DE4021626A1 - Elektrofluidischer wandler zur ansteuerung eines fluidisch betaetigten stellglieds - Google Patents
Elektrofluidischer wandler zur ansteuerung eines fluidisch betaetigten stellgliedsInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektrofluidischen Wandler zur
Ansteuerung eines fluidisch betätigten Stellglieds nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Es ist schon ein solcher elektrofluidischer Wandler zur Ansteuerung
eines mehrstufigen, elektrohydraulischen Servoventils nach der
DE-OS 25 32 668 bekannt, der mit einer relativ hohen Dynamik arbei
tet. Dieser Wandler ist nach dem an sich bekannten Prinzip einer
Doppel-Düse mit zugehöriger Prallplatte aufgebaut, wobei die Prall
platte von einem Torquemotor betätigt wird. Dabei liegen die beiden
Düsen in einer hydraulischen Voll-Brückenschaltung. Dieser elektro
fluidische Wandler baut relativ teuer und raumaufwendig; ferner ist
die Dynamik bei diesem ersten Servoventil vor allem durch die Dyna
mik des Wandlers begrenzt.
Ferner ist es aus der DE-OS 16 75 196 bekannt, bipolare Wandstrahl
elemente im Zusammenhang mit Wirbelkammerelementen oder Vortexele
menten zu verwenden, wobei diese Bauelemente alle fluidisch ange
steuert werden. Die Wandstrahl- und die Vortexelemente werden hier
zum Aufbau einer Zählerschaltung verwendet, wobei die Funktion eines
elektrofluidischen Wandlers nicht auftritt.
Ferner ist aus der Zeitschrift Ölhydraulik und Pneumatik 13 (1969)
Nr. 10, Seite 505, ein mehrstufiges Servoventil bekannt, das über
eine fluidische Eingangsstufe strömungsmechanisch ansteuerbar ist,
wobei die Eingangsstufe lediglich vereinfacht dargestellt ist. Ein
elektrofluidischer Wandler ist hier nicht vorgesehen.
Weiterhin ist aus der DE-OS 16 75 399 ein bipolares Wandstrahlele
ment bekannt, das elektrisch umschaltbar ist. Zu diesem Zweck sind
im Bereich der Düse des Wandstrahlelements Elektrodenplatten ange
ordnet, mit deren Hilfe der Fluidstrom umschaltbar ist. Ein elektro
fluidischer Wandler selbst ist hier nicht beabsichtigt.
Der erfindungsgemäße elektrofluidische Wandler zur Ansteuerung eines
fluidisch betätigten Stellglieds mit den kennzeichenden Merkmalen
des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß er relativ preis
wert herstellbar ist und zudem ein besseres dynamisches Verhalten
aufweist. Ferner läßt sich der elektrofluidische Wandler in sehr
kleinen Baugrößen realisieren und läßt sich flexibel an unterschied
liche Bedingungen anpassen und bei ihnen einsetzen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen elektrofluidischen Wandlers möglich. Der hochdynamische,
platzsparende und kostengünstige Wandler läßt sich in hydraulischen
Widerstandsschaltungen besonders vielseitig anwenden. Dabei läßt
sich das Drosselelement weitgehend standardisieren. Das Drosselele
ment weist eine für seine Herstellung günstige Bauform in Schicht
bauweise auf, die unter Anwendung mikromechanischer Fertigungsmetho
den, wie Silizium-Ätztechniken oder das LIGA-Verfahren günstig her
stellbar ist. Fernerhin ist der Wandler direkt digital ansteuerbar,
was zu einem relativ geringen Ansteueraufwand führt und seinen fle
xiblen Einsatz erhöht. Dabei kann durch eine zeitlich versetzte An
steuerung einzelner Grundelemente in dem Drosselelement ein weicher
Übergang erzielt werden, so daß keine Schaltsprünge auftreten. Dar
überhinaus läßt sich der elektrofluidische Wandler an unterschiedli
che Anforderungen flexibel anpassen. So können zur Vergrößerung des
Durchflusses mehrere Drosselelemente parallel zusammengeschaltet
werden. Zudem ist durch die Parallelschaltung von Drosselelementen
auch eine höhere Auflösung erreichbar, indem zum Beispiel mit einem
8-bit-Grundelement eine 16-bit- oder 32-bit-Funktion erzielbar ist.
Fernerhin lassen sich derartige Drosselelemente auch in Reihe zuein
ander schalten, um eine Vergrößerung des hydraulischen Widerstandes
zu erreichen.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen des elektro
fluidischen Wandlers ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der
nachfolgenden Beschreibung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 als Teil des elektrofluidischen Wandlers ein Drossel
element in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 ein Grundelement aus
dem Drosselelement nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein zweistufiges elek
trohydraulisches Servoventil mit dem elektrofluidischen Wandler nach
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt als Teil eines elektrofluidischen Wandlers 10 ein
Drosselelement 11, bei dem in einer ebenen Scheibe 12 um einen zen
tral liegenden Eingangskanal 13 sternförmig acht Grundelemente 14
angeordnet sind, die alle untereinander gleich ausgebildet sind.
Ein einzelnes dieser Grundelemente 14 ist in Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab näher dargestellt, woraus erkennbar ist, daß ein Grundele
ment 14 aus einem an den Eingangskanal 13 angeschlossenen bipolaren
Wandstrahlelement 15 und einem diesem nachgeschalteten Wirbelkammer
element 16 besteht, das auch unter dem Namen Vortex-Drosselelement
bekannt ist. Das bipolare Wandstrahlelement 15 weist einen düsenför
migen Kanalabschnitt 17 auf, der in eine im wesentlichen kreisförmige
Zwischenkammer 18 übergeht. An den gegenüberliegenden Wänden des
düsenförmigen Kanalabschnitts 17 sind zwei Widerstände 19, 21 ange
ordnet, welche einzeln über elektrische Steuerverbindungen 20 an
steuerbar sind. Die Zwischenkammer 18 steht über einen fensterarti
gen Öffnungsquerschnitt 22 mit einer kreisförmig ausgebildeten Wir
belkammer 23 in Verbindung, wobei der Öffnungsquerschnitt 22 in der
Zwischenkammer 18 von einem radial an die Wirbelkammer 23 herange
führten ersten Wandabschnitt 24 sowie einem tangential an die Wir
belkammer 23 herangeführten zweiten Wandabschnitt 25 begrenzt wird.
Die Wirbelkammer 23, deren Durchmesser etwa doppelt so groß ist wie
derjenige der Zwischenkammer 18, hat einen zentral liegenden Aus
gangskanal 26. Eingangskanal 13 und Ausgangskanal 26 sind in nicht
näher gezeichneter Weise in an die Scheibe 12 angrenzenden Schichten
weitergeführt, wie dies an sich bei strömungsmechanischen Fluidele
menten bekannt ist.
Wie die Fig. 1 näher zeigt, sind acht solche Grundelemente 14 nach
Fig. 2 beim Drosselelement 11 sternförmig um den Eingangskanal 13
angeordnet, so daß zwischen den einzelnen Grundelementen 14 verhält
nismäßig dünnwandige Materialstege 27 verbleiben. Das Drosselele
ment 11 laßt sich bei dieser Ausbildung verhältnismäßig einfach mit
mikromechanischen Fertigungsmethoden herstellen, wie dies zum Bei
spiel mit Silizium-Ätztechniken oder durch das LIGA-Verfahren mög
lich ist. Das Drosselelement 11 kann dabei in einer Schichtbauweise
hergestellt werden, wobei eine Siliziumplatte als Trägermaterial
verwendbar ist und die Widerstände 19, 21 sowie die zugehörigen An
steuerleitungen bzw. die zugehörige Ansteuerelektronik in die ein
zelnen Schichten integriert werden kann. Das eigentliche Drosselele
ment 11 ist dabei von angrenzenden Schichten so abgedeckt, daß nach
außen hin eine einzelne Öffnung zum Eingangskanal 13 sowie eine ein
zelne Öffnung für den Ausgangskanal 26 gebildet wird. Zu diesem
Zweck werden die Ausgangskanäle 26 aller Grundelemente 14 in einer
Zwischenplatte in nicht näher gezeichneter Weise zusammengeführt.
Die Fig. 3 zeigt nun in vereinfachter Darstellung ein zweistufiges
Servoventil 30, das als Hauptstufe ein übliches 4/3-Wegeventil 31
aufweist, welches elektrohydraulisch von einer ersten Stufe 32 vor
gesteuert wird, die in einer hydraulischen Vollbrückenschaltung 33
mehrere nach Fig. 1 aufgebaute elektrofluidische Wandler 10 auf
weist. Dabei liegen stromaufwärts der Brückendiagonale zwei Wand
ler 34, die jeweils mehrere zueinander parallel geschaltete Drossel
elemente 11 aufweisen, während in den beiden Brückenzweigen stromab
wärts der Brückendiagonale jeweils ein Wandler 34 angeordnet ist,
die ebenfalls aus drei, zueinander parallel geschalteten Drosselele
menten 11 bestehen. Alle Brückenzweige sind somit gleich ausgebil
det. Die vier in der Brückenschaltung 33 liegenden Wandler 34 sind
direkt in digitaler Weise von einer Ansteuerelektronik 35 ansteuer
bar, der von einem induktiven Wegaufnehmer 36 der Istwert der Lage
des Steuerschiebers in der Hauptstufe 31 eingegeben wird und die
zusätzlich mit einer Sollwerteingabe 36 in Verbindung steht.
Das 4/3-Wegeventil 31 wird von einer Pumpe 37 mit Druckmittel ver
sorgt, das zusätzlich auch für die Brückenschaltung 33 zur Verfügung
steht. An die Hauptstufe 31 ist ein doppelt wirkender Hydrozylin
der 38 angeschlossen.
Die Wirkungsweise des elektrofluidischen Wandlers 10 wird wie folgt
erläutert, wobei zuerst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Drosselelement 11 gelangt das zu
strömende Fluid in den Eingangskanal 13, von wo es über die stern
förmig angeordneten, acht Grundelemente 14 in deren jeweilige Aus
gangskanäle 26 strömt und über einen nicht näher dargestellten Sam
melkanal zu einer einzelnen Ausgangsöffnung 39 gelangt, wie sie zum
Beispiel in Fig. 3 beim Wandler 10 erkennbar ist. Das Verhalten des
Fluids in einem einzelnen Grundelement 14 ist am besten anhand von
Fig. 2 erklärbar. Das Fluid strömt aus dem Eingangskanal 13 durch
den Kanalabschnitt 17 des bipolaren Wandstrahlelements 15 hinein in
die Zwischenkammer 18, um dann anschließend das Wirbelkammerelement
16 zu durchströmen. Der Volumenstrom durch den düsenförmigen Kanal
abschnitt 17 haftet dabei aufgrund des Koanda-Effektes an einer der
beiden Seitenwände der Zwischenkammer 18. Durch einen Druckimpuls im
Bereich des Kanalabschnittes 17 kann dabei der Strahl von einer Wand
auf die andere Wand umgeklappt werden. Abhängig davon fließt dann
der Volumenstrom entweder zentral oder tangential in die Wirbelkam
mer 23 hinein. Wird beispielsweise durch einen Stromfluß durch den
zweiten Widerstand 21 der Volumenstrom 41 an die in Fig. 2 obere
Wand geklappt, so daß er vorbei am zweiten Wandabschnitt 25 tangen
tial in die Wirbelkammer 23 einströmt, so bildet sich dort ein Wir
bel aus, welcher den Abfluß des Fluids über den Ausgangskanal 26
hemmt. Wird dagegen durch einen Stromfluß im ersten Widerstand 19
der Volumenstrom 42 in Fig. 2 an die untere Wand hin geklappt und
strömt am ersten Wandabschnitt 24 vorbei zentral und radial in die
Wirbelkammer 23, so bildet sich dort kein Wirbel aus und der Volu
menstrom kann bei geringerem Drosselwiderstand über den Ausgangska
nal 26 abfließen. Bei tangentialer Zuströmung kann daher ein größe
rer Druckabfall zwischen dem Eingangskanal 13 und dem Ausgangskanal
26 auftreten als bei zentraler bzw. radialer Zuströmung, wobei bei
hochviskosen Fluiden der Druckabfall etwa den vierfachen Wert er
reichen kann. Zur Umschaltung der Volumenströme 41 bzw. 42 wird da
bei der Effekt ausgenutzt, daß der durch Stromfluß erwärmte Wider
stand 19 bzw. 21 das Fluid örtlich verdampft und an dieser Stelle
somit einen Druckimpuls erzeugt, welcher den Volumenstrom umklappt.
Mit dieser thermoelektrischen Ansteuerung, wie sie an sich auch bei
auf dem Markt befindlichen Tintenstrahldruckern bekannt ist, lassen
sich trotz des thermischen Wirkungsprinzips sehr hohe Schaltfrequen
zen, insbesondere einige kHz, erzeugen.
Die Wirkungsweise eines einzelnen Grundelements 14 nach Fig. 2 wird
in dem Drosselelement nach Fig. 1 vervielfacht, indem acht derar
tige Grundelemente wirksam werden können. Dabei lassen sich die ein
zelnen Grundelemente von der zugehörigen Ansteuerelektronik 35 ein
zeln oder in Gruppen und/oder auch zeitlich versetzt ansteuern, so
daß neben einer direkten digitalen Ansteuerung eine weiche Steuerung
ohne Schaltsprünge möglich ist.
Bei dem in Fig. 3 vereinfacht dargestellten Servoventil 30 werden
mit Hilfe der Ansteuerelektronik 35 die einzelnen Wandler 34 ange
steuert, wobei infolge sich ändernder Drosselwiderstände die Steuer
drücke in der Brückendiagonale sich entsprechend ändern und damit
der Steuerschieber der Hauptstufe ausgelenkt wird, dessen Lagesignal
auf die Ansteuereinheit 35 zurückgeführt wird.
Während ein Wandler 10 mit einem einzigen Drosselelement 11 als di
gitale 8-bit-Drossel funktioniert, sind stromab- und stromauf der
Brückendiagonale in jedem der vier Wandler 34 drei Drosselelemente
11 parallel geschaltet, so daß ihnen eine 32-bit-Funktion zukommt.
Durch eine Parallelschaltung von Drosselelementen 11 läßt sich eine
höhere Auflösung erreichen. Zudem läßt sich mit einer Parallelschal
tung auch eine Vergrößerung des Durchflusses erzielen.
Mit den Wandlern 10 läßt sich eine Vorsteuerstufe aufbauen, die ein
besonders gutes dynamisches Verhalten aufweist, wobei Schaltzeiten
unter 200 Microsekunden denkbar sind. Trotz des guten dynamischen
Verhaltens des elektrohydraulischen Wandlers ermöglicht er eine
platzsparende Bauweise, wobei die Seitenlänge eines Drosselele
ments 11 unter 10 mm betragen kann.
Selbstverständlich sind an der gezeigten Ausführungsform Änderungen
möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. Insbesondere
ist der elektrofluidische Wandler auch für vergleichbare elektrohy
draulische Stelleinrichtungen verwendbar. Bei Bedarf können die
Brückenzweige auch mit ungleichen Wandlern aufgebaut werden.
Claims (12)
1. Elektrofluidischer Wandler zur Ansteuerung eines fluidisch betä
tigten Stellglieds, insbesondere des Hauptsteuerschiebers eines Ser
voventils, mit wenigstens einem in einer fluidischen Brückenschal
tung angeordneten, verstellbaren Drosselmittel, dadurch gekennzeich
net, daß die Drosselmittel mindestens ein Drosselelement (11) auf
weisen, bei dem um einen zentralen Eingangskanal (13) herum stern
förmig mehrere strömungsmechanische, untereinander gleichartige
Grundelemente (14) angeordnet sind, wovon jedes Grundelement (14)
aus einem an den Eingangskanal (13) angeschlossenenen bipolaren
Wandstrahlelement (15) und einem letzteren nachgeschalteten Wirbel
kammerelement (16) besteht und daß jedes Wandstrahlelement (15)
thermoelektrisch ansteuerbar ist.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
Grundelement (14) die beiden Ausgänge des bipolaren Wandstrahlele
ments (15) von einer im wesentlichen kreisförmigen Zwischenkam
mer (18) gebildet werden, deren Öffnungsquerschnitt (22) zur kreis
förmigen Wirbelkammer (23) von Wandabschnitten (24, 25) der Zwi
schenkammer (18) begrenzt werden, die radial und tangential an die
Wirbelkammer (23) heranführen.
3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
sternförmig angeordneten Grundelemente (14) in einer Ebene angeord
net sind.
4. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drosselelement (11) mit Hilfe von mikromechanischen Ferti
gungsverfahren in Schichtbauweise aufgebaut ist.
5. Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drossel
element (11) als Trägermaterial einen Halbleiter-Werkstoff, insbe
sondere Silizium, verwendet.
6. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in jedem Grundelement (14) das bipolare Wand
strahlelement (15) einen düsenförmigen Kanalabschnitt (17) aufweist,
in dessem Bereich zur thermoelektrischen Steuerung dienende elektri
sche Widerstände (19, 21) angeordnet sind.
7. Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wider
stände (19, 21) des Drosselelements (11) über eine Ansteuerschal
tung (35) einzeln oder gruppenweise und/oder in einer zeitlich vor
gegebenen Reihenfolge ansteuerbar sind.
8. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Drosselelemente (11) zueinander parallel
geschaltet sind.
9. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Drosselelemente (11) zueinander in Reihe
geschaltet sind.
10. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß in einem Drosselelement (11) mindestens acht oder ein Mehr
faches dieser Zahl an Grundelementen (14) sternförmig um einen Ein
gangskanal (13) angeordnet sind.
11. Wandler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekenn
zeichnet durch seine Verwendung in einer als hydraulische Brücken
schaltung (33) ausgebildeten Vorsteuerstufe (32) eines
elektrohydraulischen Servoventils (30).
12. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Drosselelement (11) eine Seitenlänge von weniger als
10 mm aufweist.
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