DE4026750A1 - Traeger, insbesondere fuer bueroarbeitstische - Google Patents

Traeger, insbesondere fuer bueroarbeitstische

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Description

Die Erfindung betrifft einen Träger, insbesondere für Bü­ roarbeitstische und bezieht sich ferner auf einen aus ei­ nem solchen Träger gebildeten Bürotisch.
Derartige Träger sind bspw. nach der DE-OS 31 25 576 be­ kannt. Der weitere einschlägige Stand der Technik wird bspw. durch folgende Druckschriften repräsentiert: DE-PS 36 16 732, DE-GM 88 13 058 und US-PS 43 82 642.
Bei der Trägerkonstruktion nach der DE-OS 31 25 576 und der US-PS 43 82 642 handelt es sich um ein einteiliges, sternförmiges Profil mit insoweit besonderer Quer­ schnittsgestaltung und teilweisen Nut- und Hinterschnei­ dungsausbildungen, um daran Zusatz- und/oder Tischteile mit geeigneten und angepaßten Verbindungselementen an­ schließen zu können. Anschluß- und Verankerungsmöglich­ keiten im Inneren des Profiles und damit entsprechend einfache Erweiterungsmöglichkeiten sind hierbei nicht ge­ geben, d. h., man kann nur von außen an das sternförmige Profil heran, was auch einem ansprechenden äußeren Er­ scheinungsbild eines damit gebildeten Tisches entgegen­ steht. Das Profil nach dieser DE-OS bzw. US-OS ist zwar als Hohlprofil ausgebildet, da es sich aber um ein in sich geschlossenes Profil handelt, ist dieser Hohlraum, abgesehen von seiner relativ kleinen Querschnittsbemes­ sung, nicht nutzbar. Solche nutzbaren Innenräume liegen zwar am Träger eines Möbelbausatzes nach der vorerwähnten DE-PS 36 16 732 vor, hierbei ist aber der Träger in be­ sonderer Weise als Mehrfach-I-Profil ausgebildet, was entsprechend aufwendige und angepaßte Verbindungs- und Auflageelemente verlangt, da dieser bekannte Träger, im Querschnitt gesehen, eine Mehrzahl von nach oben und un­ ten offenen Nuten aufweist.
Ausgehend von einer Trägerkonstruktion der eingangs ge­ nannten Art, also nach der DE-OS 31 35 576, liegt der Er­ findung die Aufgabe zugrunde, diese dahingehend zu ver­ bessern, bzw. einen Träger zu schaffen, der erweiterte Anschluß- und Variationsmöglichkeiten für einen Bürotisch bietet, und der in den betreffenden Büroarbeitstisch op­ tisch gefällig integrierbar und derart ausgestaltet sein soll, daß der Träger einen nutzbaren Innenraum aufweist.
Diese Aufgabe ist mit einem Träger der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Diesbezügli­ che vorteilhafte und praktische Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen 2 bis 10.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist zwar das Prinzip der Verwendung lediglich eines auf Standelementen abge­ stützten Trägers ebenfalls genutzt, wobei aber der Träger entscheidend andere Merkmale aufweist, die zu Anschluß­ möglichkeiten auch im Inneren des Trägers führen, die den Innenraum des Trägers zudem nutzbar machen, durch die ferner relativ dünnwandige, sich aber bezüglich der Be­ lastbarkeit ergänzende Profile verwendet werden können, und wobei durch die Querschnittsidentität der beiden, den Träger bildenden Profile diese vom gleichen fortlaufend herstellbaren Profil ablängbar sind. Außerdem ist es mög­ lich und wenn erforderlich, lediglich durch andere Bemes­ sung der Querverbindungselemente für die beiden Profile, diese mit unterschiedlichen Abständen einander zuordnen, d. h. den Träger mit unterschiedlichen Breiten bemessen zu können.
Die für die Trägerausbildung benutzten und querschnitts­ identischen Profile werden vorteilhaft als Hohlprofile ausgebildet, wobei es sich aber hier im Gegensatz zum Träger gemäß DE-OS 31 35 576 um sogenannte rollierte Stahlprofile handelt, in deren Wände bei der Herstellung sämtliche Längsnuten einfach mit eingerollt werden. Da Hohlprofile dieser Art an sich bekannt sind, wird dafür Schutz nur im Rahmen der vorliegenden Erfindung bean­ sprucht. Bevorzugt wird dabei in Rücksicht auf die Trag­ fähigkeit eine Ausbildung der beiden am Träger beteilig­ ten Profile dahingehend, daß deren Höhe größer bemessen ist als deren Breite.
Die Verwendung derartiger Hohlprofile zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Trägers hat auch noch den Vorteil, daß man den Träger beliebig, und zwar geradlinig oder auch mit Winkelanschluß mit einem entsprechenden Träger ver­ längern kann, indem man entsprechend angepaßte Steckzap­ fen in die Enden der zu verbindenden Träger bzw. deren Hohlprofile einschiebt. Solche Zapfen können aber auch an den Freiraumquerschnitt zwischen den Profilen angepaßt sein. Bei winkligem Anschluß bedarf dies nur eines ent­ sprechenden Gehrungszuschnittes der Enden der zu verbin­ denden Träger. Die frei verfügbaren Profilhohlräume oder der Freiraum zwischen den Profilen eines Trägers bieten zudem noch die Möglichkeit, an dessen Enden mit geeigne­ ten und einschiebbaren Anschlußadaptern nach oben wei­ sende Regalwangen od. dgl. anschließen zu können, die durch die Doppelverankerung in den beiden Profilen außer­ ordentlich stabil anschließbar sind.
In Rücksicht auf das Erscheinungsbild eines mit dem er­ findungsgemäßen Träger ausgestatteten Tisches besteht eine bevorzugte Ausführungsform des Trägers darin, daß die Gesamtschlitzbreite beider Längsnuten in der Außen­ flanke jedes Profiles max. 1/3 der Gesamthöhe des Profi­ les beträgt. Zu beachten ist dabei, daß solche Träger Hö­ hen in der Größenordnung von normalerweise 70-85 mm ha­ ben, was für den vorliegenden Fall bedeutet, daß die Öff­ nungen bzw. Schlitze der Längsnuten an den Außenflanken jedes Profiles relativ schmal sind, dadurch optisch wenig stören und stattdessen eher dekorativ in Erscheinung tre­ ten, ohne daß damit der technische Zweck dieser Längsnu­ ten beeinträchtigt wird. Alle Längsnuten in den Profilen erhöhen außerdem deren Biegesteifigkeit, so daß relativ dünnes Blech verwendet werden kann.
Für einen aus dem erfindungsgemäßen Träger gebildeten Bü­ rotisch wird insoweit dahingehend Schutz beansprucht, daß der Träger die hintere, obere Eckkante des ein- oder mehrteiligen Tischkorpus bildet oder im Bereich dieser Eckkante angeordnet ist. Der Träger ist dabei vorteilhaft unmittelbar unter der Tischplatte angeordnet, wodurch der an sich nach oben offene Träger von der Tischplatte, die ggf. verschieblich zugeordnet sein kann, der Sicht von oben entzogen ist und am Tisch nur mit seiner längsge­ schlitzten einen Außenflanke in Erscheinung tritt.
Die Oberfläche der beiden, den Träger bildenden Profile sind dabei mit geeigneten Mitteln durch Lackieren, Brü­ nieren od. dgl. entsprechend veredelt. Außerdem besteht bezüglich des Bürotisches in Verbindung mit dem erfin­ dungsgemäßen Träger eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß die Tischplatte in dem den Träger abdeckenden Randbereich mit mindestens einem Ausschnitt versehen und in diesem ein den Ausschnitt in Form und Größe entspre­ chendes, am Träger befestigtes Füll- oder Anschlußstück angeordnet ist. Dieses Füll- oder Anschlußstück wird da­ bei ebenfalls im oberen, offenen Bereich des Trägers an einem oder beiden der Profile in geeigneter Weise veran­ kert. Sofern am betreffenden Tisch keine Aufbauten, wie Regale oder Ablagen vorgesehen sind, werden in den Aus­ schnitten zur Tischplattenebene oberflächlich fluchtende Füllstücke vorgesehen oder im Falle der Anordnung solcher Aufbauten oder von Zusatzelementen, bspw. Tischbeleuch­ tungen, werden entsprechend angepaßte bzw. ausgebildete Anschlußstücke angeordnet.
Außerdem ist es durch die erfindungsgemäße, relativ breite Ausbildung des Trägers möglich, unmittelbar auf diesem ein oder mehrere Distanzrahmen aufzusetzen, um da­ mit die Höhe der Tischplatte variieren zu können, wobei die Verankerung solcher Zwischenrahmen, ohne nach außen in Erscheinung zu treten, im Inneren des Trägers erfolgen kann.
Der erfindungsgemäße Träger und der mit diesem ausgestat­ tete Bürotisch werden nachfolgend anhand der zeichneri­ schen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 eine Ausführungsform des Trägers mit einem Ver­ bindungselement;
Fig. 2 ebenfalls im Schnitt eine Ausführungsform des Trägers mit an dessen Enden angeordneter Seiten­ wange als Verbindungselement und einer seitlich angesetzten Tragkonsole;
Fig. 3 im Schnitt den Träger mit einer darauf angeord­ neten Tischplatte;
Fig. 4, 5 im Schnitt den Träger mit diesem zugeordneten Zusatzelementen und
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel eines Bürotisches mit dem in diesem integrierten Träger.
Der insbesondere für die Ausbildung von Büroarbeitsti­ schen bestimmte Träger besteht aus einem mit Längsnuten versehenen Profil, das, horizontal orientiert mit verti­ kalen Standelementen verbindbar und auf diesen abgestützt ausgebildet und angeordnet ist. Unter Tisch bzw. Tisch­ korpus sind hierbei alle möglichen und vorstellbaren Aus­ bildungsvarianten eines Tisches zu verstehen, also auch solche, bei denen unter der Tischplatte ein oder mehrere sogenannte Container angeordnet sind, und auch bspw. sol­ che, bei denen der Träger als Auflager für nach entgegen­ gesetzten Seiten gerichteten Tischplatten dient und letztlich auch solche, bei denen der Träger unmittelbar an einer Wand verankert ist und insoweit allein als Auf­ lager für die Tischplatte dient.
Für einen solchen Träger ist nun wesentlich, daß dieser aus zwei horizontal nebeneinander parallel erstreckten, im Querschnitt identischen Profilen 2 gebildet ist, die mit mindestens einem Verbindungselement 3, zueinander auf Abstand gehalten, miteinander verbunden sind, wobei die querschnittsidentischen Profile jeweils sowohl an ihren beiden Seitenflanken als auch in ihrer bodenseitigen Flä­ che mit mindestens je einer im Querschnitt mindestens einseitig hinterschnittenen Längsnut versehen und die beiden Profile bezüglich ihrer Querschnitte spiegelbild­ lich entgegengesetzt im von ihnen gebildeten Träger 1 an­ geordnet sind. Wie insbesondere aus Fig. 1, 2 ersicht­ lich, sind die beiden, den Träger 1 bildenden Profile 2 als aus relativ dünnem Blech rollierte Hohlprofile ausge­ bildet. Wie ebenfalls aus diesen Fig. 1, 2 ersichtlich, ist der Querschnitt der beiden identischen Profile 2 an der jeweiligen Außenflanke 4′ mit zwei Längsnuten 6′ und an der Innenflanke 4′′ und der bodenseitigen Fläche 5 mit je einer Längsnut 7 versehen.
Um die Tischplatte 15, ggf. zwischenzusetzende Distanz­ rahmen 20, Konsolen od. dgl. mit geeigneten Elementen verankern zu können, sind vorteilhaft die oberen, inneren Eckkanten 8 der Profile 2 in Form einer zur Innenflanke 4′′ offenen und teilweise nach oben offenen Längsnut 6′′′ ausgebildet. Damit kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich, bspw. die Tischplatte 15 bequem von oben mit einer in sich spreiz- und zusammenziehbaren Verriegelungseinrich­ tung 21 von im wesentlichen bekannter Art bequem als Träger aufgesetzt und fixiert werden. Soweit Distanz- bzw. Zwi­ schenrahmen aufgesetzt werden sollen, können diese, was aber auch für die Tischplatte gilt, mit geeigneten Veran­ kerungselementen bekannter Art gemäß Fig. 5 direkt bzw. indirekt am Träger 1 fixiert werden. Wesentliche Voraus­ setzung hierfür ist, daß der Träger, wie ohne weiteres erkennbar, auch innere Anschlußmöglichkeiten bietet, wo­ bei die dafür erforderlichen Elemente keiner besonderen und ins einzelne gehenden Erläuterungen bedürfen, da es dabei im Prinzip immer um bügelförmige und mittels Spannschrauben am Träger 1 bzw. den Profilen 2 verspann­ bare Elemente geht, wie sie bspw. dargestellt sind. Die beiden Längsnuten 6′ an den jeweiligen Außenflanken 4′ jeden Profiles 2 dienen dabei entweder zur entsprechenden Anbindung von Unterstützungskonsolen 18 (siehe Fig. 2) an den Träger oder zur Aufnahme der entsprechend ausgebilde­ ten Köpfe von Wandankern, wenn der Träger 1 ohne sonstige Standelemente unmittelbar an einer Wand befestigt als al­ leiniger Träger für eine Tischplatte 15 dienen soll. In diesem Falle werden dann auf der anderen Seite am anderen Profil 2 eine oder mehrere Tragkonsolen 18 entsprechend verrastet und fixiert, welche Tragkonsolen 18 aber auch grundsätzlich und wie üblich (siehe Fig. 6) zur Abstüt­ zung der Tischplatte 15 vorgesehen sind. Die Gesamt­ schlitzbreite B beider Längsnuten 6′ in der Außenflanke 4′ jeden Profiles beträgt dabei bevorzugt max. 1/3 der Gesamthöhe H des Profiles, und zwar aus den einleitend genannten Gründen. Die nach außen weisenden Längsnuten 6′ am Träger 1 (siehe Fig. 6) können aber auch dazu dienen, zwei derartige Tische bei Gegeneinanderstellung miteinan­ der zu verankern. Bei Integration eines solchen Trägers in einen Bürotisch sind die an sich offenen Enden des Trägers 1, wie ebenfalls in Fig. 6 dargestellt, mit ent­ sprechend querschnittsangepaßten Verschlüssen 22 verse­ hen, die, mit entsprechenden Halteelementen ausgestattet, ebenfalls in den Längsnuten 6 und/oder 7 verankert und verspannt werden können.
Je nach Länge des Trägers bzw. des Tisches kann es genü­ gen, an den Enden des Trägers die Verbindungselemente 3 in Form von mit mindestens einer der Längsnuten der bei­ den Profile 2 verbindbaren, die Standelemente bildenden Wangenstücken 12 auszustatten, deren Breite der Breite B1 des Trägers 1 entspricht oder angenähert entspricht, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Verankerung erfolgt dabei, wie bspw. in Fig. 2 dargestellt, mittels der für eine solche Verankerung entsprechend ausgebildeten Teilen 12′ der Wange 12 (siehe auch Fig. 6). Zweckmäßig und ins­ besondere bei größerer Länge des Trägers 1, in den auch gemäß Fig. 4, wie dargestellt, problemlos eine Kabelfüh­ rungswanne 22 eingehängt werden kann, können zusätzliche Verbindungselemente 3 am Träger 1, d. h. zwischen den bei­ den Profilen 2 angeordnet werden, die in Form eines U- förmigen Bügels 10 ausgebildet sind, dessen Schenkel 11 im Querschnitt der an der Innenflanke 4′′ des Profiles 2 sich erstreckenden Längsnut 6′′ angepaßt sind.
Diese Bügel 10 können auch umgekehrt nach oben weisend zwischen den Profilen 2 angeordnet werden und dann ggf. auch als Befestigungselemente für die Tischplatte oder sonstige Aufbauten dienen. Bemessung und Formgestaltung der Schenkel 11 können dabei an einer gemäß Fig. 4 einzu­ bindenden Kabelführungswanne 22 oder andere Elemente ori­ entiert sein.
Je nach Zuordnung und Gestaltung der Tischplatte 15 zum Träger 1, die auf den Tragkonsolen 18 in Pfeilrichtung A verschieblich gelagert sein kann und dann nicht in fester Verbindung mit dem Träger 1 steht, ist in Rücksicht auf dem Tisch zuzuordnende Zusatzelemente, wie Beleuchtungs­ körper, aufzubauende Ablagen (nicht dargestellt), die Tischplatte 15 im den Träger 1 abdeckenden Randbereich mit mindestens einem Ausschnitt 16 versehen, wobei in diesem ein dem Ausschnitt 16 in Form und Größe entspre­ chenden Träger 1 befestigtes Füll- oder Anschlußstück 17 angeordnet ist. Derartige Füll- oder Anschlußstücke 17 werden dann ebenfalls an den Nuten insbesondere des einen, am Tisch nach außen weisenden Profiles 2 des Trä­ gers 1 fixiert.

Claims (14)

1. Träger insbesondere für Büroarbeitstische, beste­ hend aus einem mit Längsnuten versehenen Profil, das, horizontal orientiert, mit vertikalen Standele­ menten verbindbar und auf diesen abgestützt ausge­ bildet und angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (1) aus zwei horizontal nebeneinander parallel erstreckten, im Querschnitt identischen Profilen (2) gebildet ist, die mit mindestens einem Verbindungselement (3), zueinander auf Abstand ge­ halten, miteinander verbunden sind,
daß die querschnittsidentischen Profile (2) jeweils sowohl an ihren beiden Seitenflanken (4) als auch in ihrer bodenseitigen Fläche (5) mit mindestens je ei­ ner im Querschnitt mindestens einseitig hinter­ schnittenen Längsnut (6, 7) versehen und daß die beiden Profile (2) bezüglich ihrer Querschnitte spiegelbildlich entgegengesetzt im von ihnen gebil­ deten Träger (1) angeordnet sind.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (2) als Hohlprofile ausgebildet und in deren Wänden die Längsnuten (6, 7) eingeformt sind.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der beiden identischen Profile (2) an der jeweiligen Außenflanke (4′) mit zwei Längsnuten (6′), an der Innenflanke (4′′) und an der bodenseitigen Fläche (5) mit je einer Längsnut (7) versehen ist.
4. Träger nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, innere Eckkante (8) der Profile (2) in Form einer zur Innenflanke (4′′) offenen und teil­ weise nach oben offenen Längsnut (6′′) ausgebildet ist.
5. Träger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Innenflanken (9) der sich an der Innen­ flanke (4′′) des Profils (2) erstreckenden Längsnut (6′′) als Hinterschneidungen orientiert angeordnet sind.
6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtschlitzbreite (SB) beider Längsnuten (6′) in der Außenflanke (4′) jedes Profiles (2) maximal ein Drittel der Gesamthöhe (H) des Profiles beträgt.
7. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des Profiles (2) größer bemessen ist als seine Breite (B).
8. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Profile (2) im Träger (1) minde­ stens einer Profilbreite (B) entspricht.
9. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Trägers (1) die Verbindungsele­ mente (3) in Form von mit mindestens einer der Längsnuten der beiden Profile (2) verbindbaren, die Standelemente bildenden Wangenstücken (12) gebildet ist, deren Breite der Breite (B) des Trägers (1) entspricht oder angenähert entspricht.
10. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Verbindungselement (3) für die beiden Profile (2) in Form eines U-förmigen Bü­ gels (10) ausgebildet ist, dessen Schenkel (11) im Querschnitt der an der Innenflanke (4′′) des Profiles (2) sich erstreckenden Längsnut (6′′) angepaßt ist.
11. Aus einem Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 10 gebildeter Bürotisch, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) die hintere, obere Eckkante (13) des ein- oder mehrteiligen Tischkorpus (14) bildet oder im Bereich dieser Eckkante (13) angeordnet ist.
12. Bürotisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) unmittelbar unter der Tischplatte (15) angeordnet ist.
13. Bürotisch nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tischplatte (15) im den Träger (1) ab­ deckenden Randbereich mit mindestens einem Aus­ schnitt (16) versehen und in diesem ein dem Aus­ schnitt (16) in Form und Größe entsprechendes, am Träger (1) befestigtes Füll- oder Anschlußstück (17) angeordnet ist.
14. Bürotisch nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mindestens auf einer Seite auf einem Container (23) als Standelemente gelagert ist.
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