DE4026276A1 - Zigarren und zigaretten - Google Patents
Zigarren und zigarettenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D1/00—Cigars; Cigarettes
- A24D1/08—Cigars; Cigarettes with lighting means
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Zigarren, Zigaretten oder ähnliche Rauchmittel,
mit einer Schutzschicht und Füllung, gegebenenfalls Filter und/oder
Mundstück und einer Zündmasse, die beim Reiben an eine Reibfläche,
die Zigarren oder Zigaretten anzündet.
Die bestehenden Zigarren oder Zigaretten werden mit einem Feuerzeug
oder Streichhölzern angezündet.
Kurz danach, oder während der Annäherung der Flamme an das untere
Ende der Zigarre oder Zigarette, wird am oberem Ende durch Mund
angesaugt.
Die Flamme kommt auf verschiedene Art zustande. Übliche Zigarren-
oder Zigarettenanzünder sind Feuerzeuge und Streichhölzer.
Die Feuerzeuge geben oft eine einstellbare Flamme, die durch
Verbrennung von exploxiven Gasen oder Flüssigkeiten gebildet wird.
Diese Art Verbrennung ist nicht geruchsfrei.
Die aufwendige feuerfunkenbildende Anlage und relativ große Masse,
landet nach kurzer Nutzungsdauer im Müll.
Die marktüblichen Streichhölzer tragen eine sauerstoffreiche ungiftige
Zündmasse, die sich nur an einer Reibfläche, die rotes Phosphor und
Antimonsulfid enthält, entzünden läßt. Diese relativ nutzlose
Verbrennung der Streichhölzer ist nicht ungefährlich und ebenfalls
kostenaufwendig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Zigarre, Zigarette oder ähnliche
Rauchmittel zu offenbaren, die mit relativ einfachem Aufbau, zum
Anzünden keine Feuerzeuge oder Streichhölzer brauchen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß eine geringe Menge
sauerstoffreicher, ungiftiger Zündmasse auf die Schutzschicht an dem
anzubrennenden Ende der Zigarre oder Zigarette aufgetragen wird. Erst
durch Reibung der Zündmasse an einer Reibfläche wird die
Schutzschicht entzündet.
Diese Reibfläche wird so konstruiert, daß die Zigarette oder Zigarre
beim Reiben nicht verformt und beschädigt wird.
Sie kann vorteilhafterweise als Hülle um das zündmassenenthaltende
Ende trennbar angebracht werden.
Bei Entfernung der Hülle reibt die als Reibfläche ausgebildete innere
Seite der Hülle gegen die Zündmasse. Dies verursacht eine Funken
bildung und Anbrennung der Schutzschicht und letztlich deren Füllung.
Wenn die Zigaretten, Zigarren oder weitere Rauchmittel in einem
Behälter oder einer Schachtel geliefert werden, kann vorteilhafterweise
die Reibfläche an dem vorhandenen Behälter oder der Schachtel
angebracht werden.
Ein Ende der Reibfläche kann auch um die Zigarren oder Zigaretten
gedreht werden, damit die Reibung mehrseitig wirksam wird.
Die Reibfläche kann auch vorteilhafterweise am Behälter oder den
Schachteln hülsenartig so angebracht sein, daß ein Herausnehmen der
Zigaretten oder Zigarren an dem zu brennenden Ende eine Zündmasse
trägt, die nur mit Reibung an einer Reibfläche möglich ist. Die Hülsen
sollen so angeordnet sein, daß bei Inanspruchnahme einer Reibfläche,
die Verbrennung, der weiteren sich im Behälter oder in einer Schachtel
befindlichen Zigarren, Zigaretten oder andere Rauchmittel, nicht
anzünden oder beschädigt werden.
Die mit Zündmasse belegten Zigarren, Zigaretten und ähnliche
Rauchmittel, können in allen Fällen durch Reibung an eine Reibfläche
angezündet werden.
Durch diese Art Anzündung bildet sich keine große Flamme und kein
Abfall.
Durch das Mitliefern der Zündvorrichtung am Rauchmittel, werden die
Raucher vom Mitnehmen eines flammenbildenden Gegenstands befreit.
Der Herstellungs- und Benutzungsaufwand der mit Zündmasse belegten
Rauchmittel ist günstiger als mit herkömmlichen Verfahren.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 8 dargestellt.
Fig. 1 zeigt die seitliche Ansicht einer mit Zündmasse belegten
Zigarette;
Fig. 2 zeigt die seitliche Ansicht einer mit einer hüllenartigen
Reibfläche bestückten Zigarette;
Fig. 3 zeigt die seitliche Ansicht einer Zigarette mit einem
hülsenartigen Ring als Reibflächenträger;
Fig. 4 zeigt die seitliche Ansicht einer mit Zündmasse belegten
Zigarette, die in eine Reibfläche gewickelt ist;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mit Zündmasse belegten
Zigarette, die mit einer Hülle bestückt ist;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mit Zündmasse belegten
Zigarette mit herausgezogener Hülle;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mit Zündmasse belegten
Zigarette und eine mit der Reibfläche belegten Zigarettenschachtel;
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mit Zündmasse belegten
Zigarette, umwickelt von einem Reibflächenstreifen;
Fig. 1 zeigt die seitliche Ansicht einer mit Zündmasse (3) belegten
Zigarette (1). Die Zigarette (1) trägt um das anzubrennende Ende die
Zündmasse (3). Am nächsten Ende ist ein Mundstück, gegebenenfalls ein
Filter (2), dargestellt.
Zündmasse (3) besteht vorteilhafterweise aus einer sauerstoffreichen
ungiftigen Zündmasse, die sich nur an einer Reibfläche, die roten Phosphor und Antimonsulfid enthält, entzünden läßt.
Fig. 2 zeigt die seitliche Ansicht einer mit einer hüllenartigen (6)
Reibfläche (4) bestückten Zigarette (1).
Auf dem anzubrennenden Ende der Zigarette (1) ist eine hüllenartige
Kappe (6) dargestellt. Die innere Fläche der Kappe (6) wird als
Reibfläche ausgebildet. Die Reibfläche (4) wird vorteilhafterweise mit
dem roten Phosphor und antimonsulfidhaltigem Mittel belegt.
Wird die Kappe (6) entfernt, verursacht diese eine Reibung auf der
Reibfläche (4) der auf der Zigarette (1) aufgetragenen Zündmasse (3).
Die Kappe (6) ist leicht zu entfernen. Dazu ist diese vorteilhafterweise
mit einem faltbaren Streifen (5) versehen.
Fig. 3 zeigt die seitliche Ansicht einer Zigarette (1) mit einem
hülsenartigen Ring (7) als Reibflächenträger.
Bei dieser Variante wird die Zigarette (1) durch einen hülsenartigen Ring
(7) gezogen. Die innere Fläche des hülsenartigen Rings (7) wird als
Reibfläche ausgebildet. Die Reibfläche (4) wird vorteilhafterweise mit
rotem Phosphor und antimonsulfidhaltigem Mittel belegt.
Wenn sich der zündmassenhaltige Teil (3) der Zigarette (1) an der
Reibfläche (4) reibt, wird die Zigarette (1) angezündet.
Fig. 4 zeigt die seitliche Ansicht einer mit Zündmasse (3) belegten
Zigarette (1), die in einen Reibflächenträger (8) gewickelt ist.
Die Reibfläche (4) wird bei dieser Alternative auf einen, vorteilhafterweise
biegsamen Streifen (8) aufgetragen. Während der zündmassenhaltige
Teil (3) der Zigarette (1) sich an der Reibfläche (4) reibt, wird die
Zigarette (1) angezündet.
Am nächsten Ende der Zigarette ist ein Mundstück, gegebenenfalls Filter
(2), dargestellt.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mit Zündmasse (3)
belegten Zigarette (1), die mit einer Hülle (6) bestückt ist.
Die Innenfläche der hier dargestellten Hülle (6) ist als Reibfläche (4)
ausgebildet. Die Reibfläche (4) wird vorteilhafterweise mit dem roten
Phosphor und antimonsulfidhaltigem Mittel belegt.
Der Zugzipfel (5) an der hüllenartigen Kappe (6) ist vorteilhafterweise
faltbar dargestellt.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mit Zündmasse (3)
belegten Zigarette (1) mit herausgezogener hüllenartiger Kappe (6). Wird
die Kappe (6) entfernt, verursacht dies eine Reibung auf der Reibfläche
(4) der mit Zündmasse (3) belegten Zigarette.
Damit Kappe (6) leicht zu entfernen ist, wird diese vorteilhafterweise
mit einem faltbaren Streifen (5) versehen.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mit Zündmasse (3)
belegten Zigarette (1) und eine mit Reibflächenstreifen (8) belegte
Zigarettenschachtel (9).
Die Alternative zeigt ein vorteilhaftes Anbringungsbeispiel für den mit
Reibflächenmittel (4) beschichteten Streifen (8) an Zigaretten
schachteln (9).
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mit Zündmasse (3)
belegten Zigarette (1), umwickelt mit einem Reibflächenstreifen (8).
Zu einer wirksameren Funkenbildung, wird er mit Reibflächenmittel (4)
beschichtete Streifen (8), vorteilhafterweise aus biegsamen Material
hergestellt.
Claims (6)
1. Zigarren, Zigaretten oder ähnliche Rauchmittel, mit einer
Schutzschicht und Füllung, gegebenfalls Filter und/oder Mundstück,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Zündmasse (3) belegt sind,
die beim Reiben gegen eine Reibfläche (4), die Zigarren oder Zigaretten
anzündet.
2. Zigarren, Zigaretten oder ähnliche Rauchmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zubrennende Ende der Zigarren oder
Zigaretten oder ähnliche Rauchmittel, mit einer ausreichenden Menge,
vorteilhafter Weise aus einer sauerstoffreichen ungiftigen Zündmasse,
belegt ist.
3. Zigarren, Zigaretten oder ähnliche Rauchmittel nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Zündmasse (3) belegte Ende von
Zigarren, Zigaretten oder ähnlichen Rauchmitteln, bei Reibung gegen
eine Reibfläche (4), die vorteilhafterweise aus einem roten Phosphor
und antimonsulfidhaltigem Mittel besteht, gerieben wird.
4. Zigarren, Zigaretten oder ähnliche Rauchmittel nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (4)
vorteilhafterweise im Inneren einer hüllenförmigen Kappe, trennbar
von dem mit Zündmasse (3) belegtem Ende der Rauchmittel (1) so
aufgesetzt ist, daß es während der Entfernung der Kappe zur Reibung
an der Zündmasse kommt, und dadurch die Anzündung der Rauchmittel
verursacht wird.
5. Zigarren, Zigaretten oder ähnliche Rauchmittel nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (4)
vorteilhafterweise im Inneren eines hülsenförmigen Rings angebracht
ist. Beim Einführen der Zigarren, Zigaretten oder ähnlichen
Rauchmitteln (1), einschließlich deren Zündmasse (3 ) durch den
hülsenförmigen Ring, entsteht eine Reibung, die zur Anzündung der
Rauchmittel führt.
6. Zigarren, Zigaretten oder ähnliche Rauchmittel nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (4)
vorteilhafterweise auf einen biegsamen Streifen (8) angebracht ist.
Diese Streifen (8) werden auf dem Rauchmittelbehälter (9) befestigt
oder lose mitgeliefert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026276 DE4026276A1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 | Zigarren und zigaretten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026276 DE4026276A1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 | Zigarren und zigaretten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026276A1 true DE4026276A1 (de) | 1992-02-27 |
Family
ID=6412546
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026276 Withdrawn DE4026276A1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 | Zigarren und zigaretten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4026276A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2186593A1 (es) * | 2001-10-18 | 2003-05-01 | Cervantes Dionisio Aparicio | Autoencendido para cigarros y cigarrillos. |
WO2018215805A1 (en) | 2017-05-25 | 2018-11-29 | Topuria Giorgi | Cigarette with filter or mouthpiece, or cigar, with device for ignition |
-
1990
- 1990-08-20 DE DE19904026276 patent/DE4026276A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2186593A1 (es) * | 2001-10-18 | 2003-05-01 | Cervantes Dionisio Aparicio | Autoencendido para cigarros y cigarrillos. |
WO2003041520A1 (es) * | 2001-10-18 | 2003-05-22 | Dionisio Aparicio Cervantes | Autoencendido para cigarros y cigarrillos |
WO2018215805A1 (en) | 2017-05-25 | 2018-11-29 | Topuria Giorgi | Cigarette with filter or mouthpiece, or cigar, with device for ignition |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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