DE4023179C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Spannungsmessung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Spannungsmessung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Spannungs­ messung gemäß dem Hauptanspruch und des ersten Vor­ richtungsanspruchs, insbesondere ein Verfahren zur quantitativen Messung von Spannungen in einer Substanz aus Materialien wie Metall oder Kunstharz ohne Beschädigung der Substanz.
In Substanzen, die durch Adhäsionsverfahren, insbesondere thermische Ad­ häsionsverfahren, hergestellt worden sind, treten vielfach äußere Spannun­ gen, wie etwa Zugspannungen, Scherspannungen, Kerbspannungen und Schälspannungen (peeling) auf. Zur Messung dieser Spannungen sind ver­ schiedene Verfahren bekannt. Beispielsweise wird bei Substanzen aus Metall eine Röntgen-Bestrahlung zur Spannungsmessung unter Ausnutzung der Ver­ schiebung eines Reflexionsgitters verwendet, welche Verschiebung hervorge­ rufen wird durch gleichförmige Spannung, wenn Kristalle der untersuchten Substanz der Spannung ausgesetzt werden. Andererseits sind elektrische Meßverfahren verwendet worden unter Ausnutzung einer leichten Änderung des elektrischen Widerstandes eines angebrachten Dehnmeßstreifens oder Dehnmeßgerätes, die eintritt, wenn die Substanz einer Spannung ausgesetzt wird. Bei Materialien, die aus Harzen bestehen, werden die Spalt- oder Crack-Eigenschaften von Lösungsmitteln zur Spannungsmessung eingesetzt. Ein Lösungsmittel wird in die unter Spannung gesetzte Substanz eingebracht, und die Zeit, die zur Bildung von Rissen erforderlich ist, so wie die Größe der Risse werden analysiert. Andererseits wird beispielsweise eine vorgegebene Oberflächenspannung durch Biegung der Substanz um einen vorgegebenen Winkel erzeugt. Dann wird das Lösungsmittel auf die gekrümmte Substanz ge­ tropft. Die bei einer vorgegebenen Spannung erzeugte Rißbildung wird vergli­ chen mit derjenigen der Probe der Substanz, bei der die Spannung unbe­ kannt ist. Andere Verfahren unter Verwendung der Rißbildungseigenschaften durch die Zugabe von Lösungsmitteln sind ebenfalls geprüft worden. In all diesen Fällen wird die Spannung geschätzt durch Vergleichsbetrachtung der Rißbildung unter Verwendung von verschiedenen Lösungsmitteln in Verbin­ dung mit einer Substanz, die unter einer nicht bekannten Spannung steht.
Die zuvor genannten Meßverfahren erfordern jedoch eine vorgegebene Größe von Teststücken, so daß es nicht einfach ist, die örtliche Spannung von in der Praxis verwendeten Teilen, Produkten oder Materialien zu messen oder einzuschätzen. Im übrigen wird die Messung sehr kompliziert, so daß sie viel Zeit erfordert. Andererseits basieren die Meßverfahren, die die Rißbildungs­ eigenschaften von Lösungsmitteln ausnutzen, im wesentlichen auf der Mes­ sung der Bruchbelastung der Substanz bei einem bestimmten Lösungsmittel, so daß sie nicht ohne Zerstörung der Substanz durchgeführt werden können. Im übrigen sind die Spannungswerte, die durch die Rißbildungsverfahren der vorangegangenen Art ermittelt werden, lediglich Schätzwerte mit begrenzter Genauigkeit in bezug auf die Größe der Spannung, die also etwa nur eine ho­ he, mittlere oder niedrige Spannung aufzeigen, so daß eine genaue quantitati­ ve Bestimmung nicht möglich ist.
In US-P-4 694 698 wird ein Verfahren zur Spannungsmessung offenbart, das die Spannung in einem Bereich erhöhter Spannungskonzentration, z. B. im Bereich eines Einschnittes in der Oberfläche des Prüfkörpers, mißt. Dazu wird eine auf diesen Bereich gerichtete Ultraschallwelle ausgestrahlt und der Schalldruck der von dort reflektierten Welle erfaßt. Dieser Vorgang wird wie­ derholt, nachdem die Spannung in dem Bereich durch Belastung von außen verändert wurde. Aus den beiden Schalldrücken der reflektierten Wellen vor und nach der Spannungsänderung wird eine die Anfangsspannung kennzeich­ nende Größe bestimmt.
Dieses Verfahren ist jedoch auf Bereiche mit erhöhter Spannungskonzentra­ tion, wie z. B. Einschnitte, Schweißnähte o. ä., beschränkt und ist zudem we­ gen der vielen Arbeitsschritte ziemlich aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spannungsmeßverfahren zu schaffen, bei dem in einfacher Weise die Spannung in einer Substanz, ei­ nem Bauteil oder einem Material bzw. in einem gewünschten Teilbereich von diesen unabhängig von der Form und ohne Zubereitung bestimmter Ver­ suchsteile gemessen werden kann.
Das Verfahren soll rasch durchführbar sein und eine quantitative lokale Mes­ sung ermöglichen, ohne daß die Substanz beschädigt oder zerstört werden muß.
Neben dem Verfahren umfaßt die Erfindung auch eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Die Lösung der genannten Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs und des ersten Vorrichtungsanspruchs.
Das Verfahren zur Spannungsmessung besteht im wesentlichen darin, daß ei­ ner Substanz elastische Wellen auferlegt werden und daß die Ausgangswellen, die von der Substanz übertragen und/oder reflektiert werden, mit den Ein­ gangswellen verglichen werden. Der Abschwächungs- oder Dämpfungsfaktor zwischen den Eingangswellen und den versetzten Ausgangswellen, der als Umwandlungs- oder Übertragungsfunktion der elastischen Wellen erhalten wird, wird analysiert. Daraus ergibt sich die Größe der Spannung in der Sub­ stanz durch quantitative Messung ohne Beschädigung der Substanz und ohne die Notwendigkeit, bestimmte Teststücke für die Messung vorzubereiten.
Die Analyse des Abschwächungsfaktors kann verwirklicht werden durch Ver­ arbeitung einer schnellen Fourier-Transformation, die die Übertragungsfunk­ tion vom Zeitbereich in den Frequenzbereich umwandelt.
Die Eingabe der Wellen in die Substanz kann erfolgen unter Verwendung ei­ nes ersten Wandlers, und zum Empfang der Ausgangswellen kann ein zweiter Wandler verwendet werden.
Die Eingangswellen können durch eine Anzahl von Wandlern zum gegenseiti­ gen Vergleich aufgenommen werden.
Ferner kann die Eingabe der Wellen und deren Empfang durch einen ge­ meinsamen Wandler erfolgen.
Eine Anzahl von Wandlern kann nacheinander eingesetzt werden.
Die Analyse kann durchgeführt werden bei einer Frequenz oder in einem Fre­ quenzbereich von 0,1 kHz bis 10 MHz.
Das Verfahren kann auch eine Messung örtlicher Spannungen in der Substanz durch Befestigung von Meßpunkten umfassen. Andererseits kann mit dem Verfahren eine Spannungsverteilung in der Substanz durch Abtasten eines Meßbereiches erfolgen.
Eine Vorrichtung zur Spannungsmessung in einer Substanz umfaßt einen Signalgenerator zur Erzeugung eines elektrischen Signals, einen ersten Wandler zur Umwandlung des elektrischen Signals in eine elastische Welle und Eingeben der Welle in die Substanz, einen zweiten Wandler zur Aufnah­ me der Welle aus der Substanz und zur Umwandlung der Welle in ein elektri­ sches Signal, einen Verstärker zum Verstärken des elektrischen Ausgangs­ signals, ein Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen des elektrischen Signals des Verstärkers, eine Analyse-Einrichtung zum Vergleichen des aufgezeich­ neten Signals und Analysieren des Wellendämpfungsfaktors als Übertragungs­ funktion der elastischen Wellen im Frequenzbereich und einen Rechner zur Steuerung der gesamten Vorrichtung. Der Rechner arbeitet mit einer Anzei­ gevorrichtung zum Anzeigen der ermittelten Werte in der Form von quantita­ tiven Größen zusammen. Die Analyse-Einrichtung kann die Signale vom Zeit­ bereich in den Frequenzbereich durch Verarbeitung einer Fourier-Transfor­ mation durchführen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm zur Veranschauli­ chung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannungsmeßvorrichtung;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausfüh­ rungsform zum Messen der Spannung in einem Fahrzeug- Rücklicht;
Fig. 4a und Fig. 4b sind schematische Darstellungen der Meßpunkte des Rück­ lichts gemäß Fig. 3.
Spannung in einer Substanz wird gemessen unter Ausnutzung der Umwand­ lungscharakteristik von elastischen Wellen in der Substanz. Elastische Wel­ len, etwa Ultraschallwellen, die auf eine Substanz aus einem Material wie Po­ lycarbonat oder Acryl gerichtet werden, werden verändert durch eine Last­ spannung in der Substanz. Die in einem Bereich der Substanz eingegebenen Wellen und die anschließend austretenden Wellen, etwa übertragene oder re­ flektierte Wellen, werden verglichen und analysiert.
Für die Untersuchung kommen beispielsweise Metalle oder Kunstharze in Be­ tracht. Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung kann für beliebige Teile oder Produkte verwendet werden.
Eine Einschätzung der Übertragungscharakteristika kann durchgeführt wer­ den durch Analyse der Frequenz in Abhängigkeit von dem Dämpfungsfaktor oder Abschwächungsfaktor der Wellen. Die bevor­ zugte Frequenz kann im Bereich von 0,1 kHz bis 10 MHz liegen. Absolute oder relative Meßwerte können in diesem Frequenzbereich verglichen und beurteilt werden.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung kann verwendet werden zum Messen von örtlichen Spannungen durch Messung an einem festen Punkt. Die Vor­ richtung kann auch eingesetzt werden zum Messen der Spannungsverteilung durch Abtastung.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung weist einen Grundaufbau mit einem Impulswandler zur Einleitung von Wellen in einem Bereich einer Substanz, einen als Sensor dienenden Wandler zur Aufnahme der austretenden Wellen, die durch die Substanz übertragen und/oder reflek­ tiert werden, und ein Analysegerät zur quantitativen Messung der Spannung in der Substanz ohne Beschädigung für die Substanz auf. Das Analysegerät analysiert die Übertragungscharakteristik der übertragenen und/oder reflek­ tierten Wellen entsprechend den durch den Sensor-Wandler aufgenommenen Signalen.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das den Grundaufbau der er­ wähnten Ausführungsform wiedergibt. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet einen Mikrocomputer zur Steuerung des gesamten Geräts. Ein Schaltkreis wird ge­ bildet über den Mikrocomputer 1 und den Meßteil. Der Mikrocomputer 1 ist verbunden mit einem Schwingungsgenerator 2, einem Analysegerät 3 für eine Fourier-Schnelltransformation (FFT), und ein Aufzeichnungsgerät 4. Der Mikrocomputer 1, das Analysegerät 3 und das Aufzeichnungsgerät 4 führen insgesamt die Analyse durch.
Elektrische Signale in der Form von Pseudo-Zufallsrauschen werden durch den Schwingungsgenerator 2 erzeugt. Der Generator 2 ist mit einem Impulswandler 5 verbunden, der die elastischen Wellen in einen Bereich der Substanz 6 einträgt. Die durch den Generator 2 erzeugten Signale werden nicht nur an den Impulswandler 5, sondern auch an das Aufzeichnungsgerät 4 übertragen. Andererseits ist ein als Sensor ausgebildeter Wandler 7 vorgesehen, der die übertragene und/oder reflektierten Wellen von der Substanz 6 aufnimmt. Die­ ser Wandler 7 ist mit dem Aufzeichnungsgerät 4 über einen Verstärker 8 ver­ bunden.
Fig. 2 zeigt die Verwendung der Vorrichtung mit dem zuvor beschriebenen Grundaufbau, nämlich dem Schwingungsgenerator 2, dem FFT-Analysegerät 3, dem Aufzeichnungsgerät 4 und dem Verstärker 8. Diese sind zusammen mit dem Mikrocomputer 1 in einem Gehäuse 10 untergebracht. Der Impuls­ wandler 5 und eine Anzahl von Sensor-Wandlern 7, 7a, 7b und 7c werden einzeln an die Oberfläche der Substanz 6 in gewünschten Meßpunkten gehef­ tet, während sie zugleich mit dem Gehäuse 10 über Leitungen verbunden sind. Beim Analysieren der Übertragungscharakteristika der aus der Substanz 6 austretenden Wellen kann ein Vergleich durchgeführt werden zwischen den Werten, die sich bei zwei Sensor-Wandlern, etwa 7 und 7a, ergeben. Eine Anzeige 11 an dem Gehäuse 10 zeigt die Wellenform.
Das FFT-Analysegerät 3 dieser Ausführungsform ist ein Gerät zur Durchfüh­ rung von Fourier-Transformationen der Zeitdaten in Frequenzdaten. Die ein­ gehenden Signale werden analog-digital umgewandelt und in einem Puffer­ speicher gespeichert. Anschließend werden die Daten durch einen Fourier- Transformations-Algorithmus in einem Rechner des Analysegeräts im Rah­ men der Frequenzanalyse verarbeitet.
Die Spannungsmeßvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 arbeitet wie folgt.
Elektrische Signale in Form von Pseudo-Zufallsrauschen werden durch den Schwin­ gungsgenerator 2 erzeugt und durch den Impulswandler 5 umgewandelt, so­ bald der Mikrocomputer 1 einen entsprechenden Befehl gibt. In dem Impuls­ wandler 5 werden die Signale in elastische oder Schwingungswellen umge­ wandelt und in einen vorgegebenen Bereich der Substanz 6 eingetragen. Die Schwingungswellen werden durch die Substanz 6 übertragen. Die übertrage­ nen Wellen werden durch den Sensor-Wandler 7 in einem anderen Bereich der Substanz aufgefangen. Die Wellen werden anschließend in elektrische Signale mit Hilfe des Wandlers 7 umgewandelt, im Verstärker 8 verstärkt und an das FFT-Analysegerät 3 über das Aufzeichnungsgerät 4 übertragen. Im übrigen werden die Signale des Schwingungsgenerators 2 auch direkt an das Aufzeichnungsgerät 4 übertragen und dort aufgezeichnet sowie unmittelbar dem Analysegerät 3 zugeführt. Beide Signale, d. h. die Signale aus dem Ver­ stärker 8 und die Signale, die direkt vom Schwingungsgenerator 2 übertra­ gen werden, werden in dem FFT-Analysegerät 3 miteinander vergleichen, und die Umwandlungsfunktion der Wellen wird berechnet mit Hilfe einer schnellen Fourier-Transformation, die die Umwandlungsfunktion aus dem Zeitbereich in den Frequenzbereich überträgt.
Die Umwandlungsfunktion der Prozeß-Signale wird von dem Analysegerät 3 an den Mikrocomputer 1 übertragen und laufend angezeigt, etwa auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre. Im Mikrocomputer 1 wird die Über­ tragungs- oder Umwandlungsfunktion verarbeitet und integriert, etwa bei ge­ wünschten Frequenzsprüngen. Die integrierte Wertefunktion und die Einzel­ werte bei den verschiedenen Frequenzen werden auf der Anzeige 11 als Meß­ wert gezeigt. Auf diese Weise kann die Spannung in der Substanz 6 optisch sichtbar gemacht werden.
Fig. 3 bis 4b zeigen eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spannungsmeßgeräts.
Bei einem Kraftfahrzeug sind die rückwärtigen Kombinationsleuchten aus ih­ rer Umgebung Belastungen und Spannungen ausgesetzt, so daß sie häufig rei­ ßen oder brechen. Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung zur Spannungsmessung, die speziell eingerichtet ist auf die Messung bei einer rückwärtigen Kombina­ tonsleuchte für Kraftfahrzeuge. Die Leuchten bestehen aus Polyacryl-Kunst­ harz und werden als Außenteile der Fahrzeuge verwendet. Die Meßvorrich­ tung mit dem Gehäuse 10 und der Anzeige 11 entspricht Fig. 2. Ein Impuls­ wandler 5 und ein Sensor-Wandler 7 sind mit dem Gehäuse 10 über Leitun­ gen verbunden. Es werden Meßpunkte X, Y, Z gemäß Fig. 4a und 4b festge­ legt. Diese Punkte sollen 3 cm Abstand haben. Der Impulswandler und der Sensor-Wandler 7 werden in ihren jeweiligen Positionen an dem Leuchtenge­ häuse (Substanz 6) mit Hilfe von Silikonfett angebracht. Die Position des Punktes X liegt in einem Bereich, bei dem üblicherweise relativ geringe inne­ re Spannungen erwartet werden, da thermische Schweißungen oder Verkle­ bungen nicht stattfinden. Die Position Y liegt in einem Bereich, in dem übli­ cherweise relativ große innere Spannungen aufgrund thermischer Schwei­ ßungen auftreten. Die Position Z ist ein Bereich, in dem geringe innere Span­ jungen aufgrund von Verklebungen unter Verwendung von Schmelzklebern erwartet werden.
Wenn die elektrischen Signale an den Impulswandler 5 übertragen werden, wandelt dieser die Signale in elastische oder Schwingungswellen um. Die Wellen werden in das Leuchtengehäuse über den mit diesem verbundenen Schwingungswandler 5 eingegeben und durch dieses hindurch an den Sen­ sor-Wandler 7 weitergegeben, der die Wellen aufnimmt, umwandelt und an­ schließend dem Verstärker zur Verstärkung zuleitet. Schließlich landen die Wellen an dem FFT-Analysegerät über das Aufzeichnungsgerät. Diese Geräte befinden sich insgesamt in dem Gehäuse 10. Im FFT-Analysegerät werden die Signale durch den Verstärker verstärkt und mit den elektrischen Signalen des Schwingungsgenerators, der sich ebenfalls in dem Gehäuse 10 befindet, verglichen. Es entsteht eine Umwandlungsfunktion von f(x). Die erhaltene Funktion wird integriert in einem Frequenzbereich von 200 kHz bis 500 kHz. Die durch die Integration erhaltenen Schritte oder Stufen δf(x) werden als Meßwert definiert.
Die Meßwerte in Position X, Y und Z des Leuchtengehäuses sind in der fol­ genden Tabelle 1 wiedergegeben.
Tabelle 1
Wie Tabelle 1 zeigt, ist in der Meßposition Y eine relativ hohe innere Span­ nung aufgrund der thermischen Schweißung erwartet worden. Tatsächlich liegt der Spannungswert auch etwa doppelt so hoch wie bei den Punkten X und Z, an denen eine relativ geringe Spannung erwartet worden ist. Die Mes­ sung wurde durchgeführt ohne Beschädigung der Rückleuchte, bei der es sich um ein unverändertes und nicht für die Untersuchung gesondert vorbe­ reitetes Kraftfahrzeugteil handelte. Die Größe der Spannung konnte für jede Meßposition quantifiziert werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden beide Wandler 5 und 7 an der Oberfläche der Substanz 6 befestigt. Es ist jedoch auch möglich, die Wandler über die Oberfläche der Substanz 6 zu schieben und diese abzutasten (zu scannen). Die Verteilung der Spannung in der Substanz kann auf diese Weise durch scannen erfaßt werden. Bei der Ausführungsform werden zwei Wandler, nämlich der Impulswandler und der Sensor-Wandler verwendet. Ähnliche Ergebnisse lassen sich erzielen bei Verwendung einer Anzahl von Sensor-Wandlern, bei denen die einzelnen Meßwerte eine relative Bewertung zulassen. Alternativ können die Funktionen des Impulswandlers und des Sen­ sor-Wandlers auch durch einen einzigen Wandler wahrgenommen werden. Ein Wandler aus der elektrischen Schaltung gemäß Fig. 1 und 2 kann alter­ nativ umgeschaltet werden zwischen Impuls-Funktion und Sensor-Funktion.
Erfindungsgemäß kann eine Spannung in einer Substanz ohne Beschädigung der Substanz oder ohne Vorbereitung gesonderter Teststücke gemessen wer­ den. Eine elastische oder Schwingungswelle wird in einen Bereich der Sub­ stanzoberfläche eingetragen, und anschließend werden die aus der Oberflä­ che austretenden Wellen analysiert. Die Wellen, die die Substanz durchlaufen, werden durch die Inneren Spannungen geändert. Die Messung kann daher nicht nur an Teststücken, sondern an in der Praxis hergestellten Teilen be­ liebiger Form und Art sowie aus beliebigen Materialien durchgeführt werden. Die Messung erfolgt sehr rasch und ist einfach. Die Spannung läßt sich quan­ tifizieren.

Claims (12)

1. Verfahren zur Spannungsmessung in einer Substanz, mit den Schritten
  • - Eintragen eines Eingangssignals in Form von elastischen Wellen in die Substanz,
  • - Erfassen eines von der Substanz durchgelassen und/oder reflektierten Ausgangssignals in der Form von elastischen Wellen,
  • - Bestimmung eines Abschwächungsfaktors zur quantitativen Bestimmung der Spannung in der Substanz durch Vergleich des Eingangssignals mit dem Ausgangssignal und Ermitteln einer Umwandlungsfunktion der Signale,
  • - wobei die Analyse des Abschwächungsfaktors mit Hilfe einer schnel­ len Fourier-Transformation erfolgt die die Umwandlungsfunktion aus dem Zeitbereich in den Frequenzbereich überträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen in die Substanz über einen ersten Wandler eingetragen und als austretende Wel­ len durch einen zweiten Wandler erfaßt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die austretenden Wellen durch eine Anzahl von Wandlern zum gegenseiti­ gen Vergleich erfaßt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingeben der Wellen und das Aufnehmen der austretenden Wellen durch ein und den selben Wandler erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Wandler nacheinander aktiviert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Analyse durchgeführt wird bei einer Frequenz im Bereich von 0,1 kHz bis 10 MHz.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß örtliche Spannungen in der Substanz mit Hilfe von an der Ober­ seite der Substanz befestigten Meßpunkten gemessen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsverteilung in einer Substanz durch Abtasten eines Meßbe­ reichs ermittelt wird.
9. Vorrichtung zur Spannungsmessung in einer Substanz, mit
  • - einem ersten Wandler (5) zum Eintragen von elastischen Wellen in die Substanz (6), der ein von einem Signalgenerator (2) erzeugtes elektri­ sches Eingangssignal in elastische Welle umwandelt und diese in die Sub­ stanz (6) einträgt;
  • - einem zweiten Wandler (7) zum Erfassen von aus der Substanz (6) austre­ tenden elastischen Wellen und zum Umwandeln dieser Wellen in ein elektrisches Ausgangssignal,
  • - einem Verstärker (8) zum Verstärken des elektrischen Ausgangssignals,
  • - einem Aufzeichnungsgerät (4), das elektrische Eingangssignale des Signalgenerators (2) einerseits und das verstärkte elektrische Ausgangs­ signal andererseits aufnimmt,
  • - einem Analysegerät (3), das die aufgezeichneten Signale vergleicht, eine Umwandlungsfunktion der Signale ermittelt, und mit Hilfe einer schnellen Fourier-Transformation die Umwandlungsfunktion aus dem Zeitbe­ reich in den Frequenzbereich überträgt und den Abschwächungsfaktor der Wellen analysiert,
  • - wobei die Anzeigeeinrichtung (11) die Werte der Umwandlungsfunktion und/oder des Abschwächungsfaktors anzeigt und ein Rechner (1) vorge­ sehen ist, der die gesamte Vorrichtung steuert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Wandler (7) eine Anzahl von Wandlern zum Vergleich der ausgehen­ den Wellen miteinander umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Wandler (5, 7) durch ein und den selben Wandler gebil­ det sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mehre­ ren Wandler nacheinander betätigbar sind.
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