, daß der zweite Lichtleiter im
Bereich des Lichteintitts mechanisch abdeckbar ist, wodurch
eine funktionelle Entkopplung zum ersten Lichtleiter möglich
wäre.
Ebenso könnte der zweite Lichtleiter gegenüber dem Gehäuse er
haben ausgebildet sein. Insoweit könnte man durch den zweiten
Lichtleiter bereits eine ornamentmäßige oder informationsmäßige
Ausgestaltung des Gehäuses schaffen, ohne daß die Lichtquelle
eingeschaltet ist.
Der zweite Lichtleiter selbst könnte insbesondere im Hinblick
auf die langgestreckte Form des Gehäuses stabförmig ausgebildet
sein. Dabei könnte er einen weitgehend runden Querschnitt oder
einen in etwa rechteckigen Querschnitt aufweisen. Ebenso sind
aber auch beliebige andere Querschnittsformen eines stabförmi
gen Lichtleiters - je nach Einsatz und Zweck - denkbar.
In hinsichtlich eines wechselnden Einsatzes des erfindungsgemä
ßen Lichtflutersystems besonders vorteilhafter Weise ist der
zweite Lichtleiter auswechselbar ausgeführt. Damit ist gewähr
leistet, daß die durch den zweiten Lichtleiter direkt am Ge
häuse vermittelte Information dem Verwendungszweck stets ange
paßt werden kann. Im übrigen ist durch die Auswechselmöglich
keit eine Anpassung an neue Trends sowie ein bequemes Reinigen
des in Rede stehenden Lichtleiters möglich.
Damit das Auswechseln des zweiten Lichtleiters mühelos erfolgen
kann, ist dieser in vorteilhafter Weise in das Gehäuse ein
schiebbar oder einrastbar ausgeführt. Im Falle einer das Ein
schieben ermöglichenden Ausgestaltung könnte der zweite Licht
leiter zum Einschieben in die Wandung des Gehäuses Nuten auf
weisen. Die zur Führung bzw. zur Fixierung dienenden Nuten
könnten jedoch ebenso in den Wandungen des Gehäuses vorgesehen
sein, wobei der Lichtleiter dann entsprechende Federn oder dgl.
aufweisen müßte.
Je nach erwünschtem Effekt könnte der zweite Lichtleiter trans
parent sein und dabei insgesamt, d. h. mit seiner gesamten Aus
dehnung, als Lichtaustritt dienen. Bei einer solchen Ausgestal
tung des Lichtleiters wäre die Darstellung eines Richtungspfei
les, einer Unterstreichung oder lediglich einer den ersten
Lichtleiter optisch unterstützenden ornamentmäßigen Linie oder
dgl. möglich.
Andererseits könnte der zweite Lichtleiter definierte Lichtaus
tritte aufweisen. Bei einer solchen Ausgestaltung ließen sich -
ähnlich wie bei dem ersten Lichtleiter - besondere Informatio
nen darstellen, beispielsweise eine strichpunktierte Linie,
aufeinanderfolgende Symbole, etc..
Wie bereits zuvor erwähnt kann der zweite Lichtleiter lediglich
als "Verzierung" dienen, wobei einer Verzierung im weitesten
Sinne ebenfalls ein Informationsgehalt zuzurechnen ist. Ebenso
könnte der zweite Lichtleiter als echter Informationsträger
dienen. Die Informationen könnten dabei durch jeweils eine be
stimmte Farbe bzw. durch Farben dargestellt sein. Ebenso könn
ten die Informationen - in der zuvor beschriebenen Weise -
durch die definierten Lichtaustritte, vorzugsweise in Form von
Symbolen oder Schriftzeichen, dargestellt werden.
Nun ist es im Rahmen einer vielseitigen Verwendungsmöglichkeit
des erfindungsgemäßen Lichtflutersystems besonders vorteilhaft,
wenn von dem zweiten Lichtleiter aus mindestens ein weiterer,
vorzugsweise flächiger Lichtleiter, gespeist wird. Bei einer
solchen Ausgestaltung dient der zweite Lichtleiter unter an
derem als echte Lichtleitung und speist dann einen oder mehrere
sich daran anschließende weitere Lichtleiter, die wie der erste
Lichtleiter flächig ausgebildet sein können und ggf. vielfäl
tige Informationen aufweisen.
Hinsichtlich der Materialbeschaffenheit ist der zweite Licht
leiter in vorteilhafter Weise aus durchsichtigem Kunststoff
hergestellt. Auch in einem solchen Falle lassen sich - bei
spielsweise mittels Lasertechnik - definierte Lichtaustritte
generieren, die durch vorgebbare Neigungen der die im Material
auszubildenden Ausnehmungen bildenden Wandungen und dort ver
miedene Totalreflexionen möglich sind.
Als konkretes Material für den Lichtleiter kommt insbesondere
Plexiglas (Polymethyl-Methakrylat) oder Acrylglas in Frage, wo
bei bei der Materialauswahl stets darauf zu achten ist, daß nur
geringe Streustrahlung an ungewollten Stellen nach außerhalb
des Lichtleiters gelangt.
Die die beiden Lichtleiter bzw. Typen von Lichtleitern spei
sende Lichtquelle kann - entsprechend voranstehender Ausführun
gen - aus einer Leuchtstoffröhre mit entsprechender Einrichtung
bestehen. Hinsichtlich eines geringen Raumbedarfs, einer sehr
geringen Temperaturentwicklung und eines extrem geringen Ener
gieverbrauchs ist es von besonderem Vorteil, die Lichtquelle
als elektrolumineszierende Lichtquelle auszuführen. Dabei
könnte die elektrolumineszierende Lichtquelle als Folien
streifen mit auf einer Seite vorgesehener elektrolumineszieren
der Beschichtung ausgeführt sein. Die lichtemittierende Seite
des Folienstreifens müßte dann an den Lichtleitern anliegen.
Schließlich ist es auch möglich, in dem Gehäuse des erfindungs
gemäßen Lichtflutersystems je Lichtleiter eine gesonderte
Lichtquelle vorzusehen. Die Lichtquellen müßten dann lichtop
tisch voneinander isoliert sein. Eine unterschiedliche Beschal
tung könnte dann Informationsfolgen, ja sogar bewegliche Bil
der, erzeugen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie
genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei
terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1
nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er
läuterung verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Figuren zu verweisen. In Verbindung mit der Er
läuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Aus
gestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lichtfluter
systems,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung ein zweites Aus
führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lichtfluter
systems,
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung ein drittes Aus
führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lichtfluter
systems und
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung ein viertes Aus
führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lichtfluter
systems.
An dieser Stelle sei hervorgehoben, daß die nachfolgenden Er
läuterungen von Ausführungsbeispielen lediglich der Erörterung
der erfindungsgemäßen Lehre dienen sollen, diese jedoch hin
sichtlich der Ausgestaltungsmöglichkeiten oder Anwendungsmög
lichkeiten nicht einschränken.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Lichtflutersystems. Dieses Lichtflutersystem weist ein
lichtundurchlässiges Gehäuse 1, eine in dem Gehäuse 1 angeord
nete, in den Fig. nicht erkennbare Lichtquelle und mindestens
einen sich von dem Inneren des Gehäuses 1 oder zumindest von
der Innenwandung des Gehäuses 1 nach außen erstreckenden ersten
Lichtleiter 2 auf. Dieser erste Lichtleiter 2 weist außerhalb
des Gehäuses 1 definierte Lichtaustritte 3 auf.
Erfindungsgemäß weist das Gehäuse 1 mindestens eine weitere
Öffnung bzw. einen weiteren Lichtaustritt 4 auf. Dieser
Lichtaustritt 4 ist mit einem intarsienartig in das Gehäuse 1
eingebrachten zweiten Lichtleiter 5 versehen.
Fig. 1 zeigt weiter, daß der zweite Lichtleiter 5 gemeinsam mit
dem Gehäuse 1 in etwa eine Fläche bildet.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse
hängend ausgeführt. Hier ist angedeutet, daß der zweite Licht
leiter 5 gegenüber dem Gehäuse 1 erhaben ist. Bei beiden bis
lang erörterten Ausführungsbeispielen ist der zweite Lichtlei
ter 5 stabförmig ausgebildet. Dabei kann er einen weitgehend
runden Querschnitt oder einen in etwa rechteckigen Querschnitt
aufweisen.
Da der Lichtleiter 5 jeweils bis an den äußeren Rand des Gehäu
ses 1 reicht, läßt sich den Fig. zumindest andeutungsweise ent
nehmen, daß der zweite Lichtleiter 5 auswechselbar ausgeführt
ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zweite
Lichtleiter 5 transparent und dient dabei insgesamt, d. h. mit
seiner gesamten Ausdehnung, als Lichtaustritt.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei
Gehäuse 1 vorgesehen, die über den ersten Lichtleiter 2 mitein
ander verbunden sind. Hier weist der zweite Lichtleiter 5 bzw.
weisen die zweiten Typen von Lichtleiter 5 definierte Lichtaus
tritte 6 auf.
Die Fig. 1, 3 und 4 zeigen insgesamt, daß der zweite Lichtlei
ter 5 dort stets als Verzierung dient. Bei dem in Fig. 2 ge
zeigten Ausführungsbeispiel dient der zweite Lichtleiter 5 als
zusätzlicher Informationsträger, er stellt nämlich einen Rich
tungspfeil dar. Ebenso lassen sich durch den zweiten Lichtlei
ter 5 jegliche weiteren Symbole darstellen.
Wie bereits zuvor erwähnt, sind gemäß der Darstellung in Fig. 4
zweite Lichtleiter 5 mit definierten Lichtaustritten 6 vorgese
hen. Die so darstellbaren Informationen - sie sind hier nur an
gedeutet - können wahlweise in Form von Symbolen oder Schrift
zeichen dargestellt werden.
Setzt man voraus, daß bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 3
der Sockel als Gehäuse 1 ausgeführt ist, so würden hier vom
zweiten Lichtleiter 5 aus mindestens zwei weitere flächige
Lichtleiter 7, 8 mit Licht gespeist werden. Ebenso könnte aber
auch die einen runden Querschnitt aufweisende Säule als die
Lichtquelle aufweisendes Gehäuse 1 ausgeführt sein, so daß die
Lichtleiter 7, 8 direkt gespeist werden.
Sowohl der Lichtleiter 2 als auch der oder die Lichtleiter 5
können aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt sein. Dabei
bietet sich nicht zuletzt aufgrund günstiger optischer Eigen
schaften insbesondere Plexiglas (Polymethyl-Methakrylat) bzw.
Acrylglas an.
Hinsichtlich der in den Fig. nicht gezeigten Lichtquelle sei
hier lediglich auf die Ausführungen im allgemeinen Teil der Be
schreibung verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß der Kern der vorlie
genden Erfindung - Integration eines zweiten Lichtleiters in
das Gehäuse eines Lichtflutersystems - weder auf Werbemaßnahmen
noch auf die zuvor lediglich beispielhaft erörterten Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt ist.
Claims (22)
1. Lichtflutersystem mit einem lichtundurchlässigen Gehäuse
(1), einer in dem Gehäuse (1) angeordneten Lichtquelle und min
destens einem sich von dem Inneren des Gehäuses (1) oder zumin
dest von der Innenwandung des Gehäuses (1) nach außen erstrek
kenden ersten Lichtleiter (2), wobei der Lichtleiter (2) außer
halb des Gehäuses (1) definierte Lichtaustritte (3) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) mindestens einen weiteren Lichtaustritt aufweist und daß
dieser Lichtaustritt mit einem intarsienartig in das Gehäuse
(1) eingebrachten zweiten Lichtleiter (5) versehen ist.
2. Lichtflutersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Lichtleiter (5) gemeinsam mit dem Gehäuse (1) in
etwa eine Fläche bildet.
3. Lichtflutersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Lichtleiter (5) gegenüber dem Gehäuse (1) erha
ben ist.
4. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Lichtleiter (5) stabförmig
ausgebildet ist.
5. Lichtflutersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Lichtleiter (5) einen weitgehend runden Quer
schnitt aufweist.
6. Lichtflutersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Lichtleiter (5) einen in etwa rechteckigen Quer
schnitt aufweist.
7. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Lichtleiter (5) auswech
selbar ist.
8. Lichtflutersystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Lichtleiter (5) in das Gehäuse (1) einschiebbar
oder einrastbar ausgeführt ist.
9. Lichtflutersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Lichtleiter (5) zum Einschieben in die Wandung
des Gehäuses (1) Nuten aufweist.
10. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Lichtleiter (5) transpa
rent ist und dabei insgesamt, d. h. mit seiner gesamten Ausdeh
nung, als Lichtaustritt dient.
11. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Lichtleiter (5) definierte
Lichtaustritte (6) aufweist.
12. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Lichtleiter (5) als Ver
zierung dient.
13. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Lichtleiter (5) als
Informationsträger dient.
14. Lichtflutersystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Informationen durch jeweils eine bestimmte Farbe
bzw. durch Farben dargestellt werden.
15. Lichtflutersystem nach Anspruch 11 und ggf. einen der An
sprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Informatio
nen durch die definierten Lichtaustritte (6), vorzugsweise in
Form von Symbolen oder Schriftzeichen, dargestellt werden.
16. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß vom zweiten Lichtleiter (5) aus
mindestens ein weiterer, vorzugsweise flächiger Lichtleiter (7,
8) gespeist wird.
17. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (5) aus durchsichti
gem Kunststoff hergestellt ist.
18. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (5) aus Plexiglas
(Polymethyl-Methakrylat) hergestellt ist.
19. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (5) aus Acrylglas
hergestellt ist.
20. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle als elektrolumines
zierende Lichtquelle ausgeführt ist.
21. Lichtflutersystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrolumineszierende Lichtquelle als Folien
streifen mit auf einer Seite vorgesehener elektrolumineszieren
der Beschichtung ausgeführt ist und daß die lichtemittierende
Seite des Folienstreifens an den Lichtleitern (2, 5 und ggf. 7,
8) anliegt.
22. Lichtflutersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) je Lichtleiter (2,
5) eine gesonderte Lichtquelle vorgesehen ist und daß die
Lichtquellen lichtoptisch voneinander isoliert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027771 DE4027771A1 (de) | 1990-09-01 | 1990-09-01 | Lichtflutersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027771 DE4027771A1 (de) | 1990-09-01 | 1990-09-01 | Lichtflutersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4027771A1 true DE4027771A1 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6413413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904027771 Ceased DE4027771A1 (de) | 1990-09-01 | 1990-09-01 | Lichtflutersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4027771A1 (de) |
Cited By (2)
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- 1990-09-01 DE DE19904027771 patent/DE4027771A1/de not_active Ceased
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