DE4025508A1 - Gelenklagerung fuer tuerhaltestangen von kraftwagentuerfeststellern - Google Patents
Gelenklagerung fuer tuerhaltestangen von kraftwagentuerfeststellernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenklagerung für Türhalte
stangen von Kraftwagentürfeststellern bestehend aus einem in
wenigstens einem Scharnierauge einer an einen Türanordnungsteil,
Tür oder Türsäule angeordneten Gelenkhälfte, insbesondere einem
Lagerbock, mit Festsitz undrehbar festgelegten Scharnierstift
und einer mit einem den Scharnierstift mit Laufsitz aufnehmenden
Scharnierauge versehenen, mit dem zweiten Türanordnungsteil
zusammenarbeitenden zweiten Gelenkhälfte, einer Türhaltestange
sowie einer zwecks Ausgleich bzw. Beseitigung des Lagerspieles
zwischen den beiden Gelenkhälften vorgesehenen Federbelastung.
Bei schwenkbar im Karosseriebereich von Kraftfahrzeugen gelager
ten Funktionsteilen, ergibt sich hinsichtlich der Lagerausbildung
häufig eine aus der Bewegungscharakteristik der anzulenkenden
Teile resultierende Problematik dadurch, daß in der Lagerung
der anzulenkenden Teile infolge deren Funktionsweise radial
gerichtete Kraftspitzen aufzunehmen sind, wobei die Lagerung
den auftretenden Spitzenbelastungen über eine lange Betriebsdauer
hin und vorzugsweise wartungfrei standhalten muß und wobei ferner
jedwede Geräuschbildung in der Lagerung ausgeschlossen werden
muß, da sich wegen der verstärkenden Wirkung der angrenzenden
Karosserieteile bereits eine geringe Geräuschbildung in der
Lagerung deutlich wahrnehmbar und unangenehm auswirkt.
Ein typisches Beispiel für derartige Verhältnisse bildet die
Lagerung der Türhaltestange von solchen Türfeststellern von
Kraftwagentüren, bei denen die erforderlichen, beträchtlichen
Brems- und Haltekräfte des Türfeststellers durch das Zusammen
wirken an einer Türhaltestange angeordneter Rasten mit in einem
Haltergehäuse angeordneten federbelasteten Rastgliedern aufge
bracht werden und bei denen daher die Lagerung der Türhaltestan
ge, resultierend aus den vom Türfeststeller aufzubringenden
hohen Brems-und Haltekräften in radialer Richtung mit stoßartig
auftretenden hohen Spitzenbelastungen belastet wird und dabei
aber über eine lange Betriebszeit hin wartungsfrei und geräusch
los arbeiten muß. Es ist daher bekannt in die Lagerung der Tür
haltestange von Kraftfahrzeugtürfeststellern Lagerbuchsen einzu
setzen, über die der die Türhaltestange am Lagerbock abstützende
Scharnierstift in der Scharnieraugenbohrung der Türhaltestange
gelagert ist. Nicht zuletzt resultierend aus dem Umstand, daß
infolge der Wirkungsweise eines Türfeststellers, der die Fahr
zeugtür jeweils bei einem gleichbleibendem Öffnungswinkel abbrem
sen oder aber feststellen muß, eine Aufnahme der maximalen
radialen Spitzenbelastung der Lagerung stets an der gleichen
Umfangsstelle der Lagerung auftritt neigen die bekannten Lage
rungen zum Ausschlagen der Lagerung, insbesondere des Scharnier
auges der Türhaltestange, was naturgemäß zu einer Geräuschent
wicklung in der Lagerung der Türhaltestange führt. Dies kann
durch besondere Maßnahmen hinsichtlich der Lagergestaltung,
wie die Anordnung in axialer Richtung wirkender Belastungsfedern
in Verbindung mit einer konischen Ausbildung des Scharnierstiftes
oder dergl., verbessert, jedoch nicht grundsätzlich beseitigt
werden. Zudem sind derartige Maßnahmen stets mit einem zusätz
lichen technischen Aufwand und damit einer Verteuerung des
Türfeststellers verbunden.
Zur Beseitigung der oben aufgezeigten Problematik einer Geräusch
entwicklung in der Lagerung, gerade von Türfeststellern, ist
auch bereits vorgesehen worden den Scharnierstift in sich federnd
elastisch auszubilden, insbesondere durch die Verwendung einer
Spannhülse als Scharnierstift. Diese an sich wirkungsvolle und
mit einem erträglichen Aufwand anwendbare Maßnahme kann jedoch
nur bei solchen Lagerungen der Türhaltestange angewendet werde,
bei denen die Türhaltestange in einem Lagerbock mit zwei Schen
keln aufgenommen ist. Bei einer fliegenden Anlenkung der Türhal
testange ist diese bekannte Maßnahme nicht ausführ- bzw. anwend
bar.
Ausgehend von dem vorstehend aufgezeigten Stand der Technik
liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde eine Gelenkla
gerung für Türhaltestangen von Kraftwagentürfeststellern zu
schaffen, die mit einem geringstmöglichen Aufwand herstellbar
und zusammenbaubar ist und die es ohne Verschlechterung der
Lagerqualität gestattet die Türhaltestange dauerhaft und war
tungsfrei sowie geräuschfrei leichtgängig anzulenken.
Diese Aufgabe wird bei einer Gelenklagerung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß zusätzlich zu einer axial zum Scharnierstift gerichteten
Federbelastung eine in Richtung der größten radialen Gelenkbe
lastung ausgerichtete, zwischen der Wandung der Scharnierau
genbohrung und dem Scharnierstiftumfang angeordnete Federab
stützung vorgesehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist der Scharnierstift
durch Federbelastung ständig mit der Umfangswandung der Schar
nieraugenbohrung in Anlage gehalten, wenigstens bei normaler
radialer Lagerbelastung. Da die erfindungsgemäß zusätzlich vor
gesehene radiale Federbelastung den Scharnierstift auch während
hoher Gelenkbelastungen stets mit dem der Richtung der angrei
fenden Spitzenkraft gegenüberliegenden, also dem die aufzuneh
mende Kraft abstützenden Bereich, der Umfangswandung der Schar
nieraugenbohrung der Türhaltestange in Anlage hält wird nicht
nur ein evtl. bereits herstellungstechnisch bedingtes Lagerspiel
in der Gelenklagerung, sondern insbesondere auch jedwedes sich
aus dem Betrieb der Gelenklagerung ergebende Lagerspiel zuver
lässig ausgeglichen. Daraus folgt der Vorteil, daß bei einfachem
Aufbau und einfachem Zusammenbau der Gelenklagerung deren blei
bende Spielfreiheit gewährleistet ist.
Bei einer bevorzugten zweckmäßigen Verwirklichungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, daß in Verbindung mit einem glattflächig
zylindrisch gestalteten Scharnierstift die radiale Federbelastung
durch wenigstens eine parallel zur Scharnierstiftachse ausgerich
tet und die Grundrißfläche der Scharnieraugenbohrung überschnei
dend angeordnete Spiralfeder aufgebracht wird. Die zum Scharnier
stift achsparallele Anordnung der die radiale Federbelastung
bildenden Spiralfedern sichert eine einfache Herstellbarkeit
der Türhaltestange und einen problemlosen Zusammenbau der Gelenk
lagerung.
Bezüglich der Anordnung der die radial gerichtete Federbelastung
aufbringenden Spiralfedern sieht die Erfindung in einer ersten
zweckmäßigen Einzelausbildung vor, daß der oder den zum Scharn
ierstift achsparallel angeordneten Spiralfedern eine sich hin
sichtlich ihrer Grundrißfläche mit der Grundrißfläche der
Scharnieraugenbohrung überschneidende Bohrung zugeordnet ist. Bei
der Montage der Gelenklagerung kann daher die eine oder können
die beiden Spiralfedern spannungsfrei in die an die Scharnier
augenbohrung angrenzende Bohrung eingesetzt werden und werden
dann durch den nachfolgend in die Scharnieraugenbohrung einzuset
zenden Scharnierstift auf die nötige radiale Vorspannung ge
bracht, wodurch, jedenfalls hinsichtlich der Herstellungstole
ranzen, gleichzeitig der Spielausgleich in der Gelenklagerung
bewirkt wird.
Gemäß einer zweiten Einzelausbildung sieht die Erfindung hin
sichtlich der Unterbringung der die radiale Federlast aufbrin
genden Spiralfeder oder Spiralfedern in der Türhaltestange vor,
daß die Scharnieraugenbohrung wenigstens eine radial gerichtete
Ausweitung zur Aufnahme der Spiralfeder aufweist.
Die erfindunggemäße Ausbildung einer Gelenklagerung kann zwar
grundsätzlich mittels einer einzigen achsparallel zur Scharnier
stiftachse angeordneten Spiralfeder ausgeführt werden, deren
Durchmesser dann vorteilhaft wenigstens annähernd dem Durchmesser
des Scharnierauges entspricht, in manchen Fällen ist es jedoch
zweckmäßiger, daß die radiale Federabstützung zwei auf einer
zur Scharnierstiftachse konzentrischen Kreisbahn nebenei
nanderliegend und bezüglich der Längsachse der Türhaltestange
symmetrisch angeordnete Spiralfedern umfaßt, deren Durchmesser
dann deutlich kleiner ist als der Durchmesser der Scharnierau
genbohrung.
Zur Sicherstellung einer gleichmäßigen radialen Federbelastung
des Scharnierstiftes ist jedoch erforderlich, daß sich die eine
oder die mehreren Spiralfedern jeweils über die gesamte Höhe
des türhaltestangenseitigen Scharnierauges hin erstrecken.
Zur gleichzeitigen Erzielung auch einer axial zur Gelenklagerung
gerichteten Federbelastung sieht die Erfindung ferner vor, daß
die axial zum Scharnierstift gerichtete Federbelastung durch
einen mit der oder den Spiralfedern einteilig ausgebildeten
zwischen Lagerbock und Türhaltestange eingreifenden und wenig
stens eine senkrecht zur Oberfläche der Türhaltestange gerichtete
Ausbiegung aufweisenden Federbügel gebildet ist. Dadurch wird
insbesondere die Herstellung und Montage der beiden Federlasten
vereinfacht.
Bei Verwendung lediglich einer Spiralfeder zur Aufbringung der
radial gerichteten Federbelastung ist dabei vorgesehen, daß
der mit einer einzelnen Spiralfeder einteilig ausgebildete
Federbügel schlaufenartig gestaltet und den Scharnierstift
umfassend angeordnet ist, wobei senkrecht zur Oberflächenebene
der Türhaltestange gerichtete Auswölbungen des Federbügels für
die erforderliche Federwirkung sorgen.
Bei Verwendung zweier nebeneinanderliegender Spiralfedern zur
Aufbringung der radial gerichteten Federbelastung ist vorgese
hen, daß die beiden Spiralfedern untereinander über einen eine
axiale Federbelastung der Gelenklagerung bildenden senkrecht
zur Oberflächenebene der Türhaltestange gewölbten Federbügel
verbunden sind und der Federbügel an der gegenüberliegenden
Fläche der anderen Gelenkhälfte anliegt, derart, daß der mit
der oder den Spiralfedern einteilig ausgebildete, die axial
gerichtete Federbelastung darstellende Federbügel an der der
Türhaltestange zugewandten Fläche des Lagerbockes, anliegt.
Bei Türfeststellern mit fliegender Lagerung der einen durch
die Türhaltestange gebildeten Gelenkhälfte ist in entsprechender
Weiterbildung der Erfindung der Scharnierstift an seinem freien
Ende mit einem auskragenden und die eine oder die beiden Spiral
federn wenigstens teilweise übergreifenden Kopf versehen.
Hinsichtlich der Gestaltung der axial gerichteten Federbelastung
der Gelenklagerung ist dabei weiterhin vorgesehen, daß der mit
der oder den Spiralfedern einteilig ausgebildete Federbügel
an der der Türhaltestange zugewandten Fläche des Scharnier
stiftkopfes anliegt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei
spiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Gelenklagerung der Türhalte
stange eines Kraftwagentürfeststellers;
Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch die Gelenklagerung
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der
Gelenklagerung der Türhaltestange eines Kraftwagentür
feststellers;
Fig. 4 einen teilweisen Schnitt durch die Gelenklagerung
nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Gelenklagerung nach Fig. 5;
Bei den in der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
ist die eine Gelenkhälfte der Gelenklagerung durch die Türhal
testange 1 und die andere Gelenkhälfte durch einen Lagerbock
2 bzw. 22 gebildet. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Türhaltestange 1 vermittels eines
aus Vollmaterial bestehenden Scharnierstiftes 3 in dem nur teil
weise dargestellten Lagerbock 2 gelagert, wobei der Scharnier
stift 3 in den Scharnieraugenbohrungen 4 des Lagerbockes 2 mit
Festsitz drehsicher festgelegt ist und eine Scharnieraugenbohrung
5 der Türhaltestange 1 mit Laufsitz durchgreift. Wie insbesondere
aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich ist bei dieser Aus
führungsform die Scharnieraugenbohrung 5 in der Türhaltestange
1 mit einer sich in Längsrichtung der Türhaltestange 1 erstrek
kenden Ausweitung 6 versehen, in welche eine Spiralfeder 7 einge
setzt ist. Die Windungen der Spiralfeder 7 reichen dabei über
die gesamte Materialdicke der Türhaltestange 1 hin, so daß die
Spiralfeder 7 über die gesamte Höhe der Scharnieraugenbohrung
5 hin am Scharnierstift 3 anliegt. Die Länge der Ausweitung
6 ist so gewählt, daß die Grundrißform der Umfanges der Spiral
feder 7 den Grundriß der Scharnieraugenbohrung 5 schneidet,
derart, daß die Spiralfeder 7 bei montiertem Scharnierstift
3 unter radialer eigener Verformung unter Federvorspannung an
der Umfangsfläche des Scharnierstiftes 3 anliegt und diesen
an den gegenüberliegenden Bereich der Umfangswandung der Schar
nieraugenbohrung anpreßt. An deren einem Ende ist an die
Spiralfeder 7 ein Federbügel 8 einteilig angeschlossen. Der
Federbügel 8 ist in der Draufsicht schlaufenförmig gestaltet
und umgreift den Scharnierstift 3 im Bereich zwischen der einen
Oberfläche 9 der Türhaltestange 1 und der innenliegenden Ober
fläche 10 des Lagerbockes 2. Zur Erzeugung einer bezüglich der
Gelenklagerung axial gerichteten Federbelastung ist der Feder
bügel 8 mit wellenförmigen, senkrecht zur Oberfläche 9 der
Türhaltestange 1 gerichteten Auswölbungen 11 versehen.
Bei dem in der Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Türhaltestange 1 vermittels eines Scharnierstiftes 33
fliegend an einem Lagerbock 22 gelagert, wobei der Scharnierstift
33 drehsicher am Lagerbock 22 befestigt ist und das Scharnierauge
55 der Türhaltestange 1 mit Laufsitz durchgreift. Die Scharnier
augenbohrung 33 weist hierbei eine in der Draufsicht etwa drei
eckförmige Ausweitung 66 auf, in welcher mit ihrer Grundrißform
die Grundrißform der Scharnieraugenbohrung teilweise schneidende
Spiralfedern 77 angeordnet sind. Die Spiralfedern 77 sind dabei
entlang einer zur Scharnierstiftachse konzentrischen Kreisbahn
nebeneinanderliegend angeordnet und untereinander durch einen
mit ihnen gemeinsam einteilig ausgebildeten Federbügel 88 ver
bunden. Der Federbügel 88 weist eine senkrecht zur einen Ober
fläche 9 der Türhaltestange 1 gerichtete Durchwölbung 111 auf,
über welche er zwecks Erzeugung einer zur Gelenkagerung axial
gerichteten Federbelastung an einer der Oberfläche 9 der Tür
haltestange 1 zugewandten Oberfläche 100 eines an das freie
Ende des Scharnierstiftes 33 angeschlossenen Kopfes 12 anliegt.
Der Kopf 12 des Scharnierstiftes 33 ist hinsichtlich seines
Durchmessers so gestaltet, daß er auch die beiden Spiralfedern
77 übergreift, wobei dem Federbügel 88 eine umlaufende Bundfläche
100 zugeordnet ist, derart, daß der Kopf 12 des Scharnierstiftes
33 mit einem innenliegenden kreisringförmigen Oberflächenbereich
unmittelbar auf der obersten Windung der Spiralfedern 77 aufliegt
und diese so in ihrer bestimmungsgemäßen Lage innerhalb der
Gelenklagerung sichert.
Claims (12)
1. Gelenklagerung für Türhaltestangen von Kraftwagentürfest
stellern, bestehend aus einem in wenigstens einem Schar
nierauge einer an einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule
angeordneten Gelenkhälfte, insbesondere einem Lagerbock,
mit Festsitz undrehbar festgelegten Scharnierstift und einer
mit einem den Scharnierstift mit Laufsitz aufnehmenden Schar
nierauge versehenen, mit dem zweiten Türanordnungsteil zusam
menwirkenden zweiten Gelenkhälfte, einer Türhaltestange,
sowie einer zwecks Ausgleichs oder Beseitigung des Lagerspie
les zwischen den Gelenkhälften vorgesehenen Federanordnung,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einer axial zum
Scharnierstift (3, 33) gerichteten Federbelastung eine in
Richtung der größten radialen Lagerbelastung ausgerichtete,
zwischen der Wandung der Scharnieraugenbohrung (5, 55) und
dem Scharnierstiftumfang angeordnete Federabstützung (7, 77)
vorgesehen ist.
2. Gelenklagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in Verbindung mit einem glattflächig zylindrisch gestalteten
Scharnierstift (3, 33) die radiale Federbelastung durch wenig
stens eine parallel zur Scharnierstiftachse ausgerichtet
und die Grundrißfläche der Scharnieraugenbohrung (5, 55) über
schneidend angeordnete Spiralfeder (7, 77) aufgebracht wird.
3. Gelenklagerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder den zum Scharnierstift (3, 33) achsparallel
angeordneten Spiralfedern (7, 77) eine sich hinsichtlich
ihrer Grundrißfläche mit der Grundrißfläche der Scharnier
augenbohrung überschneidende Bohrung zugeordnet ist.
4. Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Scharnieraugenbohrung (5, 55) wenigstens eine
radial gerichtete Ausweitung (6, 66) zur Aufnahme der einen
oder mehrerer Sprialfedern (7, 77) aufweist.
5. Gelenkanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß sich die eine oder die mehreren Spiralfedern (7, 77)
jeweils über die gesamte Höhe des türhaltestangenseitigen
Scharnierauges (5, 55) hin erstrecken.
6. Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die axial zum Scharnierstift (3, 33) gerichtete
Federbelastung durch einen mit der oder den Spiralfedern
(7, 77) einteilig ausgebildeten zwischen Lagerbock (2, 22)
und Türhaltestange (1) eingreifenden und wenigstens eine
senkrecht zur Oberfläche (9) der Türhaltestange (1) gerich
tete Ausbiegung (11, 111) aufweisenden Federbügel (8, 88)
gebildet ist.
7. Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der mit einer einzelnen Spiralfeder (7) einteilig
ausgebildete Federbügel (8) schlaufenartig gestaltet und
den Scharnierstift (3) umfassend angeordnet ist.
8. Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die radiale Federabstützung zwei auf einer zur Scharnier
stiftachse konzentrischen Kreisbahn nebeneinanderliegend
und bezüglich der Längsachse der Türhaltestange (1) symme
trisch angeordnete Spiralfedern (77) umfaßt.
9. Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Spiralfedern (77) untereinander über einen
eine axiale Federbelastung der Gelenklagerung bildenden
senkrecht zur Oberflächenebene der Türhaltestange (1) gewölb
ten Federbügel (88) verbunden sind, der an der gegenüberlie
genden Fläche der anderen Gelenkhälfte anliegt.
10. Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei fliegender Lagerung der einen durch die Türhaltestan
ge (1) gebildeten Gelenkhälfte der Scharnierstift an seinem
freien Ende mit einem auskragenden und die eine oder die
beiden Spiralfedern (7, 77) wenigstens teilweise übergreifen
den Kopf (12) versehen ist.
11. Gelenklagerung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der mit der oder den Spiralfedern (7, 77) einteilig
ausgebildete Federbügel (8, 88) an der der Türhaltestange
(1) zugewandten Fläche (100) des Scharnierstiftkopfes (12)
anliegt.
12. Gelenklagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit der oder den Spiralfedern (7,77)
einteilig ausgebildete, die axial gerichtete Federbelastung
darstellende Federbügel (8) an der der Türhaltestange (1)
zugewandten Fläche (10) der anderen Gelenkhälfte, des Lager
bockes (22) anliegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |