DE4027370A1 - Vorrichtung zum einspritzen eines fluessigen kraftstoffes - Google Patents

Vorrichtung zum einspritzen eines fluessigen kraftstoffes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspritzen eines flüssigen Kraftstoffes in einen von einer starren Wand umschlossenen Hohlraum einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Einspritzdüse, die mittels eines elastisch nachgiebigen Ringelementes flüssigkeitsdicht in einer die Wandung durch­ dringenden Bohrung festgelegt ist.
Eine solche Vorrichtung ist an sich bekannt. Die Einspritz­ düse und die Wand sind dabei einander unverrückbar zugeord­ net, wobei das elastisch nachgiebige Ringelement lediglich eine radiale Verpressung zwischen der Bohrung und der Einspritzdüse erfährt und nur der Abdichtung des Ringspaltes zwischen beiden dient. Die Gebrauchsdauer der Einspritzdüse ist wenig befriedigend. Auch wird die unzureichende Dosier­ genauigkeit beim Erreichen bestimmter Drehzahlen beanstandet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung derart weiterzuentwickeln, daß sich im gesamten Drehzahlbereich der damit ausgerüsteten Brennkraftmaschine eine verbesserte Dosiergenauigkeit der jeweils eingespritz­ ten Kraftstoffmenge ergibt sowie eine verbesserte Gebrauchs­ dauer.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorgesehen, daß das Ringelement die Einspritzdüse einfederbar berührt und daß das Ringelement eine Federelastizität c aufweist, die so mit der Trägheitsmasse der Einspritzdüse abgestimmt ist, daß die Resonanzfrequenz
der aus der Einspritzdüse und dem Ringelement gebildeten Einheit kleiner ist als das 5-10fache der Frequenz, die die Brennkraftmaschine beim Erreichen ihrer Betriebsfähigkeit aufweist. Die Einspritzdüse ist hierdurch in bezug auf funktionsbeeinträchtigte Schwingungen der Brennkraftmaschine in ausgezeichneter Weise isoliert. Sowohl hinsichtlich der Dosiergenauigkeit als auch hinsichtlich der Gebrauchsdauer ergibt sich eine deutliche Verbesserung.
In Hinsicht auf eine Verbesserung der Gebrauchsdauer besteht die Möglichkeit, das Ringelement als Gummimetallelement zu gestalten. Es sollte darüber hinaus im Hinblick auf das Auftreten von gelegentlichen extremen Ausschlägen der Brennkraftmaschine eine progressive Federungscharakteristik haben, um auch in solchen Fällen eine Einleitung von Schlag­ belastungen zu unterdrücken.
Eine besonders dauerhafte Verbindung zwischen der Einspritz­ düse und der Wand wird dann erhalten, wenn das Ringelement auf einer Führungshülse abgestützt ist, die die Bohrung in axialer Richtung überragt. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft bewährt, wenn das Ringelement zumindest zwei Teilelemente umfaßt, die einen Abstand voneinander haben. Zumindest eines der Teilelemente soll bei einer solchen Ausführung im Bereich des vorderen und zumindest ein Teil­ element im Bereich des hinteren Endes der Einspritzdüse vorgesehen werden. Die Justierungen der Einspritzdüse lassen sich hierdurch auch am langfristigen Gebrauch zuverlässig unterdrücken.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung weiter verdeutlicht. Diese zeigt eine beispiel­ hafte Ausführung der Vorrichtung in längsgeschnittener Darstellung.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Vorrichtung dient zum Einspritzen eines flüssigen Kraftstoffes in einen von einer starren Wand 1 umschlossenen Hohlraum einer Brennkraft­ maschine. Sie umfaßt eine Einspritzdüse 2, die mittels eines elastisch nachgiebigen Ringelementes 3 flüssigkeitsdicht und axial beweglich in einer Führungshülse 5 gelagert ist, die unverrückbar in einer Bohrung der Wand 1 befestigt ist. Das Ringelement 3 besteht aus zwei Teilelementen 3.1; 3.2, von denen das eine im Bereich des vorderen und das andere im Bereich des hinteren Endes der Einspritzdüse angeordnet ist. Der axiale Abstand zwischen beiden ist etwa so groß bemessen wie der Durchmesser des größeren der beiden Teilelemente 3.2. Eine metallische Berührung zwischen der Einspritz­ düse 2, der Führungshülse 5 und der Wand 1 ist nicht vorhanden. Die Einspritzdüse 2 vermag sich dadurch relativ zu der Führungshülse 5 und der Wand 1 frei zu bewegen.
Daß die beiden Teilelemente 3.1; 3.2 umfassen Ringelement 3 weist in seiner Gesamtheit eine Federelastizität c auf, die so mit der Trägheitsmasse m der Einspritzdüse 2 abgestimmt ist, daß die resultierende Resonanzfrequenz
der aus der Einspritzdüse 2 und dem Ringelement 3 gebildeten Einheit kleiner ist als diejenige Frequenz, die die Brenn­ kraftmaschine beim Erreichen ihrer Betriebsfähigkeit auf­ weist. Funktionsbeeinträchtigende Schwingungen der Brenn­ kraftmaschine werden hierdurch in zuverlässigerweise von der Einspritzdüse ferngehalten. Neben einer großen Dosiergenauig­ keit der Einspritzdüse wird hierdurch eine wesentliche Verbesserung der Gebrauchsdauer erzielt.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Einspritzen eines flüssigen Kraftstoffs in einen von einer starren Wand umschlossenen Hohlraum einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Einspritzdüse, die mittels eines elastisch nachgiebigen Ringelementes flüssigkeitsdicht in einer die Wandung durchdringenden Bohrung festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (3) die Einspritzdüse (2) einfederbar berührt und daß das Ringelement (3) eine Federelastizi­ tät c aufweist, die so mit der Trägheitsmasse m der Einspritzdüse (2) abgestimmt ist, daß die Resonanzfre­ quenz der aus der Einspritzdüse (2) und dem Ringelement (3) gebildeten Einheit kleiner ist als das 5-10fache derjenigen Frequenz, die die Brennkraftmaschine beim Erreichen ihrer Betriebsfähigkeit aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (3) als Gummimetallelement gestal­ tet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ringelement (3) eine progressive Fede­ rungscharakteristik aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ringelement (3) auf einer Führungshülse (5) abgestützt ist und daß die Führungshülse (5) die Bohrung (4) in axialer Richtung überragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ringelement (3) zumindest zwei Teilele­ mente (3.1; 3.2) umfaßt und daß die Teilelemente (3.1; 3.2) einen Abstand voneinander haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilelement (3.1) im Bereich des vorderen und zumindest ein Teilelement (3.2) im Bereich des hinteren Endes der Einspritzdüse (2) vorgesehen ist.
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